Amtliches Schulblatt Education 04 2005 · tes, enthousiastes, leur diplôme préscolaire-primaire...

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e-ducation 4|6 PHBern: Ein Lehrdiplom für die ganze Schweiz 6 HEP Berne: une qualification pour toute la Suisse Die Regeln mit den Kindern aushandeln 10 Négocier les règles avec les enfants HEP-BEJUNE: «Nous sommes prêtes pour la rentrée» 12 HEP-BEJUNE: «Wir sind für das neue Schuljahr bereit» Der Sportlehrer im hölzernen Himmel 20 Enseignant de sport: une vocation «musclée» Amtliches Schulblatt Feuille officielle scolaire Erziehungsdirektion des Kantons Bern Direction de l’instruction publique du canton de Berne August | août 2005 www.erz.be.ch Amtliches Schulblatt des Kantons Bern Feuille officielle scolaire du canton de Berne

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e-ducation 4|6

PHBern Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz 6 HEP Berne une qualification pour toute la Suisse

Die Regeln mit den Kindern aushandeln 10 Neacutegocier les regravegles avec les enfants

HEP-BEJUNE laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo 12 HEP-BEJUNE laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel 20 Enseignant de sport une vocation laquomuscleacuteeraquo

Amtliches Schulblatt Feuille officielle scolaire

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

August | aoucirct 2005 wwwerzbech Amtliches Schulblatt des Kantons Bern Feuille officielle scolaire du canton de Berne

Inhaltsverzeichnis | Sommaire

Doppelpunkt I Editorial Menschen mit Beruf Lehrerin oder Lehrer Des hommes et des femmes avant tout 5

Thema I Dossier Paumldagogische Hochschule Bern Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentshylich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten (Synthegravese en franccedilais) 6

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe der PHBern aus 8

Die Regeln mit den Kindern aushandeln Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester des Institutes fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran (Synthegravese en franccedilais) 10

Perspectives I Perspektiven laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE Sourianshytes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP reconnu dans la Suisse entiegravere (Synthese auf Deutsch) 12

Aktuell I Actuel PISA 2003 Moumlglichkeiten und Grenzen PISA gibt wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems 14 PISA 2003 quelques reacutesultats Les performances observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau socio-eacuteconomique 15

Amtliches Schulblatt I Feuille officielle scolaire Heftmitte Wichtiger Hinweis an die Lehrkraumlfte betreffend unbezahlten Urlaub Indication importante pour les enseignantes et enseignants prenant un congeacute non payeacute 1 Teilrevision der Lehreranstellungsverordnung per 182005 Reacutevision partielle au 1er aoucirct 2005 de lrsquoordonnance sur le statut du personnel enseignant 1 Voraussetzungen fuumlr die unbefristete Anstellung einer Lehrkraft Conditions requises pour lrsquoengagement agrave dureacutee indeacutetermineacutee de personnel enseignant 3 Schulstatistische Erhebung 2005 ndash Statistiques scolaires enquecircte 2005 5 Deutsch-franzoumlsische Schuumllerkontakte Contacts entre eacutelegraveves aleacutemaniques et eacutelegraveves francophones 6 ABC fuumlr die Schulbibliothek ndash Ideen von A (Arbeitshilfe) bis Z (Zeiteinsparung) 7

Documents sur Internet 7 Journeacutee suisse de la logopeacutedie 7 Informationsprojekt laquoRent-a-Stiftraquo fuumlr zukuumlnftige LehrlingeBerufsshylernende 7 Neue Formulare fuumlr die Uumlbertrittsverfahren an BMS FMS Gymnasium und HMS 8 Aufnahme in den gymnasialen Unterricht im 9 Schuljahr und Uumlbertritte in Gymnasien 8 Haute Ecole Peacutedagogique BEJUNE ndash formation continue cours semestriel 2007 10

Cartoon Crazy Davids Seite 17

Fokus I Sous la loupe Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB) des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 19

Aus der Praxis I Echos du terrain Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der Lehrwerkstaumltte Bern (Synthegravese en franccedilais) 20

Kontext I En continu Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das Kulturshyverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von September 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark verbilligten Einshytrittspreisen fuumlr Schulklassen an 22

Kolumne I Tribune libre Ursula Kambly Mitglied Schulrat PHBern Das Zeitlose in der Erziehung Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten 23

Magazin I Magazine Babylonia 12005 Der Text als Frage Babylonia 12005 le texte comme questionnement Tagesschulen nuumltzen allen Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Ideen zum Tag des Kindes Begegnungen auf der Milchstrasse Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Globales Lernen 200506 Neues Plakat Bildungsangebote von NGO fuumlr die Schule ua mehr 25

Agenda I Agenda 30

Impressum 31

e-ducation Inhaltsverzeichnis August 2005 | 3

Doppelpunkt | Editorial

Menschen mit Beruf Lehrerin oder Lehrer

Ehemalige Seminarabgaumlngerinnen oder -abgaumlnger aumlussern etwa die Befuumlrchtung dass die so genannte tertiaumlre Lehrerinnen- oder Lehrershybildung zu weit weg von der praktischen Berufsausuumlbung angesiedelt sei Lehrkraumlfte ndash so wird argumentiert ndash die in der taumlglichen Untershyrichtssituation herausgefordert sind benoumltigten vor allem umfangreishyche und fuumlr alle moumlglichen Situationen geeignete laquoMethodenarseshynaleraquo um die Foumlrderung der Kinder moumlglichst gut wahrnehmen zu koumlnnen Nur so gelange man disziplinarisch uumlberhaupt dorthin wo man dann mit dem eigentlichen Unterrichten beginnen koumlnne Praktishysche Hilfestellungen seien wichtiger als ein theoretisches Fundament Eine Ausbildung muumlsse sich vor allem an den Beduumlrfnissen der praktishyschen Anwendbarkeit orientieren und auf Inhalte verzichten die nicht in direktem Bezug zum Berufsalltag stuumlnden Lernen mit und fuumlr die Praxis sei gefragt und bewahre im Berufsalltag vor Burn-out Ich stelle nicht in Frage dass eine Berufsausbildung diesen professhysionellen Fokus haben soll Doch Lehrkraumlfte sind Menschen Professionalitaumlt existiert nicht unabshyhaumlngig von meiner Art und Weise wie ich mich als Mensch fuumlhle ausshydruumlcke und entwickle Eine tertiaumlre Ausbildung hat dem Rechnung zu tragen Sie muss den persoumlnlichen Faumlhigkeiten und Interessen unabhaumlngig von beruflichen Fertigkeiten Raum geben Deshalb waumlhlt man ja ein bestimmtes Stushydium oder Fach weil es mehr ist als ein blosser Unterrichtsgegenshystand Ein ter tiaumlres Studium hat diesem egoistischen Beduumlrfnis nach Kenntnissen in irgendeinem Sachgebiet Rechnung zu tragen Es muss moumlglich sein im Studium die eigenen Interessen zu vertiefen ohne auf die berufliche Anwendung zu schielen Die Qualitaumlt eines tertiaumlren Studiums liegt gerade in der Moumlglichkeit beliebig in die Breite oder in die Tiefe gehen zu koumlnnen sich mit Themen und Sachgebieten zu beschaumlftigen die mich als Menschen weiter bringen So entstehen Kompetenzen die mit der individuellen menschlichen Entwicklung verbunden sind und die eigene Welt staumlrken Diese Faumlhigkeit sich aus eigenem Interesse Fachkenntnisse anzueignen und vertieft zu erarbeishyten Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden zukuumlnftig wichtige Bausteine werden die verhindern helfen dass man in der beruflichen Professionalitaumlt versinkt und ausbrennt

Robert Furrer Generalsekretaumlr Erziehungsdirektion

Kontakt robertfurrererzbech

Des hommes et des femmes avant tout

La formation du corps enseignant au degreacute tertiaire ne serait-elle pas trop eacuteloigneacutee des reacutealiteacutes du meacutetier Telle est la crainte exprimeacutee par les diplocircmeacutes des anciennes eacutecoles normales pour qui les enseishygnants confronteacutes chaque jour agrave des deacutefis ont besoin avant tout de disposer drsquoun laquoarsenalraquo meacutethodologique adapteacute agrave toutes les situashytions pour ecirctre en mesure drsquoaccompagner le mieux possible les eacutelegraveves dans leur deacuteveloppement Ce serait la condition sine qua non pour atteindre le degreacute de discipline minimum permettant de se consacrer agrave lrsquoenseignement proprement dit En drsquoautres termes les outils pratishyques seraient plus importants que les bases theacuteoriques Une formashytion devrait donc avant tout ecirctre axeacutee sur les besoins concrets du meacutetier et renoncer agrave des contenus qui nrsquoont pas de lien direct avec la reacutealiteacute du terrain Cette approche permettrait de preacutevenir au quotidien les problegravemes de burnout Pour ma part je ne mets pas en doute le fait qursquoune formation professhysionnelle doit se concentrer sur cet aspect Reste que les enseignants sont des ecirctres humains et que leur professionnalisme est intimement lieacute agrave ce qursquoils ressentent et agrave la maniegravere dont ils srsquoexpriment et se deacuteveloppent en tant qursquoindividus Une formation de niveau tertiaire doit tenir compte de cette dimenshysion en permettant aux aptitudes et aux inteacuterecircts de chacun de srsquoexshyprimer parallegravelement agrave lrsquoacquisition de compeacutetences professionnelles Crsquoest aussi pour cela que lrsquoon choisit une discipline qui repreacutesente plus qursquoun simple objet drsquoenseignement Un enseignant ou une enseishygnante doit pouvoir satisfaire son envie drsquoexplorer un domaine sans pour autant penser agrave lrsquoutiliteacute professionnelle de sa deacutemarche La quashyliteacute drsquoune formation tertiaire reacuteside dans la latitude qursquoelle laisse agrave ses eacutetudiants drsquoapprofondir leurs connaissances dans des domaines qui les feront progresser sur le plan personnel et donc aussi sur le plan professionnel Ces acquis seront preacutecieux plus tard pour eacuteviter de se brucircler les ailes dans lrsquoexercice de la profession

Robert Furrer Secreacutetaire geacuteneacuteral de la Direction de lrsquoinstruction publique

Contact robertfurrererzbech

e-ducation Doppelpunkt August 2005 | 5

Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die

Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit

Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten

Die zentrale Aufgabe der PHBern ist die Grundausbildung und die Weiterbildung der Lehrpersonen fuumlr die Vorschulstufe die Primarstufe die Sekundarstufen I und II sowie die Ausbildung der Lehrpersonen fuumlr schulische Heilpaumldagogik Weiter soll sie anwendungsorientierte Forshyschungs- und Entwicklungsarbeiten durchfuumlhren und damit die Vershybindung zu Wissenschaft und Praxis sichern Die Ergebnisse sind in die Lehre zu integrieren Die PHBern erbringt zudem Dienstleistungen im Bereich Bildungsmedien und soll auch fuumlr den Informatiksupport der Volksschulen des Kantons Bern verantwortlich sein Die PHBern arbeitet mit der Universitaumlt Bern der Berner Fachhochschule aber auch mit anderen Hochschulen im In- und Ausland zusammen Der Schulrat bildet das strategische Fuumlhrungsorgan der PHBern Der Rektor ist fuumlr die operative Fuumlhrung verantwortlich jedem Institut steht eine Leiterin oder ein Leiter mit operativen Kompetenzen vor Unter dem Dach der PHBern sind sechs Institute und zwei Zentren vereint Der PHBern angegliedert ist das Private Institut fuumlr Vorschulshystufe und Primarstufe NMS

Der Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe Das Institut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) bietet fuumlr die Ausbilshydung von Lehrpersonen fuumlr den Kindergarten und die Primarschule in der PHBern nicht mehr zwei unterschiedliche Studiengaumlnge (KGU und OP) an sondern nur noch einen Studiengang Das dreijaumlhrige Studium schliessen die zukuumlnftigen Lehrpersonen mit dem laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo ab Mit diesem Lehrdiplom erhalshyten sie in der ganzen Schweiz die Berechtigung im Kindergarten und in der Primarschule zu unterrichten

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Trotz der staumlrkeren Ausrichtung des Studiums auf das gesamte Berufsfeld der Vorschule und Primarschule haben die Studierenden auch im neuen Studiengang die Moumlglichkeit im Rahmen des so genannten Profilstudiums gewisse fachliche und stufenspezifische Schwerpunkte zu setzen Nur so kann gewaumlhrleistet werden dass sie als zukuumlnftige Lehrpersonen den vielfaumlltigen fachlichen und paumldagogishyschen Anforderungen und Veraumlnderungen ihres Berufsfeldes gewachshysen sind

= Mitglieder der Schulleitung

Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS

Institutsleiter

Institut Vorschulstufe

und Primarstufe

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe I

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe II

Institutsleiter

Institut fuumlr

Heilpaumldagogik

Institutsleiter

Institut fuumlr

Weiterbildung

Institutsleiter

Institut fuumlr

Bildungsmedien

Verwaltungs-leiter

Verwaltung informatik Entwicklung

Zentrum Zentrum fuumlr fuumlr Bildungs- Forschung und

Schulrat

Rektor Schulrat

6 | e-ducation Thema August 2005

Institutsleiter

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Dieses sehr generalistisch ausgerichtete Studienprofil zeichnet sich neben der Stufenspezialisierung auf den Kindergarten und die 1ndash2 Klasse durch einen musisch-gestalterischen Schwerpunkt aus Zusaumltzlich werden die paumldagogisch-didaktischen Fertigkeiten fuumlr die Planung und Durchfuumlhrung des Unterrichts fuumlr 4ndash8-jaumlhrige Kinder vershytieft und erweitert In der Ausbildung sind alle acht Schulfaumlcher inkl Franzoumlsisch zu studieren Zusaumltzlich koumlnnen die Studierenden wie in den beiden anderen Profilen neben Franzoumlsisch auch noch Englisch als Wahlfach belegen

Studienprofil Vorschule und Unterstufe (VUS)

Im so genannten Profilstudium koumlnnen die Studierenden zwischen den folgenden drei Studienschwerpunkten bzw Studienprofilen waumlhlen

Die Studienprofile am Institut Vorschulstufe und Primarstufe Bern Marzili

Das Kernstudium in dem alle Studierenden sich die grundlegenden fachlichen und paumldagogischen Wissens- und Handlungskompetenzen aneignen umfasst 120 ECTS-Punkte Das Profilstudium im Umfang von 60 ECTS-Punkten bietet ihnen die Moumlglichkeit zu einer gewissen stufen- undoder fachspezifischen Vertiefung und Spezialisierung Im Vergleich zu anderen Paumldagogischen Hochschulen der Schweiz hanshydelt es sich dabei allerdings um eine Spezialisierung in sehr geringem Ausmass

praxisbezogene Taumltigkeiten raten schriftlichen Arbeiten die absolvierten Praktika sowie weitere

Besuch der Lehrveranstaltungen inkl der Vor- und Nachbereitung die Pruumlfungsvorbereitungen die Leistungsnachweise in Form von Refe-

Hierbei wird der gesamte Studienaufwand beruumlcksichtigt dh der

60 Punkte bzw 30 Punkte pro Semester Ein solcher ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden

180 ECTS-Punkte zu erwerben ndash pro Studienjahr im Vollzeitstudium sen Gesamthaft haben die Studierenden im Laufe ihres Studiums

Der dreijaumlhrige Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe ist nach den Vorgaben des Bologna-Modells aufgebaut Die Studienleistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bemesshy

Der Studienaufbau nach dem Bologna-System

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BACHELOR

Diplomarbeit

Fachstudien und Fachdidaktiken

Erziehungs- und sozialshywissenschaftliche Studien

Berufspraktische Studien

Studienprofil mittlere und obere Primarstufe (MS) Dieser Studienschwerpunkt ist neben der stufenspezifischen Vertieshyfung und Erweiterung im fachlichen und didaktisch-paumldagogischen Bereich auf die 3ndash6 Klasse durch eine leichte Faumlcherspezialisierung gekennzeichnet In der Ausbildung sind sieben der acht Schulfaumlcher zu studieren Die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM sind obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind drei Faumlcher zu belegen und entsprechend zu vertiefen

Studienprofil Vorschulstufe und 1ndash6 Klasse (V-6) Dieser Studienschwerpunkt bietet den Studierenden die Chance sich nach ihren individuellen Staumlrken und Vorlieben fachlich zu spezialishysieren Wie in den beiden anderen Studienprofilen sind die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind zwei Faumlcher zu belegen Dies schafft Zeit und Raum fuumlr eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen in den verbleibenshyden sechs Schulfaumlchern aber auch im paumldagogisch-erzieherischen Bereich wo sie auf die ganze Breite des Unterrichtens vom Kindergarshyten bis zur 6 Klasse vorbereitet werden

Text und Kontakt

Albert Tanner Leiter Institut Vorschulstufe und

Primarstufe alberttannerphbernch

Synthegravese

La HEP Berne ouvrira ses portes le 1er septembre 2005 Comme lrsquoUniversiteacute de Berne et la Haute eacutecole speacutecialiseacutee bernoise lrsquoeacutecole est un eacutetablissement de droit public doteacute de la personnalishyteacute juridique Elle pourra accueillir de 2000 agrave 2300 eacutetudiants Sa tacircche premiegravere sera drsquoassurer la formation de base et la forshymation continue du corps enseignant des degreacutes preacutescolaire et primaire des cycles secondaires I et II ainsi que la formation agrave lrsquoenseignement speacutecialiseacute Elle aura par ailleurs pour vocation de conduire des travaux de recherche appliqueacutee et de deacuteveloppeshyment et drsquoassurer ainsi le lien entre les milieux scientifiques et la pratique La HEP Berne fournira en outre des prestations de service dans le domaine des meacutedias didactiques et sera responsable de lrsquoassistance informatique des eacutetablissements de la scolariteacute oblishygatoire du canton de Berne LrsquoInstitut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) de la HEP Berne proposera une seule filiegravere drsquoeacutetudes et non plus deux (KGU et OP) pour la formation des futurs enseignants et enseignantes des jardins drsquoenfants et du cycle primaire Cette formation en trois ans sera sanctionneacutee par le laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo diplocircme qui habilitera ses titulaires agrave enseigner au jardin drsquoenfants et agrave lrsquoeacutecole primaire dans toute la Suisse

e-ducation Thema August 2005 | 7

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

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Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Inhaltsverzeichnis | Sommaire

Doppelpunkt I Editorial Menschen mit Beruf Lehrerin oder Lehrer Des hommes et des femmes avant tout 5

Thema I Dossier Paumldagogische Hochschule Bern Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentshylich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten (Synthegravese en franccedilais) 6

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe der PHBern aus 8

Die Regeln mit den Kindern aushandeln Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester des Institutes fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran (Synthegravese en franccedilais) 10

Perspectives I Perspektiven laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE Sourianshytes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP reconnu dans la Suisse entiegravere (Synthese auf Deutsch) 12

Aktuell I Actuel PISA 2003 Moumlglichkeiten und Grenzen PISA gibt wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems 14 PISA 2003 quelques reacutesultats Les performances observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau socio-eacuteconomique 15

Amtliches Schulblatt I Feuille officielle scolaire Heftmitte Wichtiger Hinweis an die Lehrkraumlfte betreffend unbezahlten Urlaub Indication importante pour les enseignantes et enseignants prenant un congeacute non payeacute 1 Teilrevision der Lehreranstellungsverordnung per 182005 Reacutevision partielle au 1er aoucirct 2005 de lrsquoordonnance sur le statut du personnel enseignant 1 Voraussetzungen fuumlr die unbefristete Anstellung einer Lehrkraft Conditions requises pour lrsquoengagement agrave dureacutee indeacutetermineacutee de personnel enseignant 3 Schulstatistische Erhebung 2005 ndash Statistiques scolaires enquecircte 2005 5 Deutsch-franzoumlsische Schuumllerkontakte Contacts entre eacutelegraveves aleacutemaniques et eacutelegraveves francophones 6 ABC fuumlr die Schulbibliothek ndash Ideen von A (Arbeitshilfe) bis Z (Zeiteinsparung) 7

Documents sur Internet 7 Journeacutee suisse de la logopeacutedie 7 Informationsprojekt laquoRent-a-Stiftraquo fuumlr zukuumlnftige LehrlingeBerufsshylernende 7 Neue Formulare fuumlr die Uumlbertrittsverfahren an BMS FMS Gymnasium und HMS 8 Aufnahme in den gymnasialen Unterricht im 9 Schuljahr und Uumlbertritte in Gymnasien 8 Haute Ecole Peacutedagogique BEJUNE ndash formation continue cours semestriel 2007 10

Cartoon Crazy Davids Seite 17

Fokus I Sous la loupe Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB) des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 19

Aus der Praxis I Echos du terrain Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der Lehrwerkstaumltte Bern (Synthegravese en franccedilais) 20

Kontext I En continu Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das Kulturshyverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von September 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark verbilligten Einshytrittspreisen fuumlr Schulklassen an 22

Kolumne I Tribune libre Ursula Kambly Mitglied Schulrat PHBern Das Zeitlose in der Erziehung Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten 23

Magazin I Magazine Babylonia 12005 Der Text als Frage Babylonia 12005 le texte comme questionnement Tagesschulen nuumltzen allen Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Ideen zum Tag des Kindes Begegnungen auf der Milchstrasse Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Globales Lernen 200506 Neues Plakat Bildungsangebote von NGO fuumlr die Schule ua mehr 25

Agenda I Agenda 30

Impressum 31

e-ducation Inhaltsverzeichnis August 2005 | 3

Doppelpunkt | Editorial

Menschen mit Beruf Lehrerin oder Lehrer

Ehemalige Seminarabgaumlngerinnen oder -abgaumlnger aumlussern etwa die Befuumlrchtung dass die so genannte tertiaumlre Lehrerinnen- oder Lehrershybildung zu weit weg von der praktischen Berufsausuumlbung angesiedelt sei Lehrkraumlfte ndash so wird argumentiert ndash die in der taumlglichen Untershyrichtssituation herausgefordert sind benoumltigten vor allem umfangreishyche und fuumlr alle moumlglichen Situationen geeignete laquoMethodenarseshynaleraquo um die Foumlrderung der Kinder moumlglichst gut wahrnehmen zu koumlnnen Nur so gelange man disziplinarisch uumlberhaupt dorthin wo man dann mit dem eigentlichen Unterrichten beginnen koumlnne Praktishysche Hilfestellungen seien wichtiger als ein theoretisches Fundament Eine Ausbildung muumlsse sich vor allem an den Beduumlrfnissen der praktishyschen Anwendbarkeit orientieren und auf Inhalte verzichten die nicht in direktem Bezug zum Berufsalltag stuumlnden Lernen mit und fuumlr die Praxis sei gefragt und bewahre im Berufsalltag vor Burn-out Ich stelle nicht in Frage dass eine Berufsausbildung diesen professhysionellen Fokus haben soll Doch Lehrkraumlfte sind Menschen Professionalitaumlt existiert nicht unabshyhaumlngig von meiner Art und Weise wie ich mich als Mensch fuumlhle ausshydruumlcke und entwickle Eine tertiaumlre Ausbildung hat dem Rechnung zu tragen Sie muss den persoumlnlichen Faumlhigkeiten und Interessen unabhaumlngig von beruflichen Fertigkeiten Raum geben Deshalb waumlhlt man ja ein bestimmtes Stushydium oder Fach weil es mehr ist als ein blosser Unterrichtsgegenshystand Ein ter tiaumlres Studium hat diesem egoistischen Beduumlrfnis nach Kenntnissen in irgendeinem Sachgebiet Rechnung zu tragen Es muss moumlglich sein im Studium die eigenen Interessen zu vertiefen ohne auf die berufliche Anwendung zu schielen Die Qualitaumlt eines tertiaumlren Studiums liegt gerade in der Moumlglichkeit beliebig in die Breite oder in die Tiefe gehen zu koumlnnen sich mit Themen und Sachgebieten zu beschaumlftigen die mich als Menschen weiter bringen So entstehen Kompetenzen die mit der individuellen menschlichen Entwicklung verbunden sind und die eigene Welt staumlrken Diese Faumlhigkeit sich aus eigenem Interesse Fachkenntnisse anzueignen und vertieft zu erarbeishyten Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden zukuumlnftig wichtige Bausteine werden die verhindern helfen dass man in der beruflichen Professionalitaumlt versinkt und ausbrennt

Robert Furrer Generalsekretaumlr Erziehungsdirektion

Kontakt robertfurrererzbech

Des hommes et des femmes avant tout

La formation du corps enseignant au degreacute tertiaire ne serait-elle pas trop eacuteloigneacutee des reacutealiteacutes du meacutetier Telle est la crainte exprimeacutee par les diplocircmeacutes des anciennes eacutecoles normales pour qui les enseishygnants confronteacutes chaque jour agrave des deacutefis ont besoin avant tout de disposer drsquoun laquoarsenalraquo meacutethodologique adapteacute agrave toutes les situashytions pour ecirctre en mesure drsquoaccompagner le mieux possible les eacutelegraveves dans leur deacuteveloppement Ce serait la condition sine qua non pour atteindre le degreacute de discipline minimum permettant de se consacrer agrave lrsquoenseignement proprement dit En drsquoautres termes les outils pratishyques seraient plus importants que les bases theacuteoriques Une formashytion devrait donc avant tout ecirctre axeacutee sur les besoins concrets du meacutetier et renoncer agrave des contenus qui nrsquoont pas de lien direct avec la reacutealiteacute du terrain Cette approche permettrait de preacutevenir au quotidien les problegravemes de burnout Pour ma part je ne mets pas en doute le fait qursquoune formation professhysionnelle doit se concentrer sur cet aspect Reste que les enseignants sont des ecirctres humains et que leur professionnalisme est intimement lieacute agrave ce qursquoils ressentent et agrave la maniegravere dont ils srsquoexpriment et se deacuteveloppent en tant qursquoindividus Une formation de niveau tertiaire doit tenir compte de cette dimenshysion en permettant aux aptitudes et aux inteacuterecircts de chacun de srsquoexshyprimer parallegravelement agrave lrsquoacquisition de compeacutetences professionnelles Crsquoest aussi pour cela que lrsquoon choisit une discipline qui repreacutesente plus qursquoun simple objet drsquoenseignement Un enseignant ou une enseishygnante doit pouvoir satisfaire son envie drsquoexplorer un domaine sans pour autant penser agrave lrsquoutiliteacute professionnelle de sa deacutemarche La quashyliteacute drsquoune formation tertiaire reacuteside dans la latitude qursquoelle laisse agrave ses eacutetudiants drsquoapprofondir leurs connaissances dans des domaines qui les feront progresser sur le plan personnel et donc aussi sur le plan professionnel Ces acquis seront preacutecieux plus tard pour eacuteviter de se brucircler les ailes dans lrsquoexercice de la profession

Robert Furrer Secreacutetaire geacuteneacuteral de la Direction de lrsquoinstruction publique

Contact robertfurrererzbech

e-ducation Doppelpunkt August 2005 | 5

Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die

Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit

Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten

Die zentrale Aufgabe der PHBern ist die Grundausbildung und die Weiterbildung der Lehrpersonen fuumlr die Vorschulstufe die Primarstufe die Sekundarstufen I und II sowie die Ausbildung der Lehrpersonen fuumlr schulische Heilpaumldagogik Weiter soll sie anwendungsorientierte Forshyschungs- und Entwicklungsarbeiten durchfuumlhren und damit die Vershybindung zu Wissenschaft und Praxis sichern Die Ergebnisse sind in die Lehre zu integrieren Die PHBern erbringt zudem Dienstleistungen im Bereich Bildungsmedien und soll auch fuumlr den Informatiksupport der Volksschulen des Kantons Bern verantwortlich sein Die PHBern arbeitet mit der Universitaumlt Bern der Berner Fachhochschule aber auch mit anderen Hochschulen im In- und Ausland zusammen Der Schulrat bildet das strategische Fuumlhrungsorgan der PHBern Der Rektor ist fuumlr die operative Fuumlhrung verantwortlich jedem Institut steht eine Leiterin oder ein Leiter mit operativen Kompetenzen vor Unter dem Dach der PHBern sind sechs Institute und zwei Zentren vereint Der PHBern angegliedert ist das Private Institut fuumlr Vorschulshystufe und Primarstufe NMS

Der Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe Das Institut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) bietet fuumlr die Ausbilshydung von Lehrpersonen fuumlr den Kindergarten und die Primarschule in der PHBern nicht mehr zwei unterschiedliche Studiengaumlnge (KGU und OP) an sondern nur noch einen Studiengang Das dreijaumlhrige Studium schliessen die zukuumlnftigen Lehrpersonen mit dem laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo ab Mit diesem Lehrdiplom erhalshyten sie in der ganzen Schweiz die Berechtigung im Kindergarten und in der Primarschule zu unterrichten

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Trotz der staumlrkeren Ausrichtung des Studiums auf das gesamte Berufsfeld der Vorschule und Primarschule haben die Studierenden auch im neuen Studiengang die Moumlglichkeit im Rahmen des so genannten Profilstudiums gewisse fachliche und stufenspezifische Schwerpunkte zu setzen Nur so kann gewaumlhrleistet werden dass sie als zukuumlnftige Lehrpersonen den vielfaumlltigen fachlichen und paumldagogishyschen Anforderungen und Veraumlnderungen ihres Berufsfeldes gewachshysen sind

= Mitglieder der Schulleitung

Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS

Institutsleiter

Institut Vorschulstufe

und Primarstufe

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe I

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe II

Institutsleiter

Institut fuumlr

Heilpaumldagogik

Institutsleiter

Institut fuumlr

Weiterbildung

Institutsleiter

Institut fuumlr

Bildungsmedien

Verwaltungs-leiter

Verwaltung informatik Entwicklung

Zentrum Zentrum fuumlr fuumlr Bildungs- Forschung und

Schulrat

Rektor Schulrat

6 | e-ducation Thema August 2005

Institutsleiter

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Dieses sehr generalistisch ausgerichtete Studienprofil zeichnet sich neben der Stufenspezialisierung auf den Kindergarten und die 1ndash2 Klasse durch einen musisch-gestalterischen Schwerpunkt aus Zusaumltzlich werden die paumldagogisch-didaktischen Fertigkeiten fuumlr die Planung und Durchfuumlhrung des Unterrichts fuumlr 4ndash8-jaumlhrige Kinder vershytieft und erweitert In der Ausbildung sind alle acht Schulfaumlcher inkl Franzoumlsisch zu studieren Zusaumltzlich koumlnnen die Studierenden wie in den beiden anderen Profilen neben Franzoumlsisch auch noch Englisch als Wahlfach belegen

Studienprofil Vorschule und Unterstufe (VUS)

Im so genannten Profilstudium koumlnnen die Studierenden zwischen den folgenden drei Studienschwerpunkten bzw Studienprofilen waumlhlen

Die Studienprofile am Institut Vorschulstufe und Primarstufe Bern Marzili

Das Kernstudium in dem alle Studierenden sich die grundlegenden fachlichen und paumldagogischen Wissens- und Handlungskompetenzen aneignen umfasst 120 ECTS-Punkte Das Profilstudium im Umfang von 60 ECTS-Punkten bietet ihnen die Moumlglichkeit zu einer gewissen stufen- undoder fachspezifischen Vertiefung und Spezialisierung Im Vergleich zu anderen Paumldagogischen Hochschulen der Schweiz hanshydelt es sich dabei allerdings um eine Spezialisierung in sehr geringem Ausmass

praxisbezogene Taumltigkeiten raten schriftlichen Arbeiten die absolvierten Praktika sowie weitere

Besuch der Lehrveranstaltungen inkl der Vor- und Nachbereitung die Pruumlfungsvorbereitungen die Leistungsnachweise in Form von Refe-

Hierbei wird der gesamte Studienaufwand beruumlcksichtigt dh der

60 Punkte bzw 30 Punkte pro Semester Ein solcher ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden

180 ECTS-Punkte zu erwerben ndash pro Studienjahr im Vollzeitstudium sen Gesamthaft haben die Studierenden im Laufe ihres Studiums

Der dreijaumlhrige Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe ist nach den Vorgaben des Bologna-Modells aufgebaut Die Studienleistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bemesshy

Der Studienaufbau nach dem Bologna-System

16

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BACHELOR

Diplomarbeit

Fachstudien und Fachdidaktiken

Erziehungs- und sozialshywissenschaftliche Studien

Berufspraktische Studien

Studienprofil mittlere und obere Primarstufe (MS) Dieser Studienschwerpunkt ist neben der stufenspezifischen Vertieshyfung und Erweiterung im fachlichen und didaktisch-paumldagogischen Bereich auf die 3ndash6 Klasse durch eine leichte Faumlcherspezialisierung gekennzeichnet In der Ausbildung sind sieben der acht Schulfaumlcher zu studieren Die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM sind obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind drei Faumlcher zu belegen und entsprechend zu vertiefen

Studienprofil Vorschulstufe und 1ndash6 Klasse (V-6) Dieser Studienschwerpunkt bietet den Studierenden die Chance sich nach ihren individuellen Staumlrken und Vorlieben fachlich zu spezialishysieren Wie in den beiden anderen Studienprofilen sind die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind zwei Faumlcher zu belegen Dies schafft Zeit und Raum fuumlr eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen in den verbleibenshyden sechs Schulfaumlchern aber auch im paumldagogisch-erzieherischen Bereich wo sie auf die ganze Breite des Unterrichtens vom Kindergarshyten bis zur 6 Klasse vorbereitet werden

Text und Kontakt

Albert Tanner Leiter Institut Vorschulstufe und

Primarstufe alberttannerphbernch

Synthegravese

La HEP Berne ouvrira ses portes le 1er septembre 2005 Comme lrsquoUniversiteacute de Berne et la Haute eacutecole speacutecialiseacutee bernoise lrsquoeacutecole est un eacutetablissement de droit public doteacute de la personnalishyteacute juridique Elle pourra accueillir de 2000 agrave 2300 eacutetudiants Sa tacircche premiegravere sera drsquoassurer la formation de base et la forshymation continue du corps enseignant des degreacutes preacutescolaire et primaire des cycles secondaires I et II ainsi que la formation agrave lrsquoenseignement speacutecialiseacute Elle aura par ailleurs pour vocation de conduire des travaux de recherche appliqueacutee et de deacuteveloppeshyment et drsquoassurer ainsi le lien entre les milieux scientifiques et la pratique La HEP Berne fournira en outre des prestations de service dans le domaine des meacutedias didactiques et sera responsable de lrsquoassistance informatique des eacutetablissements de la scolariteacute oblishygatoire du canton de Berne LrsquoInstitut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) de la HEP Berne proposera une seule filiegravere drsquoeacutetudes et non plus deux (KGU et OP) pour la formation des futurs enseignants et enseignantes des jardins drsquoenfants et du cycle primaire Cette formation en trois ans sera sanctionneacutee par le laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo diplocircme qui habilitera ses titulaires agrave enseigner au jardin drsquoenfants et agrave lrsquoeacutecole primaire dans toute la Suisse

e-ducation Thema August 2005 | 7

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

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Doppelpunkt | Editorial

Menschen mit Beruf Lehrerin oder Lehrer

Ehemalige Seminarabgaumlngerinnen oder -abgaumlnger aumlussern etwa die Befuumlrchtung dass die so genannte tertiaumlre Lehrerinnen- oder Lehrershybildung zu weit weg von der praktischen Berufsausuumlbung angesiedelt sei Lehrkraumlfte ndash so wird argumentiert ndash die in der taumlglichen Untershyrichtssituation herausgefordert sind benoumltigten vor allem umfangreishyche und fuumlr alle moumlglichen Situationen geeignete laquoMethodenarseshynaleraquo um die Foumlrderung der Kinder moumlglichst gut wahrnehmen zu koumlnnen Nur so gelange man disziplinarisch uumlberhaupt dorthin wo man dann mit dem eigentlichen Unterrichten beginnen koumlnne Praktishysche Hilfestellungen seien wichtiger als ein theoretisches Fundament Eine Ausbildung muumlsse sich vor allem an den Beduumlrfnissen der praktishyschen Anwendbarkeit orientieren und auf Inhalte verzichten die nicht in direktem Bezug zum Berufsalltag stuumlnden Lernen mit und fuumlr die Praxis sei gefragt und bewahre im Berufsalltag vor Burn-out Ich stelle nicht in Frage dass eine Berufsausbildung diesen professhysionellen Fokus haben soll Doch Lehrkraumlfte sind Menschen Professionalitaumlt existiert nicht unabshyhaumlngig von meiner Art und Weise wie ich mich als Mensch fuumlhle ausshydruumlcke und entwickle Eine tertiaumlre Ausbildung hat dem Rechnung zu tragen Sie muss den persoumlnlichen Faumlhigkeiten und Interessen unabhaumlngig von beruflichen Fertigkeiten Raum geben Deshalb waumlhlt man ja ein bestimmtes Stushydium oder Fach weil es mehr ist als ein blosser Unterrichtsgegenshystand Ein ter tiaumlres Studium hat diesem egoistischen Beduumlrfnis nach Kenntnissen in irgendeinem Sachgebiet Rechnung zu tragen Es muss moumlglich sein im Studium die eigenen Interessen zu vertiefen ohne auf die berufliche Anwendung zu schielen Die Qualitaumlt eines tertiaumlren Studiums liegt gerade in der Moumlglichkeit beliebig in die Breite oder in die Tiefe gehen zu koumlnnen sich mit Themen und Sachgebieten zu beschaumlftigen die mich als Menschen weiter bringen So entstehen Kompetenzen die mit der individuellen menschlichen Entwicklung verbunden sind und die eigene Welt staumlrken Diese Faumlhigkeit sich aus eigenem Interesse Fachkenntnisse anzueignen und vertieft zu erarbeishyten Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden zukuumlnftig wichtige Bausteine werden die verhindern helfen dass man in der beruflichen Professionalitaumlt versinkt und ausbrennt

Robert Furrer Generalsekretaumlr Erziehungsdirektion

Kontakt robertfurrererzbech

Des hommes et des femmes avant tout

La formation du corps enseignant au degreacute tertiaire ne serait-elle pas trop eacuteloigneacutee des reacutealiteacutes du meacutetier Telle est la crainte exprimeacutee par les diplocircmeacutes des anciennes eacutecoles normales pour qui les enseishygnants confronteacutes chaque jour agrave des deacutefis ont besoin avant tout de disposer drsquoun laquoarsenalraquo meacutethodologique adapteacute agrave toutes les situashytions pour ecirctre en mesure drsquoaccompagner le mieux possible les eacutelegraveves dans leur deacuteveloppement Ce serait la condition sine qua non pour atteindre le degreacute de discipline minimum permettant de se consacrer agrave lrsquoenseignement proprement dit En drsquoautres termes les outils pratishyques seraient plus importants que les bases theacuteoriques Une formashytion devrait donc avant tout ecirctre axeacutee sur les besoins concrets du meacutetier et renoncer agrave des contenus qui nrsquoont pas de lien direct avec la reacutealiteacute du terrain Cette approche permettrait de preacutevenir au quotidien les problegravemes de burnout Pour ma part je ne mets pas en doute le fait qursquoune formation professhysionnelle doit se concentrer sur cet aspect Reste que les enseignants sont des ecirctres humains et que leur professionnalisme est intimement lieacute agrave ce qursquoils ressentent et agrave la maniegravere dont ils srsquoexpriment et se deacuteveloppent en tant qursquoindividus Une formation de niveau tertiaire doit tenir compte de cette dimenshysion en permettant aux aptitudes et aux inteacuterecircts de chacun de srsquoexshyprimer parallegravelement agrave lrsquoacquisition de compeacutetences professionnelles Crsquoest aussi pour cela que lrsquoon choisit une discipline qui repreacutesente plus qursquoun simple objet drsquoenseignement Un enseignant ou une enseishygnante doit pouvoir satisfaire son envie drsquoexplorer un domaine sans pour autant penser agrave lrsquoutiliteacute professionnelle de sa deacutemarche La quashyliteacute drsquoune formation tertiaire reacuteside dans la latitude qursquoelle laisse agrave ses eacutetudiants drsquoapprofondir leurs connaissances dans des domaines qui les feront progresser sur le plan personnel et donc aussi sur le plan professionnel Ces acquis seront preacutecieux plus tard pour eacuteviter de se brucircler les ailes dans lrsquoexercice de la profession

Robert Furrer Secreacutetaire geacuteneacuteral de la Direction de lrsquoinstruction publique

Contact robertfurrererzbech

e-ducation Doppelpunkt August 2005 | 5

Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die

Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit

Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten

Die zentrale Aufgabe der PHBern ist die Grundausbildung und die Weiterbildung der Lehrpersonen fuumlr die Vorschulstufe die Primarstufe die Sekundarstufen I und II sowie die Ausbildung der Lehrpersonen fuumlr schulische Heilpaumldagogik Weiter soll sie anwendungsorientierte Forshyschungs- und Entwicklungsarbeiten durchfuumlhren und damit die Vershybindung zu Wissenschaft und Praxis sichern Die Ergebnisse sind in die Lehre zu integrieren Die PHBern erbringt zudem Dienstleistungen im Bereich Bildungsmedien und soll auch fuumlr den Informatiksupport der Volksschulen des Kantons Bern verantwortlich sein Die PHBern arbeitet mit der Universitaumlt Bern der Berner Fachhochschule aber auch mit anderen Hochschulen im In- und Ausland zusammen Der Schulrat bildet das strategische Fuumlhrungsorgan der PHBern Der Rektor ist fuumlr die operative Fuumlhrung verantwortlich jedem Institut steht eine Leiterin oder ein Leiter mit operativen Kompetenzen vor Unter dem Dach der PHBern sind sechs Institute und zwei Zentren vereint Der PHBern angegliedert ist das Private Institut fuumlr Vorschulshystufe und Primarstufe NMS

Der Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe Das Institut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) bietet fuumlr die Ausbilshydung von Lehrpersonen fuumlr den Kindergarten und die Primarschule in der PHBern nicht mehr zwei unterschiedliche Studiengaumlnge (KGU und OP) an sondern nur noch einen Studiengang Das dreijaumlhrige Studium schliessen die zukuumlnftigen Lehrpersonen mit dem laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo ab Mit diesem Lehrdiplom erhalshyten sie in der ganzen Schweiz die Berechtigung im Kindergarten und in der Primarschule zu unterrichten

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Trotz der staumlrkeren Ausrichtung des Studiums auf das gesamte Berufsfeld der Vorschule und Primarschule haben die Studierenden auch im neuen Studiengang die Moumlglichkeit im Rahmen des so genannten Profilstudiums gewisse fachliche und stufenspezifische Schwerpunkte zu setzen Nur so kann gewaumlhrleistet werden dass sie als zukuumlnftige Lehrpersonen den vielfaumlltigen fachlichen und paumldagogishyschen Anforderungen und Veraumlnderungen ihres Berufsfeldes gewachshysen sind

= Mitglieder der Schulleitung

Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS

Institutsleiter

Institut Vorschulstufe

und Primarstufe

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe I

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe II

Institutsleiter

Institut fuumlr

Heilpaumldagogik

Institutsleiter

Institut fuumlr

Weiterbildung

Institutsleiter

Institut fuumlr

Bildungsmedien

Verwaltungs-leiter

Verwaltung informatik Entwicklung

Zentrum Zentrum fuumlr fuumlr Bildungs- Forschung und

Schulrat

Rektor Schulrat

6 | e-ducation Thema August 2005

Institutsleiter

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Dieses sehr generalistisch ausgerichtete Studienprofil zeichnet sich neben der Stufenspezialisierung auf den Kindergarten und die 1ndash2 Klasse durch einen musisch-gestalterischen Schwerpunkt aus Zusaumltzlich werden die paumldagogisch-didaktischen Fertigkeiten fuumlr die Planung und Durchfuumlhrung des Unterrichts fuumlr 4ndash8-jaumlhrige Kinder vershytieft und erweitert In der Ausbildung sind alle acht Schulfaumlcher inkl Franzoumlsisch zu studieren Zusaumltzlich koumlnnen die Studierenden wie in den beiden anderen Profilen neben Franzoumlsisch auch noch Englisch als Wahlfach belegen

Studienprofil Vorschule und Unterstufe (VUS)

Im so genannten Profilstudium koumlnnen die Studierenden zwischen den folgenden drei Studienschwerpunkten bzw Studienprofilen waumlhlen

Die Studienprofile am Institut Vorschulstufe und Primarstufe Bern Marzili

Das Kernstudium in dem alle Studierenden sich die grundlegenden fachlichen und paumldagogischen Wissens- und Handlungskompetenzen aneignen umfasst 120 ECTS-Punkte Das Profilstudium im Umfang von 60 ECTS-Punkten bietet ihnen die Moumlglichkeit zu einer gewissen stufen- undoder fachspezifischen Vertiefung und Spezialisierung Im Vergleich zu anderen Paumldagogischen Hochschulen der Schweiz hanshydelt es sich dabei allerdings um eine Spezialisierung in sehr geringem Ausmass

praxisbezogene Taumltigkeiten raten schriftlichen Arbeiten die absolvierten Praktika sowie weitere

Besuch der Lehrveranstaltungen inkl der Vor- und Nachbereitung die Pruumlfungsvorbereitungen die Leistungsnachweise in Form von Refe-

Hierbei wird der gesamte Studienaufwand beruumlcksichtigt dh der

60 Punkte bzw 30 Punkte pro Semester Ein solcher ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden

180 ECTS-Punkte zu erwerben ndash pro Studienjahr im Vollzeitstudium sen Gesamthaft haben die Studierenden im Laufe ihres Studiums

Der dreijaumlhrige Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe ist nach den Vorgaben des Bologna-Modells aufgebaut Die Studienleistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bemesshy

Der Studienaufbau nach dem Bologna-System

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BACHELOR

Diplomarbeit

Fachstudien und Fachdidaktiken

Erziehungs- und sozialshywissenschaftliche Studien

Berufspraktische Studien

Studienprofil mittlere und obere Primarstufe (MS) Dieser Studienschwerpunkt ist neben der stufenspezifischen Vertieshyfung und Erweiterung im fachlichen und didaktisch-paumldagogischen Bereich auf die 3ndash6 Klasse durch eine leichte Faumlcherspezialisierung gekennzeichnet In der Ausbildung sind sieben der acht Schulfaumlcher zu studieren Die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM sind obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind drei Faumlcher zu belegen und entsprechend zu vertiefen

Studienprofil Vorschulstufe und 1ndash6 Klasse (V-6) Dieser Studienschwerpunkt bietet den Studierenden die Chance sich nach ihren individuellen Staumlrken und Vorlieben fachlich zu spezialishysieren Wie in den beiden anderen Studienprofilen sind die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind zwei Faumlcher zu belegen Dies schafft Zeit und Raum fuumlr eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen in den verbleibenshyden sechs Schulfaumlchern aber auch im paumldagogisch-erzieherischen Bereich wo sie auf die ganze Breite des Unterrichtens vom Kindergarshyten bis zur 6 Klasse vorbereitet werden

Text und Kontakt

Albert Tanner Leiter Institut Vorschulstufe und

Primarstufe alberttannerphbernch

Synthegravese

La HEP Berne ouvrira ses portes le 1er septembre 2005 Comme lrsquoUniversiteacute de Berne et la Haute eacutecole speacutecialiseacutee bernoise lrsquoeacutecole est un eacutetablissement de droit public doteacute de la personnalishyteacute juridique Elle pourra accueillir de 2000 agrave 2300 eacutetudiants Sa tacircche premiegravere sera drsquoassurer la formation de base et la forshymation continue du corps enseignant des degreacutes preacutescolaire et primaire des cycles secondaires I et II ainsi que la formation agrave lrsquoenseignement speacutecialiseacute Elle aura par ailleurs pour vocation de conduire des travaux de recherche appliqueacutee et de deacuteveloppeshyment et drsquoassurer ainsi le lien entre les milieux scientifiques et la pratique La HEP Berne fournira en outre des prestations de service dans le domaine des meacutedias didactiques et sera responsable de lrsquoassistance informatique des eacutetablissements de la scolariteacute oblishygatoire du canton de Berne LrsquoInstitut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) de la HEP Berne proposera une seule filiegravere drsquoeacutetudes et non plus deux (KGU et OP) pour la formation des futurs enseignants et enseignantes des jardins drsquoenfants et du cycle primaire Cette formation en trois ans sera sanctionneacutee par le laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo diplocircme qui habilitera ses titulaires agrave enseigner au jardin drsquoenfants et agrave lrsquoeacutecole primaire dans toute la Suisse

e-ducation Thema August 2005 | 7

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Ein Lehrdiplom fuumlr die ganze Schweiz

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Am 1 September 2005 nimmt die PHBern ihren Betrieb auf Wie die Universitaumlt Bern und die

Berner Fachhochschule ist sie eine oumlffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersoumlnlichkeit

Sie wird 2000ndash2300 Studienplaumltze anbieten

Die zentrale Aufgabe der PHBern ist die Grundausbildung und die Weiterbildung der Lehrpersonen fuumlr die Vorschulstufe die Primarstufe die Sekundarstufen I und II sowie die Ausbildung der Lehrpersonen fuumlr schulische Heilpaumldagogik Weiter soll sie anwendungsorientierte Forshyschungs- und Entwicklungsarbeiten durchfuumlhren und damit die Vershybindung zu Wissenschaft und Praxis sichern Die Ergebnisse sind in die Lehre zu integrieren Die PHBern erbringt zudem Dienstleistungen im Bereich Bildungsmedien und soll auch fuumlr den Informatiksupport der Volksschulen des Kantons Bern verantwortlich sein Die PHBern arbeitet mit der Universitaumlt Bern der Berner Fachhochschule aber auch mit anderen Hochschulen im In- und Ausland zusammen Der Schulrat bildet das strategische Fuumlhrungsorgan der PHBern Der Rektor ist fuumlr die operative Fuumlhrung verantwortlich jedem Institut steht eine Leiterin oder ein Leiter mit operativen Kompetenzen vor Unter dem Dach der PHBern sind sechs Institute und zwei Zentren vereint Der PHBern angegliedert ist das Private Institut fuumlr Vorschulshystufe und Primarstufe NMS

Der Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe Das Institut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) bietet fuumlr die Ausbilshydung von Lehrpersonen fuumlr den Kindergarten und die Primarschule in der PHBern nicht mehr zwei unterschiedliche Studiengaumlnge (KGU und OP) an sondern nur noch einen Studiengang Das dreijaumlhrige Studium schliessen die zukuumlnftigen Lehrpersonen mit dem laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo ab Mit diesem Lehrdiplom erhalshyten sie in der ganzen Schweiz die Berechtigung im Kindergarten und in der Primarschule zu unterrichten

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Trotz der staumlrkeren Ausrichtung des Studiums auf das gesamte Berufsfeld der Vorschule und Primarschule haben die Studierenden auch im neuen Studiengang die Moumlglichkeit im Rahmen des so genannten Profilstudiums gewisse fachliche und stufenspezifische Schwerpunkte zu setzen Nur so kann gewaumlhrleistet werden dass sie als zukuumlnftige Lehrpersonen den vielfaumlltigen fachlichen und paumldagogishyschen Anforderungen und Veraumlnderungen ihres Berufsfeldes gewachshysen sind

= Mitglieder der Schulleitung

Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS

Institutsleiter

Institut Vorschulstufe

und Primarstufe

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe I

Institutsleiter

Institut Sekundarstufe II

Institutsleiter

Institut fuumlr

Heilpaumldagogik

Institutsleiter

Institut fuumlr

Weiterbildung

Institutsleiter

Institut fuumlr

Bildungsmedien

Verwaltungs-leiter

Verwaltung informatik Entwicklung

Zentrum Zentrum fuumlr fuumlr Bildungs- Forschung und

Schulrat

Rektor Schulrat

6 | e-ducation Thema August 2005

Institutsleiter

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Dieses sehr generalistisch ausgerichtete Studienprofil zeichnet sich neben der Stufenspezialisierung auf den Kindergarten und die 1ndash2 Klasse durch einen musisch-gestalterischen Schwerpunkt aus Zusaumltzlich werden die paumldagogisch-didaktischen Fertigkeiten fuumlr die Planung und Durchfuumlhrung des Unterrichts fuumlr 4ndash8-jaumlhrige Kinder vershytieft und erweitert In der Ausbildung sind alle acht Schulfaumlcher inkl Franzoumlsisch zu studieren Zusaumltzlich koumlnnen die Studierenden wie in den beiden anderen Profilen neben Franzoumlsisch auch noch Englisch als Wahlfach belegen

Studienprofil Vorschule und Unterstufe (VUS)

Im so genannten Profilstudium koumlnnen die Studierenden zwischen den folgenden drei Studienschwerpunkten bzw Studienprofilen waumlhlen

Die Studienprofile am Institut Vorschulstufe und Primarstufe Bern Marzili

Das Kernstudium in dem alle Studierenden sich die grundlegenden fachlichen und paumldagogischen Wissens- und Handlungskompetenzen aneignen umfasst 120 ECTS-Punkte Das Profilstudium im Umfang von 60 ECTS-Punkten bietet ihnen die Moumlglichkeit zu einer gewissen stufen- undoder fachspezifischen Vertiefung und Spezialisierung Im Vergleich zu anderen Paumldagogischen Hochschulen der Schweiz hanshydelt es sich dabei allerdings um eine Spezialisierung in sehr geringem Ausmass

praxisbezogene Taumltigkeiten raten schriftlichen Arbeiten die absolvierten Praktika sowie weitere

Besuch der Lehrveranstaltungen inkl der Vor- und Nachbereitung die Pruumlfungsvorbereitungen die Leistungsnachweise in Form von Refe-

Hierbei wird der gesamte Studienaufwand beruumlcksichtigt dh der

60 Punkte bzw 30 Punkte pro Semester Ein solcher ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden

180 ECTS-Punkte zu erwerben ndash pro Studienjahr im Vollzeitstudium sen Gesamthaft haben die Studierenden im Laufe ihres Studiums

Der dreijaumlhrige Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe ist nach den Vorgaben des Bologna-Modells aufgebaut Die Studienleistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bemesshy

Der Studienaufbau nach dem Bologna-System

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)

BACHELOR

Diplomarbeit

Fachstudien und Fachdidaktiken

Erziehungs- und sozialshywissenschaftliche Studien

Berufspraktische Studien

Studienprofil mittlere und obere Primarstufe (MS) Dieser Studienschwerpunkt ist neben der stufenspezifischen Vertieshyfung und Erweiterung im fachlichen und didaktisch-paumldagogischen Bereich auf die 3ndash6 Klasse durch eine leichte Faumlcherspezialisierung gekennzeichnet In der Ausbildung sind sieben der acht Schulfaumlcher zu studieren Die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM sind obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind drei Faumlcher zu belegen und entsprechend zu vertiefen

Studienprofil Vorschulstufe und 1ndash6 Klasse (V-6) Dieser Studienschwerpunkt bietet den Studierenden die Chance sich nach ihren individuellen Staumlrken und Vorlieben fachlich zu spezialishysieren Wie in den beiden anderen Studienprofilen sind die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind zwei Faumlcher zu belegen Dies schafft Zeit und Raum fuumlr eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen in den verbleibenshyden sechs Schulfaumlchern aber auch im paumldagogisch-erzieherischen Bereich wo sie auf die ganze Breite des Unterrichtens vom Kindergarshyten bis zur 6 Klasse vorbereitet werden

Text und Kontakt

Albert Tanner Leiter Institut Vorschulstufe und

Primarstufe alberttannerphbernch

Synthegravese

La HEP Berne ouvrira ses portes le 1er septembre 2005 Comme lrsquoUniversiteacute de Berne et la Haute eacutecole speacutecialiseacutee bernoise lrsquoeacutecole est un eacutetablissement de droit public doteacute de la personnalishyteacute juridique Elle pourra accueillir de 2000 agrave 2300 eacutetudiants Sa tacircche premiegravere sera drsquoassurer la formation de base et la forshymation continue du corps enseignant des degreacutes preacutescolaire et primaire des cycles secondaires I et II ainsi que la formation agrave lrsquoenseignement speacutecialiseacute Elle aura par ailleurs pour vocation de conduire des travaux de recherche appliqueacutee et de deacuteveloppeshyment et drsquoassurer ainsi le lien entre les milieux scientifiques et la pratique La HEP Berne fournira en outre des prestations de service dans le domaine des meacutedias didactiques et sera responsable de lrsquoassistance informatique des eacutetablissements de la scolariteacute oblishygatoire du canton de Berne LrsquoInstitut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) de la HEP Berne proposera une seule filiegravere drsquoeacutetudes et non plus deux (KGU et OP) pour la formation des futurs enseignants et enseignantes des jardins drsquoenfants et du cycle primaire Cette formation en trois ans sera sanctionneacutee par le laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo diplocircme qui habilitera ses titulaires agrave enseigner au jardin drsquoenfants et agrave lrsquoeacutecole primaire dans toute la Suisse

e-ducation Thema August 2005 | 7

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

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PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

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privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

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per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

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Dieses sehr generalistisch ausgerichtete Studienprofil zeichnet sich neben der Stufenspezialisierung auf den Kindergarten und die 1ndash2 Klasse durch einen musisch-gestalterischen Schwerpunkt aus Zusaumltzlich werden die paumldagogisch-didaktischen Fertigkeiten fuumlr die Planung und Durchfuumlhrung des Unterrichts fuumlr 4ndash8-jaumlhrige Kinder vershytieft und erweitert In der Ausbildung sind alle acht Schulfaumlcher inkl Franzoumlsisch zu studieren Zusaumltzlich koumlnnen die Studierenden wie in den beiden anderen Profilen neben Franzoumlsisch auch noch Englisch als Wahlfach belegen

Studienprofil Vorschule und Unterstufe (VUS)

Im so genannten Profilstudium koumlnnen die Studierenden zwischen den folgenden drei Studienschwerpunkten bzw Studienprofilen waumlhlen

Die Studienprofile am Institut Vorschulstufe und Primarstufe Bern Marzili

Das Kernstudium in dem alle Studierenden sich die grundlegenden fachlichen und paumldagogischen Wissens- und Handlungskompetenzen aneignen umfasst 120 ECTS-Punkte Das Profilstudium im Umfang von 60 ECTS-Punkten bietet ihnen die Moumlglichkeit zu einer gewissen stufen- undoder fachspezifischen Vertiefung und Spezialisierung Im Vergleich zu anderen Paumldagogischen Hochschulen der Schweiz hanshydelt es sich dabei allerdings um eine Spezialisierung in sehr geringem Ausmass

praxisbezogene Taumltigkeiten raten schriftlichen Arbeiten die absolvierten Praktika sowie weitere

Besuch der Lehrveranstaltungen inkl der Vor- und Nachbereitung die Pruumlfungsvorbereitungen die Leistungsnachweise in Form von Refe-

Hierbei wird der gesamte Studienaufwand beruumlcksichtigt dh der

60 Punkte bzw 30 Punkte pro Semester Ein solcher ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden

180 ECTS-Punkte zu erwerben ndash pro Studienjahr im Vollzeitstudium sen Gesamthaft haben die Studierenden im Laufe ihres Studiums

Der dreijaumlhrige Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe ist nach den Vorgaben des Bologna-Modells aufgebaut Die Studienleistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bemesshy

Der Studienaufbau nach dem Bologna-System

16

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(V-6

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BACHELOR

Diplomarbeit

Fachstudien und Fachdidaktiken

Erziehungs- und sozialshywissenschaftliche Studien

Berufspraktische Studien

Studienprofil mittlere und obere Primarstufe (MS) Dieser Studienschwerpunkt ist neben der stufenspezifischen Vertieshyfung und Erweiterung im fachlichen und didaktisch-paumldagogischen Bereich auf die 3ndash6 Klasse durch eine leichte Faumlcherspezialisierung gekennzeichnet In der Ausbildung sind sieben der acht Schulfaumlcher zu studieren Die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM sind obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind drei Faumlcher zu belegen und entsprechend zu vertiefen

Studienprofil Vorschulstufe und 1ndash6 Klasse (V-6) Dieser Studienschwerpunkt bietet den Studierenden die Chance sich nach ihren individuellen Staumlrken und Vorlieben fachlich zu spezialishysieren Wie in den beiden anderen Studienprofilen sind die Faumlcher Deutsch Franzoumlsisch Mathematik NMM obligatorisch Aus den Faumlchern Musik Sport Bildnerisches Gestalten TextilesTechnisches Gestalten sind zwei Faumlcher zu belegen Dies schafft Zeit und Raum fuumlr eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen in den verbleibenshyden sechs Schulfaumlchern aber auch im paumldagogisch-erzieherischen Bereich wo sie auf die ganze Breite des Unterrichtens vom Kindergarshyten bis zur 6 Klasse vorbereitet werden

Text und Kontakt

Albert Tanner Leiter Institut Vorschulstufe und

Primarstufe alberttannerphbernch

Synthegravese

La HEP Berne ouvrira ses portes le 1er septembre 2005 Comme lrsquoUniversiteacute de Berne et la Haute eacutecole speacutecialiseacutee bernoise lrsquoeacutecole est un eacutetablissement de droit public doteacute de la personnalishyteacute juridique Elle pourra accueillir de 2000 agrave 2300 eacutetudiants Sa tacircche premiegravere sera drsquoassurer la formation de base et la forshymation continue du corps enseignant des degreacutes preacutescolaire et primaire des cycles secondaires I et II ainsi que la formation agrave lrsquoenseignement speacutecialiseacute Elle aura par ailleurs pour vocation de conduire des travaux de recherche appliqueacutee et de deacuteveloppeshyment et drsquoassurer ainsi le lien entre les milieux scientifiques et la pratique La HEP Berne fournira en outre des prestations de service dans le domaine des meacutedias didactiques et sera responsable de lrsquoassistance informatique des eacutetablissements de la scolariteacute oblishygatoire du canton de Berne LrsquoInstitut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) de la HEP Berne proposera une seule filiegravere drsquoeacutetudes et non plus deux (KGU et OP) pour la formation des futurs enseignants et enseignantes des jardins drsquoenfants et du cycle primaire Cette formation en trois ans sera sanctionneacutee par le laquoBachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Educationraquo diplocircme qui habilitera ses titulaires agrave enseigner au jardin drsquoenfants et agrave lrsquoeacutecole primaire dans toute la Suisse

e-ducation Thema August 2005 | 7

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

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Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Meister und Lehrling ndash ein veraltetes Bild

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Die Vorbereitung auf die Praxis ist fuumlr zukuumlnftige Lehrpersonen von elementarer Bedeutung Wie sieht die berufspraktische

Ausbildung am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern aus e-ducation hat bei Walter Hartmann und Ruedi Bucher

beide Bereichsleiter der berufspraktischen Studien und dem Praxislehrer Res Seiler nachgefragt

Walter Hartmann Dozent PHBern

In der Praktikumssituation haben heute die fruumlheren Verhaltensmuster von Meister und Lehrling ausgedient Stattdessen orientiert sich die Praxislehrkraft am Prinzip der reflexiven Praxis Sie leitet die Studieshyrenden dazu an im Unterricht didaktische Formen auszuprobieren und selbst auswerten zu lassen Hartmann Alle Studiengaumlnge am IVP sind auf das jeweilige Berufsshyfeld hin konzipiert Um eine enge Theorie-Praxis-Verknuumlpfung herzushystellen haben wir drei Lernfelder eingerichtet Es sind dies die Theoshyriemodule am Institut selbst die Praktika an Kindergarten und Schulen sowie als Verbindungsstuumlck die Begleitseminare Hier reflektieren sie gemeinsam mit Praxislehrkraumlften und Dozierenden ihren Lernweg zur Lehrperson und arbeiten in begleiteten Ateliers auf die Praktika hin Seiler Die Begleitseminare basieren auf einer Art laquoTheorie der Prashyxisraquo Indem Praktiker und Dozierende im Team zusammenwirken lasshysen sich Theorie und Praxis sehr gut verbinden

Ruedi Bucher Dozent PHBern

e-ducation Welche Eigenschaften und Kompetenzen werden heute im Lehrberuf verlangt Hartmann Voraussetzung ist dass eine Lehrperson professionell handelt und damit uumlber eine hohe Sozialkompetenz Kommunikatishyonsfaumlhigkeit Einfuumlhlungsvermoumlgen einen Sinn fuumlrs Ganze fuumlrs Kolshylegium und die Schule verfuumlgt Ich moumlchte auch die Sachkompetenz ansprechen Eine Lehrerin oder ein Lehrer braucht Fertigkeiten Faumlhigshykeiten sowie ein breites fundiertes wissenschaftliches Wissen um aus diesem Repertoire heraus agieren zu koumlnnen Sie ist Fachperson fuumlrs Lernen Hinzu treten sollte auch eine Haltung der Offenheit kombiniert mit einer Faumlhigkeit zu selbstkritischer Beobachtung und einer Bereitshyschaft sich weiterzuentwickeln

e-ducation Die berufspraktischen Studien sind eigentlich die Koumlnigsshydisziplin an der paumldagogischen Hochschule Hier fliessen die erworshybenen Faumlhigkeiten und Kompetenzen zusammen Wie werden Ihre Studierenden ans Unterrichten herangefuumlhrt Wie trainieren sie dies Bucher Den aumlusseren Rahmen bilden gesamthaft 17 Wochen Praktishykumssituation bestehend aus Blockpraktika und aus Halbtagesprakshytika waumlhrend des Semesters Dies sind drei Wochen mehr als in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und sechs Wochen mehr als im Seminar So absolvieren die Studierenden im ersten Semester zehn Praxishalbtage und nach Semesterende ein zweiwoumlchiges Praktikum im zweiten Semester acht Halbtage und ein dreiwoumlchiges Praktikum in den folgenden Semesterferien Dieser Rhythmus wird dann im Studishyum in verschiedenen Variationen durchgezogen

8 | e-ducation Thema August 2005

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

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der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

e-ducation Lehrpersonen stehen in der Praxis oft sehr heterogenen Klassen gegenuumlber Welche Konsequenzen hat dies auf die Didaktik und die Vermittlung von erziehungs- oder sozialwissenschaftlichen Grundlagen Hartmann Ich oumlffne hier eine Klammer und erlaumlutere von welcher Philosophie von Schule halten wir ausgehen Schule halten heisst Lernen ausloumlsen Lernen begleiten Lernen beobachten und mit den Kindern Standortbestimmungen vornehmen Die Frage ist wo steht das einzelne Kind was hat es noumltig und welchen Foumlrderbedarf hat das einzelne Kind Und nicht Mit was gehe ich jetzt an die Klasse heran und womit kann ich sie begluumlcken Diesen Grundansatz pflegen wir auch fuumlr den Umgang mit Heterogenitaumlt In diesem Bereich sind junge Lehrpersonen besonders gefordert Sie sehen sich Lerngruppen gegenuumlber die bezuumlglich Sprache Sozialkompetenz Lernvoraussetshyzungen und Kultur grosse Unterschiede aufweisen Bucher Fuumlr die Grundausbildung folgt daraus dass im Studium ein Schwergewicht auf die Diagnose und die Foumlrdermassnahmen gelegt wird Die Studierenden sollen faumlhig sein aus einem Gespraumlch heraus die Staumlrken und Schwaumlchen eines Kindes zu erkennen und das Kind zu foumlrdern Seiler Die Frage der Heterogenitaumlt ist ein wichtiges Thema in den Praktika Wir fuumlhren die Studierenden in eine breite Palette von Untershyrichtsformen ein wie sich in der Praxis beispielsweise individuelles Lernen ausgestalten laumlsst

e-ducation Wie werden die Studierenden darauf vorbereitet moumlglishyche Konflikte zu bewaumlltigen Bucher Die Thematik wird behandelt auf der Grundlage der Paumldagoshygik der paumldagogischen Psychologie und der allgemeinen Didaktik Seiler Die Studierenden sollen sich auf schwierigere Klassen einlasshysen Sie erhalten am Institut auch die noumltigen Werkzeuge und sind geruumlstet mit theoretischen Kenntnissen um diese dann unter unserer Aufsicht einzusetzen und zu uumlberpruumlfen Diese Situation ist fuumlr alle Seiten bereichernd Sie sind dann zum Beispiel gezwungen Anordshynungen zu treffen

e-ducation Trotzdem befinden sich die Studierenden in einer Art Schonraum Hartmann Wenn wir von einem Schonraum ausgehen wollen dann muumlssten wir unser Konzept vollstaumlndig aumlndern Bei uns werden sie eben gerade von Beginn weg mit der Praxis konfrontiert Wir moumlchten dass sie Unterrichtssituationen mit Praxislehrpersonen reflektieren Wie habe ich auf dieses Kind reagiert Warum habe ich dieses Handshylungsmuster in mir dass ich so ungehalten reagiere Haumltte ich andere Optionen gehabt Was sagt die Theorie dazu Wenn ich mir meines Vorgehens bewusst bin kann ich meine Handlungsweise auch aumlndern In der Praxis sollen die Studierenden eine Realitaumlt erleben

e-ducation Lehrerinnen und Lehrer muumlssen heute sehr viel mit Eltern kommunizieren und zuweilen Fachpersonal und Behoumlrden beiziehen Sie sind in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden Welches Gewicht hat die Kommunikation in der Ausbildung Bucher Es gibt verschiedene Ebenen In der paumldagogischen Psyshychologie trainieren wir die verschiedenen Formen der Kommunikation Wir uumlben dort und im Begleitseminar wie ein Gespraumlch professionell angegangen und gefuumlhrt wird Den eigentlichen Bezug zur Praxis erhalten die Studierenden uumlber das Begleitseminar indem wir beishyspielsweise Kontakte zu Schulinspektoren oder Schulkommissionsshymitgliedern herstellen Hartmann Das Initiieren von Echtsituationen ist jedoch nicht ganz einfach Die Studierenden koumlnnen Informationsteile des Elternabends uumlbernehmen sie koumlnnen die Eltern zu einer Werkschau ihrer Kinshyder einladen oder einen Elternbrief schreiben zur Ankuumlndigung des Praktikums Letztlich sollen sie Offenheit und Eigenstaumlndigkeit entwishyckeln damit sie den Eltern mit einer gewissen Sicherheit begegnen koumlnnen

Res Seiler Praxislehrer

e-ducation Was aumlndert sich jetzt mit der Paumldagogischen Hochshyschule Hartmann Die skizzierte Zielrichtung ist diejenige der Paumldagogischen Hochschule Sie baut auf den Erfahrungen der bisherigen Lehrerinshynen- und Lehrerbildung auf Eine bedeutende Neuerung der PH sind die Profilstudien und das Einrichten von Studienschwerpunkten [Anm siehe dazu vorangehender Artikel S 6] Eine grosse Herausforderung stellt die hohe Studierendenzahl dar Unser Institut verzeichnet eine um 50 houmlhere Anzahl Voranmeldunshygen als im Vorjahr Die Frage einer Zulassungsbeschraumlnkung stellt sich auf Beginn des Studienjahres 0506 kurzfristig noch nicht Sollte aber die Ausbildungsqualitaumlt nicht mehr gewaumlhrleistet sein muumlsste die Einfuumlhrung des Numerus clausus gepruumlft werden Zudem bereiten uns die ndash trotz ausgesprochen hoher Studierendenzahlen ndash nicht erhoumlhten finanziellen Ressourcen grosse Probleme

Kontakt

Ruedi Bucher ruedibucherllbunibech

Walter Hartmann walterhartmannllbunibech

Interview Martin Werder

e-ducation Thema August 2005 | 9

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

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ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Die Regeln mit den Kindern aushandeln

Paumldagogische Hochschule Bern (PHBern)

Liliane Houmlsli und Timo Koch haben bereits die ersten Schritte in die Berufspraxis unternommen Sie stehen im 5 Semester ihres

Studiums am Institut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern Mit welchen Ideen und Grundhaltungen gehen die beiden

Studierenden an ihre kuumlnftige berufliche Aufgabe heran e-ducation hat sich mit ihnen unterhalten

Liliane Houmlsli 5 Semester IVP PHBern

laquoUnbestritten ist dass die Kinder wissen

muumlssen wie sie sich in unserer Gesellschaft

uumlber Wasser halten koumlnnen und welche

Regeln sie dazu befolgen muumlssenraquo

e-ducation Wie fuumlhlten Sie sich als Sie das erste Mal vor einer Klasse standen Koch Im Kindergarten sassen wir meist im Kreis zusammen mit den Kindern In den ersshyten Momenten fuumlhlte ich mich in meiner Rolle sehr unsicher sobald ich jedoch Ablaumlufe naumlher kennen lernte legte sich dieses Gefuumlhl rasch und das Unterrichten wurde zur Norshymalitaumlt

e-ducation Sie sind jetzt im 4 Semester und haben bereits einige Praktika absolviert Es ist nicht immer einfach eine Identitaumlt im Lehrshyberuf zu finden Wie wuumlrden Sie Ihre Rolle als Lehrerin oder Lehrer definieren Houmlsli Ich will keine Schulmeisterin sein sondern moumlchte dass die Schuumllerinnen und Schuumller in erster Linie viel lernen und gerne in die Schule kommen Sie sollen sich in der Klassengemeinschaft wohl fuumlhlen Es ist meine Aufgabe Wissen zu vermitteln und ich identifiziere mich auch mit dieser Rolle Ausserdem habe ich mir zum Ziel gesetzt eine gute Mischung unterschiedlicher Lehrshyformen anzuwenden die Abwechslung in den Unterricht hineinbringen und ihn spannend machen Koch Ich moumlchte herausspuumlren was die Kinder interessiert denn ich habe sehr stark das Gefuumlhl dass die Kinder nur das lernen was sie auch wollen Fuumlr mich ist es daher

wichtig sehr nahe bei den Schuumllerinnen und Schuumllern zu sein Ich will den Kindern nicht etwas aufzwingen

e-ducation Sind Sie denn nicht auch Erzieherin oder Erzieher Koch Mit diesem Auftrag und dem Begriff Erziehen habe ich Muumlhe Haben wir denn ein Idealbild des Menschen nach dessen Merkshymalen wir die Kinder nun formen Ich sehe eher dass wir den Kindern aufzeigen und vorleben wie das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert Die Schule ist ein Abbild der Gesellschaft Houmlsli Unbestritten ist dass die Kinder wisshysen muumlssen wie sie sich in unserer Gesellshyschaft uumlber Wasser halten koumlnnen und welshyche Regeln sie dazu befolgen sollen Im Prakshytikum habe ich erlebt dass es ohne Regeln nicht geht Die Kinder lernen in der Schule wie sie zusammenleben koumlnnen lernen andeshyre Mitschuumllerinnen und -schuumller zu integrieren und bauen dabei eine soziale Kompetenz auf Es geht darum die Regeln mit den Kindern auszuhandeln Wir koumlnnen ein Kind foumlrdern und es stuumltzen aber wir haben nur eine Mitshyverantwortung Koch Als Lehrer muss ich mich abgrenzen Meine Regeln gelten nur fuumlr den eigenen Einflussbereich jenen der Schulstube Schulshymeisterlich ist wenn ich dann meine Macht ausnuumltze und willkuumlrliche Regeln aufstelle

e-ducation Was ist Ihnen in den bisherigen Praktika gut gelungen was weniger Houmlsli Ich habe gelernt zu organisieren Einshydruumlcklich erlebt habe ich dies im Maluntershyricht Indem ich den Kindern zeige wie sie selbststaumlndig zu den notwendigen Materialien und Werkzeugen gelangen gelingt es mir vom Frontalunterricht wegzukommen Wenishyger lehrerzentrierte Formen erachte ich als lehrreicher Ich muss lernen sehr konsequent zu sein Kinder realisieren dass ich unterschiedshyliche Massstaumlbe ansetze Sie bemerken dann laquoBei mir sagen Sie dies und bei ihm jenesraquo

10 | e-ducation Thema August 2005

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

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530

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En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

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Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Timo Koch 5 Semester IVP PHBern

Koch In einer Malstunde bestuumlrmten mich zahlreiche Kinder schon nach der Haumllfte der vorgesehenen Zeit ihnen eine Zusatzaufgabe zu erteilen Ich hatte nicht bedacht dass die Kinder in einem sehr unterschiedlichen Tempo arbeiten und war dann mit den vielen Anfrashygen uumlberfordert Mit den Praxislehrkraumlften arbeiten wir sehr eng zusammen wobei wir oft uumlber Unterrichtssituationen diskutieren und Abmachungen treffen Ich muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von ausshysen zu betrachten und kritisch zu sein Houmlsli Unsern individuellen Unterrichtsstil finden wir wohl erst wenn wir selbst Schule halten Jetzt werden wir noch geformt Meishyne Erfahrungen aus den Praktika sind sehr positiv Die Zusammenarbeit mit den Praxisshylehrkraumlften beweist mir auch wie viele untershyschiedliche Unterrichtsstile es gibt

e-ducation Gibt es eine Spannungsfeld Theorie und Praxis Koch In den psychologischen Faumlchern wurshyden wir von einer Dozentin unterrichtet die selbst auf eine reiche Unterrichtserfahrung zuruumlckblickt Mit Beispielen aus der Praxis fuumlhrte sie uns in die Begriffswelt ihres Fachshygebiets ein Wie denkt und handelt denn ein Kind eigentlich Wie kann ich das Kind als Kind wahrnehmen Dieser praxisorientierte Ansatz spricht mich sehr an Ich denke zwischen Theorie und Praxis herrscht tatsaumlchlich ein Ungleichgewicht Am Institut werden uns die verschiedenen Untershyrichtsmodelle in allen Einzelheiten vorgestellt aber im Praktikum kann ich dann houmlchstens eines oder zwei davon anwenden Houmlsli Es kommt mir vor wie eine Ideenshysammlung die wir am Institut erhalten und in der Praxis bin ich dann in einfachen Dingen uumlberfordert Die Spannung zwischen Theorie

und Praxis empfinde ich als gross In der darshygebotenen Breite der Informationen wird es schwierig das Wesentliche herauszugreifen

e-ducation Was erwarten Sie von der PH Houmlsli Fuumlr die berufliche Praxis waumlre es hilfshyreich wenn die Studierenden der PHBern mehr Zeit erhalten fuumlr die Vertiefung der musishyschen Faumlcher Sie gehen meines Erachtens in der breiten Palette von soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Angeboten unter Die Studentenschaft der PHBern sollte vermehrt aus Maturandeninnen und Berufsshyleuten zusammengesetzt sein Ich habe diese Mischung als sehr bereichernd erfahren Koch Laumlngere Praxisbloumlcke wuumlrde ich sehr begruumlssen Nach zwei Wochen Praktikum als sich die Situation und die Beziehungen zu Klasse und Praxislehrkraft gefestigt hatten musste ich schon wieder Abschied nehmen Dabei waumlre ich bereit gewesen noch mehr in die Materie einzutauchen [Die PH verlaumlngert die Praktikumszeit siehe S 6] Ausserdem sollten Fachstudien und Fachdishydaktik enger zusammenarbeiten sodass ein breiter Sinnzusammenhang entsteht den wir dann fuumlr die Praxis nutzen koumlnnen

e-ducation Welchen Einstieg in den Lehrshyberuf wuumlnschen Sie sich Koch Ich habe Respekt davor sofort 100 zu arbeiten und moumlchte sanft in die Berufsshypraxis einsteigen Um den Uumlbergang in den beruflichen Alltag gut zu meistern haumltte ich mich gerne auf eine professionelle Begleitung abgestuumltzt Dabei stelle ich mir eine externe Anlaufstelle vor die ich in praktischen Fragen konsultieren kann Tendenziell ziehe ich es vor an der Unterstufe zu unterrichten und zwar in der Stadt oder der Agglomeration weil ich hier verwurzelt bin

laquoIch muss dabei jeweils einen Effort machen um mich selbst von aussen zu betrachten und kritisch zu seinraquo

Houmlsli Als Berufseinsteigerin bin ich darauf angewiesen eine erfahrene Berufskollegin um Rat fragen zu koumlnnen Ein volles Pensum traue ich mir noch nicht zu Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wuumlrde gerne in einem Dorf unterrichten

Kontakt

Liliane Houmlsli lilianehoeslibluewinch

Timo Koch timo1979gmxch

Interview Martin Werder

Synthegravese

Liliane Houmlsli et Timo Koch ont deacutejagrave fait leurs premiers pas dans le monde proshyfessionnel Ils sont en 5e semestre de lrsquoInstitut fuumlr Vorschulstufe und Primarstufe (degreacutes preacutescolaire et primaire) de la HEP Berne Dans quel eacutetat drsquoesprit ces deux eacutetudiants abordent-ils leur future actishyviteacute Ils ne veulent pas ecirctre des maicirctres drsquoeacutecole au sens traditionnel du terme mais deacutecouvrir ce qui inteacuteresse les enfants de maniegravere agrave ne pas leur imposer quelque chose Tous deux ont du mal agrave admettre la dimension eacuteducative de leur mission car cela supposerait qursquoil existe un modegravele drsquoindividu agrave lrsquoimage duquel il conviendrait de former les enfants Pour eux leur tacircche consiste plutocirct agrave montrer aux enfants comment vivre en socieacuteteacute Cet apprenshytissage suppose le respect de certaines regravegles lesquelles doivent ecirctre neacutegocieacutees avec les enfants Ils considegraverent les expeacuteriences acquises lors des stages comme tregraves positives et utiles car elles leur ont montreacute ougrave eacutetaient leurs lacunes Les deux eacutetudiants consshytatent un deacuteseacutequilibre entre la theacuteorie et la pratique dans la formation du corps enseignant Ils suggegraverent de reacuteserver plus de temps aux stages agrave la HEP Berne Ils appreacutehendent de travailler tout de suite agrave 100 et souhaiteraient aborder proshygressivement la pratique professionnelle Pour reacuteussir cette transition ils aimeraient beacuteneacuteficier de lrsquoaccompagnement de speacuteshycialistes

e-ducation Thema August 2005 | 11

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

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ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo

Haute eacutecole peacutedagogique BEJUNE

laquoNous sommes precirctes pour la rentreacuteeraquo affirment Isabelle Rossel et Emilie Groebli deux jeunes diplocircmeacutees de la HEP-BEJUNE1

Souriantes enthousiastes leur diplocircme preacutescolaire-primaire en poche elles vont partir pour Genegraveve ougrave elles ont deacutecrocheacute leur

premier poste gracircce agrave leur Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education titre CDIP2 reconnu dans la Suisse entiegravere

Guy Leacutevy responsable de la pratique

professionnelle

Apregraves leur formation de trois ans agrave la HEP-BEJUNE ces deux jeunes femmes se sentent laquoarmeacuteesraquo pour affronter leur premiegravere rentreacutee en tant qursquoenseignantes convaincues drsquoavoir acquis les compeacutetences neacutecessaires tant sur le plan theacuteorique que sur le plan pratique

Une dynamique de progression Le cursus de la plateforme preacutescolaire-primaire preacutevoit 35 semaines de stage dans plusieurs eacutecoles ndash presqursquoun tiers de la formation ndash et une progression quant agrave la dureacutee et aux objectifs agrave atteindre Le taux drsquoenseignement augmente graduellement et les derniers stages comshyprennent des parts importantes en responsabiliteacute totale Les premiers stages permettent agrave lrsquoeacutetudiant de deacutevelopper le profil drsquoenseignant de deacutecouvrir les diffeacuterents degreacutes de la scolariteacute drsquoobserver la relashytion eacuteducative et peacutedagogique de srsquoinitier agrave lrsquoenseignement et agrave la

Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant

pratique reacuteflexive Pendant la deuxiegraveme anneacutee lrsquoeacutetudiant est ameneacute agrave opeacuterationnaliser des objectifs peacutedagogiques en lien avec le plan cadre et le plan drsquoeacutetudes et agrave deacutevelopper des savoirs professionnels relatifs agrave la planification agrave la gestion de lrsquoenseignement Les stages de la troisiegraveme anneacutee permettent agrave lrsquoeacutetudiant de construire des attitudes et de deacutevelopper des dispositifs qui tiennent compte de la complexiteacute de la profession donc des multiples paramegravetres qui interviennent et interfegraverent dans la vie quotidienne drsquoune classe des eacutelegraveves et de lrsquoenseignant3 Pour Isabelle Rossel assumer seule les derniers stashyges laquocrsquoeacutetait un eacutenorme saut une expeacuterience difficile mais tregraves utileraquo ndash jugement partageacute par Edith Pfander formatrice en eacutetablissement laquoIl faut apprendre agrave tout geacuterer afin drsquoecirctre precirct agrave assumer un poste agrave 100 sans craquerraquo

Lrsquoarticulation entre theacuteorie et pratique illusion ou reacutealiteacute La formation professionnelle est intimement lieacutee agrave la structure modushylaire de la formation un rythme agrave trois temps ndash preacuteparation stage exploitation ndash vise lrsquoarticulation et la coheacuterence entre la formation theacuteorique (didactiques et sciences de lrsquoeacuteducation) et la formation prashy

tique Lrsquoencadrement des stagiaires est assureacute conjointement par les formateurs de la HEP et par les formateurs en eacutetablissement (FEE) lors des journeacutees de travail et de reacuteflexion communes gracircce aux visishytes et au suivi peacutedagogique laquoJe souhaite que mon poulain reacuteussisseraquo deacuteclare Carmelo Catalfamo-Zulauf conscient de sa grande responsashybiliteacute en tant que FEE

Pour Pierre-Daniel Gagnebin directeur sortant de la plateforme preacuteshyscolaire-primaire il importe de laquogarantir la construction du savoir en liaison avec le module theacuteorique On ne veut pas de recettes Lrsquoeacutetushydiant doit trouver ses propres chemins peacutedagogiquesraquo Guy Leacutevy resshyponsable de la pratique professionnelle rencheacuterit laquoIl srsquoagit de ne pas infeacuteoder une dimension agrave lrsquoautre pour eacuteviter lrsquoutilitarisme pour poser clairement les questions fondatrices de la profession en formation inishy

tiale deacutejagrave et pour viser lrsquoautonomie et le long termeraquo

En principe Isabelle Rossel et Emilie Groebli souscrishyvent agrave cette conception tout en affirmant cependant que la HEP et lrsquoeacutecole peuvent encore se rapprocher laquoNous appreacutecions les eacuteleacutements theacuteoriques mais parshyfois nous restons sur notre faim Nous souhaiterions plus de formateurs enseignants qui nous parlent de leurs propres expeacuteriences quotidiennes qui nous fournissent des exemples concrets en nous disant Dans ma classe cela a fonctionneacuteraquo Les deux jeunes diplocircmeacutees preacutefeacutereraient eacutegalement plus de cours de didactique et proposent de mettre lrsquoaccent sur les sciences de lrsquoeacuteducation en premiegravere anneacutee et sur les outils didactiques par la suite

Du cocircteacute des formateurs en eacutetablissement Maurice Rebetez constate laquoLes stagiaires ont beaucoup de modegraveles en tecircte mais ils peinent agrave choisir la bonne meacutethode agrave appliquer les concepts et agrave justifier lrsquoapproche choisieraquo laquoCertes les theacuteories scientifiques sont des lsaquogarde-fousrsaquo neacutecessaires mais elles ne suffisent pas Lrsquoenseignant doit se donner agrave fond se montrer geacuteneacutereuxraquo ajoutent Edith Pfander et Carmelo Catalfamo-Zulauf En comparant les stagiaires de la HEPshyBEJUNE agrave ceux de lrsquoancienne Ecole normale de Bienne ils discernent une plus grande capaciteacute analytique drsquoune part mais un manque de creacuteativiteacute de lrsquoautre

Le stage en Suisse aleacutemanique un eacutenorme succegraves Pour chaque eacutetudiant de la plateforme preacutescolaire-primaire un stage en Suisse aleacutemanique est obligatoire Au fil des anneacutees des parteshynariats se sont creacuteeacutes avec des eacutecoles dans les cantons de Berne Lucerne et Soleure Le feedback est unanime crsquoest un enrichissement consideacuterable sur le plan linguistique peacutedagogique interculturel et personnel

12 | e-ducation Perspectives Aoucirct 2005

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Toutefois Isabelle Rossel et Emilie Groebli avouent qursquoelles avaient peur au deacutebut En effet enseigner non seulement le franccedilais mais eacutegalement les matheacutematiques le dessin les travaux manuels ou encore le chant aux Suisses aleacutemaniques constitue laquoun gros chalshylengeraquo laquoJrsquoai minutieusement preacutepareacute toutes les leccedilonsraquo preacutecise Isashybelle Rossel laquojrsquoai noteacute toutes les phrasesraquo En plus elles craignaient que les eacutelegraveves leur parlent en dialecte Ayant deacutejagrave effectueacute un stage linguistique en Allemagne Emilie Groebli se sentait tregraves vite agrave lrsquoaise laquoLrsquoambiance en classe srsquoest reacuteveacuteleacutee particuliegraverement stimulante vu la situation exceptionnelle deux apprenants se trouvaient face agrave face les eacutelegraveves aleacutemaniques et leur stagiaire francophoneraquo

Lrsquoaccueil est toujours tregraves chaleureux ndash le maire drsquoun village oberlanshydais a mecircme organiseacute une reacuteception en lrsquohonneur de la stagiaire de la HEP se souvient Guy Leacutevy Souvent les eacutetudiants gardent le contact avec leur classe aleacutemanique et y retournent pour une semaine verte par exemple La repreacutesentation de la Suisse aleacutemanique change les preacutejugeacutes srsquoestompent les eacutetudiants sont sensibiliseacutes aux disparishyteacutes linguistiques et culturelles de notre pays et deacutecouvrent drsquoautres meacutethodes peacutedagogiques

Autre reacutesultat reacutejouissant ndash et peut-ecirctre inattendu ndash de ce stage les eacutelegraveves suisses aleacutemaniques font des progregraves en Hochdeutsch puisshyqursquoils sont bel et bien obligeacutes de parler le bon allemand avec les stashygiaires francophones

Perspectives drsquoavenir En quatre ans la HEP-BEJUNE a reacuteussi agrave harmoniser les concepts de formation de trois cantons en construisant une haute eacutecole peacutedashygogique sur trois sites ndash Bienne Porrentruy et La Chaux-de-Fonds et agrave creacuteer un veacuteritable esprit BEJUNE ndash laquoun miracleraquo selon Guy Leacutevy laquoDeacutesormais les eacutetudiants choisissent un site pour sa proximiteacute geacuteographique et non pas pour le cantonraquo se reacutejouit Pierre-Daniel Gagnebin Les jeunes diplocircmeacutes contribueront agrave consolider la reacuteputashytion de la HEP-BEJUNE Espeacuterons qursquoils reacutealisent les visions de leurs formateurs qursquoils gardent intact le fil avec les modegraveles theacuteoriques qursquoils prennent des risques qursquoils srsquoinvestissent dans leur profession et qursquoils poursuivent lrsquoideacuteal drsquoun monde humaniste

Isabelle Rossel et Emilie Groebli jeunes diplocircmeacutees de la HEP BEJUNE

Contact Beacuteatrice Chissaleacute beatricechissaleerzbech

1 Haute eacutecole peacutedagogique Berne-Jura-Neuchacirctel 2 Confeacuterence suisse des directeurs cantonaux de lrsquoinstruction publique 3 Source HEP-BEJUNE Fundamentum Formation professionnelle

Synthese

laquoWir sind fuumlr das neue Schuljahr bereitraquo bestaumltigen Isabelle Rosshysel und Emilie Groebli zwei Absolventinnen der Paumldagogischen Hochschule Bern Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) die kuumlrzshylich ihren Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education erhalten haben Am Institut Vorschul- und Primarstufe sind 35 Wochen Prakshytika vorgesehen ndash fast ein Drittel der Ausbildung Dauer Zielshysetzungen und Anforderungen nehmen kontinuierlich zu Die Praxisausbildung ist eng mit der theoretischen Ausbildung in Erziehungswissenschaften und Didaktik verknuumlpft Die Studierenshyden werden sowohl von den Dozierenden der HEP-BEJUNE als auch von den Praxislehrkraumlften betreut Pierre-Daniel Gagnebin bisheriger Institutsdirektor und Guy Leacutevy Verantwortlicher fuumlr die Berufsausbildung betonen dass sie keine Rezepte vermitteln sondern die Reflexion foumlrdern wollen Die zwei Junglehrerinnen wuumlnschen sich noch eine vermehrte Annaumlherung zwischen der HEP und der Schule Das obligatorische Praktikum in der Deutschschweiz ist sprashychlich paumldagogisch interkulturell und auch persoumlnlich ein Rieshysenerfolg Anfaumlngliche Hemmungen ndash nicht zuletzt des Dialektes wegen ndash legen sich schnell Uumlbrigens dank den laquostagiaires franshycophonesraquo verbessern die Deutschschweizer Schuumllerinnen und Schuumller ihr Hochdeutsch

e-ducation Perspectives Aoucirct 2005 | 13

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

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530

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En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

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Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Moumlglichkeiten und Grenzen

PISA 2003

Leis

tung

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PISA liefert eine international verankerte Standortbestimmung und langfristige Trends uumlber den Stand der Ausbildung Es kann jedoch

Ursachen fuumlr Leistungsunterschiede zwischen Laumlndern und Kantonen nicht erklaumlren und keine Rezepte abgeben Dennoch gibt PISA

wichtige Impulse fuumlr die Reflexion uumlber Staumlrken und Schwaumlchen des kantonalen und nationalen Bildungssystems

PISA vergleicht international welche Komshypetenzen sich Jugendliche in der obligatorishyschen Ausbildung erwerben Dazu werden die Leistungen 15-Jaumlhriger in Lesen Mathematik und Naturwissenschaften erhoben Bei der Definition der Kompetenzen orientiert sich PISA daran was fuumlr eine erfolgreiche Teilshynahme an der Gesellschaft und Arbeitswelt wichtig ist und nicht an den Lehrplaumlnen der Laumlnder PISA bilanziert den Bildungsstand Dies ist als Beitrag zu den Bildungsindikatoren der OECD gedacht Dort werden Grundfakten der Bildungssysteme wie Ausgaben pro Lernenshyde Klassengroumlssen und Ausbildungsdauer verglichen Dank PISA kann der Ertrag der Ausbildung nicht nur formal uumlber die Zahl von Abschluumlssen erfasst werden sondern auch inhaltlich PISA steht fuumlr laquoProgramme for International Student Assessmentraquo Das P steht nicht fuumlr Projekt sondern fuumlr Programm weil es um den langfristigen regelmaumlssigen Vergleich geht PISA zeigt somit seinen vollen Nutzen erst laumlngerfristig Dann wird man endlich sicher wissen ob die Leistungen der Schuumlshylerinnen und Schuumller tatsaumlchlich immer schlechter werden Die Ergebnisse von PISA gehen weit uumlber Rangplaumltze hinaus Sie zeigen um wie viel sich die Laumlnder unterscheiden Im mittleren Bereich genuumlgen kleine Leistungsunterschieshyde um Rangplaumltze dramatisch zu veraumlndern Es wird auch festgestellt wie viele Lernende nur eine minimale oder aber eine inhaltlich umschriebene anspruchsvolle Kompetenzshystufe erreichen Eine Staumlrke von PISA betrifft Leistungsunterschiede Verhelfen die Laumlnder allen Lernenden zu aumlhnlich guten Leistungen oder streuen diese weit Bestehen grosse Unterschiede je nach Geschlecht sozialer Herkunft Migrationshintergrund usw

14 | e-ducation Aktuell August 2005

Leistungen in Mathematik nach Kanton und sozialer Herkunft Performances en matheacutematiques par canton et milieu social

600

580

560

540

520

500

480

460

Diese Ergebnisse sind bildungspolitisch wichshytig Sie weisen auf Staumlrken und Schwaumlchen und regen an neue Ziele zu setzen Dank repraumlsentativen kantonalen Stichproben ist die Standortbestimmung auch auf kantoshynaler Ebene moumlglich ndash und zwar besonders kostenguumlnstig denn die Entwicklungskosten entfallen PISA kann aber nicht wissenschaftlich gesishychert sagen mit welchen Massnahmen diese Ziele erreicht werden koumlnnen Immerhin kann man aus Informationen uumlber die Lernenden Schulen und Laumlnder plausible Hypothesen ableiten Besonders das Vorbild der erfolgshyreichsten Laumlnder ist anregend ndash auch fuumlr die einzelne Lehrperson Um jedoch Wirkungsshymechanismen zu identifizieren waumlre ein ganz anderes Vorgehen noumltig ndash man vergleiche mit den Forschungsstandards der Medizin wenn es um die Wirksamkeit eines Medikaments geht Zu erklaumlren warum uumlber eine Lebensshyspanne von 15 Jahren Leistungsunterschiede entstehen ist mindestens so schwierig PISA ruumlckt eines wieder in den Vordergrund Bildung und Bildungssysteme sind komplex eine Vielzahl von Faktoren Strukturen und Massnahmen muumlssen in ihrer Gesamtheit gesehen werden In diesem Sinne passt die vom Kanton Bern formulierte Bildungsstrateshygie gut zu PISA

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

privileacutegieacuteprivilegiert deacutefavoriseacutebenachteiligt

PISA hat riesige oumlffentliche Aufmerksamkeit erregt ndash besonders in den deutschsprachigen Laumlndern ohne Tradition von vergleichenden Lernstandserhebungen Dieser Erfolg hat Schattenseiten Es entsteht die uumlbersteigerte Erwartung dass PISA vieles erklaumlren kann und die ganze Bildung vermessen will Die Publizitaumlt ist aber auch hilfreich Bildung ist in der Schweiz in nicht gekannter Weise zu einem oumlffentlichen Thema geworden Uumlber dieses Interesse an Bildung erhaumllt auch die einzelne Lehrkraft indirekt von PISA Impulse auch wenn PISA selbst keine Rezepte fuumlr erfolgreiches Unterrichten abgibt

Links

httpwwwpisaoecdorg Internationale Berichte usw

httpwwwpisaadminch Nationale Berichte

Beispielaufgaben in dfi

Kontakt Erich Ramseier erichramseiererzbech

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Quelques reacutesultats

PISA 2003

Leis

tung

enP

erfo

rman

ces

Les eacutelegraveves suisses obtiennent plutocirct de bons reacutesultats en matheacutematiques les scores des jeunes Helvegravetes sont supeacuterieurs

agrave la moyenne des pays participants En lecture et en sciences les reacutesultats sont proches de la moyenne OCDE Les performances

observeacutees deacutependent partiellement de certaines variables contextuelles telles que le sexe lrsquoorigine la langue parleacutee ou le niveau

socioeacuteconomique

Lrsquoenquecircte PISA initieacutee par lrsquoOCDE (Organishysation de coopeacuteration et de deacuteveloppement eacuteconomique) vise agrave eacutevaluer les compeacutetences des eacutelegraveves de 15 ans en lecture matheacutemashytiques et sciences Cette enquecircte est cyclishyque et met agrave chaque fois lrsquoaccent sur un domaine particulier En 2000 lrsquoaccent eacutetait mis sur la lecture alors qursquoen 2003 le principal domaine drsquoeacutetude eacutetait celui des matheacutematishyques Une quarantaine de pays ont participeacute agrave lrsquoeacutedition 2003 de PISA Comme en 2000 certains cantons ont constishytueacute en plus de lrsquoeacutechantillon national des 15 ans des eacutechantillons compleacutementaires drsquoeacutelegraveves de 9e anneacutee Ainsi six cantons aleacutemaniques le Tessin et les sept cantons romands ont profiteacute de lrsquoopportuniteacute pour constituer de tels eacutechantillons Au total plus de 21 000 eacutelegraveves issus de pregraves de 400 eacutecoles ont eacuteteacute concerneacutes par lrsquoenquecircte PISA En matheacutematiques les reacutesultats des Helvegraveshytes peuvent ecirctre consideacutereacutes comme bons En comparaison internationale la Suisse se classe dans le premier quart en obtenant un score nettement supeacuterieur agrave la moyenne OCDE seuls trois pays preacutesentent des reacutesulshytats moyens significativement supeacuterieurs Les reacutesultats en sciences sont leacutegegraverement moins bons en restant supeacuterieurs agrave la moyenne internationale En lecture les reacutesultats se situent autour de la moyenne Concernant les reacutesultats releveacutes dans le canton de Berne nous constatons que dans tous domaines drsquoeacutetude les performances des eacutelegraveves bernois se situent tregraves pregraves de la moyenne suisse Les meilleurs scores sont observeacutes en matheacutematiques alors qursquoen lecshyture ils sont sensiblement plus faibles Drsquoune maniegravere geacuteneacuterale les reacutesultats des eacutelegraveves francophones sont leacutegegraverement infeacuterieurs agrave ceux des germanophones sans que cela soit statistiquement significatif

Leistungen in Mathematik nach Kanton und Geschlecht Performances en matheacutematiques par canton et sexe

570

560

550

540

530

520

510

500

490

En consideacuterant plus particuliegraverement le domaine des matheacutematiques nous relevons que les reacutesultats des jeunes Bernois les situent dans la moitieacute infeacuterieure du classeshyment suisse tout en eacutetant tregraves proches de la moyenne A la vue des diffeacuterents reacutesultats nous remarquons que certains facteurs tels que le sexe lrsquoorigine (consideacutereacutee en termes de lieu de naissance et de langue parleacutee agrave la maison) ainsi que le milieu socioeacuteconomique influencent de faccedilon non neacutegligeable les reacutesultats obtenus En observant le graphique qui preacutesente les scores obtenus dans les difshyfeacuterents cantons selon le sexe des reacutepondants nous remarquons que les garccedilons obtiennent des reacutesultats significativement supeacuterieurs agrave ceux des filles1 cette diffeacuterence moyenne est de lrsquoordre de 25 points Nous deacutecouvrons eacutegalement que lrsquoinfluence de cette variable nrsquoest pas identique dans tous les cantons Dans le canton de Berne la diffeacuterence est plus importante chez les Romands que chez les Aleacutemaniques En nous inteacuteressant au milieu social des eacutelegraveves nous relevons que cette variable influe de faccedilon plus importante encore que le sexe sur les reacutesultats la diffeacuterence est en moyenne de plus de 70 points Il est agrave releshyver que les performances du quart des eacutelegraveves

GE TI VD BE-f NE BE-d ZH JU AG VS-d VS-f TG SG FR-f

s

FillesMaumldchen GarccedilonsKnaben MittelMoyen

les plus favoriseacutes ainsi que ceux du quart des plus deacutefavoriseacutes illustrent parfaitement le rocircle joueacute par le milieu social Le graphique 2 nous montre que ce facteur semble jouer un rocircle particuliegraverement important agrave Zurich alors que son importance est moindre dans le canton du Jura Dans notre canton ce facteur joue un rocircle plus important dans la partie francoshyphone que dans la partie aleacutemanique

Contact Werner Riesen SREP wernerriesenerzbech

Liens

httpwwwirdpchocde-pisaDivers rapports et docushy

ments

httpwwwgenevechsredr_et_apisaRapports

romands + exemples drsquoitems

1 En lecture les reacutesultats sont inverseacutes les filles

obtiennent en moyenne de meilleurs reacutesultats que les

garccedilons

e-ducation Actuel Aoucirct 2005 | 15

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Cartoon

e-ducation Cartoon August 2005 | 17

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

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Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Vom Gymnasium an die LLB aus Interesse

Von den Austretenden der Berner Gymnasien studiert jede oder jeder Achte an einem Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (LLB)

des Kantons Bern Von 5406 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit Abschlussjahrgang 2001ndash2003 sind dies 694 Hauptgrund fuumlr

diese Wahl ist das Interesse am jeweiligen Fach

Knapp 35 der befragten Studierenden der LLB haben sich gleich nach der Matur immatrikuliert Die anderen immatrikulierten sich spaumlter oder wechselten von einer Universitaumlt oder ETH an die LLB 79 haben zuerst ein anderes Studium an einer Universitaumlt oder ETH gewaumlhlt und dann an die LLB gewechselt Die meisten Studienwechsshyler kommen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (N=20) Haumlufig vertreten sind auch diejenigen aus der Medizin den Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (je N=11) Die Studienwechsler wurden gebeten Fragen zu den Gruumlnden fuumlr ihren Wechsel auf einer Skala von 1 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) einzuschaumltzen Als wichtig wurden die Gruumlnde laquoFalsche Erwartungen an das Fachraquo (M=37) laquoNeu gewecktes Interesse an einem anderen Fachraquo (M=33) und laquoUnbefriedigende Lehrveranstalshytungenraquo (32) beurteilt Als etwas weniger wichtig wurden laquoZu hohe Anforderungenraquo (M=28) laquoZu grosse Belastungraquo (M=28) und laquoPruumlshyfungsmisserfolgraquo (M=24) genannt Aber es wechseln nicht nur Studierende von der Universitaumlt an die LLB sondern auch umgekehrt 13 Studierende der LLB haben an die Universitaumlt gewechselt 4 von ihnen haben ein Studium im Bereich laquoSozialwissenschaftenraquo und je 3 laquoRechts-raquo oder laquoNaturwissenschafshytenraquo gewaumlhlt Wegen der kleinen Anzahl sind die Angaben zu den Gruumlnden nicht aussagekraumlftig und werden deshalb hier nicht beschrieshyben Weitere 20 Studierende haben ihr Studium an der LLB abgebrochen Als wichtigste Gruumlnde fuumlr die Studienwahl haben die Studierenden die im dritten Semester nach der Matur an einem Institut der LLB studieren das laquoInteresse am Fachraquo die laquoEigenen Begabungenraquo und laquoPersoumlnliche Wertvorstellungenraquo angegeben Es wurden ihnen zwoumllf

Gruumlnde vorgelegt die sie auf einer Skala von 1 laquogar nicht wichtigraquo bis 5 laquosehr wichtigraquo einschaumltzen konnten Diese drei auf die eigene Person bezogenen Gruumlnde erreichen houmlhere Werte als die laquoStellenshyaussichtenraquo und die laquovoraussichtliche Studiendauerraquo Die Grafik gibt einen Uumlberblick uumlber die Gruumlnde fuumlr die Wahl eines Studiums an der LLB Dies sind ausgewaumlhlte Ergebnisse von Befragungen der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die die Abteilung laquoBildungsplashynung und Evaluationraquo der Erziehungsdirektion im Rahmen der Evaluashytion der Maturitaumltsausbildung im Kanton Bern durchfuumlhrte

Die Befragung der Ehemaligen wurde dreimal durchgefuumlhrt und zwar in den Jahren 2002 2003 und 2004

Die Abschlussjahrgaumlnge 2001 2002 und 2003 erhielten einen Frashygebogen ein Jahr nach der Matur die Abschlussjahrgaumlnge 2001 und 2002 zusaumltzlich zwei Jahre nach der Matur Im Ganzen liegen 8343 ausgefuumlllte Fragebogen vor 2937 Ehemalige haben sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Befragung teilgenommen Ungefaumlhr drei von vier der verschickten Fragebogen wurden ausgefuumlllt zuruumlckgeschickt

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter wwwerzbechbiev unter der

Rubrik laquoEvaluationenraquo

Kontakt annettemaurererzbech

1 15 2 25 3 35 4 45 5

Interesse amNeigungen zum Fach

Eigene Begabungen

Persoumlnliche Wertvorstellungen

Stellenaussichten

Voraussichtliche Studiendauer

Freiheit in der Gestaltung der Faumlcherkombination

Struktur und Aufbau des Studiums

Spaumltere gute Verdienstmoumlglichkeiten

Empfehlung von ElternFamilie

Gesellschaftliche Anerkennung

Empfehlung von Kolleginnen

Einfluss des Gymnasiums und seiner Lehrkraumlfte

e-ducation Fokus August 2005 | 19

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

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Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Der Sportlehrer im houmllzernen Himmel

Portraumlt Turn- und Sportlehrer

Im Gespraumlch mit Thomas Hunziker Turn- und Sportlehrer an der

Lehrwerkstaumltte Bern (LWB)

e-ducation Herr Hunziker Sie unterrichshyten seit 25 Jahren Berufsschuumllerinnen und Berufsschuumller im Turn- und Sportunterricht Es ist nicht anzunehmen dass Sie noch mit dem Tamburin in der Halle stehen oder Hunziker (lacht) Mit dem Tamburin bin ich noch nie in einer Turnhalle gestanden Die Vielfalt und Abwechslung im Turnunterricht ist das Wichtigste uumlberhaupt Die Jugendlichen wollen heute vor allem spielerisch ans Thema Sport herangefuumlhrt werden

e-ducation Als Turnlehrer hat man also das Gluumlckslos gezogen und einen relativ leichten Job Hunziker Es ist in der Tat so dass auch Kolshyleginnen und Kollegen aus dem Lehrkoumlrper manchmal das Gefuumlhl haben wir haumltten einen laquoSchoggi-Jobraquo Ich bereite jede einzelne Turnstunde professionell vor und bin immer mindestens 30 bis 40 Minuten vor dem Untershyrichtsbeginn in der Halle Die Schuumllerinnen und Schuumller sollen von der ersten Minute an Sport treiben koumlnnen

e-ducation Sie sprechen die Schuumllerinnen und Schuumller an Ist Ihnen der Turnunterricht uumlberhaupt noch wichtig Hunziker Es ist spannend zu erleben wie sich die Jugendlichen im Turnunterricht austoben Der Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konshyfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzial Es ist eigentlich so wie es Adolf Ogi zu sagen pflegt Sport ist mehr als nur Sport ndash es ist eine eigentliche Lebensschule

e-ducation Neben Ihrer Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer sind Sie auch im Spitzensport taumltig Gibt es da Synergien

laquoDer Turnunterricht hilft ndash nicht nur ndash aber vor allem bei der Stress- und Konfliktbewaumlltigung Dort sehe ich das groumlsste Potenzialraquo

Hunziker Der Spitzensport verlangt von mir viel fachliches Know-how Man bereitet die Sportler im Ausdauer- oder Kraftbereich proshyfessionell vor Beim Turn- und Sportunterricht sind vor allem meine Fuumlhrungskompetenzen und die paumldagogischen Faumlhigkeiten gefragt Insofern ist mein Engagement mit Profisportlern ein perfekter Ausshygleich Es kommt auch vor dass ein Schuumller ndash der von meinem Profishyengagement weiss ndash zu mir kommt und einen Trainingsplan wuumlnscht Da helfe ich natuumlrlich gerne

e-ducation Wenn man so lange im Turnsport dabei ist wie Sie erlebt man die physischen Veraumlnderungen der Jugendlichen hautnah mit Wie ist diesbezuumlglich Ihre Erfahrung Hunziker (nachdenklich) Fruumlher hat man sich eigentlich nur am Lehrplan orientiert und die ganze Klasse danach ausgerichtet Heute muss ich vermehrt auf die individuellen Faumlhigkeiten der Schuumllerinnen und Schuumller eingehen Vor einigen Jahren habe ich beispielsweise mit jeder Klasse einen 12-Minuten-Lauf als Test durchgefuumlhrt Dafuumlr haben wir sechs Wochen investiert und mit Waldlaumlufen ein Aufbaushytraining absolviert Das kann man heute schlicht vergessen

e-ducation Es ist also schwierig geworden die Lehrplaumlne umzushysetzen Hunziker Das kann man so nicht sagen Ich empfinde den Lehrplan als Leitplanke und strukturelles Element in meinem Unterricht posishytiv Mein Ziel ist nicht die Lernenden im Volleyball zu einer perfekten Abnahme oder einem perfekten Smash zu fuumlhren Sie sollen Freude an der Bewegung haben und leistungsbereit werden Damit meine ich nicht Leistung im Sinne des Spitzensports sondern die Faumlhigkeit innerhalb von Regeln etwas Gemeinsames und Gescheites auf die Beine zu stellen und sich gegenseitig zu respektieren

e-ducation Besteht aus Ihrer Sicht ein Unterschied zwischen dem Turnunterricht an einer Berufsschule oder beispielsweise an einem Gymnasium Hunziker Ich kann mir vorstellen dass das Lernpotenzial an einem Gymnasium bedeutend houmlher ist Ausserdem spielt der Notendruck sicher eine gewisse Rolle ndash bei uns an der Berufsschule gibt es ja keishyne Noten Unsere Lernenden haben ausserdem in ihrem Berufsalltag ausgepraumlgte Normen und Strukturen an die sie sich halten muumlssen Das Turnen ist dazu da um im positiven Sinne laquoDampfraquo abzulassen Vor allem junge Maumlnner wollen schwitzen ndash da muss die Post abgeshyhen Mit einer Schreinerklasse beispielsweise ist der Turnlehrer buchshystaumlblich im houmllzernen Himmel

e-ducation Sie zeigen auch nach 25 Jahren noch immer ein grosses Engagement fuumlr Ihren Unterricht Stossen Sie nie an Ihre Grenzen Hunziker Mein Beruf ist nach wie vor mein Traumberuf Ich habe jeden Tag Freude am Sport treiben und daran den Sport zu vermitshy

20 | e-ducation Aus der Praxis August 2005

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Thomas Hunziker Thomas Hunziker ist diplomierter Sportshylehrer ESSM Er unterrichtet als Turn- und Sportlehrer seit 1981 an der LWB Ab dem neuen Schuljahr 20052006 uumlbernimmt er ein Pensum am Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Lyss Neben seiner Taumltigkeit als Turn- und Sportlehrer ist Hunziker langjaumlhriger Konditionstrainer im professionellen Eisshyhockeysport in der Schweizer Nationalshyliga A (Engagements beim SC Bern und bei den SCL Tigers in Langnau)

teln In gewissen Bereichen des Unterrichts hat sich in den letzten Jahren natuumlrlich viel veraumlndert Man muss aber flexibel und anpasshysungsfaumlhig bleiben Wenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausforderung die Klasse zusammenzuhalten Ich verlange dass die Schuumller Respekt voreinander haben und miteinanshyder Sport treiben koumlnnen Es ist erstaunlich wie gut das klappt und so Grenzen uumlberwunden werden

e-ducation Wie sehen Sie den Turn- und Sportunterricht im Spanshynungsfeld der Ausbildungsbetriebe und deren (An-)Forderungen Hunziker Die Jugendlichen kommen gerne in den Turn- und Sportunshyterricht ndash egal ob es sich um eine Floristinnenklasse oder eine Metallshybauerklasse handelt Haumlufig haben Ausbildungsbetriebe Angst dass sich die Jugendlichen verletzen Ich hatte in meiner Berufskarriere allerdings selten verletzte Jugendliche im Unterricht Diese Angst ist meiner Meinung nach unbegruumlndet

e-ducation Was waumlre Ihre Vision fuumlr den Job als Turn- und Sportshylehrer Hunziker Ich stelle fest dass in der Politik und in der Oumlffentlichkeit das Thema Gesundheit einen grossen Stellenwert besitzt Gleichzeitig gibt es Stimmen die den Turn- und Sportunterricht ausduumlnnen wollen Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen Wer behauptet Sportunterricht sei an den Berufsschulen unnoumltig darf ruhig einmal unangemeldet zu einer Lektion bei uns in die Turnhalle kommen Dort wird er sich uumlberzeugen lassen und positiv uumlberrascht sein wie gross die Akzeptanz untereinander und der Spass an der Bewegung sind Damit waumlre fuumlr die Gesundheitspraumlvention schon sehr viel getan Wie gesagt ich bin mit meinem Traumberuf gluumlcklich Aber man kann immer noch mehr tun um den Sport bei den Jugendlichen zu foumlrdern Da sind gute Konzepte gefragt

laquoWenn beispielsweise in einer Spengler- und Metallbauerklasse zehn

verschiedene Nationen aufeinander treffen ist es eine grosse Herausfordeshy

rung die Klasse zusammenzuhaltenraquo

Synthegravese

Thomas Hunziker enseigne le sport depuis 25 ans agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne Durant sa longue carriegravere professionnelle cet enseignement a connu de profonds changements Il y a 15 ans il eacutetait encore nettement axeacute sur le plan drsquoeacutetudes aujourdrsquohui il met plus lrsquoaccent sur lrsquoindividualiteacute des jeunes La diversiteacute et lrsquoaspect ludique sont importants dans lrsquoenseignement du sport Sur le tershyrain les classes reacuteunissent souvent de nombreuses na tionaliteacutes Crsquoest lagrave que reacuteside toute la difficulteacute selon T Hunziker Les jeushynes doivent en effet prendre plaisir agrave faire du sport tout en se respectant mutuellement Drsquoapregraves lui les jeunes drsquoaujourdrsquohui sont de maniegravere geacuteneacuterale moins performants que ceux drsquohier Thomas Hunziker nrsquoa neacuteanmoins pas perdu son enthousiasme Parallegravelement agrave son activiteacute drsquoenseignant il est depuis de nomshybreuses anneacutees entraicircneur dans le domaine professionnel (aupregraves des hockeyeurs NLA de Berne et Langnau) Cet engagement lui apporte la diversiteacute neacutecessaire dans son quotidien ainsi que des synergies qursquoil met agrave profit dans lrsquoenseignement Thomas Hunshyziker est enseignant de sport diplocircmeacute ESSM Il enseigne depuis 1981 agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Berne et donnera des leccedilons agrave lrsquoeacutecole des meacutetiers de Lyss agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006

Kontakt Thomas Hunziker hunzikerbluewinch

Interview Mathias Marti

e-ducation Aus der Praxis August 2005 | 21

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

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Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Theaterlink 200506

Theaterlink 200506 fuumlr Schulklassen im Kanton

Ein Theatererlebnis foumlrdert die Kreativitaumlt die Sinne und das

Kulturverstaumlndnis von Kindern und Jugendlichen Die Veranstalshy

tungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo bietet von Septemshy

ber 2005 bis Mai 2006 insgesamt 64 Schulvorstellungen mit stark

verbilligten Eintrittspreisen fuumlr Schulklassen aus allen Regionen

des Kantons an Theaterveranstalter in 14 Spielorten freuen sich

uumlber moumlglichst viele Anmeldungen

Die kantonale Kommission fuumlr Theater und Tanz initiiert zum dritten Mal die Vershyanstaltungsreihe laquoTheaterlink fuumlr junges Publikumraquo in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen professionellen Theatershyveranstaltern im gesamten Kanton Theshyaterlink moumlchte paumldagogische Kulturvershymittlung in den Schulen und professioshynelle Kulturveranstaltung in den Theatern miteinander verlinken Moumlglichst vielen Schulklassen im Kanton Bern soll einmal pro Schuljahr die Moumlglichkeit geboten werden in ihrer Naumlhe eine professionelle spannende und ihrem Alter entsprechenshyde Theaterauffuumlhrung guumlnstig zu besushychen Die Eintrittspreise werden stark verbilligt und variieren je nach Groumlsse der Produktion zwischen Fr 5ndash und Fr 12ndash pro Schuumllerin oder Schuumller

Von September 2005 bis Mai 2006 bieten Theaterveranstalter in Bern Biel Burgshydorf Courtelary Fraubrunnen Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Moutier St-Imier Thun Tramelan und Worb proshyfessionelle Theaterproduktionen von insgesamt 14 Kinder- und Jugendtheashy laquoWolf unter dem Bettraquo von

tertruppen fuumlr verschiedene Schulstufen Theater Sgaramusch zu sehen

an Eine Informationsbroschuumlre uumlber im Programm von Theaterlink

die ausgewaumlhlten Produktionen mit den 20052006

genauen Spieldaten und Spielorten der insgesamt 64 geplanten Schulvorstellungen wird Anfang September 2005 an alle Schulen im Kanton Bern verschickt Ab dem Versanddashytum ist diese Broschuumlre auch im Internet unter wwwerzbechkultur verfuumlgbar Platzreservationen sind ab sofort bei den zustaumlndigen Vershyanstaltern moumlglich

Kontakt Kommission fuumlr Theater und Tanz des Kantons Bern

Iris Weder Projektkoordinatorin iwederfreesurfch

Theaterlink 200506 pour les eacutelegraveves du canton

Aller au theacuteacirctre deacuteveloppe la creacuteativiteacute la sensibiliteacute et le goucirct

pour la culture des enfants et des adolescents De septembre

2005 agrave mai 2006 le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo offre un

total de 64 repreacutesentations scolaires agrave prix fortement reacuteduit pour

des classes de toutes les reacutegions du canton Les organisateurs

de spectacles dans 14 lieux de repreacutesentation se reacutejouissent

drsquoores et deacutejagrave de nombreuses inscriptions

La Commission cantonale du theacuteacirctre et de la danse preacutesente pour la troisiegraveme fois le projet laquoTheaterlink pour jeune publicraquo en eacutetroite collaboration avec plusieurs organisateurs professionnels de spectacles des diverses reacutegions du canton Theaterlink entend servir de lien entre la formation culturelle en milieu scolaire et la preacutesentation de spectashycles professionnels dans les theacuteacirctres Ce projet doit permettre agrave un maximum drsquoeacutelegraveves du canton de Berne drsquoassister une fois au cours de lrsquoanneacutee scolaire pregraves de chez eux agrave une repreacutesentation theacuteacirctrale professionnelle et passion nante qui corresponde agrave leur acircge Les prix drsquoentreacutee sont fortement reacuteduits et varient de 5 agrave 12 francs par eacutelegraveve selon la proshyduction

De septembre 2005 agrave mai 2006 des proshyductions professionnelles drsquoun total de 14 troupes de theacuteacirctre pour jeune public seront proposeacutees aux eacutelegraveves de diffeacuteshyrents degreacutes scolaires agrave Berne Bienne Berthoud Courtelary Fraubrunnen

laquoLoup sous le litraquo du Theacuteacirctre Huttwil Langenthal Lengnau Koumlniz Sgaramusch agrave voir agrave lrsquooccasion Moutier St-Imier Thoune Tramelan et

de Theaterlink 20052006 Worb Une brochure drsquoinformation sur les divers spectacles seacutelectionneacutes avec indications du calendrier et des lieux des

64 repreacutesentations scolaires preacutevues sera envoyeacutee deacutebut septembre 2005 agrave toutes les eacutecoles du canton de Berne A partir de cette date la brochure sera eacutegalement disponible sur le site wwwerzbechculture Les inscriptions peuvent ecirctre envoyeacutees aux organisateurs degraves main-tenant

Contact Iris Weder coordinatrice du projet iwederfreesurfch

22 | e-ducation Kontext August 2005

Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

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Kolumne

Das Zeitlose in der Erziehung

Am 1 September beginnt die Aus- und Weishyterbildung von Lehrpersonen unter einem neuen Dach Die neu geschaffene Institution in einem neuen Rechtskleid mit einer neushyen Fuumlhrungsstruktur hat auch einen neuen Namen Paumldagogische Hochschule PH Bern ndash die Hochschule fuumlr Erziehung und Bildung Diese Neuerrichtung oder Umgiessung in eine neue zeitgemaumlsse Struktur traumlgt dem Wandel der Zeit und dem Auftrag zur steten Verbesshyserung Rechnung und ist auch Ausdruck des politischen Willens Ich bin uumlberzeugt dass mit dieser neuen Institution die unter einem gemeinsamen Dach alles anbietet um Lehreshyrinnen und Lehrer auszubilden in ihren Beruf einzufuumlhren und sie waumlhrend ihrer Lehrtaumltigshykeit zu unterstuumltzen gute Voraussetzungen geschaffen sind um dieser wichtigen Aufgashybe gerecht zu werden

Gleich geblieben sind die Werte die dieser Aufgabe zugrunde liegen Die PH Bern bildet Menschen aus welche Kinder und Jugendlishyche bilden und erziehen werden eine doppelt wichtige Aufgabe also Dabei leuchtet es ein dass ein Mensch einen anderen nur soweit erziehen kann als er selbst erzogen und gebildet ist

Die Schule hat die wichtige Aufgabe mitshyzuwirken Kinder und Jugendliche in einer entscheidenden Lebensphase zu echten Menschen und zu selbstverantwortlichen und hilfreichen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen die ihr Leben sinnvoll gestalshyten koumlnnen und ihr Auskommen in einer beruflichen Taumltigkeit finden Sie muss ihnen einerseits fachliche Faumlhigkeiten vermitteln Kenntnisse und intellektuelles Wissen um den Anforderungen in Schule und Beruf zu genuumlgen und die aumlusseren Lebensumstaumlnde zu meistern Andererseits muss sie die Eltern in ihrer Aufgabe unterstuumltzen die Kinder zu selbststaumlndigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln Erstere Faumlhigkeiten sind zeitabhaumlngig die Anforderungen aumlndern sich mit der Zeit ndash so sind beispielsweise die elektronischen Kommunikationsmittel heute selbstverstaumlndlicher Bestandteil des Lehrplans ndash sichtbar und mit Noten bewertshybar Fachliche Faumlhigkeiten definieren was man kann Ebenso wichtig sind jedoch die menschlichen Faumlhigkeiten die Kunst des Lebens die persoumlnliche Reife diese definiert sich zu allen Zeiten gleich nach unveraumlndershyten zeitlosen Werten den Grundwerten des Menschseins Die menschliche Reife oder Herzensbildung laumlsst sich nicht mit Noten bewerten sie ist unsichtbar Aus dieser Reife leitet sich ab wer man ist Die zeitlosen Werte beduumlrfen keiner Forschung nur der Verwirkshylichung Alle wahren Philosophen haben sie beschrieben und Paumldagogen wie Pestalozzi Montessori Steiner Gotthelf

Das Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz Verstand und Liebe immer wieder zu finden durch Erfahrung im Aumlusseren inneres Erkenshynen zu erwerben und unsere Faumlhigkeiten in den Dienst einer Aufgabe zu stellen jenseits von Eigennutz und Duumlnkel ist eine Daueraufshygabe sowohl in der Paumldagogik wie auch in der Unternehmens- und Mitarbeiterfuumlhrung Dazu braucht es ganzheitlich gebildete Menshyschen deren Bildung auf beiden Saumlulen ruht

Was fehlt wenn nur der Kopf laquogebildetraquo wird entnehmen wir den Worten des grosshysen Emmentaler Dichters der das Zeitlose im Menschsein und in der Erziehung immer wieder trefflich gelehrt hat laquoSo bekamen die Kinder eine Menge Formeln in die Koumlpfe aber keine richtigen Vorstellungen und ihre Herzen wurden nie erwaumlrmt Man kann einen ganzen Haufen Scheiter in den Ofen tun sie machen denselben nicht warm die Scheiter bleiben Scheiter und der Ofen bleibt kalt Man muss Feuer anmachen unter die Scheiter und dieshyselben muumlssen aufgehen in Flammen muumlsshysen leuchten und spretzeln nach allen Seiten dann gibt es einen warmen Ofen Das ist eine Gleichnisrede deutet mir sieraquo (Jeremias Gotthelf laquoGeld und Geistraquo)

Dr Ursula Kambly-Kallen Vizepraumlsidentin

des VR der Kambly SA Mitglied Schulrat PH Bern

Kontakt ursulakamblykamblych

e-ducation Kolumne August 2005 | 23

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

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Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

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Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

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Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

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26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

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Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

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Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

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SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

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28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Magazin I Magazine

Babylonia 12005 Der Text als Frage Schriftliche muumlndliche oder bildliche Texte gelten als unerlaumlssliche Quelle fuumlr jede lebendige Didaktik Dies gilt fuumlr die Fremdsprachen genau wie fuumlr alle uumlbrigen Schulfaumlcher Damit sie wirklich das Lehren und Lernen anregen koumlnnen beduumlrfen Texte einer intensiven didaktishyschen Bearbeitung In dieser Nummer stellt Babylonia ein eindruumlcklishyches Reformvorhaben vor das Texte auf allen Ebenen der Schule zu ihrem Leitmotiv gemacht hat Die italienische autonome Provinz Bozen hat seit einigen Jahren ein Projekt lanciert welches das Unterrichten und das Lernen von der Vorschule bis zum Gymnasium neu konturiert Die Arbeitsequipe welche an den anspruchsvollen Projektzielen intenshysiv arbeitet stellt nicht nur die Grundlagen des Reformvorhabens dar sondern zeichnet auch Probleme und Erfolge sehr praxisnah auf In der Nummer finden sich im Weiteren noch verschiedene Beitraumlge zur Sprachaktualitaumlt Kontakt Das Heft ist zum Preis von CHF 16ndash (+ Porto) erhaumlltlich bei Babylonia Palazzo

Lanzi via Cantonale 6594 Contone Telefon 091 840 11 43 Fax 091 840 11 44

babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Babylonia 12005 le texte comme questionnement Comme toutes les didactiques la didactique des langues secondes se nourrit elle-mecircme en bonne partie de textes Qursquoil srsquoagisse de textes eacutecrits parleacutes visuels tous requiegraverent en tout cas un proshycessus de reacuteeacutelaboration qui les rende vraiment adapteacutes agrave stimuler lrsquoapprentissage Dans ce numeacutero Babylonia preacutesente une expeacuterishyence parmi les plus significatives de reacuteforme de lrsquoenseignement des langues agrave tous les niveaux de la scolariteacute qui met le texte au centre de lrsquoattention Dans la province autonome italienne de BolzanoBozen depuis quelques anneacutees on travaille intenseacutement agrave un projet visant agrave reformuler lrsquoactiviteacute didactique de lrsquoeacutecole enfantine au lyceacutee Les pages de preacutesentation confieacutees agrave lrsquoeacutequipe responsable de cette reacuteforme non seulement en discutent les raisons fondamentales mais illustrent concreacutetement les aspects clairs ou moins eacutevidents de cette expeacuterience Le numeacutero consacre en outre plusieurs pages agrave lrsquoactualiteacute linguistique Contact le numeacutero est en vente au prix de 16 CHF (+ frais de port) agrave lrsquoadresse suivante

Babylonia Palazzo Lanzi via Cantonale 6594 Contone teacuteleacutephone 091 840 11 43

fax 091 840 11 44 babyloniaidea-tich wwwbabyloniach

Tagesschulen nuumltzen allen Mit dem Buch laquoDas Einmaleins der Tagesschuleraquo will Avenir Suisse die Umwandlung von traditionellen Gemeindeschulen in Tagesschulen foumlrdern Der praktische Leitfaden wirdwurde deshalb an die Schulshybehoumlrden aller 2800 Gemeinden verschickt Tagesschulen erlauben es den Eltern Familie und Beruf besser zu vereinbaren Zudem bieten Tagesschulen Schuumllerinnen Schuumllern und Lehrpersonen bessere Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches Lernen und Lehren Avenir Suisse moumlchte mit der Aktion Tagesschule einen Impuls fuumlr behoumlrdliche und private Initiativen laquovon untenraquo ausloumlsen Gemaumlss Avenir Suisse soll jede Gemeinde selber entscheiden ob und in welcher Form sie einen Schritt in Richtung Tagesschule machen moumlchte Auch bei der Finanshyzierung sollten je nach Gemeinde unterschiedliche und flexible Loumlsunshygen verfolgt werden Der Bogen reicht von gemeinnuumltziger Arbeit

uumlber Elternfinanzierung bis zu Effizienzgewinnen aus Schulreformen und Budgetumlagerungen Kontakt Christian Aeberli Telefon 044 445 90 07 oder christianaeberliavenir-suisse

ch Publikation Christian Aeberli und Hans-Martin Binder (2005) Das Einmaleins

der Tagesschule Ein Leitfaden fuumlr Gemeinde- und Schulbehoumlrden Die Publikation

(CHF 15ndash) kann bestellt werden via Telefon 044 445 90 00 Der Leitfaden ist auch direkt

per Download ab wwwavenir-suissech verfuumlgbar

Lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue beacuteneacutefique pour tous Par le livre laquoLrsquoeacutecole agrave journeacutee continueraquo Avenir Suisse encourage la transformation de lrsquoeacutecole traditionnelle communale en une eacutecole agrave journeacutee continue Dans ce but un guide pratique est envoyeacute aux responsables concerneacutes de 2800 communes suisses Les eacutecoles agrave journeacutee continue permettent aux parents de mieux concilier vie fami liale et activiteacute professionnelle En plus elles ameacuteliorent les condishytions drsquoapprentissage et drsquoenseignement Par son action en faveur de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue Avenir Suisse souhaite donner une impul sion pour des initiatives publiques et priveacutees locales Chaque commune doit deacutecider drsquoelle-mecircme si elle souhaite entreprendre une deacutemarche dans le sens de lrsquoeacutecole agrave journeacutee continue et sous quelle forme Pareil pour le financement selon Avenir Suisse plusieurs solushytions flexibles sont possibles en fonction des speacutecificiteacutes de chaque commune Des variantes qui peuvent srsquoappuyer sur du beacuteneacutevolat une contribution parentale ou encore une ameacutelioration de lrsquoefficaciteacute reacutesultant drsquoune reacuteforme scolaire Contact Christian Aeberli teacuteleacutephone 044 445 90 07 ou christianaeberliavenir-suisse

ch Publication Aeberli Christian et Hans-Martin Binder (2005) Lrsquoeacutecole agrave journeacutee conshy

tinue Un guide pratique agrave lrsquousage des communes et des responsables des eacutecoles La

publication (CHF 15ndash) peut ecirctre commandeacutee par teacuteleacutephone 044 445 90 00 Le guide

pratique est eacutegalement teacuteleacutechargeable sur le site wwwavenir-suissech

ch Jugendaustausch ndash neue Angebote fuumlr Klassenaustausch Als gesamtschweizerische Fachstelle fuumlr Austausch vermittelt der ch Jugendaustausch Schulpartnerschaften zu Schulen in anderen Sprachregionen bzw anderen Laumlndern Saumlmtliche Dienstleistungen

sind kostenlos teilweise erhalten Schulen finanzielle Unterstuumltzung fuumlr Austauschproshyjekte im In- und Ausland

Austauschmoumlglichkeiten mit Kanada (Queacutebec) Der ch Jugendausshytausch wird ab Schuljahr 200506 neu Schulpartnerschaften zwischen Schweizer und kanadischen Schulen anbieten Folgende Austauschshyvarianten sind geplant 1 Frankophone Primar- und Sekundarschulen beider Laumlnder lernen sich uumlber Schulpartnerschaften besser kennen 2 Austausch zwischen Klassen der Sekundarstufe I vornehmlich der 3 Sekundarklasse mit englischsprachigen Schulen in der Provinz Queacutebec Schulen die sich fuumlr eine dieser Austauschmoumlglichkeiten interessieren melden sich bis spaumltestens am 3092005 Descubre Suiza ndash Schuumlleraustausch mit Valencia Die fuumlr die Imageshypflege der Schweiz im Ausland zustaumlndige Bundesstelle laquoPraumlsenz Schweizraquo (PRS) foumlrdert seit einiger Zeit Schuumlleraustauschprojekte Vor dem Hintergrund einer staumlrkeren Praumlsenz der Schweiz im Rahmen des Americarsquos Cup in Valencia wird sie ab Schuljahr 200506 gemeinsam mit dem ch Jugendaustausch ein neues Programm durchfuumlhren Kontakt ch Jugendaustausch Postrasse 10 Postfach 358 4502 Solothurn

Telefon 032 625 26 80 austauschechangesch wwwechangesch

e-ducation Mazagin August 2005 | 25

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

ch Echange de Jeunes ndash nouvelles offres pour lrsquoeacutechange de classes Le centre ch Echange de Jeunes apparie dans toute la Suisse des eacutecoles sises dans drsquoautres reacutegions linguistiques ou drsquoautres pays Toutes nos prestations sont gratuites Certaines eacutecoles obtiennent parfois un soutien financier pour les projets drsquoeacutechange en Suisse et agrave lrsquoeacutetranger Deux possibiliteacutes drsquoeacutechange attrayantes avec le Canada et lrsquoIslande Queacutebec Canada le centre ch Echange de Jeunes proposera degraves lrsquoanneacutee scolaire 20052006 de nouveaux partenariats scolaires entre les eacutecoles suisses et canadiennes Les formes drsquoeacutechange suivantes sont preacutevues 1 Les partenariats scolaires permettent aux eacutecoles francophones (niveaux primaire et secondaire) des deux pays de mieux se connaicirctre 2 Echange entre des classes du niveau secondaishyre I (essentiellement la 3e anneacutee du secondaire) et des eacutecoles angloshyphones de la province du Queacutebec Islande une offre similaire existe eacutegalement avec lrsquoIslande depuis peu Les eacutecoles qui srsquointeacuteressent agrave une de ces possibiliteacutes drsquoeacutechange sont prieacutees de srsquoannoncer au plus tard drsquoici au 3092005 Descubre Suiza ndash eacutechange drsquoeacutelegraveves avec Valence lrsquoorganisme comshypeacutetent de la Confeacutedeacuteration laquoPreacutesence Suisseraquo pour la promotion de lrsquoimage de la Suisse agrave lrsquoeacutetranger encourage depuis quelque temps deacutejagrave des projets drsquoeacutechange drsquoeacutelegraveves Afin drsquointensifier la preacutesence de la Suisse dans le cadre de lrsquoAmericarsquos Cup agrave Valence il organise de concert avec le centre ch Echange de Jeunes un nouveau programme valable agrave partir de lrsquoanneacutee scolaire 20052006 Contact centre ch Echange de Jeunes Postrasse 10 case postale 358 4502 Soleure

teacuteleacutephone 032 625 26 80 austauschechangeschwwwechangesch

Batteriesammelwettbewerb Die 1000 Klasse ist im Rennen Ende Mai 2005 hat INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorshygung) das Projekt laquoBatterien amp Akkus gehoumlren zuruumlckraquo lanciert Im Zentrum steht ein Sammelwettbewerb fuumlr Schulen und Kindergaumlrten in der ganzen Schweiz Gute drei Wochen nach dem Start liegt die Nachfrage fuumlr die Wettbewerbsmaterialien weit uumlber den Erwartungen ndash am 23 Juni 2005 ist die 1000 Schulklasse ins Rennen gestiegen Der Wettbewerb dauert bis 15 Dezember 2005 Fuumlr alle Klassen die noch mitmachen wollen wwwinobatch Von den 3800 Tonnen Hausshyhaltsbatterien und Akkus die in der Schweiz pro Jahr verkauft wershyden enden immer noch gut 1200 Tonnen im Kehricht Auf der Jagd nach diesem verlorenen Drittel motiviert INOBAT Schul- und Kindershygartenklassen in der ganzen Schweiz zur Mithilfe Je mehr verbrauchshyte Batterien und Akkus die teilnehmenden Kinder in der laquoBattery Boxraquo sammeln und bis Mitte Dezember ins Recyclingwerk schicken desto houmlher die Chancen einen von 20 grosszuumlgigen Preisen zu gewinnen Ergaumlnzt wird der Wettbewerb mit einem modularen Lernpaket fuumlr den Umweltunterricht Kontakt INOBAT Max Zulliger Geschaumlftsfuumlhrer Belpstrasse 23 Postfach 5032

3001 Bern Telefon 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Concours de collecte de piles la 1000e classe entre dans le jeu Fin mai 2005 INOBAT (Organisation drsquointeacuterecirct pour lrsquoeacutelimination des piles) a lanceacute le projet laquoRamenez les piles et les accusraquo avec en vedette un concours de collecte ouvert aux eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus de trois semaines apregraves le lanceshyment les demandes de mateacuteriel pour participer au concours deacutepasshysent toutes les attentes le 23 juin 2005 la 1000e classe est entreacutee dans le jeu Le concours durera jusqursquoau 15 deacutecembre 2005 Pour toutes les classes qui veulent encore participer wwwinobatch Sur les 3800 tonnes de piles de meacutenage et drsquoaccus vendues chaque anneacutee en Suisse 1200 tonnes finissent encore dans la poubelle Pour faire la chasse agrave ce dernier tiers INOBAT fait appel aux classes des eacutecoles et aux jardins drsquoenfants de toute la Suisse Plus les enfants reacutecoltent de piles et drsquoaccus usageacutes dans la laquoBattery Boxraquo et les renshyvoient drsquoici agrave mi-deacutecembre agrave lrsquousine de recyclage plus ils ont de chanshyces de gagner lrsquoun des 20 magnifiques prix Le concours est compleacuteteacute par un programme de modules peacutedagogiques commenteacutes agrave utiliser dans le cadre des cours sur lrsquoenvironnement Contact INOBAT Max Zulliger directeur Belpstrasse 23 case postale 5032

3001 Berne teacuteleacutephone 031 380 79 61 inobatawoch wwwinobatch

Flucht ndash Asyl ndash Integration Asyl in der Schweiz Die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen Erleben von Flucht im Simulationsspiel Reflektion und Hinterfragen der eigenen Wahrnehmung der Asyl- und Fluumlchtshylingsthematik Uumlber 40 000 Schuumllerinnen und Schuumller Jugendliche und Erwachsene haben an einem Begegnungs- oder Projekttag der Schweizerischen Fluumlchtlingshilfe teilgenommen Projekttage Zentral ist die persoumlnliche Begegnung mit Asylsuchenden und anerkannten Fluumlchtlingen und Fluumlchtlingsfrauen Simulationsspiele bieten realishytaumltsnahe Erlebnisse mit Spannung und Action Workshops runden durch Reflektion und Information das Thema ab und erlauben den Teilnehmenden sich ein Basiswissen anzueignen Begegnung im Durchgangszentrum Ein wichtiges und viel genutztes Angebot der SFH bilden die Begegnungstage mit Asylsuchenden in einem Durchshygangszentrum Verschiedene Aktivitaumlten schaffen den direkten Konshytakt zwischen Asylsuchenden und Teilnehmenden und erlauben einen gegenseitigen Austausch An den Begegnungs- und Projekttagen tauchen die Teilnehmenden in das Themenfeld Flucht Asyl und Inteshygration ein Sie erhalten einen realitaumltsnahen Einblick und werden zu differenzierter Meinungsbildung angeregt Die Begegnungs- und Proshyjekttage richten sich an Jugendlich ab 13 Jahren und junge Erwachseshyne in Ausbildung Kontakt Schweizerische Fluumlchtlingshilfe SFH Bildungsangebote (Anja Derungs

Michael Muumlller) Postfach 8154 3001 Bern Telefon 031 370 75 75 Fax 031 370 75 00

bildungosarch wwwosarch

26 | e-ducation Magazin August 2005

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 Die Schweizer Erzaumlhlnacht ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizeshyrischen Instituts fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zusammenshyarbeit mit Bibliomedia Schweiz und im Jahr 2005 erstmals mit UNICEF Schweiz Die Organisationen rufen jeweils am zweiten Freitag im November zu einer gemeinsamen Erzaumlhlnacht unter einem Motto auf Schulklassen Bibliotheken Buchhandlungen und Lesezirkel sind einshygeladen das jeweilige Motto lustvoll zu inszenieren Schulzimmer Biblishyotheksraumlume Turnhallen Pavillons oder gar Eisenbahnwagen verwanshydeln sich in Orte wo Kinder Jugendliche und Erwachsene Geschichten aus nahen und fernen Welten vorlesen und erzaumlhlen Die Gestaltung des Anlasses bleibt den organisierenden Institutionen uumlberlassen Das SIKJM liefert Tipps und Anregungen sowie eine Buumlcherliste zum The-ma Institutionen die ihren Anlass anmelden erhalten kostenlos ein Kleinplakat Die Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 findet am Freitag den 11 November statt Das Motto lautet in den Landessprachen Erzaumlhl mir die Welt Raconte-moi le monde Raccontami il mondo Kontakt Schweizerisches Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien SIKJM Nadia Ghidoli

Lesefoumlrderung Telefon 043 268 39 00 lesefoerderungsikjmch wwwskijmch sowie

Bibliomedia Schweiz Ruth Fassbind Telefon 032 624 90 22 ruthfassbindbibliomedia

ch wwwbibliomediach

Ideen zum Tag des Kindes Zum Zweijahresmotto laquoWir sind da ndash Kinder aus andeshyren Laumlndern wirken mitraquo hat die Kinderlobby Schweiz

Materialien zusammengestellt welche Hintergrundwissen Tipps und Ideen liefern fuumlr eine gelungene Aktion rund um den 20 November 2005 Der Ideenkatalog 200405 wurde um einen Ergaumlnzungsteil 05 bereichert welcher vor allem den Aspekt laquoGesundheitsfoumlrderung durch Partizipationraquo beleuchtet eine weitere Palette von Ideen liefert und auf verschiedene Hilfsmittel hinweist Kosten fuumlr Ideenkatalog amp Ergaumlnzung CHF 10ndash fuumlr Mitglieder sonst CHF 15ndash (+ Porto) Wer den Ideenkatalog schon letztes Jahr bezogen hat kann die Ergaumlnzung 05 gegen ein frankiertes B5-Ruumlckantwortcouvert kostenlos anfordern KontaktBezug Kinderlobby Schweiz Postfach 416 5600 Lenzburg

Telefon 062 888 01 88 infokinderlobbych wwwkinderlobbych

Begegnungen auf der Milchstrasse Die vorliegende DVD entpuppt sich als wahrer Schatz von vielseitigem Material Sie enthaumllt einerseits den Kinofilm von Juumlrg Neuenschwanshyder Q Begegnungen auf der Milchstrasse sowie die Dokumentation einer Vorfuumlhrreise in Burkina Faso (Les Amis drsquoAmadou) Zudem entshyhaumllt die DVD sieben Musikstuumlcke (Sahelblues) nach Themen geordshynete Filmausschnitte ein Interview mit dem Regisseur uam Der fuumlr den Unterricht konzipierte ROM-Teil im PDF-Format macht aus der DVD eine eigentliche Unterrichtseinheit Das Begleitmaterial enthaumllt verschiedene Schwerpunktthemen ua Viehwirtschaft Weltanschaushyungen oder Milch global Zu jedem dieser Themen finden sich Untershyrichtsideen und -anregungen Arbeitsblaumltter Hintergrundinformationen

und Links Verkaufspreis CHF 60ndash fuumlr Unterricht und Weiterbildung CHF 80ndash fuumlr Medienstellen mit externer Ausleihe Kontakt Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21 Fax 031 389 20 29

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch

Die Welt ist rund Fussballtraumlume ndash Fussballrealitaumlten Zum internationalen Jahr des Sports 2005 hat die Fachstelle laquoFilme fuumlr eine Weltraquo eine DVD mit fuumlnf Filmen und Unterrichtsmaterialien zusammengestellt Sie setzt dort an wo Kinder und Jugendliche spielen und schlaumlgt einen Bogen zu ihrem Leben und ihrer Kultur Wie fabrizieren sich Jungen in Mosambik einen Fussball Wo und wie wershyden unsere eigenen Fussbaumllle hergestellt Wie leben fussballbegeisshyterte Kinder in Nepal Groumlnland und Kuba Welche Erfahrungen macht ein junger Fussballstar aus Ghana wenn er nach Europa vermittelt wird Die fuumlnf Filme sprechen ganz unterschiedliche Themen sozialer kultureller oder wirtschaftlicher Natur rund um den Fussball an Zu jedem Film stehen Arbeitsblaumltter und Fotos zur Verfuumlgung Die DVD ist fuumlr Mittelstufe bis Sek I+II geeignet Preis CHF 60ndash fuumlr Lehrpersoshynen und Schulen CHF 100ndash fuumlr Mediatheken mit externer Ausleihe Die DVD ist eingebettet in die Bildungskampagne laquoSport ndash globales Spielraquo die von der Stiftung Bildung und Entwicklung der Arbeitsgeshymeinschaft der Hilfswerke und der DEZA getragen wird KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Telefon 031 389 20 21

verkaufbernglobaleducationch wwwfilmeeineweltch und wwwsport2005bildungch

Globales Lernen 200506 neues Plakat Bildungsangebote von NGOs fuumlr die Schule Die weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft betreffen auch die Schule Es ist eine faszinierende und zuweilen schwierige Aufgabe fuumlr Lehrpersonen den Schuumllerinnen und Schuumllern diese Herausforshyderungen verstaumlndlich zu machen Die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) leisten hier einen wichtigen Beitrag Sie stellen Unterrichtsdosshysiers und Kurse Spiele und Videos zu Themen des globalen Lernens bereit und vermitteln sie alltagsnah an die Schuumllerinnen und Schuumller Themen der Bildungsangebote sind interkulturelle Begegnungen MigrationAsyl MenschenrechteKinderrechte FriedensarbeitKonfliktshypraumlvention WirtschaftOumlkologie Entwicklungszusammenarbeit und Zukunftsgestaltung Zudem sind fuumlnf nuumltzliche Materialstellen fuumlr die Schule aufgefuumlhrt Die ausgewaumlhlten Bildungsnangebote entsprechen den Kriterien des globalen Lernens und erfuumlllen gemeinsam mit den NGOs erarbeitete Qualitaumltsanspruumlche Das Plakat listet die Angeboshyte nach Thema Schulstufe und Organisation auf und gibt eine kurze Projektbeschreibung Die aufgelisteten Kontaktpersonen der NGOs informieren Sie gerne ausfuumlhrlich uumlber Angebote und Preise und freuen sich auf Ihr Interesse Die Plakate werden aufs neue Schuljahr uumlber die kantonalen Erziehungsdirektionen an die Schulhaumluser verteilt Sollte das Plakat in Ihrem Lehrerzimmer fehlen koumlnnen Sie es bei unten stehender Adresse gratis beziehen KontaktBestellung Stiftung Bildung und Entwicklung Regionalstelle deutsche und

raumltoromanische Schweiz Zuumlrich Postfach 156 8024 Zuumlrich Telefon 01 360 42 32

Fax 01 360 42 33 infozuerichglobaleducationch

e-ducation Magazin August 2005 | 27

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Wanderungen zu laquoKraftplaumltzenraquo im Berner Oberland Bei einer gefuumlhrten Wanderung auf einer sorgfaumlltig ausgeshysuchten Route koumlnnen Sie die Energieplaumltze des Berner Oberlandes kennen lernen und erfahren nebenbei ua was ein Kraftplatz ist wie unsere Ahnen diese nutzten und vieshy

les mehr (ausfuumlhrliche Literatur wird abgegeben) Informieren Sie sich uumlber die diversen Ausflugsziele und Routen (koumlnnen Ihren Beduumlrfnisshysen angepasst werden) sowie Kosten unter wwwkraftplaetze-beoch oder direkt bei der Wanderfuumlhrerin Kontakt Heacutelegravene Linder Telefon 033 951 34 88 bzw 079 334 09 14

wwwkraftplaetze-beoch

SPICK foumlrdert Lesekompetenz von Schulkindern Die PISA-Studien von 2000 und 2003 machten eines deutlich Die Schweiz liegt im Lesen und in den Naturwissenschaften hinter dem Durchschnitt aller untersuchten Laumlnder Houmlchste Zeit etwas fuumlr die Lesekompetenz zu tun zum Beispiel mit SPICK Rund 20 der Jugendlichen haben am Ende der obligatorischen Schulzeit Muumlhe einen einfachen Text zu verstehen Die mangelnde Lesekompetenz

mag viele Gruumlnde haben Es faumlllt jedoch auf dass immer seltener gelesen wird Diesen Umstand will SPICK aumlndern Seit uumlber 20 Jahren vermittelt das Jugendmagazin auf

unterhaltsame Art wissenswertes fuumlr acht- bis fuumlnfzehnjaumlhrige Kinshyder Im Januar 1982 zum ersten Mal praumlsentiert ist der SPICK auch heute noch einzigartig im deutschsprachigen Raum Monat fuumlr Monat koumlnnen Kinder in dieser Zeitschrift lesen rechnen raumltseln raten und schreiben Ihre Neugier wird geweckt das Wissen auf spielerische Art und Weise vermittelt Die hohe redaktionelle Qualitaumlt und ein kindshygerechter Auftritt tragen zu einer guten Allgemeinbildung bei Raumltsel Surftipps Bastelanleitungen und Events beleben das Heft SPICK hat fuumlr Eltern und Lehrer ein Dossier zum Thema Schule zusammenshygestellt Das Dossier mit dem Namen laquoElternbrief Schuleraquo kann per E-Mail mit Betreff laquoElternbrief Schuleraquo und kompletter Anschrift kosshytenlos bei SPICK bestellt werden Kontakt Verlag Kuumlnzler-Bachmann Direct AG SPICK Postfach 345 9015 StGallen

Telefon 071 314 04 44 infospicknet wwwspicknet

Pick up 15 nah am Boden Das Jugendmagazin und Lehrmittel Pick up 15 fuumlhrt die Jugendlichen nah an den Boden Es beschreibt ihn mit seinen verschiedenen Eigenshyschaften als wichtige Lebensgrundlage zeigt wie Bodenprofis und Bodenanwaumllte fuumlr lebendigen Boden sorgen und sagt wie Jugendlishyche sich selbst fuumlr solchen engagieren koumlnnen Lehrerpersonen finden auf wwwlidch (Pick up) Unterrichtsideen Arbeitsblaumltter und Informashytionen zur Arbeit mit dem Magazin und seinen Themen Diese sind auf verschiedene Faumlcher der Sekundarstufe I ausgerichtet Das Pick up kann einzeln oder im Abonnement kostenlos bezogen werden oder im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden Kontakt Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Weststrasse 10 3000 Bern 6

Telefon 031 359 59 77 pick-uplidch wwwlidch

ENBIRO calendrier interreligieux 20052006 Lrsquoeacutedition 20052006 du calendrier interreligieux des eacuteditions ENBIRO vient de paraicirctre sur le thegraveme laquoInterpregravetes de lrsquoinvisibleraquo ces laquointerpregravetesraquo sont en fait les precirctres les moines et les nonnes les preacutedicateurs et les gardiens de la loi sans oublier les guides spirituels et les chamanes Ces laquofonctionnaires du religieuxraquo sont speacutecialistes pour accomplir les rites prescrits transmettre leur message assushyrer la coheacutesion de la communauteacute dans le temps et dans lrsquoespace Ce calendrier anneacutee apregraves anneacutee reste un outil de sensibilisation au pluralisme religieux et agrave la diversiteacute culturelle Il est publieacute dans lrsquoespoir de favoriser une meilleure connaissance des traditions relishygieuses de lrsquohumaniteacute au travers de ces hommes et de ces femmes et de favoriser eacutegalement une meilleure compreacutehension agrave lrsquoeacutegard de ces voisins dont les ideacutees ou les pratiques peuvent sembler eacutetranges parce qursquoeacutetrangegraveres Mois apregraves mois en plus de la preacutesentation drsquoun interpregravete cette nouvelle eacutedition fait mention des principales dates des fecirctes laiumlques et religieuses des diffeacuterentes religions preacutesentes dans notre socieacuteteacute La mention de ces dates permettra agrave lrsquoenseignant drsquoaborder la diversiteacute culturelle dans la classe agrave travers lrsquoeacutevocation des diverses pratiques religieuses des eacutelegraveves preacutesents dans la classe Contact Enbiro cp 64 1000 Lausanne 9 fax 021 312 27 70 infoenbiroch

prix CHF 12ndash

28 | e-ducation Magazin August 2005

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

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wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

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pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

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duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1692005 RIP country band agrave partir de 21 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

Impressum

Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

sowie ein Archiv aller Ausgaben

Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Herstellung Staumlmpfli Publikationen AG 3001 Bern wwwstaempflicom

Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

(voir les dates de parution) ndash Sur le site wwwerzbech vous trouverez des informations compleacutementaires ainsi que

les archives des numeacuteros deacutejagrave parus

Lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation il est possible de srsquoabonner agrave la lettre drsquoinformation eacutelectronique e-ducation de la Direction de lrsquoinstruction publique en se connectant agrave lrsquoadresse wwwerzbeche-ducation

Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

Expeacutedition et abonnements corps enseignant du canton de Berne Si e-ducation Feuille officielle scolaire nrsquoa pas eacuteteacute envoyeacutee agrave votre adresse correcte veuillez svp vous adresser au collaborateur ou agrave la collaboratrice compeacutetent-e de la Section du personnel Le nom de cette personne se trouve sur votre deacutecompte de traiteshyment sous la rubrique laquoInfo sur le deacutecompteraquo Motif e-ducation Feuille officielle scolaire est adresseacutee aux membres du corps enseishygnant selon la liste drsquoadresses figurant dans le systegraveme informatique de gestion du pershysonnel et des traitements de sorte que cette liste ne peut pas ecirctre corrigeacutee seacutepareacutement

Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

Prix de lrsquoabonnement annuel 6 numeacuteros 30 francs

Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

Production Staumlmpfli Publications SA 3001 Berne wwwstaempflicom

e-ducation Agenda August 2005 | 31

5 6

Agenda I Calendrier

Datum ThemaVeranstaltung KontaktAnmeldungInformation KindergartenVolksschuleMittelschule 3182005 Schweizerische Fachtagung fuumlr Logopaumldie Barbara Schaumlr schaerbelpbluewinch 1092005 Tagung laquoBegabungsfoumlrderung fruumlh startenraquo des Netzwerkes Begabungsfoumlrderung wwwbegabungsfoerderungch

in Winterthur fuumlr Kindergarten und Unterstufe 900ndash1600 Uhr 18ndash20102005 Paumldagogische Hochschule Bern 3 Berner Studien- und Kongresswoche professionelles Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kanton und Universitaumlt

Handeln im Lehrberuf Eine stufenuumlbergreifende Veranstaltung die sich an die Studierenden Bern Kongressorganisation Fabrikstrasse 2 3012 Bern und Dozierenden aller Institute der PHBern richtet Sie steht den Dozierenden der anderen Telefon 031 631 86 51 kongressphbernch paumldagogischen Hochschulen den Lehrpersonen des Kantons Bern sowie einer interessierten wwwphbernch (PHBernKongress) Oumlffentlichkeit offen und foumlrdert damit den Diskurs innerhalb der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Berufsbildung

21ndash2392005 Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft fuumlr Bildungsforschung SGBF httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Schweizerischer Heilpaumldagogikkongress 2005 laquoHeilpaumldagogik fuumlr alleraquo Uni Tobler Bern wwwszhchdnewsszh-tagungshtml 3ndash7102005 Unterrichten auf der Sekundarstufe II im Jahr 2005 Kongress zu Begegnungen von Lehr- wwws2-2005ch

personen und Entscheidungstraumlgern der Sekundarstufe II sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft Kultur Politik und Wirtschaft

4112005 BBT-Praxistag Fachtagung (im Rahmen des Tagungszyklus laquoPraxistageraquo) unter dem Thema wwwberufsbildungsreformch laquoQualitaumltsentwicklung in der Berufsbildungraquo

10112005 Tag der Berufsbildung Thema des Tages laquoDuale Berufsbildung im internationalen Kontextraquo belindawaltherbbtadminch 10ndash15112005 Zentralschweizer Bildungsmesse wwwzebich

Informationstechnologien 232492005 7 Fachtagung ICT und Bildung der Schweizerischen Fachstelle fuumlr Informationstechnologien Anmeldung wwweducach (AktuellesAgendaTagungen SFIB)

im Bildungswesen (SFIB) Auskuumlnfte Caroline Delacreacutetaz Verantwortliche fuumlr die SFIB-Fachtagung ICT und Bildung Telefon 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechaktuellindexhtml

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung 3182005 S105 Einfuumlhrungskurs laquoSkeletteraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1730 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon

031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech 2392005 laquoSchenk mir eine Geschichte Vorlesen fuumlr Kinder und Jugendlicheraquo zu diesem Thema laumldt das Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien Monika

Schweizerische Institut fuumlr Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) zur praxisbezogenen Tagung Schudel Zeltweg 11 8032 Zuumlrich Tel 043 268 39 00 monika in Gwatt ein schudelsikjmch oder infosikjmch wwwsikjmch (Aktuelles)

792005 6C2005 Einfuumlhrungskurs laquoWaldpilzeraquo fuumlr Lehrkraumlfte 1400ndash1700 Uhr Naturhistorisches Museum Bern Max-Peter Kleefeld Telefon 031 350 72 70 max-peterkleefeldnmbeunibech wwwnmbech

1092005 20 Schweizerischer Spieltag fuumlr Lehrpersonen Sarnen OW (Anmeldeschluss 2462005) wwwsvssch oder Guido Caprez Startgeld und Kaution Telefon 041 666 62 48 sportowch

1692005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 1 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 2972005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum 2092005 Tag der Gesundheitsberufe ndash Gesundheitsberufe entdecken wwwgefbechgesundheitsberufeaktuellindexhtm 29102005 laquoBubenarbeit macht Schuleraquo 2 zweitaumlgiger Aufbaukurs zur geschlechtsbezogenen NWSB Postfach 101 8117 Faumlllanden

Paumldagogik fuumlr maumlnnliche und weibliche Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelschule Telefon 044 825 62 92 nwsbgmxnet wwwnwsbch Olten (Anmeldeschluss 810 weiteres Kursdatum 26112005) Kosten Fr 420ndash

25112005 Naturerlebnispaumldagogik WWF 2 Teil Lustvoll in die Natur (Anmeldung bis 19102005) Bildungszentrum WWF Bollwerk 35 3011 Bern Kosten Fr 550ndashKursteil (Fr 1020ndash fuumlr beide Teile) Telefon 031 312 12 62 servicebildungszentrumwwfch

wwwwwfchbildungszentrum Medienzentrum Schulwarte Bern MZSB (ab 192005 PHBern Institut fuumlr Bildungsmedien)

792005 Schultheaterberatungen An den Beratungsnachmittagen beantwortet die Fachgruppe Institut fuumlr Bildungsmedien eine Anmeldung ist erwuumlnscht laquoSchultheaterraquo Fragen zu Stuumlckwahl Inszenierung Regiefuumlhrung Requisiten Buumlhnenbild Telefon 031 309 28 00 usw 1400ndash1600 Uhr (weiteres Datum 12122005)

792005 Spielen und Gestalten mit Biella-Punkten 1400ndash1700 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung claudiazulianphbernch oder Telefon 031 309 28 68

129ndash7102005 Flohmaumlrit Verkauf von eliminierten Materialien Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 2192005 Das isch Musig Unterrichtsmaterialien fuumlr die Weihnachtszeit 1400ndash1600 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien Telefon 031 309 28 11 10102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten im Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12102005 Workshop i-Movie Videoschnitt mit i-Movie 1400ndash1700 Uhr (weiteres Datum 17102005) Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

Telefon 031 309 28 33 19102005 Medientag MBR 1330ndash2100 Uhr Institut fuumlr Bildungsmedien httpbildungsmedienphbernch 24102005 Offene Werkstatt Fotolabor Begleitetes Arbeiten an persoumlnlichen Projekten Medienwerkstatt Institut fuumlr Bildungsmedien Anmeldung

im Schwarz-Weiss-Labor ab 1400 Uhr Telefon 031 309 28 33 12112005 Die Welt fantasieren zeichnen kneten animieren 930ndash1615 Uhr Paumldagogische Hochschule Murtengasse 34 1700 Fribourg

wwwhepfrchdz Verschiedenes seit 1662005 Albert Einstein Die grosse Ausstellung im Historischen Museum Bern wwweinstein-ausstellungch wwweinstein-on-tourch

(Ausstellung dauert bis zum 1742006) 3ndash1192005 Lernfestival 2005 vielseitige Informationen News einen Veranstaltungskalender wwwlernfestivalch

ein Diskussionsforum und vieles mehr auf der Webseite des Lernfestivals 10112005 Tochtertag wwwtochtertagch 11112005 Schweizer Erzaumlhlnacht 2005 ndash Erzaumlhl mir die Welt wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Tag des Kindes wwwkinderlobbych

Date Sujetmanifestation Contactinscription Jardin drsquoenfantseacutecole obligatoire 3182005 Journeacutee suisse de la logopeacutedie Brigitte Dard teacuteleacutephone 079 648 33 20 bdardbluewinch Formation professionnelle 21ndash2392005 Congregraves annuel de la Socieacuteteacute suisse pour la recherche en eacuteducation httpssre05educanet2chinfo 26ndash2892005 Congregraves suisse de peacutedagogie speacutecialiseacutees 2005 laquoEducation et peacutedagogie speacutecialiseacutees wwwszhchfnewsszh-tagungshtml

pour tousraquo Uni Tobler agrave Berne 3ndash7102005 Enseigner au secondaire II en 2005 Le Congregraves offrira un cadre propice aux rencontres wwws2-2005ch

des diffeacuterents enseignants du Degreacute Secondaire II tout en eacutetant ouvert aux repreacutesentants de la science de la culture de la politique et de lrsquoeacuteconomie

4112005 Journeacutee laquoEchanges drsquoexpeacuteriencesraquo de lrsquoOFFT wwwbbtadminchdossiersnbbfindexhtm 10112005 Journeacutee de la formation professionnelle le thegraveme de la journeacutee laquola formation professionnelle belindawaltherbbtadminch

duale dans le contexte internationalraquo

30 | e-ducation Agenda August 2005

Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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mathieuchaignatcip-tramelanch wwwripcountrybandcom 16ndash1892005 TRAMLABULLE 9e festival international de la bande dessineacutee entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwtramlabullech 171892005 Spectacle laquoLes flucirctes enchanteacuteesraquo avec Thomas et Thomas CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 2392005 Cours laquoGestion efficace drsquoun projetraquo No CIP-650-035-051 CHF 1060ndash 121310 et CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 21112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 262792005 Seacuteminaire (base) laquoSensibilisation agrave la meacutediationraquo CHF 750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 06

cipcip-tramelan wwwcip-tramelanch 13102005 Cours laquoCommunication pour monteurs externes et personnel du SAVraquo No CIP-300-029-051 CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) CHF 760ndash 12112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch

Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

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HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

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Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

Inseratemanagement Staumlmpfli Publikationen AG Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Bern Telefon 031 300 63 84 Fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

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Geacuteneacuteraliteacutes ndash e-ducation Feuille officielle scolaire paraicirct six fois par an

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Editeurtirage Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 85 11 fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation fr tirage certifieacute 21ndash500 exemplaires ISSN 1661-2817

Creacutedit photographique Couverture et pages 6 10 11 Christoph Heilig Pages 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Page 22 idd Page 23 Beat Schertenleib

Reacutedactioncoordination Martin Werder Rudolf Lanz Vos ideacutees nous inteacuteressent Nrsquoheacutesitez pas agrave nous les transmettre agrave lrsquoadresse e-ducationerzbech e-ducation Feuille officielle scolaire donne la parole agrave des speacutecialistes et agrave des interlocushyteurs de toutes tendances ideacuteologiques La reacutedaction tient agrave souligner que lrsquoopinion exprimeacutee par des auteurs externes nrsquoest pas neacutecessairement partageacutee par la reacutedaction ou la Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne

Traduction Service de traduction de la Direction de lrsquoinstruction publique

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Direction de lrsquoinstruction publique du canton de Berne Office des services centraliseacutes Sulgeneckstrasse 70 3005 Berne teacuteleacutephone 031 633 84 38 fax 031 633 83 55 azderzbech

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Dates de parution et deacutelais de reacutedaction drsquoe-ducation Feuille officielle scolaire Numeacutero Deacutelai de reacutedaction (textes) Deacutelai de reacutedaction (annonces) Date de parution 5 21 septembre 2005 8 septembre 2005 18 octobre 2005 6 29 novembre 2005 16 novembre 2005 23 deacutecembre 2005

Annonces Staumlmpfli Publications SA Markus Fischer Woumllflistrasse 1 3001 Berne teacuteleacutephone 031 300 63 84 fax 031 300 63 90 inseratestaempflicom

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e-ducation Agenda August 2005 | 31

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Technologies de lrsquoinformation 232492005 7e colloque ICT et formation du Centre suisse des technologies de lrsquoinformation dans Inscription wwweducach (ActualiteacuteAgendaJourneacutees

lrsquoenseignement (CTIE) theacutematiques du CTIE) renseignements Caroline Delacreacutetaz responsable du Colloque ICT et formation teacuteleacutephone 031 300 55 60 cdelacretazeducach wwwsfib-ctiechactuelindexhtml

Formation continue du corps enseignant 18ndash22102005 Droit agrave lrsquoeacuteducation solution agrave tous les problegravemes ou problegraveme sans solution Seacuteminaire IUKB case postale 4176 1950 Sion 4

organiseacute par lrsquoInstitut international des droits de lrsquoenfant (IDE) Institut universitaire teacuteleacutephone 027 205 73 00 fax 027 205 73 02 Kurt Boumlsch (IUKB) Sion tideiukbch wwwchildsrightsorg

Centre interreacutegional de perfectionnement CIP 192005 Cours laquoConnaicirctre conduire et motiver son eacutequiperaquo No CIP-650-024-051 CHF 1750ndash CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 07 46 (deacutelai drsquoinscrip) 20219 252610 et 2223112005 8 h 30ndash16 h 30 032 486 06 06 charlesmichecip-tramelanch 292005 Soireacutee multiculturelle et concert de Mbunda percussions et danses africaines entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 692005 Confeacuterence laquoLa femme dans la vie active quelle formationraquo 20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 992005 Deacutebat entre Suisses et migrants quelle inteacutegration 18 h 00ndash20 h 00 entreacutee libre CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash992005 Merveilles meacutecaniques ancecirctres de la CNC collection Andreacute Leacutechot CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch 1092005 Soireacutee anneacutees 70 CIP Tramelan 2730 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuagoratramelanorg wwwagoratramelanorg ndash1092005 Festival de la formation en fecircte laquoStimulez vos neuronesraquo CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

mathieuchaignatcip-tramelanch wwwcip-tramelanch ndash1192005 Zoltaacuten Kalaacutesz Jacqueline Chaignant Ali et Jocelyne Millan-Paratte Ceacuteramiques et aquarelles CIP Tramelan 2720 Tramelan teacuteleacutephone 032 486 06 40

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Divers 3ndash1192005 Festival de la formation 2005 vous trouverez sur le site web des news un calendrier des wwwlernfestivalch

manifestations un forum de discussion et bien drsquoautres choses 10112005 Journeacutee des filles wwwjournee-des-fillesch 11112005 Nuit du conte en Suisse 2005 ndash raconte-moi le monde wwwsikjmch wwwbibliomediach 20112005 Jour de lrsquoenfant wwwkinderlobbych

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Allgemeines ndash e-ducation Amtliches Schulblatt erscheint jaumlhrlich 6-mal ndash Auf unserer Website wwwerzbeche-ducation finden Sie ergaumlnzende Informationen

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Elektronischer Newsletter e-ducation newsletter Unter wwwerzbeche-ducation kann der elektronische Newsletter e-ducation newsletter der Erziehungsdirektion abonniert werden

HerausgeberinAuflage Erziehungsdirektion des Kantons Bern Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 85 11 Fax 031 633 83 55 e-ducationerzbech wwwerzbeche-ducation beglaubigte Auflage 21 500 Exemplare ISSN 1661-2817

Bildnachweis Titelbild und Seiten 6 10 11 Christoph Heilig Seiten 5 8 9 12 13 20 21 Martin Waumllchli Seite 22 zvg Seite 23 Beat Schertenleib

Redaktion Martin Werder Rudolf Lanz Ihre Ideen interessieren uns Bitte richten Sie Ihre Anregungen an e-ducationerzbech e-ducation laumlsst Fachleute und Betroffene unterschiedlichster Geisteshaltungen zu Wort kommen Die Redaktion weist darauf hin dass sich die Meinung von externen Gespraumlchspartnern und Autorinnen nicht in jedem Falle mit derjenigen der Redaktion oder der Erziehungsdirektion des Kantons Bern decken muss

Uumlbersetzung Uumlbersetzungsdienst der Erziehungsdirektion

Versand und Abonnemente Lehrkraumlfte im Kanton Bern Wenn Sie e-ducation Amtliches Schulblatt nicht an die korrekte Adresse erhalten wenden Sie sich bitte an die zustaumlndige Sachbe ar beiterin oder den zustaumlndigen Sachbeshyarbeiter der Abteilung Personal dienstleistungen Sie finden die zustaumlndige Kontaktpershyson auf Ihrer Gehaltsabrechnung unter der Rubrik laquoInfo zur Abrechnungraquo Begruumln dung Die Zustellung von e-ducation Amtliches Schulblatt an die Lehrkraumlfte erfolgt mit dem Adressbestand aus dem Personal- und Ge haltssystem Ihre Adresse kann desshyhalb nicht separat korrigiert werden

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt fuumlr zentrale Dienste Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Telefon 031 633 84 38 Fax 031 633 83 55 azderzbech

Preis Jahresabonnement 6 Ausgaben 30 Franken

Erscheinungsdaten und Redaktionsfristen e-ducation Amtliches Schulblatt Ausgabe Nr Redaktionsschluss Texte Redaktionsschluss Inserate Erscheinungsdatum

21 September 2005 8 September 2005 18 Oktober 2005 29 November 2005 16 November 2005 23 Dezember 2005

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