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Rapport de développement durable 2011

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Rapport de développement durable 2011

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RappoRt de développement duRable 2011 1

Table of Contents Le mot du Président ...........................................................................................................................................................................................................3 Qui sommes–nous ? ..........................................................................................................................................................................................................4

L’approche d’Ambatovy en matière de développement durable ......................................6 Gouvernance.......................................................................................................................................................................................................................8 L’Engagement des parties prenantes .............................................................................................................................................................................9 Engagements externes ...................................................................................................................................................................................................12 Mise en conformité obligatoire ....................................................................................................................................................................................12 Conformité volontaire .................................................................................................................................................................................................. 13 Impacts-clé, risques et opportunité .............................................................................................................................................................................. 14 La Performance d’Ambatovy .............................................................................................16 Performance environnementale .................................................................................................................................................................................... 17 Approchede en matière de développement environnementale durable .................................................................................................................... 17 Biodiversité ..................................................................................................................................................................................................................18 Exploitations minières artisanales et de petite envergure ..........................................................................................................................................23 Restauration pour un paysage durable .......................................................................................................................................................................23 L’Eau .............................................................................................................................................................................................................................24 L’Énergie ......................................................................................................................................................................................................................25 Emissions,effluentsetdéchets ..................................................................................................................................................................................25 Matériaux .....................................................................................................................................................................................................................28 Transport ......................................................................................................................................................................................................................29 Performance économique ..............................................................................................................................................................................................31 Approche en matière de développement économique durable..................................................................................................................................31 Performance économique ...........................................................................................................................................................................................31 Investissements communautaires et impacts indirects ..............................................................................................................................................33 Présence sur le marché ...............................................................................................................................................................................................34 Performance sociale ........................................................................................................................................................................................................37 Approche en matière de gestion des relations sociales et communautaires ............................................................................................................37 Relocalisation ..............................................................................................................................................................................................................38 Préservation de la culture locale ................................................................................................................................................................................. 41 Développement communautaire ................................................................................................................................................................................. 41 Performance professionnelle .........................................................................................................................................................................................47 Approche en matière de gestion des pratiques professionnelles ..............................................................................................................................47 Emploi ..........................................................................................................................................................................................................................48 Relations entre le personnel et la direction .................................................................................................................................................................49 Démobilisation et redéploiement .................................................................................................................................................................................50 Santé et Sécurité au travail .........................................................................................................................................................................................50 Formation et éducation ................................................................................................................................................................................................52 Diversité et égalité des chances .................................................................................................................................................................................53 Performance en Droits de l’Homme ..............................................................................................................................................................................55 Approche en matière de Droits de l’Homme ...............................................................................................................................................................55 Formation sur les Droits de l’Homme ..........................................................................................................................................................................56 Le système de gestion des doléances d’Ambatovy ....................................................................................................................................................56 Travail des enfants et prévention de leur exploitation.................................................................................................................................................57 Responsabilité du fait des produits ..............................................................................................................................................................................59 Approche en matière de responsabilité du fait des produits ......................................................................................................................................59 Gestion responsable des matières .............................................................................................................................................................................59 Relation avec les clients, leur santé et sécurité ..........................................................................................................................................................60 A propos de ce rapport ...................................................................................................................................................................................................63 Profildurapport ...........................................................................................................................................................................................................63 Définitionducontenudurapport .................................................................................................................................................................................63 Limites du rapport ........................................................................................................................................................................................................64 Index du contenu du GRI .............................................................................................................................................................................................65 Annexes ...............................................................................................................................66 Annexe 1 : Partenariats et associations .......................................................................................................................................................................67 Annexe 2 : Espèces prioritaires .....................................................................................................................................................................................68 Annexe 3 : SIGLES ...........................................................................................................................................................................................................69 Annexe 4 : Index du contenu du GRI .............................................................................................................................................................................70

Table des matières

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RappoRt de développement duRable 20112 3

TextText

initiatives sociales, environnementales et économiques clés ont été menées tout au long de l’année. Par exemple :

3Dans le cadre de notre programme de compensation de la biodiversité, nous avons réalisé, au mois de mars, une expédition dans la zone de compensation d’Ankerana, la première fois que cette région a fait l’objet d’une étude scientifique.

3Le Centre d’information d’Ambatovy a ouvert ses portes à Toamasina au mois de mai et un nouveau programme de visite du site a été lancé, donnant aux parties prenantes locales l’occasion de voir nos installations et de savoir davantage sur nos activités.

3Un expert externe a mené un audit sur le programme de relocalisation et a identifié les principaux domaines d’intérêt pour l’avenir. À la suite de cet audit, le Comité de Relocalisation a été redynamisé et a organisé des consultations publiques qui ont permis aux communautés réinstallées d’avoir un meilleur moyen de communication avec notre direction.

3Notre Département de Gestion de la Chaîne d’Approvisionnement a mis en place un cours de formation sur la lutte contre la corruption, qui est désormais dispensé aux employés occupant différents postes clés.

3Au mois de septembre, nous avons mis en œuvre le programme AIDE, un programme innovateur qui fournit une assistance temporaire aux employés des sous-traitants de la construction qui sont en phase de transition vers la recherche de nouvel emploi.

3Ambatovy a payé plus de 212 millions de dollars aux fournisseurs malgaches et nous avons organisé les premières conférences annuelles des fournisseurs ainsi que des sessions de formation pour aider les entrepreneurs locaux à être mieux équipés pour travailler avec nous.

Ces réalisations n’auraient pas été possibles sans le soutien de nos parties prenantes. Les réalisations présentées dans ce rapport illustrent la manière dont nous abordons les préoccupations des personnes affectées par nos activités, tout en créant une valeur durable pour nos actionnaires. Nous sommes en bonne voie pour une phase d’exploitation réussie. J’espère que vous vous joindrez à moi pour apprécier les leçons apprises et célébrer les réalisations en 2011. Nous sommes impatients de les étoffer durant la phase d’exploitation.

Cordialement,

Mark Plamondon Président Ambatovy

Le mot du Président

Je suis très heureux de vous présenter le deuxième rapport annuel de développement durable d’Ambatovy. Ce rapport reflète notre engagement continu à soutenir un développement économique durable à Madagascar. Nous avons intégré le rapport de développement durable dans nos activités depuis l’année

2010. Lancé en phase de construction, ce processus est devenu, alors que nous nous apprêtons à entrer dans la phase d’exploitation, un outil de base pour le suivi et l’évaluation de nos initiatives de développement durable. Les objectifs et les difficultés observés lors de la période de construction et de la mise en service sont différents de ceux que nous aurons durant les opérations. A l’approche du démarrage de la production commerciale, nous jugeons nécessaire d’équilibrer nos priorités en matière de développement durable pour chaque étape de nos activités. Tout au long de l’année dernière, nous avons mis en place des programmes et des politiques pour satisfaire les besoins à court-terme et les objectifs à long-terme de nos actionnaires, employés et autres parties prenantes. Le rapport de cette année est un outil précieux qui nous permet de réfléchir sur les progrès accomplis et d’identifier les domaines nécessitant encore une amélioration.

Ambatovy a pour vision de développer et d’exploiter durablement un projet d’extraction et de transformation de minerais pour contribuer au développement de Madagascar et d’offrir des résultats exceptionnels en matière de sécurité, de protection de l’environnement, et de retombées économiques et sociales. Le nickel est appelé à devenir l’un des plus importants produits d’exportation de Madagascar, apportant des retombées importantes non sans renforcer la capacité de production du pays. Afin de créer une entreprise sécuritaire et durable, nous devons nous assurer d’avoir les bonnes personnes avec la formation adéquate pour un fonctionnement sécuritaire. Nous devons aussi disposer de procédures efficaces pour veiller à ce que nos activités ne compromettent pas le patrimoine naturel tel que l’approvisionnement local en eau ou la biodiversité exceptionnelle de Madagascar. Enfin, nous devons veiller à entretenir un engagement significatif avec nos parties prenantes, afin qu’elles disposent de renseignements exacts et opportuns sur nos activités pour maintenir la sensibilité relative aux questions de sécurité, aux opportunités économiques et notre engagement envers le développement durable.

L’année 2011 a été une période cruciale de préparation pour des opérations durables. Nous avons franchi plusieurs étapes importantes liées à la construction et à la mise en service ouvrant la voie à une exploitation à long-terme. Nous avons également œuvré à mettre en place des systèmes qui veilleront à ce que nous conduisions nos activités de manière ouverte et responsable. Plusieurs

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RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 20114 5

Qui sommes-nous ?Qui sommes-nous ?

La Mine Le Site de la Mine se trouve près de la ville de Moramanga, à 80 km à l’est d’Antananarivo, la capitale de Madagascar. Le dépôt de minerai de la mine est réparti sur deux gisements de nickel latéritique : le gisement d’Ambatovy et celui d’Analamay. L’empreinte de la mine couvrira 1 800 hectares (ha) durant la durée de vie de la mine. Le minerai sera extrait en surface et transformé en pulpe pour être acheminé vers le site de l’Usine par pipeline. La Mine se trouve à l’extrémité sud de la forêt tropicale de l’Est. Les forêts partiellement dégradées se trouvant aux alentours de la mine ont subi d’importantes pressions anthropiques, notamment la chasse et la cueillette, la coupe sélective, l’agriculture sur-brûlis, les feux incontrôlés et la collecte des espèces pour le commerce.

Le PipelineLe Pipeline d’Ambatovy, qui mesure environ 220 km, relie la Mine au site de l’Usine à Toamasina. Le tracé choisi pour le Pipeline a subid’importantesdéviationsafind’éviterleszonessensiblespourl’environnement, les sites culturels et les habitats des populations locales. Le Pipeline est enterré sur la majorité de son tracé, évitant les habitats naturels critiques et des fragments de forêt résiduelle. En outre, des travailleurs venant des communautés le long du tracé ont été embauchés pour planter des végétations à racines profondes dans le but de stabiliser les pentes abruptes, d’empêcher l’érosion et de favoriser la restauration du sol. Le Pipeline a transporté son premier lot de pulpe de minerai de plus de 2 500 tonnes à l’Usine au mois de juillet 2011.

L’Usine de transformation Le siège d’Ambatovy est situé au site de l’Usine, à 11 km au sud du port de Toamasina. C’est un complexe industriel s’étendant sur plus de 320 ha. L’installation a été conçue et construite pour fonctionner selon la réglementation malgache et les critères de performance de la Société Financière Internationale (SFI). Les principalescomposantesdusitesont:unezonedelixiviationacidesouspression,uneraffinerieetdesinfrastructuresauxiliaires pour soutenir le processus. Les installations du site comprennent également une clinique médicale, un centre de formation, plusieurs cantines, des entrepôts, des ateliers, un laboratoire, des bureaux et des logements.

Le Parc de stockage de minérauxLes résidus sans valeur commerciale qui restent après l’extraction,letraitementetleraffinageconstituentlesminérauxà stocker. Ceux-ci sont neutralisés et pompés à travers un pipeline de 15 km qui va du site de l’Usine au Parc de stockage des minéraux - un endroit sécurisé et stabilisé dans lequel le résidu traité est déposé pour être gardé en lieu sûr de façon permanente. L’excès d’eau dans le Parc de stockage des minéraux est rejeté dans l’océan grâce à un système de diffuseur mesurant 1,5 km, conçu pour minimiser les impacts localisés. Une partie de cette eau est disponible pour être réutilisée au site de l’Usine. Lorsque le Parc de stockage des minéraux sera plein, il sera remis en état et les systèmes de drainage seront rétablis. Le Parc de stockage des minéraux d’Ambatovy a été construit selon un cahier des charges conforme aux exigences de la SFI. Le site a été choisi en raison de sa sensibilité environnementale relativement faible.

Les produits finis Ambatovy va utiliser le procédé hydrométallurgique élaboré par SherrittInternationalCorporationpourobtenirdesproduitsfinisde nickel, cobalt et de sulfate d’ammonium. Le procédé permet de produire du nickel et du cobalt purs à 99,8 %. Le sulfate d’ammonium, un produit dérivé du procédé, sera produit en granulés cristallisés et vendu comme engrais agricole.

Les marchés desservis Ambatovy approvisionnera une clientèle mondiale située principalement en Asie, en Europe et aux États-Unis. Ces clients utiliseront les produits d’Ambatovy comme intrants pour la production d’acier inoxydable, de produits chimiques utilisés dans la fabrication de batteries, d’alliages spéciaux pour des composants de turbines et autres produits industriels.

1 Cechiffrereprésentelescoûtsd’investissementlesplusrécents;lesfraisfinanciers,lesfondsderoulementetlesdevisesn’étantpasinclus.

AmbAtovy en quelques chiffres kDurée de vie opérationnelle : Réserve minière d’au moins 29 ans.kcapacité nominale de production annuelle : 60 000 tonnes de nickel raffiné, 5 600 tonnes de cobalt raffiné et 210 000 tonnes de sulfate d’ammonium.knombre d’employés : Plus de 18 000 emplois directs ont été créés pendant la phase de construction. Environ 6 000 emplois sont prévus pour la phase d’exploitation à long-terme (2 500 employés et 3 500 sous-traitants de la phase d’exploitation), dont plus de 85 % sont des malgaches.kPrévision de création d’emplois durant l’exploitation : Environ 15 000 emplois directs, indirects et induits, appuyant 65 000 à 75 000 membres de famille.kenvironnement et biodiversité : Plus de 18 000 ha de forêt tropicale en projet de conservation grâce aux programmes et initiatives environnementaux d’Ambatovy.kventes nettes : Etant donné qu’Ambatovy n’a pas encore commencé sa phase d’exploitation, il n’y a eu aucune vente nette pour la période couverte par ce rapport.kcoûts d’investissement en capitaux : La prévision actuelle est de 5,5 milliards de dollars.1 klocalisation : Ambatovy est situé au centre et à l’est de Madagascar.

La Mine

L'Usine de transformation

Le Pipeline

Le Parc de stockage de minéraux

Le Port de Toamasina

Area de conservation Ankerana

Zone de conservation à la Mine

Torotorofotsy

Les Villages de relocalisation Vohitrambato

Marovato

Océan Indien

Ankerana

f Vers Antananarivo

Moramanga

Toamasina

N

Madagascar

0 20 KM10

Ambatovy est une grande compagnie minière de nickel et de cobalt à Madagascar, composée d’une mine latéritique située près de Moramanga et d’une usine de traitement à Toamasina. Les deux sites sont reliés par un pipeline d’environ 220 km de long. Un bureau de liaison se trouvant à Antananarivo fournit des supports administratifs aux deux sites.

Les principaux produits, une fois en production, seront les briquettes de nickel et cobalt. Nous allons aussi produire du sulfate d’ammonium sous forme d’engrais comme sous-produits. La construction des installations a été achevée en octobre 2011. L’exploitation devrait débuter en 2012.

les sites Du Projet à mADAgAscAr

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CoDE DE ConDUItE

Notre objectif est de travailler dans le respect des normes d’éthique les plus élevées à travers notre main-d’œuvre. Au début de la construction, un Code de conduite a été introduit pour inculquer au personnel expatrié la culture locale, la protection de l’environnement, le comportement personnel et d’autres valeurs fondamentales. Notre but était de prévenir les problèmes entre les communautés locales et le personnel étranger et d’assurer le plein respect des normes de performance de la SFI et des lois nationales malgaches. En 2008, une nouvelle version du Code de conduite, applicable à tous les employés et aux sous-traitants, a été élaborée. Tout le personnel – national, expatrié et sous-traitants – doit désormais signer ce document. Ce Code de conduite exhaustif régit le comportement des employés d’Ambatovyparrapportàdessujetscommelesconflitsd’intérêts,lacorruptionetnotrepolitiquedetolérancezéroenverstoutesorte d’exploitation sexuelle.

Santé et sécuritéCréer et maintenir une culture d’entreprise considérant la santé et lasécuritécommeuneprioritéabsolueavecunobjectifde«zéropréjudice » pour l’ensemble du personnel et les communautés d’accueil.

Responsabilité environnementaleÉtablirdespartenariatsmutuellementbénéfiquespourtouteslesparties prenantes qui respectent les valeurs sociales et culturelles et contribuent au développement économique durable, tout en évitant, en minimisant et en atténuant l’impact environnemental dansleszonesd’activité.

Soutien et alignement des parties prenantesPrendre en considération les parties prenantes d’Ambatovy, communiqueravecellesdemanièreproactiveetefficace,ettoutengérantlesrisquesassociésauxpartiesprenantesafindegagner l’appui général du public.

Bonne gouvernance d’entrepriseConsoliderlacrédibilitéetlaconfianceenrespectantrigoureusementlesprincipesétablisdebonnegouvernanceafinque protéger les investisseurs, les employés et le grand public.

Honnêteté et intégritéÉtablir et appliquer des principes éthiques exigeantes et un esprit de transparence dans toutes les activités d’Ambatovy.

Esprit d’équipe Réaliser la vision d’Ambatovy sur la base de travail d’équipe fondésurlerespectmutuel,laconfianceetdesrelationsconstructives.

Amélioration permanente Rechercher sans cesse à améliorer tous les indicateurs clés de performance.

Réalisation du projetAchever la phase de construction en toute sécurité, en respectant les délais et les budgets établis, et assurer qu’Ambatovy atteigne ses objectifs de production une fois opérationnel.

Création et développement d’une valeur durable pour les actionnairesGénérerdesretourssurinvestissementsignificatifspourlesactionnaires.

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

L’approche d’Ambatovy en matière de développement durable L’approche d’Ambatovy en matière de développement durable

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

La vision d’Ambatovy est d’exploiter une installation d’extraction et de transformation de nickel et de cobalt de manière durable; ce qui contribuera de manière significative au développement de Madagascar, assurera une performance exceptionnelle en matière de sécurité, de protection environnementale et sociale et génèrera des retombées économiques intéressantes.

Notre approche pour la réalisation de cette vision consiste à mettre en œuvre des pratiques commerciales responsables qui sont conformes aux critères solides des opérations durables. Ambatovy s’est engagé à respecter un certain nombre de normes nationales, internationales et volontaires. Nous avons la ferme intention d’y parvenir grâce à une planification rigoureuse, mais aussi un suivi et une évaluation permanents. En nous apprêtant à entamer la phase d’exploitation, nous œuvrons à améliorer la coordination interne et les synergies entre les départements pour faire un pas vers le développement durable. Nous cherchons également à donner à nos parties prenantes externes les informations dont elles ont besoin pour travailler avec nous. Enfin, nous savons que l’engagement des parties prenantes est une voie à double sens, et nous recevons activement leurs commentaires pour avancer ensemble vers nos objectifs communs.

Afin d’orienter la planification et la réalisation de nos activités, nous avons élaboré un ensemble de valeurs organisationnelles. Ces valeurs décrivent de quelle manière nous voulons travailler en tant qu’organisation et ce que nous attendons de nos employés dans leurs relations entre collègues et avec les acteurs externes :

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 20118 9

L’Engagement des parties prenantesGouvernance

Ambatovy est en réalité constitué de deux sociétés : Ambatovy Minerals S.A. (AMSA) et Dynatec Madagascar S.A. (DMSA), qui sont toutes les deux responsables des opérations journalières. AMSA possède le permis d’exploitation minière et exploite le site de la mine et le Pipeline. DMSA gère le site de l’Usine et toutes les activités qui y sont liées. AMSA et DMSA sont soumises aux lois malgaches. Chacune des deux sociétés a un Conseil d’ Administration. Dans la pratique, AMSA et DMSA agissent en parallèle et sous la tutelle du Comité Exécutif d’Ambatovy, qui est composé de membres de chacun des quatre entreprises partenaires :

3Sherritt International Corporation (opérateur, cotée en bourse, TSX : S) 40 % des actions

3Sumitomo Corporation (cotée en bourse, TSE : 8053) 27.5 % des actions

3Korea Resources Corporation, (KORES, société d’état) 27.5 % des actions

3SNC-Lavalin Inc., (SLI, Gestionnaire sous contrat de l’Ingénierie, de l’Approvisionnement et de la Construction, cotée en bourse, TSX : SNC) 5 % des actions

Le Comité Exécutif, qui est composé de huit membres, supervise la direction et l’exécution des activités d’Ambatovy. Le comité se réunit au moins une fois par trimestre ou plus fréquemment silescirconstancesl’exigentpourunegestionefficacedel’entreprise. Les membres sont tous des représentants de chaque entreprise partenaire. Bien qu’il ne soit pas interdit aux dirigeants d’Ambatovy de siéger au sein du Comité, ni le président ni les autres membres du Comité n’étaient des dirigeants d’Ambatovy en 2011. La présidence du comité tourne sur une base annuelle entre les partenaires possédant des parts de 25 % ou plus. Les partenaires ont élaboré un accord formel desactionnaires,quifixelecadredefonctionnementduComitéExécutif, notamment les politiques et procédures de gestion desconflitsd’intérêtspotentiels.LeComitéseconcentresurlacréation de valeur durable pour toutes les parties prenantes.

En plus du Comité Exécutif, il existe actuellement cinq sous-comités dont les membres sont également des employés de chacun de nos partenaires :

3Audit

3Environnement, Santé et Sécurité, et Communauté

3Finance

3Marketing

3Technique

Chaque entreprise partenaire choisit ses représentants en interneets’efforcededésignerdespersonnesqualifiéesquivontapporter leur expertise et leur vision.

La structure de gouvernance d’Ambatovy dispose de mécanismes informels pour assurer l’évaluation de la responsabilité et des performances. La haute direction d’Ambatovy est tenue pour responsable de la performance d’Ambatovy par le Comité Exécutif. À chaque réunion trimestrielle (et plus souvent si nécessaire), les managers présentent une évaluation de leurs activités et réalisations, soit au sous-comité compétent, soit directement au Comité Exécutif. Les employés peuvent apporter des recommandations aux superviseurs et aux managers, qui peuvent à leur tour présenter ces points de vue au Comité par le biais de ces mises à jour trimestrielles. Pendant ce temps, le Comité évalue la performance et ordonne les changements nécessaires. Nous avons également des audits internes réguliers par Sherritt, la société partenaire opérateur, pour assurer un suivi et évaluation d’une série de questions.

En plus de ces mécanismes de gouvernance interne, Ambatovy doit se conformer aux rigoureuses normes nationales et internationales en matière de gestion environnementale, d’engagements sociaux et autres pratiques commerciales selon les termes de notre accord de prêt. Ce suivi fournit, à la fois à nos prêteurs et à nos propres dirigeants, une indication de notre performance et souligne les aspects à améliorer.

IDEntIFICAtIon DES PARtIES PREnAntES

Ambatovyidentifielespartiesprenantesselondescritèresmultiples, dont les trois facteurs suivants sont les plus importants :

niveau d’impactCertaines parties prenantes subissent ou exercent des impacts significatifsàcausedelaconstructionoud’autresactivités.Cespartiesprenantessontidentifiéesetprioriséesselonleurniveau d’impact. Par exemple, nous sommes conscients de l’impact énorme causé par la relocalisation et considérons par conséquent les communautés relocalisées comme des parties prenantes de grande priorité.

Région géographiqueLes populations qui sont géographiquement proches des sites d’Ambatovy subissent souvent automatiquement les impacts et deviennent par la suite des parties prenantes. Par exemple, nous considérons les populations vivant le long de la voie ferrée reliant l’Usine au Port comme étant nos parties prenantes. Nous avons organisé plusieurs sessions de consultations publiques sur la sécurité pour informer les gens sur les activités de transport vers et en provenance de l’Usine. Nos activités peuvent affecter leur viequotidienneparladéviationdutraficoupardesmesuresdeprécaution en matière de sécurité.

Domaine de compétenceCertaines parties prenantes possèdent des compétences qui peuvent accroître notre impact positif et nous aider à minimiser lesimpactsnégatifs.Nousavonsidentifiédesorganisationsnon gouvernementales (ONG) nationales et internationales qui peuvent offrir des connaissances techniques dans les domaines tels que la prévention du VIH/SIDA et la gestion de la biodiversité.

GRoUPES DE PARtIES PREnAntES

En 2011, Ambatovy a mené un processus interdépartemental d’identificationdepartiesprenantes.Nousavonseffectuélacartographie des parties prenantes, qui se poursuivra en 2012. Nousavonseffectuécesexercicessurdesquestionsspécifiquesafind’identifieretd’engagerlespartiesprenantesappropriéesau bon moment. Ceci nous a donné une image claire des parties prenantes qui devraient être engagées pour un sujet particulier. Les partiesprenantesidentifiéessontrepartiesenseptgroupes:

3Communautés locales

3Société civile

3Entités gouvernementales et organismes de régulation

3Média

3Communautéfinancière3Communauté des affaires

3Travailleurs et sous-traitants

consultAtion PubliqueLa consultation et l’information des populations affectées par nos activités dans les communautés locales sont un élément essentiel de notre stratégie d’engagement. Ambatovy a lancé une série de tournées d’information “road shows” pour les populations vivant dans les communautés isolées situées à proximité du Pipeline afin de leur donner plus d’informations sur notre construction et nos activités. Depuis 2009, 10 « road shows » ont été effectués avec la participation de plus de 18 000 membres de la communauté. De même, pour consulter et informer les populations vivant aux alentours de la route nationale 2 (RN2) reliant Toamasina à Antananarivo, Ambatovy a mené des campagnes de sensibilisation par l’intermédiaire des « Infos vans» d’Ambatovy. La première mission des « Infos vans» a été réalisée à Ampasimadinika, un village rural près de Toamasina en novembre 2011.

De manière générale, nous encourageons l’implication des parties prenantes dans nos communications avec les populations et groupes qui affectent ou sont affectés par nos activités. Ces échanges se font par le biais de toute une variété de méthodes, allant de la livraison d’informations à l’implication des parties prenantes dans les processus de décision. Le plus souvent, nous engageons une consultation - un dialogue entre l’entreprise et ses parties prenantes. Nous voulons que celles-ci comprennent la raison et la façon dont nous fonctionnons. Nous voulons surtout leur contribution lorsqu’un aspect particulier de notre activité a un impact direct sur les parties prenantes. Notre approche est fondée sur la conviction que plus une partie prenante est affectée par nos activités, plus notre engagement avec elle doit être fort.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201110 11

L’Engagement des parties prenantesL’Engagement des parties prenantes

Communautés localesNous comprenons que les individus qui composent ces communautés peuvent être les mêmes personnes qui sont les plus touchées par nos activités. Ils sont donc importants pour nous. Les communautés aux alentours de nos sites sont représentées par des individus, des notables et des associations locales. Nos échanges prennent différentes formes. Nous organisons des réunions trimestrielles avec différents groupes, tels que les chefs traditionnels appelés Tangalamena et le Comité Local de Coordination composé des Chefs de District et des autorités. Nous avons aussi rencontré quotidiennement de façon informelle les populations dans les communautés par le biais de nos agents en charge de l’Engagement Social de l’Entreprise (CSR).Cesagentsvérifientlesinfrastructures,informentlepublic sur des sujets de préoccupation et le sensibilisent sur les événements et programmes sponsorisés par Ambatovy.

La société civileNous sommes heureux de collaborer avec un certain nombre d’organisations de la société civile qui soutiennent la mise en œuvre des programmes conformes à nos engagements envers le gouvernement, nos banques prêteurs et les communautés locales. L’UNICEF est l’une de ces parties prenantes, avec qui nous travaillons dans la mise en œuvre des programmes liés à l’éducation, au VIH/SIDA et à la protection des enfants. Pour une liste détaillée de nos organisations partenaires, voir L’Annexe 1 : Partenariats et Associations.

Les entités gouvernementales et les organismes de régulationLa conformité aux exigences réglementaires et aux meilleures pratiques dans le secteur minier est un élément fondamental de notre succès. Nous nous efforçons d’avoir une relation ouverte et transparente avec le Gouvernement Malgache et les organismes de régulation autorisés à superviser nos travaux de construction et l’exploitation. Nous avons des réunions avec les ministères concernés et les autorités aux niveaux national, régional et local.

Les médiasNous reconnaissons l’importance de publier une information claire et en temps opportun sur nos activités pour le public. Nous nous efforçons d’être ouverts et en accord avec les médias, en leur fournissant des informations précises tant au niveau national qu’international. Ambatovy publie régulièrement des communiqués de presse et des bulletins d’information, et organise des visites de sites pour les journalistes afin de cultiver une compréhension véridique de nos activités par le public.

La communauté financièreLa communauté financière joue un rôle essentiel dans le soutien de nos travaux de construction tout comme dans la phase d’exploitation. Les principales parties prenantes comprennent les partenaires d’Ambatovy et les institutions financières prêteuses. En 2007, les partenaires d’Ambatovy ont conclu un accord de financement avec un consortium de 14 institutions financières prêteuses. Ce consortium est composé d’agences gouvernementales de crédit export, des banques internationales de développement et des banques commerciales. En outre, nous communiquons, par le biais de nos sociétés partenaires, avec les analystes financiers et industriels qui évaluent les marchés des matières premières.

La communauté des affairesAmbatovy dispose d’une immense chaîne d’approvisionnement et nos fournisseurs au même titre que nos clients constituent pour nous des parties prenantes à part entière. Même si nous disposons d’un panel de fournisseurs partout dans le monde, nous nous efforçons de privilégier autant que possible les producteurs et les fournisseurs locaux pour honorer notre engagement à soutenir l’économie malgache. ALBI (Ambatovy Local Business Initiative) s’approvisionne auprès des entreprises locales et leur offre un soutien technique. Ces entreprises nous fournissent toute une gamme de biens et de services. Nous travaillons aussi régulièrement avec le milieu des affaires à Madagascar. Nous sommes membre de la Chambre des Mines de Madagascar ainsi que du Groupement des Entreprises de Madagascar (GEM) et du Syndicat des Industries de Madagascar (SIM). Notre objectif est de faire fructifier ces relations avec les fournisseurs et la communauté des affaires pour renforcer la capacité productive à Madagascar.

Les travailleurs et les sous-traitantsAmbatovy s’engage à maximiser l’emploi national et à développer une main-d’œuvre locale qualifiée. Des milliers d’employés et des sous-traitants malgaches ont reçu des formations technique, administrative et sur la construction. L’investissement dans ces formations assure que les bénéficiaires seront en mesure d’assumer des rôles avec des responsabilités croissantes durant la phase d’exploitation. En outre, les partenariats que nous entretenons avec les écoles techniques permettent le renforcement des capacités de notre main-d’œuvre et de la population locale.

tYPE D’EnGAGEMEnt Et FREQUEnCE

Notre engagement est à la fois proactif et réactif à chaque fois que nous rencontrons un membre de nos groupes de parties prenantes. Nous considérons chaque interaction avec nos fournisseurs, nos communautés, nos partenaires et nos employés comme une occasion de dialoguer sur les sujets qui leur tiennent à cœur.

En 2011, nous avons tenu des réunions régulières avec les parties prenantes externes, notamment:

3Trois « roadshows » pour consulter et informer les populations vivant dans les communautés isolées le long du Pipeline.

3Desconsultationsmensuellesavecl’OfficeNationalpourl’Environnement (ONE).

3Des réunions de consultation trimestrielles avec les Maires et les Chefs des régions de Moramanga, Brickaville et Toamasina.

3Des rapports mensuels adressés à nos bailleurs de fonds et partenaires pour les tenir informés des progrès accomplis dans l’atteinte des objectifs, qui nous permettent de rester en conformité avec les Normes de Performance de la SFI.

3Participation active dans les activités de la communauté des affaires à Madagascar, comme à un certain nombre de conférences nationales et internationales ainsi qu’à des salons de l’emploi.

3Exercices internes de « team building » pour impliquer les employés et un sondage du personnel avec un taux de participation de 80 %.

.

Ce ne sont là que quelques exemples de notre engagement régulier. La fréquence et le sujet de l’engagement dépend en définitiveducontexteetdespartiesprenantes.

Nous avons présenté un éventail de sujets par l’intermédiaire de ces canaux. Pour les communautés locales en particulier, notre engagement à travers les séances de discussion publique et des « roadshows » a permis de lancer des discussions sur des questions comme le programme AIDE et le programme de gestion des doléances, la mise en service, l’utilisation du nickel et du cobalt, et la sensibilisation à la sécurité le long du tracé du Pipeline et autour des infrastructures à Toamasina. Dans tous les engagements, nous voulons être à la fois proactifs et réactifs de sorte que les parties prenantes disposent de la bonne information au bon moment.

le comité locAl De coorDinAtion (clc) Suite à une grève à Moramanga en 2010, Ambatovy a participé à la création du CLC, qui a été mis en place pour traiter des questions liées à l’embauche locale et aux investissements sociaux. En 2011, il est devenu un lieu privilégié pour impliquer la communauté de Moramanga. Les membres du comité sont des représentants des entreprises et de la cociété civile ainsi que des responsables gouvernementaux. Le mandat du CLC consiste à fournir une plate-forme de concertation et de développement entre les autorités, les communautés locales, Ambatovy et d’autres acteurs. Il a pour objectif de valider les programmes prioritaires et de maximiser les impacts positifs de l’investissement dans la région. Le comité a convenu de se réunir tous les deux mois, mais il peut le faire plus fréquemment si besoin.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201112 13

Engagements dans les initiatives externesEngagements dans les initiatives externes

mise en conformité obligatoire

Les normes de Performance de la Société Financière Internationale (SFI) La SFI, membre du Groupe de la Banque Mondiale, a été créée pour favoriser une croissance économique durable dans les paysendéveloppementparlefinancementdesinvestissementsdu secteur privé, la mobilisation des capitaux sur les marchés financiersinternationauxetlafournituredeservicesconsultatifsaux entreprises et aux gouvernements. L’accord de prêt de 2,1 milliardsdedollarspourlefinancementduprojetexigequenousnous conformions aux Normes de Performance de la SFI sur l’environnement, sur les aspects liés à la main-d’œuvre et au social d’un projet d’investissement majeur.

Mise en Compatibilité des Investissements avec l’Environnement (MECIE)Le décret MECIE régit le respect de l’environnement pour les projets d’investissement à Madagascar. Il décrit le processus et les conditions d’obtention des permis environnementaux et établit les législations et les pénalités. Ambatovy a reçu son permis environnemental des autorités malgaches en décembre 2006, six mois après le dépôt de son Etude d’Impact Environnemental et Social (EIES). Après l’EIES, Ambatovy a élaboré un Plan de gestion environnementale et de développement social, qui couvre quatre domaines principaux :

3Le Plan et programme de gestion environnementale fournit le cadre qui assure la prise en charge des problèmesidentifiésdansl’EIES.

3Le Plan de gestion sociale oriente la relation d’Ambatovy avec les communautés locales.

3Les mesures d’intervention d’urgence de Santé et Sécuritédéfinissentlesconditionsetlesmodalitésdanslesquellesletravaildoitêtreeffectuéafinquelesrisquespotentiels pour la santé et le bien-être du personnel d’Ambatovy soient réduits au minimum.

3Il existe également des composants clés de suivi et évaluation du plan qui nous fournissent les lignes directrices pour contrôler la conformité aux réglementations.

L’ONE assure le contrôle de la performance d’Ambatovy.

La Loi sur les Grands Investissements Miniers (LGIM)La LGIM de Madagascar a établi le cadre juridique pour le développement et l’exploitation de projets d’exploitation minière à grande échelle dans le pays. Elle a été élaborée avec le soutien et l’assistance de la Banque Mondiale. Dans le cadre de la LGIM, nous sommes tenus de faire un rapport annuel au gouvernement sur différentes questions concernant le développement durable, tels que l’emploi local et les mesures environnementales. AmbatovyaétécertifiésouslaLGIMen2007.

Les Principes de l’Equateur Les Principes de l’Equateur sont des normes volontaires pour les institutions bancaires. Les Institutions Financières qui appliquent les Principes de l’Équateur (IFPE) s’engagent à prendre en compte des critères sociaux et environnementaux dans les projets de grandeenvergurequ’ilsfinancentetànepasaccorderdesprêtspour les emprunteurs qui ne sont pas disposés ou ne sont pas en mesure de se conformer à ces critères. Présentés en juin 2003, ces principes sont compatibles avec les normes promues par la SFI et formentlabased’unfinancementresponsable.LesPrincipesdel’Équateur exigent une évaluation des impacts environnementaux des projets à haut risque et, dans certains cas, un plan de gestion qui traite des impacts socio-économiques, de la protection de l’environnement, des Droits de l’Homme et des normes du travail. CertainesdesinstitutionsquifinancentAmbatovyfontpartiedesIFPEet,parconséquent,notreaccorddefinancementexigequenous appliquions ces principes.

conformité volontaire

En vue de parvenir à des résultats optimaux en matière de sécurité, environnement et social, Ambatovy s’engage à respecter les mesures volontaires suivantes qui vont au-delà de ses obligations légales :

Le Programme de Compensation de la Biodiversité (Business and Biodiversity Offsets Programme, BBoP)Le programme BBOP est une collaboration entre une cinquantained’entreprises,institutionsfinancières,gouvernements et organisations de la société civile. Les membres visent à développer et tester les meilleures pratiques de conservation et de compensation de la biodiversité. En 2006, Ambatovy est devenu un projet pilote du BBOP et nous sommes actuellement en train d’aligner notre vision et notre conception des compensations avec les lignes directrices fournies par le Secrétariat et le Comité Consultatif du BBOP.

L’Initiative pour la transparence des Industries Extractives (ItIE)Madagascar est devenu un pays candidat à l’ITIE en février 2008. Ambatovy a été un ardent défenseur de l’ITIE à Madagascar et un membre actif du groupe multipartite composé de représentants du gouvernement, des entreprises et de la société civile. En 2011, Ambatovy a participé à la préparation du premier rapport officielderéconciliation,quiaétépubliéle8juin2011.Le25octobre 2011, Madagascar a été suspendu de l’ITIE. Le Groupe multipartite a continué à travailler dans le pays pour promouvoir le processus. Ambatovy reste un membre actif de ce groupe pour promouvoir la transparence en matière de taxes et autres revenus provenant de l’industrie extractive.

Les Principes du Conseil International des Mines et Métaux (ICMM) Créé en 2001, l’ICMM est une organisation qui agit comme un catalyseur pour l’amélioration des performances dans le secteur des mines et des métaux. L’ICMM regroupe des entreprises minières et métallurgiques avec les associations minières nationales et régionales et des associations mondiales des matières premières. Ambatovy s’efforce d’appliquer les principes pertinents de l’ICMM et les a intégrés, le cas échéant, dans sa planificationetsesstratégiesinternes.

norme Internationale ISo 9001 Ambatovypoursuitlacertificationdesesproduitsselonlanorme ISO 9001, la norme internationalement reconnue pour lessystèmesdemanagementdelaqualité,certificationrequisepour les produits vendus sur le Marché des Métaux de Londres. Ambatovy a une politique de qualité développée en interne qui confirmenotreengagementàfournirdesproduitssansdéfautàtous nos clients.

Ambatovy s’efforce de maintenir les normes d’éthique les plus élevées, de respecter la culture et les traditions locales, et de se conformer aux lois et législations de Madagascar. Nous nous efforçons de répondre et, si possible, de dépasser les exigences relatives aux conformités obligatoires et volontaires de nos accords avec nos prêteurs, le gouvernement malgache et d’autres parties prenantes.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201114 15

Nous avons toujours compris que pour travailler à Madagascar, nous devons être conscients du contexte social, économique et environnemental unique de l’île. Nombres d’impacts liés à nos activités sont positifs, tels que la création de nouveaux emplois et de capacité industrielle, mais il y a aussi des effets négatifs tels que les impacts environnementaux qui accompagnent forcément les activités minières. Nous devons être conscients de nos impacts – bons ou mauvais – afin de développer et réaliser des stratégies pour éliminer, réduire, gérer, atténuer et/ou compenser les impacts négatifs.

Impacts-clé, risques et opportunitésImpacts-clé, risques et opportunités

notRE IMPACt SUR LE DÉVELoPPEMEnt DURABLE À MADAGASCAR

Nous sommes conscients de travailler dans un pays qui a une grande biodiversité et des problèmes socio-économiques complexes. Si nous gérons mal nos activités, nous courons le risque d’affecter négativement un écosystème fragile et d’aggraver la pauvreté qui existe déjà à Madagascar. Ces risques ont été soigneusement examinés avant même que nous démarrions le projet et nous continuons à évaluer les risques et les impacts au fur et à mesure qu’ils surviennent. Nous avons des impacts et opportunités liés au développement durable qui sont apparus au cours de l’année précédente et nous veillons à ce que cesimpactssoientaussipositifsquepossible.Bienquelesdéfisproviennentdecontextesspécifiques,engénéral,onétablitleurpriorité en fonction de leurs impacts sur les parties prenantes et sur notre capacité à fonctionner en toute sécurité.

EnvironnementalNoustravaillonsdansunezoneécologiquementsensible.Protéger la biodiversité autour de la Mine a été un enjeu majeur depuislespremièresétapesdeplanification.Nouspouvonsapporter des améliorations grâce à notre programme de gestion et de compensation de la biodiversité. Nous compensons la superficiedesterresquenousallonsoccuper(l’empreintedelamine)pardeszonesderemiseenétatetdeconservationdeplusieursfoislasuperficiedenotreempreinte.Parailleurs,nous intégrons les communautés autour de notre site et des zonesdecompensationdansleprocessusdegestionafindepréserverlaviabilitéàlong-termedesdiversesfaunesetfloresdeMadagascarviabilitéàlongtermedesdiversesfaunesetfloresdeMadagascar.

EconomiqueSur le plan économique, l’un de nos plus grands impacts en matière de développement durable se rapporte à la gestion de

notre présence dans l’économie locale. Les impacts négatifs comprennentl’inflationdesprixpuisquedespersonnes,àlarecherche d’opportunités économiques, se déplacent dans les communautés qui entourent nos activités. Cependant, ces communautéspeuventaussibénéficierd’avantagesfinanciersgrâce aux salaires et contrats d’approvisionnement. Il est également possible d’améliorer la capacité en fourniture de biens et services de qualité internationale. Des programmes ciblés visant à augmenter l’offre locale, l’emploi local et la formation afind’appuyerlagénérationderevenuspourlesmembresdela communauté nous permettent de maximiser ces retombées positives.

SocialLa réduction et l’atténuation des impacts sociaux de la construction ont été une préoccupation majeure durant ces dernières années. L’un des aspects sociaux les plus critiques en matière de développement durable a été lié à la relocalisation. Notre objectif est d’être totalement en conformité avec les règlementations de Madagascar et les Normes de Performance de la SFI sur l’acquisition des terres et la réinstallation involontaire. Suite aux évaluations faites en 2011, nous avons compris que la restauration des moyens de subsistance reste undéfiparticulierliéàlarelocalisation.Lesprogrammespourl’année2012sontorientéspourrelevercedéfi.

Bien que certaines améliorations soient encore à apporter, nous sommesfiersdesréalisationsaccompliesen2011.Nousavonsmis en place un programme de biodiversité de classe mondiale. Nous disposons de programmes ciblés pour assurer que les entrepreneurs et les demandeurs d’emploi locaux possèdent les compétencesetlesqualificationsrequisespourtravailleravecnous. Nous avons aussi des mécanismes d’audit et d’évaluation enplace,eninterneetavecdesauditeursexternes,afindenousassurer de rester sur la bonne voie.

L’IMPACt DU DÉVELoPPEMEnt DURABLE SUR notRE CoMPAGnIE

Bonnombredesdéfisenrapportavecledéveloppementdurableque nos parties prenantes ont à relever sont similaires aux enjeux auxquels nous sommes confrontés en tant qu’entreprise. Si nos engagements de développement durable ne sont pas bien gérés, ilspeuventinfluersurnotrecapacitéàopérer.

Main d’œuvreL’année2011avudesdéfisparticuliersliésàlamain-d’œuvreet à la démobilisation. Si la transition n’est pas bien gérée, les taux de chômage élevés qui en résultent dans les communautés avoisinantes pourraient avoir un effet négatif sur nos relations avec la population locale. Tout au long de l’année, nous avons mis en place des programmes stratégiques pour atténuer l’impact de la démobilisation.

Nous savons que la démobilisation sera un problème à court-terme,ainsinousavonségalementdonnélaprioritéàundéfiàlong-terme particulier lié à la main-d’œuvre. Nous avons besoin d’employéshautementqualifiés.Noussommeségalementfermement engagés à embaucher localement. Trouver des travailleurshautementqualifiésauniveaulocalpeutêtreunchallenge et nous avons introduit un certain nombre d’initiatives surlaformationcléetlementoratl’annéedernièreafind’avoirune équipe locale capable de prendre les rênes de la direction au cours de la phase d’exploitation.

EnvironnementEn vertu des lois malgaches et de notre convention de financement,noussommesobligésdenousconformeràdes

critères environnementaux stricts. Le respect de ces critères peut être coûteux, mais nous avons soigneusement budgétisé les fonds pour nous assurer d’atteindre voire de dépasser les objectifsfixés.Nousavonstravailléduranttoutel’année2011àmettre en place des plans et des programmes environnementaux pouvant satisfaire toutes les exigences nécessaires non seulement pour jouir de nos permis d’exploitation, mais aussi pour nous assurer de prendre les devants dans la gestion de l’environnement à Madagascar.

SocialEnfin,ilexisteuncertainnombrederisquessociauxàMadagascar qui pourraient affecter nos activités. Par exemple, nous nous battons pour la transparence, mais il y a des risques quotidiens liés à la corruption dans nos transactions commerciales. En 2011, nous avons participé au premier rapport de réconciliation de l’Initiative pour l’ITIE et nous demeurons attachés à cette initiative. Nous avons été déçus parlasuspensiondeMadagascarauprocessusenfin2011.Néanmoins, nous continuerons à participer au groupe multipartite de l’ITIE et à promouvoir la réduction de la corruption à travers uneséried’initiativesliéesànosprocessusfinanciersetd’approvisionnement.

Nousrestonsengagésàgérercesdéfis,cesrisquesetcesopportunités. La gestion des risques relatifs au développement durable relève du Comité Exécutif et du sous-comité en charge de l’Environnement, de la Santé et de la Sécurité et de la Communauté. Ces comités se réunissent chaque trimestre pour discuter des questions soulevées au cours de la période et donnerlefeu-vertàtoutemodificationimportanteànosplansetstratégies de gestion.

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RappoRt de développement duRable 201116 17

TextText Performance environnementaleLa Performance d’Ambatovy

Un des principaux objectifs d’Ambatovy est de minimiser l’impact sur l’environnement de Madagascar. En matière de biodiversité, l’objectif est de n’avoir aucune perte nette et, de préférence, obtenir un gain net. Nous prévoyons d’atteindre ces objectifs par des techniques de gestion rigoureuse d’atténuation d’impacts telles que l’évitement, la restauration rapide d’un paysage durable, la réduction des risques et la compensation des impacts résiduels. Tout au long de l’année 2011, nous avons élaboré des plans de gestion environnementale pour les différentes composantes opérationnelles, y compris la Mine, le Pipeline, l’Usine de traitement, le Port et le Parc de stockage des minéraux.

Desoobjectifsspécifiquessurlabiodiversitéontétéfixésafindenous assurer que notre vision d’exploiter une Compagnie durable et responsable à Madagascar soit respectée. Ces objectifs et les indicateurs clés de performance (Key Performance Indicators, KPI) s’y rapportant sont régulièrement évalués et adaptés en fonction des consultations et des données recueillies à partir des programmes de suivi. Les indicateurs de performance sont directement liés aux normes nationales et internationales, notamment les Normes de Performance de la SFI et la norme BBOP.

Desobjectifssimilairesontétédéfinispourlesaspectsphysiquesdel’air, de l’eau et du bruit. Pour chaque composante, les objectifs de qualité ont été établis en fonction des situations actuelles, des lois malgaches, et des normes internationales publiées. Un programme desuivirigoureuxaétémisenplaceafindedéterminersicesobjectifs sont atteints. Le programme est révisé et mis à jour en fonction des résultats des contrôles, de l’évolution du projet, des consultations et des expériences acquises.

Un Plan de gestion des déchets a été élaboré pour l’Usine de traitementafindegarantirquelacollecte,lestockage,letransportet l’élimination de tous les déchets générés par Ambatovy soientréalisésdemanièresûre,efficaceetrespectueusedel’environnement. Les déchets sont réduits au minimum grâce à des pratiques visant à réduire, réutiliser et recycler les déchets.

Ambatovydisposed’optionstechniquesetfinancièressolidesetcontinuedelesévaluerafind’améliorerleurefficacitéenvuederéduire les impacts négatives sur l’environnement.

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

objectifs De PerformAnce environnementAle Mettre en place un système de gestion environnementale adéquat qui garantit la conformité tout au long de la période de construction, d’exploitation et de la fermeture.

Mettre en place de meilleures pratiques de hiérarchisation d’atténuation visant à éviter, restaurer, réduire et compenser les impacts.

Gérer les risques environnementaux par l’amélioration de l’engagement des parties prenantes en organisant des consultations publiques afin de maintenir la transparence du projet et recevoir les informations sur les problèmes environnementaux en temps opportun.

Mettre en œuvre un Plan de gestion de la biodiversité qui vise à n’avoir aucune perte nette et, de préférence, obtenir un gain net en biodiversité.

résultAts en 2011

qEn 2011, des plans de gestion environnementale spécifique au site ont été achevés et soumis à l’oNE. À l’issue d’une revue réalisée par le Comité d’évaluation Technique de l’oNE, le Plan de gestion de l’Usine a été accepté et une cérémonie de signature s’est tenue à l’ Usine au mois de novembre. D’autres plans de gestion feront l’objet d’évaluations techniques et seront soumis pour acceptation finale en 2012.

qSuite à un incident sur un terrain défriché trop rapidement, pour permettre le mouvement maximal naturel des animaux à partir des zones de défrichement vers les zones de conservation, nous avons peaufiné la méthode de défrichement de la forêt et mis à jour notre procédure d’Analyse Environnementale des Tâches à la Mine afin de minimiser les impacts sur la flore et la faune.

qUne grande partie des mesures d’atténuation et de suivi environnemental d’Ambatovy se fait en partenariat avec des oNG nationales et internationales. Ceci permet la transparence et l’apport des tierces parties. Nos équipes des Départements CSR et Communication travaillent avec l’équipe environnementale pour assurer un dialogue continu avec les parties prenantes et le public concernant différents sujets, y compris l’environnement. Cette année, nous avons renouvelé et signé des accords de collaboration avec cinq communautés aux alentours de la Mine pour la gestion des zones humides de Torotorofotsy.

qUn Plan de gestion de la biodiversité a été mis en place depuis 2007. Un plan d’action complet de la biodiversité sera élaboré en 2012 conformément à la Norme de Performance N°6 de la SFI pour fournir un gain net en biodiversité à travers des objectifs mesurables durant les phases d’exploitation et de fermeture.

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

Approche en matière de développement environnementale durable

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201118 19

Performance environnementalePerformance environnementale

biodiversité

Les principaux impacts prévisibles de nos activités sur la biodiversité sont liés à la déforestation à la Mine (environ 1 800 ha) et sur une bande de forêt de deux kilomètres le long de la partie initiale du Pipeline. Avant la construction, la forêt dans la zonedelaMineaétémenacéeparlesactivitéshumainestellesque le défrichement pour l’agriculture, la récolte illicite de bois et la chasse. Les sites de l’Usine et du Parc de stockage des minéraux, situés sur la partie broussailleuse aménagée de la côte, sont relativement pauvres en biodiversité. Néanmoins, les impactssurtouslessitesontétéprisencompteafind’élaborerleprogramme global de la biodiversité d’Ambatovy. Notre stratégie est basée sur les objectifs fondamentaux suivants :

3Aucune perte nette en biodiversité et, de préférence, un gain net.

3Aucune perte d’espèces et aucune réduction nette de la population d’espèces menacées.

3Minimiserlesimpactssurlafauneetlafloreainsiquesurles ressources halieutiques.

3Augmenter la conservation des habitats critiques.

3Assurer la viabilité de l’habitat prioritaire en maintenant ou en augmentant la connectivité de l’écosystème.

3Intégrer les activités en rapport avec la biodiversité avec les autres initiatives régionales en matière de biodiversité.

Pour atteindre ces objectifs, Ambatovy applique une hiérarchie d’atténuation, telle que requise par la Norme de Performance N° 6 de la SFI et la norme BBOP. Selon ces principes, les pertes en biodiversité doivent d’abord être évitées, minimisées ou restaurées autant que possible avant de compenser les pertesrésiduellesparl’établissementdezonesdeconservationécologiquement comparables. Des mesures de conservation supplémentaires peuvent en outre compenser les impacts sur la biodiversité. Par exemple :

L’évitementAmbatovy a été conçu pour éviter autant que possible les impacts sur la biodiversité. On peut citer par exemple la déviation du tracé du Pipeline aux alentours des parcelles de forêt et les sites de reproduction des grenouilles Mantella qui sont en danger critique d’extinction.

MinimisationLes impacts sont minimisés autant que possible. Ambatovy a mis au point un système de défrichement directionnel rythmé pour assurer que les animaux soient en mesure de migrer librement dans les zonesderefugeadjacentesetafindelaisserassezdetempspoursauver la faune restante et pour replanter les plantes rares.

RestaurationAmbatovy procèdera à une réhabilitation progressive de l’empreinte de la Mine, qui est compatible avec l’écologie historique du paysage.

offsetting (this was translated as “Compensation”, repeated from above???Le programme à facettes multiples de compensation de la biodiversitéd’Ambatovycomprendunesériedezonesdeconservation écologiquement comparables à la fois sur site et hors site pour obtenir une augmentation nette des habitats critiques protégés et conservés.

CompensationDes actions supplémentaires de conservation permettront une compensation plus approfondie des pertes résiduelles.

Le respect de ces principes a permis une approche globale pour contrôler nos impacts ainsi que ceux qui existaient avant notre intervention, par la collaboration avec les communautés locales et le Gouvernement Malgache. Le programme comporte plusieursdomainesd’intervention,ycomprislafaune,laflore,les compensations ainsi que les écosystèmes aquatiques et marins.Chaquedomaineadesactionsspécifiquespourlesphases de construction, d’exploitation et de fermeture de la Mine. Enoutre,nousavonsdesplansdegestionspécifiquespourlaMine, le Parc de stockage des minéraux, le Pipeline et l’Usine qui comprennent des éléments de la biodiversité, ainsi que d’un autre Plan de gestion de la biodiversité global qui régit tous nos programmes dans ce domaine.

PRoGRAMME DE GEStIon DE LA FAUnE

LémuriensL’objectif du programme de gestion des lémuriens est de conserverlaviabilitédelapopulationdanslazonedelaMine.Durant l’année 2011, le programme s’est penché sur :

3Le suivi écologique, en particulier après les activités de défrichage.

3Le défrichement directionnel rythmé qui encourage le déplacement des lémuriens dans la forêt de conservation ouleszonestampons.

3La sauvegarde des animaux qui ont été isolés de leurs habitats forestiers durant le processus de défrichement.

3L’appui aux initiatives régionales de conservation.

3La promotion de l’engagement avec la communauté nationale/internationale de conservation des primates par la participation dans les ateliers et conférences internationales.

Ambatovy a effectué des études de radiopistage sur les populations de lémuriens dans le site de la Mine et dans les forêts environnantes depuis l’année 2007. Cette méthodologie permet la surveillance des déplacements des lémuriens et de leur comportement. Nous pouvons alors voir si ces animaux sont capables de s’adapter aux nouveaux domaines vitaux dans les forêts de conservation voisines. Durant l’année 2011, les activités de capture et de marquage se sont focalisées sur les espèces nocturnes avec en premier lieu 62 individus capturés et sur lesquels ont été posés des colliers. Les données de radiopistage collectées depuis 2007 ont montré que les groupes sont capables de coloniser de nouveaux domaines vitaux dans les forêts adjacents après s’être déplacés durant le processus de défrichement. Ces groupes se reproduisent avec succès : 30 naissances parmi quatre espèces ont été observées en 2011.

Nous avons également continué à développer notre système de surveillancebiomédicaleafind’évaluerlestendancesdesantédes populations de lémuriens. Depuis 2008, 150 échantillons biomédicaux appartenant à huit espèces ont été analysés. Au cours de l’année dernière, 21 individus provenant de quatre espèces différentes ont été examinés. L’analyse a révélé que la majorité des paramètres de santé se trouvaient dans les limites normales, y compris des niveaux de nutriments sanguins similaires à ceux des autres populations de lémuriens trouvées en dehorsdelazoned’impact.

Dans notre rapport de 2010, nous avons souligné le programme innovant du pont à lémuriens, mis en place durant la construction, afind’assurerl’accèscontinudeslémuriensauxhabitatsforestiers qui ont été traversées par le Pipeline ou les routes de la Mine. Les lémuriens peuvent désormais éviter la circulation des véhicules et conserver leurs domaines vitaux habituels en utilisant les ponts. Alors que les observateurs n’ont pu contrôler

qu’une partie des passages qui ont eu lieu, une augmentation constante de l’utilisation du pont a été signalée. 53 passages ont été observés en 2011, contre seulement 34 en 2010. Ceci indique que la population de lémuriens s’habitue de plus en plus aux ponts et qu’ils sont en mesure de se déplacer librement entre les secteurs de l’habitat. On a observé, en particulier en 2011, une augmentation substantielle des passages du Sifaka à diadème (Propithecus diadema), une espèce en voie de disparition.

inDicAteurs clés De lA PoPulAtion De lémuriens

inDicAteurs 2010 2011Espèces répertoriées par l’UICN dans les régions 13 13 aux alentours de la Mine* Lémuriens ayant reçus des colliers radios** N/A 62Analyses biomédicales 0 21Utilisations du pont observées 34 53Naissances observées*** 13 20Décès observés*** 10 16 *13confirméesavecunepossibilitéd’augmenterà16selonlesrésultatsdestests génétiques continus. ** Inclut les lémuriens capturés et marqués durant la dernière moitié de l’année 2010. *** observations dans l’empreinte de la Mine et les zones de conservation.

Notre surveillance continue de la population de lémuriens, particulièrement les espèces menacées, est essentielle pour mesurer l’impact de nos activités sur ces populations dans la zoneautourdelaMine.Aucoursdescampagnesdesurveillancede 2011, l’équipe Environnementale d’Ambatovy a pu fournir desdonnéesd’observationafind’améliorerlacompréhensionscientifiquedecesanimauxetdeveilleràcequelesopérationsfutures tiennent compte de leur comportement et de leurs caractéristiques uniques.

esPèces PrioritAires Les espèces prioritaires sont identifiées selon deux critères principaux : premièrement, les espèces qui sont reconnues par L’UICN comme étant en danger (EN), en danger critique d’extinction (CR) ou considérées comme tel par les experts ; deuxièmement, les espèces qui sont identifiées comme des espèces prioritaires car n’existant qu’à la Mine (régionalement endémiques) ou celles qui n’existent que dans l’empreinte de la Mine (localement endémiques). Les espèces prioritaires font l’objet d’une attention particulière dans les actions de gestion de la biodiversité d’Ambatovy. D’autres critères pertinents comprennent :3Les espèces intégralement protégées par la loi nationale.3Les espèces répertoriées dans la Convention sur le commerce international des espèces de faunes et flores sauvages menacées d’extinction (CITES).3Les espèces considérées comme ayant un problème par les spécialistes malgaches et internationaux.voir détails dans l’Annexe 2 : Espèces prioritaires.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201120 21

science et conservAtionNotre objectif est de mettre en œuvre des pratiques scientifiques de pointe pour la conservation de la biodiversité dans les zones impactées et les zones de compensation. Pour surveiller et vérifier l’efficacité de la gestion de la biodiversité d’Ambatovy, un Comité consultatif scientifique (CCS) a été créé en 2009. Le CCS est composé d’experts scientifiques indépendants nationaux et internationaux reconnus pour leur expertise en matière de biodiversité, de conservation et de gestion de l’environnement. La CCS se réunit chaque année pour donner son avis sur la conception du programme de la biodiversité et sa mise en œuvre. En 2011, la réunion annuelle a eu lieu en novembre avec la participation de 14 membres et trois invités spéciaux. La réunion de 2011 s’est focalisée sur les défis spécifiques de la gestion de la biodiversité et les liens avec les questions sociales dans les zones d’impact d’Ambatovy.

Performance environnementalePerformance environnementale

Plusieurs autres espèces de mammifères à part les lémuriens, y compris des espèces endémiques de rongeurs et de carnivores sont aussi surveillées par le Département Environnement d’Ambatovy.

inventAire Des mAmmifères Autres que les lemuriens Au site De lA mine

2010 2011222 individus/19 espèces 176 individus/24 espèces

Amphibiens et reptilesL’objectif du programme pour amphibiens et reptiles consiste à assurerlaviabilitédeleurspopulationsdansleszonesd’interventiond’Ambatovy. Les principales activités comprennent la réalisation d’inventaire avant le défrichement et la récupération des animaux vivantsversleszonesrefugesdesforêtsdeconservation.L’inventairedecesanimauxaétéeffectuédansleszonesd’Ambatovy et d’Analamay. Selon les résultats obtenus, il y a maintenant six espèces prioritaires de reptiles et d’amphibiens pour lesquelles Ambatovy est en train d’élaborer des plans d’action.

Entre 2007 et 2011, le programme a sauvé un peu plus de 19 000 amphibiensetreptilesdansleszonesdéfrichées.Pourlaseuleannée 2011, près de 4 700 individus d’animaux ont été déplacés deszonesdedéfrichement,comprenantenviron2600reptilesappartenant à 36 espèces et 2 100 amphibiens appartenant à 29 espèces. Ce programme se poursuivra jusqu’à ce que les opérations de défrichement soient achevées.

Unpland’actionspécifiquedeconservationaétéélaborépourla grenouille dorée Mantella, Mantella aurantiaca, une espèce en danger critique d’extinction. Ambatovy a soutenu des enquêtes régionalesafind’identifierlarépartitiondelagrenouilleetdeseshabitats critiques (en particulier les étangs de reproduction et les pentes des forêts environnantes). Nous travaillons avec des expertsafind’identifierlesmesuresnécessairespourmaintenirdes populations viables dans le secteur de la Mine. Six nouveaux étangs de reproduction ont été trouvés en 2011, dont cinq se trouventdanslazonedeconservationetundansl’empreintedelaMine.Enoutre,15bassinsrécepteurspotentielsontétéidentifiéshorsdelazoned’impactd’Ambatovy.Actuellement,quatreétangsontétéidentifiéscommeaptesàrecevoirdesgrenouillesrelocalisées. Le Plan d’Action pour la Mantella sera mis à jour en2012afind’incluretouteslesespècesmenacéesdeMantellaou en danger critique d’extinction. Le plan inclura également des méthodes pour la surveillance continue des populations, la relocalisation des individus dans les étangs naturels sécurisés en dehorsdelazoned’impact,etlarécupérationdesindividuspouruneinitiativedereproductionencaptivitéafind’assurerqu’iln’yaitaucune perte nette dans cette population.

Ecosystèmes aquatiquesLe programme de gestion des ressources aquatiques d’Ambatovy démontre toute l’étendue de notre engagement à ne provoquer aucune perte nette sur la biodiversité unique de Madagascar. Les communautés de poissons endémiques dans tout Madagascar restent relativement peu étudiées. On connaissait peu de choses surlespoissonsdanslessystèmesfluviauxetleslacsautourde la Mine, du Pipeline et du Parc de stockage des minéraux avant la création d’Ambatovy. En 2007, Ambatovy a entrepris desenquêtesscientifiquessurtouscessystèmesaquatiquesdanstoutesnoszonesd’impact.Ambatovys’estassociéavecles principales organisations internationales pour mener des testsgénétiquesafind’évaluerlesstatutstaxonomiquesdespoissons.Jusqu’àprésent,cinqUnitéssignificativesdel’évolution(Evolutionary Significant Units, ESU) précédemment non décrites se sont produites dans les bassins de récupération de la Mine – trois dans le genre Ratsirakia et deux dans le genre Rheocles.

Ambatovy a traité ces ESU comme si elles étaient des espèces en danger critique. La distribution isolée et fragmentée de ces poissons endémiques les rend particulièrement vulnérables à l’extinction locale, nécessitant une conservation attentive des moindres petits cours d’eau.

Ambatovy s’efforce de maintenir la qualité de l’habitat et la viabilité de ces populations de poissons endémiques dans les ruisseaux affectés par la Mine et le Pipeline. En 2011, nous avons mené une étude sur les écosystèmes aquatiques le long du Pipeline et recueilli des données sur l’intégrité de l’habitat et les populations de poissons dans 17 sites de référence. Les résultats ont révélé que, bien que l’intégrité de l’habitat des systèmesaquatiqueslelongduPipelinefûtencoreassezfaible,il y a eu une tendance générale à l’amélioration de la qualité de l’habitatdepuislafindelaconstruction.

Ambatovy a continué à maintenir deux ESU endémiques en captivité en vue d’assurer la viabilité à long-terme des populations locales. Nous avons surveillé les populations que nous avons réintroduites en 2010 et nous sommes heureux de constater qu’elles ont réussi à se reproduire.

FloreAmbatovy, avec l’aide du Missouri Botanical Garden, a donné la priorité aux espèces préoccupantes (Species of Concern, SOC), qui sont des espèces rares n’existant que sur le site de la Mine ou au plus dans deux autres endroits de Madagascar. Nous avons continué en 2011 à mener des études pour déterminer le nombre de SOC se trouvant dans d’autres endroits, en particulier dansleszonesdeconservationautourdelaMine.Ceteffortderecherche a donné lieu à la réduction progressive du nombre d’espèces nécessitant une sauvegarde et un déplacement. Les espèces qui continuent à être rares sont appelés SOC Rouges et nous menons des opérations de sauvegarde d’envergure avantdedéfricherunezonepourl’exploitationminière.Parmesure de précaution, le programme global de conservation d’Ambatovy comprend une sauvegarde de plantes entières (notamment les arbres), la collecte de graines, les replantations et le développement des collections vives pour la réhabilitation progressive de l’empreinte de la Mine.

Nous avons porté une attention particulière aux espèces d’orchidées présentes dans notre région minière et avons mis en place deux parcs à orchidées dans lesquels les plantes sauvegardées peuvent être entretenues. En 2011, nous avons sauvegardé et transplanté plus de 6 900 plants d’orchidées dans ces pépinières. De nouveau avec le soutien du Missouri Botanical Garden, Ambatovy a mis en place une serre d’orchidées pour effectuer la recherche taxonomique et suivre l’acclimatation des plantes relocalisées dans les parcs à orchidées.

PRoGRAMME DE CoMPEnSAtIon DE LA BIoDIVERSItÉ Le programme de compensation de la biodiversité d’Ambatovy fournit le cadre

pour l’établissement des compensations conformément à la Norme de Performance N° 6 de la SFI et la norme BBOP sur les compensations de la biodiversité. Puisque nous savons que nous ne pouvons pas réussir la conservation de ces forêts sans le soutien et l’engagement des communautés locales vivant autourdeszonesdecompensation,leprogrammeimpliquedes initiatives à la fois environnementales et communautaires. Endésignantcertaineszonescommezonesdeconservationet certains autres comme forêt à usage mixte, et en gérant ces zonesencollaborationaveclescommunautéslocales,nousespérons qu’elles resteront des habitats durables et sains pour les générations futures.

Le gain net prévu de l’habitat forestier protégé a augmenté de 12 000 ha à plus de 18 000 ha depuis notre rapport de 2010, avec l’ajoutd’unenouvellezoneappeléeCorridorForestierd’Analamay-Mantadia (CFAM), qui permettra de relier les forêts de conservation de la Mine au Parc National de Mantadia.

une méthoDe novAtrice De Défrichement encourAge le DéPlAcement De lA fAune vers les forêts De conservAtionAmbatovy utilise une méthode innovatrice, une technique rythmée et directionnelle qui consiste à couper manuellement les arbres à un rythme lent prédéterminé, et dans une direction qui encourage les animaux à se déplacer librement vers les forêts de conservation environnantes ou vers les zones tampons, plutôt que de retourner dans l’empreinte de la Mine. Cette méthode s’avère très efficace. L’analyse statistique a montré qu’avec cette méthode il y a une probabilité élevée que les lémuriens se déplacent vers les zones de conservation sécurisées aux alentours de la Mine. 92 % des groupes surveillés ont quitté de leur plein gré les zones de défrichement. Tous les groupes de lémuriens se sont déplacés vers les forêts de conservation avoisinantes, dont 65 % se sont déplacés directement dans les forêts en utilisant les corridors biologiques et les ponts à lémuriens.

imPAct net Des Activités minières D’AmbAtovy sur les zones forestières

zones terrAins à terrAins à terrAins àforestières/terrAins utiliser (ha) réhAbiliter (ha) conserver (ha)Empreinte de la Mine 1 800 1 800 0Pipeline à pulpe 600 600 0Routes/Infrastructures 100 0 0Compensations sur site ou adjacentes :* 1. Forêts de conservation de la Mine 0 0 3 644 2. Corridor forestier d’Analamay-Mantadia 0 0 8 319 (CFAM) (zone principale proposée)Zone de compensation d’Ankerana 0 0 6,800 (zone bboP) (zone principale proposée)sous-total 2 500 2 400 18 763gain net 18 663

*Laforêtdeconservationdelamineaétéredéfiniedepuislerapportde2010pourn’inclurequelesterrainssetrouvant dans la zone de bail d’Ambatovy. Environ 1 200 ha de terrain qui se trouvent en dehors de la zone de bail, mais conservé par Ambatovy, ont été par la suite exclus. Ce terrain est maintenant sous le contrôle de l’administration du corridor forestier Analamay-Mantadia (AMFC), et a été inclus dans les 8 319 ha référencés. Les premiers 300 ha de compensation sur site mentionnés dans le rapport de 2010 est maintenant inclus dans le total de la forêt de conservation de la Mine.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201122 23

fAvoriser lA créAtion D’une Des Plus grAnDes zones continues De forêt Protégée A mADAgAscAr Travaillant avec un certain nombre d’acteurs locaux et internationaux, Ambatovy s’est engagé à soutenir la mise en place du corridor forestier d’Analamay-Mantadia (CFAM) reliant les forêts de la Mine avec le Parc National de Mantadia qui se trouve à proximité et l’extrémité sud du corridor forestier Ankeniheny-Zahamena (CAZ). Une fois officiellement protégés, le CAZ, le Parc National de Mantadia et le CFAM constitueront ensemble l’une des plus grandes zones continues de forêts protégées à Madagascar. En 2011, Ambatovy et ses divers partenaires, ont travaillé pour l’obtention du statut officiel de protection de cette zone. La protection de le CFAM assurera la connectivité des habitats entre ces régions clés et évitera l’isolement des forêts de conservation de la mine.

Performance environnementalePerformance environnementale

Les zones de conservation sur siteDeuxparcellesdeforêtazonalesedéveloppantau-dessusdel’emplacement du gisement ont été mises de côté et ne seront pas exploitées, malgré la présence de minerai de nickel de valeurinestimablequis’ytrouve.Lasuperficietotaledecesdeux parcelles est d’environ 300 ha. Au cours de l’étude d’impact environnementaletsocial,ceshabitatsforestiersazonauxontété considérés comme un type d’habitat rare par rapport aux forêts“zonales”plustypiquesducorridorforestierdel’Est.Enoutre, nous avons plus de 3 300 ha de forêts transitionnelles et zonalessursitequisontvouéesàlaconservation.Lazonedeconservation fournit un tampon pour recevoir la faune qui part de l’empreinte de Mine et sert comme silo de graines pour faciliter la restauration écologique de l’empreinte de la Mine.

Les zones humides de torotorofotsyLeszoneshumidesdeTorotorofotsysesituentimmédiatementà l’est de la Mine et couvrent 9 776 ha de milieux humides, de forêts et autres habitats. En 2006, Torotorofotsy a été classé zonehumided’importanceinternationaleparlaConventionduRamsarsurleszoneshumides.Nousnousconcertonsavec le Gouvernement Malgache, les ONG locales et d’autres parties prenantes, et donnons une assistance pour promouvoir etaméliorerlagestiondelazone,notammentensoutenantle développement d’un plan de gestion. En 2011, Ambatovy a appuyé des inventaires biologiques, des études hydrologiques et participé à des discussions pour résoudre les enjeux de gestion qui affectent la région. Lors de la célébration de la Journée Internationale des Zones Humides le 2février 2011, Ambatovy a signé avec la Circonscription Régionale de l’Environnement et des Forêts (CIREF) de Moramanga le renouvellement d’un contrat de transfert de gestion avec les communautésavoisinantesdelazonehumide.Ambatovyfourniraunappuitechniqueetfinancierauxcommunautésdegestion.

La zone de compensation d’AnkeranaAnkerana est la pièce maîtresse du Programme de Compensation de la Biodiversité d’Ambatovy. Ankerana est une forêt de basse à moyenne altitude se trouvant à 70 km au nord-est de la Mine et reliée au corridor forestier Ankeniheny-Zahamena (Couloir Ankeniheny-Zahamena, CAZ). Ankerana contient une forêt primaire intacte, forêt menacée par l’empiètement de l’agriculture surbrûlisdesvalléesenvironnantes.Lesiteaunesuperficietotale d’environ 8 000 ha, dont 6 800 ha ont été proposés en tant quezonedeprotectiondebase.En2011,Ambatovyamisenplace une équipe pour la gestion d’Ankerana. Des études ont été menées en 2011 pour évaluer la biodiversité dans la forêt et une surveillance a été mise en place pour comprendre les pressions qui s’exercent sur la forêt, y compris le défrichement agricole, l’exploitation forestière, la chasse, et l’exploration aurifère illégale. Un certain nombre de campagnes de sensibilisation ont été menées autour du périmètre pour donner à la population locale les connaissances nécessaires pour assurer la durabilité des ressources de la région. En outre, notre équipe a commencé un programme à volets multiples axé sur les moyens de subsistance dans la région pour promouvoir des alternatives viables à l’exploitation non durable de la forêt. Ambatovy a continué à travailler en collaboration avec le CIREF pour mettre en place des comités forestiers dans les villages aux alentours d’Ankerana.

Ambatovy,grâceàunappuitechniqueetfinancier,soutientégalement d’autres acteurs qui mettent en œuvre la gestion durable des autres forêts avoisinantes de la Mine, y compris ceux dansleszoneshumidesdeTorotorofotsy.Voicidesexemplesdeforêtsquienbénéficient:

3Environ 9 800 ha de forêts périphériques à l’Est de l’empreinte de la Mine.

3Environ 3 100 ha de terrains forestiers dans le CFAM (enplusdelazoneprincipalede8319hamentionnéeprécédemment).

exploitations minières artisanales et de petite envergure

L’existence de petites exploitations minières indépendantes illicites aétémiseenévidenceen2011.Afind’assurerlaprotectiondesforêts de conservation, Ambatovy a augmenté la visibilité des clôtures. Par ailleurs, des activités d’information et de sensibilisation dans les communautés locales ont été organisées avec le CIREF. Le Département CSR a travaillé avec les autorités locales le long du PipelineafindemaintenirlaprotectioncontinuelelongdutracéduPipeline.Apartirdumoisdeseptembreetjusqu’àlafindel’année,aucune petite exploitation minière n’a été signalée.

restauration pour un paysage durable

Ambatovy prévoit de restaurer une forêt multifonctionnelle sur l’empreinte de la Mine grâce à la remise en état et le reboisement progressif. L’année 2011 a marqué le lancement de la construction d’un complexe de pépinières, qui est composé de cinq pépinières communautaires, d’une pépinière de recherche et d’une pépinière industrielle. Toutes les pépinières devraient être pleinement opérationnellesd’icimi-2012afind’êtreprêtespourlaréhabilitationde la première fosse d’ici 2017. En 2011, les pépinières ont produit environ 134 000 jeunes plants utilisés dans le travail de remise en état immédiate, l’initiative de reboisement annuel d’Ambatovy, les essais de restauration écologique à long-terme et la constitution d’un stock permanent dans la pépinière industrielle.

La construction du Pipeline a été achevée en 2010. La dernière année a été consacrée au contrôle de l’érosion et la revégétalisation le long de la route. Des travaux importants ont été entrepris pour limiter l’érosion et un système de surveillance a été mis en place. Des plantes à enracinement profond ont été mises en terre le long de la route pour stabiliser les pentes et un ensemble d’actions (hydro-ensemencement, plantation et germination passive) ont permis de régénérer la végétation le long du droit d’accès. Ces interventions ont été accompagnées d’une surveillance attentive de la conformité de la qualité de l’eau dans les ruisseaux qui recueillent le ruissellement le long du tracé du Pipeline. La surveillance de l’érosion a montré une baisse importante de ses effets depuis la livraison des travaux par les sous-traitants de la construction en octobre 2010. La gravité moyenne des effets de l’érosion et les niveaux de matières en suspension dans les cours d’eau ont également diminué considérablement au cours de la même période.

Les essais de restauration écologique à long-terme ont fait l’objet d’un suivi régulier et se sont avérés fructueux. Les arbres ont eu une croissance moyenne annuelle de 13cm de hauteur dans chaque plantation. Le suivi biologique des 110 micro-habitats restaurés au cours des 12 derniers mois a montré une augmentation progressive des classes et espèces de faune qui colonisent ces écosystèmes réhabilités, dont sept espèces d’oiseaux et trois espèces de reptiles.

un ProgrAmme De comPensAtion De lA bioDiversité novAteur qui mArche L’année 2011 a été une année passionnante pour le Programme de Compensation de la biodiversité d’Ambatovy. La première expédition scientifique dans la zone de compensation d’Ankerana a eu lieu au début de l’année. C’était la première fois que la biodiversité de la région avait été scientifiquement étudiée. Les résultats de l’expédition sont pris en compte dans les calculs des pertes-gains présentés lors de la réunion annuelle du bboP en octobre. Une deuxième expédition est prévue au premier trimestre de 2012 afin d’évaluer le secteur nord-est, qui est composé de roches ultrabasiques similaires à celles trouvées dans l’empreinte de la Mine d’Ambatovy. En outre, le Responsable de l’environnement d’Ambatovy a été nommé membre du comité exécutif du bboP et le personnel d’Ambatovy a participé à la révision de la norme bboP en 2011. Nous sommes très heureux que notre expérience dans la conduite du projet pilote ait contribué à l’élaboration de critères et de lignes directrices qui permettront d’améliorer la mise en œuvre des compensations de la biodiversité à travers le monde.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201124 25

Performance environnementalePerformance environnementale

l’eau

Le Plan global de Gestion de l’Eau d’Ambatovy est conçu pour :

3Veiller à ce que la maintenance et les opérations de construction du projet ne nuisent pas à la qualité des eaux de surface et des eaux souterraines, et que toutes les eaux usées soient conformes aux normes environnementales.

3Surveiller le débit et la qualité des eaux de surface et des eauxsouterrainesenavaldesactivitésminièresafindedétecter d’éventuelles anomalies.

3VeilleràcequeleszoneshumidesdeTorotorofotsyetlesécosystèmes aquatiques fragiles ne soient pas affectés par les activités de la Mine ou le long du Pipeline.

3Communiqueraveclesutilisateursenavalafindeveiller à satisfaire leurs besoins en eau et proposer des solutions si des problèmes surviennent.

3Ensure that domestic water supply and sewage treatment meet the criteria of applicable water quality regulations and guidelines.

Le Plan d’Exploitation de la Mine est conçu pour s’assurer que les eaux de ruissellement provenant des excavations minières coulent dans le bassin de rétention des sédiments, réduisant ainsi leurs impacts potentiels sur les bassins versants sensibles autour de la Mine. Les bassins de collecte des eaux de ruissellement et les systèmes de contrôle de débit sont conçus pour répondre aux règlements de la Banque Mondiale et de Madagascar sur la qualité de l’eau. Les indicateurs contrôlés dans 17 sites autour de la Mine en 2011 comprenaient des mesures en suspension, du pH, des métaux lourds et des bactéries coliformes.

Les besoins annuels en eau pour la préparation du minerai à la Mine représentent environ 0,5% du débit moyen annuel de la rivière Mangoro. L’eau est mélangée avec le minerai pour créer la pulpe pour le transport par pipeline.

À l’Usine, la source principale d’eau est l’eau récupérée à partir de l’essorage de la pulpe de minerai, qui sera complétée par des prélèvementsfaitsaufleuveIvondro.Unepartiedeseffluentsdu Parc de stockage des minéraux (jusqu’à 300 m³/heure, soit environ 9 % du total estimé de nos prélèvements) est disponible pour être utilisée dans le procédé si nécessaire. L’eau traitée à l’Usine serait utilisée principalement pour le refroidissement et l’alimentation des chaudières.

Des prélèvements en plus petite quantité seront effectués à partir de la rivière Andranovery pour la consommation humaine à la Mine. Cette eau sera préparée dans une usine de traitement.

Ces quantités de prélèvements d’eau n’affecteront pas de manièresignificativelessources.LePlandeGestiondel’Eaud’Ambatovy, couplé avec les règlements environnementaux stricts, assure qu’aucun prélèvement d’eau n’aura d’impact sur l’équilibre des écosystèmes aquatiques.

l’énergie

L’énergie utilisée par le site minier pendant la phase d’exploitation sera fournie par neuf groupes électrogènes diesel, produisant au total 18 mégawatts. Le régime permanent prévu est d’environ 14 MW.

Le site de l’Usine dispose d’une centrale électrique à trois unités qui produit généralement jusqu’à 80 MW de puissance, avec une demande moyenne prévue à 65 MW. Trois chaudières à charbon sont utilisées pour produire de la vapeur qui est utilisée pour produire l’énergie nécessaire dans le procédé utilisé pour la production du métal. Cette production de vapeur est complétée par les chaudières de récupération dans les deux usines d’acide. La vapeur produite est utilisée pour chauffer la pulpe dans la lixiviation du minerai, la précipitation des sulfures, dans l’usine de réduction d’hydrogène, l’usine de sulfate d’ammonium et pourplusieursprocédémineursderaffinage.Neufgénérateursde secours diesel de secours, qui peuvent produire jusqu’à 20 MW d’énergie, sont utilisés comme générateurs de secours pour des équipements critiques. 30 générateurs diesel auxiliaires supplémentaires sont préparés pour produire 30 MW. En 2011, nous avons produit les quantités d’énergie suivantes :

consommAtion D’énergie en 2011

ProDuit consommAtion (mWh)Electricité produite par charbon 43 513 Electricité produite par gazole* 253 440 * Calculée en utilisant les facteurs MIT et la consommation de carburant.

emissions, effluents et déchets

Le Plan de gestion des déchets d’Ambatovy a été élaboré pour mettre en place les mesures et procédures nécessaires pour collecter, transporter, stocker et éliminer correctement les déchets. L’objectif principal est de les gérer de manière sécuritaire,efficaceetsûrepourl’environnement.Lesdéchetsproviennent de la construction, comme la ferraille et le bois, ou sont constitués d’ordures ménagères dont des restes de nourriture et d’ordures de bureaux. En 2011, les stratégies de gestion des déchets consistaient à minimiser la production de déchets et à améliorer les méthodes de recyclage et de traitement déjà utilisées.

À la Mine, les déchets solides ont été triés et éliminés de différentes façons. Les restes de légumes ont été séparés pour le compostage, alors que les déchets de viande ont été incinérés. Le papier, le plastique et le bois ont tous été triés pour un recyclage approprié.

A l’Usine, les déchets ont été autant que possible traités ou réutilisés. Certains déchets nécessitent une incinération ou d’autres méthodes pour une élimination sans danger :

3Depuis septembre, un incinérateur a éliminé 1 568 m³ de déchets alimentaires et autres déchets comme du carton et du papier.

3Environ 215 m³ de déchets ont été compostés. Environ 70 m³ de déchets alimentaires qui ne pouvaient pas être compostés ou incinérés ont été envoyés à la décharge.

3Environ 2 000 tonnes de débris ont été collectées et stockées pour être recyclées ou réutilisées au besoin.

gestion Des Déchets Au site De l’usine

tyPe De Déchets quAntité méthoDe D’éliminAtionDéchets domestiques/ 52 653 m3 Décharge de construction 22 075 m3 Cendres d’incinération envoyées à la décharge 10 662 m3 Recyclés 1 853 m3 Traités sur le site (incinérés, compostés ou épandus)

Nous avons également intégré nos besoins de recyclage dans notre engagement à soutenir les entreprises locales et le développement communautaire. Par exemple, chaque mois, le site de l’Usine génère plus de 600 m³ de résidus de bois provenant de la construction et de l’emballage. En 2011, plus de 7 000 m³ de bois ont été distribués aux communautés situées à proximité de l’Usine. Ces communautés ont utilisé ce matériau pour construire des bancs, des tables, des armoires et d’autres articles destinés aux écoles et aux bâtiments municipaux.

Un sous-traitant local, ECO Aide, a continué à collecter les bouteilles en plastique pour le broyage et le recyclage. L’année dernière, ECO Aide a pris environ 1 740 m³ de bouteilles. Dans un effort pour réduire la nécessité du recyclage, l’eau en bouteille est progressivement remplacée par de l’eau potable distribuée aux refroidisseurs d’eau et mise dans des bouteilles réutilisables. Depuis cette initiative, le volume des bouteilles à recycler a été réduit de 300 m³ à 100 m³ par mois.

Prélèvements D’eAu DurAnt l’exPloitAtion

quAntité Annuelle quAntité réelle quAntité réelle sources estimée (m3/hr) moyenne en 2011 (m3/hr) en 2011 (m3)Fleuve Mangoro 1 800 1 000 1 952 258Fleuve Andranovery N/A 7 58 133Fleuve Ivondro 1 375 561 4 912 138total 3 175 1 568 6 922 529

gestion Des Déchets Au site De lA mine

tyPe De Déchets quAntité méthoDe D’éliminAtionDéchets domestiques/opérationnels 1 810 m3 Stockés et incinéré (ex. nourriture, plastiques, cartons) Déchets domestiques/opérationnels 1 125 m3 Enterrés, stockés et/ou envoyés (ex. ferraille, cendres, boues et matière grasse) à l’Usine pour élimination Sol contaminé 24 m3 Stockés, pour épandage*Pneus 371 unités Stockés/recyclés Hardware 40 unités Enterrés, incinérés ou envoyés à l’Usine Huile 450 barils Envoyés pour recyclage

quelques chiffres en brefkPlus de 7 000 m3 de bois ont été envoyés à la communauté pour être réutilisés.kEnviron 1 267 000 bouteilles d’eau ont été recyclées.kEnviron 1 200 m3 de déchets alimentaires ont été transformés en aliments pour animaux.

* L’épandage est le traitement biologique des contaminants par l’exposition à l’air, à l’eau, aux nutriments et micro- organismes naturels.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201126 27

Performance environnementalePerformance environnementale

DÉCHEtS DAnGEREUx

Ambatovy n’envoie aucun déchet à l’extérieur du pays. Les déchets chimiques sont neutralisés sur le site. Les peintures, les déchets d’hydrocarbures et les batteries sont recyclés et traités pardesentrepriseslocales.Unezonedegestiondesdéchetsest en cours de construction au site de l’Usine et comprendra des installations pour l’incinération, la séparation, la distillation et le capsulage en vue de stabiliser les déchets de matières dangereuses.

Déchets D’hyDrocArbures recyclés et gérés

substAnce quAntitéHuile 32 m3

Filtres à huile 1 464 unitésFiltres à air 154 unitésbatteries 49 unitésChiffons souillés 4 014 kg

LES MoRt-tERRAInS

Les mort-terrains sont composés de rochers et de sols avec des concentrations non-rentables de nickel et de cobalt. Pendant l’exploitation, le minerai est convoyé à partir d’une fosse en surface vers l’Usine de Préparation de Minerai (PPO), qui est conçu pour séparer les déchets du minerai et produire la pulpe. Les minerais provenant des camions sont déversés dans un bac, testés, et transportés vers l’épurateur primaire. Les matériaux extraits qui sont rejetés comme des déchets seront retournés à la fosse et recouverts de terre végétale au cours du processus de restauration des sites miniers.

mAtériAux extrAits en 2011, en tonnes Minerai 753 781Déchets 188 325total 942 106

LE PARC DE StoCkAGE DES MInÉRAUx

Le Parc de stockage des minéraux est un projet de construction à long-terme qui comprend l’extension continue des barrages dupérimètreafinderépondreauxbesoinsd’endiguement.En 2011, la construction de la première phase des travaux de génie civil a été achevée, ainsi que les essais du pipeline et des systèmes de pompage qui les relient à l’Usine et l’exutoire marin. Aucun résidu de matériau n’a été produit et il n’y avait pas d’eaux usées rejetées à l’exutoire marin en 2011. Cependant, les travaux réalisés au cours de l’année étaient importants car ils nous ont permis de mettre en place des plans de gestion clés et des procédures nécessaires à l’exploitation. Le Plan de gestion du Parc de stockage des minéraux a été soumis à l’ONE en décembre 2011.

EMISSIonS

Nous avons sélectionné, pour la surveillance, les quatre principauxintrantsutilisésen2011quisontdessourcesdegaz

àeffetdeserre:legazole,lecharbon,lecalcaireetlegazdepétroleliquéfié(GPL).Cesontdescontributeursdedioxydede carbone, de méthane et d’oxyde nitreux. Il est à noter que lors de notre phase de construction et de mise en service, les émissions ne sont pas nécessairement comparables avec le type et la quantité d’émissions que nous aurons durant la période d’exploitation.

emissions PAr les mAtières Premières PrinciPAles

equivAlent en co2 mAteriAl consommAtion unité (millier le plus proche)Gazole 40 913,673 L 110 000Charbon 118 184 t 286 000Calcaire 9 218 t 4 000GPL 291 t 1 000Dioxyde de carbone émis 401 000

La quantité des émissions composées de méthane et d’oxyde nitreux était moindre par rapport à celles qui seront produites lorsque débutera la phase d’exploitation. Une fois en production, nous avons l’intention de faire régulièrement un rapport sur le sujet et sur les autres indicateurs de la qualité de l’air.

Suite à la demande du régulateur, un cabinet indépendant spécialisé a été engagé pour mener un audit de sécurité sur la manutention et le stockage de l’ammoniac. L’audit a été soumis àl’organederégulationverslafindel’année2011.Touteslesrecommandations de l’auditeur ont été pris en considération dont plusieurs ont déjà été mises en œuvre. Nous avons également travaillé avec les autorités locales pour élaborer un plan d’intervention d’urgence hors site en cas de fuite d’ammoniac ou autre incident industriel. Un plan provisoire a été convenu entre les autorités locales et Ambatovy en 2011 et le plan d’urgence complet sera achevé en début 2012.

QUALItÉ DU BRUIt

L’installation, les essais et la mise en service des systèmes de surveillance de la qualité de l’air et du bruit sont un aspect environnemental essentiel pour l’achèvement de la construction en 2011. Les effets du bruit sont censés être faibles ou négligeables autour de la Mine et bien en dessous des critères de la Banque Mondiale. Un programme de surveillance du bruit a été mis en place pour assurer la conformité. L’année dernière, nous avons lancé un programme de surveillance ciblée avant etpendantlesactivitésdedynamitageàlaMineafind’assurerque les niveaux de bruit et les perturbations des animaux soient réduits au minimum. Ceci a été réalisé en parallèle avec le programme de surveillance des lémuriens. Les comportements tels que la toilette, le repos, le repas et le mouvement ont été observéeschezsixgroupesdedeuxespèces(Indri indri et Propithecus diadema). Les données ont montré des modèles de comportement très variables, sans aucune indication d’impactsignificatifliéaudynamitagedelaMine.Àl’Usine,leséquipements de contrôle du bruit ont été installés cette année à 13 endroits, dont plusieurs emplacements hors site dans les villages voisins, la ville de Toamasina et autour du Port.

QUALItÉ DE L’AIR

À la Mine, un échantillonnage de particules de matières (diamètre<10μm)aétéentreprisaucoursduderniertrimestrede 2011. Les résultats moyens étaient inférieurs aux critères del’OMS(150μg/m³enmoyennesur24heures),avecdesconcentrationsinférieuresà74μg/m³.Ilyavaitcependantdeux instances en octobre de l’année 2011 où la directive a été dépassée dans le village d’Ampitambe. En même temps, la zoned’OPPsetrouvaitàlalimiteduseuilautorisé.Enréponse,un programme d’arrosage routier a été mis en place.

Le Port a reçu les premières livraisons de charbon, de calcaire, de soufre et d’ammoniac en 2011. Les objectifs pourlasurveillancedelaqualitédel’airontétédéfinisetlesexpéditions ont été surveillées. Les expéditions de charbon, de calcaire et de soufre qui sont arrivées respectivement en avril, mai et août ont eu des concentrations inférieures à l’objectif maximal de 600 mg/m² par jour. L’équipe environnementale a utilisé une modélisation pour estimer la dispersion d’ammoniac autour du réservoir de stockage de l’ammoniac, puis entrepris un suivi en temps réel des concentrations atmosphériquesd’ammoniacdanslazonedestockagelors de la première opération de transfert en novembre. Cette opération a été observée par le régulateur national de l’environnement et aucun incident majeur n’a été signalé.

A l’Usine, un nouveau centre de surveillance continue de l’air et une station météorologique ont été mis en place. La station mesure en continu la concentration en masse des particules inhalables(g/m³),ainsiquelesconcentrationsdegaztelsquel’hydrogène sulfuré, le dioxyde de soufre, l’ammoniac et l’oxyde nitrique. Les analyseurs sont devenus opérationnels en 2012.

infrAstructure Pour réDuire les émissions Le Pipeline qui transportera six millions de tonnes de minerai par an, de la Mine à l’Usine, constitue notre plus grande initiative de réduction des émissions. Il faudrait 200 000 camions de 30 tonnes, faisant 16 heures de voyage aller-retour, par an pour transporter la même quantité par voie routière. Avec les émissions du gazole, sans parler de l’usure de la route nationale malgache N°2 (RN2), l’impact environnemental et économique sur le corridor de l’Est de Madagascar aurait été énorme.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201128 29

Performance environnementalePerformance environnementale

DÉVERSEMEntS Et InCIDEntS EnVIRonnEMEntAUx

Ambatovy exploite un système de rapport intégré pour tout incident relatif à l’environnement, la santé et la sécurité ou la sûreté. Les déversements et les incidents sont suivis et documentés dans le cadre du processus interne de rapport de conformité.

En 2011, nous avons eu un nombre limité de déversements importants : deux déversements d’hydrocarbure, qui étaient respectivement de 500 litres et 600 litres, et deux cas de plaintes externes liés à la poussière et aux déversements lors du déchargement du calcaire et du soufre et de leur transfert duPortversl’Usine.Normalement,leszonesdeconfinementamoindrissent les impacts des déversements cependant, quand ceux-cisortentdelazonedeconfinement,nousdisposonsdeprocédures de nettoyage pour en neutraliser l’impact, comme lors des déversements d’hydrocarbure cités plus haut. Nous avons procédéàdesaméliorationsspécifiquesetdesajustementsau Port et sur les équipements de Madarail pour éviter les déversements durant les prochaines livraisons.

Le système de reporting assure que des mesures appropriées sont prises à l’égard de différents incidents environnementaux, et pas seulement les déversements. Par exemple, en 2011, les taux de défrichement ont brièvement dépassé le maximum opérationnel usuel de 10 ha/mois. Par suite, des lémuriens et d’autres animaux ont été abandonnés dans un coin de la forêt et ont dû être sauvés. C’est ce qui a amené notre équipe environnementale et celle de la Mine à travailler ensemble pour élaborer une Analyse Environnementale améliorée des Tâches et une procédure opérationnelle standard. La nouvelle procéduredéfinitlestrajectoiresdesdéfrichementsetimposedesmesures plus strictes sur la vitesse, la direction et le processus de défrichement. La procédure améliorée veille à ce que les recherches concernant la faune et les opérations de sauvetage soientterminéesavantquelazonenesoitdéfrichée.Aucunautreincident n’a été observé pour le reste de l’année, ce qui indique que cette nouvelle procédure de coopération a abouti à une gestionplusefficacedel’empreintedelaMine.

materiaux

MAtIèRES PREMIèRES En IntRAntS

En plus des six millions de tonnes de minerai extraits par an, le fonctionnement de l’Usine de traitement requiert l’introduction de quatre principales matières premières. En 2011, des quantités modestes des matières suivantes ont été utilisées pour la mise en service et le démarrage de notre Usine :

consommAtion De mAtières Premières PrinciPAles

mAtières Premières quAntités (tonnes)Charbon 118 184 Soufre 6 409Calcaire 9 218 Ammoniac N/A

Comme nous n’étions pas en production en 2011, il n’y a eu aucune consommation d’ammoniac pour le procédé. Les quantités utilisées des produits seront nettement plus élevées une fois en production. Le procédé utilisera également de petites quantités de matériaux tels que l’hydroxyde de sodium, de l’alun et des polymères. Le procédé n’utilise aucun matériau recyclé.

transport

Les impacts liés au transport sont inévitables dans un projet de l’ampleur d’Ambatovy. Cependant, nous avons cherché à réduire autantquepossiblel’utilisationdutraficroutierlocal:

3Nous avons choisi un endroit stratégique pour l’Usine, à proximité du port de Toamasina, pour réduire le coût et l’impact environnemental du transport des produits qui entrent et sortent de l’Usine.

3Le Pipeline assure un transport sécuritaire du minerai provenant de la Mine vers l’Usine avec un impact relativement faible sur l’environnement. Une grande partie de l’énergie nécessaire au transport de la pulpe de minerai proviendra de la gravité car l’altitude diminue progressivement d’environ 1 000 mètres de la Mine jusqu’à l’Usine.

3Nousdisposonsd’uneflotted’autobusquiassureletransport des travailleurs vers et à partir de notre site de la Mine et le site de l’Usine. Le coût du transport n’est donc pas un fardeau pour nos employés locaux, de plus, cela réduit les impacts qui peuvent être liés au transport individuel.

3Au Port, nous surveillons toutes les opérations de déchargement pour nous assurer que les matières premières que nous apportons n’ont pas un effet négatif sur la ville et la vie marine dans le port.

Letransportdupersonnelacontribuédemanièresignificativeà l’impact global de nos activités de transport. En raison de la nécessité d’une expertise spécialisée durant la construction et la mise en service, notre main-d’œuvre comptait un grand nombre detravailleursexpatriés:environ2000sontrestésàlafinde

l’année 2011 et plus de 70 nationalités étaient représentées sur le site pendant la construction. L’impact des émissions peut être supérieur à ce que nous pouvons présenter car les données n’étaient pas toutes disponibles lors des calculs. En effet, il manquait des renseignements sur les employés et les sous-traitants qui venaient à Madagascar et ceux qui partaient, puisque l’itinéraire et les arrangements de voyage sont souvent effectués directement par le voyageur ou le sous-traitant. Toutefois, nous avons évalué le transport local lié au travail effectué par les véhicules d’Ambatovy, les camions et un petit avion qui transporte le personnel entre l’Usine, la Mine et la capitale.

emissions De gAz à effet De serre en rAPPort Avec les voyAges à l’intérieur De mADAgAscAr

mAtières consommAtions equivAlent en co2 (litres) (tonnes, millier le plus proche)Carburant pour véhicule 5 046 150 14 000 (gasoil) DMSACarburant pour véhicule 6 797 532 18 000 (gasoil) AMSAEssence Avion 265 475 1 000

niveAu critères

1 3Un rejet* non autorisé dans l’environnement qui ne respecte pas le seuil des niveaux 2 à 5.

2 3Un rejet non autorisé dans l’environnement qui est égal ou supérieur à la limite règlementaire.

3Une émission autorisée qui dépasse les critères d’émission.

3Activité physique directe causant des pertes en biodiversité.

3En l’absence d’une limite règlementaire, 25kg de substances toxiques ; 500kg pour toute autre substance à l’exception de l’air, de l’eau non contaminée, Co2, méthane, éthane, hydrogène, nitrogène et autre inertes.

3 3Un rejet de substances qui représentent une menace pour l’environnement ou la santé et la sécurité de la population. 3Un rejet qui fait l’objet d’une plainte externe.

4 3Un rejet qui entraîne l’évacuation ou l’arrêt d’installations qui n’appartiennent pas à la compagnie ; qui limite l’utilisation des routes ou autoroutes publiques ou l’utilisation des voies d’eau ; ou qui a des impacts négatifs sur une source d’eau potable.

5 3 Un rejet de substance qui provoque des dégâts environnementaux persistants, sévères hors du site et qui s’étend dans une zone plus étendue. 3Désastre écologique. * Noter qu’un rejet peut être une solution, des particules, du bruit ou du brouillard induit.

critères D’inciDent environnementAl

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RappoRt de développement duRable 2011 31

Notrevisionestdecontribuerdemanièresignificativeaudéveloppement de Madagascar et nous voyons un grand potentiel de développement économique généré par nos activités à Madagascar. Le nickel est en passe de devenir l’un des plus importants produits d’exportation de Madagascar, apportant des devises étrangères pour l’économie. Des avantages importants pour les communautés locales se traduisent par des salaires stables, l’amélioration des infrastructures et de nouvelles opportunités commerciales pour les fournisseurs.

Nous reconnaissons également que des impacts économiques négatifspeuventseproduire.Parexemple,lahaussedufluxdelamigrationversToamasinaetMoramangaaétébénéfiquepourles communautés locales qui ont vu de nouvelles entreprises se créer, mais cela a aussi apporté une certaine tension sur le marché du travail local, les individus se bousculant pour un nombre limité de nouveaux emplois. La hausse des prix, en particulier en matière de logement, a été observée à Toamasina et Moramanga, ce qui a exercé une pression sur les populations vulnérables non propriétaires. En outre, avec un investissement de cette taille, nous avons la responsabilité de nous assurer que les fonds sont gérés de façon à respecter l’éthique et la transparence, et que nous faisons de notre mieux pour empêcher toute corruption dans nos transactions.

Afindemaximiserlesavantagesetminimiserlesimpactsnégatifs,Ambatovy s’efforce de mettre en œuvre trois stratégies clés : embaucher localement, acheter sur le marché local et gérer de manière transparente nos fonds et les paiements au gouvernement.

L’année 2011 a été une année particulièrement intéressante puisque nous avançons de plus en plus vers l’optimalisation de l’approvisionnement local et l’emploi local. Nous avons lancé un certain nombre de nouvelles initiatives probantes pour soutenir la capacité des fournisseurs locaux et la formation des agents de notre Département Chaîne d’Approvisionnement. Nos actions visant à renforcer les capacités des employés locaux

objectifs De PerformAnce économique Investir dans la capacité locale pour participer dans la chaîne d’approvisionnement.

Faire preuve de transparence dans les paiements des taxes et se conformer aux règlementations financières de Madagascar et autres.

Maximiser le recrutement local et investir dans le développement durable à long-terme de notre personnel malgache.

résultAts en 2011

qLes principaux programmes et initiatives en 2011 comprenaient des conférences et sessions de formation pour les fournisseurs locaux, la mise en place du programme d’audit des fournisseurs d’Ambatovy, et le soutien continu aux principales entreprises locales.

qEn 2011, nous avons continué à soutenir le processus de l’ITIE à Madagascar en tant que participant du groupe multiple de parties prenantes et nous étions l’une des trois industries extractives ayant publié les paiements faits au Gouvernement de Madagascar dans le premier rapport officiel de l’ITIE, publié le 8 juin, 2011.

qEn 2011, environ 77 % de l’emploi total étaient occupés par des Malgaches (y compris la main-d’œuvre et les sous-traitants de la construction). Pour le personnel de la phase d’exploitation, les employés nationaux sont encore plus nombreux à hauteur de 91 %. Nous avions plusieurs programmes clés qui commencent cette année, visant à renforcer le capital humain de nos employés et des jeunes diplômés de la région.

sont allées à pleine vitesse avec des initiatives telles que le Programme d’Excellence Technique (PEXT) et le Programme de Développement du Leadership d’Ambatovy (Ambatovy Leadership Development Program, ALDP).

En outre, nous avons mis en œuvre des tactiques clés contre la corruption.Nousavonsparticipéaupremierrapportofficielderéconciliation de l’ITIE Madagascar en publiant les paiements que nous avons faits au Gouvernement de Madagascar. Nous avons également initié une formation sur les moyens de détecter et de prévenir la corruption pour nos employés. Nous sommes impatients de poursuivre ce programme puisque nous savons qu’il y aura des effets positifs avec notre adhésion aux plus hautes normes d’éthiques en matière d’approvisionnement et de paiement.

Noussommesfiersdeceseffortsetnousnousréjouissonsdel’intégration de ces pratiques dans notre entreprise alors que nous entrons dans la phase de production.

Performance économique

Sauf indication contraire, tous les chiffres sont exprimés en dollars américains pour l’année 2011.

VALEUR ÉConoMIQUE DIRECtE GÉnÉRÉE

La génération de revenus débutera après le début de l’exploitation. Cependant, en 2011, Ambatovy a été en mesure de contribuer pour 15 millions de dollars à l’économie locale sous forme de salaires et avantages sociaux. En outre, nous avons versé plus de 212 millions de dollars pour le règlement de biens et services fournis par les entreprises malgaches.

Performance économique

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 201130

Approche en matière de développement économique durable

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201132 33

Lacompensationconcerneprincipalementdesrizièresaffectéespar la construction du Pipeline. Les paiements ont été effectués enespècesouennature(sousformederiznondécortiquéou“paddy”).Lacompensationacommencéen2010etacontinuéen2011 pour l’une des trois situations suivantes :

3Nouveaux impacts ou impacts supplémentaires causés par l’érosion le long du tracé du Pipeline.

3Certainesparcellesnonidentifiéesdurantl’enquêtede2010ontétéidentifiéescommeméritantunecompensation.

3Compensation impayée durant le calendrier de paiement de 2010.

En outre, Ambatovy a continué à travailler avec les 38 familles qui ont fait de l’agriculture et de l’élevage dans l’empreinte de la Mineafindes’assurerqu’ellesontétécorrectementindemnisées.Elles recevront de nouveaux terrains agricoles dans la région d’Ambolomaro, située près de la Mine. Les terrains seront identiques à ce que ces familles avaient cédé et Ambatovy continuera à compenser les récoltes perdues jusqu’à ce que les niveaux de production des nouveaux terrains atteignent les résultats convenus. En 2011, nous avons achevé les travaux sur les nouveaux terrains (nivellement, canaux d’évacuation et d’irrigation) et la livraison aura probablement lieu en 2012. Elle sera accompagnée d’une formation technique visant à améliorer la productivité.

PAIEMEntS AU GoUVERnEMEnt

L’année dernière, Ambatovy a versé plus de 30 millions de dollars en droits de douane, charges sociales et paiements gouvernementaux. Les taxes sur salaires comprenaient les taxes payées pour les expatriés, qui ne sont pas pris en compte dans la masse salariale et les avantages énumérés dans les coûts d’exploitation annuels. Les impôts sur le revenu des expatriés sont souvent payés au Gouvernement Malgache par Ambatovy pour le compte des entreprises partenaires ou sous-traitantes, même si les salaires ne sont pas directement payés par Ambatovy. Les paiements de redevances débuteront une fois que la production commence. En 2011, il n’y avait aucune amende liée au non-respect de l’environnement ou à la non-conformité de produit.

CoûtS D’ExPLoItAtIon

2011, les dépenses d’Ambatovy étaient principalement liées à la construction et ces coûts ont été gérés séparément de ceux des opérations. Les données ci-après ne concernent que les coûts d’exploitationdel’annéeafind’assurerlacomparabilitéaveclesprochains rapports. La prévision d’investissement actuelle, qui porte sur la construction et les coûts d’exploitation, est d’environ US$ 5,5 milliards.2

Le tableau ci-dessous montre les frais engagés en 2011, y compris les salaires et les avantages sociaux, les achats locaux, les taxes et les paiements compensatoires aux personnes dont les terres et les moyens de subsistance ont été affectés par nos activités. Les redevances ne commenceront pas avant la phase d’exploitation.

coûts D’exPloitAtion Annuels en us$*

2011 Paiements aux fournisseurs locaux 212 947 000Investissements non stratégiques 0Paiements des terrains et compensation 214 528Salaires 10 612 905Avantages 4 467 408Taxes sur salaires 13 844 173bail foncier 250 000Droits de douane 640 108Permis minier 233 269Redevances 0Taxes 15 737 342Donations à des entités politiques 0Autres 2 287 985Donations & sponsoring 112 915total 261 347 633 * Ne comprend pas les paiements aux fournisseurs à l’étranger.

CoMPEnSAtIonS DES IMPACtS

Alors qu’Ambatovy s’est efforcé d’éviter et de minimiser les impacts de ses activités sur les habitations et les moyens de subsistance des communautés environnantes, certaines activités de construction ayant entraîné des pertes inévitables. Des compensations ont été payées en conséquence. Dans l’ensemble, Ambatovy a payé plus de US$ 214 500 à titre de compensation en 2011.

DonAtIonS

Chaque année, Ambatovy réserve des fonds pour répondre aux demandes de donations et sponsoring. Ambatovy a soutenu des groupes de la société civile œuvrant dans les domaines de l’éducation, de la santé, de l’hygiène et de l’assainissement. Ambatovyn’afinancéaucunpartipolitique,politicienouinstitutionsconnexes.NosdonsontfinancédesactivitésliéesàlaJournée Mondiale SIDA et la Journée Internationale de la Femme. Nous nous efforçons de soutenir les groupes et les activités qui cadrent avec nos objectifs de développement communautaire, telles que la promotion de l’éducation et de la santé. L’une de nos donations majeures en 2011 a été la facilitation d’un conteneur de dons via le Projet C.U.R.E., une ONG américaine qui fournit des équipements médicaux. Ambatovy a travaillé avec le Projet C.U.R.E pour apporter six conteneurs d’équipements médicaux très utiles à Madagascar. Les équipements ont été remis aux centres de santé dans un certain nombre de districts à la suite d’un schéma d’allocation élaboré par le Ministère de la Santé Publique. L’équipe du CSR d’Ambatovy a fourni un appui technique au suivi et évaluation des centres de santé bénéficiaires.En2012,Ambatovy,encollaborationavecleProjet C.U.R.E. et le Ministère de la Santé, vont procéder à une vérificationapprofondiedetouslesdonsdematériels.

PAIEMEntS AUx FoURnISSEURS DE CAPItAUx

En 2007, les partenaires d’Ambatovy ont conclu un accord definancementpourunmontanttotalde2,1milliardsdedollars avec un consortium de 14 institutions prêteuses. Aucun remboursement de prêts n’a été fait à ce stade. Il convient de noterqu’Ambatovyn’areçuaucunfinancementduGouvernementde Madagascar.

InVEStISSEMEntS SIGnIFICAtIFS Et DRoItS DE L’HoMME

Ambatovy n’a conclu aucun accord d’investissement important au cours de cette période.3 Toutefois, notre accord de prêt stipule que nous nous conformions aux Normes de Performance de la SFI, quidéfinissentlecadredenosconditionsdetravail,lerespectdupatrimoine culturel et d’autres questions relatives aux Droits de l’Homme. Plusieurs membres de notre consortium de prêteurs sont des banques qui adhèrent aux Principes de l’Équateur, et, par conséquent, nous nous efforçons de respecter ces principes qui intègrent également les Droits de l’Homme dans leurs exigences.

investissements communautaires et impacts indirects

Pendant la phase de construction, Ambatovy a construit ou améliorédesinfrastructuresàgrandeéchelleaubénéficedelapopulation locale. La majorité des grandes infrastructures d’intérêt public a été achevée et détaillée dans notre rapport de 2010. Ces investissements en infrastructure incluent plus de 100 km de routes construites ou améliorées et une extension importante du port de Toamasina. Tout au long de l’année 2011, nous

avons continué à surveiller l’impact de nos activités et de nos installations pour en évaluer les résultats. Nous avons également mis en place des programmes et des services à long-terme pour assurer que ces infrastructures reçoivent les entretiens appropriés. Par exemple :

3Pendant la construction, plus de 50 pompes et puits ont été construits pour les communautés se trouvant le long du Pipeline. En 2011, les équipes du CSR et de l’Environnement ont travaillé avec ces communautés pour appuyer la création d’associations d’usagers de l’eau chargées d’entretenir et de surveiller les structures.

3Ambatovy a inauguré le marché public d’Anjoma à Toamasina, construit pour que les vendeurs puissent travailler dans un environnement sécuritaire, à l’écart d’un axe routier principal; auparavant ils avaient leurs commerces en bordure de route.

3Notre équipe du Département Engagement Social (CSR) a fourni un soutien stratégique aux demandeurs d’emploi dans les régions du projet à travers nos Bureaux de Redéploiement. Nous avons également apporté notre appuitechniqueetfinancierauxbureauxlocauxdel’emploi, gérés par le Ministère du Travail.

3En 2011, nous avons construit cinq kiosques pour lesjeunesafindefaciliterl’échanged’informationsetd’impliquer les jeunes dans des activités communautaires de lutte contre le VIH/SIDA et l’exploitation des enfants.

3Nous avons maintenu en activité le populaire Centre de Formation Agricole (CFA), qui forme les travailleurs démobilisésetlespersonnesvivantdansleszonesàproximité des sites du projet en matière d’agriculture durable. Des possibilités de formation supplémentaire ont été offertes en 2011 avec l’ouverture d’un deuxième Centre de Formation à Moramanga.

Performance économique Performance économique

2 Sansleschargesfinancières,lefondderoulementetlesdevises.

3 “Significantinvestmentagreements”aredefinedpertheGRIG3.1guidanceasagreementsthat“movedtheorganizationintoapositionofownershipinanotherentityorinitiateda capitalinvestmentprojectthatwasmaterialtofinancialaccounts.”MISSINGTHISFOOTNOTETHATWASINENGLISHVERSION

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201134 35

Ambatovy s’est engagé à veiller à ce que le transfert de tous les investissements en infrastructure à l’Administration ou une autorité de gestion soit réalisé de manière durable. Un soutien technique est offert à de nombreux organismes, dont les associations communautaires, les autorités de santé publique et les acteurs de l’éducation, par le biais de notre Département Engagement Social (Corporate Social Responsibility, CSR). Nous avonsaussiunengagementsignificatifdansl’environnement,comme l’investissement dans des activités économiques alternatives pour les communautés locales qui dépendent de l’utilisation non durable de ressources naturelles. Le tableau ci-dessous présente l’ensemble de nos budgets pour les volets social et environnemental en 2010 et 2011, lesquels couvrent le programme et les investissements dans les services que nous avons faits dans nos communautés locales et celles des environs. Les détails sur les initiatives énumérées ci-dessus et d’autres programmesspécifiquessontprésentésdanslesparagraphessurnos Performances Environnementale, Sociale et professionnelle.

investissements communAutAires et environnementAux

volet 2010 2011CSR $3 859 000 $5 513 000Environnement $4 119 000 $4 240 000

Présence sur le marché

CRÉAtIon D’EMPLoIS Et RECRUtEMEnt LoCAUx

Ambatovy reste fermement engagé à maximiser les possibilités d’emploi pour la population locale. Nous nous efforçons d’attirer les talents locaux et d’investir dans le développement de notre main-d’œuvre. Pour la phase d’exploitation, nous envisageons d’embaucher 2 500 travailleurs directs avec 3 500 emplois supplémentaireschezlessous-traitants,parmilesquelsplusde85% devraient être des Malgaches. Données en décembre 2011 :

377 % de l’effectif total sont des nationaux.4

391 % des employés affectés directement dans l’exploitation sont des nationaux.5

Alors que les postes de la haute direction (Directeurs ou cadres supérieurs) sont actuellement tenus par des expatriés, près de 11 % des employés nationaux affectés dans l’exploitation occupent des fonctions de superviseurs qui consistent à développer les compétences des autres employés sous leur direction.

FoURnISSEURS LoCAUx

Les politiques et programmes d’approvisionnement local ont été parmi nos principales réalisations en 2011. Pendant la phase de construction, nous avons créé l’Ambatovy Local Business Initiative (ALBI) pour soutenir les entreprises et les entrepreneurs locaux. En juin 2011, ALBI a été transféré de notre Département Engagement Social à notre groupe Gestion de la Chaîne d’Approvisionnement,afind’augmentersacapacitéàfaciliterl’approvisionnement local. Ce rapprochement dans les relations de travail a permis d’améliorer les synergies et le lancement de quelques initiatives intéressantes.

Formation sur la lutte contre la CorruptionL’année dernière, l’équipe de Gestion de la Chaîne d’Approvisionnement d’Ambatovy a approché le BIANCO, le Bureau Indépendant Anti-Corruption de Madagascar, pour lancer un programme de formation sur la lutte contre la corruption pour lesresponsablesdesachatsetdescontrats.Àlafindel’année,194 de nos employés ont terminé la formation, parmi lesquels 79 % des employés du département de la Gestion de la Chaîne d’Approvisionnement. La même formation est programmée pour 2012. Le but de ce programme est de faciliter l’approvisionnement équitable des biens et services et d’encourager nos fournisseurs à respecter les plus hautes normes d’éthique des affaires.

Conférences pour les fournisseursEn 2011, Ambatovy a mis en œuvre un nouveau programme de conférences, à l’attention des entreprises locales qui n’étaient pas encore inscrites comme fournisseurs. Le but était d’informer les entreprises sur la mission d’Ambatovy, ses objectifs et ses attentes, et de fournir des informations sur les formalités et procédures pour devenir un fournisseur. Plus de 330 entreprises ont suivi ces séances qui se sont tenues à Toamasina, à Moramanga, et à Antananarivo.

Journées de formation pour les fournisseursEn plus des conférences pour les fournisseurs, ALBI a organisé quatre sessions de formation pour les entreprises déjà enregistrées en tant que fournisseurs d’Ambatovy. Des informations sur les attentes d’Ambatovy concernant le contrôle de la qualité et la fourniture de biens et de services y ont été présentées. Plus de 160 entreprises étaient représentées lors des quatre sessions.

Le Programme d’Ambatovy sur l’audit des fournisseursAmbatovy a lancé un nouveau programme pour auditer les fournisseursafindes’assurerqu’ilsrépondentauxexigencesformulées dans notre politique d’approvisionnement, sur les plans juridique, organisationnel et exécutoire. Une personne tierce effectue l’audit et des recommandations sont adressées aux fournisseurs pour améliorer leurs performances. Ceux quisatisfonttouteslesexigencesreçoiventuncertificatd’approbation attestant de la conformité de qualité d’Ambatovy. Bienquel’auditneprennepasspécifiquementencompteles aspects des Droits de l’Homme dans les activités des fournisseurs, c’est un outil important pour assurer que nos fournisseurs offrent un environnement de travail légitime pour leurs employés. Comme il s’agit d’un nouveau programme seulement opérationnel pendant une partie de 2011, nous n’avonsputerminerqu’uneinfimepartiedesaudits(moinsde1% des fournisseurs nationaux). Notre objectif est de réaliser 250 auditsd’icilafindel’année2012,cequicorrespondàquelque85 %6 de nos fournisseurs dans le pays.

Le Centre de Formation sur les AffairesÀlafinde2011,ALBIavaitcommencéàtravaillerencollaboration avec la Banque Mondiale/SFI pour mettre en place un centre d’affaires, qui offrira une formation en deux parties pour les entreprises locales :

3La formation de base incluant des éléments sur les réponses à un appel d’offres, l’analyse du prix, la comptabilité de base, l’élaboration d’un « business plan » et l’accès aux prêts bancaires pour les opérateurs.

3Formation supplémentaire correspondant aux besoins spécifiquesidentifiésdurantlesaudits.

Base de Données des fournisseurs tAFItALa base de données des fournisseurs TAFITA est un système de gestion interne de données qui nous permet d’améliorer pour chaquefournisseurlocalsonidentification,sesliensainsiquesescapacitésàfairedesachatsetàhonorerdescontrats.Àlafinde2011, plus de 2 600 entreprises ont été enregistrées, dont 86 % étaient des entreprises malgaches, constituant un vaste pool de fournisseurs potentiels.

Durant l’année, nous avons également travaillé avec les entreprises malgaches à mettre en place des capacités industrielles spécialisées dans le domaine de la maintenance pour nous permettre de trouver localement des services de maintenance majeur dont nous aurons besoin. Bien que des

industries se trouvaient déjà près du site de l’Usine avant le début de la construction, il n’y avait rien qui était à la hauteur de nos attentesnisatisfaisaitlesexigencestechniquesspécifiques.Nousavons travaillé avec de petites, moyennes et grandes entreprises localesafindenousassurerqu’ellesétaientenmesuredeparticiper aux fournitures de biens et de services que nos activités allaient générer. Par exemple :

3Nous avons travaillé avec des entreprises locales pour démarrer un certain nombre d’ateliers de réparation, comme celui qui fournit des services de pose et réparation des revêtements en caoutchouc dans l’Usine. Ce service de réparation n’existait pas dans la région, alors qu’il est nécessaire pour l’entretien en continu des principales unités de l’Usine. Ce projet à lui seul a créé plus de 30 emplois spécialisés dans le service technique.

3Nous avons fourni des contrats et dispensé une formation à de nombreuses petites entreprises pour les travaux de maintenance sur nos équipements et nos infrastructures, comme pour le chauffage, la ventilation et la climatisation (CVC), la construction et la maintenance électrique.

3Nous avons lancé et développé des liens avec de grandes entreprises nationales pour mettre en synergie leséquipesdetravailqualifiéesnécessairesaucoursdesdivers cycles d’entretien de l’Usine. Cet entretien peut nécessiter la présence de grandes équipes comptant des centaines de personnes avec une multitude de compétences techniques, dont certaines novatrices pour l’économie locale. Les discussions initiales et la planificationainsiquel’attributiondecertainscontratsaux prestataires locaux, ont commencé et continueront à faire l’objet d’un effort important en 2012. Les initiatives de formation sont élaborées en collaboration avec les fournisseurs locaux pour que nous puissions atteindre les normes adéquates de qualité et de sécurité en vigueur sur le site.

32011 a également vu le premier transport de matières premières depuis le Port jusqu’à l’Usine en utilisant les servicesdeMadarail.Afindefaciliterceprocessus,Madarail, qui exploite la ligne, a embauché et formé plus de 300 employés locaux, ce qui renforce la capacité des métiers spécialisés de la région de Toamasina.

Nous avons connu une réussite considérable dans la facilitation de l’approvisionnement local. Dans la seule année 2011, nous avons dépensé 212 millions de dollars sur les achats locaux.

6 Pourcentagebasésurlesdonnéesde2011.

Performance économique Performance économique

4 Pourcentagebasésurlerecensementdupersonnelendécembre2011,ycomprislesemployésdanslaconstructionetchezlessous-traitants.5 Pourcentagebasésurlerecensementdesemployésaffectésdansl’opérationnelendécembre2011.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201136 37

Text

objectifs De PerformAnce sociAle Mettre en œuvre des stratégies d’atténuation des impacts sur la communauté, fondées sur des données fiables et des principes scientifiques valides (Principe 4 du Conseil International des Mines et Métaux, ICMM). Contribuer au développement social et institutionnel des communautés au sein desquelles nous menons nos activités (Principe 9 de l’ICMM).

Mettre en œuvre avec nos parties prenantes des dispositions efficaces et transparentes d’engagement, de communication et de restitution indépendante (Principe 10 de l’ICMM).

résultAts en 2011

qAprès plusieurs études et évaluations, nous avons restructuré nos activités d’atténuation. Par exemple, après une étude approfondie des rizières impactées le long du Pipeline, les budgets et les programmes ont été restructurés pour traiter plus de 600 ha de rizières impactées. Par ailleurs, suite à une étude sur les flux migratoires dans les centres urbains de Moramanga et de Toamasina, des études de faisabilité sur la gestion des déchets ont été faites pour résoudre le problème de la hausse des déchets dans ces deux villes.

qNous avons entrepris un certain nombre d’actions de développement social et institutionnel dans les communautés locales. Par exemple, plus de 30 associations d’usagers de l’eau ont été créées et les adhérents ont reçu une formation sur la gestion des infrastructures d’eau construites le long du Pipeline. En outre, plus de 100 jeunes pairs éducateurs ont été soutenus et ont maintenant acquis des aptitudes à la vie quotidienne.

qAmbatovy a mené cette année une série d’activités impliquant les parties prenantes. Douze réunions trimestrielles ont été organisées dans trois districts avec les maires et les notables locaux pour des échanges d’informations et des réponses aux questions, sur des thèmes spécifiques concernant la communauté.

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 201136

Performance Sociale

Nous souhaitons maintenir une relation positive avec les populationsquiviventàproximitédenoszonesd’interventionet nous nous efforçons de faire en sorte que les avantages l’emportent sur les impacts négatifs. La façon dont nous traitons cesimpactsetlesrésultatsfinauxquiendécoulent–qu’ilssoient positifs ou négatifs – affectent notre relation avec les communautés locales.

Comme la construction s’est achevée en 2011, nos activités communautaires sont montées en puissance pour se concentrer sur la résolution des problèmes des impacts de la construction, ainsi que sur l’installation d’une base solide pour la phase d’exploitation. Un domaine d’intérêt important était le rétablissement à long-terme des moyens de subsistance dans nos villages de relocalisation. Nous avons également mis en place des bases solides pour nos stratégies et programmes d’exploitation, avec nos communautés comme parties prenantes clés.

Les activités et le soutien offerts aux communautés sont basés sur les meilleures pratiques internationales. Nous avons fait en sorte de cadrer nos actions avec les plans de développement national et régional. Nous nous efforçons de respecter dans nospolitiquesetnotreplanificationlesNormesdePerformancedelaSFI,ainsiquelesdirectivesnationales.Afindereliertousces engagements ensemble, nous avons fondé nos objectifs stratégiques pour la CSR sur quatre principes de base du Conseil International des Mines et Métaux (International Council on Mining and Metals, ICMM), comme indiqué dans nos Objectifs de Performance Sociale.

En2011,nousavonstravailléaveclescommunautéslocalesafinde nous assurer que les opérations démarrent du bon pied. Nous attendons avec impatience la phase de production et nous nous réjouissons des partenariats à long-terme établis au cours de la dernièreannéeafind’engarantirlaréussite.

Approche en matière de gestion des relations sociales et communautaires

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201138 39

relocalisation

Entre décembre 2007 et février 2008, nous avons relocalisé 261 ménages vivant sur les sites qui seront utilisés pour l’Usine et le Parc de stockage des minéraux. Ces familles ont été relocalisées dans deux villages, Marovato et Vohitrambato, où elles ont reçu une série de compensations destinées à restaurer leur qualité de vie et moyens de subsistance.

La construction des infrastructures n’est qu’une partie de notre engagement à Marovato et Vohitrambato. Notre tâche au cours des trois dernières années a été de mettre en œuvre un programme de relocalisation suivant les principes de la Banque Mondiale sur la réinstallation involontaire et les directives de la SFI pour les plans d’action de réinstallation. Notre objectif stratégique est de restaurer les moyens de subsistance et le niveau de vie des personnes relocalisées, à travers la mise à disposition de logements appropriés et la sécurisation foncière des sites de relocalisation.

En 2011, un cabinet indépendant a procédé à un audit externe du processus de relocalisation et ses résultats. Les résultats de l’étudeontrévéléquenotreprocessusaétébienplanifiéetcadrésur les exigences clés. Cependant, il a été signalé que des points critiques restaient à traiter pour remplir nos engagements. Par exemple, certaines des stratégies concernant l’amélioration des moyens de subsistance n’ont pas aussi bien fonctionné, nous obligeant à chercher des solutions alternatives. Nous avons intégré l’étude et les recommandations dans l’élaboration de la prochaine phase du programme de relocalisation. Nous nous assurerons de trouver des solutions immédiates et à long-terme afinquelescommunautésdéplacéesjouissentd’unemeilleurequalité de vie à l’issue de leur relocalisation.

Notre programme de relocalisation est divisé en quatre volets : la gouvernance, les moyens de subsistance, la santé et l’hygiène, et l’éducation. Par cette approche multidisciplinaire, nous nous engageons à faire en sorte que tous les aspects de la vie du village soient restaurés.

BonnE GoUVERnAnCE

À la suite des recommandations de l’étude, nous avons déployé des efforts concertés dans la seconde moitié de l’année 2011 afind’améliorerlaconsultationpubliqueetlagouvernanceparticipative dans le processus de développement. Nous avons travaillé avec l’Organe de Développement du Diocèse de Toamasina (ODDIT), une ONG locale, pour fournir un soutien stratégique aux associations villageoises. ODDIT a fait une évaluation de 16 groupes et assuré la formation de 13 d’entre eux sur des sujets tels que le leadership, la gestion de projet (organisation, planning) et l’amélioration de la communication.

Nous avons également relancé cette année le Comité de Relocalisation resté inactif depuis que la relocalisation physique a eu lieu. Conformément aux recommandations faites par l’auditeur externe, ce comité est maintenant un intervenant actif

pour que les autres aspects du processus de relocalisation se passent bien. Le Comité de Relocalisation compte actuellement 42 membres, y compris des personnes relocalisées, des notables, les collectivités territoriales décentralisées, des représentants de la société civile, et les autorités régionales. Le comité a facilité 14 consultations publiques avec les communautés relocalisées, ce qui a permis à la population de débattre des points essentiels, des problèmes et à formuler des propositions concernant des questions telles que le régime foncier, l’agriculture, l’éducation, les infrastructures, la sécurité en milieu rural, l’adduction d’eau et l’assainissement. Le comité aégalementeffectuédesvisitesdans20foyerspourvérifierles réalisations des programmes de développement et pour aideràrésoudrelesconflits.Ambatovyainitiéuneformationàl’intentionducomitéparlebiaisdesONGlocalesafind’améliorer sa capacité institutionnelle. Dans le cadre de cette formation, le comité a visité la Mine et des coopératives locales àMoramangapourvoirlespratiquesefficacesdanslazone.

7 Marovatoétantsituéàproximitédusitedel’UsineetdelavilledeToamasina,lapopulationapucontinueràbénéficierdesservicessociauxexistantstelsqueleurécoleprimaire etlescentresdesanté.Decefaitiln’étaitpasnécessairedeconstruireuneécoleouuncentredesanté.8 Certainesfamillesontchoisid’avoirdeslatrinesetdesdouchescommunesaveclesmaisonsvoisines.

MoYEnS DE SUBSIStAnCE DURABLES

La restauration des moyens de subsistance était un objectif prioritaire en 2011. Tout au long de l’année, les villages de relocalisation ont produit une gamme de produits tels que leriz,leslégumesetlesproduitsdeculturespérennes.Des techniciens agricoles et les membres de l’équipe de relocalisation venaient sur terrain chaque semaine pour fournir leur soutien dans les domaines suivants :

3Fourniture d’intrants agricoles comme les semences, les engrais ou les équipements

3Formation sur les techniques d’élevage et les techniques agricoles

3Fabrication de compost à l’échelle familiale

Des résultats encourageants ont été enregistrés sur la productionderizen2011.Lesagriculteursontobtenudesrendements moyens de 3,6 tonnes par hectare, soit une augmentation de près de 10 % par rapport à 2010.

En plus du soutien à l’agriculture, Ambatovy a fourni un appui aux communautés relocalisées en améliorant l’accès aux marchés. En 2011, 37 femmes ont participé à des programmes de microcrédit et le montant total cumulé des épargnes était presquede1100dollarsàlafinde2011.

SAntÉ Et HYGIènE

En 2011, Ambatovy a continué de soutenir le centre de santé communautaire de Vohitrambato. Le centre, que les communautés à proximité de Vohitrambato fréquentent également, a effectué plus de 3 300 consultations. Pour la deuxième année consécutive, le centre de santé de Vohitrambato a été reconnu comme le meilleur centre de santé privé du district.

En plus des traitements, Ambatovy s’engage à offrir des soins préventifs et de la formation pour aider les villageois à avoir une vie plus saine. Le centre de santé a fourni des efforts particuliers pour les personnes vulnérables par :

3Les campagnes de vaccination

3La surveillance nutritionnelle pour les enfants de moins de cinq ans

3 La sensibilisation sur la santé maternelle et infantile

3Les séances de sensibilisation sur l’hygiène et le lavage des mains

3L’éducation des adolescents sur la santé reproductive

Ambatovy a poursuivi son programme volontaire de santé en 2011 avec 15 personnes formées qui vulgarisent l’information sur des thèmes touchant les maladies infantiles, le paludisme et la prévention de la diarrhée. Pour la deuxième année consécutive, ODDIT a réalisé le programme WASH (Eau, Hygiène et Assainissement) dans les villages. Ce programme forme les villageois sur les principes et les pratiques d’hygiène.

La disponibilité permanente des infrastructures sanitaires est un élément essentiel pour garantir la santé et la sécurité des habitants du village. L’accès à l’eau potable a été un sujet de préoccupation particulier en 2011. Les deux communautés ont connu des problèmes de qualité de l’eau provenant des puits de forage. Des solutions à court-terme ont été mises en œuvreavecladistributiondematérielsdepurificationd’eauauxménages dans les deux villages. A chaque distribution, il y a eu une vaste campagne de sensibilisation menée par Population Services International (PSI). Les sources naturelles d’eau (ruisseaux et rivières) ont également été améliorées. Pour une solution à long-terme, une étude sur l’amélioration de l’accès à l’eau potable a été réalisée et validée par les habitants des villages.Àlafindel’année,notrerecherchedesolutionsplusdurables pour l’eau était en cours.

Performance Sociale Performance Sociale

quelques chiffres en bref En préparation des relocalisations en 2008, Ambatovy avait construit ou fourni :k296 nouvelles maisonsk47 hectares de terrains agricoles, y compris les pépinières communautaires kUn centre de santé à vohitrambatokUne école primaire à vohitrambato7 kDeux écoles préscolaires avec des centres communautaires annexés, une dans chaque villagek167 latrines et douches ont été construites à vohitrambato, et 16 latrines à Marovato8 k50 pompes et 4 pompes à eau traditionnellesk3 lavoirs à vohitrambato et 1 à Marovatok334 autres fermes de non-résidents ont été touchées. Les agriculteurs ont reçu soit des terrains ou des compensations en espèces

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201140 41

ÉDUCAtIon PoUR LE DÉVELoPPEMEnt

Tout au long de 2011, nous avons continué de promouvoir une éducation de qualité, qui offrira de nouvelles opportunités économiques, augmentera les revenus et améliorera l’intégration communautaire. Nous avons construit une école primaire à Vohitrambato avant la relocalisation, puisque les enfants de Marovato étaient encore à une distance raisonnable de leur école d’origine. En 2011, 19 enfants de Marovato ont été inscrits à l’école locale, avec un taux de réussite de 100 % dans le passage en classe supérieure. L’école primaire de Vohitrambato a eu untauxdescolarisationde91%.Afind’améliorerl’expériencedans le domaine éducatif, nous avons opéré des changements structurels à Vohitrambato, notamment en augmentant le nombre d’enseignants et en renouvelant l’adhésion à l’association des parents d’élèves. Dans l’ensemble, il y a eu des améliorations dans les taux de scolarisation, les taux de réussite et dans le ratio élèves/enseignant.

inDicAteurs De scolArité à vohitrAmbAto

2010 2011 Nombre d’élèves 271 261Taux de scolarisation 80 % 91 %Taux de passage en classe supérieure 71 % 76 %Taux d’abandon 8 % 9 %Effectif moyen d’élèves par classe 54 52

Ambatovy s’efforce de fournir des possibilités de formation pour tous les âges. Les écoles préscolaires dans les villages ont montré des résultats positifs puisque les enfants entrent à l’école primaire avec une base solide. En outre, 21 élèves ont participé cette année àuncoursd’alphabétisationdesadultesàVohitrambato.Enfin,un certain nombre de séances de formation sur l’environnement et l’hygiène ont été organisées dans le cadre d’un programme d’éducation environnementale. Ces formations ont eu des résultats très positifs comme indiqué dans le tableau ci-contre.

Ambatovy prend en considération les recommandations et les leçons apprises au cours des quatre dernières années et nous les intégrons dans la prochaine étape de notre plan de conduite de larelocalisation.Notreobjectifestdefaireensortequelesdéfisrestantsoientrelevés,voiremêmesurpasséspourlebénéficedeces villages.

Préservation de la culture locale

Ambatovy a mis en place un programme de préservation du patrimoine culturel, conformément à la Norme de Performance N°8 de la SFI sur le Patrimoine Culturel. L’objectif de ce programme est de s’assurer que les objets archéologiques et les vestiges trouvés lors de la construction soient traités avec respect et en accord aveclescoutumeslocalesetlesprocéduresscientifiques.Plusde 4 250 articles ont été trouvés pendant la construction et sont en train d’être catalogués. Dans la dernière année, notre groupe d’archéologues se concentre sur l’achèvement du processus de catalogage des objets d’art trouvés lors des inspections menées avant et pendant la construction. Nous préparons actuellement ces objets d’art en vue de leur transfert aux universités de Toamasina et d’Antananarivo.

Développement communautaire

Notre impact sur les communautés ne se limite pas aux effets de la construction. C’est pourquoi nous avons mis en place des programmes de développement communautaire qui bénéficientauxpersonnesvivantàproximitédenossites.Les programmes de développement communautaire sont divisés en trois grands domaines : la santé, l’éducation et les moyens de subsistance. Chacun d’entre eux a des objectifs stratégiques alignés sur les meilleures pratiques et les Normes de Performance de la SFI.

PRoGRAMME DE SAntÉ CoMMUnAUtAIRE

Ambatovy s’est engagé à travailler en étroite collaboration avec les communautés locales sur les questions de santé et de sécurité. Nous avons mis en place un certain nombre de programmes,ciblantlesproblèmesdesantéspécifiquesdansleszonesoùnousintervenons,notammentlacampagnedesensibilisation sur le VIH/SIDA.

Campagne de lutte contre le VIH/SIDAPour Ambatovy, l’un des objectifs importants en matière de santé communautaire est de contribuer au maintien de la moyenne nationale de prévalence du VIH/SIDA de moins de 1 % dans les zonesautourdenossites.Lacampagnequiaétélancéeen2010,vise à prévenir la transmission du VIH par le biais d’une approche en quatre volets axée sur l’éducation, l’accès aux préservatifs, le dépistage volontaire et le suivi des résultats de la campagne. Elle est étroitement liée à notre campagne de Tolérance Zéro, ce qui favorise notre politique de lutte contre l’exploitation sexuelle des enfants.Pourplusd’informations,veuillezconsulterleparagraphesur la Campagne de Tolérance Zéro.

Performance SocialePerformance Sociale

campagne de sensibilisation sur la lutte contre les feux de brousse (réalisée avec la ciref) La campagne a été menée avec l’autorité forestière régionale et a abouti à la création d’un « dina » sur la protection contre les incendies de forêt. Le « dina » est un accord communautaire traditionnel malgache qui, une fois approuvé par le district et reconnu par un tribunal, à force de loi. Le « dina»étaitencoursdevalidationfinaleàlafindel’année.

éducation sur la gestion des ordures (école Primaire de vohitrambato) 95 élèves ont participé au programme en ramassant les sachets en plastique qu’ils ont réutilisés dans un projet de culture maraîchère.

classe verte 25 élèves de l’école primaire de vohitrambato ont visité le Parc écologique d’Ivoloina.

célébration de la journée de la terre Travaux de nettoyage autour du village et de l’école primaire de Vohitrambato,projectiondefilmsdocumentairessurl’environnementdans le village.

campagne pour une école salubre Remise de kits de lavage composés de savon, de gobelets, de serviettes de toilette ; outils tels que balais, pelles et brouettes.

initiAtives D’eDucAtion environnementAle et resultAts

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201142 43

Performance SocialePerformance Sociale

La campagne de lutte contre le VIH/SIDA vise les employés et les communautés en utilisant une approche participative, en travaillant aux côtés des membres de la communauté, du gouvernement et de la société civile. En 2011, Ambatovy a été pleinement intégré dans le programme de coordination de la sensibilisation sur le VIH/SIDA de la Région Atsinanana. Après avoir mené un processus de consultation et de validation, nous avons lancé une série d’activités, telles que :

3Le dépistage volontaire et conseil sur le VIH/SIDA pour les employés et les membres de la communauté à travers des rencontres et des événements sur nos sites et dans les communautés.

3La signature d’un accord de collaboration sur la prévention du VIH/SIDA avec un groupe de partenaires, dont l’autorité régionale de la santé, des ONG et un comité régional de la jeunesse.

3Une course de bicyclettes pour une sensibilisation à Toamasina.

3Soutien à la Conférence Internationale de l’Océan Indien sur le VIH/SIDA.

3Un atelier de prévention contre le VIH/SIDA et la prostitution des enfants à l’attention des parents dans les communautés rurales à proximité de la Mine.

3Coordination des activités pour les cérémonies de la Journée Mondiale de lutte contre le SIDA dans les communautésdansnoszonesd’interventionainsiquesurnos sites pour la deuxième année consécutive.

3Formation de quatre groupes-clés dans les villages de relocalisation (volontaires de la santé, volontaires de la communauté,comitédevigilancedelazoneetcomitéderelocalisation). Au total, 55 animateurs ont été formés.

résultAts De lA cAmPAgne De lutte contre le vih/siDA tests De nombre Personnes PréservAtifs DéPistAge D’heures PérioDe touchées Distribués volontAires D’éDucAtion2010 16 161 52 606 495 11 2742011 - Travailleurs 6 350 16 961 412 2 7262011 - Communautés 23 467 N/A 3 498 N/Atotal 46 158 69 567 4 405 14 000

Santé et sécurité dans la communauté Ambatovy s’est engagé à offrir à nos communautés locales les outils et les connaissances dont elles ont besoin en matière de santé et de sécurité quand elles se trouvent à proximité de nos sites. Par exemple, en 2011, nous avons effectué de nombreuses réunions publiques d’information sur la sécurité aux environs de la ligne ferroviaire entre le Port et l’Usine.

Nous avons également entamé le processus pour lancer une étude de faisabilité sur la gestion des déchets en appui à la Mairie de Moramangaoùlagestiondesdéchetsaétéundéfiparticulier.L’étude sera menée en 2012.

Par ailleurs, nous avons reçu une demande du Bureau Régional de la Nutrition d’Alaotra Mangoro (l’autorité provinciale pour la région de la Mine) pour assurer la sécurité alimentaire et fournir un appui nutritionnelauxcommunautésdanslazonedelaMine.Ambatovya accepté la demande et un programme de formation agricole est prévu pour appuyer six communes autour de Moramanga.

En 2010, nous avons impliqué les communautés locales dans la surveillance le long du Pipeline. En 2011, 31 associations étaient opérationnelles. Ces associations sont composées de près d’un millier de membres de la communauté vivant le long du Pipeline. Un objectif clé pour Ambatovy est d’être au courant de tous les impacts dus à l’érosion, au vandalisme ou au bris d’équipements le long du Pipeline. Les associations nous aident à réagir rapidement. Ellesbénéficientàlafoisd’uneformationetd’uneallocationmensuelle pour leurs associations, à investir dans des projets communautaires.

Accès à l’eauAmbatovy s’est engagé à faire en sorte que nos infrastructures n’aient pas un impact négatif sur les infrastructures communautaires. Même avec les actions de lutte contre l’érosion, la saison des pluies à Madagascar peut entrainer l’augmentation des niveaux de matières en suspension dans les rivières près de notre Mine et le long du Pipeline. Comme la construction du Pipeline a affecté certains cours d’eau, nous avons mis en place un programme d’atténuation pour assurer que les communautés vivant le long du Pipeline aient accès à de l’eau propre. Depuis 2009, Ambatovy a construit ou rénové plus de 50 puits, fourni desfiltresetdessystèmesdepompaged’eaudanslesvillages.En 2011, nous avons transféré la première vague de pompes à eau et de puits aux communautés et donné des matériels

d’entretien pour chaque pompe aux autorités communautaires chargées de leur entretien. Ambatovy a également formé des villageois sur l’utilisation et l’entretien de ces pompes. Nous avons rénové ou réparé d’anciennes installations et contrôlé 17 sites où il y avait de nouveaux impacts sur l’eau. Nous avonségalementinstalléquatrenouveauxpuitsavecfiltreset déplacé deux autres à la demande des communautés.

Enfin,pournousassurerquenosinterventionsétaientsuffisantes,durantlapériodedetravaux,nousavonsdistribuédesjerrycansetdesfiltresàeau.Ambatovyaégalementinstalléun lavoir communautaire et contribué à une enquête menée sur les sources d’eau dans la Région d’Alaotra Mangoro.

PAirs éDucAteurs Le programme de Pair éducateurs a été un élément clé à la fois dans nos Campagnes de Tolérance Zéro et de lutte contre le vIH/SIDA. Depuis juillet 2011, Ambatovy a recruté des employés pour participer au programme. Après la formation, ils disposent de divers outils pour éduquer et sensibiliser leurs collègues et peuvent fournir des informations sur les stratégies de prévention du vIH. Dans les communautés, nous avons recruté des jeunes adultes pour intervenir comme pairs éducateurs dans les écoles et les quartiers. Au total, Ambatovy a formé 124 jeunes et 100 employés pairs éducateurs en 2011.

ménAges PomPes systèmes D’eAu Puits Avec filtres réservoirs touchés à eAu réhAbilités filtres solAires D’eAu

1ère vague : 2009-2011 820 26 3 11 38 8

2è vague : 2010 à ce jour 1 113 19 4 10 118 5

Actions en fAveur De l’Accès à l’eAu le long Du PiPeline DePuis 2009

quelques chiffres en brefk18 séances de dépistage volontaire mobile du vIH/SIDA, 3 498 personnes testéesk1 centre de dépistage volontaire rénovék3 clubs vIH/SIDA créés dans les écoles locales avec 90 élèves formésk10 agents de santé, 24 jeunes pairs éducateurs et 117 enseignants de 24 écoles différentes formés sur la santé reproductive des adolescents

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201144 45

En plus de sa participation au CPRS, Ambatovy a soutenu activement l’éducation à travers trois initiatives clés :

3Remise de prix aux élèves méritants : ce programme vise à encourager les élèves à fournir de bons résultats. Le meilleur élève de chaque niveau provenant des écoles dans nos communautés locales a reçu un prix. En 2011, 1 230 élèves ont reçu des prix.

3Formation de bibliothécaire : Un programme de renforcement des capacités a été proposé pour soutenir la création de bibliothèques dans les écoles. Les bibliothécairesontétéformésàlagestionfinancièreainsiqu’àlafaçondepromouvoirleslivresafind’encouragerles enfants à lire. Cette formation a été dispensée à 23 bibliothécaires.

3Amélioration du Lycée Technique de Moramanga : Nousavonsfinancélaconstructiondedeuxnouvellessalles de classe du Lycée Technique de Moramanga. Ce programme ciblé permettra d’améliorer l’accès à l’éducation pour environ 120 élèves. La construction sera terminée en 2012. Un soutien a également été fourni pour la formation des enseignants dans les programmes informatiques et les matières techniques.

Ambatovy a été en mesure de renforcer son soutien à l’éducation dans les communautés locales grâce à la participation d’entreprises partenaires. Ces programmes ne sont pas exécutés uniquement par Ambatovy mais en collaboration avec les communautés éducatives et divers hauts responsables dont la Direction Régionale de l’Éducation, les Circonscriptions Scolaires, les directeurs d’établissement et l’UNICEF. Nous sommes heureux de collaborer avec ces partenaires dans le soutien des communautésdansnotrezoned’opérationsafind’avoirdesbasessolides pour la réussite de l’éducation.

SÉCURItÉ DES MoYEnS DE SUBSIStAnCE

En2011,nousavonsofficiellementlancénotreprogrammesurles moyens de subsistance et formé un groupe pour le gérer. L’objectif est d’améliorer les conditions de vie des personnes qui viventdansnoszonesd’interventionetquisontaffectéesparnosactivités de construction, en améliorant la sécurité alimentaire et en augmentant les revenus des ménages. Le groupe supervise

maintenant les Centres de Formation Agricole (CFA) à Toamasina et à Moramanga.

Dès la première année de mise en œuvre du programme, nous sommes passés par des étapes passionnantes :

31 540 personnes dans les districts de Brickaville, Moramanga et Toamasina formées à la production agricole améliorée. Nous avons réussi à dépasser notre objectif sur le nombre de stagiaires, grâce à l’ouverture du CFA Moramanga en octobre.

3La signature d’un accord de collaboration entre Ambatovy et le Ministère de l’Agriculture, pour réhabiliter une propriété destinée à accueillir un troisième centre CFA à Brickaville.

3La formation d’une association de producteurs composée de diplômés du CFA pour gérer les recettes provenant de la vente des produits du CFA. Les fonds seront utilisés pouraideraufinancementdeprojetsagricolesd’anciensstagiaires. L’an dernier, le CFA Toamasina a apporté près de 5 000 dollars par la vente de produits agricoles.

3Un réseau de vulgarisation agricole composé de paysans leaders, formés par un conseiller agronomique, qui accompagnera les agriculteurs après le CFA. En décembre, 20 anciens élèves ont été intégrés dans le réseau.

Nous avons aussi mené une évaluation des besoins d’un groupe de stagiaires cibles; ce qui a abouti au lancement de deux nouvelles initiatives pour 2012 :

3L’offre de crédit à des activités génératrices de revenus pour les femmes rurales.

3La création et l’accompagnement des petites et moyennes entreprises agricoles qui entreprennent des activités à valeurajoutéeafind’augmenterlesrevenusetl’emploienutilisant les produits de la ferme.

Nous sommes heureux d’annoncer que nos objectifs de 2011 pour le programme des moyens de subsistance ont tous été atteints ou dépassés. Nous sommes impatients de consolider ces résultats etdelancerdesactivitésnouvellementidentifiéesafindesoutenirdavantagelespopulationsruralesdansnoszonesd’impact.

ÉDUCAtIon

L’éducation a été un élément important de notre programme de développement communautaire, avec des activités et des stratégies fondées sur les meilleures pratiques. Ambatovy collabore avec les circonscriptions scolaires locales et les partenaires internationaux tels que l’UNICEF dans la mise en œuvredeprogrammesdequalitéafindecontribueràl’atteintedes objectifs de Madagascar en matière d’éducation.

En 2011, nous avons continué à travailler avec l’UNICEF pour mettre en œuvre le Contrat Programme de la Réussite Scolaire (CPRS). Ambatovy a soutenu la formation et les investissements en fournitures scolaires essentielles et en infrastructure.

Activités et résultAts Du cPrs 2011 Plans d’action réalisés 242Chefs d’établissement formés 264écoles participant au programme 100

contrAt ProgrAmme Pour lA réussite scolAireA Madagascar, le taux d’achèvement du cycle primaire n’est que de 60 % et les redoublements des élèves sont souvent dus à des infrastructures scolaires médiocres et à des problèmes de fournitures. Il y a aussi le personnel enseignant non qualifié et l’absence totale d’infrastructure dans les communautés.9 En réponse au contexte éducatif à Madagascar, l’UNICEF a conçu le CPRS. L’objectif de ce programme est de mobiliser l’administration, les enseignants, les parents et les élèves pour conduire les activités en vue d’atteindre les objectifs locaux dans le cadre de contrats communautaires et de plans d’action. Les parents et les élèves collaborent avec l’administration, les enseignants et les autorités éducatives dans l’élaboration d’un contrat annuel et d’un plan d’actions, lequel détermine les objectifs et la façon dont les ressources seront utilisées dans chaque école. Chaque plan d’action est adapté aux besoins et aux priorités définis avec la communauté.

quelques chiffres en brefkAteliers de formation organisés avec la participation de 242 écoles, 23 directeurs d’établissement, 20 représentants des circonscriptions scolaires, et 6 représentants des autorités centrales de l’éducation.kFourniture de matériels et de mobiliers pour les écoles primaires : 1 404 tables bancs et 1 120 livres.kAide à la construction pour 48 écoles, 48 salles de classe, 2 bibliothèques, 6 clôtures.kAide à la réhabilitation pour 26 écoles, 32 salles de classe.kAppui à l’installation de deux latrines et d’un puits.kAppui à 7 cantines scolaires.

9 VoirUNICEF.“ContractsforSchoolSuccessInitiative,”lastmodifiedDecember17,2010,UNICEF,http://www.unicef.org/esaro/5440_Madagascar_Contracts_for_School.htmland Razafindrabe,NoroHandLeovanderZwan,End Review of Norway’s Support to UNICEF’s Education Programme in Madagascar (2005-2007)andAppraisal of UNICEF’s Proposal for a New Education Program 2008-2011.Oslo,Norway:NorwegianAgencyforDevelopmentCooperation,2008.

Performance SocialePerformance Sociale

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201146 47

Text Performance professionnelle

Nous reconnaissons que nos employés sont notre atout le plus précieux. Pour préparer la phase d’exploitation, nous aurons besoin d’une équipe qui peut assurer l’ingénierie, la maintenance, le volet technique, l’administration et la programmation. Nous sommes convaincus que nous créerons la meilleure équipe possible en étant un employeur de choix. Nous avons mis en place un certain nombre de politiques pour veiller à ce que nos agents ne soient pas là uniquement pour le salaire. Nous avons élaboré des politiques et des stratégies dans des domaines essentiels pour asseoir Ambatovy comme un employeur de choix à Madagascar. Ces domaines couvrent le recrutement local, les relations personnel-direction, la formation, la santé et la sécurité, le soutien de la démobilisation et de la diversité au travail.

Recrutement local Nous avons deux engagements pour l’emploi : optimiser l’emploi des nationaux et développer une main-d’œuvre hautementqualifiéeàMadagascar.Eninstallantnosunitésdetraitement à Madagascar, nous avons choisi d’investir dans le recrutement à long-terme, l’emploi et le développement du capital humain du pays. Notre politique de recrutement vise àattireretàfidéliserlesmeilleurstalentsdeMadagascarpar une rémunération concurrentielle et des avantages qui récompensent le rendement des employés. Notre réussite dépendra de l’embauche d’employés qui s’engagent sur le long-terme tout en s’appropriant notre vision et nos valeurs.

Relations Personnel – Direction L’une de nos valeurs fondamentales est le travail d’équipe. Nous croyons que, pour faire d’Ambatovy une entreprise prospère, tous les employés doivent travailler dans un esprit de respect mutuel, deconfianceetderelationsconstructives.Celaestimportantdans les relations entre la Direction et le Personnel, plus que dans toute autre relation. Nous avons quatre principes qui nous indiquent comment nous assurer que ces relations sont en effet constructives et basées sur le respect :

3Traitement équitable pour tous les employés

3Respect et intégrité exigés pour et vis-à-vis de tous les employés

3Respectdelavieprivéeetdelaconfidentialité3Développement et entretien du talent malgache

En soutenant ces engagements et en travaillant dans un esprit de dialogue constructif, nous sommes certains que les relations entre notre Direction et le Personnel peuvent être constructives, engageant ainsi la société dans la réussite dès le tout début de la phase d’exploitation.

objectifs De PerformAnce Professionnelle Maximiser l’intégration de la main d’œuvre locale avec 85 % des postes occupés par des nationaux dans la phase d’exploitation.

Atteindre le niveau Zéro Accidents avec Arrêt (AAA).

Créer des programmes de formation efficaces devant permettre aux candidats locaux d’occuper des postes hautement qualifiés.

Les conditions de travail atteignent ou dépassent les exigences nationales et les conditions d’emploi négociées..

resultAts en 2011

qEn fin 2011, nous avions dépassé notre objectif avec environ 91 % des emplois direct occupés par des nationaux.

qMême si nous n’avons pas atteint notre objectif, la fréquence des AAA a diminué de manière significative depuis 2010. Le groupe de construction a passé plus de 200 jours sans AAA et le groupe de l’exploitation 569 jours sans AAA.

q2011 a vu le lancement de trois programmes clés visant à promouvoir des compétences et le développement de carrière : le Programme de Développement du Leadership d’Ambatovy, le Programme d’Excellence Technique et le Programme de Mentorat.

qNous sommes reconnus comme un lieu de travail attrayant, un employeur offrant des avantages compétitifs, des primes et des opportunités de développement personnel.

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 201146

Approche en matière de gestion des pratiques professionnelles

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201148 49

Performance professionnelle

Santé et Sécurité Ambatovy s’engage à opérer de manière sécuritaire et responsable. Notre première valeur clé est de créer puis d’entretenir une culture organisationnelle qui maintient la santé et lasécuritécommeuneprioritéabsolueavecunobjectifdezéronuisance à tout le personnel et aux communautés d’accueil. Les trois principaux objectifs de notre politique de santé et de sécurité sont les suivants :

3Fournir les meilleures conditions de travail et de sécurité pour les employés.

3Identifierlesdangerspotentielsetlesatténuer.3Éviter les accidents, les blessures, les dommages

matériels, les maladies professionnelles et les pertes de production.

L’objectif-clé de notre organisation en matière de santé et de sécuritéestletauxdezéroaccidentavecarrêtdetravail,afindeprotéger les employés, les sous-traitants et la communauté au sens large.

Formation et éducation A Ambatovy, nous croyons que des investissements importants dans la formation feront en sorte que les employés soient en mesure d’assumer des postes de responsabilité croissante et de bâtir une carrière satisfaisante avec nous. Nous visons à créer une norme d’excellence à travers une approche mixte de l’apprentissage et de la promotion du leadership. Ambatovy est engagé dans le développement du notre peuple et est reconnu comme une organisation apprenante.

Soutien à la Démobilisation Un aspect important de la période actuelle de transition de la construction vers la phase d’exploitation est le soutien aux travailleurs démobilisés après la construction. La démobilisation touche un grand nombre de travailleurs temporaires locaux, ce qui aura une incidence non seulement sur ces personnes mais aussi sur l’ensemble de la communauté. En conséquence, nous adoptons une approche à facettes multiples pour la démobilisation, offrant aux employés une gamme d’assistances, telles que la formation ciblée et la recherche d’emploi.

Diversité et égalité des chances Ambatovy est un employeur d’égalité des chances qui maintient unestricteconfidentialitéetquivaloriseladiversitédanssoneffectif. Tout salarié a le droit d’un traitement égal et du respect au travail. Nous sommes fermement engagés à assurer le suivi des cas où une personne se sent victime de discrimination ou de harcèlement.

emploi

MAIn-D’ŒUVRE

La création d’emplois directs et indirects réalisée par Ambatovy est un stimulus majeur pour l’économie locale. En phase d’exploitation, 6 000 travailleurs sont prévus dont 2 500 permanents et 3 500 contractuels, avec l’espoir que plus de 85 % seront des nationaux.

effectifs Du Personnel Pour l’ensemble Du Projet en Décembre 2011

nAtionAux exPAtries totAlTravailleurs directs 2 140 222 2 362Sous-traitants de la Construction 1 116 1 533 2 649Sous-traitants durant Exploitation* 4 626 597 5 223total 7 882 2 352 10 234* Y compris le groupe des propriétaires du Projet .

SALAIRES Et AVAntAGES DU PERSonnEL

Ambatovy vise à être un employeur de choix à Madagascar. Nous offrons à nos employés malgaches des salaires et des avantages compétitifs, incluant des programmes novateurs touchant aux contraintesspécifiquesrencontréesparnosemployés.Lesalaireminimum d’embauche au niveau national pour un travailleur sans aucunequalificationestde110000MGA,soitenviron55$parmois. La norme de salaire minimum d’embauche d’Ambatovy est bien au-dessus de ce seuil : 178 000 Ariary (soit environ 88 $), avec des possibilités de formation, de promotion et d’augmentation de salaire.

Performance professionnelle

Notre organisation offre un certain nombre d’avantages attrayantsafindepromouvoirunenvironnementde travail positif et le bien-être de nos employés. Les agents permanents sont éligibles pour :

3Une série d’avantages sociaux portant sur la santé, le décès, les accidents et l’invalidité.

3Deux augmentations éventuelles de salaire par an : une augmentation générale en janvier et une augmentation au mérite en avril.

3Une prime annuelle de rendement.

3Un programme de logement qui offre une allocation aux employésquiemménagentdansnoszonesd’opération,laquelle peut être une indemnité mensuelle ou une allocation capitalisée pour l’achat de la propriété.

3Un soutien au développement de carrière : tous les employés nationaux avec un contrat à durée indéterminée etayantaccomplisixmoisdeserviceàlafindupremiertrimestre font l’objet d’évaluations de rendement en vue derenforcerceàquoiilsexcellent;sontaussiidentifiésles domaines à améliorer ou la préparation à une autre fonction.

Tous les employés sont admissibles à la couverture médicale et assurance accident. En cas de décès d’un employé, la compagnie couvrira les frais de rapatriement du corps et les services funéraires ainsi que les enterrements traditionnels malgaches. La compagnie accordera aussi des congés et une certaine somme suivant les coutumes en cas de décès d’un proche parent.

relations entre le personnel et la direction

A Ambatovy, nous pensons que les employés doivent toujours se sentir libres de présenter des commentaires et leurs inquiétudes à la direction sans crainte de représailles. Nous nous efforçons demaintenirunenvironnementouvertafinquelesproblèmespuissent être réglés avant qu’ils ne dégénèrent. Le Comité d’Entreprise est un canal formel par lequel les employés peuvent présenter leurs doléances par l’intermédiaire de leurs délégués. Ce groupe est composé de 24 représentants (12 de l’AMSA et 12 de DMSA) qui se réunissent chaque mois pour s’assurer de manière continue d’une communication efficaceavecladirection.Lesreprésentantssontélusparleurspairsetontunmandatdedeuxans.Leurmandatestdéfinipar le Code du travail malgache, avec les rôles suivants :

3Présenter les préoccupations personnelles ou collectives concernant les conditions de travail, la protection des travailleurs,lesconventionscollectives,lesclassificationsprofessionnelles et les taux de salaire.

3Assurer le suivi de l’inspection du travail concernant les plaintes ou réclamations.

3S’assurer que les exigences en matière de santé, de sécurité et de bien-être du travailleur sont suivies et proposer des mesures de soutien à cet effet.

3Fournir à l’employeur des suggestions pour l’amélioration de l’organisation.

Les délégués du Comité d’Entreprise sont également mandatés pour négocier au nom des employés une convention collective. Àlafinde2011,septdesquinzesous-accordsàfinaliserontétéconclus et signés. Cette convention concerne tous les employés d’Ambatovy.

Les employés peuvent également rapporter leurs préoccupations àtraversunsystèmedereportingconfidentielenlignemisaupoint avec un fournisseur d’internet indépendant, conformément à la procédure présentée dans notre Politique des Préoccupations à Signaler (Reportable Concerns Policy). Cela permet aux employésdesignalerentouteconfidentialitédesproblèmesdecomportement préoccupant, de harcèlement ou de comportement contraire à l’éthique. Le service est disponible en malgache, en français et en anglais.

GRèVES Et FERMEtURES DES LoCAUx

Alors que nous nous efforçons de maintenir un environnement ouvert, il y avait des cas où les travailleurs des sous-traitants de la construction s’étaient sentis obligés de faire grève en 2011. Aucune de ces actions n’a duré plus de sept jours. La direction s’est engagée à garder les lignes de communication ouvertes et à aboutir à un résultat qui aura permis à toutes les parties en présence d’aller de l’avant.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201150 51

formAtion 2010 2011 DescriPtion

CoursSpécifiquessur 4870 18853 la Santé et la Sécurité

Induction sur la Sécurité du Site 4 160 13 348

InductionsurlesVérificationsetdes 1510 3892 Essais avant opération

total 10 540 36 501

Cours requis avant de commencer certains travaux tels que le travail en hauteuroudansdesespacesconfinés.

Règles générales de sécurité sur le site de l’Usine et sensibilisation à faire avant de travailler sur le site.

Formation par une approche commune des exigences de sécurité au travail et surlelieudetravail,spécifiquementpourlespersonnesimpliquéesdanslesessais ou les mises en service.

nombre De PArticiPAnts PAr An DAns les ProgrAmmes De formAtion sur lA sAnte et lA securite

résultAts combinés en mAtière De sAnté et sécurité : construction et exPloitAtion

2010 2011Nombre Total d’Heures Travaillées 45 383 320 41 056 150Interventions de Premier Secours 117 196Traitement Médical (MT) 43 56Cas de Changement de Fonction (MDC) 6 5Accidents avec Arrêt (AAA) 9 3Accident Mortel (F) 1 0Taux de Fréquence 0.26 0.31 des Accidents enregistrables*Taux de Fréquence 0.04 0.01 des Accidents avec Arrêt de Travail** * Indice roulant cumulé une année : Nombre total d’accidents enregistrables (MT + MDC + AAA + F) x 200 000/effectif-heures. ** Indice cumulé de AAA une année : Nombre total d’accidents avec arrêt de travail x 200 000/effectif-heures.

Tout au long de 2011, nous avons continué à mettre l’accent sur la santé et la formation à la sécurité pour tous les employés, ycomprislescoursspécifiquessurlesdifférentsaspectsdu travail. Nous avons plus que doublé l’effectif de notre équipe de formation sur la santé et la sécurité, passant de septàtreizeformateurs.Nousavonségalementréalisédesprogrèssignificatifsdanslaformationsurlapréparationetlesinterventions en cas de catastrophe, y compris la gestion des crises, la lutte contre l’incendie et les exercices d’évacuation d’urgence.

Nous nous efforçons de fournir des informations actualisées sur les maladies qui peuvent affecter nos employés et toucher la communauté.Parexemple,nousavonsoffertuncoursspécifiquesur la légionellose, ou « maladie du légionnaire », pour les travailleurs exposés à d’éventuels risques liés à cette maladie dans leur travail. Nous avons également traité des sujets de santé publique lors de nos réunions régulières sur la santé et la sécurité. Des matériels ont été distribués et des informations transmises sur le site sur des maladies telles que le paludisme et la conjonctivite.

Nous avons aussi offert dans le cadre de notre programme de lutte contre le VIH/SIDA une formation ciblée et des activités de prévention aussi bien pour les employés que pour les communautés. Pour plus d’informations sur ce dernier point, voir la section de Développement Communautaire.

Démobilisation et redéploiement

Ambatovy est dans une phase de transition, de la phase de construction à la phase d’exploitation, et la majorité des contratsliésàlaconstructiontirentàleurfin.Depuisledébutde la construction en 2007, nous avons engagé plus de 18 500 travailleurs, directement ou par des sous-traitants. Le processus de démobilisation étant typique à tout projet de construction à grande échelle, Ambatovy a créé un programme complet visant à aider les employés démobilisés à faire la transition vers un autre emploi. Le programme comprend :

3Le programme AIDE, qui offre une allocation mensuelle limitée pour soutenir les employés démobilisés. Ambatovy prévoit environ 17 000 participants au programme. Les paiements couvrent trois à vingt-et-un mois, selon la durée de service de l’employé. Les paiements ont commencé en septembre.

3Les Bureaux de Redéploiement de la Main d’Œuvre (BRMO) installés à Toamasina et Moramanga pour aider les travailleurs démobilisés à trouver de nouveaux emplois au sein d’Ambatovy ou dans les sociétés contractantes. En 2011, nous avons ouvert deux autres centres, l’un à Antananarivoetl’autreàBrickaville,afindefaciliterleprocessus de démobilisation.

3La poursuite de la collaboration avec le Ministère du Travail pour appuyer le bureau local de l’emploi à Toamasina. En 2011, nous avons initié un service deconsultationpourlebureauafind’améliorersonfonctionnement quotidien et sa capacité à connecter les demandeurs d’emploi avec les opportunités d’embauche dans la région. Ambatovy prévoit d’offrir un soutien similaire à une autre agence pour l’emploi à Moramanga, en plus de l’appui à la rénovation de leur bâtiment. En 2011,cebureauavaitofficiéhorsdenotreBRMOàMoramanga.

inDicAteurs 2011 sur le soutien à lA DémobilisAtion Inscriptions dans le programme AIDE 14 585Pourcentage par rapport à l’objectif 86Inscriptions dans les bureaux de l’emploi 2 137

santé et sécurité au travail

La santé et la sécurité de nos employés, du personnel des sous-traitants et des communautés voisines, est pour nous une valeur primordiale. Notre équipe de santé et de sécurité suit de près la formation, les autorisations de travail ainsi que les rapports sur les accidents de travail et les maladies professionnelles.

Des rapports hebdomadaires sur la santé et la sécurité sont présentés à la direction pour assurer la sécurité des opérations et en vue d’apporter des améliorations. Notre système d’enregistrement et de déclaration est en conformité avec le Code d’Usage de l’Organisation Internationale du Travail sur l’Enregistrement et la Déclaration des Accidents du Travail et des Maladies Professionnelles.

En outre, il existe deux comités mixtes travailleurs-direction sur la Santé et la Sécurité au travail, l’un pour la Mine et l’autre pourlazonedel’Usine.Cescomitésfontensortequetouslesemployés puissent travailler dans un environnement sûr et que leurs problèmes de santé et de sécurité soient réellement pris en compte et résolus. Chaque comité est composé de 1 ou 2 managers et de 11 employés permanents, avec un mandat de deux ans.

ProgrAmmes D’AssistAnce sur les mAlADies grAves

Prévention/ grouPes éDucAtion/ contrôle bénéficiAires formAtion conseils Des risques trAitementTravailleurs oui oui oui ouiFamilles Passpécifiquement Passpécifiquement Passpécifiquement Oui des Travailleurs Membres oui oui oui oui de la Communauté

Performance professionnelle Performance professionnelle

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201152 53

Performance professionnelle

formation et éducation

Nous utilisons une approche mixte de l’apprentissage qui combine les systèmes de formation sur le tas, la formation en ligne, et la traditionnelle formation en salle animée par un instructeur. Avec cette approche, les employés peuvent développer en permanence leurs compétences, ce qui leur permet de progresser professionnellement avec nous.

Le fondement stratégique de notre programme de formation est un investissement dans la création de compétences locales. Les travailleurs malgaches ont reçu des formations sur la construction, la technique et l’administration en vue de la phase d’exploitation. Nous avons un certain nombre de programmes ciblés de formation pour assurer que le savoir-faire technique et les qualités de leadership sont développés au sein de notre personnel local.

3En 2011, 67 techniciens de maintenance ont suivi une formation dans les métiers spécialisés, comme des électriciens, des mécaniciens, des techniciens en instrumentation, des soudeurs et des monteurs de tuyaux.

3Nous avons eu notre première vague de 43 étudiants dans le cadre du Programme d’Excellence Technique (PEXT) qui offre 18 mois de formation et un stage de deux mois pour les récents bacheliers dans la région Atsinanana.

3En 2011, nous avons lancé le Programme de Développement du Leadership d’Ambatovy, qui vise à donner à de talentueux employés locaux les compétences et le développement personnel dont ils ont besoin pour s’émanciper et progresser dans leur carrière.

3Nous avons également lancé le Programme de Mentorat, qui associe les agents seniors avec les employés moins expérimentés pour lancer et faciliter le transfert de connaissances et d’expérience.

Bien que nous mettions l’accent sur le transfert de compétences et de connaissances pour les employés nationaux, nous avons également assuré la formation des agents expatriés qui ont été intégrés en raison de leur expertise technique. Les formations ont porté par exemple sur le développement de la culture d’apprentissageetlacommunicationefficace.Celles-ciainsiqued’autres compétences critiques sont essentielles pour les expatriés qui participent au Programme de Développement du Leadership d’Ambatovy.

Performance professionnelle

Diversité et égalité des chances12

Proportion genre des employés

nHommes

nFemmes

origine des employés

nEmployés malgaches

nEmployés expantriés

Distribution par groupe d’age des employés

n18-30

n31-50

n51+

Nous nous engageons à favoriser et à maintenir l’égalité des chances des demandeurs d’emploi, quels que soient leur appartenance ethnique, leur religion, l’âge, le sexe, la situation matrimoniale ou l’orientation sexuelle. En recrutant sur une base compétitive, Ambatovy a pour objectif de sélectionner le meilleur candidat pour chaque poste. Bien que notre objectif soit d’accroître l’accès de la population locale aux emplois, notrepolitiqueestd’offrirdespostesaucandidatleplusqualifiéen référence aux indicateurs liés à l’emploi. Notre recrutement est aussi objectif que possible en suivant les principes de transparence et d’équité. Le processus de sélection repose sur des critères mesurables tels que les tests techniques, comportementaux et linguistiques. Il existe un mécanisme pour permettre aux candidats d’exprimer des plaintes à propos du processus d’embauche.

En outre, tous les employés sont tenus de rejeter toute forme de discrimination ou de harcèlement, comme expliqué dans notre Code de conduite et notre Manuel du Travailleur. Il existe une procédure claire sur l’enquête et l’application de la discipline en cas de plainte pour harcèlement.

12Leschiffresfigurésdanstouslestableauxsurladiversitéserapportentaupersonnelenrégiedirecteendécembre2011.

ProgrAmmes mAjeurs De formAtion Pour les trAvAilleurs, nombre De PArticiPAnts PAr Annee

Duree moyenne (h)10 cours De formAtion mAjeurs 2009 2010 2011 en 2011

Induction Générale d’Ambatovy 429 1403 714 8-1611 Santé et Sécurité 155 10 540 36,501 4 (sous-traitants compris)Cours de langues 135 933 973 N/Abureautique & Logiciels de Gestion 123 765 990 N/AFormationàThèmesSpécifiques N/A 216 943 24Formation Spéciale vendeur N/A 335 721 42Formation pour agents de 102 83 67 840 maintenancequalifiésFormation d’opérateurs N/A 328 340 N/A

total 944 14 603 41 249

10Lesmoyennesestiméesdesheuresdeformationsontdonnéesquandc’estpossible.Cependant,Ambatovyveuts’affichercommeuneorganisationapprenanteetchaqueemployébénéficied’unplandeformationtaillésurmesure.Pourlemomentiln’estpaspossibledeprésenterunesituationexacteduplandeformationparagent,vuquecertainspostesrequièrentplusdetempsdeformationqued’autres.11Diffèrentsuivantlestatutdel’agent(expatrié–8heures;national–16heures).

16 %

84 %

9 %

91 %

5 %

45 % 50 %

Some of the 2010 data has been restated due to a difference in record-keeping methodology. Previously, students were counted on the basis of the year they entered a training. Currently they are counted on the basis of the year of completion.boTToM CHART TEXT MISSING THE FRENCH TRANSLSTIoN...SEE ENGLISH AS oNE FooTNoTE wAS REMovED

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201154 55

Text

Département de la Chaîne d’Approvisionnement est chargé d’informer ces entreprises et d’obtenir leur adhésion.

Des mécanismes sont en place pour écouter et répondre aux préoccupations de tous ceux qui pensent qu’il y a eu une atteinte à leurs droits humains à cause de nos activités. Le Système de Règlement des Doléances d’Ambatovy est accessible à toute personne qui le désire, qu’elle soit membre de la communauté, travailleur, fournisseur ou autre partie prenante. Les employés ont également plusieurs canaux internes pour communiquer leurs préoccupations à la direction. Nous nous engageons à enquêter et à prendre les mesures nécessaires contre toute violation des Droitsdel’Homme.Pourfinir,nousvisonsàprévenirdetellesviolations avant qu’elles n’aient lieu en informant nos employés et les intervenants-clés sur nos attentes en matière de respect et d’intégrité.

objectifs De l’APProche en mAtière De Droits De l’homme Respecter les Droits de l’Homme ainsi que les cultures, les coutumes et les valeurs dans les relations avec les employés et les autres personnes qui sont touchées par nos activités (Principe 3 de l’ICMM).

S’assurer que les fournisseurs connaissent et se conforment aux normes d’éthique exigées par Ambatovy.

Accroître la sensibilisation de nos employés et des communautés locales sur l’exploitation sexuelle des enfants et sur notre Politique de Tolérance Zéro sur la question.

Respecter les Droits de l’Homme pour nos employés grâce à des politiques saines en matière de négociation collective et de non-discrimination, politiques mises en pratique par une communication ouverte.

Promouvoir les Principes volontaires sur la Sécurité et les Droits de l’Homme.

résultAts en 2011

qLe respect des Droits de l’Homme est assuré dans l’entreprise par nos employés à travers un certain nombre de canaux. Nous avons pris d’importantes décisions opérationnelles afin de respecter les croyances traditionnelles et la culture des communautés autour de nos sites. Par exemple, il a été constaté qu’un pylône de téléphonie cellulaire à la Mine était sur une colline sacrée. C’est pourquoi nous avons enlevé le pylône et organisé une cérémonie traditionnelle pour bénir le site.

qCette année, nous avons organisé une conférence pour informer les fournisseurs potentiels sur nos exigences dans la fourniture de biens et services, y compris le Code de conduite des Fournisseurs.

Nous avons également mis en œuvre le système d’audit d’Ambatovy afin de vérifier que les fournisseurs nationaux respectent la législation locale du travail. Des informations spécifiques sur notre performance en la matière sont présentées dans la section sur la Présence sur le Marché.

qAmbatovy a poursuivi sa rigoureuse Campagne de Tolérance Zéro, en éduquant les communautés locales et ses propres employés.

qDes progrès ont été réalisés en 2011 dans la négociation de la convention collective. bien que nous n’ayons pas été à même de finaliser tous les aspects de l’accord, nous avons été en mesure de conclure et de signer sept des quinze sections. Des informations spécifiques sur le processus de négociation de la convention collective peuvent être trouvées dans la section sur les Relations Personnel-Direction.

qAmbatovy a fourni à son propre personnel de sécurité une formation sur les Droits de l’Homme liés à des pratiques de sécurité. Nous soutenons également les efforts pour aligner la sécurité nationale aux Principes volontaires.

54

Performance en Droits de l’Homme

Nos valeurs fondamentales constituent la base de notre approche qui respecte les Droits de l’Homme sur le lieu de travail. Notre engagement à travailler dans l’intégrité, la transparence, le respect et avec les normes d’éthique les plus élevées, constituent le cadre pour s’assurer qu’Ambatovy est une organisation qui respecte les Droits de l’Homme. Tous nos employés, indépendamment de leur fonction, sont tenus de respecter à la fois leurs collègues de travail et les communautés autour de nos zonesd’activités.

Nattendons également des entreprises avec lesquelles nous travaillons qu’elles maintiennent un niveau d’éthique comportementale identique au nôtre. Nos fournisseurs et nos sous-traitants sont tenus de signer un Code de conduite des Fournisseurs et de satisfaire certaines exigences du droit du travail s’ils veulent faire des affaires avec nous. Notre

Approche en matière de Droits de l’homme

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201156 57

quelques chiffres en brefk9 992 jeunes et 7 000 adultes éduqués sur la Tolérance Zéro sur la prostitution des enfantsk2 ateliers pour les parents avec 40 parents éduquésk2 réseaux de protection des enfants ont reçu un soutien au renforcement des capacitésk9 propriétaires d’hôtel éduqués en collaboration avec l’UNICEF, sur la prostitution des enfants k88 000 $ déboursés pour la cause

Performance en Droits de l’Homme

formation sur les Droits de l’homme

Nous prenons très au sérieux notre responsabilité à respecter les Droits de l’Homme. Le respect des autres au travail est une condition de base pour l’emploi à Ambatovy. Tous les employés sont tenus de respecter les droits de ceux avec qui ils travaillent et les droits des communautés autour de nos sites. Le Code de conduite a été introduit en 2008 et mis à jour en 2009. La formation initiale de base que tous les employés doivent suivre a été mise à jour en novembre 2010, pour inclure une revue de 30 à 45 minutes du Code de conduite, lequel décrit dans les détails les politiques d’Ambatovy sur les Droits de l’Homme. 714 employés ont suivi cette formation initiale en 2011. Les employés trouvent également une version écrite du Code de conduite dans le Manuel de l’Employé d’Ambatovy. En 2011, nous avons lancé un nouveau processus dans lequel il est demandé à tous les employés de réviser chaque année le Code de conduite avec d’autres politiques-clés. Tous les employés sont tenus de signer un accusé de réception. Nos politiques clés concernent la Santé et la Sécurité, le lieu de travail sans violence, le respect de la vie privée, l’utilisation d’internet et les préoccupations à signaler.

En 2011, les membres de notre Département Sécurité ont également reçu une rapide formation sur les Droits de l’Homme et les pratiques de sécurité, laquelle a porté sur des concepts-clés et des sujets tels que les Principes Volontaires sur la Sécurité etlesDroitsdel’Homme.Desscénariosfictifsdansuncontextesimilaire leur ont été élaborés pour aider les agents de la sécurité à mettre en pratique ce qu’ils ont appris.

le système de gestion des doléances d’Ambatovy

Bien que de nombreux problèmes puissent être résolus par des consultationsrégulières,noussavonsqu’unsystèmeofficieldetraitement des plaintes est nécessaire pour gérer les cas qui doiventêtreréglésdemanièreformelleet/ouconfidentielle.En2010, nous avons lancé le Système de Gestion des Doléances d’Ambatovy pour fournir un canal transparent et participatif à travers lequel les gens peuvent présenter leurs préoccupations en sachant qu’ils seront traités avec équité et considération.

Tout au long de 2011, nous avons fait en sorte que le système soit facilement accessible grâce à trois numéros verts, une adresse e-mail et une équipe spéciale au sein de notre Département CSR. L’année dernière, nous avons augmenté l’effectif de cette équipepournousassurerqu’ilyauraitdesofficiersenchargedesdossiers pour chacun des districts où nous travaillons.

Toutes les plaintes sont prises en compte à travers un processus en trois étapes :

3L’intéressé reçoit un accusé de réception de la plainte et une première réponse.

3L’équipe des doléances d’Ambatovy mène une enquête approfondie.

3Ambatovy présente au plaignant les résultats de l’enquête et propose un plan d’actions pour résoudre le problème. Si l’intéressé n’accepte pas le plan proposé, Ambatovy lance un nouveau dialogue jusqu’à ce qu’il y ait une solution mutuellement acceptable.

Ambatovy a suivi de près le nombre de doléances et leur évolution, ainsi que les sujets récurrents. Notre mécanisme de règlementdesdoléancesaétéunmoyenessentielpouridentifierles sujets de préoccupation majeurs. En 2011, la question la plus fréquemment soulevée était liée au revenu affecté et à l’indemnisation des pertes de récoltes à cause de la construction du Pipeline. Nous continuons à travailler avec les communautés locales pour parvenir à une résolution positive de ces questions. Pour plus d’information sur la compensation des impacts, voir la section sur la Performance Économique Directe.

Performance en Droits de l’Homme

quelques chiffres en brefk793 plaintes reçues en 2011k436 cas résolus à la fin de l’annéek80 % des plaintes liées aux revenus affectés et à l’indemnisation pour les ressources

Nous sommes fermement engagés dans la prévention de toute forme d’exploitation, en particulier celle des enfants. Un aspect essentiel de cet engagement a été la prévention de l’exploitation sexuelledansleszonesautourdenossites,unproblèmeidentifiédans la région. Notre Code de conduite énonce de manière explicite que les employés, les partenaires, les fournisseurs et les autres entités travaillant sur place doivent s’engager dans la Politique de Tolérance Zéro concernant l’exploitation sexuelle des enfants. L’exploitation sexuelle ne se limitant pas aux enfants, la rémunération de services sexuels est interdite en vertu de notre Code de conduite. En 2011, pour mettre cela en pratique, nous avons lancé notre Campagne de Tolérance Zéro pour la deuxième année consécutive. L’objectif de la campagne est de contribuer à la protection des enfants contre les abus, l’exploitation et la violence.

PRotECtIon DES EnFAntS Et CAMPAGnE DE toLÉRAnCE ZÉRo

Ambatovy s’est efforcé tout au long de l’année 2011 de mettre en œuvre cette politique de manière proactive avec des programmes éducatifs ciblant les jeunes dans les communautés locales. En collaboration avec des partenaires tels que les réseaux locaux de protection des enfants et l’UNICEF, Ambatovy a mené une campagne complète qui comprend :

3Une émission de radio et de télévision qui a duré quatre mois.

3Un comité de vigilance mis en place pour soutenir les réseaux de protection des enfants et pour rapporter tout non-respect de la Politique de Tolérance Zéro par les employés d’Ambatovy.

3Un tournoi de football pour les jeunes, organisé à l’occasion de la Journée Mondiale Contre l’Exploitation Sexuelle des Enfants. Plus de 9 000 jeunes et 7 000 adultes ont reçu des messages de sensibilisation sur les causes et les conséquences de l’exploitation des enfants, ainsi que les outils pour lutter contre.

3Une session de renforcement des capacités pour les Réseaux de Protection des Enfants d’Andasibe et de Moramanga en septembre, en vue de renforcer la coordination entre les membres.

3Une visite d’échange effectué par les jeunes pairs éducateurs de Moramanga à la circonscription voisine de Toamasina, au cours de laquelle ils ont rencontré d’autres pairs éducateurs pour discuter de leurs stratégies dans la sensibilisation et pour créer des liens entre les groupes.

3Construction de cinq kiosques pour la jeunesse locale en partenariat avec l’UNICEF, lesquels servent maintenant à faciliter la participation des jeunes âgés de 10 à 24 ans dans la gestion communautaire des questions qui les concerne, comme la maltraitance des enfants.

travail des enfants et prévention de leur exploitation

resultAts De lA cAmPAgne De tolérAnce zéro

2010 201115

Employés éduqués sur 3 495 6,350 la Politique de Tolérance ZéroMatériels éducatifs distribués 7 758 16,961

15Comprendl’éducationetlesmatérielsaussibiensurleVIH/SIDAquesurlaPolitiquedeToléranceZéro.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201158 59

Text

objectifs De lA resPonsAbilité sur le ProDuit Pour 2011 Préparer nos processus internes afin d’être en mesure de fournir des informations complètes sur les produits et procéder à l’étiquetage une fois la production lancée.

Planifier et commencer à réaliser les démarches nécessaires et volontaires pour les certifications, comme l’ISo 9001.

résultAts et ProchAines étAPes

qLes étiquettes et les fiches signalétiques ont été préparées pour le nickel, le cobalt, et le sulfate d’ammonium, conformément aux normes de l’industrie et aux exigences des différentes juridictions. Des processus sont en place pour mettre à jour ces documents dès que de nouvelles informations sont disponibles et que les règlementations évoluent.

qNous sommes sur la bonne voie et nous espérons avoir la visite de contrôle de l’organisme tiers de certification en 2013.

La Politique de Qualité d’Ambatovy constitue un engagement formelàfournirdesproduitssansdéfautàtousnosclients.Afinde respecter cet engagement, nous devons :

3Comprendre les exigences convenues avec nos clients.

3Communiquerefficacementavecnosclientsetnosfournisseurs.

3Faire notre travail correctement dès la première fois.

3Fournir des produits selon des normes qui répondent aux besoins de nos clients.

3Pratiquerunecommunicationefficacesurlasécurité et la qualité.

3Impliquer l’ensemble du personnel.

3Améliorer en permanence tout ce que nous faisons.

3Nous conformer aux lois et règlementations en vigueur.

Une façon pratique de mettre en œuvre ces stratégies est de mettre en place un système formel de gestion. Ambatovy a commencé à appliquer en 2010 un système interne de gestion de laqualitéetàengagerlesdémarchesdecertificationISO9001tel que requis par la Bourse des Métaux de Londres. Nous avons continué à utiliser ce système tout au long de 2011. En outre, nous travaillons à créer une série d’étiquettes pour chaque produit et pour chaque pays où nos produits seront vendus, en tenant compte des différentes langues, des informations de sécurité et des normes de formatage pour chaque pays de destination.

gestion responsable des matières

Le processus de production d’Ambatovy implique des matières industrielles et des produits dangereux comme les produits chimiquesetlegazcomprimé.Ambatovyamisenœuvredespolitiques et des procédures détaillées sur la manutention, le transport, le stockage, le recyclage et l’élimination de ces articles.Nousgardonségalementlesfichessignalétiquesdesfournisseurs sur toutes les matières dangereuses et les produits quenousutilisons.Cesfichessontaccessiblesenversionélectronique pour les employés. Une formation est dispensée sur les procédures de manutention appropriées et, le cas échéant, sur les exigences d’équipements de Protection Individuelle appropriés pour la manutention et l’utilisation sécurisée de ces produits. Nos procédures d’approvisionnement et de

manutention durant le transport sont inspirées des prescriptions de l’Association Internationale du Transport Aérien (IATA) et de l’Accord Européen relatif au Transport International des Marchandises Dangereuses par Route.

Dans la mesure du possible, nous essayons de nous faire livrer des biens et des services qui ont des retombées sociales ou environnementales positives. ALBI a continué à se procurer pour notre compte auprès des entreprises locales, une gamme d’articles tels que des palettes fabriquées par des sources certifiéesparleForest Stewardship Council. D’autres exemples de grandes initiatives dans l’approvisionnement local peuvent être trouvés dans la section sur la Présence sur le Marché.

58

Responsabilité du fait des produits

Approche en matière de responsabilité du fait des produits

Au sujet De nos ProDuitsNotre produit principal est le nickel, que l’on trouve dans beaucoup d’articles que les gens utilisent au quotidien. Pour les deux tiers de la consommation mondiale, le nickel est utilisé comme composant de l’acier inoxydable. Le nickel et l’acier inoxydable fabriqué avec du nickel sont utilisés dans les bâtiments, les instruments médicaux, les avions, les outils et les appareils ménagers, les pièces de monnaie, les piles rechargeables, les ordinateurs portables et bien d’autres articles.Notre produit secondaire, le cobalt, se rencontre le plus souvent aux côtés du nickel ou du cuivre. Pendant des siècles, le cobalt a été utilisé pour ajouter des bleus vifs au verre et à la céramique. Il est maintenant utilisé dans de nombreux produits industriels, y compris les procédés catalytiques pour produire des carburants plus propres. Le cobalt est aussi un ingrédient clé pour les batteries rechargeables, en particulier celles utilisées dans les véhicules hybrides et les véhicules électriques.Le Sulfate d’Ammonium est un sel inorganique, un sel très soluble dans l’eau et qui est utilisé comme engrais pour l’agriculture. Il abaisse le pH du sol et fournit deux éléments nutritifs aux plantes : l’azote et le soufre. Comme engrais, le sulfate d’ammonium peut figurer comme un excellent composant dans un plan complet d’amélioration agricole.

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

qDéfis importants rencontrés qDéfis en cours de route à la résolution qDes progrès appréciables accomplis vers l’objectif

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201160 61

Text

relation avec les clients, leurs santé et sécurité

l’utilisation et les qualités des produits. Ces organisations sont le Nickel Institute (NI), le Cobalt Development Institute (CDI), et des consortiums créés dans le but de se conformer aux exigences des règlementations sur l’Enregistrement, l’Évaluation, l’Autorisation et les Restrictions des Substances Chimiques (REACH) de l’Union Européenne. Ces organisations publient des informations à l’attention des entreprises membres, des clients, des professionnels et du public en général.

Les clients de l’Union Européenne ont collaboré pour élaborer desScénariosd’ExpositionGénériquespécifiquepouraiderà la mise en conformité avec les règlementations du REACH. Ces scenarios donnent des indications sur les conditions d’exploitation qui doivent être respectées pour une utilisation sûre du nickel et du cobalt à la fois en ce qui concerne les éventuels impacts sur la santé humaine et sur l’environnement dans les installations industrielles. Ces scenarios contiennent également des évaluations des impacts éventuels sur les populations locales dans le voisinage des installations produisant ou utilisant des composés du nickel.

Bien qu’Ambatovy ne commercialise pas directement ses produits auprèsdesutilisateursfinaux,nousappliquonsuncertainnombrede mesures pour nous assurer que nos clients disposent des informations pertinentes et précises sur la santé et la sécurité. La commercialisation du Nickel est réalisée par nos entreprises partenaires. Le Cobalt est commercialisé au nom d’Ambatovy par des agents de distribution pour chaque région. Le Sulfate d’Ammonium, sous-produit de notre procédé hydrométallurgique, est prêt à être utilisé ou peut être intégré à d’autres éléments d’engrais.Ilseracommercialiséauprèsdesutilisateursfinauxparun distributeur américain.

Tous les produits d’Ambatovy auront des Fiches de Données de Sécurité (Safety Data Sheet, SDS), qui fournissent des instructions et des recommandations pour leur utilisation et leur manipulationentoutesécurité.Cesfichessontconformesauxnormes internationales. En outre, nous évaluons constamment les aspects sanitaires et sécuritaires de nos produits par notre présence au sein des organisations industrielles internationales impliquéesdansladiffusiond’informationsscientifiquessur

Responsabilité du fait des produitsResponsabilité du fait des produits

généralement au courant des questions de santé et de sécurité à prendre en considération.

Les organisations internationales industrielles auxquelles appartiennent Ambatovy promeuvent l’utilisation correcte et sûre du nickel et du cobalt, en même temps qu’elles militent pour les règlementations appropriées basées sur la science. Les impacts environnementaux de nos produits sont pris en considération et font l’objet de communications de diverses manières : instructions sur leur utilisation sécurisée, normes de qualité de l’environnement, et, au titre de REACH, différents scénarii d’exposition pour des utilisations industrielles.

Ambatovy travaille à la création d’un étiquetage optimal qui satisfait pleinement aux règlementations pertinentes, comme les règlements du REACH, ceux du CLP (Classification, Labelling and Packaging)surlaclassification,l’étiquetageetl’emballage,et les réglementations en vigueur dans les pays de destination. Nous accordons une attention particulière aux consignes de sécurité telles que les avertissements de matières dangereuses en accord avec les normes internationales comme le Code Maritime International des Marchandises Dangereuses.

Ni le nickel, ni le cobalt, ni aucun des sous-produits contenant du métal ne sont vendus directement aux consommateurs finaux.Ilssontvendusàdesutilisateursindustrielsquisont

étAPes cAnAl Pertinent D’intervention

Recherche et Développement

Fabrication et Production

Stockage, Commercialisation et Approvisionnement

Utilisation et Service

élimination, Réutilisation, Recyclage

via NI, CDI et les Consortiums Nickel et Cobalt

InformationsGénéralesetsurveillancespécifiquedesexpositionsetfuitessurlesite

Basésurlaclassificationduproduitetlerespectdesrèglementationsenvigueur(exemples:lesystèmemondialharmonisédeclassificationetd’étiquetagedesproduitschimiques;lesrèglementationsMaritimesInternationales sur les Marchandises Dangereuses)

via NI, CDI et les Consortiums Nickel et Cobalt

via les Consortiums Nickel et Cobalt et les informations par le NI et le CDI

étAPes Au cours Desquelles une évAluAtion sur lA sAnté et lA sécurité est fAite

Informations requises pour l’étiquetage du produit

Teneurs, notamment en substances qui peuvent produire un impact environnemental ou social

Utilisation sécurisée du produit ou du service

élimination du produit et impacts environnementaux et sociaux

oui

oui

Disponibles sur les sites web de SDS, NI et CDI

Une mise en garde sur l’élimination des matières en conformité avec la règlementation sur l’environnement, en vigueur aux niveaux national, régional et/ou local est inclus dans le SDS. En raison de la valeur élevée du nickel et du cobalt, les taux mondiaux de recyclage sont importants.

informAtions requises sur le ProDuit

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RappoRt de développement duRable 2011 63RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 201162

A propos de ce rapport

Profil du rapport

Il s’agit d’un rapport annuel sur le développement durable qui suit les indicateurs et les lignes directrices du Global Reporting Initiative (GRI). Ce rapport fournit des données sur nos performances de janvier à décembre 2011, faisant suite à notre premier rapport de 2010 publié en novembre 2011. Ambatovy est un projet d’investissement minier de grande envergure quiaofficiellementterminésaconstructionen2011etquiaentamé la phase de mise en service pour préparer la production. En conséquence, nous avons choisi de présenter un rapport annuel jusqu’au moment où nous serons dans la production régulière, auquel cas les processus de collecte de données et de présentation de rapports seront pleinement intégrés dans nos pratiques.

Mis à part l’étape d’achèvement de la construction, il n’y a eu pendant la période couverte par ce rapport, aucun changement significatifconcernantlatailledel’entreprise,sastructureouauniveau des propriétaires. Nous ne nous sommes pas non plus trop écarté de notre dernier rapport en terme de champ, de limites ou de mesures de données qui pourraient avoir une incidence sur sa comparabilité avec les rapports précédents ou nécessiter une nouvelle présentation des informations importantes.

Les commentaires et les questions se rapportant à ce rapport sontlesbienvenus.Pourplusd’information,veuillezcontacterle Département des Relations Externes d’Ambatovy à l’adresse [email protected].

Définition du contenu du rapport

En préparant ce rapport, nous nous sommes basés sur les principesG3.1desréférencesduGRIpourendéfinirlecontenuet la qualité. Nous avons dû prendre en considération un certain nombre de points-clés qui sont apparus pendant que nous déterminions les éléments contenus dans ce rapport et leur priorisation.

3Les principaux engagements de l’organisation : Compte tenu de l’engagement d’Ambatovy vis-à-vis des Normes de Performance de la SFI et d’autres codes internationaux, nous avons des programmes internes mis en place et en cours de réalisation pour assurer le respect de ces normes. Le cadre du GRI a été spécialement choisi pour sa compatibilité avec ces normes.

3L’exhaustivité et la disponibilité des données : Ambatovy est une entreprise jeune et qui n’est pas encore en production. En 2011, beaucoup de nos systèmes de gestion des données étaient encore en cours d’installation. En outre, des données importantes pendant la construction ne le sont pas nécessairement pour l’exploitation. C’est ainsi qu’il y a eu quelques indicateurs retenus, et d’autres omis en raison de la disponibilité de données de qualité.

Noussouhaitonsquecerapportfasseofficederéférencepourles différentes parties prenantes, en particulier les employés, les entreprisespartenaires,lesinstitutionsfinancières,lesONG,lesfournisseurs et d’autres membres de la communauté des affaires. Des informations détaillées sur l’identité et les activités de nos parties prenantes sont présentées la section de l’Engagement des parties prenantes.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201164 65

A propos de ce rapportA propos de ce rapport

index du contenu du gri

La GRI a un système d’application à trois niveaux, dans lequel les organisations choisissent les référentiels d’information qu’ils appliquent pour leurs rapports, en fonction de l’importance de leurs activités et suivant leur capacité à fournir des données de qualité. Cette année, nous avons produit un rapport de niveau C incorporant le Supplément sur le Secteur Mines et Métaux. Cela donne aux parties prenantes des informations essentielles sur notre structure, notre stratégie et nos performances avec des renseignements précis qui se rapportent aux enjeux du développement durable de notre industrie. Depuis notre dernier rapport, nous avons augmenté notre niveau de diffusion d’informationsetnoussommesfiersd’offrirànospartenairesdemeilleures informations.

Pour la liste complète des indicateurs GRI, voir l’annexe 4 sur le tableau des références des indicateurs GRI. Pour plus d’informationssurlesdéfinitions,lesprotocolesetlecadreGRI,veuillezvisiterlesitewww.globalreporting.orgoùlecadreG3/3.1complet et le Supplément sur le Secteur des Mines et des Métaux sont disponibles.

limites du rapport

Le présent rapport couvre Ambatovy et les départements et initiatives directement sous son contrôle. Ambatovy étant une entité privée de joint-venture, il n’y a pas d’autres groupes, filiales,installationslouées,coentreprises,fournisseursouautres organismes relevant de la compétence d’Ambatovy. Le rapport a puisé la majorité des données de sources internes, mais lorsque le point s’avère important et la démarche faisable, nous avons inclus des données sur l’ensemble du projet, à partir d’informations fournies par le Directeur de l’Ingénierie, de l’Approvisionnement et de la Construction ainsi que des sous-traitants de la construction.

LIMItES

Pendant la période couverte par ce rapport, Ambatovy n’avait pas encore commencé l’exploitation. La séparation de la construction delagestionopérationnelleaprésentéundéfiparticulierpourla collecte des données opportunes et complètes. Par exemple, la construction a exigé que nous accueillions un certain nombre de sous-traitants sur le site. Même si nous pouvons, à travers certainesexigencesdusite,avoiruneinfluencesurleursactionsliées au développement durable, nous ne sommes pas en mesure de contrôler leurs décisions sur leurs organisations internes.

En outre, nous voulons préserver la comparabilité des données pour les rapports futurs, auquel cas des informations sur la phase de construction pourraient ne pas être importantes. C’est pour cette raison que nous avons rendu compte des activités et initiatives gérées par le groupe des opérations. Si des données particulières se rapportent à des initiatives ou des actions entreprises par la direction de la construction, avec celle de l’exploitation,nousavonsclarifiélaquestionparunenoteenbasde page ou directement dans le texte.

tECHnIQUES DE MESURE DES DonnÉES

Chaque département utilise sa propre méthode de collecte de données et ses techniques de mesure suivant les objectifs et les exigences particulières. Par exemple, les procédures comptables etfinancièressuiventdélibérémentlesnormesdel’industrie.Le cas échéant, nous avons expliqué par une note de renvoi notre méthode de calcul et/ou des facteurs. Cependant, il n’est pas possible de décrire en détail toutes les techniques utilisées. Ambatovy se fera donc un plaisir de répondre à des demandes spécifiquessurlestechniquesdemesuredesdonnées.

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RappoRt de développement duRable 2011 67

Text

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011

Annexes Annexe 1 : Partenariats et associations

Ambatovy est membre de plusieurs associations professionnelles et des initiatives. Nous sommes membres du groupe multipartite de l’ITIE à Madagascar, de la Chambre des Mines Madagascar, du Syndicat des Industries de Madagascar (SIM), et du Groupement des Entreprises de Madagascar (GEM). Nous sommes également intégrés dans des organismes internationaux de l’industrie, tels que le Nickel Institute et le Cobalt Development Institute par le biais de notre opérateur, Sherritt International Corporation.

Ambatovy est aussi membre de plusieurs comités régionaux de coordination avec la société civile et les autorités locales. Ambatovy collabore avec un certain nombre d’organisations locales, nationales et internationales pour assurer la transparence, en vue de créer des opportunités et de développer des activités durables. Ces partenaires sont :

En international 3Business and Biodiversity Offsets Programme (BBOP)

3CARE International

3Conservation Internationale (CI)

3Henry Doorly Zoo

3Human Network International (HNI)

3Missouri Botanical Garden (MBG)

3Population Services International (PSI)

3Project C.U.R.E.

3Programme des Nations Unies pour l’enfance (UNICEF)

3Wildlife Conservation Society (WCS)

En national3Action et Développement

3Association Nationale d’Actions Environnementales (ANAE)

3Association Handicaps Esperance Tamatave

3Association Mitsinjo

3Brickaville Miara-Mitraka (BRIMIMI)

3Centre d’Études et de Recherches Ethnologiques et Linguistiques (CEREL)

3Centre National de Recherches Océanographiques (CNRO)

3Centre National de Recherche sur l’ Environnement (CNRE)

3Centre Technique Horticole de Tamatave (CTHT)

3Circonscription de l’Environnement et des Forêts (CIREF)

3Direction Régionale de l’Environnement et des Forêts (DREF)

3Ezaka ho Fampandrosoana any Ambanivohitra (EFA)

3Fifanampiana Kristiana ho an’ny Fampandrosoana eto Madagasikara (FI.KRI.FA.MA)

3Fianakaviana Sambatra (FISA)

3Group d’Étude et de Recherche sur les Primates (GERP)

3Groupe MAVITRIKA – Université de Toamasina

3Man and the Environment (MATE)

3Ny Sahy

3Organe de Développement du Diocèse de Toamasina (ODDIT)

3Ombona Tahiry Ifampisamborana Vola (OTIV)

3Sampan’Asa momba Fampandrosoana/Fiangonan’i Jesoa Kristy eto Madagascar (SAF/FJKM)

3St. Gabriel

3University of Antananarivo

3Vahatra

• Mamizo

• FISA

• SAVAIVO

These last three were not in the English but have been added to the French. Should I include them?

66

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201168 69

TextTextAnnexe 2 : Espèces prioritaires Annexe 3 : SIGLES

LÉMURIEnS3L’Indri indri (Indri : EN) a été observé dans la forêt azonale,lesfourrésetforêtazonauxdetransitionàl’intérieurouàproximitéd’Ambatovyetdansleszoneslimitrophes de conservation d’Analamay.

3Le Propithecus diadema (Sifaka à diadème : EN) a étérepérédansleszonesexploitées,danslesfourrésetlesforêtsazonalesdetransitionàl’intérieurouàproximitédeszonesdeconservationazonaled’Analamayetd’AmbatovyainsiquedansleszoneshumidesdeTorotorofotsy.

3Le Prolemur simus (Gand Hapalémur : CR) a été observéunefoisdanslazonedelaMineetaussilelongduPipeline,àproximitédeszoneshumidesde Torotorofotsy. Ambatovy est le cadre d’un effort international pour aider à conserver cette espèce en voie de disparition.

3Le Varecia variegata (Maki Vari noir et blanc : CR) a étéobservédansleszonesdeconservation,bienquerarement. Cette espèce est répartie de façon éparse dans les plaines à forêts tropicales humides de moyenne altitude le long de la côte est. Cependant, on le voit fréquemment en bordure du site d’Ankerana.

oISEAUx3L’Anas melleri (Canard Meller : EN) a également été repérédansleszoneshumidesdeTorotorofotsy.

3L’Ardea humbloti (Héron de Madagascar : EN) a été observédanslazonehumidedelaMined’Ambatovy.

3L’Ardea idea (Héron des marais de Madagascar : EN) aétéobservédansleszoneshumidesdeTorotorofotsyen 2008.

3Le Sarothrura watersi (Râle de Waters : EN) a été observédansleszoneshumidesdeTorotorofotsyetn’étaitconnuquedansuneautrezonehumideàMadagascar. Cette espèce est maintenant répertoriée dans trois autres localités régionales.

AUtRES MAMMIFèRES3Le Microgale jobihely (Tanrec du Nord a : EN) a été trouvéàlafoisdansleszonesboiséesetdéboiséesdu site de la mine, ce qui représente une extension de gamme pour l’espèce, auparavant connue uniquement dans la Forêt de Tsaratanàna dans le nord de Madagascar.

AMPHIBIEnS3La Mantella aurantiaca (Grenouille dorée Mantella : CR) aététrouvéedanslavégétationazonaled’AnalamayetaussidansleszoneshumidesdeTorotorofotsy.

3La Mantella crocea (Grenouille Mantella : EN) a été trouvédanslavégétationazonaled’AnalamayetaussidansleszoneshumidesdeTorotorofotsy.

REPtILES3La Platipelys mavomavo (grenouille arboricole : EN) a

été récupérée dans la forêt d’Ambatovy/Analamay et est identifiéeparlesorganisationspartenaires.

3Le Phelsuma pronki (un gecko : CR) a été trouvé à lafoisdansleszonesdeforêtetleszonesdéboiséesdans la région de la Mine depuis 2007. Cette espèce est relativementpeuconnue,saufdansquelqueszonesdefragments isolés de la forêt tropicale de l’Est.

3L’Uroplatus pietschmanni (un gecko : EN) a été trouvé àlafoisdansleszonesdeforêtetdansleszonesdéboisées dans la région de la Mine depuis 2007.

3Le Brookesia ramanantsoai (un caméléon : EN) a été trouvéàlafoisdanslazonedeforêtetdansleszonesdéboisées dans la région de la Mine depuis 2007.

AAA Accident Avec Arrêt ALBI Ambatovy Local Business Initiative AIDE Assistance Initiative for Demobilized Employees (Initiative d’Aide aux Employés Démobilisés) ALDP Ambatovy Leadership Development Program (Programme de Développement du Leadership d’Ambatovy) AMSA Ambatovy Minerals, Société AnonymeBBoP Business and Biodiversity Offsets Program (Programme de Compensation de la Biodiversité)CAZ Corridor Ankeniheny-Zahamena CCS ComitéConsultatifScientifiqueCFA Centre de Formation AgricoleCFAM Corridor Forestier Analamay-MantadiaCItES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (Convention sur le Commerce International des Espèces de Faune et de Flore Sauvages menacées d’extinction)CLP Classification, Labelling and Packaging(Classification,ÉtiquetageetEmballage)CR Critically Endangered Species (Espèces en voie d’Extinction)CPRS Contrat Programme pour la Réussite ScolaireCSR Responsabilité Sociale de l’Entreprise (Corporate Social Responsibility)DMSA Dynatec Madagascar, Société AnonymeEIES Étude d’Impact Environnemental et SocialEn Endangered Species (Espèces Menacées)EPCM Engineering, Procurement and Construction Manager (Directeur de l’Ingéniérie, de l’Approvisionnement et de la Construction)EPFI Equator Principle Financial InstitutionESIA Environmental and Social Impact Assesment (Étude d’Impact Environnemental et Social)ESU Evolutionary Significant UnitGHG Greenhouse Gas(GazàEffetdeSerre)GRI Global Reporting Initiative Ha Hectare(s)ICMM International Council on Mining and Minerals (Conseil International des Mines et des Minéraux)IFC International Finance Corporation (Société Financière Internationale SFI)IFPE Institutions Financières qui appliquent les Principes de l’ÉquateurItIE Initiative de Transparence des Industries ExtractivesUICn Union Internationale pour la Conservation de la NaturekPI Key Performance Indicator (Indicateur Clé de Performance)LCC Local Coordination Committee (Comité de Coordination Locale)LGIM Loi sur les Grands Investissements Miniers (Large Mining Investment Act)LPG Liquid Petroleum Gas(GazdePétroleLiquéfié)MECIE Mise en Compatibilité des Investissements avec l’Environnement (Investment and Environment Compatibility Regulation)MWh Mega-Watt Hours (Mégawatt heure)nGo Non-Governmental Organization (Organisation Non Gouvernementale)oMS Organisation Mondiale de la Santé onE OfficeNationalpourl’Environnement(National Environment Office)oPP Ore Preparation Plant (Usine de Préparation du Minerai)PExt Programme d’Excellence Technique (Technical Excellence Program) PGEDS Plan de gestion environnementale et de développement social (Environmental and Social Development Plan) REACH Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemical Substances (Enregistrement, Évaluation, Autorisation et Restriction des Substances Chimiques)SDS Safety Data Sheets (Fiches de Données de Sécurité)SFI Société Financière InternationaleSoC Species of Concern (Espèces Menacées)

Note : Nous avons choisi d’utiliser les abréviations en français autant que possible, par souci de cohérence dans les publications et dans nos propres communications. La traduction en anglais est présentée en cas de besoin.

Ces espèces prioritaires sont répertoriées par l’Union Internationale pour la Conservation de la Nature (UICN 2011 ver. 3.1) comme en voiededisparition(FR)ouendangercritiqued’extinction(CR)etsontrégionalementoulocalementendémiquesdansnotrezonedeconservation mine. Il s’agit notamment de trois grenouilles, deux geckos, un caméléon, un petit mammifère, quatre oiseaux et quatre lémuriens.

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RappoRt de développement duRable 2011 RappoRt de développement duRable 201170 71

Text Annexe 4 : Index du contenu du GRIAnnexe 4 : Index du contenu du GRI

inDicAteur DescriPtion rAPPorté référence croisée

ELEMENTS D’INFORMATION REQUIS PARTIE I : Profil de l’organisation 1. strategie et analyse 1.1 Déclaration du décideur le plus haut placé de l’entreprise. En totalité Le mot du Président 1.2 Description des impacts, risques et opportunités majeurs. En totalité Principaux impacts, risques et opportunités 2. Profil de l’organisation 2.1 Nom de l’organisation. En totalité Qui sommes-nous ?, Gouvernance 2.2 Principaux marques, produits et/ ou services. En totalité Qui sommes-nous ? 2.3 Structure opérationnelle de l’organisation, avec description des principales divisions, entités En totalité Qui sommes-nous ?, opérationnelles,filialesetjointventures. Gouvernance2.4 Lieu où se trouve le siège de l’organisation. En totalité Qui sommes-nous ? 2.5 Nombre de pays où l’organisation est implantée et noms des pays où soit l’exploitation est majeure, En totalité Qui sommes-nous ? soit les questions relatives au développement durable traitées dans le rapport s’avèrent particulièrement pertinentes.2.6 Nature du capital et forme juridique. En totalité Gouvernance 2.7 Marchés desservis (avec répartition géographique, secteurs desservis et types de clients ou En totalité Qui sommes-nous ? debénéficiaires).2.8 Taille de l’organisation effectuant le rapport. En totalité Qui sommes-nous ? 2.9 Changementssignificatifsdelataille,delastructuredel’organisationoudesoncapitalaucours Entotalité Profildurapport de la période de reporting. 3. Paramètre du rapport 3.1 Périodeconsidéréeparlerapport(parexempleexercicecomptable,annéecalendaire)pourles Entotalité Profildurapport informations fournies. 3.2 Datedurapportleplusrécent(s’ilyena). Entotalité Profildurapport3.3 Cycledereportingconsidéré(annuel,biennal,etc.) Entotalité Profildurapport3.4 Personneàcontacterpourtoutequestionsurlerapportousoncontenu. Entotalité Profildurapport3.5 Processusdedéterminationducontenudurapport. Entotalité Definitionducontenu du rapport 3.6 Périmètredurapport(parexemplepays,divisions,filiales,installationsencrédit-bail,coentreprises, Entotalité Perimètredurapport fournisseurs). voir le Protocole GRI sur le périmètre pour de plus amples informations. 3.7 Indicationdeséventuelleslimitesspécifiquesduchampoudupérimètredurapport(voirlesprincipes Entotalité Perimètredurapport d’exhaustivité pour des explications concernant le champ). 3.8 Basedesrapportssurlescoentreprises,filiales,installationslouées,activitésimpartiesetautresentités Entotalité Perimètredurapport quipeuventaffecterdemanièresignificativelacomparabilitéd’unepériodeàuneautreet/ouentre les organisations.3.9 Techniques de mesure des données et bases de calcul, y compris les hypothèses et techniques Partiellement Périmètre du rapport à l’origine des estimations appliquées à la compilation des indicateurs et autres informations figurantdanslerapport.3.12 Tableauidentifiantl’emplacementdesélémentsd’informationrequisdanslerapport Entotalité Annexe4 4. gouvernance, engagements et dialogue 4.1 Structure de gouvernance de l’organisation y compris les comités relevant du plus haut organe de En totalité Gouvernance, gouvernanceresponsablesdetâchesspécifiquestellesqueladéfinitiondelastratégieou impacts-clés,Risques la supervision de l’organisation. et opportunités4.2 Indiquer si le président du plus haut organe de gouvernance est aussi un administrateur exécutif. En totalité Gouvernance4.4 Mécanismes permettant aux actionnaires et aux salariés de faire des recommandations ou de En totalité Gouvernance transmettre des instructions au conseil d’administration.4.6 Processusmisenplaceparleplushautorganedegouvernancepouréviterlesconflitsd’intérêt. Entotalité Gouvernance4.7 Processusdedéterminationdesqualificationsetdel’expertiseexigéedesmembresduconseil Entotalité Gouvernance d’administration (ou assimilé) pour décider des orientations stratégiques de l’organisation en matière de questions économiques, environnementales et sociales.4.8 Missionsouvaleurs,codesdebonneconduiteetprincipesdéfiniseninterneparl’organisationsur Entotalité Notreapprochepourle sa performance économique, environnementale et sociale, et état de leur mise en pratique. développement durable 4.12 Chartes, principes et autres initiatives, d’origine extérieure en matière économique, environnementale En totalité Engagements dans les et sociale, auxquelles l’organisation a souscrit ou donné son aval. initiatives externes 4.13 Affiliationàdesassociations(associationsprofessionnelles)ouadhésionàdesorganisationsnationales Entotalité Implicationdesparties ou internationales de défense des intérêts dans lesquelles l’organisation : détient des postes au sein des prenantes, Annexe 1 : organesdegouvernance;participeàdesprojetsouàdescomités;apportedesfinancements Partenariatset dépassant la simple cotisation ; ou considère sa participation comme stratégique. associations 4.14 Liste des groupes de parties prenantes inclus par l’organisation. En totalité Engagement des parties prenantes 4.15 Based’identificationetsélectiondespartiesprenantesaveclesquellesdialoguer. Entotalité Engagementdesparties prenantes 4.16 Démarche de dialogue avec les parties prenantes, notamment fréquence par type et par groupe Partiellement Engagement des parties de parties prenantes. prenantes 4.17 Questions et préoccupations clés soulevées durant le dialogue avec les parties prenantes et manière En totalité Implication des parties dont l’organisation y a répondu, notamment lors de l’établissement de son rapport. prenantes, Le système de gestion des doléances d’Ambatovy

inDicAteur DescriPtion rAPPorté référence croisée

elements D’informAtion requis PArtie ii: indicateurs de performance

économique

DMA EC Présentation de l’approche de gestion EC En totalité Approche managériale du développement durable en matière d’économie PERFoRMANCE éCoNoMIQUE EC1 valeur économique directe créée et distribuée, incluant les revenus, les coûts opérationnels, les En totalité Performance économique rémunérations des salariés, donations et autres investissements communautaires, les résultats directe, engagement des mis en réserves, les versements aux apporteurs de capitaux et aux gouvernements. parties prenantes EC4 SubventionssignificativesreçuesduGouvernement. Entotalité Performanceéconomique directe

PRéSENCE SUR LE MARCHé EC5 Distribution des ratios comparant le salaire de base à l’embauche et le salaire minimum local sur En totalité Emploi les principaux sites opérationnels. EC6 Politique, pratiques et part des dépenses réalisées avec les fournisseurs locaux sur les En totalité Présence sur le marché, principaux sites opérationnels. Gestion responsable des matières, Performance économique directe EC7 Procédures d’embauche locale et proportion de cadres dirigeants et main-d’oeuvre embauchés En totalité Présence sur le marché, localement sur les principaux sites opérationnels. Approche managériale des pratiques professionnelles IMPACTS éCoNoMIQUES INDIRECTS EC8 Développement et impact des investissements en matière d’infrastructures et des services, En totalité Investissements principalement publics, réalisés via une prestation commerciale, en nature ou à titre gratuit. communautaires et impacts indirectsEC9 Compréhensionetdescriptiondesimpactséconomiquesindirectssignificatifs, Entotalité Approchemanagérialedu y compris l’importance de ces impacts. développement durable en matière d’économie, Investissements communautaires et impacts indirects environnement

DMA EN Informations sur l’approche managériale EN En totalité Approche managériale du développement durable en matiere d’environnement EN1 Matières utilisées par poids et volume. En totalité Matières

ENERGIEEN3 Consommation d’énergie directe répartie par source d’énergie primaire. En totalité EnergieEN8 volume total d’eau prélevé, par source. En totalité Eau EN9 Sourcesd’approvisionnementeneausignificativementtouchéesparlesprélèvements. Partiellement Eau bIoDIvERSITéEN11 Emplacementetsuperficiedesterrainsdétenus,louésougérésdansouauvoisinaged’aires Entotalité Biodiversité, protégées et en zones riches en biodiversité en dehors de ces aires protégées. Qui sommes-nous ? EN12 Descriptiondesimpactssignificatifsdesactivités,produitsetservicessurlabiodiversitédesaires Entotalité Biodiversité protégées ou des zones riches en biodiversité en dehors de ces aires protégées.MM1 Superficiedesterrains(détenusouloués,etgéréspourlesactivitésdeproductionetd’extractions) Entotalité Biodiversité perturbés ou réhabilités. EN13 Habitats protégés ou restaurés. En totalité biodiversité EN14 Stratégies, actions en cours et futurs plans de gestion des impacts sur la biodiversité. En totalité biodiversité MM2 Nombreetpourcentagetotauxdessitesidentifiéscommesitesnécessitantdesplansdegestiondela Entotalité Biodiversité biodiversité selon les critères établies, et le nombre (pourcentage) de tels sites ayant déjà des plans. EN15 Nombred’espècesfigurantsurlaListerougedel’UICNetsursonéquivalentnationaletdontleshabitatsPartiellement Annexe2 se trouvent dans des zones affectées par des activités, par niveau de risque d’extinction.

EMISSIoNS, EFFLUENTS ET DéCHETSEN16 Emissionstotales,directesouindirectes,degazàeffetdeserre,enpoids. Partiellement Emissions,EffluentetdéchetsEN22 Massetotalededéchets,partypeetparmodedetraitement. Partiellement Emissions,EffluentetdéchetsMM3 Volumetotaldemorts-terrains,roches,résidusetboues,ainsiquelesrisquesyafférents. Entotalité Emissions,EffluentetdéchetsEN23 Nombretotaletvolumedesdéversementsaccidentelssignificatifs. Entotalité Emissions,EffluentetdéchetsEN24 Massedesdéchetstransportés,importés,exportésoutraitésetjugésdangereuxauxtermesdela Partiellement Emissions,Effluentetdéchets Convention de bâle, Annexes I, II, III et vIII ; pourcentage de déchets exportés dans le monde entier. EN25 Identification,taille,statutdeprotectionetvaleurdebiodiversitédessourcesd’approvisionnementen Partiellement Biodiversitéeteau eau et de leur touchés par l’évacuation et le ruissellement des eaux de l’organisation.

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RappoRt de développement duRable 201172

Annexe 4 : Index du contenu du GRI

inDicAteur DescriPtion rAPPorté référence croisée

RESPECT DES TEXTESEN28 Montantdesamendessignificativesetnombretotaldesanctionsnon-pécuniairespournon-respectdes Entotalité Performanceéconomique législations et des réglementations en matière d’environnement. directe

TRANSPoRTEN29 Impactsenvironnementauxsignificatifsdutransportdesproduits,autresmarchandisesetmatières Entotalité Transport utilisés par l’organisation dans le cadre de son activité et du transport des membres de son personnel.

GéNéRALITéSEN30 Total des dépenses et des investissements en matière de protection de l’environnement, par type. En totalité Investissements communautaires et impacts indirects Pratique de travail et travail décent

DMA LA Informations sur l’approche managériale LA En totalité Approche managériale des pratiques professionnelles EMPLoI LA1 Effectif total par type d’emploi, contrat de travail et zone géographique. Partiellement Emploi LA3 Prestations versées aux salariés à temps plein qui ne sont pas versées aux intérimaires, ni aux salariés Partiellement Emploi en contrat à durée déterminée, ni aux salariés à temps partiel, par activités majeures majeures.

RELATIoNS ENTRE LA DIRECTIoN ET LES SALARIéS LA4 Pourcentage de salariés couverts par une convention collective. En totalité Relations entre le personnel et la direction MM4 Nombre de grèves et de fermetures dépassant la période d’une semaine, par pays. En totalité Relations entre le personnel et la direction

SANTé ET SéCURITé AU TRAvAIL LA6 Pourcentage de l’effectif total représenté dans des comités mixtes Direction-salariés d’hygiène et de En totalité Santé et Sécurité au travail sécurité au travail visant à surveiller et à donner des avis sur les programmes de santé et de sécurité au travail. LA7 Taux d’accidents du travail, de maladies professionnelles, d’absentéisme, nombre de journées de Partiellement Santé et Sécurité au travail travail perdues et nombre total d’accidents du travail mortels, par zone géographique. LA8 Programmes d’éducation, de formation, de conseil, de prévention et de maîtrise des risques mis en En totalité Développment communautaire, place pour aider les salariés, leur famille ou les membres des communautés locales en cas Santé et Sécurité au travail de maladie grave.

FoRMATIoN ET éDUCATIoN LA10 Nombre moyen d’heures de formation par an, par salarié et par catégorie professionnelle. Partiellement Formation et éducation LA11 Programmes de développement des compétences et de formation tout au long de la vie destinés à En totalité Démobilisation et assurerl’employabilitédessalariésetàlesaideràgérerleurfindecarrière. redéploiement,formation et éducation

DIvERSITé ET éGALITé DES CHANCES LA13 Composition des organes de gouvernance et répartition des employés par sexe, tranche d’âge, Partiellement Diversité et appartenance à une minorité et autres indicateurs de diversité. égalité des chances

Droits de l’homme

DMA HR Information sur l’approche managériale HR En totalité Approche managériale en matière de Droits de l’hommes PRATIQUES D’INvESTISSEMENT ET D’ACHAT HR1 Pourcentageetnombretotald’accordsd’investissementsignificatifsincluantdesclausesrelativesaux Entotalité Performanceéconomique Droits de l’homme ou ayant été soumis à un contrôle sur ce point. directe HR2 Pourcentage de fournisseurs et de soustraitants majeurs dont le respect des Droits de l’homme a fait En totalité Présence sur le marché l’objet d’un contrôle ; mesures prises.

TRAvAIL DES ENFANTS HR6 Activitésidentifiéescommeprésentantunrisquesignificatifd’incidentsimpliquantletravaild’enfants; Entotalité Travaildesenfantset mesures prises pour contribuer à interdire ce type de travail. prévention de leur exploitation

Annexe 4 : Index du contenu du GRI

inDicAteur DescriPtion rAPPorté référence croisée

societé

DMA So Informations sur l’approche managériale So En totalité Approche de gestion des relations sociales et communautaires

CoMMUNAUTé SO1 Nature,portéeetefficacitédetoutprogrammeetpratiqued’évaluationetdegestiondesimpactsdes Partiellement PerformanceSociale, activités sur les communautés, aux phases d’entrée, d’exploitation et de sortie. Investissements communautaires et impacts indirectsMM7 Lafréquencedel’utilisationdesmécanismesdegestiondedoléancespourrésoudrelesconflitsrelatifs Entotalité Lesystèmedegestiondes à l’utilisation des terrains, aux droits coutumiers des communautés locales et aux peuples autochtones, doléances d’Ambatovy et les résultats qui s’y rapportent.

EXPLoITATIoN ARTISANAL ET DE PETITE ENvERGURE MM8 Nombre (et pourcentage) de sites d’exploitation de l’entreprise où des activités minières artisanales En totalité Exploitations minieres et à petite échelle (ASM) ont lieu, ou à proximité du site, les risques associés et les mesures prises pour artisanales et de petite gérer et atténuer ces risques. envergure

RELoCALISATIoN MM9 Sites où les relocalisations ont été effectuées, le nombre de ménages relocalisées dans chaque site, En totalité Relocalisation et comment leurs moyens de subsistance ont été affectés lors du processus.

CoRRUPTIoN So3 Pourcentage de salariés formés aux politiques et procédures anti-corruption de l’organisation. Partiellement Présence sur le marché

PoLITIQUE PUbLIQUE So6 Total des contributions versées en nature et en espèces aux partis politiques, hommes politiques et En totalité Performance économique institutions connexes, par pays. directe

responsabilité du fait des produits

DMA PR Informations sur l’approche managériale PR En totalité Approche managériale en matière de responsabilité du fait du produit GESTIoN RESPoNSAbLE DES MATIèRES MM11 Programmes et evolution relatifs à la gestion responsable des matières. En totalité Gestion responsable des matières, présence sur le marché

SANTé ET SéCURITé DES CoNSoMMATEURS PR1 Etapes du cycle de vie où sont évalués en vue de leur amélioration les impacts des produits et En totalité Relations avec les clients, des services sur la santé et la sécurité, et pourcentage de catégories de produits et de services leurs santé et sécurité significativessoumisesàcesprocédures.

ETIQUETAGE DES PRoDUITS ET DES SERvICES PR3 Type d’information sur les produits et les services requis par les procédures et pourcentage de produits En totalité Relations avec les clients, etdeservicessignificatifssoumisàcesexigencesd’information. leurssantéetsécurité

RESPECT DES TEXTES PR9 Montantdesamendessignificativesencouruespournon-respectdesloisetdesréglementations Entotalité Performanceéconomique concernant la mise à disposition et l’utilisation des produits et des services. directe

RAPPoRT DE DévELoPPEMENT DURAbLE 2011 73

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AmbatovyTranofitaratraRue RavoninahitriniarivoAnkorondranoAntananarivo 101MadagascarT : +261 20 22 397 35F : +261 20 22 540 30www.ambatovy.com