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Les Aventures de RobertTechniques pour l’écritureSyven

16/01/2009

Quelques réflexions personnelles sur l’écriture

Je remercie tous les lecteurs qui ont suivi cette rubrique en 2006-2007, en particulier, mes amies So, Blackwatch, GabyTrompeLaMort et Roanne qui ont contribué par leurs réflexions à rendre cette réflexion vivante.

Je remercie également tous ceux qui m’ont encouragée, en particulier, Hélène du Navire en Pleine Ville, Sand, Samantha Bailly, Baldwulf.

Et au final, je remercie tous ceux qui utilisent ce PDF et qui m’envoient des petits mots gentils sur Robert. Cela me fait super plaisir.

Syven,http://syven-mondes.blogspot.com

Table des versions V2.01.00 16/01/2008Fix – Corrections, réorganisation, et ajout de sections (voir *)

SommaireLicence Creative Commons — Paternité, Pas d’Utilisation Commerciale, Pas de Modification............7

Ecofont..............................................................................................................................................7

Avant de Lire les Aventures de Robert ..............................................................................................7

A savoir.........................................................................................................................................7

A qui ce document s’adresse .......................................................................................................8

Pourquoi ce document et ces articles techniques ? ......................................................................8

Adresser vos commentaires, questions et remarques ..................................................................8

Avant de vous lancer.........................................................................................................................8

Un peu de vocabulaire .................................................................................................................8

AT : Appel à textes ..................................................................................................................8

Signes......................................................................................................................................8

Synopsis .................................................................................................................................8

Bon à tirer ...............................................................................................................................8

One-shot..................................................................................................................................8

Bêta-lecteur.............................................................................................................................8

Les types de récits........................................................................................................................8

Nouvelle...................................................................................................................................9

Novella ....................................................................................................................................9

Roman ....................................................................................................................................9

Poème ...................................................................................................................................10

Pourquoi ne surtout pas commencer par une trilogie ?...............................................................10

Matériel de l’écrivain*.................................................................................................................11

Travail préparatoire*........................................................................................................................11

Définir son public .......................................................................................................................11

Etre familier du genre*...............................................................................................................12

Bien se documenter....................................................................................................................12

Dégager les lignes directrices du roman ....................................................................................13

Scénariser...................................................................................................................................13

Explorer les facettes d’un personnage .......................................................................................14

Choisir la narration.....................................................................................................................15

Outils pour la rédaction*.............................................................................................................16

Les sauvegardes*.......................................................................................................................16

Écrire les Aventures de Robert ........................................................................................................16

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [3/43]

Les descriptions .........................................................................................................................16

Pour une description efficace.................................................................................................17

Pour une description rythmée ...............................................................................................17

Les dialogues..............................................................................................................................17

Pour un dialogue abouti ........................................................................................................18

Pour un dialogue éclairé ........................................................................................................18

Pour un dialogue efficace ......................................................................................................18

Pour un dialogue interprété ..................................................................................................18

Conseils en vrac pour écrire un dialogue ..............................................................................19

La cohérence .............................................................................................................................19

Cohérence dans la forme du texte.........................................................................................19

Cohérence du récit ................................................................................................................20

Cohérence des personnages..................................................................................................20

Cohérence de l’environnement..............................................................................................20

Cohérence et sous-entendus .................................................................................................21

Le point de vue ..........................................................................................................................21

La focalisation externe ..........................................................................................................21

La focalisation interne ...........................................................................................................21

La focalisation zéro ...............................................................................................................22

En quoi est-ce intéressant de savoir tout cela ?.....................................................................22

Attention aux contraintes ......................................................................................................22

Quid des transitions....................................................................................................................23

La transition simple................................................................................................................23

La transition introductive ......................................................................................................23

La transition descriptive ........................................................................................................24

La transition informative .......................................................................................................24

La non transition....................................................................................................................24

Le retour en arrière ...............................................................................................................24

Les pauses et les coupures.........................................................................................................25

Les scènes d'action.....................................................................................................................25

Attention aux incises et subordonnées ..................................................................................26

Attention aux détails inutiles..................................................................................................26

Attention au rythme ..............................................................................................................26

Attention au vocabulaire .......................................................................................................26

L’abus de réflexions ..............................................................................................................26

Les explications malvenues ..................................................................................................27

Les ellipses*................................................................................................................................27

Ellipse de forme.....................................................................................................................27

Fond.......................................................................................................................................27

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Organiser vos bêta-lectures*...........................................................................................................29

La correction minimale...............................................................................................................29

Les bêta-lecteurs........................................................................................................................30

Trier les retours..........................................................................................................................30

Les retours « prêts à consommer ».............................................................................................31

Les retours problématiques........................................................................................................31

Comment traiter les retours ?.....................................................................................................32

Que corriger facilement vous-même ?.............................................................................................32

Ces fautes de français qui rendent fou .......................................................................................32

Ces adverbes qui abondent .......................................................................................................32

Ces conjonctions qui abondent aussi .........................................................................................33

Opposition .............................................................................................................................33

Coordination .........................................................................................................................33

Ces indications inutiles qui pullulent ..........................................................................................33

Cette ponctuation défaillante .....................................................................................................33

Cette voix passive, trop lourde...................................................................................................34

Ces verbes qui alourdissent .......................................................................................................34

Ces répétitions qui n’ont pas leur place .....................................................................................34

Répétition de base ................................................................................................................34

Répétition de pronoms ..........................................................................................................35

Répétition des effets de style ................................................................................................35

Ces darlings qui nous empoisonnent l’existence ........................................................................35

C'est quoi un darling .............................................................................................................35

Un exemple de darling ..........................................................................................................36

Les dangers des darlings ......................................................................................................36

Identifier les darlings ............................................................................................................37

Se débarrasser des darlings ..................................................................................................37

Ces scènes qu’il faut sacrifier ....................................................................................................37

Les tourments de l’auteur ...............................................................................................................38

Le souffle de l’écriture ...............................................................................................................38

Se remotiver ..............................................................................................................................38

Se remettre au boulot *..............................................................................................................39

Quand les Aventures de Robert sont Prêtes ....................................................................................40

Le cycle de vie d’un écrit ...........................................................................................................40

Phase 1..................................................................................................................................40

Phase 2 .................................................................................................................................41

Préparer un texte pour un AT .....................................................................................................41

La relecture du texte .................................................................................................................42

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [5/43]

La préparation du fichier ............................................................................................................42

Présentation...........................................................................................................................42

Nettoyage du fichier..............................................................................................................42

Conclusion.......................................................................................................................................43

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Licence Creative Commons — Paternité, Pas d’Utilisation Commerciale, Pas de Modification

Lien vers le contrat : http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/fr/

Vous êtes libres :

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Ce qui signifie :

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Note de l’auteur : A travers cette licence, je vous laisse libre d’utiliser ce document à des fins pédagogiques ou personnelles. Je ne souhaite pas qu’il soit téléchargeable ailleurs que depuis mon site web.

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Avant de Lire les Aventures de Robert Bienvenue dans les aventures de Robert, document édifiant qui vous plongera dans les affres techniques de l’écriture.

Avant de me remercier pour la banalité de son contenu, merci de lire la section suivante.

A savoir

Attention, ne prenez pas ce document pour ce qu’il n’est pas. Ce n’est pas une référence en matière de ce qu’il est bon ou non de faire quand on écrit.

Les Aventures de Robert est un recueil des réflexions personnelles de Syven, apprentie écrivain, quant à la façon d’aborder l’écriture sur le plan technique.

Les conseils donnés ici ne sont pas objectifs. La plupart vous paraîtront peut-être tomber sous le sens. Je suis têtue, pointilleuse, et je ne prétends pas avoir un style qui va révolutionner le monde de l’écriture, tenez-vous le pour dit.

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [7/43]

Ajoutons que Robert, notre personnage principal (qui bombe le torse à cette seule mention), n’interviendra que pour étayer d’exemples particulièrement évidents ce récit épique.

A qui ce document s’adresse

Si vous avez téléchargé ce document, c’est que vous vous posez des questions sur l’écriture, comme moi. Et il s’adresse à des gens qui ont compris qu’écrire un texte potable demande des efforts, de la persévérance, et du travail.

Néanmoins, si vous êtes écrivain de longue date, vous n’y trouverez pas grand chose d’intéressant. Mais vous pourrez peut-être me faire bénéficier de vos conseils en m’envoyant vos remarques et vos commentaires.

Pourquoi ce document et ces articles techniques ?

Je suis rédacteur technique, alors rationaliser ma démarche m’a paru évident à un moment où je me suis rendue compte que je bloquais. Je me posais des questions, alors j’ai cherché des réponses rationnelles. Je vous présente ici ce que j’ai trouvé.

Ceci m’a aidée à me discipliner, à m’organiser et à progresser. Je me parle beaucoup à moi-même à travers ces articles. Il n’y a nulle prétention dans ce que vous lirez ici.

Adresser vos commentaires, questions et remarques

N’hésitez pas à me contacter sur cette adresse e-mail : [email protected]

Avant de vous lancerSachez qu’écrire demande du temps, de la patience et des efforts. C’est beaucoup de travail.

Un peu de vocabulaire

AT : Appel à textes

Editeur recherchant des textes sur un thème précis.

Signes

Un texte se compte en nombre de signes, espaces comprises. Pourquoi ? Parce que d’une mise en forme à l’autre, le nombre de pages peut varier du simple au double. Par contre, le nombre de signes est incompressible. La plupart des traitements de textes comptent un outil statistique qui vous fera ce calcul.

Synopsis

Résumé (ou plan) très succin. Un synopsis comprend les très grandes lignes du texte.

Exemple : Les grilles de programme des chaînes hertziennes donnent des synopsis des films.

Bon à tirer

Dernière épreuve d'un ouvrage qui est renvoyée à l'imprimerie pour indiquer que le tirage peut avoir lieu. Le bon à tirer doit toujours être daté, signé et porter le chiffre du tirage.

One-shot

Roman qui raconte une histoire en un seul volume.

Bêta-lecteur

Un bêta-lecteur est un lecteur test qui analyse votre texte. Cette analyse se fait parfois via des commentaires dans le texte directement (pour tout ce qui relève de la forme, c’est-à-dire syntaxe, grammaire, orthographe, style en général), et s’assortit généralement d’une fiche de lecture critique reprenant l’intrigue, les personnages et le contexte de l’histoire.

Les types de récits

Avant d’attaquer la phase de rédaction, c’est bien d’avoir une idée de la longueur qu’il fera,

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grosso modo.

Pourquoi ? Parce que ça aide à prendre certaines décisions au cours de la rédaction. Par exemple, suivant votre objectif en terme de type de texte, vous vous limiterez en nombre de personnages, en complexité, ou au contraire vous prendrez le temps de développer. C’est très important.

Mettons que vous ayez décidé d’écrire une courte aventure de Robert, sans rapport avec le roman éventuel dont vous caressez l’idée. Robert doit escorter Gertrude et les deux rejetons royaux du château, à la résidence d’été de son roi.

Le thème du texte étant l’attaque d’une bande de brigands dépenaillés, vous n’êtes pas obligé de présenter tous les personnages que côtoie Robert à la cour, ce que vous feriez dans un roman. Par exemple, si l’ennemi juré de Robert à la cour est le Père Gaspard, confesseur de sa majesté, et qu’il n’y est pour rien dans cette attaque (dont l’intérêt réside dans le comique de situation), le mentionner est inutile.

Bien sûr, vous êtes toujours libre de vous dire par la suite, « j’ai là une super idée qui mériterait d’être développée dans un roman, une nouvelle c’est trop court. » Car c’est vous l’écrivain.

Dans les sections suivantes, sont présentés les principaux types d’écrits, avec quelques lignes directives pour attaquer leur rédaction, mais sachez que cette phase est très personnelle. Il y a autant de procédés que d’écrivains. Et tout dépend de votre propre expérience de l’écriture.

Note : Les nombres de signes sont donnés à titre indicatif et varient d’une maison d’édition à l’autre.

Nouvelle

Une nouvelle compte entre 300 et 70 000 signes. C’est un récit qui se veut court et incisif, aussi l’inspiration peut suffire au premier jet. Cependant, il me semble important de très vite décider de la direction qu’on souhaite donner au texte ; d’une part, pour éviter des longueurs inutiles, d’autre part pour s’assurer que l’articulation du récit sera pertinente.

Il ne faut pas se tromper, la nouvelle est un exercice difficile, où le texte est ciselé, parfois réduit à l’essentiel. Certaines sont des trésors de complexité en termes d’élaboration, par exemple, les nouvelles à atmosphère, où il faut doser crescendo les éléments au fil du récit.

Beaucoup d’auteurs prennent le temps de faire un plan, de croquer leurs personnages sur papier avant de se lancer.

De mon côté, en règle générale, je procède en trois étapes (mais je ne suis pas une excellente novelliste).

• Inspiration : j’écris la moitié de la nouvelle (ou 20%.)

• Réflexion : je me ménage une pose pour réfléchir à ce que je veux faire de ce texte (message, gag, etc.)

• La conclusion : J’écris la deuxième moitié (ou les 80% restants.)

Novella

Une novella compte entre 70 000 et 200 000 signes. C’est un court roman.

Je ne me suis pas encore essayée à ce type de récit. Cependant, je crois qu’il est raisonnable de réfléchir au scénario et aux personnages avant de se lancer, histoire de tenir sur la longueur.

Je crois encore plus raisonnable de procéder avec la même

Roman

Un roman compte plus de 200 000 signes. Beaucoup de maisons d’édition demandent au

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [9/43]

minimum 500 000 signes.

Là encore, tout dépend de l’écrivain. Il est bon de réfléchir aux points suivants avant de se lancer :

• Scénario

• Personnages

• Contexte géographique, politique, historique

Les interactions des personnages comptent beaucoup dans un roman. Il faut travailler chacun de vos intervenants en profondeur.

Certains font des fiches, moi non. Je préfère me livrer à de courtes études de chacun. Par exemple, j’écris une page qui met en scène le personnage et je vois si ça fonctionne. De cette façon, les personnages ne sont pas figés.

Pour le scénario, vous pouvez par exemple écrire un plan plus ou moins détaillé, ou un synopsis, ou un résumé. Ça manque un peu de charme, mais il est utile de lister les grandes lignes du roman. La phase de rédaction est longue, et il arrive qu’on se disperse ou qu’on ne se souvienne plus bien de tous les tenants et aboutissants de l’histoire.

Bref, ça sert toujours de l’avoir quelque part, quitte bien sûr à le modifier plus tard quand vous développerez certains points. Il ne faut pas oublier que c’est un outil comme un autre à votre service.

Et puis, Robert sera content si vous trouvez d’agréables variations à apporter à ce scénario. C’est vrai quoi, il ne va pas cracher sur un petit dragon à mettre en pièce pour sauver le Royaume ! Même si chanceux comme il est, il n’aura aucune arme pour se défendre à ce moment là.

Plus de détails dans la section Travail préparatoire.

Poème

Malheureusement, des conseils techniques sur les poèmes, je n’en ai point.

Pourquoi ne surtout pas commencer par une trilogie ?

Nombre de jeunes écrivains en herbe commencent par la rédaction d'une trilogie, voire d'une multilogie, c’est-à-dire une histoire étalée sur plusieurs tomes.

Personnellement, je n'y fais pas exception. J'ai bel et bien commencé par une trilogie, j'en ai quasiment écrit les deux tiers, bref il ne me manque plus qu'un tome. Sauf que les deux premiers sont illisibles, mis à part les six premiers chapitres que j'ai retravaillés dans la douleur pendant un an et demi avant d'attaquer l’écriture d’un one-shot (une histoire en un seul roman).

Il y a de nombreuses raisons de ne pas commencer par une multilogie, surtout si on n'est pas Ness du frat.

Si on débute seulement dans l'écriture et qu'on pond vite fait un pavé, il y a des chances que pour la phase de correction s'étale sur des mois, voire des années si vous tâtonnez par manque d'expérience, avant que ce soit potable. C'est fatiguant pour le mental de recommencer sans cesse le même roman. Il y aura des phases de correction, puis des phases de réécriture, qui se succèderont en cycle selon que votre propre style ira en maturation avec vos expériences.

Il faut aussi prendre en compte la longueur. Des fois, on a beau avoir pondu les 2/3, on sait qu'il reste un tiers délicat, et qu'en plus la correction sera fort lourde, alors on peine à se remettre en selle. Et puis arrivé à ce stade, décrocher n'est plus possible : on a trop investi sur le projet.

La multilogie recèle des pièges à loup. La dépression de l'écrivain, c'est la stagnation, l'incapacité à progresser. Pire que la page blanche. Ecrire une multilogie demande ferveur et constance à tous les niveaux, qu'il s'agisse de style, ou de correction. Ce n'est pas donné à

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tout le monde. C'est un gros travail qui ne demande pas seulement du temps et de la persévérance.

Parmi les écueils les moins visibles, le scénario constitue lui aussi un danger. Le fait qu'on fonctionne en tomes permet pas mal de digressions, avec notamment le traitement plus approfondi de personnages secondaires, bref cela offre une plus grande liberté, difficile à maîtriser, qui risque de vous disperser.

Il existe aussi un écueil dans lequel il est tentant de foncer : la rétention d’information. Il faut délayer les réponses de l’intrigue au fur et à mesure que vous progressez dans l’histoire. On ne peut pas tout révéler dans la deuxième ou la dernière partie, ou plonger dans la facilité en se promettant de traiter tel ou tel point plus tard.

Non, la multilogie n'est pas un sport facile. Tous ceux qui s'y essaient vous le diront. Il faut plus de ténacité et de volonté que pour n'importe quel autre texte. En règle générale, le one-shot (l’histoire en un seul volume) est un projet plus raisonnable. Il propose un objectif atteignable, et surtout, il recèle suffisamment de difficultés pour se tester. Il faut y aller doucement. Qui irait tenter le record du saut à la perche à son premier essai ? Personne.Arriver au bout d'un seul roman, ou d'une novella, finaliser son texte, c'est une première victoire qui encourage plus que ce qu'on peut croire.

En conclusion de cette section, n'y voyez qu'un avertissement si vous caressez le projet d'une trilogie, et ma solidarité si vous êtes en plein dedans. Je compte bien y revenir moi aussi. ;-)

Matériel de l’écrivain*

Au minimum, ayez toujours un carnet et un crayon sur vous pour prendre des notes en toutes circonstances.

Si vous en avez les moyens, investissez dans un ultra-portable, un petit ordinateur d’un kilo qui vous suivra partout. Lorsqu’on mène de front vie active, vie de famille et écriture, cela vous permet de dégager des plages de travail lors des déplacements ou sur les temps de pause-déjeuner.

Ayez à portée de main (ou de clic) les dictionnaires et vos documentations.

Travail préparatoire*Définir son public

Avant d’écrire un document, une lettre, une nouvelle, un roman, il faut (en théorie) se demander à qui le texte s'adresse. Pourquoi ? Parce que l'écrivain et le lecteur sont deux personnes distinctes qui ne partagent pas les mêmes connaissances.

Par exemple, un médecin qui écrit un mémo à l'adresse d'un autre médecin, va employer des termes techniques qu'il n'utilisera pas (sans les expliquer) pour s'adresser à son patient.

Cette question « quel public ?» est fondamentale, car sa réponse va conditionner votre écrit. En fonction du public visé, vous ne vous autoriserez pas les mêmes sujets, la même finalité, le même vocabulaire, etc.

Mettons que vous écriviez un conte pour enfant entre 6 et 10 ans.

En terme de vocabulaire, vous bannirez les mots complexes du type « prognathe » (il y a mille façons d'expliquer que Robert n'est pas très beau), « entropie » (on se demande ce que ça viendrait faire dans un conte), « psychotrope » (si vous lui racontez que Robert a forcé sur les médicaments, vous allez lui faire peur à vot'lecteur.)

En terme d'histoire, vous raconterez que Robert est follement épris de la princesse, mais pas qu'il ne pense qu'à trouver un moyen d'atteindre son lit. Quand il va se battre, vous éviterez de forcer sur les détails, type cervelle qui dégouline par l’œil. De même, en conclusion, vous chercherez peu ou prou à faire une morale (ah ah ! Robert ! Bien mal acquis ne profite jamais !)

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [11/43]

Transformez cette histoire en nouvelle pour les 18-77 ans, et rien ne sera plus pareil. Il y aura du sang, du sexe, et de la violence (ben oui, on parle de Robert quand même !)

• Témoignage de Dominique Curcio (http://arcane.over-blog.com):

« J'écris pour les enfants de 6 à 12 ans, je dis 12 ans car j'ai des contes qui sont plus longs et plus complexes que ceux que je présente actuellement sur mon blog... et la plupart du temps, c'est des adultes qui lisent mes textes, d'où parfois (comme tu peux t'en douter ...:-) des remarques bizarroïdes !!! Alors que quand je lis ces textes aux enfants concernés (dans les écoles ou les collèges) la réaction est toute autre. Ecrire pour les enfants et écrire pour les adultes sont deux disciplines très différentes… »

Ce témoignage est révélateur de la distance entre adultes et enfants qui n’interprètent pas de la même façon le même texte.

Etre familier du genre*

Un genre de l’imaginaire répond à des codes. On ne connaît ces codes qu’à force de se gaver de cette littérature.

Je lis souvent entre autres : j’ai envie d’écrire de la jeunesse mais je ne sais pas comment faire. Cela me navre et j’ai souvent envie demander « pourquoi vouloir écrire de la jeunesse ? »

Beaucoup de gens s’imaginent qu’écrire et publier de la jeunesse c’est plus facile, parce que on peut se permettre une histoire sera moins compliquée. Mais non, pas du tout. En fonction de la tranche d’âge visée, on doit adapter son écriture certes, mais l’histoire doit être aussi travaillée que pour un adulte. Les esprits de nos jeunes lecteurs sont acérés, vifs et curieux, et j’aurais tendance à dire qu’ils pointeront plus facilement les failles d’une histoire.

Il n’y a qu’une façon d’apprivoiser un genre : lire, lire, lire, encore et encore. Ecrire est difficile quel que soient la tranche d’âge et le public visé.

Bien se documenter

La documentation, quel que soit le domaine d'activité, est un élément clé que le genre humain se doit d'exploiter. (Je ne dis pas ça seulement parce que je suis aussi rédacteur technique.) Entre autres, lors de la rédaction d'un roman, ou même d'une nouvelle, faire quelques recherches documentaires ne mange jamais de pain.

Admettons que vous ayez fait votre plan de roman, ça y est c'est parti pour 600 000 signes des Aventures de Robert. Comme vous l'avez constaté depuis le début de ces aventures, Robert apparaît tel un chevalier en armure de type classique (pas de super pouvoirs, pas d'épée envoyée par les dieux) : le roman se déroule dans une époque de type médiéval fantastique (ou médiéval fantasy), avec ses gros châteaux forts, ses paysans et ses dragons. Bon. Le terme à retenir, c'est médiéval.

Si vous n'avez pas fait de chouettes études d'histoire, et que votre connaissance en la matière se réduit à peau de lapin, c'est-à-dire à vos souvenirs vagues et lointains de quelques romans historiques, vous avez intérêt à vous renseigner, et bien encore !

Il vous faut acquérir un vocabulaire spécialisé, ne serait-ce que pour parler des soins à apporter à un cheval, des rôles et devoirs d'un écuyer (l'espion à la solde de l'ennemi de Robert), des éléments architecturaux qui composent un château fort, des différents intervenants de l'époque, etc. Parce que si par le plus grands des hasards, vous confondez ménestrel et héraut, ça risque de faire tâche !

Il vous faut vous renseigner sur les us et coutumes médiévales, éventuellement sur les légendes existantes, sur la façon dont s'organisait un château à l'intérieur, sur comment était mené un siège de château-fort, etc.

Vous pouvez même vous intéresser à la biographie d'un personnage historique, un roi, la duchesse Anne de Bretagne, Jeanne d'Arc, pourquoi pas ? Tout cela vous donnera des exemples de personnages influents à leur époque, et leur étude vous apprendra ce qui fonctionnera ou pas pour ceux que vous allez créer. Tout est une question de crédibilité. Si vous vous êtes correctement « imprégné » et que vous connaissez votre sujet, vous éviterez

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nombre d'erreurs et vous accentuerez la crédibilité de votre texte.

Même si vous avez créé un monde de toutes pièces, je vous conseille fortement d'effectuer des recherches. Ne faites pas des yeux ronds. Mettons que vous ayez créé un peuple nomade qui vit avec des moyens rudimentaires. Ils se baladent avec leurs bêtes, dressent des tentes... Bien sûr, les bêtes, le paysage, les bonhommes verts n'ont rien de commun avec quelque chose de terrestre. Mais avez-vous pensé à tout ? Les petits gestes du quotidien, entre autres, vont être importants. Se documenter un peu sur les touaregs par exemple ne peut pas faire de mal, non pas pour copier, mais pour comparer et vérifier qu'on a correctement pensé les choses, qu'elles sont plausibles. Exemple schématique : a-t-on traité le problème de l'eau ? De l'habillement adopté à l’environnement ? De la tente facile à déplacer ?

Si vous écrivez un récit contemporain de fantastique urbain, n'allez pas non plus imaginer que vous êtes exempt de toute recherche. Si l'action se déroule à Paris, que vous en êtes natif, que tout se passe dans des lieux que vous avez maintes fois arpentés... OK, je me rends. Mais si vous habitez à Lampaul Ploudalmézeau, vérifier que les lieux à Paris sont bien tels que vous décrivez est une o-bli-ga-tion.

Dégager les lignes directrices du roman

Les lignes directrices sont au roman ce que les moteurs sont à un paquebot. Elles drainent le récit et motivent un lecteur à aller au bout de sa lecture. Il faut absolument les dégager et les exploiter au maximum pour déployer l’envergure du roman.

Il existe de nombreux types de fils directeurs, avec parmi elles, en premier lieu, l’intrigue principale, le sujet autour duquel tourne l’histoire. Est-ce le récit d’une rencontre amoureuse ou l’autobiographie d’un personnage haut en couleur ? (Robert ?)

Certaines relations inter-personnages drainent elles aussi le récit. Par exemple, si on se réfère à la saga de l’assassin royal de Robin Hobb, le duo Fitz-LeLoup est une ligne directrice forte qui bouleversera la vie de Fitz à de nombreuses reprises.

Certaines particularités de l'environnement décrit dans le roman sont également des lignes directrices, comme (toujours dans la saga de l’assassin royal) les deux composantes de magie, le vif et l’art. L’art est une magie noble et ancienne appréciée de la famille royale, tandis que le vif, honni dans les hauts duchés, conduit ses détenteurs à se cacher, à cause des représailles encourues. Ces deux magies créent une complexité fascinante avec lesquelles le personnage principal est amené à composer. Elles sont de part leur existence et leur histoire propre des lignes directrices du récit.

Il convient de recentrer le roman sur ses lignes directrices s’il s’en éloigne, pour son propre bien. Par exemple, si trop d’histoires parallèles noient le fil principal de l’intrigue au point de gêner la lecture, l’auteur doit faire un choix et quelques coupes franches pour garder le fil principal présent.

Toujours à titre d’exemple, si une particularité de l’environnement est particulièrement bien trouvée, et que son importance est trop peu mise en exergue ou mal exploitée dans le scénario, il faut la renforcer.

Scénariser

Il y a autant de techniques pour scénariser que d'écrivains. En effet, certains sont capables d'improviser au fur et à mesure et aboutissent à un roman construit, d'autres ont besoin de poser sur feuilles les grandes lignes avant de se mettre au travail, et d'autres encore rédigent un scénario très détaillé où tout est consigné. Je suis sure que chacun a sa petite recette personnelle pour procéder, il est donc difficile de généraliser.

J'ai expérimenté plusieurs méthodes, et je peux donc dire que non seulement cela varie avec l'écrivain, mais en plus, ça peut changer en fonction du texte. J'écris le tryptique Au Crépuscule du Cinquième Cercle en improvisant. Il faut dire que je le visualise en boucle depuis pas loin de 10 ans, alors je n'ai pas besoin de poser grand chose sur papier (à part la liste des corrections pour le premier tome.) Pour les nouvelles, j'ai des plans dans les grandes

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [13/43]

lignes, et pour Au Sortir de l'ombre, je suis passée à un stade assez détaillé.

J'ai remarqué que la scénarisation, mettons (au hasard) d'une aventure de Robert, commençait par une planification d'évènements logiques. Si Robert se fait attaquer à l'abbaye St Dalamain, il doit d'abord s'y rendre pour une bonne raison, par exemple il doit ramener une épée bénie pour son roi (hautement magique bien sûr.) Ensuite s'il a pressenti un coup fourré, il va se préparer (parce qu'il n’est pas futé-futé, mais pas idiot non plus. Il sait bien que son ennemi juré, membre du clergé, va essayer de lui mettre des bâtons dans les roues pour le discréditer auprès de son souverain.)

Mais, même si les évènements logiques s'emboitent bien, une fois passé à la rédaction, il faut conserver toute la spontanéité de l'action : l'histoire doit être un grand rouleau compresseur qui emporte le lecteur pour que ça fonctionne. Les événements ne sont pas seuls à entrer en ligne de compte, l'état d'esprit des personnages et les lignes directrices du roman jouent au moins autant. Si le scenario ne sert pas vos lignes directrices, inutile de s'enquiquiner. Pour Robert, les lignes directrices sont : héroïsme et comique.

Voyez plutôt. Robert est à l'abbaye, sur le point de tomber en embuscade. Il se doute qu'il va avoir des ennuis, mais pas dès qu'il aura posé le pied à terre, plutôt quand il sera entré en possession de l'artéfact.

Vous avez prévu de le faire échapper de peu à la mort, à l'instant même où il sort de l'écurie. Donc vous notez :

R sort de l'écurie et échappe de peu à la mort...

Et comme on est dans une veine comique pour Robert, et que vous ne lésinez ni sur la boue, ni sur le ridicule, vous ajoutez :

en se payant un gros gadin.

Je suis certaine qu'une bonne gamelle (par exemple, une glissade dans un crottin) ravira notre lecteur, parce que Robert est maladroit, et comme il est préoccupé par les évènements qui l'amènent, la responsabilité qui pèse sur ses épaules, il est encore plus distrait que d'habitude. De plus, si Robert grâce à son sixième sens de grand guerrier avait l'intuition qu'une hâche tenterait de le décapiter, et qu'il faisait une roulade magistrale lui permettant d'échapper à la mort, ce serait trop facile, voire inintéressant.

Un bon gadin détourne l'attention du lecteur et permet à Robert d'échapper à la mort, de se battre dans la boue avec son adversaire... on est pile dans le registre de ses aventures et on a là plein de ficelles à exploiter.

Bien sûr, maitrisant mal sa force, il tuera son agresseur sans faire exprès et se maudira (et le lecteur avec) de ne rien avoir appris d'utile sur qui lui a tendu le piège.

Qu'est-ce qu'on s'amuse, non ? Bon, on ne peut pas faire le coup du gadin à chaque fois, mais le ridicule est un art plein de ressources !

Explorer les facettes d’un personnage

On ne travaille jamais trop ses personnages. Et pour se faire, il faut se pencher sur les facettes de leurs personnalités. Quand on vous reproche la platitude d'un personnage, ça peut être justement parce que vous n'avez pas exploré ses multiples facettes, ou que vous ne l'avez pas mis en situation de les exprimer.

La constance humaine n'existe pas. Nul ne reste fidèle à lui-même (à 100%), chacun change en fonction de ce qui lui arrive, en fonction de ses aspirations. D'autant plus que dans une histoire, le personnage est ballotté et poussé à des comportements « extrêmes. »

Prenons Robert. Qu'est-il ? A travers nos exemples, il a montré peu d'intelligence, de l'orgueil, de la maladresse confinant à l'idiotie, et la fidélité à son roi. Sa plus grande passion reste les beuveries dans les auberges, et son seul rêve qu'il ne réalisera pas est d'attirer l'attention de la fille du roi. Pour le moment, il nous fait rire ou sourire dans le meilleur des cas. Alors, qu'a-t-il d'intéressant à proposer ?

Il peut devenir un boucher sur un champ de bataille, en avoir conscience, et noyer dans

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l'alcool le fait qu'il ne soit pas le preux qu'il prétend être. Mais là, on change de ton. On peut envisager une rupture de ton, mais à certains moments du récit, par exemple pour faire passer un message sur la violence humaine, tout en restant prudent. (On se dirige vers le hors-sujet là quand même.)

Quoiqu'il en soit, Robert n'est qu'un homme simple que la vie de chevalier a déguisé en fervent serviteur du roi. Il aurait été tout aussi bien dans une ferme à traire des vaches. Même un homme simple peut montrer dans sa vie de tous les jours des comportements différents en fonction de ses interlocuteurs. Donc, continuons avec Robert.

L'une de ses facettes est qu'il se sent mal à l'aise à la cour du roi. Bien que chevalier, un peu limité par ses capacités intellectuelles, il sait qu'il ne passe pas pour une lumière, et c'est bien ce que le roi apprécie. Quand il cause avec l'entourage de sa majesté, il est réservé. Il s'exprime peu, il évite de fricoter avec les indigents. Il sait que ça contribue à donner l'impression qu'il est respectable, voire incorruptible.

Quand il est au château, il s'arrange toujours pour passer un peu de temps avec les soldats, qui l'accueillent toujours bien parce que c'est un fameux guerrier. Il en apprend de belle sur ce qui se passe au château. Là, il cause, enfin, surtout, il boit.

Cela lui permet de se tenir informé, et de ne pas avoir l'air trop couillon quand le roi le convoque.

Quand il est à l'extérieur, en mission, il donne du mon brave à tous ceux qu'il rencontre. Il croit que ça le rend sympathique. Mais bon... Et il roule des mécaniques dès qu'il voit une donzelle.

Quand il est chez lui, sur ses terres, il est bien vu. Il laisse le palefroi aux pâturages, sort ses braies, fait des travaux manuels : il répare des clôtures, le toit du grenier à grains... Il rend visite à ses paysans, et s'assure qu'ils ne craignent pas les pillards. Le soir, il raconte des histoires au coin du feu aux enfants de ses gens. Il ne réfléchit pas plus que d'habitude, mais il n'a pas besoin de se torturer avec ça. Et surtout, il ne fait pas de « cinéma ».

Voyez, on peut réfléchir pas mal sur un personnage, même sur un gars comme Robert qui n'est pas trop compliqué.

Choisir la narration

Dans le cas où vous apprêtez à écrire un long récit, vous avez déjà pensé à votre scénario, à vos personnages, à vos décors, et vous vous sentez prêt à y aller. Mais voilà, vous hésitez toujours quant à la façon d'écrire tout cela.

Allez-vous choisir le présent comme temps de narration ? Le passé composé et imparfait ? Ou le passé simple et imparfait ?

Vous avez prévu des retours arrière (flashbacks) et vous vous demandez comment vous les introduirez, ou alors, vous avez décidé de faire des héros les narrateurs, chacun racontant à tour de rôle ce qui se passe mais toujours avec un point de vue différent, de facto, le problème du « je » se pose, etc.

Projets ambitieux certes, mais réalisables.

On perd souvent beaucoup de temps :

• soit en se lançant direct dans l’écriture, genre « je verrai bien sur le moment comment faire » : parce que le récit doit être cohérent, si vous faites un peu comme vous le sentez sans prêter attention à l'homogénéité, il se peut que vous ayez beaucoup de corrections plus tard afin d'harmoniser le tout.

• soit en tergiversant et en ne pondant rien du tout. Au bout d'un moment, il faut se lancer !

Je le rappelle, vaincre le doute, c'est faire son choix, et pour cela il suffit de s'en donner les moyens. En cas de question existentielle, selon tata Syven (qui ne détient pas la vérité absolue), il suffit d'écrire quelques scènes de différentes façons et de préférer ce qui semble

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le plus naturel. Pas besoin d'écrire 2-3 pages, moins d'une seule suffit.

Ce travail préparatoire, c'est comme les études de facettes de personnages, ce n'est pas obligatoire, mais bien utile pour s'affranchir d'un certain nombre de questions au cours de la rédaction. Pour faire un parallèle avec la BD, avant de commencer les planches, les dessinateurs réalisent des croquis de leurs personnages en travaillant leurs différentes attitudes, leurs expressions faciales, leurs vêtements, etc. Ceci leur permet ensuite de donner vie à l'histoire avec naturel : les acteurs sont prêts à entrer en scène.

Pour un modeste apprenti écrivain, il s'agit de se préparer la plume, c'est comme un échauffement !

Outils pour la rédaction*

• Fiches de caractérisation (personnages, lieux, historique, géo-politique, etc.)

• Tableau de dépendances : si un lieu ou la proximité d’un personnage induit des limitations ou des comportements particuliers, vous les notez. Par exemple, dans Heroes (la série), quand le Tahitien est dans la place, plus personne n’a de pouvoir. Pour Robert, l’équivalent, c’est la princesse, quand elle est là, il ne peut plus ouvrir la bouche, paralysé d’effroi parce qu’il a peur de passer pour un clown à ses yeux.

• Liste des lignes directrices : important de ne pas oublier les éléments qui dirigent le récit.

• Liste des questions : Tout au long de l’intrigue, votre récit posera des questions au lecteur et y répondra à un moment où à un autre. Par exemple, si Robert entend circuler une rumeur de mariage à propos de la princesse, le texte l’infirmera ou l’affirmera plus tard. Mon astuce : tenir une liste où je note « rumeur mariage princesse » pour la rayer une fois le problème résolu.

• Chronologie des évènements liés à l’histoire (toujours pratique).

• Synopsis / Scenario plus ou moins détaillé.

• Liste de noms pour persos secondaires.

• L’état courant de chaque personnage (blessure physique, colère à cause de telle ou telle chose). Quand on manipule une dizaine de protagonistes, ou quand on abandonne temporairement un personnage le temps d’un chapitre ou deux, cela peut prendre quelques semaines à l’auteur pour revenir à son personnage n°8, et il est toujours utile de savoir si n°8 est estropié ou en un seul morceau ou guéri. C’est du temps de gagné pour la recherche d’incohérences lors des futures relectures.

Les sauvegardes*

Sauvegardez votre travail au moins une fois par semaine ! Et sur des supports différents !

Une méthode efficace, simple et rapide : envoyez-vous vos fichiers sur une adresse e-mail web comme google mail ou yahoo mail. Ne comptez pas seulement sur une clé USB ou un CD, ou pire ! sur votre disque dur.

CA CRASHE ! La durée de vie de ces composants est limitée.

Écrire les Aventures de Robert Cette section est consacrée aux points techniques à prendre en compte lors de l’écriture d’une aventure de Robert, qu’il s’agisse d’un roman, d’une novella ou d’une nouvelle.

Les descriptions

Dans un roman, une nouvelle, un récit en général, la description est quasi inévitable. Eh oui, le lecteur a besoin de descriptions pour se représenter le décor, les personnages et les objets. La description attrape à bras le corps son imagination.

Ratez vos descriptions et c’est toute l’histoire qui en prend un coup.

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Prenons les descriptions des lieux et des décors dans lesquels évoluent les personnages. Elles donnent le ton des scènes à suivre, elles conditionnent l’histoire. Si si.

Admettons que la scène se déroule en nocturne sur terrain accidenté. Si Robert n’a pas de lampe, il ne va pas courir dans les bois sans trébucher, voire se ramasser. Dans cet exemple, le terrain influe sur le déroulement de l’action.

Admettons que Robert erre par un après-midi pluvieux dans un marécage truffé de sangsues. Il ne peut pas être d’humeur guillerette (le pauvre, il a envie de faire grève.) Dans ce cas, le contexte influe sur son moral.

Donc, le décor induit par la description influence les comportements des personnages et pose des contraintes de réalisme. Parce que, pour qu’une description soit bonne, il faut qu’on s’y croit. Voilà le credo de la description.

Vous me direz, c’est facile, il suffit d’être précis. Tatata, il faut être efficace.

Pour une description efficace

Premier point, n’ayez pas la main trop lourde sur les détails. Si vous en donnez trop, le lecteur va finir noyé sous l’abondance. Il ne verra plus rien. Donc, si vous donnez des détails, arrêtez-vous sur ceux qui sont importants, ceux qui marquent.

Aussi, pour qu’une description soit réaliste, pensez qu’elle n’est pas que visuelle. Pensez aux bruits, aux odeurs, et au ressenti physique des personnages (froid/chaud/humide), etc.

Autre point important, restez cohérent dans la façon de décrire. Il y a de nombreux procédés : du bas vers le haut, de la gauche vers la droite, du fond vers le devant, dans l’ordre. On zoome sur le personnage puis on élargit de le champ visuel, ou l’inverse.

L’important, ce n’est pas tant d’être organisé que de se mettre à la place du lecteur, et de lui montrer les choses d’une façon naturelle. Il faut que ce soit simple pour lui de se représenter la situation.

Exemple : Robert arrive au château. Vous faites une jolie description d’une forteresse qui a résisté aux affres du temps et qui va une fois plus sauver la mise au Royaume. Tout le long du chemin Robert s’extasie devant elle. Puis, patatra, une fois qu’il est arrivé au pied de la forteresse, vous parlez pour la première fois de la grosse montagne à l’arrière plan. Eh bien, ce n’est pas bon, Robert, il a vu la montagne depuis la route. Votre lecteur doit la voir quand Robert est sur la route, parce que s’il la voit trop tard, sa perception du château est bouleversée.

Là, vous trouvez sans doute mon exemple particulièrement évident. Mais si vous saviez le nombre d'âneries qu’on peut écrire sur 750 000 signes, vous ne ririez pas. (Un peu de compassion que diable !)

Pour une description rythmée

N’oubliez pas que la description doit avoir un rythme qui reste cohérent avec celui du texte dans lequel elle s’insère.

Si vous écrivez un passage où Robert se fait poursuivre, vous ne pourrez pas décrire son environnement de la façon posée que vous avez employée pour décrire le château à son arrivée princière. Les images seront hachées, les phrases plus courtes, et les détails peu nombreux.

N’oubliez pas non plus qu’en règle générale, un paragraphe descriptif ralentit l’action et correspond à un genre de pause. Il ne faut pas lasser le lecteur à force de descriptions, ce qui arrivera si elles sont trop nombreuses et écrites de façon scolaire. Bref, il faut avoir un peu de style, choisir son vocabulaire, et surtout les placer stratégiquement.

Une description ne doit pas casser l’action, mais s’insérer à un moment opportun.

Les dialogues

Dans un roman, une nouvelle, ou un texte en général, les dialogues contribuent à donner vie

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aux personnages. Ils rompent la monotonie du récit (par exemple, d’un voyage) et apportent des informations essentielles au lecteur sur la personnalité des intervenants, sur la progression de l’histoire, sur les informations que détiennent chacun, etc.

Pour un dialogue abouti

Le dialogue doit avoir un but. Comme tout élément de texte, il ne doit pas être vain ou faire office de bouche trou. Il ne doit pas faire joli ou juste « rompre la monotonie » : quand on écrit un dialogue, il ne faut pas perdre de vue où on veut en venir.

Si les personnages, Robert et Gertrude devisent de la pluie et du beau temps (voire de philosophie) pendant une page sans apporter d’information concrète relative à l’histoire, autant le supprimer.

Attention cependant, si vos personnages parlent de tout et de rien mais que le dialogue montre par exemple, la passion croissante de Robert pour la fille du Roi, ou une soudaine tension au sein d’un groupe (au hasard, le Roi, Gaspard et Robert), le dialogue est utile.

Pour un dialogue éclairé

Privilégiez la clarté dans un dialogue.

Sans préciser qui parle à chaque réplique, assurez-vous qu’il n’y a aucun doute sur qui prend la parole. Cela passe par la façon de s’exprimer du personnage, qui doit être révélatrice de son caractère, de ses origines (accents, expressions), de sa fonction, et de son histoire propre.

Par exemple, un capitaine de vaisseau donnera des ordres à son équipage et il sera autoritaire dans ses dialogues. Robert quant à lui, dûment élevé à la campagne, aura un parler fleuri qui se résumera très bien par : « Ecarte-toi vilain, si tu ne veux pas tâter de mon gourdin ! »

L’état d’esprit de chaque personnage doit être limpide : cela passe par la ponctuation et par les verbes qui émaillent les répliques de chacun (« s’exclamer, répondre fraîchement, s'étouffer de surprise, etc. » )

N’oubliez pas de varier le vocabulaire pour éviter les répétitions, et n’en faites pas trop non plus, histoire que vos persos ne soient pas agités de tics.

Exemple :

— Holà, qu’est-ce qu’il nous veut le grand dadet ?! s’insurge le charretier, en essuyant la mousse de bière qui macule sa barbe.

Robert s’avance, ses yeux lançant des éclairs : Ecarte-toi Vilain ! C’est moi que v’là !

— Mordiou ! C’est pas une bleusaille qui va nous impressionner ! le rembarre l’autre compagnon, non sans lancer un clin d’œil au charretier.

(Imaginez 15 lignes comme ça où vos personnages clignent des yeux et bougent dans tous les sens…)

Pour un dialogue efficace

Ne laissez pas le dialogue et les répliques s’éterniser. Si le discours est trop long et trop plein d’informations, le lecteur risque d’oublier une partie d’entre elles, voire de décrocher. Évidemment, il y a un juste milieu, mais autant aller à l’essentiel, et ne mettre que ce qui est important.

Il faut faire attention à ce que le dialogue soit dynamique, même en cas d’explication fournie par un personnage à un autre. Cherchez l’efficacité en faisant des phrases plus courtes ou plus directes. Ponctuez par des exclamations, ou des questions. Il faut que ce soit vivant (sans exagérer le trait). Insérez entre deux répliques les pensées et le ressenti des interlocuteurs pour plus de réalisme.

Pour un dialogue interprété

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Un autre aspect important du dialogue concerne l’interprétation qu’en fait le lecteur, c’est à dire, ce qu’il apprend au lecteur : tous les petits détails sont importants. Ce « texte entre les lignes » doit faire partie de votre stratégie pour faire suivre le fil du scénario au lecteur.

Par exemple : le dialogue montre que la tension grimpe dans un groupe; on y devine que le chevalier Robert n'aime pas la façon que Gertrude a de demander sans arrêt des pauses (alors que la route est longue, semée d’embûches), même s'il ne l'avoue pas ouvertement. Ce dialogue fait partie des éléments qui crédibilisent un affrontement avenir entre lui et Gertrude.

Conseils en vrac pour écrire un dialogue

Surtout, ne bâclez pas les dialogues : ça se voit.

Pour savoir si un dialogue est bon, il n’y a rien de tel que le lire à voix haute en jouant les personnages comme au théâtre : ça aide à placer la ponctuation, à voir quand c’est trop long, etc.

Si une longue réplique est impossible à raccourcir, faites faire une pause au personnage qui parle. Par exemple, « Robert reprit son souffle sous l’œil admiratif de son cheval » ou « Gertrude fusilla Robert du regard. »

Évitez les banalités du genre « bonjour, au revoir » pour ouvrir ou fermer le dialogue. Vous gagnerez à dire que les personnages se saluent puis à les faire entrer dans le vif du sujet. Vous pouvez aussi laisser sous-entendre la fin d’une conversation en l’arrêtant une fois que vos objectifs sont atteints. Par exemple, en sautant à une autre scène du livre ou en finissant sur :

« Et ils devisèrent sur le sujet encore de longues heures. » (C'est schématique, montrez-vous un peu plus fin que ça.)

Évitez de répéter ce qui a déjà été dit dans un autre dialogue. Optez pour une pirouette :

« Le gamin rapporta à Robert sa conversation de la veille avec le maître d’arme. »

Ne focalisez pas seulement sur le but du dialogue. Il doit servir les personnages : vous, vous n’oubliez pas le but, mais les personnages ne doivent pas perdre de vue leur intérêt personnel de prendre part à la conversation. Robert, ce qu’il veut, c’est arriver à la résidence d’été du roi le plus tôt possible.

Ne faites pas dire des choses évidentes comme leurs sentiments aux personnages. Par exemple, si Gertrude est en colère, elle ne va pas dire : « Je suis en colère ! » On se doutera bien mieux qu’elle est furieuse, si elle hurle après Robert.

La cohérence

L’habileté d’un auteur à gérer la cohérence conditionne le succès du récit. Car, le lecteur, cet être aussi exigeant qu’un client, remarque très facilement les erreurs de cohérence. Pour un peu qu’il mène l’enquête, à la recherche d’indices pour deviner la fin du récit…

Cohérence dans la forme du texte

Le texte se doit d’être cohérent dans la syntaxe. Par exemple, il y a plusieurs façons d’utiliser les guillemets pour les dialogues. A partir du moment où on a fait son choix, on s’y tient.

C’est comme les histoires de majuscules. Si on a mis le Chevalier Robert sur 100 pages, et non le chevalier Robert, il vaut mieux continuer sur les 200 suivantes avec Chevalier.

Le texte se doit d’être cohérent grammaticalement parlant. Par exemple :

« Les larmes roulaient, épaisses, sur les joues de Gertrude. Les soldats avaient perdu la bataille. Elle avait été encerclée et faite prisonnière. »

Là, ça parait évident, que le pronom Elle se rapporte à Gertrude, mais grammaticalement, non.

Le texte se doit d’être cohérent en terme d’appellation. N’utilisez pas plusieurs noms

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différents pour désigner la même chose, limitez leur nombre. Par exemple, vous désignez Robert par le Chevalier Robert, le jeune homme, le grand dadet. Ne vous mettez pas à l’appeler l’adolescent (ce n’est pas le même âge) ou l’écuyer (ce n’est pas la même chose qu’un chevalier).

De même, ne lui donnez pas un titre différent à chaque moment fatidique : le baron des trois plaines, l’héritier de la grande lignée disparue, l’investi des Dieux, le crétin heureux, que sais-je, il faut se limiter parce qu’au bout d’un moment, le lecteur ne saura plus de qui on parle.

Cohérence du récit

Sur un récit, à grande échelle, ou sur un extrait, à tout moment, vous devez être sûr du when where who what.

When : le lecteur doit situer les événements dans la chronologie de l’histoire. Par exemple, si Robert a un flash-back et se revoit enfant se roulant dans le fumier, le lecteur doit savoir que c’est un flash-back et ne doit pas le confondre avec le moment présent.

Where : le lecteur doit avoir une vision nette des lieux où les actions prennent place. Si Robert se dispute avec Gaspard (son ennemi juré), il y a fort à parier que cela aura lieu au château, pas dans une écurie. Alors, si deux lignes plus tôt, Robert soignait son cheval, il ne faut pas oublier la transition.

Who : le lecteur doit identifier les protagonistes de la scène. Il faut qu’il en ait une représentation approximative (âge, sexe, traits généraux, caractère.)Gaspard est un jeune prêtre, la vingtaine, aux dents longues. Vous ne voulez pas qu’on le prenne pour un vieux grincheux, proche de passer l’arme à gauche.

What : le lecteur doit comprendre ce qui se passe pour suivre le fil du récit.Exemple : Robert attaque une bande de mages noirs qui unissent leur force pour se protéger. Mais ils ne sont pas de taille, Robert les tue un par un.

De quelle façon les mages se protègent-ils, les bougres ? Et Robert, comment leur fait-il leur fête ? Pourquoi les attaque-t-il ?

Cohérence des personnages

Un personnage a un vocabulaire, une histoire, et un caractère en rapport avec son comportement. Il faut que ça, ça soit du béton armé.

Le lecteur n’est pas obligé d’apprendre toute l'histoire de Robert depuis l'âge de ses couches. Mais, si votre personnage a été élevé avec les paysans, comme Robert, qu’il est chevalier, comme Robert, il y a fort à parier qu’il aura un parler fleuri, une tendance naturelle à se sentir bien dans une taverne, etc.

De même, si Robert part en voyage avec Gertrude (nourrice, âge avancé) et deux minots dont il assure la protection, il va plus s’intéresser à la santé des chevaux qu’au nez qui coule du petit Henri (un malheureux lardon que couve Gertrude.)

De fait, si le môme vit des épisodes traumatisant (Robert se curant les dents avec son couteau), il est fort probable que ça influera sur l’histoire d’une manière ou d’une autre, donc, nous revoilà dans la cohérence.

Cohérence de l’environnement

Tout au long de l'histoire, vos personnages vont traverser des lieux. Il est important que ces lieux paraissent crédibles. Sans remonter 500 ans en arrière, il est parfois bien utile de placer une légende, un petit fait historique, l'histoire d'un monument, d'une tapisserie, ou d'un tableau, le tout éveillant un certain intérêt, ayant une utilité pour votre histoire et s'insérant au mieux dans la vaste toile du roman.

Car une succession de noms de villes sans information pour le lecteur-touriste peut devenir lassante. De même, faire le détour par Four-les-trois-cailles, et y décrire la halte, si rien ne s'y passe... Ce n'est pas utile. Même si Robert s'est envoyé un bon rôti de bœuf saignant très

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bien cuisiné.

Notez que les conditions thermiques ou géologiques influent elles aussi sur la crédibilité du récit. Prenons l'apparition épique de Robert courant en pleine nuit à travers champ. S’il pleut à verse, le chemin de terre a des chances d’être boueux et... glissant.

Sans rire, l'époque de l'année est importante. Par exemple, on déplace rarement des troupes en hiver (pour le peu que j'en sais.) Les saisons influent sur les hommes et ont des enjeux qu'on ne peut négliger tout le temps.

Cohérence et sous-entendus

Généralement, on n’écrit pas tout, seulement ce qui est nécessaire et on laisse le lecteur libre d’imaginer certaines choses.

Robert pense à attaquer à la nuit tombée. On le retrouve plus tard à la nuit tombée, très bien (inutile de savoir qu'il a préféré garder ses chaussettes sales). Si on le retrouve dans une position incongrue et inconfortable, genre, Robert court à poil dans la forêt, il est évident que le lecteur voudra savoir pourquoi. (Même sous prétexte d'effet de style, de surprise du lecteur, on se doit de l’expliquer d’une manière ou d’une autre à un moment donné.)

Il ne faut pas laisser de question en suspens, sans pour autant y répondre tout à fait ou tout de suite. Laissez juste assez d’indices ou amenez un éclaircissement à un moment opportun, mais ne laissez pas le lecteur sur sa faim.

Robert enquête sur un meurtre au château ; son enquête le mène à démasquer un complot. On n’oublie pas de dire à un moment ou un autre, pourquoi Richard s’est fait poignarder. Même si c’est par erreur (snif.)

Méfiez-vous de la lecture entre les lignes. Il ne faut pas croire que le lecteur est extralucide. Cuisinez vos bêta-lecteurs pour savoir s’ils ont compris où vous avez voulu en venir.

Le point de vue

Lorsqu’on écrit un texte, on adopte un point de vue particulier pour s’adresser au lecteur. Ce point de vue est ce qu’on appelle le narrateur. Dans les grandes lignes, et pour utiliser du vocabulaire technique, on peut les départager en trois catégories :

• La focalisation externe.

• La focalisation interne.

• La focalisation zéro.

La focalisation externe

Le narrateur extérieur à l’histoire et aux personnages rapporte les évènements aux lecteurs. Il se place en tant qu’observateur et ne rapporte rien de plus que les faits visibles. Il ne partage pas la connaissance des personnages, et propose un point de vue objectif (dépourvu d’opinion et d’analyse).

Pour vous donner une idée du type de discours que cela donne, prenons l’arrivée triomphale de Robert à Rocamadour-lès-trois-oies :

Le Chevalier Robert arriva au château, par la grand’ route de Saint Roquefort, couvert de poussière comme son canasson. Les paysans se massèrent sur son passage, visiblement surpris de voir un noble parcourir la région… Leurs enfants quant à eux s’amusèrent à lui lancer des œufs qui explosaient efficacement sur son armure.

C’est une narration relativement pauvre, car sans indice du ressenti des personnages. C’est utile pour donner à un passage un ton journalistique, scientifique, touristique… C’est d’une utilisation plutôt ponctuelle.

La focalisation interne

C’est du point de vue d’un personnage qu’est racontée l’histoire. Le lecteur la vit donc à

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travers celui-ci, ce qu’il voit, ce qu’il pense, ce qu’il ressent. Le point de vue est alors subjectif, même si la capacité d’analyse du lecteur lui permet de se faire sa propre opinion. La focalisation interne est très fréquente, et s’appuie souvent non pas sur un mais plusieurs personnages.

Voici le même passage que précédemment, raconté du point de vue de Robert :

Quand Robert arriva en vue du château, il n’avait qu’une hâte, descendre de selle et se baigner la tête dans le lavoir. Néanmoins, soucieux de donner une bonne image de lui-même, il se redressa, gardant sa monture au pas, certain d’être acclamé par les paysans qui se massaient de part et d’autre de la route. Quelle ne fut pas sa déconfiture quand des garnements le bombardèrent avec des œufs, mettant par le même coup à sac son arrivée triomphale à Rocamadour-lès-trois-oies.

Dans le passage précédent, vous notez qu’il n’est toujours utile d’employer la première personne pour la focalisation interne.

La focalisation zéro

Le narrateur est omniscient. Il sait tout ce qui se passe, le passé, le présent le futur des personnages, leur ressenti, leurs désirs, etc.

Si en arrivant en vue du château, Robert avait su que des chenapans le bombarderaient avec des œufs pourris, il aurait pressé le pas, au lieu de se pavaner devant des paysans, bien surpris de voir un noble se ridiculiser de la sorte.

Le narrateur est « invisible » dans l’exemple précédent.

En quoi est-ce intéressant de savoir tout cela ?

Généralement, l’écrivain adopte la focalisation qui lui semble la plus naturelle. Mais suivant la longueur du récit, ou sa complexité, il peut se trouver dans des situations où un changement de focalisation peut s’avérer utile pour plusieurs raisons :

• Changer le rythme (et éviter de lasser le lecteur.)

• Distiller plus efficacement les informations.

• Attirer l’attention du lecteur.

Par exemple, l’écuyer de Robert (plus intelligent que son maître, et capable de lire et d’écrire) l’espionne pour le compte de son ennemi juré. Plutôt que de rapporter un long dialogue entre Robert et le roi avec une focalisation zéro ou interne, il peut être judicieux de porter à l’attention du lecteur une missive dudit écuyer, faisant office de rapport, et relatant sur le mode de la focalisation externe les propos les plus importants de la conversation.

Attention aux contraintes

Quelle que soit la focalisation que vous choisissez, vous devez respecter les contraintes qui en découlent. Par exemple, si vous employez la focalisation zéro, vous introduisez un personnage supplémentaire dans l’histoire : le ton employé par le narrateur omniscient (pas forcément invisible) doit former un tout cohérent sur l’ensemble du récit. Il correspond à une personnalité que vous devez soigner, et qui ne doit pas devenir lourde.

De même lorsque vous employez la focalisation interne, celle-ci doit respecter le caractère du personnage qui est suivi.

Par exemple, quand Robert rentre dans une taverne, et que vous utilisez son point de vue, il doit refléter la bonne opinion que celui-ci a de l’endroit (l’ambiance chaleureuse, la serveuse plantureuse, la bonne odeur de bière, etc. Un autre personnage aura un point de vue tout à fait différent. Mettons la gouvernante en scène : elle ne verrait que la saleté des tables, les individus crasseux et l’atmosphère enfumée qui font des lieux un bouge !

Le point de vue induit une cohérence du récit qui n’est pas négligeable. Prenez garde à la focalisation zéro si elle n’intervient pas ponctuellement.

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Quid des transitions

Par transitions, je ne parle pas de simples paragraphes, je parle de portions de textes qui lient les scènes d'un roman.

Les transitions sont des passages clefs pour le lecteur : elles lui permettent de rester dans la course, de se placer dans un nouveau contexte ou de se replacer dans un contexte parallèle, éventuellement de faire un point. Explicitons.

Bien souvent le récit comporte plusieurs personnages et plusieurs intrigues qui s'entremêlent. Lorsqu'on saute d'une intrigue à l'autre, ou qu'on rencontre un nouveau personnage, principal ou secondaire, ou qu'on revient à un autre personnage (en admettant que le récit soit dirigé par le suivi des personnages), il y a de nombreuses façons d'effectuer la transition du récit précédent à celui qu'on débute ou reprend.

Pour en revenir à un vocabulaire de spécialiste, voici les précisions apportées par l’une de mes amies, So, la prof de Français :

« Alors, il n'y a pas de mot mieux choisi que transition pour décrire ces portions de texte. On peut aussi parler de contextualisation si on donne des informations essentielles sur le texte.

On va y utiliser beaucoup de connecteurs temporels (après, durant, puis...) et logiques (parce que, puisque, car...). Les jeux chronologiques, c'est-à-dire les retours en arrière ou flash-back, les ellipses (sauts de passages), les prolepses ou anticipations (annonces de la suite), les résumés (en deux phrases, on reprend tout un développement) sont couramment utilisés. Les non-transitions sont appelées débuts "in medias res", en latin, au milieu des choses. Enfin, c'est en effet dans ces passages de contextualisation qu'on va pouvoir insérer une description qui ne trouvera pas sa place ailleurs.

La question du point de vue est ici très importante puisque certains effets ne sont pas possibles si vous avez choisi une focalisation interne ou externe, en particulier les jeux sur la chronologie. »

Pour l'écrivain, ce n'est pas toujours très passionnant à écrire, en fonction de la meilleure solution choisie. Pourtant à mon sens, celui qui maîtrise la transition, maîtrise son récit.

Dans les exemples suivants de transitions, je ne donne que quelques phrases, mais dans des textes longs, je rappelle qu'une transition devient facilement une scène à part entière si elle est bien développée.

La transition simple

On replace le lecteur dans le contexte, c'est-à-dire, on lui rappelle ce qu'il se passe à cet instant précis.

Tandis que Robert tirait des plans sur la comète pour s'emparer de la relique (scène précédente), son roi s'entretenait avec son pire ennemi, lequel faisait son maximum pour discréditer notre chevalier. En effet, le père G. avait déployé tout un argumentaire basé sur les informations fournies par son espion, l'écuyer de Robert (scène encore précédente). Le roi l'écoutait d'une oreille distraite, à peu près aussi convaincu qu'une huître attendant la prochaine marée.

"Votre majesté ! Je trouve que vous placez une confiance excessive en ce faquin ! s'écria G. Jamais il ne récupèrera l'objet !"

Avantage : facile à mettre en place. Mais bon, ce n'est pas toujours la meilleure façon de faire.

La transition introductive

On introduit la scène, tout bêtement en donnant le contexte de cette nouvelle scène, par exemple, ce que s'apprête à faire le personnage.

On avait laissé Robert à son plan de vol de la relique sacrée (scène précédente). On le retrouve en train de se préparer à cambrioler l'abbaye. On rappelle qu'il est accompagné,

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [23/43]

quels sont ses objectifs, on introduit l'action de la scène.

"Robert approchait à pas de loup de la fenêtre, concentré sur sa mission : la relique sacrée. Justin portait le pied de biche, à peu près aussi confiant qu'un chat qu'on approche d'un baquet."

Avantage : facile pour le lecteur de comprendre ce qui se passe.

La transition descriptive

On procède à la description d'un nouvel environnement avant d'attaquer la scène proprement dite.

A la scène précédente, Robert indique qu'il va cambrioler l'abbaye à la nuit tombée. La nouvelle scène commence par la description de l'abbaye de nuit (bruits, obscurité, humidité), à laquelle se mêlent les impressions de Robert tandis qu'il avance en territoire ennemi.

Avantage : on met en place le décor pour le reste de la scène ; on peut faire un topo de l'état (mental+physique) du personnage au moment où il entre, on peut aussi introduire de nouvelles informations qu'il ignorait et qu'il constate de visu (genre des gardes là où ce n'était pas prévu).

La transition informative

On raconte des faits historiques, ou une légende, ou des ragots sur un personnage, bref n'importe quoi qui a une valeur informative et qui va immanquablement se rapporter à la scène qui va suivre, selon une logique narrative indiscutable.

Avantages : on peut placer tout un tas de choses qu'on ne pourrait pas expliquer en pleine action car ça donnerait une lourde digression.

Par exemple :

"La fameuse relique de St Thurmain avait de tout temps excité les convoitises. On lui prêtait divers pouvoirs dont celui d'assurer à son possesseur d'engendrer une descendance masculine bénie des dieux. Les moines eux l'honoraient pour le caractère divin qui lui était associé, aussi avaient-ils imaginé tout un tas de pièges pour décourager les voleurs potentiels."

La non transition

On commence une nouvelle scène en entrant directement dans le vif du sujet. Le but est de scotcher le lecteur. Par exemple, on commence sur un dialogue.

« Passe-moi le pied de biche !

— Monseigneur, vous êtes bien sûr de vouloir forcer cette porte ? demanda l'écuyer de Robert.

— Passe-moi le pied de biche où je te fais fouetter en place publique au lever du soleil ! »

Je conseille de l'utiliser pour des scènes d'action qui ont une forte valeur de tension, ou parce qu'il se passe un évènement fort attendu par le lecteur, qu'on a pré-introduit suffisamment pour qu'il puisse se passer de transition et qu'il apprécie la vitalité induite par cette non-transition.

L'avantage majeur, c'est que ça dynamise le récit.

Le retour en arrière

On commence une nouvelle scène en rappelant ce qu'il s'est passé au préalable. On peut faire un résumé des évènements, mais je le déconseille de laisser ce résumé sec. Si on rappelle des faits antérieurs, pour que le lecteur ne s'ennuie pas s'il s'en souvient bien, il faut ajouter un peu de sel en donnant quelques nouveaux éléments.

Par exemple, des réflexions qu'ont pu se faire les personnages entre-temps, ou des

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évènements inconnus d'eux et du lecteur qui vont donner un temps d'avance au lecteur sur les personnages, lui permettre de comprendre la scène et éventuellement de jouir de l'incompréhension des personnages. Ensuite la surprise qui réside dans la scène en question doit venir d'éléments que le lecteur n'aura pas anticipés.

Une autre façon d'effectuer un retour arrière est de faire se souvenir des faits par un personnage perdu dans ses pensées. Dans ce cas, l'élément en plus qui permet de ne pas tomber dans le résumé (barbant), est de soumettre ces faits à l'analyse du personnage.

Avantage : c'est une transition efficace pour placer là encore de l'information et s'assurer du bon suivi du lecteur.

Je ne vais pas lister toutes les transitions, en réfléchissant vous en trouverez plein d'autres. Il faut les varier, n'utilisez pas toujours le même schéma et réfléchissez quand vous commencez une nouvelle scène à la meilleure façon de l'introduire. Soyez créatif !

Les pauses et les coupures

Comme vous le savez, il est inutile au cours de la rédaction de tout écrire. Par exemple si on frappe à la porte de Robert parce que son souverain l'attend, et qu'on réveille Robert (il a picolé la veille avec les gardes), on va omettre un certain nombre de faits qui auront lieu entre le moment où Robert se lève, et celui où il apparaît devant sa majesté.

Quand est-il le plus opportun de couper ? Qu'il s'agisse de sauter d'un paragraphe au suivant, ou d'une scène à l'autre, ou mieux encore, d'un chapitre à un nouveau ?

Je vais pondre une réponse simple pour une fois.

A mon sens, on coupe ou on saute quand on vient de conclure un point (qu'il s'agisse d'une description, d'une scène, ou d'un chapitre).

La conclusion doit être le dernier élément marquant de l'ensemble auquel elle se rattache. Mettons pour un chapitre.

Robert, donc, est en pleine affaire de bagatelle quand des soldats font irruption dans la grange où il trousse une bergère. Là, vous décrivez quelques cabrioles qui lui permettent d'atteindre la porte.

"Il prit la fuite dans la forêt."

C'est un bon moment pour faire un saut à la scène suivante où il court comme un damné à poil, ou pour commencer un nouveau chapitre. Pourquoi ? Parce que ça conclut le troussage de bergère, l'affrontement partiel avec les soldats et tout ce passage dans cette grange. On change d'environnement, d'atmosphère, d'enjeux pile après cette phrase. Le lecteur peut fermer son livre tranquille, il sait que Robert est temporairement hors d'atteinte, mais comme une nouvelle scène exaltante commence, s'il a besoin d'aller faire pipi, c'est le moment.

Pour les sauts de paragraphe, c'est un peu plus compliqué parce que tout dépend du rythme que vous avez adopté dans votre narration. Mais ces coupures de paragraphes sont importantes car chaque paragraphe doit être un ensemble cohérent et il est porteur de repères pour le lecteur. C'est instinctif pour l'auteur, et propre au style de chacun.

Je conseille de sauter à un nouveau paragraphe à chaque changement de point de vue, ou encore quand on passe d'une action à une description (vice versa). Pour le reste c'est très subtil, et ça dépend de l'auteur. En tout cas, il faut éviter les paragraphes trop longs qui essoufflent les yeux du lecteur.

Les scènes d'action

L'efficacité d'une scène d'action repose sur la conciliation du rythme (rapide bien sûr, puisque tout s'enchaîne) avec les éléments qui permettent au lecteur de se représenter ce qu'il se passe :

• l'atmosphère (les sentiments/ l'état d'esprit des intervenants),

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [25/43]

• le décor,

• les actions en elles-mêmes.

Chaque scène d'action doit être pensée et n'obéit pas à un schéma type. Mettons que Robert provoque un méchant en duel. Il y a toute une phase qui permet de mettre en scène les intervenants avant la scène d'action (qui consiste en un enchaînement de bottes et de parades). On peut décrire le petit matin, (la cour nappée d'une brume qui s'étiole avec le soleil), les gens qui s'installent pour profiter du spectacle, et Robert, concentré, qui s'échauffe et qui s'efforce de ne pas laisser l'anxiété le gagner.

Dans cet exemple, il est ensuite possible de focaliser le lecteur uniquement sur les actions des personnages, sans avoir à préciser des éléments de décor, et d'insérer de-ci de-là des réflexions rapides de Robert ; quoique Robert n'étant pas très futé, son sort repose sur ses réflexes acquis lors de ses longs entraînements. Donc il faut se cantonner à la surprise, la hargne, la confiance en une tentative... Bien sûr, pour une question de réalisme on pourra insérer des encouragements du public, des sifflets, des glissages sur les pavés humides, etc.

Par contre, si Robert se retrouve en fuite tout nu dans la forêt, poursuivi... par une meute de loups affamés (ne lésinons pas sur les moyens), c'est une scène d'action différente. Du fait d'une fuite, on découvre l'environnement de Robert au fur et à mesure qu'il avance. Il entend les cris des chiens qui se rapprochent, il saute par dessus des taillis, se fait griffer/fouetter au passage par des branches, et cherche une solution de s'en sortir sans cesser d'avancer. Il faut à l'auteur gérer la panique, le froid (il fait nuit, il est tout nu !), les blessures au fur et à mesure de la progression...

Ensuite, au cours de la rédaction, il faut éviter quelques pièges assez simples :

Attention aux incises et subordonnées

L'abus d'incises et de propositions subordonnées est à proscrire pour éviter de "casser" les actions.Pas bien : Robert chargea, son épée brandie au-dessus de sa tête, droit sur les assaillants.Bien : Son épée brandie au-dessus de sa tête, Robert chargea droit sur les assaillants.

Attention aux détails inutiles

Evitez les détails inutiles qui surchargent et alourdissent : pendant la scène d'action, le lecteur est très spectateur, il n'a pas besoin de suivre tout le mécanisme logique qui conduit le personnage à sauter de droite plutôt que de gauche.

Pas bien : Son adversaire se fendit à nouveau en avant, tentant un enchaînement familier à notre chevalier. Robert, qui avait anticipé cette nouvelle botte, avait réfléchi à sa prochaine action. Il sauta de côté et profita d'une faille créée dans sa garde pour le toucher au flanc.

Bien : Son adversaire se fendit à nouveau en avant, tentant un enchaînement familier à notre chevalier. Robert sauta de côté, profitant d'une faille créée dans sa garde pour le toucher au flanc.

Attention au rythme

Il ne faut pas garder le même rythme d'un bout à l'autre de la scène. On a tendance pour écrire une scène d'action à aligner les phrases courtes, ce qui crée un rythme saccadé mais ne fonctionne pas sur la durée de la scène. Comme dans n'importe quel part du récit, il se crée des pauses (même si elles sont courtes) et des moments plus rapides.

Attention au vocabulaire

Privilégiez les mots courts lorsque les choses s'accélèrent (c'est tout simple) et proscrivez les adverbes, notamment en ment, les atténuateurs (un peu, moins), tous les petits mots qu'on aime bien rajouter surtout dans le langage parlé mais qui desserve bien souvent la narration.

L’abus de réflexions

N'insérez pas de longues réflexions. Même quand un personnage meurt : le temps de

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réflexion doit être proportionnel au temps de l'agonie. Un gars qui se meurt de maladie a le temps de cogiter sur sa fin proche (il a des heures, des jours). Un gars qui se fait embrocher va n'avoir que quelques pensées accessibles au lecteur.

Les explications malvenues

Ne vous lancez pas dans des explications complexes. Cherchez la simplicité et la fluidité. Assurez-vous que tout ce que vous écrivez est facile à visualiser. Et si quelque chose d'étrange survient, assurez-vous que le lecteur sera informé plus tard, plutôt que pendant si les justifications sont aussi longues que douloureuses. Exploitez l'instinct de vos personnages pour entraîner le lecteur avec eux.

Les ellipses*

Il y a un point essentiel que nous avons négligé dans les précédentes sections : la maîtrise de l'ellipse, tout ce qu'on n'écrit pas parce qu'on n'a pas besoin de l'écrire, ou parce qu'on préfère ne pas l'écrire. Autant vous dire tout de suite que l'ellipse a beau être un procédé courant et très utilisé, son usage n'en est pas moins casse-gueule.

L'ellipse se traite à deux niveaux, sur la forme et sur le fond.

Ellipse de forme

En terme de forme, l'ellipse n'est pas si simple à maitriser et touche un certain de nombre de procédés stylistiques familiers. Je me rappelle par exemple d'un article de Blackwatch qui incitait les auteurs à montrer plutôt que dire. Comme quand Robert est furieux, on se rend beaucoup mieux du degré de sa colère s'il en vient à casser une chaise sur la tête de la personne qui l'escagasse. A contrario, on ne peut pas que montrer, il faut parfois expliciter, en particulier quand les personnages intériorisent leurs émotions et leur réflexion.

Il est aisé de tomber dans la redite ou dans le convenu. Par exemple, si le personnage se prépare son déjeuner, le lecteur ne sera pas intéressé par l'ensemble des étapes que comporte cette préparation. Il suffit de quelques détails bien choisis pour brosser une scène quotidienne, à la fois familière : une tasse un peu trop chaude que Robert se dépêche de poser sur une table, une crêpe au pâté qui se défait quand il mord dedans...

Inutile de raconter tout le tartinage du pâté pour qu'on se rende compte qu'il a tartiné sa crêpe lui-même, et inutile aussi de préciser que c'est l’heure du petit déjeuner et que donc, il va petit déjeuner. Si on retrouve Robert seul en chausses dans une cuisine à l'aube, avec sa tasse brûlante et sa crêpe qui déborde, on devine qu'il profite d'un réveil matinal pour s'accorder un moment paisible, sans valet calamiteux pour chercher à suppléer à ses désirs. Pauvre homme ! Qu'on le laisse tranquille et qu'on ne gâche pas la plénitude du moment par une description détaillée qui confine à l'indiscrétion !

Oui mais. L'ellipse est si pratique que parfois, on tombe gaiement dedans en comptant sur l'imagination du lecteur pour combler tous les trous. Par exemple, toujours pour la scène de Robert au petit déj, je n'ai pas vraiment évoqué la cuisine. J'ai parlé de valet, et on peut subodorer que dans le contexte, j'avais placé le mot château quelque part avant. Alors, d'une en passant gentiment dessus, j'évite de la décrire (ce qui peut être intéressant dans un contexte médiéval, puisque tous ne savent pas trop ce qu'on trouve dans une cuisine de l'époque), et de deux, j'évite de justifier sa désertitude de gobi. Quoi, personne dans la cuisine d'un château un peu avant l'aube ? Ben y'en a qui ne sont peut-être pas très près de manger... Voire y'en a qui devraient peut-être même y dormir et qui n'y sont pas ?!

Moi en tant que lectrice, je me pose plus ou moins la question de comment notre empoté de Robert réussit à approcher la bouffe dans un château sans que personne ne l'y prenne. Il est très fort, je suis sûre que tous les clébards du coin lui vouent déjà un culte. En tant qu'auteur, je vous avoue m'être assez peu documentée sur le fonctionnement des cuisines au moyen-âge. Donc, on va dire que ça m'arrange.

Fond

L'ellipse, art, croc-en-jambe, difficulté bien déguisée ? Le sujet est vaste tout de même. Donc,

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pour répondre à certains commentaires, j'ai soulevé le cas de l'ellipse, non pas parce que confrontée à des problèmes de forme, mais bien de fond. Et lorsque j'ai des problèmes de fond ou de structure en cours d'écriture, devinez qui surgit toujours, tel un preux chevalier à ma rescousse ? Notre ami Robert, bien sûr !

L'Ellipse avec un grand E, est tout de même bien pratique. On peut épurer le récit en évitant de raconter mot pour mot tout ce qui se passe. C'est non seulement pratique, mais encore conseillé. Prenons le cas emblématique du personnage pour étayer la discussion. Robert, 44 ans, à peine gras sur les abdos.

Le texte met en mouvement un personnage pendant une durée déterminée de sa vie. Il est donc évident qu'on ne racontera pas tout, de ses premiers mots à sa première bagarre, en passant par sa première coucherie (oui, même Robert est torride !), et c'est bien l'intérêt de se concentrer sur une partie de son histoire : on est supposé se restreindre à ce qui est intéressant. Cependant, si c'était si simple, les histoires seraient d'une complexité quasi-nulle, pour ne pas dire navrante.

Il n'existe pour personne une seule zone temporelle de sa vie digne d'intérêt, et toutes ces zones événementielles ne sont pas forcément connexes. Est-il nécessaire pour autant de toutes les raconter ? L'ellipse, rappelez-vous mes amis, nous sommes en pleine ellipse.

Généralement, ce sont les évènements antérieurs au présent du personnage qui intéressent l'auteur (et par extension le lecteur). Comme nous l'avons souligné, nous ne pouvons pas tous les raconter. Déjà techniquement, ça signifierait des flashbacks, des confessions en veux-tu, en voilà, pouah ! Rien que de penser à toutes les façons d'amener ça, j'en ai des sueurs froides (assorties d'une flémingite aigüe...) Non, et puis, vous voyez vraiment Robert prendre du recul sur sa vie ou se morfondre sur son passé, dès qu'il se trouve devant une bonne bière, dans une taverne où la serveuse vient de lui faire un clin d'œil ? (Histoire d'obtenir une pièce de plus, mais Robert, il se voit déjà dans ses bras, bien sûr).

Voilà, vous saisissez bien l'envergure du problème. Donc, l'astuce consiste à sous-entendre (d'ailleurs, c'est dans la définition de l'ellipse) les évènements incriminés. Ah ! On est bien avancé.

Donc, sous-entendre. Synonymes : signaler, glisser, insinuer, souffler, suggérer, persuader, instiller, instiguer, inspirer, conseiller, proposer, évoquer, susciter, signifier, vouloir dire, indiquer.

Prenons un exemple bateau. Robert est un héros, peut-il décemment avoir eu une enfance heureuse ? Non. Pour autant, êtes-vous intéressés par les détails ? (Le premier qui dit oui...)

La serveuse déposa l'assiette de soupe fumante. Robert saliva devant les haricots et la viande qui nageaient entre les bulles d'or. Il s'arma de sa cuillère, prêt à se sustenter. La femme lui fit un clin d'œil, coupant net son élan :

« Alors vous êtes un chevalier du roi ?

— Ca m'en a tout l'air. (Robert se félicita pour son esprit d'à propos).

— Votre mère doit être fière de vous !

Son front se rembrunit et son sourire retomba. Il se signa.

— Je l'espère. »

Confuse, le rouge aux joues, elle balbutia une excuse, avant de s'éclipser pour lui chercher sa bière.

Bon, le problème, c'est que si on sous-entend un épisode passé plus ou moins tragique, le lecteur aura envie d'avoir le fin mot de l'histoire. Comment sa mère est-elle morte ? Assassinat ? Accident ? Devant Robert peut-être ? Non, elle s'est étouffée avec un bretzel géant quand il avait douze ans. Depuis, il hait les bretzels. Alors, est-ce particulièrement important pour notre roman cette cagade ?

Et c'est là que la façon d'évoquer l'incident importe beaucoup : soit on l'entoure de mystère, et on devra revenir dessus, parce qu'on a attiré l'attention du lecteur. Soit on le pose comme

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un évènement « commun », qui parle de lui-même, et qui permet au lecteur de comprendre certains traits de caractère.

« Alors vous êtes un chevalier du roi ?

— Ca m'en a tout l'air. (Robert se félicita pour son esprit d'à propos).

— Votre mère doit être fière de vous !

Son visage s'attrista.

— Je me plais à le croire.

— Oh ! Mille excuses mon bon chevalier !

— Ce n'est rien. Elle nous a quittés il y a longtemps. Je me suis fait à son absence.

— Vous êtes bien brave !

— Je le serais encore plus si j'avais moins soif ! »

Confuse, elle se précipita en cuisine.

Voilà. Robert m'a l'air moins traumatisé. Même si on sent un peu de nostalgie. Il n'empêche que traiter les ellipses reste un exercice périlleux qui demande de la précision, je trouve.

Oui, parce que l'ellipse participe grandement à la construction du récit : quelque soit le cas de figure, on se sert aussi des ellipses pour cacher des informations au lecteur, pour distiller le mystère, les tenants et aboutissants de l'intrigue. Patatra ! On apprend au meilleur moment, qu'en fait...

Le roi se caressa la barbe, ennuyé par la demande formelle de Robert, agenouillé au pied de son piédestal. Ce dernier releva la tête, plein d'espoir.

« S'il vous plaît, Sire. J'aime votre fille. Depuis toujours. Je veux l'épouser.

-— C'est impossible.

-— Oh, mon roi ! Je vous en conjure ! Je ferai tout ! Plus, même !

-— Robert, je suis ton père. »

C'est pas de chance quand même.

Organiser vos bêta-lectures*Une fois la rédaction des aventures de Robert achevée, avant tout envoi préalable à un éditeur, vous les soumettez enfin au lecteur test... En toute probabilité, il n'y aura pas un, mais DES bêta-lecteurs.

Et ce sera le début du cauchemar... Car Robert, personnage épique et haut en couleur, ne pourra satisfaire à tous les publics. De même, votre prose enlevée et flamboyante, toute en images aussi épiques que Robert lui-même, n'obtiendra pas forcément la reconnaissance qui lui est due. Les commentaires abonderont, vous exposant à la joie la plus saine comme à la dépression la plus soudaine.

La correction minimale

Lorsque vous aurez terminé votre rédaction, vous n’aurez qu’une hâte : vous faire lire.

Je vous déconseille sitôt le mot fin marqué d’envoyer votre bébé au casse-pipe. On ne donne jamais à lire un résultat brut de fonderie, ne serait-ce que par respect pour le lecteur. La relecture minimale doit assurer une syntaxe, une grammaire et une orthographe correcte.

Mais en l’état, votre texte serait quand même truffé de lourdeurs et d’incohérences. Je vous conseille de vous relire en privilégiant différents aspects du texte :

• Une fois, d’une traite, pour dresser un bilan.

• Une fois pour corriger ce que vous aurez relevé.

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [29/43]

• Une fois pour la forme.

Ce ne sera pas de trop. Vous y gagnez pour une bonne raison : cela permettra à vos bêta-lecteurs de se concentrer sur les vrais problèmes et de vous donner une opinion sur la qualité de votre histoire. Vous augmentez aussi vos chances de récolter des avis positifs (qui ne seront pas de trop à l’issue de ce lourd travail), et d’obtenir la vraie réponse au fameux « Est-ce que l’histoire t’a plu ? »

Référez-vous à la section Que corriger facilement vous-même ? pour vous aider.

Les bêta-lecteurs

Vous aurez besoin d’un bêta-lecteur, un vrai. Si dans votre famille ou parmi vos relations, vous avez quelqu’un qui écrit ou qui lit beaucoup ou qui enseigne, bref qui a une bonne culture littéraire, cette personne est peut-être votre bêta-lecteur. Mais essayez de trouver quelqu’un qui a un peu de bêta-lecture derrière lui. Cela vous assurera des retours pertinents et exploitables (qui égratigneront votre œuvre et votre ego — la famille et les amis ne sont pas toujours les plus objectifs du monde.)

Par contre, ne sautez pas l’étape de la correction minimale. Si vous n’avez pas effectué au préalable une revue par vous-même et si vous contactez un bêta-lecteur expérimenté, il sera agressé par vos erreurs, et il ne remarquera pas les plus importantes : celles que vous n’êtes pas capable de déceler.

De plus, le bêta-lecteur n’est pas là pour faire le travail à votre place. C’est votre texte, c’est à vous de le corriger. Le bêta-lecteur n’est là que pour vous éclairer sur les points qui posent problème et que vous devez retravailler : un personnage incohérent, un problème dans la chronologie, une scène d’action confuse, votre style pollué par des métaphores, etc.

Le bêta-lecteur diagnostique, vous trouvez la solution adéquate. Un bon bêta-lecteur ne vous dit pas ce que vous devez faire. Il vous dit ce qu’il ne comprend pas, ou il vous fait part de son ressenti, et si ça ne colle pas à vos plans, vous rectifiez le tir.

Comptez sur au moins deux phases de bêta-lectures. La première pour régler les gros problèmes, la seconde pour finaliser le travail.

Un dernier conseil, ne multipliez pas les bêta-lecteurs. Deux ou trois sur une même version de texte, ça fait déjà beaucoup de retours à trier.

Encore un conseil : frottez-vous à la bêta-lecture sur des extraits pour vous préparer psychologiquement.

Si vous ne connaissez pas de bêta-lecteur, rendez-vous sur CoCyclics (www.cocyclics.org/portail) la communauté SFFF que j’ai créée.

Trier les retours

L'enjeu du tri est de séparer tout ce qui est subjectif de ce qui est objectif, et de ne garder que les remarques qui vous paraissent pertinentes. Mais cet exercice est bien difficile, puisque votre propre vision des commentaires est subjective.

• Première règle : on respire avant de lire les retours et on prend de la distance. On se souvient que le bêta-lecteur a donné de son temps, et qu’il l’a fait pour aider. C’est vous qui devez tirer partie de cette mine d’or, il est inutile de vous braquer. Ronchonnez tant qu’il faut après votre texte ou votre travail, mais bichonnez votre bêta. D’ailleurs, choisissez quelqu’un de confiance avec qui vous vous entendez bien et qui sait vous prendre par les sentiments.

• Deuxième règle : on départage entre commentaire objectif et subjectif.Objectif : tout ce qui concerne la compréhension, la crédibilité, tout ce qu’on pourrait expliquer à la personne si on l’avait en face de soi.Subjectif : tout ce qui relève des goûts du lecteur. J’aime, j’aime pas.

• Troisième règle : toujours remettre en cause le texte. Il faut s’assurer qu’il n’y a pas un problème caché derrière le commentaire. Il est parfois difficile de mettre des mots sur ce qui cloche, et le bêta-lecteur fait ce qu’il peut.

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A partir du moment où on pourrait expliquer à la personne ce qu’on voulait vraiment dire, c’est qu’il faut clarifier le texte. Le texte doit se suffire à lui-même, il doit vivre sa vie comme un grand.

Posez-vous des questions, posez des questions au lecteur. Ecoutez-le et analysez son retour. Cherchez des explications aux réactions que vous produisez sur le lecteur et agissez en conséquence, si besoin est.

Les retours « prêts à consommer »

Les « prêts à consommer » sont tout ce qui vous aide à améliorer votre texte sans s'opposer aux ambitions profondes de votre texte, ni générer des questions existentielles.

• une demande de développement : un passage paraît sec ou trop court au lecteur qui vous conseille de le développer.

• un problème de crédibilité : si par A+B on vous démontre que ce que vous avez écrit paraît invraisemblable, il faut retravailler.

• une incompréhension : le lecteur a compris carrément autre chose, ou il n'a pas compris du tout ce que vous auriez souhaité qu'il comprenne.

• une contradiction ou une incohérence : des éléments ou des comportements se contredisent.

• une incertitude : le lecteur se pose des questions sans avoir d'éléments de réponse (qu'ils soient partiels ou complets) pour y répondre.Attention : il s'agit de questions en relation directe avec le récit, pas de questions insignifiantes sur des points de détails (genre Robert se brosse-t-il les dents chaque jour ? Parce que placer subtilement cette information sans casser le côté héroïque de son combat pour protéger des orphelins, c'est infaisable, tenez-vous le pour dit.)

• une erreur de style, de ponctuation ou d'orthographe.

• une remarque sensée, de manière générale.

Les retours problématiques

Les critiques, même subjectives, qui vous exposent à des bouleversements profonds doivent être examinées à leur tour, dans le deuxième temps. Elles donnent des pistes sur des voies que vous avez ignorées jusque là. Même si certaines vont à l'encontre de vos convictions, accepter les modifications importantes qui en découlent (changement de scénario ou de structure narrative) pourrait transformer dans le bon sens votre texte.

Etayons par l’exemple.

Il arrive qu’on tienne absolument à un développement, à un rebondissement, à un chapitre de l’intrigue parce qu’en tant qu’auteur on écrit aussi pour se faire plaisir. Sauf que catastrophe, les lecteurs buttent dessus. La remarque qui tue (je parle d’expérience), c’est le « je n’en vois pas l’utilité » qui masque un « c’est chiant à lire ».

Aille. Difficile de se draper dans sa dignité et de dégainer le « l’art n’a pas besoin d’être utile » qui masque un « t’avais qu’à sauter le passage. » (Pas bien…)

La bonne réaction, c’est de se demander si le passage est vraiment utile, si on peut le sacrifier, ou s’il est utile mais que la raison n’apparaît pas, il faut la mettre en exergue.

Autre exemple, propre à déprimer n’importe quel auteur, le lecteur s’attendait à ce qu’il se passe un évènement bien précis (à cause d’indices que vous aviez disséminés), mais non, ce n’est pas du tout cela, et il ne comprend pas pourquoi vous avez préféré telle solution que rien n’annonçait. Cela le perturbe au point qu’il insiste et qu’il trouve plein de bonnes raisons pour lesquelles ça ne passe pas. Mais vous, vous ne vous voyez pas la scène autrement.

Remettez bien en question le texte. Soit, vous rendez plausible votre version en distillant des éléments qui la rendront naturelle, soit vous suivez l’avis du lecteur.

Le bêta-lecteur est un lecteur en armure, donc quel que soit l’état du texte, il remplira sa

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [31/43]

mission et il ira au bout de sa lecture. Pas le lecteur monsieur tout le monde. C’est à vous de peser le pour et le contre, de mesurer les conséquences, et les risques. Pas facile.

Un conseil : cherchez la simplicité, quelle que soit la solution pour laquelle vous optez.

Comment traiter les retours ?

Alors au final, comment savoir quel commentaire garder ? Il n'y a pas de recette magique. Même les commentaires "prêts à consommer" peuvent se contredire, en particulier sur le style. Parce que d'un lecteur à l'autre, les goûts divergent.

Il faut donc peser le pour et le contre, puis décider. Pour ce faire, listez quels sont les changements induits, si ce sera faisable ou non, si ce sera long ou non, si vous pensez que ça pourrait vous plaire de cette façon, si honnêtement ça correspond à votre façon d'écrire. Essayez d’imaginer le texte autrement, c’est aussi la bonne façon de faire survenir LA solution qui vous échappait depuis le début.

Vous devriez savoir très vite ce que vous êtes prêt à faire ou non en terme de sacrifice. Et il ne faut pas culpabiliser pour ceux auxquels vous ne procéderez pas, car le texte ne pourra pas répondre positivement à tous les commentaires émis. C'est impossible. Cherchez des solutions simples et naturelles. Le texte doit couler de source dans l’esprit de votre lecteur. Ce qui coule de source n’est pas remis en question.

Pour prendre des décisions sereines, gardez une vision claire des objectifs de votre texte, et maintenez le récit sur ses lignes directrices. N'oubliez pas que le résultat final doit rester homogène et fidèle à vous-même.

Lorsque vous hésitez, incapable de savoir quoi faire d'un commentaire trop flou, questionnez votre lecteur. Il se peut que ce dernier n'ait pas su exprimer correctement sa gêne, et que celle-ci découle d'un autre problème, resté invisible jusque là.

Cette section ne vous aidera peut-être pas au moment voulu. Mais rassurez-vous, avec la pratique, vous serez de moins en moins souvent mis en déroute par cette avalanche de retours !

Que corriger facilement vous-même ?Revoir un texte, ou en faire sa révision, c’est partir en chasse des erreurs d’écriture.

Les erreurs les plus évidentes sont les fautes d'orthographe, mais il y en a bien d'autres, et cette section en liste quelques-unes. Avec un peu de vigilance et surtout une bonne utilisation de la touche 'suppr', on peut faire des miracles sur un texte qui n'était encore qu'un brouillon !

Ne négligez pas cette phase. Elle est importante pour le confort du lecteur. Si les erreurs sont nombreuses, il décrochera et n’ira pas au bout de sa lecture.

Ces fautes de français qui rendent fou

Les fautes de français sont un fléau. Nul n’en est à l’abri. Alors, achetez-vous un Bescherelle et des dictionnaires. (Vous aurez noté que j’en fais moi-même pas mal, surtout sur mon blog. Mea maxima culpa.)

A défaut, en lien, ici*, un cours que je trouve plutôt bien fait.

* http://forum.hardware.fr/hardwarefr/Discussions/Cours-francais-Le-cours-existe maintenant- site-internet-sujet-19265-1.htm#t0

Beaucoup de gens se plaisent à détourner des expressions et à les réinventer. Le problème majeur, pour un jeune auteur, est qu’un détournement de ce type ne passera jamais si le texte contient quelques maladresses. Le détournement se confondra avec celle-ci. Donc, soyez très prudent sur ce point.

Ces adverbes qui abondent

Parmi mes bêtes noires, viennent en tête l'abondance d'adverbes en 'emment' et 'amment',

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et de formes verbales en 'ant'.

Exemple à venir !

Quand il y en a trop, ça alourdit considérablement le texte. En plus, il arrive que ce soit des fioritures qui n'apportent pas grand chose au sens de la phrase. Mon conseil: si vous pouvez vous en passer, supprimez-les.

Ces conjonctions qui abondent aussi

A l’école, on apprend à lier les phrases à l’aide de conjonctions. Dans le parler, leur emploi est courant, et s’assimile souvent à des tics de langages. Donc, méfiez-vous en.

Opposition

Les conjonctions concernées sont « mais », « cependant », « pourtant », « néanmoins ». Ces articulateurs sont très fréquents dans certains textes. Il arrive que plusieurs d’entre eux apparaissent dans le même paragraphe, ce qui leur fait perdre tout leur sens.

Ils expriment une opposition soit entre deux phrases, soit entre deux groupes verbaux.

Le mais est particulièrement fort, donc, à n’employer qu'à bon escient. Pour savoir s'il faut supprimer ou pas l'articulateur, relisez la phrase sans lui et constatez si ça change ou non le sens. Si le sens ne change pas, supprimez-le.

Coordination

L'abus de la conjonction de coordination "et" est fréquent, et ennuyeux, car il donne un rythme binaire au texte qui lasse rapidement le lecteur. Lorsque cette conjonction sépare deux groupes verbaux (sujet verbe complément), n'hésitez pas à remplacer par un point ou un point virgule.

S'il s'agit de deux personnes, aérez avec des pronoms.Robert et Gertrude…. Ils….

Ces indications inutiles qui pullulent

L’écrivain a tendance à être trop précis et à alourdir le récit avec des détails, notamment en focalisant sur un personnage, par exemple lors d'une description.

On écrit:

Elle remarqua que l’eau scintillait. Il vit que l’oiseau rechignait à s’approcher de sa main.

Il est très simple de supprimer ces groupes pour alléger la description.

L’eau scintillait. L’oiseau rechignait à s’approcher de sa main.

Bien sûr, s'il s'agit de quelque chose que seul le personnage note et que ça revêt une importance pour l'histoire, on garde. ;)

Dans certains textes, l’auteur précise à tort certains gestes des personnages.

Par exemple, Robert soupire très souvent. Il avance d’un pas, recule d’un autre, agite le bras négligemment. Bannissez ces éléments s’ils n’ont pas de sens particulier. Pourquoi ? Parce que c’est lassant.

Reculer d’un pas pour éviter un assaillant c’est important. Par contre, se dandiner pendant une conversation avec son écuyer pour savoir si on va prendre tel ou tel chemin, ça ne l’est pas, sauf si Robert a une envie pressante de se rendre aux latrines. Et encore, veut-on vraiment le savoir ?

Cette ponctuation défaillante

Ça vaut le coup de se pencher sur la question. Rien de plus agressif à la lecture qu’une ponctuation mal placée.

Misère ! Évitez d'utiliser les "..." une phrase sur deux. La lecture est considérablement

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ralentie et la suggestion induite par leur emploi se noie dans la multitude.

Attention aux virgules ! On ne les place pas n'importe comment ! Elles ont un rôle de séparateur. Leur emploi est bien expliqué ici : http://www.virtuel.collegebdeb.qc.ca/Salfv/Imbeau/virgule.htm

Attention aux espaces ! Bien souvent, les espaces sont mal placées autour des signes de ponctuation. Donc, pour vous aider :

Exclamation ! Interrogation ? Surprise ?! Voilà : virgule, point virgule ; (parenthèses) et trois petits points... Point.

Cette voix passive, trop lourde

Prenez garde à l'emploi de la voix passive. En règle générale, ça alourdit le texte, à cause des répétitions induites par les verbes être et avoir. L'action est ralentie d'autant, et on introduit une once d'incertitude plus facilement qu'on pourrait le croire.

Le cheval de Robert avait été effrayé.

Par quoi ? C’est ce qu’on se demande hors contexte. Le contexte peut répondre à la question, mais pas toujours.

Donc, si tout un paragraphe est au passif, ça vaut le coup de "renverser" une phrase ou deux à l'actif.

Ces verbes qui alourdissent

De nombreux verbes alourdissent la lecture, l’action, la description, en particulier les semi-auxiliaires. Ce sont des parasites, ils introduisent du bruit inutile dans le texte. Je les supprime avec ferveur !

Pourquoi ? Parce qu’ils ont tendance à n’apporter aucune indication majeure. En voici quelques-uns.

• Commencer

• Pouvoir

• Devoir

• Venir de

• Être sur le point

• Aller

• Continuer de

Exemple :

Pas bien : Robert commença à s'approcher de la Bête. Il devait être sur ses gardes, elle pouvait le sentir et il pourrait alors être en danger.

Bien : Robert s'approcha de la Bête, sur ses gardes. Si elle le sentait, il serait en danger.

Pas bien : Gertrude avait fait la cuisine et ça fleurait bon la potée.

Bien : Gertrude avait cuisiné et ça fleurait bon la potée.

Ces répétitions qui n’ont pas leur place

Les répétitions sont des éléments bruyants au possible dans un texte pour le lecteur. Ce qui est pénible pour l’auteur, c’est qu’il ne les "entend" pas de la même façon.

D’autant que certaines répétitions sont gênantes à corriger car elles ne consistent pas en un remplacement de mot. Généralement, c'est un effet de style ou une construction qu'on répète.

Répétition de base

La répétition de base, c'est le "mot" répété. Il y a des noms ou adjectifs qu'on peut se

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permettre d'utiliser plus souvent que d'autres.

Par exemple, si vous parlez deux ou trois fois des « yeux » dans un texte, ça choquera moins que si vous évoquez à plusieurs reprises une « intumescence ».

Un bon dictionnaire des synonymes est souvent suffisant pour remédier au problème. Cependant, même pour les mots simples, il faut faire l'effort de varier un peu le vocabulaire.

Répétition de pronoms

Prenons le pronom il. Votre personnage, Robert il fait ceci, il fait cela :

Il prenait son bain. Il se faisait frotter le dos par son écuyer. Robert adorait ça, même s’il trouvait répugnant le contact de l’eau…

Si tout votre paragraphe est constitué de "il", pire, si toutes vos phrases commencent par il, le texte devient monotone.

Pour parer à ce problème, on remplace de temps en temps ce pronom par une expression qui désigne ce personnage (sans introduire 36 dénominations) : Robert, notre preux chevalier, notre ami, etc.

Une autre technique consiste à changer la phrase pour que ce pronom n'en soit plus le sujet.

Il prenait son bain. Son écuyer lui frottait le dos. Robert adorait ça, même si le contact de l’eau le répugnait.

Répétition des effets de style

Certains effets de style sont courants. Par exemple, l’écrivain va faire une comparaison avec un comme, "comme un Robert qui grogne", et plus loin, il refait une répétition avec un comme.

On peut alterner avec un "tel un Robert qui grogne" mais ça ne tient pas longtemps la route.

D'autres effets sont moins fréquents mais d’autant plus visibles. Par exemple, vous aimez les effets de parallélisme.

'J'ai vu une oie à trois pattes, un chat à deux têtes, un chien à un oeil."

Plus loin, vous écrivez:

"J'ai entendu le loup crier, le bœuf chanter, l'âne appeler".

C’est très rythmé et enthousiasmant comme effet, mais limitez-vous. S'il y a une dizaine d’effets de ce genre dans un texte de deux pages, et que ce texte n'est pas une comptine pour enfant ou une chanson, le résultat ne sera pas aussi sympathique qu’attendu. Donc, soyez prudent.

On peut aussi répéter des situations, du comique, des expressions. Tout le problème réside dans le dosage.

Ces darlings qui nous empoisonnent l’existence

Le darling est un fléau mondialement reconnu qui infecte les écrits, frappe les écrivains dans leur orgueil et tue la patience des lecteurs. J’exagère presque.

C'est quoi un darling

Un darling est un élément de texte que l’auteur aime tant qu’il est convaincu non seulement de sa beauté, de sa nécessité mais aussi de sa pertinence, de son originalité… Bref, c’est l’orgasme littéraire.

Le darling est cette formulation idéale qui colle parfaitement pour l’auteur, mais qu’hélas, les lecteurs sont en peine d'apprécier.

Le darling revêt de multiples formes, en voici quelques exemples que j’ai notés pour moi-même :

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• Une formulation trop longue ou trop lourde ou très originale

• Une répétition trop appuyée

• Un passage obscur

• Une comparaison tirée par les cheveux ou dite originale

• Une métaphore trop métaphorique

• Une expression de la langue française détournée ou employée mal à propos ou mélangée avec une autre

• Une contradiction obscure

Et j’en passe des vertes et des meilleures :D

Un exemple de darling

Voici un exemple de darling du meilleur cru, tiré de Kemeryne :

Le coupé grimpa en trombe, comme une insulte aux manches à air gonflées par le vent fort d’hiver.

Admirez ce rythme, cette comparaison subtile, cette composition originale…

Bon, certains d’entre vous me diront : mais qu’est-ce qu’elle a cette phrase ? Elle est très bien.

Eh bien sachez que d’un, vous me faites plaisir, car je suis convaincue que c’est une perle, sans doute l’une des plus belles phrases que j’ai écrites, mais de deux, sachez que vous faites partie des 30% de lecteurs qui la comprennent.

Voilà pourquoi c’est un darling : moins d’une personne sur deux qui comprend bien ce que ça veut dire.

C’est pour le moins ennuyeux. En plus, pour comprendre cette phrase, il faut quand même réfléchir : les manches à air indiquent que le vent est fort, donc que le véhicule devrait ralentir, mais comme il ne le fait pas sciemment, c’est une forme d’insulte. C’est un peu tiré par les cheveux, mais quand même, c’est bien trouvé !

Dans ce cas précis, le lecteur saisit en un instant la subtilité ou passe sans comprendre tout en se disant « C’est joli ». Au pire, et là ça craint, il fronce les sourcils et se demande ce que ça veut dire (il est content s’il trouve, et heu, avouons-le, moi aussi !)

De quelle façon ai-je corrigé ça ? Je me suis passée des manches à air. Démonstration:

Le coupé grimpa en trombe, sans faire cas des fortes bourrasques qui l’ébranlaient.

J'ai un petit pincement au cœur. C'est moins poétique. Mais ça passe bien, hein ?

Les dangers des darlings

Tous les darlings ne font pas s’arrêter le lecteur, mais généralement, ils contrarient sa lecture. Imaginez le lecteur comme un spectateur d’une pièce de théâtre, et le darling comme un des acteurs de cette pièce.

Chaque fois que le darling entre en scène, il surjoue. Il braille plus fort que les autres, pleure plus fort que tout le monde, rit plus bruyamment que ses partenaires... Vous me direz que s’il n’a que quelques répliques, ce n’est pas si grave.

Mais admettez que s’il a un rôle principal, le spectateur ne va plus voir que lui et risque d’occulter le jeu des autres acteurs, voire de ne pas prendre plaisir à la pièce et même de ne plus y prêter attention. Car au lieu de se concentrer sur l'histoire et les autres acteurs, il se focalise sur les cris emphatiques du pauvre gars qui se démène sans se rendre compte qu'il y va trop fort.

A votre avis, de quoi notre spectateur se souviendra au sortir de la pièce ?

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Identifier les darlings

Si vous trouvez un élément précis de votre texte du plus bel effet et que vous avez le sentiment d’atteindre le sommet de votre art, montrez-vous soupçonneux.

Mais le champion pour débusquer de darlings, c’est le lecteur (quel vilain çui-ci !)

Si plus de 40% de vos lecteurs buttent sur le même élément, ce n’est plus un risque, c’est une évidence.

Sinon, le meilleur indicateur reste votre réaction face à la critique du darling : vous vous récriez et trouvez des excuses pour ne pas le corriger.

Les plus fréquentes de mes exclamations : • « Quoi ? Mais non, c’est limpide ! »

• « Je suis certaine que ça ne pose pas de problème, tu exagères ! »

• « Comment ça c’est lourd ! Pas du tout, il y a du rythme ! »

• « Comment ça, tu ne comprends pas la construction ? C’est pourtant évident, regarde où j’ai mis la virgule ! Tu sais que j’avais 19 de moyenne en grammaire au collège ? »

• « T’y connais rien à l’écriture de toute façon ! »

• « J’ai une parfaite explication, tu vas voir ! »(s’il faut que vous expliquiez votre texte pour que le lecteur comprenne, vous avez perdu d’avance.)

D’autres exemples qui ne sont pas de moi mais qui recèlent les signes d’un darling à mon humble avis:

« Mais non, c’est fait exprès, le sens des mots est révélé par la suite »

« je réécris/réinvente la langue française »

Se débarrasser des darlings

Alors me direz-vous, comment on s’en débarrasse ? Eh bien, comme m’a dit le gars d’O’reilly pendant mon stage de rédaction technique à Londres l’an dernier : Cut your darlings !

Littéralement « coupez vos chéris ! »

Bref, vous effacez et remplacez par quelque chose de plus simple.

Pour conclure, je dirais que vous pouvez aussi choisir de les garder. Vous me trouverez peut-être un peu gonflée d’ajouter que dans ce cas, vous écrivez surtout pour vous-même.

Dans mon propre cas, j’écris des histoires pour les autres. Je souhaite que le lecteur passe un bon moment. Mon vœu le plus cher est qu’il ne s’arrête pas sur une erreur d’écriture, mais qu’il ait, pour seul souci, le fil de l’histoire, et pour seules interrogations, le devenir des personnages.

Ces scènes qu’il faut sacrifier

On parle de sacrifice quand on revoit un texte, qu'on a écrit une scène sur le coup de l'inspiration qui nous semble particulièrement bien écrite, mais que malheureusement, pour des besoins de cohérence et de scénario, il faut qu'elle saute. Il faut la couper sans état d'âme.

Un texte, c'est comme un film, on écrit tout, on écrit plus, on écrit trop. Pour causer métrique, il parait qu'une bonne révision, ça tourne dans les 15% de signe à la poubelle.

Mais il ne faut jamais se fier aux chiffres, ou confier aux chiffres le soin de nous dicter notre conduite. Couper de droite de gauche pour atteindre ce fameux 15% serait extrêmement dangereux.

Déjà, un 5 à 10 % sur une nouvelle, c'est drôlement bien. Pour un roman, je ne sais pas, je

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n'ai pas fini de faire la révision. Mais mon dernier chiffre sera le bon !

Les tourments de l’auteur Cette section ne concerne pas les techniques d’écriture à proprement parler. Il s’agit plutôt de quelques conseils très personnels à appliquer si vous le souhaitez en cas de grosses difficultés à surmonter pendant les phases d’écriture ou de relecture.

Car si l’enthousiasme ne manque pas au début de l’écriture d’un roman, sur la longueur, vous risquez de connaître quelques hauts et quelques bas. Ne vous laissez pas abattre !

Le souffle de l’écriture

Qu'il s'agisse d'écriture ou de corrections, la régularité est le seul moyen de s'en sortir. Bien sûr, on peut avoir des périodes avec et des périodes sans. Lors de périodes sans, inutile de se forcer. Généralement, ça nous enfonce, et mieux vaut un break efficace, qu'un travail poussif effectué bon gré, mal gré qui donnera des passages sans âme.

Mais lorsqu'on a un peu d'inspiration ou de courage, le meilleur moyen d'avancer sur son roman est de ne pas lâcher prise. Quitte à n'écrire que 1500 signes par jour faute de temps, il faut s'y forcer histoire de préserver son souffle, de rester dans la course, de ne pas subir une cassure qui s'en ressentira dans le texte.

Samedi dernier, je n'ai posé que 1500 signes pour 2h passées devant mon clavier. Pourtant, j'étais satisfaite : j'ai écrit un beau passage qui m'a permis de redémarrer. Je ne savais plus par quel bout m'y prendre parce qu'une très longue semaine m'avait coupé le "souffle". S'en sont suivis un magnifique dialogue et un relancement de chapitre satisfaisant. Si je continue ce soir et les autres jours de la semaine, je devrais passer les 150 000 signes fatidiques, avec l'espoir d'atteindre les 175 000 d'ici la semaine prochaine.

Si on surfe un peu sur la toile ou qu'on lit des bio, des témoignages de-ci, de-là, on se rend compte que nombre d'auteurs ont écrit en quelques mois leur roman, démontrant qu'ils s'y sont mis une bonne fois pour toutes, et qu'ils ne se sont pas laissés aller au "c'est pas grave, j'écrirai demain". De même, lorsqu'on s'essaie à un appel à texte, une fois qu'on a l'idée et entamé la rédaction, la deadline, cette date fatidique pour laquelle on doit remettre le texte, est un excellent moteur pour ne pas lâcher prise en cours de route.

Sans aller jusqu'à planifier le temps de travail quotidien, il est raisonnable de s'imposer un minimum d'efforts et de viser un nombre de pages, de lignes, ou de signes à la semaine ou au mois (peu importe au final), histoire de se fixer un but, et surtout de garder le sentiment d'avancer.

Plus on progresse, plus on a envie de poursuivre. Car non seulement on reste dans l'histoire, aux côtés de ses personnages (le tout reste frais dans l'esprit), mais en plus on est "lancé". L'écrivain, c'est comme une vieille bagnole, il lui faut un petit temps de chauffe pour que les mots coulent tous seuls.

C'est bien d'écrire, mais c’est mieux de finir. Mettre un point final à un premier jet est la première étape "sine qua non". On peut alors dire qu'on a écrit un texte. Mais il ne faut pas non plus laisser s’étaler la relecture, comme je l'ai fait pour la Course de la lumière, car sinon, on se traîne un boulet et on a du mal à passer à autre chose tout autant qu'à finaliser. Car la finition compte tout autant.

D'ailleurs, je pense sincèrement qu'il vaut mieux travailler sur un seul roman à la fois que se disperser. Bien sûr, cela semble évident à lire. Cependant l'écrivain n'est pas une bête docile. Il se discipline comme il peut, mais pas trop quand même...

Se remotiver

Ami écrivain, tu es dans une mauvaise passe.

Tu es fatigué, ton temps se réduit comme peau de chagrin, l'inspiration ne laisse plus couler les mots à flots, tes intrigues te barbent, le nombre de pages qui restent à écrire t’effraye, l'intérêt de ton travail te laisse dubitatif.

Syven,http://syven-mondes.blogspot.com

Bref. C'est de pire en pire.

Tu n'écris plus comme d'habitude et tu te morfonds. Pire, tu t'en veux.

Tata Syven a la solution.

D'abord, fais un break. Accorde-toi un vrai week-end.

Sors, vois les amis et la famille, joue avec la marmaille (ou le chat), tape des monstres sur ton ordinateur, va au cinoche voir The Host, floode comme un fou sur les forums, prends un bain avec ton bouquin (et un verre de vin si tu y as le droit), profite de la sieste, fais ton sapin de noël, fais du shopping en librairie ! Laisse libre court à tes instincts de flemmardise.

Car quitte à ne pas écrire, autant y aller à fond et profiter comme il se doit. C'est comme tout : ne rien faire à moitié !

Ensuite, quand tu sentiras la culpabilité te ronger, fais-toi du mal (NDLR: pas physiquement). Visite le site de Gaby (http://gabytrompelamor.livejournal.com/) qui vient de finir un roman, une nouvelle ou une fanfiction, ou celui de Roanne (http://www.plumes-sauvages.net/) qui a encore mis en ligne une nouvelle partie de son histoire. Va sur les forums littéraires et lis tous les petits mots de joie des auteurs fiers d'eux-mêmes qui ont progressé, casé une nouvelle, ou encore fini leurs corrections pour un éditeur (dur, hein ?)

Enfin, pour te remonter le moral, relis tous les messages adorables que tes lecteurs et/ou amis auteurs et/ou visiteurs de blog t'ont laissés.

Alors, imagine-toi en costume de super-héros en train de signer tes œuvres devant une foule de fans en délire qui ferait pâlir d'envie Robin Hobb.Tu y es ? Alors au boulot !

Se remettre au boulot *

Je l'ai promis, un petit article pour se remettre au boulot. Cette semaine, j'ai scrupuleusement glandé, appliquant les principes mis en exergue dans la section précédente. Et là, je suis motivée, mais grave, genre je sens que je pourrais pondre 200 000 signes en un mois. (Oui j'exagère, mais ce n'est pas grave, c'est le but !)

Cependant, qu'est-ce qui me dit que quand je vais m'installer à mon clavier, les mots vont couler à flot ? Hein ?!!! Parce qu’il n’y a rien de pire que de s’installer devant son pc, tout content d'avoir du temps, d'ouvrir son traitement de texte, de relire sa dernière page et de regarder fixement le curseur, les mains au dessus du clavier, prêtes cela va sans dire, en attendant que ça vienne. Parce que forcément, c'est là que ça ne vient pas !

L'écriture, j'aurais presque envie de dire que c'est comme une envie de pipi pour paraphraser quelques connaissances... (http://laquete.blogs-de voyage.fr/archive/2006/09/15/la-theorie- de-l-envie-de-faire-pipi.html )

Alors ce que je vous conseille pour vous y remettre, c'est de ne pas arriver devant votre clavier sans avoir en tête des choses à écrire. Quitte à reporter votre séance d'écriture, ne vous pointez pas devant votre clavier sans avoir un axe de travail, une scène, derrière la tête.

Avant tout, il faut se replacer dans le contexte de votre écrit. Alors, on peut relire ce qu'on a déjà écrit, mais ce n'est pas pour autant qu'on va être débloqué. Le mieux selon tata Syven, c'est de se relire, histoire de se remémorer l’action, puis de vaquer à des occupations quotidiennes qui occupent les mains sans monopoliser l'esprit (l'épilation, le shopping, le ménage, la lessive, le bricolage, le classement de cours, la lecture de magasines de gonzesse, etc.)

Ce qui permet de repenser tranquillement à chaque personnage, au scénario, aux évolutions, et de fil en aiguille, on se dit qu'arrivé à tel point, on aurait besoin de faire ça ou ça, mais ça impliquerait ci et ça... Naturellement, on en vient à là où le récit est arrêté, et on trouve une solution pour le reprendre.

Ça marche bien dans mon cas !

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Une autre technique consiste à compulser ses différents outils. Par exemple, si vous avez des fiches et des listes comme explicité dans la section Outils de rédaction, c’est le moment de les ressortir. Soit vous les peaufinez, soit vous cherchez à les exploiter. Dans tous les cas, ce n’est pas du temps de perdu.

Quand les Aventures de Robert sont Prêtes Cette section est consacrée au monde de l’édition.

Si vous vous êtes lancé(e) dans ce projet d’écriture avec l’ambition de le faire publier, sachez que vos chances de succès sont minces, et que votre amour-propre, votre fierté, votre entêtement (tout un tas de qualités) seront mis à rude épreuve.

Il y a beaucoup de textes prétendant à cet honneur, certains bien meilleurs que les Aventures de Robert. Les éditeurs de fanzines et de romans croulent sous le poids du courrier, aussi, non seulement la concurrence est terrible, mais les délais de réponses sont parfois très longs.

Le cycle de vie d’un écrit

Pour vous donner une idée du tour de force que représente la publication d’une nouvelle dans le cadre d’un appel à textes, voici quelques diagrammes présentant le cycle de vie de cet heureux texte, ainsi que de ceux qui échoueront.

Phase 1

La phase 1 correspond à la phase d’élaboration et de soumission d’une nouvelle. Elle met l’accent sur les relectures qui accroissent les chances de sélection de votre texte.

Premier jet

Correction

Test

Bêta-lecteur

Envoi AT

Réponse Réponse

non

Pas grave

Réponse détaillée

PoubelleDanse de la joie

Notez que certains éditeurs vous enverront des commentaires détaillés avec leur refus. Ce n’est pas systématique, car ils refoulent une multitude de textes, aussi les moyens leur manquent pour expliciter leur refus.

Ça ne doit pas vous empêcher de soumettre votre texte ailleurs. En effet, un texte (ou un roman) qui ne correspond pas aux critères d’un éditeur en particulier, peut très bien trouver

Syven,http://syven-mondes.blogspot.com

un autre preneur. Néanmoins, prenez le temps de relire votre texte avant chaque nouvel envoi. Avec le temps, on pose un regard neuf sur ses écrits, et on peut très bien trouver des failles qu’une ultime correction éliminera.

Car si vous parvenez à la phase 2, i.e. si votre texte est accepté, ne croyez pas que vous avez fini votre boulot. Vous aurez de nouveaux ajustements à faire ou à négocier avec l’éditeur.

Phase 2

La phase 2 met l’accent sur les modifications demandées par l’éditeur, et montre son travail (très simplifié dans ce schéma.)

Dark side of the force

Texte accepté

Correction

Retour de l’éditeur

Corrections

Bon à tirer

Non

Texte OK

Danse de la joie, le texte est

publié

Oui

Maquettage

Vous pourrez refuser certains changements (l’éditeur n’est pas le bourreau qu’on croit), mais n’oubliez pas que ces corrections vous sont demandées dans le but d’améliorer le texte, pour son propre bien. Aussi devez-vous bien réfléchir avant de les refuser. Prenez la peine de comparer le texte avec et sans la correction demandée. Vous saurez alors si le choix est bon ou mauvais.

Si les corrections apportées au texte sont acceptées, c’est à l’éditeur de jouer et il ne vous reste plus qu’à attendre la dernière case ! C’est-à-dire, que le texte parte chez l’imprimeur. Il se peut que vous validiez le bon à tirer, mais bien souvent, vous n’aurez rien à faire.

Préparer un texte pour un AT

Participer à un appel à textes (AT) ne se résume pas à écrire un texte et l'envoyer. Lorsqu'on

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participe à ce genre de défi (oui, parce qu'il faut un poil de masochisme et d'inconscience pour franchir le pas), on n'a pas le droit à l'erreur. Une fois le texte écrit, il faut préparer son envoi avec soin.

C'est fou le nombre de textes qui parviennent bâclés et dépourvus des informations requises par l'éditeur. Et je ne m’avance pas trop en prétendant que cela ne lui fait pas plaisir.

Avant toute chose, (avant d'écrire le texte si ce n'est pas déjà fait), lisez attentivement l'appel à texte. Il est essentiel de noter le nombre de signes, espaces comprises requises.

Il arrive plus souvent qu'on croit d'écrire un texte trop long (c'est du vécu.) Si votre texte dépasse de deux cent signes, on ne vous en tiendra pas forcément rigueur. Mais au-delà de 1000 signes, c'est moins sûr. En cas de doute, il vaut mieux demander par mail si ça pose problème avant d'envoyer le texte.

La relecture du texte

On n'envoie pas un texte qui n'a pas été relu. C'est une question d'éthique. Nul n'est parfait, nul ne peut écrire un truc formidable d'un premier jet sans faire quelques erreurs, ne serait-ce des fautes d'orthographe. Alors relisez-vous.

Pour des conseils sur la relecture, référez-vous à la section Que corriger facilement vous-même ?

Il est bon de demander l'avis de tiers pour détecter les éventuels blocages et failles de l'histoire. C'est une phase importante qui doit être suivie d’une phase de correction du texte.

N'hésitez pas à attendre le dernier moment pour envoyer votre texte, histoire de le relire une dernière fois à froid. Laisser reposer votre œuvre et y revenir plus tard permet de poser dessus un regard neuf.

La préparation du fichier

Présentation

Lisez attentivement les requêtes de l'éditeur quant à la présentation du fichier: extension, police, interlignage. Si ce n'est pas précisé, choisissez quelque chose d'assez standard.

Par exemple, un Times new roman police 12, justifié à gauche, interligne simple ou 1.5, avec un espacement de 6 pt après chaque paragraphe.

Insérez un en-tête et/ou un pied de page qui comporte :

• le titre du texte,

• le nom d'auteur (éventuellement un e-mail),

• le numéro de page courante et le nombre de pages au total.

Tout cela simplifie grandement la tache du membre du jury qui a 80 nouvelles à lire, soit beaucoup de pages volantes potentielles.

Même si ce n'est pas demandé explicitement, je vous conseille de récapituler en première page toutes les informations sur le texte, (titre de l'appel à textes, titre du texte, nombre de signes, type du texte) et sur vous-même (nom, pseudo, coordonnées postales et électroniques).

Nettoyage du fichier

Assurez-vous (la fonction replace all est épatante) que vous avez :

• mis des tirets cadratins pour les dialogues (ALT+0151), et pas des tirets (-),

• supprimé les doubles espaces,

• supprimé tous les paragraphes vides. On ne saute pas de lignes pour la mise en page !

Syven,http://syven-mondes.blogspot.com

ConclusionL’écriture est une muse exigeante. Donnez-vous les moyens d’écrire un texte propre et lisible. Même s’il ne révolutionne pas le genre, ce sera votre texte et vous aurez le droit d’en être fier.

Maintenant au travail !

Les aventures de Robert, Techniques pour l’écriture [43/43]