Rahmenplanung Flugplatz HangelarGewerbegebiet SüdThemenabend 08.05.2013„Anlieger, Nutzer, Interessen“
ALT und die ADAC-Luftrettung
08.05.2013
ADAC Luftfahrt Technik GmbH
Stephan Günther
© www.adac.de
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ADAC e.V.
1903 gegründet
18,5 Mio. Mitglieder und damit größter europäischer Automobilclub
Kernkompetenzen:
Pannenhilfe
Luftrettung seit 1970
Verbraucherschutz
Versicherungsschutz
Der ADAC verfügt über ein weltweites Netz anPartnerclubs und ausländischen Firmen.
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ADAC Luftrettung – Wir über uns
mehr als 47.000 Einsätze pro Jahr
jährlich 43.000 versorgte Patienten
über 24.000 Flugstunden pro Jahr
über 180 Mitarbeiter auf den Stationen und in der Verwaltung
Zusammenarbeit mit ca. 760 Ärzten und280 Rettungsassistenten
35 Luftrettungsstationen
50 Hubschrauber (15 BK117, 32 EC135, 2 EC145)
Eigene Wartung an drei deutschen Standorten
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Einsatzstatistik 1970 – 2011
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Übersicht der Standorte in 2012
ADAC: 35
Bundespolizei: 12
DRF Luftrettung: 28
Sonstige: 2
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Luftrettungs „Gruppe“
ADAC-Luftrettung GmbHFlugbetrieb & medizinische Dienstleistung
ADAC Luftfahrt Technik GmbHTechnik & Service
ADAC HEMS Academy GmbHTraining & Simulation
Geschichte der Firma ALT
Die ALT hat ihren Ursprung in der Air Lloyd, Deutsche Helikopter Flugservice
1963 in Köln-Wahn gegründet
1970 Umzug an den Flugplatz Hangelar
Zunächst hauptsächlich Agrarflug in Deutschland, Europa und Afrika
In den 80er Jahren stieg man in die Wartung der ADAC Hubschrauber Flotte ein.
Geschichte der Firma ALT
Am 26.2.1992 beteiligte sich der ADAC an der Air Lloyd
Die Niederlassung in Halle-Oppin entstand im Juni 1992
Die Niederlassung in Landshut wurde im November 1992 eröffnet
Am 1. Januar 1996 wurde die Wartung der Air Lloyd ausgegliedert und zu 100% vom ADAC übernommen
Es entstand die:
ALTAir Lloyd Luftfahrt Technik GmbH
In 2007 wurde die neue ALT Zentrale eröffnet und aus der Air Lloyd Luftfahrt Technik wurde die
ADAC Luftfahrt
Technik GmbH
Geschichte der Firma ALT
Warum Wartung und Technik ?
Jede Hubschrauberflugstunde „kostet“ca. 1,5 bis 3,5 Wartungsstunden
Der technische Zustand und alle Wartungsereignisse müssen nach Vorgaben der Behörden geplant, gepflegt, durchgeführt und überwacht werden.
35 Rettungsstationen müssen täglich versorgt und einsatzbereit sein. Technisch bedingte Ausfälle müssen in der Regel in 3 Stunden behoben sein, anderenfalls muss ein Ersatzhubschrauber bereitgestellt werden
Wartungsressourcen (Personal & Material) müssen 24h am Tag / 7 Tage die Woche / 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen
Größe und Bedeutung von ALT
Die ALThat ca. 140 hoch qualifizierte Mitarbeiter (inkl. 9 AZUBIS) an 3 Wartungsstandorten in Deutschland
versorgt in langfristigen „full-support“ Verträgen an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag fast 60 Hubschrauber im Rettungs- und Polizeidienst an 41 Stationen in Deutschland und den Niederlanden
Oppin
LandshutHangelar
Entwicklung der ALT
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ADAC HEMS Academy
Flugsimulator und medizinische Schulung
„Christoph Sim“Übungshelikopter
Schockraum /Intensivstation
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Warum Flugsimulation?Keine echte Flugzeit
kein Lärm
kein CO2 Ausstoß: bis heute: -2.100.000 kg
Training von kritischen Szenarien
Unabhängigkeit von Wetter und Zeit
Simulation von Wetterbedingungen möglich
Training „Rund um die Uhr“ möglich
Reduzierung der Wartungskosten der echten Flotte
Wegen der großen Realitätsnähe der Flugsimulatoren werden
die Simulatorstunden auf dem FFS von den Luftfahrtbehörden
auch als richtige Flugstunden für die Lizenzerhaltung der Piloten
anerkannt.
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Kunden der ADAC HEMS-Academy in 2013
Switserland:REGA
NORTH SEA
ATLANTIQUE OCEAN
MEDITERRANEAN SEA
Finland
France
Germany:ADAC Luftrettung
AirLloydDRF
LifeflightPolice Hessen
Police ThüringenHDMHSDLGM
Meravo
SpainINAER
Italy:INAER
Turkey
Austria:ÖAMTC
Czech Republic:Alfa
Helicopter
Russia
Norway:Norwegian Air
Ambulance
The Netherlands:ANWB Medical Air Assistance
ZwedenScandinavian
MedicopterFCT
clients
first negotiations
Kazachstan
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Was bietet der ADAC?
• Interessante und hoch spezialisierte Industriebetriebe, die die Zukunft der Region mit absichern können
• Über 100 interessante und gut dotierte Arbeits- und Ausbildungsplätze
• Offene Kommunikation und Dialog mit der Nach-barschaft; speziell bezüglich der Möglichkeiten und Maßnahmen, um Lärme- und CO² -Emission innerhalb betrieblicher Möglichkeiten zu minimieren
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ADAC-Erwartungen an den Standort
• Angemessene Weiterentwicklung der Infrastruktur
• Verbesserung der Anfahrtswege für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten
• Ansiedlung eines Gastronomie- und ggf. Hotelbetriebes am Platz zur Versorgung vonKunden und Mitarbeitern
• Möglichkeit mittelfristig ggf. Hallenfläche zu erweitern (Grundstück ist vorhanden)
• Angemessene Betriebszeiten des Flugplatzes an Werktagen
• Akzeptanz der ALT zur Gewährleistung eines sicheren Flugbetriebes der ADAC Rettungshubschrauber in Deutschland
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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