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SPIELZEIT 2017/2018

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22. Konzerthaus-Zyklus145. Kammermusik-Zyklus

Vorwort 4

ProgrammKonzerthaus-Zyklus | Kurzübersicht 6Kammermusik-Zyklus | Kurzübersicht 8Sonderkonzerte | Kurzübersicht 10

Konzerthaus-Zyklus | Detailübersicht 14Kammermusik-Zyklus | Detailübersicht 22Sonderkonzerte | Detailübersicht 34

Tickets Abonnements | Einzelkarten | Allgemeines 44Preise | Saalpläne 46Anfahrt 53Kontakt | Vorverkauf 55

Verein der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V. 56Impressum 58 Konzertkalender 60

INHALT

Geschichten – so spannend wie das Leben.Für jedes Alter und jeden Geschmack. Zum Lesen, Hören, Sehen. Und Verschenken.

Buchhandlung RombachBertoldstraße 10 Mitten in Freiburg

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Sehr geehrte Konzertbesucher,wir freuen uns, Ihnen die neue Spielzeit 2017/18 der Albert Konzerte mit vielver-sprechenden Musikerlebnissen vorzustellen:

Im 22. Konzerthaus-Zyklus präsentieren wir Ihnen erneut hochrangige internationa-le Orchester wie die Filarmonica della Scala, das London Philharmonic Orchestra und das Orchester des Mariinsky-Theaters St. Peters-burg, große Dirigenten wie Riccardo Chail-ly und Valery Gergiev, bedeutende Solisten

wie Leonidas Kavakos, Sabine Meyer, Fazil Say und, nach ihrem gefeierten Konzert in der letzten Spielzeit, erneut Klavierlegende Martha Argerich.

Unser nunmehr 145. Kammermusik-Zyklus steht unter dem Motto »Es war einmal …«: Er setzt einen Akzent auf musikalische Rückblicke und Erinnerungen mit Werken wie Jörg Widmanns gleichnamigem Klaviertrio, Mendelssohns 6. Streichquartett (als »Requiem« für seine Schwester Fanny), Tschaikowskys Klavier-trio in Erinnerung an seinen Mentor Nikolai Rubinstein sowie mit wehmütigen Klavierwerken Rachmaninows. Himmelstürmende Romantik wie Schumanns Klavierquintett, festliche Barockmusik und Meilensteine der Kammermusik der Wiener Klassik bieten einen ins Künftige gerichteten Gegenpol. Für die Ausführung

VORWORTkonnten bedeutende Künstler wie Jörg Widmann, Vadim Gluz-man, Albrecht Mayer, Belcea Quartet, Armida Quartett, I Musi-ci di Roma, große Pianisten wie Mikhail Pletnev und – erstmals mit einem Klavierabend bei uns – Murray Perahia gewonnen werden.

Zwei Sonderkonzerte runden unser Programm ab: Der hoch-gerühmte Countertenor Franco Fagioli gestaltet einen festlichen vorweihnachtlichen Abend mit Händel-Opernarien, Starcellistin Sol Gabetta knüpft im Januar 2018 mit einem Duoabend, diesmal mit Bertrand Chamayou am Klavier, an ihr gefeiertes Duokonzert im Januar 2016 an.

Meisterwerke von Mozart, Beethoven und Schumann sorgen für zyklen-übergreifende rote Fäden in unserer Spielzeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf russischem Repertoire um Tschaikowsky und Rachmaninow, gipfelnd in einem kleinen Russland-Festival Ende Januar/Anfang Februar 2018: Neben einem Klavierabend Mikhail Pletnevs im dann neu eröffneten Paulussaal und dem Konzert des Mariinsky-Orchesters St. Petersburg unter Valery Gergiev präsentieren wir Ihnen, in bewährter Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg, eine facet-tenreiche »Russische Klaviernacht«. Eröffnet wird dieser Zyklus mit einem Klavierabend mit Igor Kamenz. Zudem stellen wir Ih-nen im Rahmen dieser Zusammenarbeit, mit der hoch willkom-menen Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V., in zwei Konzerten bedeutende Nachwuchs-künstler vor – ein uns wichtiges Anliegen.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen unvergessliche musi-kalische Erlebnisse bei den Albert Konzerten in ihrem 117. Jahr!

Ihr

Dr. Leander HotakiAlbert Konzerte GmbHGeschäftsführung/Künstlerische Leitung

VORWORTAlbert Konzerte – ein Unternehmen der Rombach Gruppe

HeinrichRombach KG

HeinrichRombach KG

Förderer der Albert Konzerte:

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1 Samstag, 16. September 2017, 20 Uhr Seite 14BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77RESPIGHI Fontane di Roma, Pini di RomaFilarmonica della ScalaLeonidas Kavakos | ViolineRiccardo Chailly | Dirigent

2 Sonntag, 8. Oktober 2017, 20 Uhr Seite 15SAY Kammersymphonie für Streichorchester op. 62MOZART Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414MOZART Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200SAY Konzert für Klavier und Streicher Nr. 2 op. 4 »Silk Road«Camerata SalzburgFazil Say | Klavier und Leitung

3 Sonntag, 12. November 2017, 20 Uhr Seite 16RAVEL Le Tombeau de Couperin. Suite für OrchesterSCHUMANN Violinkonzert d-Moll WoO 1TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«London Philharmonic OrchestraPatricia Kopatchinskaja | ViolineAlain Altinoglu | Dirigent

4 Mittwoch, 22. November 2017, 20 Uhr Seite 17WAGNER Ouvertüre zu »Tannhäuser«MOZART Klarinettenkonzert A-Dur KV 622DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«Hallé Orchestra ManchesterSabine Meyer | KlarinetteSir Mark Elder | Dirigent

22. Konzerthaus-Zyklus Spielzeit 2017/18Konzerthaus Freiburg8 Abende im Abonnement

KONZERTHAUS-ZYKLUS KONZERTHAUS-ZYKLUS

5 Donnerstag, 8. Februar 2018, 20 Uhr Seite 18 DEBUSSY Prélude à l'après-midi d'un fauneRACHMANINOW Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64Mariinsky Orchestra St. PetersburgDenis Matsuev | KlavierValery Gergiev | Dirigent

6 Samstag, 24. Februar 2018, 20 Uhr Seite 19BERLIOZ Harold en Italie. Symphonie en quatre parties avec un alto principal op. 16BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«Les SièclesTabea Zimmermann | ViolaFrançois-Xavier Roth | Dirigent

7 Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr Seite 20NICOLAI »Die lustigen Weiber von Windsor«-OuvertüreR. STRAUSS Sinfonia domestica op. 53TSCHAIKOWSKY Romeo et Juliette. Ouverture fantastiqueMAKI ISHII Mono-Prism. Konzert für japanische Trommeln und OrchesterWaseda Symphony Orchestra TokyoTaiko-TrommlerKiyotaka Teraoka | Dirigent

8 Samstag, 14. April 2018, 20 Uhr Seite 21MENDELSSOHN Oktett Es-Dur op. 20 (Fassung für Kammerorchester)CHOPIN Mazurka a-Moll op. 17/4 und Nocturne E-Dur op. 62/2 (Fassung für Kammerorchester arr. Kissine)CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11Kremerata BalticaMartha Argerich | Klavier

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KAMMERMUSIK-ZYKLUS

1 Mittwoch, 11. Oktober 2017, 20 Uhr Seite 22SCHUMANN Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und KlavierSCHUMANN Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 WIDMANN »Es war einmal …« Fünf Stücke im Märchen ton für Klarinette, Viola und Klavier (2015)WIDMANN Fantasie für Klarinette solo (1993)SCHUMANN Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier MOZART Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 »Kegelstatt-Trio« Jörg Widmann | KlarinetteTabea Zimmermann | Viola Dénes Várjon | Klavier

2 Mittwoch, 25. Oktober 2017, 20 Uhr Seite 23MOZART Adagio und Fuge c-Moll KV 546MENDELSSOHN Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80SCHUMANN Klavierquintett Es-Dur op. 44Armida QuartettKit Armstrong | Klavier

3 Montag, 27. November 2017, 20 Uhr Seite 24SCHUBERT Notturno Es-Dur D 897BABADJANIAN Klaviertrio fis-MollTSCHAIKOWSKY Klaviertrio a-Moll op. 50 »À la mémoire d'un grand artiste«Vadim Gluzman | ViolineJohannes Moser | VioloncelloYewgeny Sudbin | Klavier

145. Kammermusik-Zyklus Spielzeit 2017/18

»Es war einmal ... « – Rückblicke und Erinnerungen in MusikKonzertsaal der Musikhochschule Freiburg(4. und 7. Konzert im Konzerthaus Freiburg, 5. Konzert im Paulus saal)7 Abende im Abonnement

KAMMERMUSIK-ZYKLUS

4 Sonntag, 17. Dezember 2017, 18 Uhr Seite 26Konzerthaus FreiburgVIVALDI Konzert g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157ELMI Konzert a-Moll für Oboe, Streicher und B. c.CASTRUCCI Concerto grosso op. 3/4 für Streicher und B. c.SAMMARTINI Konzert C-Dur für Oboe, Streicher und B. c.VIVALDI Konzert B-Dur für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo RV 548SAMMARTINI Concerto grosso op. 2/6MARCELLO Konzert d-Moll für Oboe, Streicher und B. c.Albrecht Mayer | OboeI Musici di Roma

5 Freitag, 2. Februar 2018, 20 Uhr Seite 28PaulussaalKlavierabend Mikhail PletnevRACHMANINOW Klaviersonate Nr. 1 d-Moll op. 28, Prélude cis-Moll op. 3/2, Elégie es-Moll op. 3/1, Polichinelle Fis-Dur op. 3/4, Barcarolle g-Moll op. 10/3Humoresque G-Dur op. 10/5, 10 Préludes op. 23 (Auswahl), 13 Préludes op. 32 (Auswahl), Étude tableau c-Moll op. 39/7

6 Montag, 26. Februar 2018, 20 Uhr Seite 30HAYDN Streichquartett D-Dur Hob III:34 (»Sonnenquartett« Nr. 4)LIGETI Streichquartett Nr. 1 »Métamorphoses nocturnes«BEETHOVEN Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit »Großer Fuge« op. 133Belcea Quartet

7 Donnerstag, 17. Mai 2018, 20 Uhr Seite 32Konzerthaus FreiburgKlavierabend Murray PerahiaWerke von BACH, BEETHOVEN und SCHUMANN

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SONDERKONZERTE

S Sonntag, 10. Dezember 2017, 18 Uhr Seite 34 Konzerthaus FreiburgAlbert-WeihnachtskonzertHÄNDEL: Berühmte Opernarien und festliche OrchesterwerkeArien aus den Opern »Giulio Cesare«, »Imeneo«, »Rinaldo«, »Ariodante« u.a.Ouvertüre zu »Giulio Cesare« und Concerti GrossiProgrammdetails s. Seite 34Franco Fagioli | CountertenorJulia Schröder | Violine und LeitungKammerorchester Basel

S Montag, 15. Januar 2018, 20 Uhr Seite 36Konzerthaus FreiburgSCHUMANN Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102BRITTEN Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65BRAHMS Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99Sol Gabetta | VioloncelloBertrand Chamayou | Klavier

Dieses Konzert findet statt in Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Freiburg eG

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SONDERKONZERTEKonzerte in Kooperation mit dem Studium generale der Universität Freiburg 2017/18Aula der Universität Freiburg, (3. Konzert im Audimax)Mit freundlicher Unterstützung von Frau Sabine Bronner und einer Mäzenin

S Donnerstag, 9. November 2017, 19.30 Uhr Seite 38Aula der Universität FreiburgKlavierabend Igor KamenzR. STRAUSS Schlechtes Wetter op. 69/5 (arr. Gieseking)SIBELIUS Der Sturm (Nr. 4 aus 5 Charakterstücke op. 103)GRIEG Sturmwolken g-Moll LISZT Dante-Sonate S 161/7COUPERIN Pièces de Clavecin, Buch I (Auswahl)BEETHOVEN Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57 »Appassionata«

S Dienstag, 5. Dezember 2017, 19.30 Uhr Seite 39Aula der Universität FreiburgBIBER Passacaglia g-Moll für Violine soloBEETHOVEN Sonate für Klavier und Violine Nr. 6 A-Dur op. 30/1 J. UND H. WIENIAWSKI Allegro de sonate g-MollHAIM Sonate für Violine solo g-MollFRANCK Sonate für Violine und Klavier A-Dur FWV 8Liv Migdal | ViolineJongdo An | Klavier

S Freitag, 26. Januar 2018, 19 Uhr Seite 40 (Ende ca. 23.30 Uhr) Audimax der Universität Freiburg, KG IIRussische KlaviernachtTranskriptionenWerke von GLINKA/BALAKIREW, TSCHAIKOWSKY/PLETNEV, BEHR/RACHMANINOW, TSCHAIKOWSKY/FEINBERG

SONDERKONZERTEMeisterwerkeWerke von RACHMANINOW, PROKOFJEW, SCHOSTAKOWITSCH, BALAKIREWMysterienWerke von PROKOFJEW, GURDJIEFF/DE HARTMANN, SCRJABIN, JULIAN SCRJABIN, RACHMANINOWEin Fenster in der Zeit: Alexander Scrjabin spielt SCRJABIN am Welte-Mignon-FlügelVladimir Horowitz spielt HOROWITZ, Danse Excentrique am Welte-Mignon-FlügelProgrammdetails s. Seite 40Elza Kolodin, Jura Margulis, Igor Kamenz, Mariia Iudenko, Ekaterina Danilova, Kristina Miller-Koeckert, Michael Poliatskin, Alexander Plotkin | KlavierProf. Dr. Urs Heftrich | Literarische Assoziationen

S Dienstag, 12. Juni 2018, 19.30 Uhr Seite 42 Aula der Universität FreiburgsurpRising Stars der Freiburger MusikhochschuleTELEMANN Fantasie für Violine solo Nr. 9 h-Moll TWV 40:22FAURÉ Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 A-Dur op. 13Yurie Tamura | ViolineJoachim Kist | Klavier

RAVEL »Don Quichotte à Dulcinée« (Chanson Romanesque, Chanson épique, Chanson à boire)RACHMANINOW »Ne poi, krasavitsa, pri mne«MOZART »Hai già vinta la causa« (Arie des Grafen aus der Oper »La nozze di Figaro«)ROSSINI »Come un' ape ne' giorni d'aprile« (Arie des Dandini aus der Oper »La Cenerentola«)Francesc Ortega | BaritonVictoria Guerrero | Klavier

CHOPIN 12 Études op. 25Robert Neumann | Klavier

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Samstag, 16. September 2017, 20 UhrBRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77RESPIGHI Fontane di Roma, Pini di RomaFilarmonica della ScalaLeonidas Kavakos | ViolineRiccardo Chailly | Dirigent

Ein Hauch von Scala – Vor einigen Jahren ist Riccardo Chailly nach Hause gekommen. Nach Hause in seine Geburtsstadt Mai-land und an die Mailänder Scala, das Haus, an dem sein Vater früher arbeitete und er selbst sich einst als Assistent Claudio Ab-bados die Sporen verdiente. Und einen Gruß aus der Heimat hat Italiens wichtigstes Opernorchester auch bei unserer Saisoner-öffnung mit den spätromantischen Klanggedichten des Nord-italieners Respighi im Gepäck. In den Jahrzehnten zuvor hatte sich Stardirigent Chailly als Leiter von Eliteklangkörpern wie dem Gewandhausorchester auch um die Brahms-Pflege verdient gemacht – gekrönt von einer Gesamteinspielung dessen sym-phonischen Schaffens. Auch das groß dimensionierte Violin-konzert op. 77 durfte da nicht fehlen, von den Virtuosen mal als unspielbar, mal als undankbar gescholten. Als kongenialer Part-ner stand Chailly bereits damals der griechische Geiger Leonidas Kavakos zur Seite, der mit seiner Stradivari das Herzblut hinter der hanseatischen Fassade des gewichtigen Werks hörbar macht.

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

Sonntag, 8. Oktober 2017, 20 UhrSAY Kammersymphonie für Streichorchester op. 62MOZART Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414MOZART Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200SAY Konzert für Klavier und Streicher Nr. 2 op. 4 »Silk Road«Camerata SalzburgFazil Say | Klavier und Leitung

Klangreise mit Mozart – Als ein Poet der Tasten und Philosoph der Töne schlägt Fazil Say das Publikum weltweit in seinen Bann. Er ist ein Musiker mit Leib und Seele, für den »jedes Konzert eine Uraufführung bedeutet«, selbst wenn er seinen ständigen Begleiter Mozart interpretiert. Berühmt auch für seine ausgefeil-ten eigenen Kadenzen und für jazziges Improvisieren, ist Fazil Say ein Vermittler zwischen Jahrhunderten und Stilrichtungen, zwischen östlicher und westlicher Musiktradition. Schon früh ergoss sich seine überbordende Kreativität in eigene Kompositi-onen wie das Klavierkonzert »Silk Road«, in dem Fazil Say seine Konzertgäste mitnimmt auf eine fantastische Reise über die hi-storische Seidenstraße. In die Klangsphäre der türkischen Hei-mat des Universalkünstlers entführt auch die 2015 uraufgeführte Kammersymphonie op. 62. Mit der Camerata Salzburg hat Say bestens vertraute musikalische Partner an seiner Seite.

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

Sonntag, 12. November 2017, 20 UhrRAVEL Le Tombeau de Couperin. Suite für OrchesterSCHUMANN Violinkonzert d-Moll WoO 1TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«London Philharmonic OrchestraPatricia Kopatchinskaja | ViolineAlain Altinoglu | Dirigent

Kompromisslose Romantik – Der Klassikbetrieb ist meist auf Hochglanz poliert – doch Patricia Kopatchinskaja hebt sich als kreativer Wirbelwind hervor, berühmt für ihre Eigenwilligkeit und geschätzt für den Wagemut ihrer Interpretationen. Laut der Geigerin steht Robert Schumanns Musik für »das Allerfeinste und unglaublich Schönste, was man in der Seele finden kann«. Und so spürt sie gemeinsam mit dem weltweit gefeierten London Philharmonic Orchestra unter Alain Altinoglu den Schönheiten von Schumanns Violinkonzert nach, lange Zeit verkannt als das Werk eines geistig Verwirrten. Ein spätes Meisterwerk ist auch Tschaikowskys letzte Symphonie, ein zutiefst persönlicher und emotionaler Schwanengesang, dessen verborgenes Programm der Komponist seinen Hörern nicht preisgeben wollte: »Sollen sie doch raten.«

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

Mittwoch, 22. November 2017, 20 UhrWAGNER Ouvertüre zu »Tannhäuser«MOZART Klarinettenkonzert A-Dur KV 622DVOŘÁK Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«Hallé Orchestra ManchesterSabine Meyer | KlarinetteSir Mark Elder | Dirigent

Intimität trifft auf große Symphonik – Noch einmal! Und noch einmal! Selten sind sich Musikliebhaber so einig über ihre Lieb-lingsstücke wie im Fall von Mozarts Klarinettenkonzert. Da ist es ein großes Glück, dass auch Sabine Meyer dieses Stück für ein unsterbliches Meisterwerk hält und nicht müde wird, es zu spielen. Durch ihren Ansatz, sich dabei in geradezu kammermu-sikalischem Dialog mit den Orchesterinstrumenten die Bälle zu-zuspielen, wird jeder Auftritt zum einzigartigen Erlebnis – und jedes Orchester zum bedeutenden Spielpartner. Perfekte Voraus-setzungen also im Freiburger Konzerthaus, wo die »Königin des guten Tons« und die Exzellenz des Hallé Orchestra aufeinander treffen. Der traditionsreiche Klangkörper bringt zudem Antonín Dvořáks berühmte Symphonie Nr. 9 mit. Treibende Kraft wird Sir Mark Elder gewesen sein, der das Werk kennt wie nur wenige: Eine Taschenpartitur davon begleitet ihn schon seit dem Teen-ageralter. Komplettiert durch Wagners feierliche »Tannhäuser«-Ouvertüre kann man sich auf ein Programm voller Höhepunkte freuen.

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

Donnerstag, 8. Februar 2018, 20 UhrDEBUSSY Prélude à l'après-midi d'un fauneRACHMANINOW Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64Mariinsky Orchestra St. PetersburgDenis Matsuev | KlavierValery Gergiev | Dirigent

Extreme Gefühlslagen – Das Orchester des weltberühmten Mariinsky-Theaters in St. Petersburg und sein Spiritus rector, Stardirigent Valery Gergiev, müssen niemandem erklärt wer-den. Gemeinsam mit Denis Matsuev, Gewinner des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs 1998 und Solist unseres Konzerts, absolvierte man schon mehrfach Tourneen durch Europa, Ja-pan und Amerika, stets begeisternd durch kompromisslos zu-packende Musikalität. In ihrem aktuellem Programm stellen sie sich gemeinsam Rachmaninows Klavierkonzert d-Moll – dem berüchtigten »Rach 3«, das im Ruf wahnsinniger spielerischer Komplex ität steht. In extreme Gefühlslagen führt auch Tschai-kowskys klanggewaltige »Schicksalssymphonie«, in die ihr Schöpfer nach eigenen Angaben ein »Sich-Beugen vor den uner-gründlichen Weiten der Vorsehung« einkomponierte.

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KONZERTHAUS-ZYKLUS

Samstag, 24. Februar 2018, 20 UhrBERLIOZ Harold en Italie. Symphonie en quatre parties avec un alto principal op. 16BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«Les SièclesTabea Zimmermann | ViolaFrançois-Xavier Roth | Dirigent

Zeitreise mit Italienpanorama – Der Name ist Programm beim Elite-Klangkörper »Les Siècles«, dessen Repertoire sich quer über die Jahrhunderte spannt. Seit François-Xavier Roth das Or-chester 2003 mit einer Auslese feinster französischer Musiker ins Leben rief, hat es sich bereits einhelliges Lob für seine Interpre-tationen und uneingeschränkte Bewunderung für sein Instru-mentarium aus diversen Epochen erspielt. Es verspricht also be-sonders spannend zu werden, wenn Roth und seine Spezialisten sich Beethovens »Eroica« und dem Klangfarben-Magier Hector Berlioz zuwenden. Inspiriert von romantischer Lektüre und ei-genen Reise-Impressionen, ist dessen »Harold en Italie« mehr als nur eine abwechslungsreiche Klangreise. Es ist zudem eines der betörendsten Werke mit Viola solo und eine Paradepartie für die gefeierte Virtuosin Tabea Zimmermann.

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KONZERTHAUS-ZYKLUS KONZERTHAUS-ZYKLUS

Freitag, 9. März 2018, 20 UhrNICOLAI »Die lustigen Weiber von Windsor«-OuvertüreR. STRAUSS Sinfonia domestica op. 53TSCHAIKOWSKY Romeo et Juliette. Ouverture fantastiqueMAKI ISHII Mono-Prism. Konzert für japanische Trommeln und OrchesterWaseda Symphony Orchestra TokyoTaiko-TrommlerKiyotaka Teraoka | Dirigent

Musikalische Völkerverständigung – Dass die Waseda Univer-sität als eine der ältesten und angesehensten Bildungseinrich-tungen Japans über ein herausragendes Nachwuchsorchester verfügt, klingt zunächst wenig verwunderlich. Doch bemer-kenswerterweise setzt sich dieses Orchester nicht aus Musikstu-denten, sondern begabten Laien zusammen. Und so war es eine kleine Sensation, als dass Waseda Symphony Orchestra 1978 beim Internationalen Jugendorchester-Wettbewerb sämtliche Berufsmusiker vom Platz fegte. Kein Geringerer als Herbert von Karajan unterstützte fortan den regen Austausch der japanischen Jungkünstler mit Orchestern und Konzertveranstaltern auch in Deutschland. Neben seinem romantischen Lieblingsrepertoire hat das Waseda Symphony Orchestra auch Maki Ishiis mitrei-ßende Komposition »Mono-Prism« im Gepäck, bei der sich einige Musiker in der uralten Kunst des Taiko-Trommelspiels präsentieren.

7 Samstag, 14. April 2018, 20 UhrMENDELSSOHN Oktett Es-Dur op. 20 (Fassung für Kammerorchester)CHOPIN Mazurka a-Moll op. 17/4 und Nocturne E-Dur op. 62/2 (Fassung für Kammerorchester arr. Kissine)CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11Kremerata BalticaMartha Argerich | Klavier

Romantisches Traumpaar: Martha Argerich spielt Chopin – Seit Jahrzehnten ist die Faszination ungebrochen, die von der Künstlerpersönlichkeit Martha Argerich ausgeht. Mit ihrem Sieg beim Warschauer Chopin-Wettbewerb im Jahr 1965 begann eine beispiellose Karriere, die sie noch immer durch die ganze Welt führt – zu Albert zuletzt 2016 mit einer gefeierten Interpretation des G-Dur-Klavierkonzertes von Ravel. Zu unserem Saisonab-schluss kehrt die Grande Dame des Klaviers gemeinsam mit der ihr seit langem freundschaftlich-familiär verbundenen Kremera-ta Baltica nach Freiburg zurück. Eingeleitet durch Mendelssohns geniales Oktett-Frühwerk und zwei Chopin-Bearbeitungen von Victor Kissine, der der Kremerata und ihrem Gründer Gidon Kremer eng verbunden ist, spielt Martha Argerich als krönenden Höhepunkt das erste Klavierkonzert von Frédéric Chopin: eine Traumkombination!

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KAMMERMUSIK-ZYKLUS KAMMERMUSIK-ZYKLUS

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 20 UhrSCHUMANN Märchenerzählungen op. 132 für Klarinet-te, Viola und Klavier, Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 WIDMANN »Es war einmal …« Fünf Stücke im Märchen ton für Klarinette, Viola und Klavier (2015)WIDMANN Fantasie für Klarinette solo (1993)SCHUMANN Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier MOZART Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 »Kegelstatt-Trio« Jörg Widmann | KlarinetteTabea Zimmermann | Viola Dénes Várjon | Klavier

Märchenhafte Begegnungen – Welche Musik Jörg Widmann auf eine einsame Insel mitnehmen würde? Es müsste »unbedingt Schu-mann, am besten einfach der gesamte Schumann dabei sein«, ant-wortet der geniale Universalmusiker. Aber auch auf ausgewählte Mozart-Werke für sein Instrument, die Klarinette, könnte er nicht verzichten. Sein neues Klaviertrio, seine »vielleicht innigste Hom-mage an Schumann« neben den »Elf Humoresken«, greift den er-zählerischen »Es war einmal«-Gestus von Schumanns Miniaturen auf und entführt, wie auch Schumanns eigene dargebotene Werke, in vergangene Zeiten, an ferne Orte und phantastische Schauplät-ze. Widmanns Begleiter auf dieser Klangreise sind Viola-Virtuosin Tabea Zimmermann und der ungarische Pianist Dénes Várjon.

1 Mittwoch, 25. Oktober 2017, 20 UhrMOZART Adagio und Fuge c-Moll KV 546MENDELSSOHN Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80SCHUMANN Klavierquintett Es-Dur op. 44Armida QuartettKit Armstrong | Klavier

Virtuosität und Frische – Wenige Künstler haben die Musikwelt in den letzten Jahren so einhellig aufhorchen lassen wie der junge Amerikaner Kit Armstrong – von seinem Mentor Alfred Brendel einst bezeichnet als das größte Talent, das ihm je begegnet sei. Inzwischen ist aus dem Meisterschüler ein junger Solist gewor-den, der selbstbewusst seine eigenen Wege geht und ebenso mit seiner Technik wie mit seinen durchdachten Interpretationen überzeugt. Ein perfekter Partner für das Armida Quartett, das spätestens nach dem Preissegen beim ARD-Musikwettbewerb 2012 auf dem Wunschzettel renommierter Konzertveranstalter steht. Und das aus gutem Grund: Während die Fachpresse die Einspielungen des Armida Quartetts unter anderem für »fri-schen, fein musizierten Mozart« rühmt, attestiert man den Live-Auftritten eine »bedingungslose Hingabe an die Musik, gepaart mit Sorgfalt und Präzision«, die für »permanenten Gänsehaut-alarm« sorgt.

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Montag, 27. November 2017, 20 UhrSCHUBERT Notturno für Klavier, Violine und Violon-cello Es-Dur D 897BABADJANIAN Klaviertrio fis-MollTSCHAIKOWSKY Klaviertrio a-Moll op. 50 »À la mémoire d'un grand artiste«Vadim Gluzman | ViolineJohannes Moser | VioloncelloYewgeny Sudbin | Klavier

Abschied und Aufbruch – »Er kümmerte sich um mich, als ob er mein Kindermädchen wäre«, erinnerte sich Peter Tschaikowsky an Nikolai Rubinstein. Nach dem unerwarteten Tod des Men-tors 1881 setzte Tschaikowsky ihm ein musikalisches Denkmal mit seinem einzigen Klaviertrio, das nachfolgenden Generati-onen zum Vorbild wurde. Maßstabsetzend war auch das 1952 uraufgeführte fis-Moll-Trio von Arno Babajanian. Die Eleganz, mit der der Komponist das Kolorit armenischer Folklore in seine Partitur webt, weckt Fernweh und Faszination für eine auf deut-schen Konzertpodien kaum erschlossene musikalische Kultur. Welch eine Freude, wenn große Künstler wie der ukrainisch-is-raelische Geiger Vadim Gluzman solche Perlen in ihr Repertoire aufnehmen. Dem neu formierten Trio mit den Spitzenmusikern Johannes Moser und Yevgeny Sudbin gelingt mit diesem Pro-gramm ein fabelhafter Start.

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Sonntag, 17. Dezember 2017, 18 UhrKonzerthaus FreiburgVIVALDI Konzert g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157ELMI Konzert a-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuoCASTRUCCI Concerto grosso op. 3/4 für Streicher und Basso continuoSAMMARTINI Konzert C-Dur für Oboe, Streicher und Basso continuoVIVALDI Konzert B-Dur für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo RV 548SAMMARTINI Concerto grosso op. 2/6MARCELLO Konzert d-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuoAlbrecht Mayer | OboeI Musici di Roma

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Albert-Weihnachtskonzert: Ein Fest des Klangs – Wann immer es einen Anlass zum Feiern gibt, ist Barockmusik nicht weit. Sie ist zum Inbegriff des festlichen Klangs geworden – mit schmet-ternden Trompeten und mächtig tönenden Pauken, aber eben-so mit zarten Hirtenklängen und zum Dahinschmelzen schö-nen Arien. Denn zu einem gelungenen Fest gehören nicht nur Glanz und Gloria, sondern auch Rührung und Andacht. Ganz besonders natürlich an Weihnachten! So lässt Albrecht Mayer in diesem Dezember mit dem wunderschön warmen Klang seiner Oboe das Konzerthaus Freiburg in heimeligem Glanz erstrahlen. Mit Konzerten von u.a. Vivaldi, Sammartini und Marcello feiern I Musici di Roma und der Solo-Oboist der Berliner Philharmo-niker ein Fest der Klangschönheit und der Gesanglichkeit – ideal zur Einstimmung auf Weihnachten!

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Freitag, 2. Februar 2018, 20 UhrPaulussaalKlavierabend Mikhail PletnevRACHMANINOW Klaviersonate Nr. 1 d-Moll op. 28Prélude cis-Moll op. 3/2Elégie es-Moll op. 3/1Polichinelle Fis-Dur op. 3/4Barcarolle g-Moll op. 10/3Humoresque G-Dur op. 10/510 Préludes op. 23 (Auswahl): Nr. 2 B-Dur, Nr. 4 D-Dur, Nr. 7 c-Moll, Nr. 5 g-Moll13 Préludes op. 32 (Auswahl): a-Moll, gis-MollÉtude tableau c-Moll op. 39/7

Klaviermagier – Mit Auszeichnungen der Musikwelt, aber auch mit Staatspreisen wird der Name Mikhail Pletnev seit Jahr-zehnten vergoldet. Neben einer internationalen Karriere als Pia-nist und Komponist sowie am Pult bedeutender Orchester hat er nicht zuletzt das kulturelle Leben seiner russischen Heimat entscheidend geprägt – vor allem als Leiter des von ihm 1990 gegründeten Russischen Nationalorchesters. Bei dieser Fülle an

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Aufgaben verwundert es nicht, dass der Allroundkünstler sich eine Zeitlang Abstinenz vom Konzertvirtuosentum auferlegte. Seit einigen Jahren jedoch zieht der weltweit gefeierte Klavierma-gier das Publikum wieder in seinen Bann mit wohlbalancierten Rezital-Programmen und seinem farbenreichen, intuitiven und hochindividuellen Spiel.Für seinen Freiburger Klavierabend hat Pletnev Meisterstücke eines Komponisten zusammengestellt, der ihm besonders am Herzen liegt; bereits 1999 verewigte er seine Verehrung für den Landsmann in der CD »Hommage à Rachmaninov«. Von Zeit-genossen gerühmt als Mensch mit »Stahl in seinen Armen und Gold in seinem Herzen«, verfasste Sergej Rachmaninow Kla-vierwerke von schwindelerregender Brillanz und aufwühlender Emotionalität. Nach der von Motiven aus Goethes »Faust« inspi-rierten 1. Klaviersonate spannt Mikhail Pletnev den Bogen vom frühen, überwältigend populär gewordenen cis-Moll-Prélude des Konservatoriumsschülers bis zu den »Études tableaux« op. 39, den letzten Werken, die Rachmaninow vollendete, bevor er seine Heimat für immer verließ.

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Montag, 26. Februar 2018, 20 UhrHAYDN Streichquartett D-Dur Hob III:34 (»Sonnen quartett« Nr. 4)LIGETI Streichquartett Nr. 1 »Métamorphoses nocturnes«BEETHOVEN Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit »Großer Fuge« op. 133Belcea Quartet

Beethoven auf Chinesisch – Manche Meisterwerke hatten es schwer – so auch Ludwig van Beethovens Streichquartett B-Dur op. 130 bei seiner Uraufführung Anfang 1826. Während die ersten drei Sätze wohlwollend aufgenommen wurden, erntete das anspruchs-volle fugierte Finale Stirnrunzeln. Einen anwesenden Musikkri-tiker ließ es völlig verdutzt zurück – es war ihm »unverständlich, wie Chinesisch«. Zwar eröffnete Beethoven dem Finalsatz unter eigener Opuszahl eine glänzende Zukunft als »Große Fuge« op. 133; als Schluss seines Quartetts tauschte er ihn allerdings aus. Die Beethoven-Spezialisten des Belcea Quartet, deren mustergültige Interpretationen auch durch eine hochgelobte Gesamteinspielung Beethoven'scher Quartette verewigt sind, bringen nun das Streich-quartett B-Dur in der ursprünglich vom Komponisten gewünsch-ten Form zur Aufführung. Einen eigenwilligen Variationenreigen komponierte auch György Ligeti mit seinem mutigen, folkloristisch gefärbten ersten Streichquartett. Im Programm des Belcea Quartet stehen diese »Nächtlichen Metamorphosen« neben Joseph Haydns melodiensattem »Sonnenquartett« Nr. 4 als einem frühen Beispiel für ungarisches Kolorit in der Kunstmusik.

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Donnerstag, 17. Mai 2018, 20 UhrKonzerthaus FreiburgKlavierabend Murray PerahiaWerke von BACH, BEETHOVEN und SCHUMANN

Medium für die Kunst – »Ich denke immer daran, was ein Sän-ger machen würde«, verriet der Pianist Murray Perahia in einem Interview. Dieser kleine Einblick in die Werkstatt des großen Künstlers macht greifbar, wie er sein Klavier zum Singen bringt, warum Phrasierung und Melodie in seinem Spiel so frei und na-türlich strömen, als kämen sie aus einem Atem. Womöglich hat der »Sänger unter den Pianisten« sein Klangideal schon als Kind aufgesogen – schließlich hat er bereits als Vierjähriger jede Wo-che in der Oper gesessen. Perahias Sieg beim Leeds-Klavierwettbewerb 1972 war die Initi-alzündung für eine Weltkarriere, die viel Klang, aber nur wenig Lärm erzeugte: Weit entfernt vom Gebrüll eines »Tastenlöwen« musiziert Perahia mit Herz und Verstand, setzt sein superbes Können nie zum Selbstzweck ein, sondern stets als ein Medium für die Kunst. Aus einer verletzungsbedingten Tastenabstinenz tauchte Perahia in den 90er Jahren wieder auf mit einer gerade-zu revolutionären Spielweise, den alten Meisterwerken Johann Sebastian Bachs auf dem modernen Konzertflügel gerecht zu werden.Auch seine aktuelle Einspielung von Bachs »Französischen Sui-ten«, Perahias erste für sein neues Label Deutsche Grammo-phon, gilt bereits als maßstabsetzende Referenzaufnahme. Auch wenn Murray Perahia im Freiburger Konzert mit Bach, Beetho-ven und Schumann drei »alte Bekannte« interpretiert, darf man sich auf einen aufregenden und unvorhersehbaren Abend freu-en. Denn jeder Auftritt ist für den Pianisten ein Abenteuer mit viel Raum für Inspiration und Spontaneität: »Musik lebt. Man muss der Richtung folgen, die sie einem vorgibt. Und sehen, wo sie einen hinführt.«

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Sonntag, 10. Dezember 2017, 18 UhrKonzerthaus FreiburgHÄNDEL: Berühmte Opernarien und festliche OrchesterwerkeOuvertüre zu »Giulio Cesare« (HWV 17)»Presti omai l'egitzia terra« (Arie des Cesare aus der Oper »Giulio Cesare« HWV 17)»Se potessero i sospir´ miei« (Arie des Tirinto aus der Oper »Imeneo« HWV 41)»Se in fiorito ameno prato« (Arie des Cesare aus der Oper »Giulio Cesare« HWV 17)Concerto grosso op. 3 Nr. 4 F-Dur (HWV 315)»Cara sposa« (Arie des Rinaldo aus der Oper »Rinaldo« HWV 7a)»Agitato da fiere tempeste« (Arie des Oreste aus der Oper »Oreste« HWV A11)»Mi lusinga il dolce affetto« (Arie des Ruggiero aus der Oper »Alcina« HWV 34)»Sento brillar nel sen« (Arie des Mirtillo aus »Il pastor fido«)

Concerto grosso op. 3 Nr. 3 G-Dur (HWV 314)»Scherza infida« (Arie des Ariodante aus der Oper »Ariodante« HWV 33)Concerto Grosso op. 3 Nr. 2 B-Dur (HWV 313)»Dopo notte« (Arie des Ariodante aus der Oper »Ariodante« HWV 33)Franco Fagioli | CountertenorJulia Schröder | Violine und LeitungKammerorchester Basel

Albert-Weihnachtskonzert: Große Gefühle und funkelnde Koloraturen – Das »neue goldene Zeitalter der Countertenöre«, in dem wir leben – der Sänger Franco Fagioli hätte es mit seiner außergewöhnlichen Gabe wohl auch ganz allein einleiten kön-nen. Über beeindruckende drei Oktaven spannt sich die begna-dete Stimme des Argentiniers, außergewöhnlich in ihrer dunk-len Färbung und voluminösen Wärme. Mit einem stupenden Spektrum von zärtlich-rührenden Tönen bis zu funkelndem Koloraturenfeuerwerk hat sich der Sänger einen Platz unter den gefragtesten Countertenören der Welt gesichert. Längst reißen sich Dirigenten wie René Jacobs, Marc Minkowski und Riccardo Muti um Fagioli, und auf bedeutenden Opernpo-dien ist er – auch dank einer unwiderstehlichen Bühnenpräsenz – ein heiß umkämpfter Gast. Neben dem Belcanto konzentriert sich Franco Fagioli auf die ornamentverliebte Barockmusik, die seine geschmeidige Stimme in halsbrecherischen Verzierungen perfekt in Szene setzt. Seine »Leichtigkeit und geradezu über-menschliche stimmliche Beweglichkeit« hatte der Musikwelt be-reits den Atem geraubt, als er die »unsingbaren« Arien für den Starkastraten Caffarelli neu interpretierte.In Freiburg widmet sich Fagioli nun dem reichen Schaffen Ge-org Friedrich Händels und präsentiert eine Auswahl seiner schönsten und bewegendsten Arien. Vor allem für seine Londo-ner Opernunternehmen standen dem Komponisten einige der hervorragendsten Vokalisten jener Tage zur Verfügung, und so bedarf es noch heute wahrlich eines Ausnahmesängers, um diese Kunstwerke zu bändigen. Franco Fagiolis musikalischer Partner in unserem Weihnachtskonzert ist das Basler Kammerorchester, allseits geschätzt für seinen transparenten und zugleich fülligen Barockklang.

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Montag, 15. Januar 2018, 20 UhrKonzerthaus FreiburgSCHUMANN Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102BRITTEN Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65BRAHMS Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99Sol Gabetta | VioloncelloBertrand Chamayou | Klavier

Kreativer Funkenschlag – »Musik erinnert die Menschen da-ran, dass sie ein Herz haben. Und dass es Dinge, Gefühle, Spiri-tualität gibt, die ihren Verstand übersteigen.« Diese Worte von Sol Gabetta klingen nicht nur gut – sie stehen auch für die Erfah-rung, die Konzertbesucher regelmäßig machen, wenn die argen-tinische Star-Cellistin auf der Bühne steht. Die charismatische und elektrisierende Künstlerin verleiht in ihren kraftvollen und sensiblen Interpretationen jeder Note Bedeutung. Mit ihrem langjährigen Kammermusikpartner Bertrand Chamayou hat Sol Gabetta bei ihrem Gastspiel in Freiburg einen der gefragtesten französischen Pianisten seiner Generation an ihrer Seite. Und das ist auch gut so, angesichts eines Programms mit den Komponisten Schumann, Brahms und Britten, die alle drei selbst herausragende Pianisten waren. Die fünf erzählerischen »Stücke im Volkston« blieben Schumanns einziges erhaltenes Werk für die Originalbesetzung Klavier mit Violoncello. Immerhin zwei Cellosonaten komponierte Johannes Brahms – und hatte bei der zweiten mit Robert Hausmann den sicherlich profiliertesten Cellisten seiner Tage als Impulsgeber. Einen »Schubs« brauchte auch Benjamin Britten, den die Kombination Cello und Klavier wenig zu interessieren schien – bis er Mstislaw Rostropowitsch spielen hörte. Die Londoner »Times« erkannte nach der Urauf-führung seiner Cellosonate, in ihr habe Britten wohl den Cha-rakter des Widmungsträgers einfangen wollen: »ein fröhlicher, bezaubernder, außergewöhnlich brillanter Virtuose, aber hinter all dem ein suchender Musiker mit dem Gehirn eines Philo-sophen.« Na – an wen erinnert Sie das?

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Dieses Konzert findet statt in Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V. und mit freundli-cher Unterstützung der Volksbank Freiburg eG

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Dienstag, 5. Dezember 2017, 19.30 UhrAula der Universität FreiburgBIBER Passacaglia g-Moll für Violine soloBEETHOVEN Sonate für Klavier und Violine Nr. 6 A-Dur op. 30/1 J. und H. Wieniawski Allegro de sonate g-MollHAIM Sonate für Violine solo g-MollFRANCK Sonate für Violine und Klavier A-Dur FWV 8Liv Migdal | ViolineJongdo An | Klavier

Solo für zwei – Wenn ein Kind es schon als Dreijährige auf die Geige der großen Schwester abgesehen hat, dürfte jeder Wider-stand zwecklos sein. Unvorstellbar, dass jemand die früh ent-schlossene Liv Migdal von ihrer Berufung und ihrem Instrument hätte trennen können! Inzwischen gehört die Geigerin zu den einhellig gelobten und fest im Musikleben etablierten Künstle-rinnen der jungen Generation. Mit dem Südkoreaner Jongdo An, den ebenfalls ein kompromissloser Drang zur Musik als Teenager nach Deutschland führte, steht ihr ein in mehrfacher Hinsicht ausgezeichneter Künstler zur Seite, der mit seinem breit gefächerten Repertoire der ideale Partner für ein facettenreiches Programm ist. Neben Perlen der Solo-Literatur von Heinrich Ignaz Franz Biber und Paul Ben-Haim und Duo-Klassikern von Beethoven und César Franck präsentieren Migdal und An auch eine echte Ausgrabung: eine der raren Gemeinschaftskompositi-onen der Musikerbrüder Józef und Henryk Wieniawski.

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S SDonnerstag, 9. November 2017, 19.30 UhrAula der Universität FreiburgKlavierabend Igor KamenzR. STRAUSS Schlechtes Wetter op. 69/5 (arr. Gieseking)SIBELIUS Der Sturm (Nr. 4 aus 5 Charakterstücke op. 103)GRIEG Sturmwolken g-MollLISZT Dante-Sonate S 161/7COUPERIN Pièces de Clavecin, Buch I (Auswahl)BEETHOVEN Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57 »Appassionata«

Stürmisch bewegt – Qualität setzt sich durch: In einem von Star-Rummel dominierten Konzertbetrieb hat sich der Pianist Igor Kamenz uneitel und unbeirrbar seinen Weg in die Oberli-ga der Klaviervirtuosen gebahnt. In Sachen Programmgestaltung hat der »mit allen Wassern gewaschene Tastengladiator« und Wahl-Freiburger ein feines Gespür für Juwelen auch jenseits des Mainstreams, was das Publikum diesmal in den Genuss selten aufgeführter Charakterstücke des Barockmeisters François Cou-perin bringt. Zuvor bestimmt das Motiv des »Sturms« die erste Konzerthälfte, eine musikalische Tradition, in die sich Richard Strauss' Schlechtwetterliedchen ebenso einreiht wie das in Griegs Nachlass aufgefundene Klavierstück von 1891 oder das »Sturm«-Klavierstück von Sibelius. Von der stürmischen Höllenreise aus der »Göttlichen Komödie« hat sich Franz Liszt für seine »Dante-Sonate« inspirieren lassen. Als krönenden Abschluss hält Igor Kamenz seine gefeierte Interpretation von Beethovens Sonate f-Moll op. 57 bereit.

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Freitag, 26. Januar 2018, 19 Uhr (Ende ca. 23.30 Uhr)Audimax der Universität Freiburg, KG IIRussische KlaviernachtTranskriptionenGLINKA/BALAKIREW Die Lerche &TSCHAIKOWSKY/PLETNEV Nussknacker-Suite (Iuden-ko)BEHR/RACHMANINOW Polka de W.R. &TSCHAIKOWSKY/FEINBERG Scherzo aus der 6. Sym-phonie »Pathétique« (Miller-Koeckert)MeisterwerkeRACHMANINOW Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36 (Kamenz)PROKOFJEW Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83 (Danilova)SCHOSTAKOWITSCH Klaviersonate Nr. 2 h-Moll op. 61 (Margulis)BALAKIREW Islamey. Orientalische Fantasie (Miller-Koeckert)MysterienPROKOFJEW Quatre pièces op. 4 (Reminiscences, Elan, Despair, Suggéstion diabolique) (Poliatskin)GURDJIEFF/DE HARTMANN Voyage vers des lieux inaccessibles &SCRJABIN Etude cis-Moll op. 42/5 (Kamenz)SCRJABIN Sonate Nr. 9 op. 68 »Schwarze Messe« (Plotkin)

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JULIAN SCRJABIN Quatre Préludes op. 2, op. 3/1-2, op. 4 (Poliatskin)RACHMANINOW Préludes (Auswahl) &SCRJABIN Fantasie h-Moll op. 28 (Kolodin)Ein Fenster in der Zeit: Alexander Scrjabin spielt SCRJABIN am Welte-Mignon-FlügelVladimir Horowitz spielt HOROWITZ, Danse Excen-trique am Welte-Mignon-FlügelElza Kolodin, Jura Margulis, Igor Kamenz, Mariia Iudenko, Ekaterina Danilova, Kristina Miller-Koeckert, Michael Poliatskin, Alexander Plotkin | KlavierProf. Dr. Urs Heftrich | Literarische Assoziationen

Kaleidoskop der russischen Klavierkunst – Die Tiefe und Empfindsamkeit der russischen Seele ist sprichwörtlich. Was liegt also näher, als sich in einer ausgedehnten »Russischen Kla-viernacht« in die Schönheiten zu versenken, die sich in der Mu-sik dieser Kultur Bahn brechen! Die Kunst der Transkription, die zu Beginn im Fokus steht, kann fröhlich-verspielt daherkommen oder als Herkulesaufgabe, bei der die Farbpracht eines ganzen romantischen Orchesters auf den Flügel übertragen wird – wie in den Tschaikowsky-Arrange-ments von Samuil Feinberg und Michail Pletnev. Der zweite Teil des Abends widmet sich dem prominenten Merkmal der russischen Klavierschule: ihrer schwindelerre-genden Virtuosität, wie in Balakirews orientalischer Fantasie »Islamey«, in Rachmaninows Werken und auch in Prokofjews 7. Sonate anzutreffen. Tiefer als die Tastatur dringen die Gedanken, die zum Abschluss unter dem Schlagwort »Mysterien« versammelt werden. Frag-los eine Entdeckung sind dabei die vom Musiker Thomas de Hartmann auskomponierten Einfälle des Philosophen Georges I. Gurdjieff. Nicht fehlen darf das Wirken des Klangvisionärs Alexander Scrjabin, in dem alles nach harmonischer und sinn-licher Entgrenzung zu streben scheint. Sein exorbitantes Talent vererbte der hochsensible Tastenvirtuose auch an seinen tragisch früh verstorbenen Sohn Julian. Zum Beschluss des Abends erklingt öffnet sich »ein Fenster in der Zeit«, wenn Alexander Scrjabin und Vladimir Horowitz höchstpersönlich in die Tasten des Welte-Mignon-Flügels grei-fen.

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Dienstag, 12. Juni 2018, 19.30 UhrAula der Universität FreiburgTELEMANN Fantasie für Violine solo Nr. 9 h-Moll TWV 40:22FAURÉ Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 A-Dur op. 13Yurie Tamura | ViolineJoachim Kist | Klavier

RAVEL »Don Quichotte à Dulcinée« (Chanson Roma-nesque, Chanson épique, Chanson à boire)RACHMANINOW »Ne poi, krasavitsa, pri mne«MOZART »Hai già vinta la causa« (Arie des Grafen aus der Oper »La nozze di Figaro«)ROSSINI »Come un' ape ne' giorni d'aprile« (Arie des Dandini aus der Oper »La Cenerentola«)Francesc Ortega | BaritonVictoria Guerrero | Klavier

CHOPIN 12 Études op. 25Robert Neumann | Klavier

surpRising Stars der Freiburger Musikhochschule – Viele jun-ge aufstrebende Ausnahmetalente kommen an die Freiburger Musikhochschule, um den letzten Schliff zu erhalten. Unter den Rohdiamanten funkelte bereits 2016 die japanische Geigerin Yurie Tamura, Jahrgang 1989, hervor. Die Examensanwärterin aus Pro-fessorin Julia Schröders Kaderschmiede spielte schon als Solistin unter Vladimir Jurowski sowie als Konzertmeisterin unter Jukka-Pekka Saraste. In unserer neuen »surpRising«-Reihe präsentiert sie u.a. die epochemachende erste Fauré-Sonate, von der Saint-Saëns schwärmte, hier finde man »all das, was den Feinschmecker verlocken kann … Und über allem schwebt ein Zauber ...«Bariton Francesc Ortega, Jahrgang 1991, hatte bereits als Kind sein Operndebüt am Gran Teatro del Liceo und konzertierte später mit Dirigenten wie Jordi Savall und Andrea Marcon, u.a. im Concertgebouw Amsterdam. Seine Heimat Tarragona verließ er nach dem Abschluss, um in der Klasse von Professor Torsten Meyer in Freiburg das Konzertexamen zu erlangen. Gemeinsam mit seiner ständigen Begleiterin, der Freiburg-Absolventin Vic-toria Guerrero, interpretiert er ein vielseitiges Programm, das sich von Rossinis perlenden Koloraturen bis zu Rachmaninows Schwermut spannt.

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Pianist Robert Neumann, 2001 geboren und jüngst mit dem »International Classical Music Discovery Award 2017« ausge-zeichnet, reagiert gelassen, wenn ihm mal wieder jemand das »Wunderkind«-Etikett anheftet. Mit elf Jahren Jungstudent und regulär eingeschrieben, seit er 15 ist, fühlt sich der erstaunlich reife Jungmeister in Freiburg bei der Klavierprofessorin Elza Ko-lodin genau am richtigen Fleck. Einer der größten Hoffnungsträ-ger der jungen Pianistengeneration, präsentiert sich Neumann mit Chopins Etüden op. 25, von Schumann gelobt als »wahrhafte Dichtergebilde«.

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AbonnementverkaufAbonnements erhalten Sie ausschließlich über: Albert Konzerte GmbH, KartenbüroPostfach 1349, 79013 Freiburg | Tel. 0761 / 28 94 42 Fax 0761 / 28 97 42 | E-Mail: [email protected]

Vorteile eines AbonnementsUnsere Abonnements sichern Ihnen nicht nur Ihren Stamm-platz, sie sind auch gegenüber den Einzelpreisen erheblich ver-billigt. Jedes Abonnement ist übertragbar, jedoch werden keine Karten zurückgenommen.

Neubestellung eines AbonnementsBitte teilen Sie uns Ihre Wünsche (Abonnement, Kategorie, Plat-zierung) auf beiliegender Bestellpostkarte, telefonisch oder per E-Mail mit, die wir nach Verfügbarkeit gerne berücksichtigen. Die Bestellung ist für Sie und uns mit der Entgegennahme durch uns unabhängig von der späteren Platzierung verbindlich.Ihre Bestellungen bearbeiten wir nach Reihenfolge des Ein-gangs und unterbreiten Ihnen bis zum 16. Juni 2017 telefonisch oder per E-Mail ein Platzangebot. Kommt eine Einigung über die Platzierung nicht zustande, entscheiden wir unter bestmög-licher Berücksichtigung Ihrer Wünsche.Neuanmeldungen sowie Platzänderungswünsche können Sie uns jederzeit zukommen lassen, eine optimale Bearbeitung ist jedoch erst nach Ablauf der Kündigungsfrist am 1. Mai 2017 möglich.

ZahlungsweiseDie Abonnementkarten werden Ihnen zusammen mit der Rechnung per Post zugestellt. Die Abonnementgebühr wird 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung per Überweisung oder Last-schrift fällig. Die Abonnementgebühr kann auch in 2 gleichen Raten bezahlt werden: 1. Rate bis 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung, 2. Rate unaufgefordert und ohne Rechnungsstellung bis spätestens zum 31. Dezember 2017. Für alle nicht voll be-zahlten Abonnements gilt Eigentumsvorbehalt.

TICKETS TICKETSUnsere Bankverbindungen:Albert Konzerte GmbHVolksbank FreiburgIBAN: DE90 6809 0000 0002 8990 00BIC (SWIFT): GENODE61FR1Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau IBAN: DE61 6805 0101 0013 0720 25BIC (SWIFT): FRSPDE66XXX

Kündigung eines AbonnementsDie Abonnements der Spielzeit 2017/2018 verlängern sich auto-matisch für die folgende Spielzeit 2018/2019, sofern sie nicht bis zum 1. April 2018 (Eingang) beim Kartenbüro der Albert Kon-zerte schriftlich gekündigt worden sind. Rechtzeitig vor diesem Termin wird Ihnen durch Zusendung der Saisonvorschau das Konzertprogramm der Spielzeit 2018/2019 bekannt gegeben.

EinzelkartenverkaufDer Einzelkartenverkauf für die Spielzeit 2017/2018 beginnt für die Konzerte am 10. Dezember 2017 (Franco Fagioli), 17. De-zember 2017 (Albrecht Mayer), 15. Januar 2018 (Sol Gabetta) und 17. Mai 2018 (Murray Perahia) am 10. Mai 2017, für alle anderen Konzerte am 19. Juni 2017. Einzelkarten können Sie ab sofort schriftlich mit beigefügter Bestellpostkarte, per Fax oder E-Mail beim Kartenbüro der Albert Konzerte bestellen. Die Bearbeitung erfolgt jeweils bei Vorverkaufsbeginn.Reservierte Einzelkarten müssen an der Abendkasse bis spätestens 19.45 Uhr abgeholt werden. Nicht genutzte Einzelkarten verfallen und können nicht vergütet werden. Einzelkarten sind übertragbar. Für nicht voll bezahlte Einzelkarten gilt Eigentumsvorbehalt.

AllgemeinDie Planungen und Buchungen für eine Spielzeit haben eine lange Vorlaufzeit. Wir müssen uns daher Änderungen im Programm, der Besetzung und der Termine vorbehalten, ohne dass die Rück-nahme von Eintrittskarten oder Abonnementskarten dadurch ausgelöst würde. Wir sichern rechtzeitige Information zu.Mit Betreten des Saals erkennt der Besucher die Hausordnung an. Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sind ohne vorher eingeholte, schriftliche Genehmigung des Veranstalters nicht gestattet. Mitgeführte Handys müssen abgeschaltet sein.

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TICKETSKONZERTHAUS-ZYKLUS · 8 ABENDE IM ABO

Kategorie Platzangebot Abo

I Parkett Reihe 3–13 Seitenrang Reihe 1 Empore Reihe 1–2

€ 588,–

II Parkett Reihe 1–2, 14–20 Seitenrang Reihe 2–3 Empore Reihe 3–4

€ 558,–

III Parkett Reihe 21–27Seitenrang Reihe 4–5Empore Reihe 5–8

€ 473,–

IV Parkett Reihe 28–33Empore Reihe 9–10

€ 378,–

V Empore Reihe 11–13 € 328,–

Schüler und Studenten erhalten einen Rabatt von 60 % in allen Kategorien

Kate- gorie Platzangebot

Konzert 1

Konzert 2, 4, 6

Konzert3, 5, 8

Konzert7

I Parkett Reihe 3–13 Seitenrang Reihe 1 Empore Reihe 1–2

€ 131,– € 87,– € 121,– € 77,–

II Parkett Reihe 1–2 Parkett Reihe 14–20 Seitenrang Reihe 2–3 Empore Reihe 3–4

€ 116,– € 77,– € 101,– € 66,–

III Parkett Reihe 21–27Seitenrang Reihe 4–5 Empore Reihe 5–8

€ 91,– € 66,– € 80,– € 53,–

IV Parkett Reihe 28–33Empore Reihe 9–10

€ 64,– € 53,– € 58,– € 43,–

V Empore Reihe 11–13 € 49,– € 44,– € 48,– € 36,–

Schüler und Studenten erhalten einen Rabatt von 60 % in allen Kategorien

KONZERTHAUS-ZYKLUS · EINZELKARTEN

Alle Preise verstehen sich inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr.

TICKETS

I. KategorieII. KategorieIII. KategorieIV. KategorieV. Kategorie

SAALPLAN KONZERTHAUS FREIBURG IM KONZERTHAUS-ZYKLUS

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TICKETSKAMMERMUSIK-ZYKLUS · 7 ABENDE IM ABO

Kategorie Platzangebot* Abo

I Mitte Reihe 1–9 Seite Reihe 1

€ 295,–

II Mitte Reihe 10–14 Seite Reihe 2–13

€ 250,–

III Mitte Reihe 15–16 Seite Reihe 14–16

€ 190,–

Schüler und Studenten € 85,–

Kategorie Platzangebot* Konzert1, 6

Konzert2, 3

Konzert5

I Mitte Reihe 1–9 Seite Reihe 1

€ 55,– € 47,– € 78,–

II Mitte Reihe 10–14 Seite Reihe 2–13

€ 45,– € 37,– € 55,–

III Mitte Reihe 15–16 Seite Reihe 14–16

€ 33,– € 25,– € 37,–

Schüler und Studenten ab € 18,– ab € 12,– ab € 18,–

KAMMERMUSIK-ZYKLUS · EINZELKARTEN FÜR DIE KONZERTE NR. 1, 2, 3, 6 IN DER MUSIKHOCHSCHULE FREIBURG UND FÜR DAS KONZERT NR. 5 IM PAULUSSAAL

*Das Platzangebot bezieht sich auf den Konzertsaal der Musikhoch-schule. Bei den beiden Konzerten im Konzerthaus Freiburg (Konzert Nr. 4: Albrecht Mayer und Konzert Nr. 7: Murray Perahia) sowie im Paulus-saal (Konzert Nr. 5: Mikhail Pletnev) erhalten unsere Abonnenten in ihrer Kategorie jeweils den bestmöglichen Platz.

TICKETSSAALPLAN MUSIKHOCHSCHULE FREIBURG

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I. KategorieII. KategorieIII. KategorieIV. Kategorie

SAALPLAN PAULUSSAAL FREIBURG*

*Das Platzangebot bezieht sich auf den Konzertsaal der Musikhoch-schule. Interessenten von Einzelkarten für den Klavierabend Mikhail Pletnev (Konzert Nr. 5) bitten wir, das Platzangebot dem Saalplan des Paulussaals zu entnehmen.

Alle Preise verstehen sich inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr.*Vorläufiger Saalplan wegen Umbaus

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TICKETSKAMMERMUSIK-ZYKLUS · EINZELKARTEN FÜR DIE KONZERTE NR. 4 UND 7 IM KONZERTHAUS FREIBURG

SONDERKONZERTE · FRANCO FAGIOLI UND SOL GABETTA

Kategorie PlatzangebotKonzert 4Albrecht Mayer

Konzert 7Murray Perahia

I Parkett Reihe 1–13 Seitenrang Reihe 1 Empore Reihe 1–2

€ 79,– € 79,–

II Parkett Reihe 14–20 Seitenrang Reihe 2–3 Empore Reihe 3–4

€ 69,– € 69,–

III Parkett Reihe 21–27Seitenrang Reihe 4–5 Empore Reihe 5–8

€ 54,– € 54,–

IV Parkett Reihe 28–33Empore Reihe 9–10

€ 35,– € 35,–

V Empore Reihe 11–13 € 23,– € 23,–

Schüler und Studenten erhalten einen Rabatt von 60 % in allen Kategorien

Kategorie Platzangebot Franco Fagioli Sol Gabetta

I Parkett Reihe 1–13 Seitenrang Reihe 1 Empore Reihe 1–2

€ 79,– € 79,–

II Parkett Reihe 14–20 Seitenrang Reihe 2–3 Empore Reihe 3–4

€ 69,– € 69,–

III Parkett Reihe 21–27Seitenrang Reihe 4–5 Empore Reihe 5–8

€ 54,– € 54,–

IV Parkett Reihe 28–33Empore Reihe 9–10

€ 35,– € 35,–

V Empore Reihe 11–13 € 23,– € 23,–

Schüler und Studenten erhalten einen Rabatt von 60 % in allen Kategorien

Alle Preise verstehen sich inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr.

TICKETS

I. KategorieII. KategorieIII. KategorieIV. KategorieV. Kategorie

SAALPLAN KONZERTHAUS FREIBURG IM KAMMERMUSIK-ZYKLUSUND BEI DEN SONDERKONZERTEN FRANCO FAGIOLI UND SOL GABETTA

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TICKETS

Kategorie Konzert 1 Konzert 1 ermäßigter Preis*

Konzert 2, 4

Konzert 2, 4 ermäßigter Preis*

I € 36,– € 28,– € 28,– € 22,–

II € 28,– € 21,– € 18,– € 14,–

III € 18,– € 14,– € 10,– € 7,–

Kategorie Platzangebot Preis ermäßigter Preis*

I Reihe 1–10 € 42,– € 34,–

II Reihe 11–16 (unnummeriert)

€ 28,– € 22,–

III Reihe 17–23 (unnummeriert)

€ 14,– € 11,–

SONDERKONZERTE AULA UNIVERSITÄT FREIBURG

SONDERKONZERT »RUSSISCHE KLAVIERNACHT« AUDIMAX UNIVERSITÄT FREIBURG

* Abonnenten der Albert Konzerte erhalten ebenfalls den ermäßigten Preis.

Alle Preise verstehen sich inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr.

SAALPLAN AULA UNIVERSITÄT FREIBURG

B Ü H N E

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I. KategorieII. KategorieIII. KategorieIV. Kategorie

Konzerthaus FreiburgKonrad-Adenauer-Platz 1, 79098 FreiburgKonzerthaus-Garage/Bahnhofs-Garage: 2 Euro/StundeTiefgarage Bahnhofszeile: 2 Euro/StundeRotteckgarage: 2 Euro/StundeHaltestelle Hauptbahnhof: DB/RVF/Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5 – Buslinie 11, 27

Musikhochschule FreiburgSchwarzwaldstraße 141, 79102 FreiburgParkplatz der Musikhochschule: Kostenlos, aber begrenzte AnzahlParkgarage Zentrum Oberwiehre (ZO): 1 Euro/StundeHaltestelle Musikhochschule: Straßenbahnlinie 1

Paulussaal FreiburgDreisamstraße 3, 79098 FreiburgParkgarage am Martinstor: 2 Euro/StundeParkgarage Uni-Kollegiengebäude: 1,90 Euro/Stunde, max. Tarif ab 19 Uhr: 3 EuroSchwabentorgarage: 2 Euro/StundeHaltestelle Holzmarkt: Straßenbahnlinie 2, 3, 5

Aula und Audimax der Universität FreiburgPlatz der Universität 3, 79098 FreiburgParkgarage am Martinstor: 2 Euro/StundeParkgarage Uni-Kollegiengebäude: 1,90 Euro/Stunde, max. Tarif ab 19 Uhr: 3 EuroRotteckgarage: 2 Euro/StundeHaltestelle Stadttheater: Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5

(Angaben ohne Gewähr)

ANFAHRT

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KONTAKT | VORVERKAUFKarten erhalten Sie an folgenden Vorverkaufsstellen:• Albert Konzerte GmbH, Postfach 1349, 79013 Freiburg

Tel. 0761/28 94 42 | Fax 0761/28 97 42E-Mail: [email protected] | www.albert-konzerte.de

• Buchhandlung Rombach, Tel. 0761/45 00-24 32

• BZ-Karten-Service, Tel. 0761/496-88 88Alle BZ-Geschäftsstellenwww.bz-ticket.de

• Alle Reservix-Vorverkaufsstellenwww.reservix.de

• Nur für Konzerte in Kooperation mit dem Studium generale der Universität Freiburg: Tel. 0761/203-20 03

Abendkasse ab 1 Stunde vor Konzertbeginn, sofern noch Karten zur Verfügung stehen.

 print@home – Drucken Sie sich bei Online-Buchung Ihre Tickets zu Hause aus.

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Geschenkgutscheine im Wert Ihrer Wahl erhalten Sie im Kartenbüro der Albert Konzerte.

Konzerthaus Freiburg, Rolf-Böhme-Saal, vor dem Albert-Konzert

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Nachwuchskünstler fördern und internationale Musik-größen nach Freiburg bringenSeit über 100 Jahren garantieren die Albert Konzerte höchsten Musikgenuss in Freiburg. Dies ist nur möglich durch die treuen Konzertbesucher. Mit Ihrem Besuch ermöglichen Sie es, die re-nommiertesten Orchester und die namhaftesten Dirigenten und Solisten nach Freiburg zu holen. Das ist umso wichtiger, da die Albert Konzerte keinerlei öffentliche Förderung bekommen. Um neben dem Bewährten auch zukünftig immer wieder neue Wege gehen zu können, sind die Albert Konzerte aber auf zusätzliche Unterstützung angewiesen.

Die Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V. wollen sich und andere für die Musik begeistern und besondere Konzerter-lebnisse in Freiburg ermöglichen. Mit Ihren Mitgliedsbeiträ-gen und Spenden fördern Sie einzigartige Konzertprogramme mit international führenden Klangkörpern und ambitionierten Nachwuchsmusikern.

Bitte kontaktieren Sie uns!Vorstand:Prof. Clemens Pustejovsky, VorsitzenderProf. Dr. Günter Schnitzler, stellvertretender VorsitzenderAndreas Hodeige, stellvertretender Vorsitzender

KontaktRaban Kluger, ManagerFreunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.Wallstr. 6, 79098 FreiburgTel.: +49 (0)761-4500 2031Fax: +49 (0)761-4500 7 2031E-Mail: [email protected]

Bankverbindung:IBAN: DE56 6809 0000 0039 5044 05BIC: GENODE61FR1Volksbank FreiburgRegistergericht: Amtsgericht Freiburg (Stadt) Registernummer: VR 701692

FÖRDERVEREIN FÖRDERVEREIN

Albert-Konzert mit Maestro Gustavo Dudamel und den Wiener Philharmonikern im April 2016

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Impressum Albert Konzerte GmbH, Bertoldstraße 10, 79098 FreiburgGeschäftsführung/Künstlerische Leitung: Dr. Leander HotakiKonzertmanagement/Kartenbüro: Susanna HirschAlbert Konzerte GmbH, Postfach 1349, 79013 FreiburgTelefon 0761/289442, Telefax 0761/289742E-Mail: [email protected], www.albert-konzerte.deHerstellung: rombach digitale manufaktur, Freiburg

Förderer:

HeinrichRombach KG

Ein Unternehmen der Rombach Gruppe

HeinrichRombach KG

Medienpartner:

Veranstaltungspartner:

FotonachweiseMartha Argerich (Cover und S. 21: Adriano Heitmann), Armida Quartett (S. 23: Felix Broede), Kit Arm-strong (S. 23: Irène Zandel), Belcea Quartet (S. 30: Marco Borggreve), Riccardo Chailly (Cover und S. 14: Silvia Lelli/DECCA Classics), Ekaterina Danilova (S. 40: Ekaterina Danilova), Gustavo Dudamel/Wiener Philharmoniker (S. 57, Klaus Polkowski), Franco Fagioli (Cover, S. 34, Bestellkarte: Stephan Boehme/DG), Sol Gabetta (Cover, S. 37, Bestellkarte: Uwe Arens/Sony Classical), Valery Gergiev (Cover: Marco Borg-greve, S. 18: Valentin Baranovsky), Vadim Gluzman (S. 24: Marco Borggreve), Mariia Iudenko (S. 40: Mariia Iudenko), Igor Kamenz (S. 38 und S. 40: Mat Hennek), Elza Kolodin (S. 40: Elza Kolodin), Konzerthaus Freiburg (S. 55: Felix Groteloh), Patricia Kopatchinskaja (Cover und S. 16 : Marco Borggreve), Jura Margulis (S. 40: Jura Margulis), Albrecht Mayer (Cover, Seite 26/27, Bestellkarte: Mat Hennek), Sabine Meyer (Cover und S. 17: Steven Haberland), Liv Migdal (S. 39: Monika Lawrenz). Kristina Miller-Koeckert (S. 40: Oskar Schmidt), Robert Neumann (S. 43: Robert Neumann), Francesc Ortega (S. 43: Francesc Ortega), Murray Perahia (Cover, Bestellkarte: Felix Broede, S. 33: Felix Broede/DG), Mikhail Pletnev (Cover und S. 28/29: Alexei Molchanovsky), Alexander Plotkin (S. 40: Alexander Plotkin), Michael Poliatskin (S. 40: Christian Bretthauer), Fazil Say (Cover und S. 15: Marco Borggreve), Yurie Tamura (S. 43: Yurie Tamura), Waseda Symphony Orchestra (S. 20: Athushi Yokota), Jörg Widmann (Cover und S. 22: Marco Borggreve), Tabea Zimmermann (S. 19: Marco Borggreve)

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Samstag, 16. September 2017 Seite 14 Filarmonica della ScalaLeonidas Kavakos | ViolineRiccardo Chailly | Dirigent

Sonntag, 8. Oktober 2017 Seite 15Camerata SalzburgFazil Say | Klavier und Leitung

Mittwoch, 11. Oktober 2017 Seite 22Jörg Widmann | KlarinetteTabea Zimmermann | Viola Dénes Várjon | Klavier

Mittwoch, 25. Oktober 2017 Seite 23Armida QuartettKit Armstrong | Klavier

Donnerstag, 9. November 2017, 19.30 Uhr Seite 38Klavierabend Igor Kamenz

Sonntag, 12. November 2017 Seite 16London Philharmonic OrchestraPatricia Kopatchinskaja | ViolineAlain Altinoglu | Dirigent

Mittwoch, 22. November 2017 Seite 17Hallé Orchestra ManchesterSabine Meyer | KlarinetteSir Mark Elder | Dirigent

Montag, 27. November 2017 Seite 24Vadim Gluzman | ViolineJohannes Moser | VioloncelloYewgeny Sudbin | Klavier

Dienstag, 5. Dezember 2017, 19.30 Uhr Seite 39Liv Migdal | ViolineJongdo An | Klavier

Sonntag, 10. Dezember 2017, 18 Uhr Seite 34Franco Fagioli | CountertenorJulia Schröder | Violine und LeitungKammerorchester Basel

KONZERTKALENDER KONZERTKALENDER

Beginn der Konzerte um 20 Uhr, Ausnahmen sind beimjeweiligen Konzert angegeben.

Sonntag, 17. Dezember 2017, 18 Uhr Seite 26Albrecht Mayer | OboeI Musici di Roma

Montag, 15. Januar 2018 Seite 36Sol Gabetta | VioloncelloBertrand Chamayou | Klavier

Freitag, 26. Januar 2018, 19 Uhr Seite 40 Russische Klaviernacht

Freitag, 2. Februar 2018 Seite 28 Klavierabend Mikhail Pletnev

Donnerstag, 8. Februar 2018 Seite 18 Mariinsky Orchestra St. PetersburgDenis Matsuev | KlavierValery Gergiev | Dirigent

Samstag, 24. Februar 2018 Seite 19 Les SièclesTabea Zimmermann | ViolaFrançois-Xavier Roth | Dirigent

Montag, 26. Februar 2018 Seite 30 Belcea Quartet

Freitag, 9. März 2018 Seite 20Waseda Symphony Orchestra TokyoTaiko-TrommlerKiyotaka Teraoka | Dirigent

Samstag, 14. April 2018 Seite 21 Kremerata BalticaMartha Argerich | Klavier

Donnerstag, 17. Mai 2018 Seite 32 Klavierabend Murray Perahia

Dienstag, 12. Juni 2018, 19.30 Uhr Seite 42 surpRising Stars der Freiburger Musikhochschule

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Quatuor Danel

Marc Danel 1. ViolineGilles Millet 2. ViolineVlad Bogdanas ViolaYovan Markovitch Violoncello

BeethovenAlle Streichquartette

Badenweiler Musiktage

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SPIELZEIT 2017/2018

Albert Konzerte GmbH Postfach 1349 | 79013 FreiburgTelefon 0761 / 28 94 42Telefax 0761 / 28 97 42E-Mail: [email protected]

FILARMONICA DELLA SCALA | LEONIDAS KAVAKOS | RICCARDO CHAILLY | CAMERATA SALZBURG | FAZIL SAY | JÖRG WIDMANN | TABEA ZIMMERMANN | DÉNES VÁRJON | ARMIDA QUARTETT | KIT ARMSTRONG | IGOR KAMENZ | LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA | PATRICIA KOPATCHINSKAJA | ALAIN ALTINOGLU | HALLÉ ORCHESTRA MANCHESTER | SABINE MEYER | SIR MARK ELDER | VADIM GLUZMAN | JOHANNES MO­SER | YEWGENY SUDBIN | LIV MIGDAL | JONGDO AN | FRANCO FAGIOLI | JULIA SCHRÖDER | KAMMERORCHES­TER BASEL | ALBRECHT MAYER | I MUSICI DI ROMA | SOL GABETTA | BERTRAND CHAMAYOU | RUSSISCHE KLAVIERNACHT | MIKHAIL PLETNEV | MARIINS­KY ORCHESTRA ST. PETERSBURG | DENIS MATSUEV | VALERY GERGIEV | LES SIÈCLES | TABEA ZIMMERMANN | FRANÇOIS­XAVIER ROTH | BELCEA QUARTET | WASEDA SYMPHONY ORCHESTRA TOKYO | TAIKO­TROMMLER | KIYOTAKA TERAOKA | KREMERATA BALTICA | MARTHA ARGERICH | MURRAY PERAHIA | SURPRISING STARS