Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au besoin client...
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Integrierte Ressourcenplanung von
Stromproduktion bis Kundenbedarf
Smart Energy Conference, Sion, 6.09.2013
Bernhard Brodbeck, Leiter GB Beschaffung
Agenda
1. Eckwerte und Auftrag der IWB
2. Erneuerbare Vollversorgung: IWB Beschaffungsportfolio
3. Energiewende – Paradigmawechsel
4. Integrierte Ressourcenplanung zw. Supply – Demand
5. Knacknüsse & kritische Voraussetzungen
6. Fazit
3
• Unsere Vision: Ökologie, Ökonomie und
Innovation in Einklang zu bringen
• Umsatz: 789 MCHF, EBITDA: 188 MCHF
• Mitarbeitende: 790 FTEs
• Eigentümer: 100 % Kanton Basel-Stadt
• seit 2010 selbstständiges Unternehmen
Besonderes
• Eigenproduktionsquote erneuerbarer Strom > 100 %
• Traditionell keine Beteiligungen an KKWs (seit 1978)
• Mit 984 GWh grösstes Fernwärmegebiet in der CH (1942)
• Mit 3‘144 GWh grösster Endkundenversorger von Erdgas in der CH
• Eigenkapitalquote ~ 70 %
Erneuerbar zu konkurrenzfähigen Preisen!
1. Eckwerte und Auftrag der IWB 2012
1. Herkunftsdeklaration 2012 = seit 2011 100% aus EP!
79.6% / 1230
6.4% / 99
(Solar 5.8 GWh )
11.8% / 182
2.2% / 34
Gesamthaft 1545 GWh Stromabsatz an Endkunden
5
Grande Dixence
13,34%
La Lienne
33,33%
Massa
14%
Oberhasli
16,67%
Maggia
12,5%
Blenio
12%
Hinterrhein
2,5%
1/2
7
8
3
4 5
6
Juvent
25%
Kembs (F)
Bezugsrecht
1 Kehrichtverwertungsanlage KVA 100%
2 Holzkraftwerk Basel AG 34%
3 Kraftwerke Birsfelden AG 50%
4 Kleinwasserkraftwerk Neue Welt 100%
5 Hardwasser AG 50%
6 Biopower Nordwestschweiz AG 37,5%
7 Heizkraftwerk Volta 100%
8 Basler Solarstrombörse 100%
Beteiligung Leistung
IWB
[MW]
Energie
IWB*
[GWh]
KW Birsfelden 45.0 260.3
KW Oberhasli 140.0 368.6
Grand Dixence/
Cleuson Dixence
90.0
100.0 328.9
Maggia Kraftwerke 75.0 178.0
Blenio Kraftwerke 45.0 80.3
Electricité
de la Lienne 33.0 53.7
Electra Massa 40.0 80.3
KW Hinterrhein 16.0 33.9
Juvent 4.6 11.3
Holzkraftwerk BS 3.5 15.0
Solarstrombörse BS 4 6.1
KWKW Neue Welt 1,1 4.5
Kembs 23.0 182.4
TOTAL 619.1 1‘603.3
Nant de Drance
15%
* Stromproduktion 2012
IWB Hydroportfolio CH: Basis für erneuerbare Versorgung!
2. IWB Produktion & Beteiligungen in der Schweiz
- Mix aus verschiedenen Technologien und Standorten, die sich ergänzen
- Zusätzlich Ausbau flexible Pumpspeicherleistung:
• Beteiligung an neuen Pumpspeicherprojekten -> Einkauf bei NdD
• Realisierung von Hydro-Ausbauprojekten -> Ausbau KWO+
Anteil Technologie Standort
75 – 80% Wind onshore Europa (D, I, F)
ca. 10% Solarthermie und Photovoltaik Südeuropa (E, F, I)
5% Wind, PV, ev. Geothermie
Schweiz
5 - 10% Biomasse, Kleinwasserkraft, PV, Nordwestschweiz
2. (n)eE-Strategie: bis 2015 rund 300 Mio. CHF in
neue Kraftwerke investiert
Schwer planbare und unflexible neE-Produktion wird energie-
wirtschaftlich durch Pumpspeicherkraftwerke optimiert!
2. Produktionsanlagen und Beteiligungen in Europa
7
Beteiligung Leistung
IWB
[MW]
Energie
IWB
[GWh]
FRANKREICH
1. Atrebatie 100% 42.0 103.0
2. Bazoches 51% 6.0 15.0
3. Garguilles 30% 5.5 13.5
4. Magremont 30% 5.0 9.0
5. Maisnieres 100% 12.0 20.5
6. Meautis-Auvers 100% 8.0 15.3
7. Pithiviers 51% 5.0 11.8
8. Plouisy 100% 4.6 7.3
9. Rageade 100% 12.0 25.2
10. Saucourt 100% 12.0 23.9
11. Sermaise 51% 6.0 16.0
12. St. Martin de Crau 100% 7.2 13.8
13. Vallerargue 100% 4.8 7.5
DEUTSCHLAND
14. Calau 100% 21.0 63.0
15. Grosse Schanze 100% 30.0 69.0
SPANIEN
16. Puerto Errado 2, 12% KEV 3.6 (ab 2012)
TOTAL 184.7 413.8
16
9
12
8
6
2 7
1
14 15
3
4 5
10
11
• 3 Ländergesellschaften
• 14 Windparks
• 1 solarthermische Anlage
• 1 PV Anlage
• Ziel 2015: Zubau 500 GWh
Stromproduktion IWB wird europäisch!
13
CH heute
AKW Bandlast
Tagesfahrpläne
CH morgen
Wetterabhängige Produktion
Planbare Versorgung dank Speicher
a
Pflex max = a Pflex max = a + b (negative + positive Leistung)
b a
Umstieg auf erneuerbare Versorgung erhöht den Bedarf
an flexibler Leistung (negative und positive Leistung)!
2. Knacknuss: Stromspeicher – zunehmender Bedarf
• umfassende Integration von
Wind- und Solarstrom in die
Strommärkte der EU bedarf
Speicher mit grosser
Erzeugungsleistung und grossem
Speichervolumen.
• Potential bieten nur Pump-,
Druckluft- und Wasserspeicher
• Andere Technologien kommen
aus verschiedenen Gründen
nicht in Frage oder sind nicht
bereit
Sp
eic
herv
olu
me
n
Stationäre Stromspeichertechnologien Einsatzgebiete Stromspeichersysteme
Schwungmassen-
speicher
Kondensator
SMES/Spule
Batterien
1kW 1MW 1 GW
Se
ku
nde
n M
inu
ten
S
tun
de
n
Ta
ge
W
oche
n
Erzeugungsleistung
Wasserstoff
Pumpspeicher
Druckluft
Pumpspeicher sind leistungsstark, erprobt und effizient!
2. Stromspeicher – welche Technologie
3. Energiewende – Quo vadis? -> Paradigmawechsel!
10
Alte Energiewelt: einseitige Lieferanten –
Kundenbeziehung ohne Optimierung
Neue Energiewelt: IWB und Kunde auf
Augenhöhe optimieren gemeinsam
IWB
Kunde
IWB Kunde
Kunde bezahlt
Kunde teilt mit IWB Effizienzgewinne
IWB optimiert das Energiesystem
Versorgung
mit Strom
und Wärme CO2-Problematik
Treiber und
Trends
Stochastische
Einspeisung
Energiestrategie
2050
Neue
Technologien
Nachhaltiger
Lebensstil
Gemeinsame
Optimierung des
Energiesystems
Markt-
liberalisierung
Energiewende braucht v.a. ein neues Verständnis & Kooperation
zw. Kunde und Versorger!
4. Vision: ökonomische & ökologische Effizienz als
Treiber für neue Geschäftsmodelle
12
Effizienz als Treiber
eines neuen Geschäftsmodells
Querverbund als Schlüssel
zur neuen Energiewelt
Geschäfts-
modell
Effizienz
Kunde Technologie
nützt
akzeptiert
steigert
IWB als
Energie-
manager
Smart
Energy,
dezentral &
intelligent
Kunde als
Prosum-
storer
IRP -
effizienter
Ressourcen
-Einsatz
Energie-
system
der Zukunft
Integriertes Ressourcen-Management der IWB mit Kunde als
Prosumstorer!
4. Projekt-Zielbild: Die IWB als Energiemanager
steuern und optimieren über alle Energieträger
13
• Querverbund von Strom, Wärme und Bio/Erdgas
• eigene zentralen-dezentralen Produkts-, Speicheranlagen und Netze
• dezentrale Produktion, Speicherung und Verbraucher der Kunden
4. Zusammenspiel Kunde – Technologie - Versorger
14
• Querverbund von Strom, Wärme und Bio/Erdgas
• Kooperation zw. Kunden und Energieversorger
14
Nutzer
Klima
Dezentrale Anlage Netz
Handel
Betrieb
Stromlastprofil
Wärmeprofil
Meteonormdaten
Sonnen/Wärme-
Prognosen
Bund und Kantone
Investitions-
förderung
Einspeisungs-
vergütung KEV
Steuerungsprofil
Stromproduktion-
Anlage
Wärmeproduktion-
Anlage
Apparate im
Gebäude
Stromspeicher
Wärmespeicher
Raumwärme
Warmwasser
Strom-
Netz
Wärme-
Netz
Investitionsmodell
Unterhalt, Wartung
Messung
Beschaffung
Steuerung
Steuerung
Banken
Zinsprognosen
Prognosen
Lastprognosen
Börsenpreise
Investitionsbereit-
schaft
Verrechnungs-
modell
Vertrieb
Geschäfts
-modell
Tarifprognosen
Energieberatung
Standort
Raumplanung
Ausbau-
möglichkeiten
Dämmung /
Sanierung
Bausubstanz
Messung
Steuerung
Kommunikation
4. Simulations-Schema (Bsp. für HH für IRP aktiv)
4. Smarter Pionieransatz:
Simulation & Analyse vor physischem Pilot
15
Iterative
Entwicklung
Iterative
Entwicklung
Iterative
Entwicklung
Erkenntnis Erkenntnis
Pilotanlage mit
Pionierkunden
Projekt
Setup
Produkte &
Dienst-
leistungen
Geschäftsmodellentwicklung
Simulation / Modell
Tech. Vorabklärungen
5. Knacknüsse und kritische Voraussetzungen
1. Politik & Regulator in EU & CH: Priorität der CO2-Emissions-Reduktion
-> Wette auf eine erneuerbare Energieversorgung!
2. Kunden-Incentivierung: Stundenscharfe und volatile Marktpreissignale
statt politisches Tarifsystem
3. Kooperation zw. Kunde und Versorger: Konsument richtet sich nach Preis
4. Investitions-Beitrag der Konsumenten bei Umbau Energiesystem
5. Technologische Weiterentwicklung dezentraler Energiesystemen (Kosten!)
& regulatorische Unterstützung, ABER: technische Effizienz geht vor!
6. Quantensprung im Daten-Management und der Informatik (im Einklang mit
Datenschutzgesetz)
6. Fazit und Prioritäten aus Sicht eines Versorger
1. IWB-Sicht: erneuerbare Produktion & Beschaffung: umgesetzt!
• Ausbau der Produktion, diversifiziert, dezentral und europäisiert
• effiziente Speicher für glaubhafte, erneuerbarer Versorgung
2. Energiewende = Paradigmawechsel :
• Entkopplung Energieverbrauch und Wachstum nur möglich, falls
Energieeffizienz sich lohnt (sparen = verdienen)
• Nachfrage folgt somit auch Preis (der erneuerbaren Produktion)
3. Integrierte Ressourcenplanung setzt Intelligenz und Kooperation voraus
4. Ausbau intelligenter Transportnetze als Basis für effiziente
Versorgungssicherheit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
18
Alte Welt: Stromlücke = KKWs
• Es braucht viel mehr Strom
• Neue Netze sind kaum möglich
• CH muss Strom in CH produzieren
• Massive Investitionen in neue
KKWs
Batterie statt Autarkie, …
5. Vorgehensmodell
19
Im Kern des Projekts Genio steht die Geschäftsmodellentwicklung basierend auf der Simulation und Modellierung der
definierten Systemkonfigurationen. Das Pilot und die Produktentwicklung erfolgt nach Identifikation eines rentablen
Geschäftsmodells.
Systemskizze
entspricht Zielbild 1
Systemfunktionen festlegen: Produktion,
Speicher, Verbraucher, Netz,
Steuerung/Kommunikation.
Simulation
inkl. Modellierung 3
Dynamische Simulation und Optimierung
Angebot und Nachfrage.
Output: Inputparameter für Ertragsmodell IWB
& Auswirkungen auf Kunden (z.B. finanziell,
Flexibilität, Verfügbarkeit, Komfort, Energie).
Geschäftsmodell
quantitativ & qualitativ 5
Rentables Geschäftsmodell identifizieren, bei
dem der Kunde mit seinen Bedürfnissen,
Nutzen, Akzeptanz im Zentrum steht.
System-
konfigurationen 2
Systemkomponenten & Kombinationsmöglich-
keiten definieren, z.B. PV-Anlage und Batterie.
Ertragsmodell 4
Parameter des Geschäftsmodells berechnen,
z.B. Kosten- und Erlösstruktur.
Pilotprojekt /
Pionieransatz 6
Kundennutzen validieren und technische Mach-
barkeit prüfen. Mittels des Pionieransatzes
während der Produkt- & Dienstleistungs-
entwicklung Kundenakzeptanz validieren.
LEGENDE
Projektziel/-auftrag
erledigt
in Bearbeitung
offen
Kunde, Technologie und Effizienz
20
Der Kunde entwickelt sich zum effizienten Produzent, Speicherbetreiber und Verbraucher.
Er wird durch intelligente Steuerungsmechanismen unterstützt.
Dezentrale Produktion Photovoltaik, Solarthermie u.a. liefern
die nötige erneuerbare Strom- und
Wärmemenge vor Ort. Davon
verbraucht der Kunde so viel wie
möglich selbst. Wärmepumpe und
WKK-Anlagen sind zusätzliche,
effiziente Erzeuger.
Entlastung durch Speicher Energieüberschüsse speichert der
Kunde vor Ort, damit kann er das Netz
entlasten und die Energie später
beziehen, wenn er sie braucht. Zudem
ist es möglich Energie zurück ins
Verteilnetz zu speisen, wenn dies
aufgrund hoher Energiepreise an der
Börse rentiert.
Komfortabler Verbrauch Der Verbrauch von Energie und Wärme
richtet sich weiterhin nach den
Komfortbedürfnissen der Kunden, damit
sie sich wohl fühlen (Wärme, Licht).
Effizienz durch Optimierung Die IWB steuern und optimieren die
Systemkomponenten der Kunden
dezentral und die der IWB zentral-
dezentral. Dies geschieht so
aufeinander abgestimmt, dass die
ökonomische, energetische und
ökologische Effizienz des
Energiesystems verbessert wird.
Systemskizze – Ausschnitt Kundenseite
Privatkunden Geschäftskunden
21
IWB Beschaffungs-Portfolio
• Massnahmen zu Heimfälle der Hydro-Beteiligungen?
• Ausbau „neue erneuerbare Energien“?
• Sicherstellung einer erneuerbaren Versorgung aus Eigenproduktion
Hydro KW mit Rekonz.
Hydro KW
neE inkl. 500 GWh 2015
neE zusätzlich
Lokale Produktion
Lokale Produktion zusätzlich
Absatz
1- KWB %
IWB
Kt. BL
Elektra Birsek
Elektra BL
50
25
15
10
6-Ofima %
IWB
NOK
Kanton Tessin
Atel
Stadt Zürich
BKW FMB AG
EWB
12.5
30
20
12.5
10
10
5
2- KWO %
IWB
BKW FMB AG
EWB
Stadt Zürich
16.7
50
16.7
16.7
4- Lienne %
IWB
BKW FMB AG
Stadt Sion
33.3
33.3
33.3
5-Ofible %
IWB
Kanton Tessin
AXPO
ALPIQ
EWZ
EWB
BKW FMB AG
12
20
17
17
17
12
5
7- EM %
IWB
EOS
BKW FMB AG
NOK
Atel
FM Valais
Electricité NE
14
23
16
14
11.5
11.5
10
9-Juvent SA %
IWB
BKW FMB AG
AEW Energie
Electricité Neuchateloise SA
Société des Forces Electriques de la Goule SA
25
60
5
5
5
8-KHR %
IWB
Edison Milano
Stadt Zürich
NOK
Kanton GR
Atel
BKW FMB AG
Rätia E. AG
Gemeinden
2.5
20
19.5
19.5
12
9.3
7.7
6.5
3
3-GD %
IWB
EOS
BKW FMB AG
NOK
13.3
60
13.3
13.3
1
2
3
4 6 5
7
8
9
Portfolio der IWB - Beteiligungsverhältnisse
Zahlen, Daten, Fakten Hydro
23
Anteil
IWB Leistung (MW)
Energielierferung
GWh/a Heimfall
Lauf Speicher Pumpen Lauf Speicher Total
Birsfelden 50% 45 235 235 2034
Oberhasli 16.67% 20 120 67 80 285 365 2042
Grande-Dixence 13.33% 190 285 285 2044
Massa 14% 36 4 70 5 75 2048
Maggia 12% 18 37 21 50 100 150 2035
Blenio 12.5% 24 24 50 50 100 2042
Lienne 33.33% 1 32 5 60 65 2037
Hinterrhein 2.5% 6 10 7 15 20 35 2037
NdD (2025) 15% 135 135 2097
TOTAL 150 417 230 505 805 1310
(Kemps) 23 195 195 2035
TOTAL 173 417 230 700 805 1505
Basel Schweiz Europa
Eigentümervorgabe: Deckungsgrad des Eigenbedarf >
100% (EPQ) -> Entwicklung Produktionsportfolio
Ausbau von Beteiligungen an Solar, Wind und Holz-KW
Stromproduktion IWB wird europäisch
Erneuerbare Stromproduktion in Europa
15
9
12
8
6
2 7
1
13 14
3
4 5
10
11
3 Ländergesellschaften
15 Windparks (davon 2 im Bau)
1 Solarthermische Anlage
300 GWh/a Produktion
110 GWh/a im Bau
Ziel 2015: 500GWh/a
1. Atrebatie; 2. Bazoches 51%; 3. Garguilles 30%; 4. Magremont 30%; 5. Maisnieres; 6. Meautis-Auvers;
7. Pithiviers 51%; 8. Plouisy; 9. Rageade; 10. Saucourt; 11. Sermaise 51%; 12. St. Martin de Crau; 13. Calau;
14. ; Grosse Schanze; 15. Puerto Errado 2
Portfolio Entwicklung bis 2015 – In- & Ausland
25
Wind stellt 84% des Portfolios dar
HKWs in Basel 0.13%
IBS Windpark Challhöhe voraussichtlich 2018
neE Portfolio Ende 2015
(HKW 1 & 2)
Per Ende 2013 sind rund 80% des Ausbauziels erreicht!
Schlussfolgerung aus Sicht IWB Beschaffung/Produktion
• neE Beteiligungen (Wind, Sonne, etc.) kompensieren den Heimfall der Wasserkraftwerke
betreffend elektrische Energie [GWh], nicht aber Leistung [MW]
• Wenig flexible und schwer planbare neE Produktion muss mit flexibler Leistung ergänzt
werden
• Aus Sicht CH und EU haben die IWB ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten:
– Zusätzliche Pumpspeicherkapazität garantiert im Rahmen der europäischen Stromversorgung eine
glaubwürdige neE Strategie der IWB
– Zur Energiewende - neE Ausbau in CH und EU - wollen die IWB mit flexibler Leistung beitragen
• Zusätzliche Pumpspeicherleistung sichert den IWB Handlungsoptionen:
– Je nach Positionierung und neE Ausbau ist unterschiedlich viel Leistungsausbau notwendig