Pamina 2012 : portes ouvertes

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Supplément de l’ami hebdo du 9 janvier 2012 - ISSN 0003-1704 Un supplément de hebdomadaire alsacien depuis 1858 Découvrez les activités de L’EURODISTRICT REGIO PAMINA et de ses partenaires. Activités et animations pour enfants, quiz Vente et dégustation de produits régionaux Vin chaud, jus de pomme chaud, jambons Entdecken Sie die Aktivitäten des EURODISTRICT REGIO PAMINA und seiner Partner. Kinderanimation und Quiz Verkauf und Verkostung regionaler Produkte Glühwein, heißer Apfelsaft, Schinkenspezialitäten Ein Team an Ihrer Seite / Une équipe à votre service

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Journée portes ouvertes à Lauterbourg, les 21 et 22 janvier 2012, de 13h à 17h

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Un supplémentde

hebdomadairealsacien depuis 1858

Découvrez les activités deL’EURODISTRICT REGIO PAMINAet de ses partenaires.

Activités et animations pour enfants, quiz

Vente et dégustation de produits régionaux

Vin chaud, jus de pomme chaud, jambons

Entdecken Sie die Aktivitäten desEURODISTRICT REGIO PAMINAund seiner Partner.

Kinderanimation und Quiz

Verkauf und Verkostung regionaler Produkte

Glühwein, heißer Apfelsaft, SchinkenspezialitätenEin Team an Ihrer Seite / Une équipe à votre service

2 - l’Ami hebdo janvier 2012

M it dem Jahr 2012 geht das Abenteuer der grenzüberschreitenden PAMINA-Kooperation in dasdritte Jahrzehnt.

Mehr als 20 Jahre, nachdem die Pioniere die ersten Pflöcke einge-schlagen haben für das, was heute der Eurodistrikt geworden ist, bleibtdie weitere Stärkung der deutsch-französischen Beziehungen eine un-bedingte Notwendigkeit. Die Krise, die Europa derzeit erlebt, und dietagtäglichen Anstrengungen unserer beider Nationen, um ihr die Stirnzu bieten, führen uns die Rolle Deutschlands und Frankreichs als Mo-toren von Europa vor Augen. Unsere beiden Länder sind in der glück-lichen Lage, privilegierte Beziehungen zu unterhalten, und es istunsere vornehme Pflicht, diese Chance zu ergreifen, um im Rahmenunserer Möglichkeiten die Beziehungen auf der lokalen Ebene wei-terzuentwickeln.

Als Präsident des Conseil Général du Bas-Rhin sind mir die Annähe-rung zwischen Grenzräumen und die Schaffung fester institutionellerund persönlicher Bindungen über den Rhein ein besonderes Anliegen.Denn trotz der Existenz einer trennenden Grenze gehören wir alle demKulturkreis des rheinischen Humanismus an, und es ist unsere ge-meinsame Aufgabe, ihn mit Leben zu füllen.

Es ist schon viel getan und bewegt worden, seit mit der Schaffung des EURODISTRICT REGIO PA-MINA eine glaubwürdige grenzüberschreitende Kooperation auf den Weg gebracht wurde. Ich denkein diesem Zusammenhang gerne an das Schwimmbad in Bad Bergzabern, das der Öffentlichkeitund Schülern auf deutscher wie auf französischer Seite offensteht, oder an das grenzüberschreitendeRadwegenetz. Das Jahr 2011 mit der Einweihung des neuen Hauses des EURODISTRICT in Lauter-bourg markiert einen Meilenstein in der Weiterentwicklung dieser Kooperation. Und es erfüllt michmit Stolz, wenn ich heute feststelle, dass wir künftig über eine leistungsfähige Einrichtung verfügen,die in der Lage ist, gleichzeitig Projekte durchzuführen und Ihren Erwartungen und Fragen im Alltagzu entsprechen.

Die Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit führt ohne Zweifel über mehr Bürgernähe ;der Erfolg des EURODISTRICT REGIO PAMINA ist dafür der schönste Beweis. Die unbestritten größteHerausforderung für uns ist nun die Annahme dieser Struktur durch die Öffentlichkeit.

Ich lade Sie deshalb alle herzlich ein, in dieser Zeitungsbeilage die vielfältigen Serviceleistungen ken-nenzulernen, die der EURODISTRICT Ihnen bietet.

Guy-Dominique Kennel, Präsident des Conseil Général du Bas-Rhin

Ce début d’année 2012 marque notre entrée dans la troisième décennie de l’aventure de lacoopération transfrontalière Regio PAMINA.

Plus de 20 ans après la pose des premiers jalons par les pionniers dece qui est désormais devenu l’Eurodistrict, le renforcement des rela-tions franco-allemandes reste une nécessité. La crise que connait ac-tuellement l’Europe et les efforts déployés au quotidien par nos deuxnations pour y faire face démontrent le rôle moteur de l’Allemagne etde la France. Nos deux pays ont de fait la chance d’entretenir desliens privilégiés, et il nous appartient de savoir saisir cette opportunitéà notre niveau pour développer des relations à l’échelle locale.

En tant que Président du Conseil Général du Bas-Rhin, je tiens parti-culièrement au rapprochement entre espaces transfrontaliers ainsiqu’à la création de véritables liens institutionnels et personnels entreles deux rives du Rhin. Je considère en effet que, malgré la frontièrequi nous sépare, nous appartenons toutes et tous à une culture hu-maniste et rhénane que nous devons faire vivre conjointement.

Beaucoup a déjà été fait car depuis la création de l’Eurodistrict RegioPAMINA une véritable collaboration transfrontalière est née et plu-sieurs réalisations ont vu le jour. Je pense bien sûr à la piscine de BadBergzabern accessible au public et scolaires français et allemand, ou encore l’ensemble du ré-seau transfrontalier de pistes cyclables. L’année 2011 aura été un tournant dans la poursuite decette coopération avec l’inauguration des nouveaux locaux du siège de l’Eurodistrict à Lauterbourg.Je suis aujourd’hui fier d’affirmer que nous disposons désormais d’un outil pleinement opéra-tionnel, à la fois capable de mener des projets et de répondre à vos attentes et vos questions auquotidien.

Car l’avenir de la coopération transfrontalière passe à coup sûr par plus de proximité et la réus-site de l’Eurodistrict Regio PAMINA en est la preuve. Le vrai défi auquel nous devons maintenantrépondre est sans conteste celui d’une appropriation de cette structure par le grand public.

Je vous invite donc toutes et tous à prendre connaissance au travers de ce supplément des diffé-rents services qui vous sont offerts par l’Eurodistrict.

Guy-Dominique Kennel, Président du Conseil Général du Bas-Rhin

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Offele, geboren 1946, erinnert sich an dieZeit, als die Menschen dies- und jenseits derGrenze noch weit entfernt davon waren, aneiner gemeinsamen Zukunft in einem ve-reinten Europa zu bauen. Damals ging esnoch nicht um Kooperation und gemein-same Projekte, sondern um gegenseitigesEntdecken und Kennenlernen: die einenüberquerten den Rhein zum Flammku-chenessen, die anderen für Ausflüge in denSchwarzwald. Seit dieser Zeit, so resü-miert Offele, hat sich sehr viel getan. Die En-twicklung der grenzüberschreitenden Koo-peration geht ihm zwar manchmal zulangsam, wichtig aber ist ihm die bis heuteerreichte Stabilität in den grenzüber-schreitenden Beziehungen und das vonFreundschaft und Partnerschaft geprägteMiteinander der Menschen am Oberrheinund insbesondere im Eurodistrikt Regio Pa-mina. Die Entwicklung der grenzüberschreitendenKooperation zwischen der Südpfalz, demMittleren Oberrhein und dem Nordelsasshat Offele von ihren frühen AnfängenEnde der 1980-er Jahre bis heute mitver-folgt und in verschiedenen Funktionen ak-tiv mitgestaltet. Er ist der erste Vorsitzendedes grenzüberschreitenden Zweckver-

bandes REGIO PAMINA nach dessen Grün-dung im Jahr 2003 und übt das Amt desEURODISTRICT-Vorsitzenden, das turnus-mäßig zwischen den Teilräumen wechselt,nun bereits zum zweiten Mal aus. KeineFrage: Josef Offele ist ein Kenner der gren-züberschreitenden Kooperation, der weiß,wovon er spricht.

� L’Ami hebdo: Wie lässt sich der Euro-district näher zu den Menschen bringen?� Josef Offele: Europa ist mehr als der Zu-sammenschluss von Staaten, weshalb wiralles dafür tun müssen, Europa im Alltag po-sitiv erlebbar zu machen, den Menschen zu-zuhören und zu erklären, was machbar ist:die beste Organisation kann menschlicheKontakte nicht ersetzen. In diesem Sinnewollen wir intensiv daran arbeiten, Schulen,Vereine und Gemeinden stärker anzus-prechen und zu grenzüberschreitendenAktivitäten und regionalen Partnerschaftenund Netzwerken zu motivieren. Grenzü-berschreitende Kommunal- und Schul-partnerschaften auf Ebene des Eurodistriktssind deshalb so wertvoll, weil sie alltags-tauglich sind und sich mit Leben füllen las-sen – und das mit vergleichsweise geringenKosten.

Natürlich gibt es immer wieder auch Be-darfe für Verbesserungen der Abstimmungund Kooperation auf Verwaltungsebeneoder für die gemeinsame politische Un-terstützung von Großprojekten beispiels-

weise im Verkehrsbereich. Der Fokus liegtkünftig jedoch auf oberrheinischer Ebenewie im Eurodistrikt mehr als in der Ver-gangenheit auf der Zivilgesellschaft unddem bürgerschaftlichen Engagement ingrenzüberschreitenden Initiativen. Die Or-ganisation des 13. Dreiländerkongresseszum Thema Zivilgesellschaft am 27. Juni2012 im Eurodistrikt Regio Pamina (Südp-falz) ist eine große Chance, diese Heraus-forderung gemeinsam anzugehen.

� Was lässt sich auf der politischenEbene verändern? � Nicht nur, aber auch auf politischer Ebenewünsche ich mir für die Zukunft ein noch hö-heres Maß an Identifizierung mit den Zie-len und Aufgaben sowie den Chancen undInnovationspotenzialen unseres Eurodistriktsals Labor für Europa. Pamina hat im Laufeder Jahre einen bedeutenden Kenntnis- undErfahrungsschatz angesammelt, der nichtnur am gesamten Oberrhein, sondernauch an anderen Grenzen in Europa und,nicht zuletzt, in Brüssel anerkannt wird. Die-sen Erfahrungsschatz müssen wir ge-meinsam stärker einbringen, zunächst imInteresse und zum Wohl der Bürgerinnenund Bürger des Eurodistrikts und darüber

hinaus als Vorreiter und gutes Beispiel fürandere europäische Regionen. Pamina istlängst zu einem Marken- und Gütezeichenfür grenzüberschreitende Partnerschaft undKooperation geworden, und wir dürfen nichtnachlassen in unseren Anstrengungen, die-sem hohen Anspruch immer wieder aufsNeue gerecht zu werden, mit neuen Ideenund innovativen Lösungen, um den Men-schen den Alltag zu erleichtern und die Le-bensqualität der Bürgerinnen und Bürger zuerhöhen. Es gibt viel zu tun und es gibt viele Ansatz-punkte, tätig zu werden: von der Organi-sation identitätsstiftender Gemeinschaft-serlebnisse und Begegnungen über diegrenzüberschreitende Koordination vonAktionen bis hin zu kooperativen grenzü-berschreitenden Alltagslösungen im Bereichder Daseinsvorsorge (z.B. Energie, Ver-kehr/ÖPNV, Gesundheit) und Veränderun-gen auf der politisch-institutionellen Ebene. Da hierfür zum Teil erweiterte Entschei-dungs- und Handlungsspielräume erfor-derlich sind, hat der EURODISTRICT REGIOPAMINA die Initiative ergriffen, um sich indie Verhandlungen für die neue Struktur-fondsperiode 2014+ auf europäischerEbene einzubringen.

«Pamina - Affirmer une véritable identification»Josef Offele, Vorsitzender des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein, früherer Oberbürgermeister von Ettlingen und seit dem 6. April 2011 Vorsitzenderdes EURODISTRICT REGIO PAMINA, macht Bekanntschaft mit der deutsch-französischen Grenze, als ihn sein Studium in den späten 1960-er Jahren nachFreiburg führt. Hier entdeckt der gebürtige Westfale den Oberrhein, das Elsass, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die damals noch in den Kin-derschuhen steckt und ihn auf seinem weiteren Lebensweg nicht nur ständig begleitet, sondern ihm ein politisches wie persönliches Herzensanliegen wird.

Né en 1946 Josef Offele se rappelle d’une période où les gens des deuxcôtés de la frontière mais aussi du Land voisin se côtoyaient certes, maisne se comprenaient pas dans les faits, et surtout ne cherchaient ni d’uncôté, ni de l’autre à construire un avenir commun. A l’époque, il n’étaitpas question de coopération ni de projets transfrontaliers mais juste dedécouverte mutuelle, les uns traversant le Rhin le temps d’une sortie« tartes flambées » en Alsace et les autres pour une sortie « Forêt Noire ».Depuis, résume Josef Offele, les choses ont beaucoup évolué. La coopé-ration transfrontalière ne progresse pas assez rapidement à son goût,mais le plus important est finalement la stabilité des relations acquisesainsi que l’amitié et le partenariat qui caractérisent les relations des ha-bitants de l’espace du Rhin supérieur et tout particulièrement de l’euro-district regio pamina. Les différents mandats exercés par Josef Offele lui ont permis de suivrele développement de la coopération transfrontalière entre le Palatinat duSud, le Mittlerer Oberrhein et l’Alsace du Nord dès la fin des années 80jusqu’à aujourd’hui. Il a été le premier président de l’EURODISTRICT en2003 et exerce pour la deuxième fois cette fonction, la présidence reve-nant à tour de rôle à un représentant issu de l’un des trois territoires. Al’évidence Josef Offele est un fin connaisseur de la coopération trans-frontalière et sait de quoi il parle.� L’Ami hebdo: Comment développer l’Eurodistrict en direction deshabitants de l’espace Pamina?

� Josef Offele: L’Europe représente plus qu’un simple conglomératd’Etat. Notre devoir est de donner vie à la réalité européenne et d’infor-mer les citoyens sur la faisabilité de l’intégration européenne. La meilleureorganisation ne peut pas se substituer aux contacts humains. C’est dansce sens que nous voulons intensifier les échanges et les rencontres en-tre écoles, associations et communes dans l’objectif de créer des réseaux,des partenariats et des actions transfrontalières. Les jumelages entrecommunes ou entre écoles dans le périmètre de l’eurodistrict sont trèsprécieux dans la mesure où ils rassemblent les gens qui ont des mêmespassions et ceci très souvent à moindre coût.Il existe bien sûr toujours des attentes en termes d’amélioration de laconcertation et de la coopération au niveau administratif ou encore desattentes d’une politique commune pour soutenir des projets d’infra-structure, comme, par exemple, dans le domaine des transports. La prio-rité sera cependant donnée à l’avenir, aussi bien pour le Rhin supérieurque pour l’eurodistrict, à la société civile et à l’engagement des citoyenspour la coopération transfrontalière. L’organisation du 13e congrès tri-partite sur le thème de la société civile le 27 juin 2012 dans le Palatinatdu Sud représente une chance unique d’aborder cet enjeu ensemble.� Politiquement que peut-on changer?� A l’avenir, je souhaite qu’il y ait pour le niveau politique encore plus dereprésentativité et d’identification aux objectifs et aux missions ainsiqu’aux chances de développement et de potentiel novateur dont dispose

l’EURODISTRICT comme laboratoire européen. Au cours des années, PA-MINA a acquis un degré de connaissance et d’expériences transfrontalièresqui sont reconnus au niveau du Rhin supérieur mais également au niveaueuropéen et tout particulièrement à Bruxelles. Notre rôle est de capitali-ser ces acquis pour les citoyennes et citoyens de l’eurodistrict mais éga-lement de les transmettre et de les mettre à disposition d’autres territoiresen Europe. PAMINA est devenu entre-temps « une marque » qui désignela coopération ou le partenariat transfrontalier. Notre devoir est de pour-suivre cette volonté de coopération et de renouveler constamment notresoutien aux initiatives qui permettent de faciliter le quotidien des ci-toyennes/citoyens et d’améliorer leur bien-être.Il y a beaucoup de chose à entreprendre et plusieurs raisons pour deve-nir actif. De l’organisation de rencontres permettant de tisser un vécucommun sur la coordination des actions transfrontalières jusqu’à la pro-position de solutions pour l’amélioration de la vie au quotidien dans lesdomaines de l’énergie, du transport public de personnes ou de la santéainsi que des changements à effectuer au niveau politico-institutionnel. Pour la mise en œuvre de toutes ces initiatives, l’EURODISTRICT doit dis-poser de nouveaux champs d’action et de moyens supplémentaires. A cetitre, l’EURODISTRICT s’engagera dans la réalisation d’un plan d’action etde cohésion territorial pour la nouvelle période des fonds structurels eu-ropéens 2014-2020.

“Pamina – Europa im Alltag verankern“

Président de l’EURODISTRICT REGIO PAMINA depuis le 6 avril 2011, ancien maire d’Ettlingen, et Président en exercice du RegionalverbandMittlerer Oberrhein, l’homme politique découvre la notion de frontière sur le tard. Pour un natif d’Allemagne du Nord, des études effectuéesà Freiburg et la découverte de la région voisine, à savoir l’Alsace, lui permettent aujourd’hui de mesurer mieux que quiconque l’évolution dela coopération transfrontalière qui l’accompagne au quotidien et qui lui tient à cœur sur le plan politique mais également à titre personnel.

Coopération transfrontalière / Grenzüberschreitende Kooperation

Avec l’inauguration du nouveau siège de l’EURODISTRICT REGIO PAMINAà Lauterbourg, l’année 2011 a été riche en événements. Le bâtiment, cer-tifié BBC, permet dorénavant aux citoyens de l’eurodistrict d’accéder tous

les jours ouvrables aux informations et aux conseils d’INFOBEST, aux brochurestouristiques de l’association Vis-à-Vis et aux services de l’EURODISTRICT, dont no-tamment le programme de micro-projets PAMINA21. L’EURODISTRICT a ainsi ac-cueilli dans ces locaux 283 réunions et rencontres au courant de l’année 2011.Le site internet www.eurodistrict-regio-pamina.eu a atteint un nouveau recordde connexion avec 93530 connexions dont 10711 pour le mois de décembre2011. Il s’agit maintenant de s’engager dans une voie où les actions doivent être plussolidaires et basées sur un renforcement des rencontres et la mobilité des ci-toyennes et des citoyens du Rhin supérieur. La construction européenne se réa-lise au niveau politique, économique, financier, agricole et bientôt au niveau so-cial, mais n’oublions pas que l’EUROPE est avant tout un élément de stabilité,de paix entre peuples et nations. C’est dans cet élément que les structures trans-frontalières trouvent, à mes yeux, leur justification au quotidien : sachons créerles conditions nécessaires pour relever ce défi majeur de notre société qui muteprogressivement vers un individualisme et dont les valeurs de partage, d’écouteet de respect se perdent. L’action transfrontalière dans le Rhin supérieur, qu’ellesoit individuelle ou collective, saura répondre à ces enjeux.

Patrice Harster, Directeur Général

Die Einweihung des neuen Sitzes des EURODISTRICT REGIO PAMINA in Lauterbourg im Ja-nuar 2011 bildete den Auftakt für ein ereignisreiches Jahr. Seit seiner feierlichen Eröffnungbietet das neue Haus den Bürgerinnen und Bürgern im Eurodistrikt montags bis freitags

Zugang zu dem Informations- und Beratungsservice von INFOBEST, zu dem touristischen Infor-mationsangebot von Vis-à-Vis und zur Geschäftsstelle des EURODISTRICT mit ihrem Ansprech-partner für den Kleinprojektefonds PAMINA21. Dank seines funktionalen Raumangebotes habenin dem als Niedrigenergiehaus zertifizierten Haus des EURODISTRICT bis Jahresende 2011 be-reits 283 Sitzungen und Zusammenkünfte stattgefunden. Und auch der Internetauftritt des EU-RODISTRICT www.eurodistrict-regio-pamina.eu wird in steigendem Maße angenommen: 93530Klicks in 2011, davon allein 10711 Aufrufe im Dezember.Jetzt geht es darum, sich gemeinsam für Projekte zu engagieren, die in noch stärkerem Maßevon Solidarität getragen sind und sich auf mehr Begegnungen und eine aktive Bürgergesellschaftam Oberrhein stützen können. Die europäische Integration vollzieht sich auf politischer, wirt-schaftlicher und finanzieller Ebene, im Bereich der Landwirtschaft und bald auch im sozialen Be-reich; aber vergessen wir nicht, dass EUROPA vor allem anderen ein Stabilitätsfaktor ist, ein Bei-trag zum Frieden zwischen Völkern und Nationen. Dies ist, in meinen Augen, der Ansatzpunkt,an dem grenzüberschreitende Strukturen ihre Berechtigung im Alltag entfalten: zeigen wir unskreativ, die Voraussetzungen zu schaffen, um diese gewaltige gesellschaftiche Herausforderunganzunehmen in einer Zeit, in der Individualismus um sich greift und Werte des Teilens, Zuhörensund des Respekts verloren zu gehen drohen. Das grenzüberschreitende Miteinander am Ober-rhein, individuell oder gemeinschaftlich, kann auf diese Herausforderungen eine Antwort geben.

Patrice Harster, Direktor

Au quotidienIm Alltag

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4 - l’Ami hebdo janvier 2012

L’espace PAMINA regroupe les territoires du Palatinat duSud(PA), du Mittlerer Oberrhein (MI) et du Nord de l’Alsace (NA).Le réseau des femmes et des organisations féminines est ac-tif sur ce périmètre.

Nous favorisons les rencontres mutuelles et les échanges par-dessus le Rhin et les frontières, nous organisons des ateliersde réflexion et des activités en commun et nous voulons contri-buer à un avenir plus égalitaire entre sexe opposé.Nous sommes un multiplicateur de l’espace PAMINA et mem-bre depuis l’été 2010 dans le groupe d’expert «Egalité deschances professionnelles» du groupe de travail politique éco-nomique de la Conférence du Rhin supérieur.

Reposant d’abord sur l’initiative d’un groupe informel de femmesintéressées par l’action transfrontalière, le réseau s’est consti-tué en structure associative le 9 novembre 2002 à Kandel-Min-derslachen sous la dénomination de FemmesPaminaFrauen(FPF). Toutes les personnes physiques et morales qui adhèrentaux statuts et qui sont prêtes à soutenir les objectifs de l’as-sociation peuvent prétendre devenir membre. L’associationcompte actuellement environ 90 membres issus des trois ter-ritoires de PAMINA. Les réunions mensuelles du Bureau de l’as-sociation ont lieu dans les locaux de l’EURODISTRICT. Elles sontouvertes à d’autres intéressées.

Les femmes de l’espace PAMINA ont créé une plate-forme grâceà laquelle elles espèrent influencer leurs conditions de vie demême que le développement à venir d’un espace de vie com-mun.

Activités actuelles:

Dans le cadre du programme de fonds de micro-projets PA-MINA21 « Réseaux de femmes dans l'espace PAMINA – pro-jets, perspectives et pérennité », l’association a réalisé un pro-jet en 2010 basé sur l’organisation d’un séminaire de deux joursà Rastatt qui a permis de nouer de nombreux contacts dans larégion et de développer des actions communes. C’est ainsi, parexemple, que l’association prévoit de publier avec « LesFemmes Remarquables d’Alsace » un ouvrage sur les femmestémoins de l’histoire et les femmes remarquables de l’espacePAMINA. Pour réaliser ce projet, l’association est à la recherchede bénévoles.

«Ensemble contre les violences domestiques dans l’espace PA-MINA» était le titre d’une manifestation organisée par Fem-mesPaminaFrauen en novembre 2011 à Karlsruhe. Des repré-sentants des structures luttant contre les violences domestiquesde Landau de Karlsruhe et des organisations CIDFF et Regainde Strasbourg ont participé à cette rencontre. La manifestationa été organisée dans le cadre de l’exposition et des conférencessur le thème «La moitié du ciel – 99 femmes et moi» du ser-vice «égalité des chances» de la ville de Karlsruhe. L’associa-tion prévoit de nouvelles manifestations d’échanges d’expé-riences sur des thématiques comme par exemple «la violenceet les rapports sociaux» un sujet d’actualité mais qui doit êtrerendu plus public selon l’association.

Contact:Présidente: Jutta WegmannE-Mail : [email protected]

Infobest PAMINA

Dans l’eurodistrict unorganisme répondgratuitement à toutes

ces questions techniques ousimplement pratiques.INFOBEST PAMINA est unbureau d’information, deconseils, et d’orientation,voire de réorientation du ci-toyen lambda vers son véri-table interlocuteur, mais in-forme également les admi-nistrations, entreprises, as-sociations. Le contact se faitpar simple appel télépho-nique, par mail ou directe-ment sur place dans les lo-caux d’accueil du siège del’EURODISTRICT à Lauter-bourg. Il est vivementconseillé de prendre ren-dez-vous!Les demandes viennent es-sentiellement des particu-liers, tant français qu’alle-mands, et s’équilibrent enpourcentages. Si les parti-culiers représentent 92%des demandeurs, il est fré-quent que des institutions serapprochent d’INFOBESTpour connaître leurs interlo-cuteurs d’en face, des coor-données ou même le nomd’une personne responsabledans un service. INFOBESTtravaille également en par-tenariat avec les administra-tions françaises et alle-mandes. Deux conseillèressont (voir horaires ci-des-sous) disponibles sur ren-dez-vous pour répondre auxquestions et/ ou orienter

nombreuses des trois ré-gions de l’espace Pamina. Siles demandes sont équili-brées les questions sur l’au-tre le sont tout autant. Ainsicitoyens français, palatinsou badois apprécient demanière égale les servicesd’INFOBEST PAMINA. Exemple concret: un travail-leur frontalier qui travaille enAllemagne, son épouse ouconcubine travaillant enFrance où le couple habite.Lui cotisant en Allemagneson épouse peut-elle de-mander un congé parentalallemand ? La réponse estoui. En ce début d’année laquestion la plus souvent po-sée porte sur l’obligationdes pneus neige en Alle-magne. Mais les questionsde retraite, de droits de suc-cession ou d’achat de biensdans le pays voisin, d’auto-mobiles ou les différentestaxations et impôts sont aupremier plan.INFOBEST PAMINA est unservice gratuit dans les lo-caux de l’EURODISTRICT etfait partie du réseau INFO-BEST (www.infobest.eu) quicourt le long du Rhin Supé-rieur avec des instances si-milaires à Kehl, Vogelgrun etPalmrain. Aider et informersur les droits et devoirs dansl’espace transfrontalier est leleitmotiv de l’équipe Infobestqui par son expérience etson vécu est à même de ré-pondre ou d’orienter, les ci-toyens de l’eurodistrict.Nouveauté dès le prin-temps, INFOBEST proposerades ateliers sur le thème del’emploi transfrontalier.

Contact:Ancienne Douane 67630 Lauterbourg Tél : 03 68 33 88 00Fax: 03 68 33 88 [email protected]

Horaires d’ouverture:Il est vivement conseillé de prendre rendez-vousLundi: 13h30 - 16h30Mardi, Mercredi, Jeudi: 8h30 - 12h30/13h30 - 16h30Vendredi : uniquement sur rendez-vous

mandes suite à la partici-pation d’INFOBEST lors desalons, forums foires ou en-core dans les grandes en-treprises du secteur. Les prin-cipaux chapitres abordéssont la retraite pour les« frontaliers », l’imposition etles différentes taxes qui va-rient sensiblement d’un paysà l’autre voire d’une régionà l’autre (Bade ou Palatinat),l’assurance maladie desdeux côtés, les prestationsfamiliales, le chômage«hiwwe oder driwe». Cesquestions deviennent en-core plus complexes quandun employé a travaillé desdeux côtés de l’anciennefrontière.

Au service du citoyen

Les habitants de l’eurodistrictregio pamina se sont ap-propriés les services d’IN-FOBEST et les demandessont pratiquement aussi

les demandes trop tech-niques, voire mettre en rap-port ou prendre conseils au-près de spécialistes dans lestrois régions. Les sourcesde divergences sont sou-vent nombreuses entre lesorganismes allemands etfrançais, certaines mêmeentre badois et palatins.Depuis le déménagementdans l’ancienne Douane deLauterbourg INFOBEST PA-MINA est en pleine pro-gression. En 2010 ce sont1196 entretiens et conseilsprodigués, ce sont aussi 50permanences AOK (princi-pale caisse maladie alle-mande) qui se sont tenuesdans les locaux lauterbour-geois, 74 dossiers de la CAF(Caisse Allocations Fami-liales), 34 demandes en pré-sence des notaires. Un bilanqu’il faut compléter par 334demandes lors des journéesd’informations transfronta-lières ainsi que 235 de-

Qui ne s’est jamais posé des questions sur les habitudes, lois ou simplement modes de viesde nos voisins? Ceux-ci souvent s’invitent dans nos propres vies, à l’heure où le travail, lesloisirs, les achats chez le voisin sont une évidence.

Permanence régulière / hebdomadaire

ThemenThèmes

Veranstalter/ Organisateur

Termine/ Dates

KrankenversicherungSécurité sociale

AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse)

jeden Donnerstag / tous les jeudis14.00 bis16.00

FamilienkasseAllocations familiales CAF

jeden ersten Montag im Monat,nachmittags auf Terminchaque 1er lundi du mois,l’après-midi sur rendez-vous

Agentur für ARBEIT(POLE-EMPLOI) EURES -T

sur rdv / N° téléphone: 03 68 33 88 00auf Termin / TelefonNr.: 07277 89 990 0

RentenversicherungRetraite

DRV Deutsche Rentenversicherung

17.01.2012 / 28.03.2012 /26.06.2012 / 18.09.2012 /30.10.2012 / 04/12/2012auf Termin / sur rendez-vous

Notare / NotairesSteuerberater / Conseiller fiscal

jeden ersten Dienstag im Monat,nachmittags auf Terminchaque 1er mardi du mois,l’après-midi sur rendez-vous

INTERNATIONALER SPRECHTAG / JOURNEES INTERNATIONALESCRAV, Rentenversicherung, CPAM, Krankenversicherung AOK, CAF, Familienkasse, Pôle-emploi, Agentur für Arbeit,Centre des impôts, Finanzamt

28.03.2012 /18.09.2012auf Termin / sur rendez-vous

Ancienne Douane F-67630 LAUTERBOURG Tél : 03 68 33 88 00 / Fax: 03 68 33 88 28Altes Zollhaus D-76779 NEULAUTERBURG Tel : 07277 / 89 990 0 / Fax: 07277 / 89 990 28E-Mail : [email protected]

SPRECHSTUNDEN / PERMANENCES

… est un réseau de femmes et d’organisationsféminines de l’espace PAMINA. Nous nous en-gageons pour défendre les intérêts desfemmes ainsi que l’égalité des chances danstous les domaines de la société actuelle.

Siège de l’association: 2 rue du Houblon F-67240 Oberhoffen-sur-Moder

janvier 2012 l’Ami hebdo - 5

Die PAMINA-Region vereint die Südpfalz (PA), die badische Re-gion Mittlerer Oberrhein (MI) und das Nordelsaß (NA). Hiersind wir – ein Netzwerk von Frauen und Frauenorganisationen– gemeinsam aktiv.

Wir pflegen das Kennenlernen und den Austausch über dieGrenze hinweg, wir organisieren gemeinsame Aktivitätenund Workshops und wir wollen unsere Zukunft geschlechtergerecht gestalten. Wir sind Multiplikator im EURODISTRICT REGIO PAMINA undseit Sommer 2010 Mitglied im Expertenausschuss BeruflicheChancengleichheit der Arbeitsgruppe Wirtschaftspolitik derOberrheinkonferenz.

Hervorgegangen aus einem zunächst informellen Zusam-menschluss grenzüberschreitend interessierter Frauen hatsich am 9. November 2002 in Kandel-Minderslachen der Ve-rein FemmesPaminaFrauen (FPF) gegründet. Mitglied des Ve-reins können alle natürlichen und juristischen Personen wer-den, die die Vereinssatzung anerkennen und bereit sind, dieZiele des Vereins zu unterstützen. Aktuell hat der Verein rund90 Mitglieder aus allen drei Teilregionen. Die monatlichen Vors-tandssitzungen im alten Zollhaus in Lauterbourg sind jederzeitoffen für weitere Interessierte.

Die Frauen in der PAMINA-Region haben mit FPF eine Plattformgeschaffen, von der aus sie Einfluss nehmen wollen auf die Ges-taltung ihrer Lebensbedingungen und auf die künftige En-twicklung des gemeinsamen Lebensraumes PAMINA.

Aktuelle Aktivitäten:

Im Rahmen des PAMINA21- Kleinprojektefonds des EURO-DISTRICT REGIO PAMINA hat der Verein in 2010 das Projekt„Frauennetzwerke im PAMINA-Raum - – Projekte – Perspekti-ven – Nachhaltigkeit“ umgesetzt. Höhepunkt war ein zweitä-giges Vernetzungsseminar in Rastatt. Dabei konnten viele wert-volle Kontakte in der Region geknüpft und gemeinsam Plänegeschmiedet werden. So ist z.B. gemeinsam mit „Les FemmesRemarquables d’Alsace“ ein Geschichtsprojekt über Zeitzeu-ginnen und Heldinnen des Alltags im PAMINA-Raum geplant.Dazu sucht FPF noch weitere Partner/innen und interessierteMitstreiter und Mitstreiterinnen.

„Gemeinsam gegen häusliche Gewalt im PAMINA-Raum“war der Titel des Forums im November 2011, das Femmes-PaminaFrauen in Karlsruhe organisiert hat. Vertreterinnen undVertreter der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt in Lan-dau, des Projekts „Häusliche Gewalt überwinden“ in Karlsruheund der Beratungsstelle CIDFF, sowie der Organisation „Regain“in Strasbourg konnten sich hier zum ersten Mal fachlich aus-tauschen. Die Ausstellung und Veranstaltungsreihe „Die Hälftedes Himmels - 99 Frauen und ich“ der Karlsruher Gleichstel-lungsbeauftragten bot den Rahmen dazu. Für die nahe Zukunftsind weitere tri-regionale Austausche und Veranstaltungen ge-plant, die sich mit dem Thema Gewalt in engen sozialen Be-ziehungen beschäftigen – ein Thema, das leider immer wie-der aktuell ist und das nach Ansicht der FPF-Frauen öffentlichbehandelt werden muss.

Kontakt:Präsidentin: Jutta WegmannE-Mail : [email protected]

Infobest PAMINA

In einer Zeit, in der eslängst selbstverständlichist, auf der Nachbarseite

zu arbeiten, seine Freizeit zuverbringen oder einzukau-fen, drängen grenzüber-schreitende Aspekte un-weigerlich in unseren Alltag.Im Eurodistrikt gibt es eineStelle, die zu all diesenfachspezifischen und praxis-nahen Fragen des Alltagskostenlos Auskunft gibt.INFOBEST PAMINA ist eineInformations- und Bera-tungsstelle, eine Anlaufs-telle, die alle ratsuchendenBürgerinnen und Bürgerkompetent weitervermittelt,aber auch Verwaltungen,Unternehmen und Verei-nen für Auskünfte aller Artzur Verfügung steht. DieKontaktnahme erfolgt ganzeinfach per Telefon, E-Mailoder durch persönlichesVorbeischauen im Informa-tionsbüro im Alten Zollhausin Lauterbourg, Sitz des EU-RODISTRICT. Doch eine Ter-minvereinbarung wird drin-gend empfohlen. Die Anfragen stammenüberwiegend von Privat-personen, wobei sich deut-sche und französische An-fragen prozentual dieWaage halten. Machen diePrivatpersonen 92% derRatsuchenden aus, so kom-men öffentliche Einrichtun-gen häufig auf Pamina zu,um ihre Ansprechpartnerauf der Nachbarseite ken-nenzulernen oder ganz kon-kret Namen und Kontakt-daten von Mitarbeitern bes-timmter Einrichtungen inErfahrung zu bringen. IN-FOBEST arbeitet auch mitden deutschen und franzö-sischen Behörden zusam-men. Zwei Beraterinnenstehen zur Verfügung (s.Öffnungszeiten unten), umFragen zu beantworten bzw.im Falle sehr spezifischerFachfragen diese gezieltweiterzuleiten oder den Ratvon Spezialisten aus dendrei Teilräumen einzuho-len. Die Unterschiede sindzahlreich zwischen franzö-sischen und deutschen Be-hörden und manchmal so-gar zwischen badischenund pfälzischen Einrichtun-gen. Seit dem Umzug in das alteZollhaus Lauterbourgwächst das Serviceangebot

von INFOBEST PAMINA bes-tändig. Im Jahr 2010 fanden1196 Einzelgespräche undBeratungen statt, dazu 50Sprechstunden der AOK,die in den LauterbourgerRäumlichkeiten abgehaltenwurden, 74 Anfragen wur-den während der Sprechs-tunden der CAF (französi-sche Familienkasse) sowie34 Fälle während der No-tarsprechstunden bearbei-

sigkeit "hiwwe und driwe".Noch komplexer werdendiese Fragen für einen Ar-beitnehmer, der auf bei-den Seiten der Grenze gear-beitet hat.

Im Dienste der Bürgerinnen

und Bürger

Die Serviceangebote derINFOBEST sind bei den Ein-

wohnern im Eurodistriktangekommen; die Anfra-gendichte aus den drei Pa-mina-Teilräumen ist prak-tisch identisch. Wie die An-fragen sind auch die Fragenüber den Nachbarn quasiausgeglichen verteilt. Ganzoffenkundig werden dieDienste der INFOBEST PA-MINA von Franzosen, Pfäl-zern und Badenern glei-chermaßen hoch geschätzt. Konkretes Beispiel : einGrenzgänger arbeitet inDeutschland, seine Ehefrauoder Lebensgefährtin ar-beitet in Frankreich, wo dasPaar auch lebt. Kann dieFrau in Deutschland Erzie-hungsurlaub beantragen,

tet. Die Bilanz wird ver-vollständigt durch 334 An-fragen während der gren-züberschreitenden Infor-mationstage und 235 An-fragen auf Messen, Forenoder in großen Unterneh-men im Eurodistrikt. Zu denzentralen Themen, die re-gelmäßig angesprochenwerden, zählen die Rentefür Grenzgänger, die Steuer-veranlagung oder die ver-schiedenen Steuern undAbgaben, die zwischen denLändern und selbst zwi-schen Regionen (Baden,Pfalz) erheblich variierenkönnen, die Krankenversi-cherung, die Familienleis-tungen oder die Arbeitslo-

Wer hat sich nicht schon einmal Fragen über die Gesetze, die Gewohnheiten oder einfachdie Lebensweise unserer Nachbarn gestellt?

Ingeborg Rose - conseillère Infobest

weil ihr Mann in Deutsch-land Steuern abführt? Ant-wort : ja, sie kann. Zu Jah-resanfang gilt die am häu-figsten gestellte Frage derWinterreifenpflicht inDeutschland. Die wichtigs-ten Fragethemen sind undbleiben aber die Rente, dasErbrecht, der Waren- oderAutokauf im Nachbarlandsowie Unterschiede imSteuersystem. INFOBEST PAMINA ist, mitseinem kostenlosen Servi-ceangebot im Haus des EU-RODISTRICT, Partner imoberrheinischen Netzwerkder Informations- und Be-ratungsstellen (www.info-best.eu) mit ähnlichen Ein-richtungen in Kehl, Vogel-grun und Palmrain. Helfenund über Rechte und Pflich-ten im Eurodistrikt infor-mieren, das ist das Leitmo-tiv der INFOBEST-Mitarbei-ter, die dank ihrer langjäh-rigen Erfahrungen und per-sönlichen Lebenshinter-gründe in der Lage sind, dieBürgerinnen und Bürger imEurodistrikt grenzüber-schreitend zu informierenund Wege aufzuzeigen. Als Novum im Servicespek-trum von INFOBEST werdenab dem Frühjahr 2012 fürdeutsche und französischeInteressenten Workshopszum Thema Bewerbungenin Frankreich oder Deutsch-land angeboten.

KontaktAltes Zollhaus76768 NeulauterburgTel : 07277 / 89 990 0Fax: 07277 / 89 990 [email protected]

ÖffnungszeitenEine Terminvereinbarung wird dringend empfohlen.Montag: 13h30 - 16h30Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 8h30 -12h30/ 13h30 - 16h30Freitag: nur nach Vereinbarung

… ist ein Netzwerk von Frauen und Frauenor-ganisationen im PAMINA-Raum. Wir setzenuns ein für Fraueninteressen und für dieGleichberechtigung in allen gesellschaftlichenBereichen.

Ce numéro PAMINA est unsupplément de

édité par l’ami du peuple s.a.s.Siège social Grand-Est30, rue Thomann67082 Strasbourg Cedex Tél : 03.88.22.77.22.Fax : 03.88.22.51.66.

Photocomposition/maquette : l’Ami compo Imprimé par Roto-offset68170 RixheimDépôt légal à date de parution

Numéro préparé par:Francis ClaussJean-Claude BeaureperreInfographie: Céline SchieberDirecteur de la Publication :Bernard Deck

Vereinssitz : 2 rue du Houblon F-67240 Oberhoffen-sur-Moder

6 - l’Ami hebdo janvier 2012

Multiplicateurs Pamina-Multiplikatoren

Dans la continuité de l’Agenda 21, l’EURODISTRICT étudie et valide les dossiers ouvrantdroit au financement FEDER dans le cadre du programme de micro-projets PAMINA21 afinde rapprocher les citoyens dans le contexte transfrontalier.

PAMINA 21

Aufbauend auf den Erfahrungen mit der Agenda 21 PAMINA prüft und bewilligt der EU-RODISTRICT Förderanträge für grenzüberschreitende Bürgerbegegnungsprojekte, die mitEFRE-Mitteln im Rahmen des Programms für Kleinprojekte PAMINA21 unterstützt werden.

contact :EURODISTRICT REGIO PAMINATel: 07277 / 89 990 20Tél : 03 68 33 88 20E-Mail : [email protected]: www.eurodistrict-regio-pamina.eu

2e rencontre internationale PAMINA des jeunes espoirs denatation2. internationales PAMINA nachwuchsschwimmfest

Lavendel-LinieLigne Lavande

Grenzüberschreitende Streuobstwiesen und Biodiversitäts-Aktionstage Les rencontres transfrontalières du vergers et de la biodi-versité

Des domaines aussi variésque la culture, l’environne-ment, le sport, la jeunesse ouencore le tourisme ou touteinitiative mettant en scènedeux acteurs au moins desdeux côtés de la frontièresont soutenus. «Dynamiser

les rencontres en soutenantles projets, mutualiser lesmoyens, parfois servir d’in-termédiaire est un autre rôlede l’EURODISTRICT», sou-ligne son Directeur PatriceHarster. Le responsable duprogramme PAMINA 21, Fré-

déric Siebenhaar, précise quedepuis 2009 (entrée en vi-gueur de PAMINA21) vingt-sixdossiers ont été acceptés etsont soit financés, soit encours de financement. Unmontant d’aide qui peut re-présenter 50% du finance-ment total, les organisateursétant dans une fourchette de10 000 à 20 000 euros, maisdes dossiers moindres nesont pas rares. Les dossierséligibles aux fonds FEDER dePAMINA21 doivent être com-pris entre 1500 et 80 000 eu-ros et co-financés pour moi-tié par les organisateurs ouleur budget. Les collectivitésterritoriales sont égalementsusceptibles de bénéficierd’un financement européenpar PAMINA21 (exemple leFestival Summerlied et la villede Buhl en Allemagne ouencore le chemin «A sautefrontière» entre Wingen etNothweiler). Il faut souligner,précise Frédéric Siebenhaar,que « nous n’intervenons passeulement pour contrôler lesdossiers, mais bien pour lesrendre plus abordables et ai-der à trouver des solutions siles conditions de base sontrequises. L’EURODISTRICT RE-

GIO PAMINA était le premierà proposer le financement demicro-projets dans la régiondu Rhin Supérieur, et l’undes premiers en Europe, etnous faisons des émules pourpromouvoir ces aides».

Séminaire européen

Fin mars prochain l’EURO-DISTRICT organisera à Lau-terbourg sur deux jours un sé-minaire européen sur la ques-tion, avec des délégations denombreux pays: Suisse, Pays-Bas, Belgique, Autriche, Da-nemark, Pologne, Slovaquie,République Tchèque, Italie…pour échanger les expé-riences et préparer une stra-tégie globale et communepour les prochaines annéessachant que PAMINA21 estreconduit jusqu’en 2013. Uneautre façon pour les respon-sables de l’EURODISTRICT dedévelopper un outil prochedu citoyen qui transmet, àl’échelle locale, les respon-sabilités de l’Union Euro-péenne.

Francis Clauss

Gefördert werden Aktivitätenaus so unterschiedlichen Be-reichen wie Kultur, Sport, Ju-gend oder Tourismus undletztlich jede Initiative, diezwei oder mehr Akteure vonbeiden Seiten der Grenze zu-sammenführt. "Die Rolle desEURODISTRICT", so unters-treicht Direktor Patrice Hars-ter, "besteht auch darin, imRahmen von Projekten gren-züberschreitende Begegnun-gen zu fördern, Mittel zu bün-deln und manchmal die Rolledes Vermittlers zu spielen".Pamina 21-Referent FrédéricSiebenhaar verdeutlicht, dassseit 2009, als der Kleinpro-jektefonds startete, 26 Pro-jektanträge bewilligt und ge-fördert wurden bzw. nochunterstützt werden. Bei einerFörderung von bis zu 50 %der Gesamtkosten liegen dieKosten für die Projektorgani-satoren im Schnitt zwischen10 000 bis 20 000 Euro, wo-bei auch Projekte mit kleine-rem Budget keine Seltenheitsind. Generell müssen sichdie über PAMINA21 mit EFRE-Mittel geförderten Projekte

in einem Kostenrahmen von1 500 bis maximal 80 000Euro bewegen; die Hälfte derKosten ist von den Projektor-ganisatoren selbst zu finan-zieren. Auch die Gebietskör-perschaften können über PA-MINA21 von europäischenMitteln profitieren (Beispiele:Stadt Bühl zusammen mitdem Verein „Festival Sum-merlied“ oder die GemeindenWingen und Nothweiler mitihrem Projekt eines themati-schen Wanderwegs). Hervor-zuheben, so präzisiert Fré-déric Siebenhaar, ist das um-fassende Aufgabenverständ-nis des EURODISTRICT, dasüber die reine Prüfung derFörderanträge hinausgeht."Wir helfen auch, die Pro-jekte mit den Förderkriterienin Einklang zu bringen undLösungen zu finden, wennGrundvoraussetzungen zu er-füllen sind. PAMINA21 warder erste Kleinprojektefondsam Oberrhein und einer derersten in Europa, und es gibtimmer mehr Nacheiferer, umdiese Art der Unterstützungweiter auszubauen".

Europäische Fachtagung

Ende März 2012 organisiertder EURODISTRICT in Lau-terbourg eine zweitägigeFachtagung zur Thematik derKleinprojektefonds in Europa,zu der Delegationen u.a. ausder Schweiz, den Niederlan-den, Belgien, Österreich, Dä-nemark, Polen, aus der Slo-wakei, der Tschechischen Re-publik oder aus Italien er-wartet werden, um Erfah-

rungen auszutauschen undgemeinsam eine übergrei-fende Strategie für die kom-menden Jahre vorzubereiten.Vorläufig greift die Verlänge-rung des KleinprojektefondsPAMINA21 noch bis 2013 –für die Entscheidungsträgerim EURODISTRICT ein wich-tiges Instrument bürgerna-her Politikgestaltung und eineForm, auf der lokalen Ebeneeuropäische Verantwortungwahrzunehmen.

Francis Clauss

Frédéric Siebenhaar - Responsable PAMINA21

Equipe PAMINA21

janvier 2012 l’Ami hebdo - 7

L’idée est née de l’amitié franco-allemande. Des seniors de l’Alsace du Nord, du Palatinat du Sud et de la région Mittlerer Oberrhein dansle pays de Bade ont fondé le Réseau Seniors Pamina et font preuve de leur volonté de travailler de manière transfrontalière. Le RéseauSeniors Pamina est une association indépendante, au-dessus des partis politiques, qui est animée par des seniors qui s’engagent pourl’espace Pamina. Monsieur Kurt Wiehler est l’actuel président du réseau. Il s’appuie sur l’aide de l’EURODISTRICT REGIO PAMINA, du Conseilgénéral du Bas-Rhin, du Land Rheinland-Pfalz et du Regionalverband Mittlerer Oberrhein pour des actions en faveur d’aînés ou des ren-contres informelles avec les jeunes pour mieux faire comprendre l’évolution contemporaine. Renseignements complémentaires sur le site www.senior-pamina.org

Une action parmi d’autresLes seniors témoignent

Jeudi, 21 juillet 2011, des membres du Réseau Seniors Pamina se sont réunis avec des jeunes venant de France, d’Allemagne et du Ko-sovo pour un échange d’idées sur l’Europe. La réunion a eu lieu dans la chapelle Notre-Dame à Germanshof, pas loin de la frontièrefranco-allemande. Le séminaire était organisé par le centre de rencontre Albert Schweitzer. Monsieur Klein, directeur du centre de ren-contre à Niederbronn, a présenté le séminaire. Messieurs Richter de Wissembourg, Stöckle de Germersheim et Wiehler de Karlsruheétaient les témoins de l’époque. Ils ont raconté aux jeunes le cheminement de l’Europe et en particulier des relations franco-allemandes.Tous les trois ont vécu cette évolution et l’ont façonné par leur engagement, tant personnel que professionnel. Monsieur Wiehler a ra-conté des expériences vécues dans sa jeunesse. Ces expériences l’ont influencé et représentent sa motivation pour son engagementdans le Réseau Seniors Pamina. Après les récits des expériences vécues, les témoins de l’époque ont discuté avec les jeunes sur l’Eu-rope, la France et l’Allemagne. Le groupe a ensuite visité le lieu commémoratif européen à Germanshof. Ce lieu, près de Weiler à Wis-sembourg, fut le 6 août 1950 le point de ralliement des groupes d’étudiants passionnés par l’idée d’une Europe unie qui cassèrentsymboliquement les barrières douanières du poste frontière et hissèrent le drapeau européen. Ce fut l’une des premières démarchesorganisée par des citoyens pour lancer l’idée de l’intégration européenne. Ces faits firent la une des journaux à l’époque. Aujourd’hui,un mémorial européen rappelle cette action pro-européenne anticipée à travers le temps.

Projets pour 2012Une autre «fête de cerfs-volants» à Niederbronn avec des élèves du Palatinat Rhénanie et de l’Alsace (Automne 2012).Un concert de l’orchestre du troisième âge badois avec des jeunes musiciens handicapés (Eté 2012).Coopération avec l’UP Pamina VHS dans la partie de programme «Témoins de l’Epoque» (Printemps et automne 2012).Une participation active au salon de la santé à Bruchsal (Octobre 2012).

Reseau Séniors PAMINA

Die Idee ist ein Kind der deutsch-französischen Freundschaft. Senioren aus dem Elsass, der Südpfalz und der badischen Region Mit-tlerer Oberrhein gründeten das Senioren Netzwerk PAMINA und bekundeten damit ihren festen Willen, über die Grenze zusammen-zuarbeiten. Das Senioren Netzwerk PAMINA e.V. ist ein überparteilicher Zusammenschluss engagierter Seniorinnen und Senioren ausdem PAMINA-Raum unter dem aktuellen Vorsitz von Kurt Wiehler und stützt sich auf die Hilfe des EURODISTRICT REGIO PAMINA, desConseil général du Bas-Rhin, des Landes Rheinland-Pfalz und des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein. Das Netzwerk initiiert Aktio-nen für ältere Menschen oder organisiert informelle Begegnungen mit Jugendlichen, um das gegenseitige intergenerative Verständ-nis zu fördern. Mehr Informationen auf der Internetseite www.senior-pamina.org

Ein Projekt unter vielenSenioren als Zeitzeugen

Am Donnerstag, 21. Juli 2011, trafen sich Mit-glieder des Senioren Netzwerk PAMINA e.V. mitJugendlichen aus Frankreich, dem Kosovo undDeutschland zu einem Gedankenaustauschüber Europa. Das Treffen fand am Germanshof,unmittelbar an der deutsch-französischenGrenze, in der Kapelle Notre Dame statt. Das Se-minar war von der Jugendbegegnungsstätte Al-bert Schweitzer in Niederbronn organisiert wor-den, dessen Leiter Bernard Klein die Teilnehmerdurch das Seminar führte. Joseph Richter ausWissembourg, Joachim Stöckle aus Germersheimund Kurt Wiehler aus Waldbronn berichteten alsZeitzeugen über den Werdegang Europas, be-sonders von Deutschland und Frankreich, densie aufgrund ihrer persönlichen und beruflichenStellung miterlebt und gestaltet haben. KurtWiehler berichtete den Jugendlichen von seinenganz persönlichen Erlebnissen aus der Ju-gendzeit, die ihn bis heute prägen und Grundp-feiler für sein Engagement im Senioren NetzwerkPAMINA sind. Im Anschluss an die Erlebnisbe-richte beantworteten die Zeitzeugen noch eine Reihe von Fragen der Jugendlichen zum Thema Europa, Deutschland und Frankreich,was eine lebhafte Diskussion nach sich führte. Zum Abschluss besuchte die Gruppe das Europa-Denkmal am Germanshof. Der Ger-manshof, bei Weiler in Wissembourg, war am 6. August 1950 Sammelpunkt für einige hundert europabegeisterte Studenten unterschiedlicherNationalitäten, die in einer symbolischen Aktion die Grenzschlagbäume niederrissen und die europäische Flagge hissten. Das seiner-zeit weltweit in den Medien zitierte Ereignis gilt als eine der frühesten von Bürgern organisierten Aktionen auf dem Weg zur Europäi-schen Integration. Heute hält ein Europa-Denkmal die Erinnerung an diese frühe pro-europäische Aktion wach.

Senioren Netzwerk PAMINA

Projekte für 20122. Drachenfest in Niederbronn mit Schülerinnen und Schülern aus Rheinland-Pfalz und dem Elsass (Herbst 2012).Gemeinsames Konzert des badischen Senioren Orchesters mit behinderten jungen Musikern (Sommer 2012).Zusammenarbeit mit der PAMINA-Volkshochschule im "Zeitzeugen-Projekt" (Frühjahr und Herbst 2012).Mitgestaltung und aktive Teilnahme an der Gesundheitsmesse der Stadt Bruchsal (Oktober 2012).

Die Pamina-VHS wächst weiter

Celle ou celui qui parcourt le nouveau programme printemps / été, sorti ily a quelques jours, découvrira une nouvelle discipline: Santé et bien être.Tout comme les autres manifestations, celle-ci paraîtra en deux langues ets’adressera donc à un public transfrontalier. En exerçant ensemble sa mé-moire, en cuisinant équilibré, lors d’hydrothérapie, de randonnées ou de sor-ties à vélo, les participant(e)s pourront être informé(e)s sur des questionsde santé et avoir un échange transfrontalier.

L’UP Pamina VHS propose des cours de FLE (Français langue Etrangère). Cene sont pas les cours d’antan où l’on apprenait par cœur mais des ateliers in-tensifs et distrayants. Ils s’adressent aussi bien aux débutants qu’aux avancéset traitent de sujets divers tels que les régions françaises, le français pour lesgourmets (cours de cuisine compris), ou le français pour touristes. Qu’il s’agissede cours du soir ou du samedi, de séminaire en week-end ou en semaine,ils ont lieu en France, souvent même avec la possibilité de passer la nuit surplace. Ainsi un cours intensif de FLE se transformera en un séjour de vacances.

L’UP Pamina VHS propose de nombreux ateliers créatifs à Wissembourg. En par-ticipant à l’atelier d’écriture et à la photographie, à la peinture et à la cuisine,Français et Allemands se rapprochent facilement les uns des autres. De plus,de nombreux cours de cuisine invitent à découvrir une gastronomie variée.

L’UP Pamina VHS propose des sorties découverte dans l’espace PAMINA. Lesamis du Palatinat peuvent s’inscrire à des cours de cuisine à Bad Bergzabern,à une journée Voler sans Frontières à Schweighofen ou à un tour à vélo dansle sud de cette région. Tout aussi attrayantes sont les randonnées le longde la ligne de la Lauter, la découverte du chemin vinicole de Schweigen oula synagogue près de Dahn. Du côté badois, une promenade littéraire auralieu à Baden-Baden, une dégustation dans le village vinicole réputé de Dur-bach, un circuit technique à Karlsruhe et une visite du musée Benz à La-denburg. Un circuit en bateau dans le port de Mannheim ou la découvertede la tourbière de Kaltenbronn sera au programme.

L’UP Pamina VHS propose aussi des excursions dans d’autres régions fron-talières comme l’espace Sarre-Lorraine-Luxembourg. Pour des sorties d’unejournée, de vieux châteaux, des édifices Art Nouveau ou les vitraux de Cha-gall à Metz pourront être admirés. Un voyage littéraire mènera sur les tracesdu «Blaue Reiter» en Bavière (détails du programme sur demande).

L’UP Pamina VHS est une association franco-allemande. Ses manifestationstransfrontalières s’adressent à tous les citoyens de l’espace Pamina.

Renseignements et programme complet des manifestations auprès de l’UPPa-mina VHS au tél. 03 88 94 95 64 / fax: 03 88 94 95 70 ou par e-mail:[email protected]. Site Internet www.up-pamina-vhs.org

L’Université Pamina présente son nouveau

programme

Mémorial Européen à Wissembourg/Weiler

Wer im soeben erschienen Programmheft für das Frühjahr- und Sommer-halbjahr blättert, stößt auf einen neuen, zeitgemäßen Fachbereich: Ge-sundheitsbildung. Wie alle Veranstaltungen werden auch diese zweispra-chig ausgeschrieben und richten sich somit an Deutsche und Franzosen glei-chermaßen. Beim gemeinsamen Gedächtnistraining, gesunden Kochen, Knei-pen, Wandern oder Radfahren können sich die Teilnehmer/innen über Ge-sundheitsfragen informieren und zugleich grenzüberschreitend austauschen.Da die Dozent/innen entweder zweisprachig sind oder von Dolmet-scher/innen begleitet werden, sind Französischkenntnisse nicht unbedingterforderlich, wohl aber die Bereitschaft, sich auch mal mit „Händen und Fü-ßen“ zu verständigen.

Für alle, denen das nicht genügt, bietet die UP Pamina VHS Sprachkurse an.Es sind nicht die üblichen Paukseminare, sondern unterhaltsame Intensiv-Workshops. Sie richten sich an Anfänger/innen und Fortgeschrittene glei-chermaßen und behandeln ausgewählte Themen wie „Französische Re-gionen“, „Französisch für Gourmets“ (inkl. Kochkurs) oder „Französisch fürTouristen“. Ob Abendkurs oder Samstagskurs, Wochenendseminar oder Wo-chenkurs: sie alle finden in Frankreich statt, oft mit der Möglichkeit, vor Ortzu übernachten. So wird aus einem Intensivsprachkurs ein Kurzurlaub bei„Gott in Frankreich“.

Sitz der UP Pamina VHS ist Weißenburg/Elsass, wo viele Kreativ-Workshopsangeboten werden: Beim gemeinsamen Schreiben und Fotografieren, Ma-len und Kochen kommen sich deutsche und französische Teilnehmer/innenrasch näher. Ferner laden zahlreiche Koch- und Backkurse dazu ein, die Küchedes Nachbarn kennen zu lernen.

Da die UP Pamina VHS sich dem ganzen Pamina-Raum verpflichtet fühlt,werden Entdeckungstouren in alle drei Teilregionen angeboten, wobei derSchwerpunkt auf dem Elsass liegt: Hier können die Teilnehmer/innen mo-derne Kunst entdecken oder traditionelle Kräuter sammeln, in Straßburg daswilhelminische oder das europäische Viertel erkunden, private Gärten oderein buddhistisches Kloster besuchen, an einer Gourmet-Tour oder an einemWeinwochenende teilnehmen. Für sportlich Interessierte stehen Reitsemi-nare und eine Kanutour auf dem Programm.

Schließlich bietet die UP Pamina VHS auch Ausflüge in andere Grenzregionenan, nicht zuletzt den Saar-Lor-Lux-Raum. Bei Tagestouren können dort alteSchlösser, Jugendstil-Bauten oder die Chagall-Fenster in Metz bewundert wer-den. Eine mehrtägige Studienreise führt zudem ins Land des Blauen Rei-ters nach Oberbayern (genaues Programm auf Anfrage).

Die UP Pamina VHS ist eine deutsch-französische Bildungseinrichtung. Ihregrenzüberschreitenden Veranstaltungen richten sich an alle Bürgerinnen undBürger des Pamina-Raums.

Weitere Informationen zum Gesamtprogramm sind bei der UP Pamina VHSerhältlich: Tel: 0(033)3 88 94 95 64, Fax: 0(033)3 88 94 95 70 / E-mail:[email protected], Internet: www.up-pamina-vhs.org

EURODISTRICT REGIO PAMINA - Ancienne douane / Altes Zollhaus - 67630 LAUTERBOURG07 277 / 89 990 0 - [email protected]él. 03 68 33 88 00 - www.eurodistrict-regio-pamina.eu

Manifestations 2012Veranstaltungen 201221-22.01.2012Journée portes-ouvertes, Ancienne douane, LauterbourgTag der offenen Tür, Altes Zollhaus Lauterbourg

02.02.2012Entretien territorial « culture » , Relais Culturel Wissembourg Regionales Dialogforum "Kultur", Relais Culturel Wissembourg

28.03.2012Journée d’information transfrontalière, Ancienne douane Lauterbourg Grenzüberscheitender Sprechtag, Altes Zollhaus Lauterbourg

29.03.201230.03.2012Séminaire européen « Fonds de microprojets », Anciennedouane Lauterbourg Europäische Fachtagung "Kleinprojektefonds", Altes ZollhausLauterbourg

14-15.06.201220 ans PAMINA Foot-Cup, Palatinat20 Jahre PAMINA-Fußball-Cup, Pfalz

22.06.2012Conseil de l’EURODISTRICT, Alsace Verbandsversammlung EURODISTRICT, Elsass

27.06.2012 13e congrès tripartite, Palatinat13. Dreiländerkongress, Pfalz

06-08.07.201215ème Tour de PAMINA15. Tour de PAMINA

18.09.2012Journée d’information transfrontalière, Ancienne douane Lauterbourg Grenzüberscheitender Sprechtag, Altes Zollhaus Lauterbourg

21.09.2012 Conférence Alzheimer, Ancienne douane LauterbourgAlzheimer-Konferenz, Altes Zollhaus Lauterbourg

24.10.20125ème Journée des maires PAMINA, Landau 5. PAMINA-Bürgermeisterkongress, Landau

14.12.2012Conseil de l’EURODISTRICT, Palatinat Verbandsversammlung EURODISTRICT, Pfalz

JOURNÉE PORTES OUVERTESTAG DER OFFENEN TÜR

L’association touristique Pays de Bade-Alsace-Palatinat est née en 1990 de la volonté de quelques hommes. La création de Vis-à-Visne faisait qu’entériner et officialiser des projets qui eux couvaient depuis 1981. Bien dans l’idée de Pamina l’association permit defédérer des moyens et du personnel dans le seul but de mettre en réseau et faire avancer ensemble des idées transfrontalières dansle tourisme, où chaque entité était trop petite pour avancer seule. Quelque quatre-vingts membres, les villes de l’eurodistrict, les of-fices de tourisme, les organismes touristiques des commerçants démontrent le dynamisme de Vis-à-Vis présidé depuis avril 1996par le Conseiller Général Pierre Bertrand. L’association est installée dans les nouveaux locaux de l’EURODISTRICT depuis l’an derniermais son siège reste fixé à Karlsruhe. Outre le bilinguisme des panneaux d’information etl’excellente signalétique dont bénéficie le réseau de pistes cyclables Pamina, tant du côtéde la Lauter que plus loin, Vis-à-Vis organise également tous les ans le Tour de Pamina qui,sur trois jours de cyclotourisme, fait découvrir l’eurodistrict à quelque 150 amoureux de dé-placement doux. L’association édite aussi chaque année un calendrier qui recense les ma-nifestations dans les trois régions limitrophes, et organise des séminaires de formation dupersonnel des offices de la région pour les familiariser aux différentes attentes des clientset leur faire connaître l’offre sur l’ensemble du territoire de Pamina. La participation à desfoires et des manifestations diverses ouvre l’association vers un plus large public, qui d’an-née en année est plus demandeur. En plus du cyclotourisme, Vis-à-Vis travaille sur un pro-jet très avancé de carte de randonnée pédestre dans l’espace Pamina qui devrait être édi-tée dans l’année et présenter une trentaine de circuits pédestres. Le Tour de Pamina se dé-roulera du 6 au 8 juillet au départ de Rulzheim vers Buhl, ville-étape d’où l’on ralliera Mar-moutier pour une seconde nuit étape, avant un transfert par bus vers Betschdorf et le re-tour à vélo vers la ville départ.

Egalement au programme de cette année, une étude de valorisation des itinéraires cycla-bles en Alsace du Nord, Pays de Bitche et Sudwestpfalz. Cette étude devra mettre en évi-dence, par exemple, les raccordements manquants dans le réseau de pistes cyclables trans-frontalier et vers le Bitcherland. Elle proposera également une stratégie partenariale de dé-veloppement touristique. L’aspect relais vélo et possibilités de charge pour les vélos à as-sistance électrique est un élément qui sera tout particulièrement étudié.

Die Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz e.V. wurde auf Initiative einiger Persönlichkeiten im Jahr 1990aus der Taufe gehoben. Mit der Gründung von Vis-à-Vis wurden Projekte formalisiert und bestätigt, die un-terschwellig bereits seit 1981 ihren Weg nahmen. Ganz im Sinne von Pamina ermöglichte die Vereinsgründungeinen gebündelten Mittel- und Personaleinsatz mit dem alleinigen Ziel, im Bereich des Tourismus, in demzu kleine Einheiten im Alleingang schnell an ihre Grenzen stoßen, grenzüberschreitend Ideen und Poten-ziale zu vernetzen und weiterzuentwickeln. Fast 80 Mitglieder, darunter die Städte im Eurodistrikt, die Tou-ristinformationen und die Zusammenschlüsse touristischer Anbieter, zeugen von der Dynamik des Vereins,

der seit April 1996 unter dem Vorsitz von Generalrat Pierre Bertrand steht. Die Touristik-Gemeinschaft hat ihren Sitz in Karlsruhe, istaber mit einem Informationsbüro in den neuen Räumlichkeiten des EURODISTRICT REGIO PAMINA in Lauterbourg vertreten. Ne-ben zweisprachigen Informationstafeln und der beispielhaften Beschilderung des grenzüberschreitenden Pamina-Radwegenetzesentlang der Lauter und darüber hinaus zeichnet Vis-à-Vis auch verantwortlich für die Organisation der jährlich stattfindenden Tourde Pamina, einer dreitägigen Radrundreise durch den Pamina-Raum, die alljährlich an die 150 Enthusiasten des Radfahrens zu-sammenführt. Außerdem gibt Vis-à-Vis Jahr für Jahr einen Veranstaltungskalender mit über 400 Veranstaltungsterminen aus dendrei Teilräumen heraus und organisiert Fortbildungsseminare für die Mitarbeiter der Mitglieder, um diese mit der Bandbreite destouristischen Angebots im Pamina-Raum und den unterschiedlichen Kundenerwartungen vertraut zu machen. Über die Teilnahmean Messen und anderen Veranstaltungen öffnet sich Vis-à-Vis der größeren Öffentlichkeit, deren Nachfrage nach touristischen Pro-dukten Jahr für Jahr steigt. Neben dem Radtourismus arbeitet Vis-à-Vis an einem weit fortgeschrittenen Projekt einer Radwander-karte für den Pamina-Raum, die mit einer Übersicht über 30 Rundwanderwege im Laufe des Jahres 2012 erscheinen soll. Die dies-jährige Tour de Pamina findet vom 6. bis 8. Juli statt und führt von Rülzheim über Bühl (erste Übernachtung) und Marmoutier (zweiteÜbernachtung) nach Betschdorf (Bustransfer) und schließlich per Rad zurück nach Rülzheim.

Außerdem umfasst das Arbeitsprogramm 2012 eine Studie zur radtouristischen Aufwertung des Bereichs Nordelsass, Bitscherlandund Südwestpfalz. Die Untersuchung soll beispielsweise Lücken im grenzüberschreitenden Radwegenetz aufzeigen und Hinweiseauf Vernetzungsbedarfe mit dem Bitscherland liefern. Gleichzeitig werden Vorschläge für eine partnerschaftliche touristische En-twicklungsstrategie erwartet. Dem Trend der Zeit folgend soll dabei neuen Ansatzpunkten wie Radstationen und Ladestationen fürElektroräder besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Françoise Geyer - chargée de mission Vis-à-Vis

Neue Projekte

De nouveaux projets

Contact:Bureau d’information Vis-à-VisAncienne douane 67630 LauterbourgTél : 03 68 33 88 10

Informationsbüro Vis-à-VisAltes Zollhaus76768 NeulauterburgTel. 07277/89 990 10

E-mail : [email protected] internet: www.vis-a-vis-pamina.eu

Pierre Bertrand, Président de Vis-à-Vis