L'Ecole valaisanne, mars 1958

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!l ICIl V EUTIl EY Office de " f!llsp;g ll emeuL SION Hecll/Jaiua: Prol . EIINS1' SC IlMIDT SchulinspeklOr BRlG 'J'e l. (028) 31516 eECOLE VALAISANNE REVUE PEDAGOGIQUE POUR L'ECOLE ET LA }'AMILLE PAllAIT CHAQUE MO IS STON, l.E lco' MARS .1958 WALLIS ER SC HULE ZEITSCHRIFr FUR JUGENDBILDUNG IN SCHULE UND ELTERNHAUS EllSCHEINT MONATLICH 2 JA TT RCA NC ' NI', fi SITTEN. DEN l. Mii l1 Z 1953

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Page 1: L'Ecole valaisanne, mars 1958

SOMMAIRE • INHALT

Chanoine M, Michelet Borljour Ô IIIU joie! 190

K, Gribling

Abbé G, Ct'c rlol

Ill . Die Jugend l!(It cs "cilie bcuer aber sduviniger aIs frijhcl' 193

Lfl Femme, gardielln e du foyer 198

Mathi lde ZilllH'I' Multersprtlche in der H(llIs1wlt/lllg,~,~clll/lc 202

Pl'nktisc.her Teil:

Dl" Hugo Wyss

Sr. Loyolu ZlIllll'uli gwald

Sr , AIIJll1l1lintll Bregy

Der T~e" ,.er fiihrt ZUI' Bel'ufs/'eife ..

Das l ie/Je SclllllkJ-euz • Dos RechtscTirei.ben .

FijI' die HUl.fslwll/lll gsscll/l/c

COIHmullicn LÎHlI s - Milleilullgc lI

Partie pratique:

SI' Marie·Eticnn.e

Léon Jonlllll

René AI'I,e.ll ay

Systèflle m étriqllc

Nom.bres CIL cuulel/l"~

lAi 'vigile el le vin

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« L'Ec.ole valaj sanne» paraît à Sion au début de chaque mois. Die « Walli ser Schule :JI cl'schoinl in Sittcn zn Begiull jcdcs Mo nnls

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11ll11rcs!Jioll et expéditÎon Dl'uc.k und Vcrslllld

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Imprimcric BLlchdnlclu.l l'ei Fioriua & Pcllct, Sion

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DIll 15, dC.!l Manat!!

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!lICIl E/~ V EUTIlEY

Office de " f!llsp;g llemeuL

SION

Hecll/Jaiua:

Prol. EIINS1' SCIlMIDT

SchulinspeklOr

BRlG

'J'e l. (028) 31516

eECOLE VALAISANNE REVUE PEDAGOGIQUE

POUR L'ECOLE ET LA }' AMILLE

PAllAIT CHAQUE MOIS

STON, l.E lco' MARS .1958

WALLIS ER SC HULE ZEITSCHRIFr FUR JUGENDBILDUNG

IN SCHULE UND ELTERNHAUS

EllSCHEINT MONATLICH

2 JA TT RCA NC ' NI', fi SITTEN. DEN l. Mii l1 Z 1953

Page 2: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Nicht ohne Sie, Herr Lehrer

Dr. J. JU RA ITIS, Plarrer

TL Jau t COlllloÎLre bien fIIol le COlltell u dogmlll-iquc de la Me.~se pour dOl/ ter de la lléceiSsité de rendre lu partic ipuLion au divil! &Icrilice plu.~ l iLu rgicJlI C el ajll .~i ,Jius .,iva nte. La meup ne porte des fruits Cn 1I 0 t/'C tÎm e Clue si /1011 5 nous y dOIl/IUIU personnellem en t, (!Tl vérita bles participants. N utre r?vr:que nom fi ruppelé cette lI écessit~ daus /lite récente lettre pl/storale. Le clergé ct le pel'sollnel enseigllant devrllie /l' appliquer .~e$ pre.~criptiolls · e ll étroite collabo. ration, avec une cmwiclitm " i llwlle et (wLll e /i l iqu f':, et li on .~ e /llemelll pllr simple obligation professiollnelle. Il faudrait prévoir asse: SOll ven t des exercices appro priés. Avec d e la boti lle liolonté. c'est chose possible "' /l i gTé le peu de temps dlJ/lt. le maître dispose, et. .~UIl S pré. judice l 'O ltr les mares branches. SouhaitQlls dUlI C q u e le IH~rso""el enseigllllllt CIJTllI'I'f~lI ne (Ju' il devra it. accomplir de bOIl cœur 1/111' o/'/igatioll d' lIlI e lelle im l101' ((f/lCe,

« Ihr Kalhaliken seid ein sellsames Volk », sagle mir kürzlich ein nichl­kalholischer Freund. « Ihr glaubl doch ohne weileres und lalgl gehorsam, wenn der Papsl euch Wahrheilen wie die Himmellahrl Mariens zumulel. Und nun silzl ihr hier und norgell über einige, meiner Ansicht nach, belang­lose We'isungen Roms und eures Si­schols ». Die Worle lielen bei einer Tischgesellschalt, in der über den lelz­ten Hirtenbrief unseres Bischofs ge­sprochen wurde. In diesem Briel lor­dert unser Oberhirt eine liturgischere, lebendigere Teilnahme am Messopler. Ein Seelsorger und einige kalholische laien sprachen über die Schwierigkei­len, die dieser Briel heraulbeschwo­ren habe. Dabei zeigle sich, dass auch der dogmalische Gehalt der hl. Messe sehr mange lhalt bEikannl war.

Wundervolle Gebele und symbali­sche Handlungen umranken se il dem letzlen Abendmahl die Kernworte Je~u

von Seinem Fleisch und Blul. Imme, wieder muss das Verstandnis dieses «( schrecklichen Geheimnisses }) unSe­res Glaubens erneul begründel und erfasst werden, Gewohnt sich daran unser Herz, 50 auch dos Ohr, und wir wissen "icht mehr, was Er für uns ge­tan hot.

Die The ologen arbeilen unermüdlich um lieleres Verslandnis der hl. Messe. Es slehl lesl, da 55 die Fruchl des hl. Oplers uns nur sa weil zu­kommt ab wir unsere innere H in -9 a b e an Gatt dabei vollziehen. BraI und Wein kosten uns nichts. Sie sind nur von Jesus festgesetzte Zeichen. Jeder Teilnehmer an der hl. Messe muss si ch anstrengen und ver:iuchen « mitzutun ». Er muss etwas Eigen_ Gatt hingeben, dos mil den Zeichen des Srotes und des Weines vereint mit­geoplert wird. Diese Hingabe kann kaum vollzogen werden, wenn man wahrend der hl. Messe e ine Anlonius·

2.Jn -

'andachl eilrig liesl oder den Rose n­kranz mechanisch ablispeh. Dos papsl­liche Rundschreibe n und der bischolli­che Hirten brie! wollen diesem Ubel­

sland e in Ende selzen.

Fü, die lebendigere Messleier wurde Inancherorts se it Jahrzehnten so gut wie nichls gelan . Die lilurgischen Grundlinien unseres Oberhirten sind in Frankreich, Deulschlond und an vielen Schweizerorlen schan var 20-30 Jahren zum grosslen Teil verwirkl ichl worden. Was unser Bischol verlangl, ist also nicht etwas «wiederum Neues» Es sind nur die Früchle des papsllichen Rundschreibens « Mediator Dei » und praklische. Erlahrungen, die in den andere n kalholischen Gegenden ge­sommeil wurden . Wir haben den Vor­teil , sie ohne Entgleisungen und Miss­

grifle zu übernehmen.

Der oberhirlliche Briel wurde sehr gut aufgenommen . Die praktische Ourchlührung liegl in den Handen der Ses lsorger und der lehrerschalt. Wir \'Iissen nicht immer das unerhorte Glück unserer Ireien und ganz kalho­lischen Schule genügend zu schalzen . Die Seelsorger und die lehrer soillen in unsere m land noch mehr in allen Erziehungsfragen, im Austausch der Erlahrungen und in der Erschliessung neuer Erziehungswege zusamrnenar­beiten . Es isf eine Sinsenwohrheit, dass sie die Bauleule der gei'ligen Zukunlt unse res landes sind.

Es isl ebenso selbslverslandlich, dass ein guler Walliser lehrer und eine lüchlige Walliser lehrerin religios tiele Menschen sind. Durch jahrelange Arbeil mil den Kindern kann der

lehre r sie religios noch tiefe r erfassen ais der Pfarre r. Der Pfarrer, sagt man, muss « fromm tun ». Dafür wird er be­zahll. Darum bitten wir Seelsorger die lehrerschalt, uns bei der lilurgischen Erneuerung milzuhe llen.

Bemühen sich die l e hrer mit uns UI11

die Durchlührung der bischollichen Verordnungen , so haben wir in weni­gen Jahren einen schlichten, aber le­bendigen Gottesdiensl, in dem die gonze Pfarrgemeinde Fromm um den Allar gescharl « mittul ». Selbslver­slandlich 5011 diese Arbeil von unseren "lehrern ols eine Gewissenssache be­trachtet werden . Wenn der Pfarrer nur ols Schulprasident die lilurgie « anord­net ») , dann ist die Sache schon in ihren Wurze ln laul. Niemand wird daran Freude haben. Die belreflende Plarr­ge meinde ist auf die lebensdauer des l e hrers oder des Pfarrers we ite rhin zum Rutsche n auf den schmerzenden Knien oder zurn « über die Banke Hangen )) im Gottesdienst verurteilt.

Mil Unbehage n und gerechtem Zorn ve rnimmt man von da und dort, dass die personlichen Zwistigkeiten inner­ha lb der lehrerschoft jede Ve rleben­digung des Gollesdiensles lah m legen. Da be leglen neulich die G emeinde­vater (!) einen vie lleicht etwas eigen­willigen, aber vorz üglichon l e hrer mil dem « Singverbot » in der Kirch e (!l, weil dos gna dige Fraulein lehre rin , wegen dem G esang in der Kirche, ihren Rücklritt ankündigte. Nun wahel in jener Plarrei jede n Morgen be i der hl. Messe die Karlreilagsslimmung. Ob sich die verantwortlichen Personen be­wusst sind, was sie da angestellt ha­

ben?

- 239 -

Page 3: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Die Lehrerschalt sollte olters ge­meinsame Übungen der Lieder, der

lateinischen Antworten und des Volks­

chorales, wie sie der Bischof wünscht, durchlühren. Die Kinder singen ge­

wohnlich sehr gerne. In einem gut ge­lülteten Raum ist dos Singen eine kor­

perliche Erlrischung lür sie. Unser Lehrer singt mit den Kindern ein Lied,

wenn sie müde und unwillig werden. Wir sind von den Ergebnissen begei ~

stert. Selbstverstandlich hot in den li­

turgischen Fragen der Plarrer dos

letzte Wort. Wir wollen eine richlige Liturgie, die nicht von Dorf z u DarI ganzlich verschieden ist. Ein Schott

oder Bomm gehoren zur liturgischen

Ausrüstung eines ieden Lehrers. Aller­dings vermissen wir .ehr empfindlich

ei" gutes, der Zeit angepasstes Ge­sang- und Gebetbuch des Bistums. Ich glaube, dos!> unser « Lobsinget» sei­

nen Dienst getan hot und ins Archiv

gehort. Der lehrer muss dos sinn­massige Stehen, Knien und Sitzen

wéihrend des Gottesdienstes überWQ.

chen und gewissenhah mitmachen. Der Plarrer kann dies vom Allar aus nichl

leiten . Ein Autospiegel am Tabernakel wie ich es in einer Pfarrei sah, ist nich; zu emplehlen. Dos Volk gewohnt sich bald und macht es nach einigem Zoo gern dem Lehrer und den I<inden nach.

Mit Freude vernimmt man cus vielen Pfarreien, dass die lehrer und die Seelsorger bei der lebendigeren Ge·

staltung des Gottesdienstes eines Her­zens und eines Sinnes seien. Wir dür.

fen schon einige seIn schone GoNe~­dienstarten auf unser Haben-Konto

schreiben.

He,.r lehrer, Fraulein Lehrerin ! Wir

haben no.ch · ein sehr grosses Soli·

Konto. Oh ne Sie werden wir im Wallis keinen merklichen, liturgischen Fort­schritt erreichen und halten konnen. Machen Sie Irohen Mutes mit, im

Dienste für Gatt und die liebe Jugend!

Der Lohn wird ein ewiger sein!

GEBET DJ::S J::RZIIiHJ::I(S

lPir bitte" Dicll , f/tl.sichtbllrer Vater, liU/che flll.s mu lebetIClige Menschen , gib WI.! den Ceü.

cles Lichtes, dumit wir Vich und Jesus Christus, d en D/I gc,~(lfIdl 11II$L, crkmUl C/i. Gib lins den

H ejUgc,. Gej,u, damit wir {)cin e un(wssprechlich cll GeheirJl1Iisse %11. kiitu!e" ff nd ZII erl.:liin'II

ucrmügclI ,

Moge (UH lins reclcn JesHs, der Ben und der Heilige Geisf , Imd mage Er Diell durch UlIS

lob,)rtûsell! Delln Du bisl erlwbell übe,. alle MlW!" und Geu;u.'t und K raft und Herrsch(l!t.

Amen,

- 240 -

Les examens, barrières ou aiguillages?

MICHEL VEUTHEY

Dic Z lIIwhm e dm' ucrschicdc/len Sc1l11lsfr, jcn /I/ld de .. immcr grü, .. ,~e re Arulrallg ZII illllCIL brillgt ei/Je iII/mer sc illimmcre Exwnellplllge mit sich , Diese lUit Icirle ,. /lic/n nur den Vorteil ciller besscl'll AuswClhlmogUchkeit. soudem (weil Fehlschlüge ah JTlJrkun g, Um ,~() m ellr ,rol1te die Sc/IUle SChOll den Sch iilem jiir i"re n erujslI.xlhlrcchLzeiûg die HiclltulI IJ wcisell, Gewis,~ sind die pigent-lichcl' Heruj.dJl!I,tter hcute IIl1clltb ehrlieh . j edocll. fiW", /fui diesem Gebiet sellon dern Lelrrl,er,~OIwl .~elbe,. cine wichtige. vcnmtwor,wlgs1Iolie Aufgll ile zu, Dies (/1;1 su mehr, uls i!lIIen tille ojt lIIehrjalrrige Reobaelrwug des [(illdes IIIüglicll i,~, . sodass sie lIicht IUlr jjber dus Sc/",/IfJi.ssell, sonderu fluch über die Aulagen rllld Fiihigkeitell des [(inde,~ besser Bescheid u,;ssell k01l1lP11. Rl)en ,w sol/teu die E:\'CHIlCll sicll lIicht m.it der T(ontrolle des ScJlIIlwissCI1S Zll· 'riedell gt!lJe ll . somlcru IJer,~ lI che" jcstzu.~/tdlell, ob die lIotÎgell Fiihigkcit.ell fijr die Furtbilduu lJ //I/ j eillf' l' lliHrerll Sc/mIswje vorlwudclI ,~illd ,

La form alion de la jelUlcsse pose sans cesse de nouveaux problèmeti,

aussi Lien d'ordre pédagogique que

d'ordre administIlat.if, Une pa'u d e plus en ph18 gran de d e no11'e jeunesse jOtüt maintenant de la possihili,té de COIll I)l étel' la formation primaire t)éH"

des éludes secondaires ou supérieures. Mais, les candidats aux études et aux diverses profess,ions qu'elles prépa­l'cnt étant plus n01nJJl'eU x~ il est nor­mal que les organism es existiants ch er­chen L à opérer une sélection dans cell e foule de candid ats, chaqu e éta­blissement ayant ,le désir Jégitimc d e choisir les suje ts ~es mieux doués. La conséquence est évidente: les exa­

mens d'entrée tendent à se multi­plier e t à devenir, comme c'est déjà le cus dans cerMÎns pays, de védta­

hies co n COlU'S,

On se prépare p endant une ou deux altnécl>I il un examen fatidiflue, sa­rhant d ',wall ce LJlIe le 20, le 50 ou

le 70 'POUI' cent des oandidats seront ref.usés. Sans doute ce temps de prépar,alion n 'est-ill pas perdu. Mais 8i nous devons déplorer l'existence d 'un te] système, c'es t en raison de l'i.nfluence psychologique néf'flste qu'un échec peut 'exercer à 15 ou 20 ,ans. On nouS répondra peut-être qu 'une telle cx'périence est salutaire. Oui, jusqu'à un certain rpoint. Mais tlne sé1"Ïe d 'éch ecs successifs peut engendrer un sentÎlnent d' infériorité peu apte à faÎl'e éclore de légitimes ambitions, élément essentiel de tout progrès hU111ain,

Notons encore en ,passant la valeur très relat.ive d'un examen. Tous ceux qui en ont subi ou fait subir savent combien l'attribution des notes et , par conséqu ent, la séleclion eHe-mê­me, sont pen süres, même si, conune 011 ,le f'ujl h ellreusem'ent 'alljourd"hui , on utilise tout.es les garant,ies ({ue ]a psychologie scient.ifique pellt o fft'Î r.

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Page 4: L'Ecole valaisanne, mars 1958

L'émot ion clu candidat, les lléf.aillan­ces passugèl'es d'une m émoire fati­guée, Je hasard dans .l e choix des Clll.es 'ions, la ~uhj eclivü é de l'apprc­

ciation, tout ceJa forme un bouquet <l' arguments contre l e sys tème lIes eX'<l1nens,

Heureusemellt, ]a situation n 'est pas en COl'e dram a>tique chez nOllS,

L 'ewamen d'entrée se montre rare­ment J'igoure ux ; ses l'cf us sont en gé­nér al tempérés pal' tl'existence d 'une périod e d'essai , Et personne ne sau­rait contester la nécessité , ahsolue ll'opércl' une sélection à l'entn!e il 'une

ca rrière d'enseignant ou de médecin. Ce (cui est regrettable, c'es t rlu e

cllaque zOlle C'h erclle à établir une sélection pou,. soi. ancune ne ch er­( ~Lant à l 'o péJ'el' eu vue de l'étape suivante, La dl ose sCJ.·ait pom:taut plus fa cile : on n e connaît p<l~ les élèves le jour rIe lem: 3l'l'ivée ; on les connaît h eul1coup mieux après

Hne ou p lnsieurs années de contacts quotidiens.

S i 1'()J1 8a \~ait coJ,I,ahore1' ...

An lieu de choisir, l'eX al1Le n de­vrait guider, ICela Suppose une r é­

form e lola'le de la notion tradition­nelle d'examen, L'examen cesserait d'être un simple contrôle des no­tions acccuÎses pour devenir une étape d 'orientation.

TI faudrait établir, déjà au cours de la scolari té primaire, des étapes d 'orientation analogues, dans leur es­IH,it sinon clans l eur forme, à nos

OO lUS d'ori entation professionnelle, CeL1les, il s'agit là d'examens, mais e nri chis et <:omplété..'i par tOnt un systèm e de documentation. Leur hut

csl esse ntiellement diffé rent {le celui de Ja plupa rt des examens onlinai. re~, Cenx qui se présent ent aux cOUr"

(Poriell tution jJl'Ofessionnellc reçoi. vent cles conseils précis pour la suite de leur formation . A certains, ou peut conseiller un métier bien dé­terminé, ce c.hoix étant justifié pat

les gOll1s e t les aptitudes du (:andidat.

Aux autl'CS, c"cst-à-rlire à ceux (lui n' ont pa~ encore la maturité suffi. Sa nte ponr entreprendre un appœn­tissage, on conseille teHe format·ion C'omplémen tnire.

Le l'l'ohlème se pose rlès la pre­mière année (le scolari té. A ce niveau,

il s'agit plutôt d 'éviter aux e nf'an ls

cert-aincs diff,icl1ltés qU'IUle inada()1a.

tion pal'ti cuJjère l'isqutwait de leur faire éprouver devant certaines for­

mes d'enseignem en t, dans l'appœntis. sage de la leeture tout spécialem.cn t.

M'ais une première étape d'orienta­t io n pL'Op l'Cm ent dite devrait se pla­

eer entre 10 e t 12 ans, au \IllOment Oll

C'cJ'lains Al èves quittent l 'école pd­mah'e pour les col1 ègcs secondaÎrf!s, Cel'tains chois issent les études classi­l(ues sans goût e l sans apt itudes par­ti cuJiè res, tout simplem ent parce rrue leurs parents l'ont décidé! D'autres, au contraire, sc présentent à lS ans Il J'Ecole normale ou à l'Ecole de com­merce parce que p e rsonne n'a su les encourager plus tôt ci entreprendre (l es étude~ class illues, Plus courageux,

certains essaient alors de gagner du teJ11fJ l!i pal' des études l'apides qni a SS lll'e l'Ont peut-être J' acquisition des nolions suffisantes el J'obtcntion d 'ull

(li p1t1me. mais ne permettrollt pas ('e tte l ent e matul'ation, fruit Ile con-

- 242-

tacts pro longés avec les grands esprits

de J' humanité, e t. qni s'apITelle l a cul­

ture.

A l a fin de I II scolarité primaire se

placera it nne (lenxièmc étape, EJle

cOl1seiHel'ait aux j eunes de sc rlirige l' soit vers l'agriculture, soit vcrs les ac­tivités indu strielles ou ,artisanales, ~oit

vers les diverses professions comlller­ciales e t ac1minisLL'atrive!', ~mit enfill , si on ne l'a pas fait plus tôt. vcrs la pou tsuit e des étud-es,

Dans les collèges sccondaires -

l'expé ri ence en a é té faite récemment _ l'étape l'ol'rcspondaHte se place­l'nit vers 18-20 ans. E ll e aiderait les jeunes qui hésit ent dans le choix de leurs études univel1sitaires.

Evidemmenl, le but de ces diverses étapes ne serait pas d'imposer aux

jeunes tell e ou teUe forme d' activité, mais de l eur donner l es crilères indis­pensables à un 'choix personnel objec­

tif.

Comment. Ull tel système pourrait-il se réaliser? Chaqne éta pe compren­drait d' abord un examen des aptitu­des, permettant de donner aux élèves des conseil s généraux. Elle suppose-

rait ensuite un vaste système de do­cumentation .

Avant tOUl, cela suppose une pré­

paration p sychologique. Sans attendre qll 'uue véritaJ)le orientation scolaire fonction ne, :hl +faut souhaiter que le p CI'sonne.1 enseignant médite ,ce pro­blème, D 'a illelU's, les édl10ateurs les

plus dyn a'miques s.lVent rléjà, dans leur propre classe, guirlex les jeunes ambitions ùe ~e llrs élèves. Ds savenl

observer Jeur'8 aptitudes j 'les conve r­

sations et les rédactions révèlent ~ es

goût s particuliers; certains maîtres établissent des contacts avec les pa­rents, leur <\lpportant les renseigne­ments nécessalres sur les voies tou­jours plus variées qui s'ouvrent de ..

\~ant Ja jeunesse_

Ma is la solution l-éelle, ila soluti on d'oensemhle du p·roLl ème, suppose'llne action concertée. Si 'les divers degrés SCOlail~CS 'S'entendaient pOUl' prévenir les CJ'rel1ll'S d' orientation, Iles ex-amens postérieurs ponrraient .se rédu~re à

d e simp les étap'Cs de revision et de synthèse: sauf de fraTes exceptions, ils n'auraient 'plus à êl iminer tardive­ment des candidats mal orientés,

A la Porte-Neuve S. A., Sion Téléphone (027) 22951

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sauf sur c rticles réclame

-U3-

Page 5: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Ein paar padagogische Winke

für das Rechtschreiben

ERNST SCHMIDT, Schulinspektor

\Vil' begegncll der lll erkwürdi gcu Tatsach e, dass Scllü]er die O"a nze Sprach . hezw. RedltschreiLleh7.e in der Volksschul e whklich beherrsch en uud daLei im R cchtsclneibcll dodl vicIe Schwied gkeiten hahen. Und wi-r

haben nicht einmal clen E indruck, dass diese Felùcrhaftcn sich nul' m e­dlUJü sch und ged iichtnism iissig an die

Sp·rachJeh re und die damit vcrhulI­(J enen münt1Ji ch en und schriftlich en Ühungen h crangcmucht h aben. Viel­]e icht s ind Wif elJen zn sehr an dic iiberliefel·tc Annahme gebunden , die gl'iindli ch e ] enntn is ,de r 51'1'<lc11- und R echt...,ch rci blehl'e allein mi.isse für cin fehl erfrcies Schreihen volle Si­cherhei t bi et en.

Hahen l1icht tHe eincn auch für das R echtschreihen eine h esouders gutc, die anderll cine schleehtem Anlage wie das z. B . nir das R cchnen oder auch andere Fach er der FaU sein kann ? Doch ist hier cin klares. saeh . lich es Foststellen nnd Abgl'enzell schwicrig. Hat dRnn viellcicht rmSCl'e

deu tsch e S[I'l'Rch e E.igen tllmlicJl kei­lell , di e von den R egeln der Spl'ach­lehre ni cht al lgemeingiiltig gefa ss L we n le n kOHuen ? Zu eillcm O'uten Teil 1 'Vic os z. B. für Erallz:sisch uml E nglisch viel zu we nig R egeln

giJ)I , INIl lins e t'schopfenden Anf­

schluss :tu gebell, wie nUes im U nt.er_ s('hied zut' Aussprach e geschrieLen

w.ircl, 50 iihnlich - weml auch illl

kl einel'n Ausmasse - st eht es mit der R echtsclu-cibung hu Deut.scllcil. Die rl eutscJle 6 pracJl c !aal einen 50 gros­sen Lau tstand , class dic Schrift für rien gCJl'uu en und <lusschliesslich rich_ ligen A nsdl'llck diesel' Lautfiille viel m ehr Zeieh en haben miiss te a]s unser Alph ah et sie ta tsiichlich hesitzt. Es knon also der phon el!iscJle Gnllldsatz: «Schrcibe, wi e du spri(:hst! » Cür unsel"e R ec]lU!(!hl'eil)un g nicJlt genii. gCIl , zumal di cser Satz nicht se1tcn in Zwi es pu]1 gel'iete mil dcm etymolo­gisch en, d. h . mit de r abslJammungs­tre l1 en Schreibweisc ~ so ist z. B. tlas \Vor t Licht el Ylllologisch f alsch (,liecl lt ), stimlllt aher iibeœin mi L der neuhochdculsch en Ausspraclle.

Aber, wenn l1nscrc den tsl'h e Spra. ch e e inerseits zu wenig zutl'effende Schdft zeichen 11at, kommen von ei­ner gewisscll Sorte wieder zu ' Iiele

vor, tlie doppelclenti g und danull schwcl' ollue Verwechslung zu ge­hl'élli clien sind, z. B. f und" und ph. Kcine R egelsarmmlnng vcrmag die za hH oseJl gleichlautenrlen, aher mit andern Zeicben gescluiebenen Fiille

-24..1 -

nlle zu Cassen und damil dem Schrei­uenden -si ch el'n Anh alt zu gehen.

\Vas l'iu' :Mittel sind also fih' die

Sicherheit im R ech tsdueihen nii-tz· Iich 8l1wendhal', wClln Spl'aehregeJn alle iJ1 50 tmz1I1reichend sind ? ' Vir

l1Iiissen d us I(ind dazu el'ziehen, nicht JlUf seinell nach unentwickeltcll Ver­st-anrl und rI'as GecHichtnis an aLstl'uk­tell Regel'n zu ÜhOIl, soudern bewus~'t

und lcbhafl ullll z'l1verHissig seine Sinne zu gehrauch en : das Auge, das \\'undrig und genau beohachtet, wie der Leh rel' ~rortel' und Worte an die Tarel schl'ei b t, oder wi e dicse un Le­sebuch und iihel'haupt in j ecle l' srhriftlich en DarsteHung geschriehen bezw. cW'!l5eze;chnet sind . Dann 1st fii r den m cln visuellen T y pen - und aur der Untel'st-ufe sind rias Il'och die meisten Kinde!' - beim Rechtschrei­licn z,uvel's ich tlich e Sicherh eit gebo­ten t r1 CIlIl dus IGnd gelangt in den Besitz d CR 117ort,bildes, dus es w,ie e:i ne

vOl'ges te-Hl e Photographie, wie ein h-j,ldbar tes Andenken ·le bendig VOl' sei­nem geist igen Auge hat. Ein WOl't hrauch! dann nul' ausgesprocben zu 1\'61'(Ien unrl hlit zschnell stcht das rcoht geschau œ und treu bewa]ll'te

WOl"tbi Jù d a und kann Yom Kinde

mit den rechten Zeichen nach gezeich­net oder darg.estellt werden, ohne dass es imm cl' au Regcln clellken JUusS. J e ausprechender und anzie­hendel' Hitr das Kind der illhalllich e ZlH;ammenhung gesooltet ist, desto leichter wird es auch desseu WOl'tbil­der einprâgen und behahen, lUit an­r1el'll \'<Torten : 1nh3lt und 6chl'iftbilrl

IUllssen für das Kuul eindl'ueksvoll \l'il·ken. Auch ""il" Erwachsenen hehal-

-1 ten eigenLlich in aJ]em IllU das tren und dauerlauft , was uns interessier! ; denn Gediichtn.is ;.st J!1-teresse. Wir solhen also trachten , Illoglichst im­Ille r solcl1c Tex te J eJo:,~n oder sclll'e i­ben :tu lassen, dic das IGnd geislig Ime! siullchaft so gefangennehmen, lLuss es !l ayon ni cht mehr loskollllut, class es alles wie in einem F ihn oder im Naturereignis b11dhu-ft Siellt und crleht , und dunn wil'd es <luch die Kinzeh eil e des g·anzen Bi1d7Jusammen­hangeR, d, h. rlie W ortbilder getreu in seille lll Gedüch tnis festhalten und stets im recJlten A ugenblick ZUl' Ver­fi.i gung huben.

}iine iihnlich e und hesondel's l'tir

die he.re its m eln akustisch veran'1agte Oherstnfe vO l'zügliche Hi1fe für das R echlschreihen lst di e Aneignung und Vel'wendung d es richtrigen Wort­kJ ullges. Das kann aher hur fil.r jenc WorLer gelten, auf a.ie der phone­tiseh e Gl"undsatz: «5chreibe, wie du richrtig s)H·j('hst 1» anwendhar i"t. Da­h er lIlüssen wir gerllde hiel'zulande seh)' dat'um hesol'gt sein, ùass nicht clie A ussprache des Di'alek,t.es ~ den wil' sons! moglischt iiherlieferungs_ t<J.·eu und ul'chig sprech en wollen -in das Sprcchen des Hochdeutschen hinübergenommen wird. Nach dem WOl·tkhng -j'Ill Dialekt miissten wir d us 'VOl'lt Vater nût zwei l sëhl'eihen. Sprech en wir das ' VO'l't im Hoohdeut'­schell in gleicher Weise ohn e Deh­nung und iSl d-3.bei das WottbilLl im Anwendungsaugenblick nicht wir­kungsvoller aIs der WOl'tklang, luufen wi'l" Gef.uhr, auch zweÎ t zn scll'l'eihen. Es sind al so beide 'Sinueseindriicke, der visuel1 e und der akustisch e. selll'

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Page 6: L'Ecole valaisanne, mars 1958

niitz1iche Hilfsmitt el. Aber das l'i ch­tig gesehene und gehürtc '\l:/ort mliSS

immer ais eine GClnzheit whken ; es hat cine Gesta lt, die zuglcich ge­schlossen und gegliedel'l ist. Diese

Ganzh eitsforderllng schli essl aJso den andel'Il AnSpt'll ch nicht RUS, class auch

aul' die Gliedernng der \Vèll-ter geach­tet wird, cl. h. beim \VorLbild iSl zu­S'leieh auch .uf das Verhaltnis der vel'schiedenell Langen und Buchs ta­benfOllmen ZlU seh en, wiihrencldem die GJriedenulg des g·ehorten \VI ol'les,

des WlOl'tklanges dom ohen erwahnten phonetischen GrundSl.ltz entsprech en nHœs. J)as her ciL'i Gesagte zusammen­fassend wollen wil' uns merken : D-as gut gegliederte WOFtbi,ld und der auf dohbiger Ausspl'uclte berUlhende

W·ortklang sind vOl'ziiglieh e Hilfsmit­tel, unser dcutsches R echtschreibeu zu forderll_

Doch wollen wiT nicltl vel'gessen, dass cHcse heidel1 ·sinnehaften Vor­gange aIs Grulldlagen t'ür das gute Rechtschreiben 'Ilûigli ch st hCWllssl,

und m cht mu meohanisch geschehen

sollten . Wir diirfen es dahcr nicht untel'Iassen, an das K~nd zu gleicll

auch eiuen Denkanspruch zu s:t~lJen.

Und w eser Lesteht nun in der ver­nünfitigen Ernr.beitung der Sprach­und R echtschre:iblehre, im passenclen

Ancignen des R egelbewusstseins. Die· ses gibt dem Krinde die müglich en

Go.'iinde an, W 8 1'mll r:t:nan dieses oder jenes Wort so und nicht ande1's 8chreiben darf. Und wenn es Ge· schriebenes mit diesem Regelbewusst­sein bett1achtet, wird mm durch eill· f,aches, folgerichtiges Denken klar,

warum das WOl"t gerade 50 geschrie.

heu werden mussle_ Dnmil wit·t! d:l~

rein n, lItül,]j c!re S pracbleLen dU1"ch eigene Einsicht unlerlJallt und gcsi. ch er,l unrl es solhe, im grosseu und ganzen wcnigstcns, klar werden, das~

unsere Sprache l.1icht etwas WiUkiir. liches ist, sonelet'n ein koslbares, m eIL'5cJrl.iches Gut, tlas sich nach he_ stiJnmt en Gesetzmassigkeiten ZUnt

j etzigen lSosein entwi ck elt 11aft. Gleichzeitig mit .cHesem log-ischen

5praehdenken solIten wir d.ann 'Bueil da~ etymo'.logisch e fordern, das auf di e Abstammuil g und damit nuf die Verwandtsch aft hinweist, welcllC

Worte l" die gIoioh e Wortsippc ha­

ben. Sowie Kinder auf Grunù der Blutsverwandtschaft

oder Geschwistc l'n ihl'cn EItern

gleich sehen, Inane111na1 f'ast wie ,E bel.1hiJùer, sind es iln "\Vesenùich en auch die Wort. hi~cl er innerh alb derse1ben \Vortfa­

milie. GesellL sich zur vernünftigen Regelheh errschung auch noeh dicse8 Ahl ei tung-sh ewllsstsein, ist damil nidll. nul' dem ReehtscJn-eibcn gehol­fCIl, sondcrn aueh der einfach en Er­weite nmg des Wortschatzes der Weg

gebahnt. Diesen m elu grundsülz1ich en Hin·

weisen fügen wh' nooh ein l)aa1' pl'ak­

tiseh e an. WoBen wir un..'5ern 'Schülern danerhafte \~/olltschciftbildel' ins Ge· diiolltnis pra gen , divl'fell immer nur ganz klare, formscholle Bchriflbilder

an del" T.afel stehen . .fliiten wir uns,

f alsch geschriebene Wor,ter Hinger

steh cn zn l;asscn ! 'Vie alles Büse gehl auch das ,Einpl'ugen des Fehlel'haften lei chlel' und ist anderseits sehwel'cr, "".ieder auszUmel'Zell. Al1SSeThalb aller

Seh1'eihiihungen in Hc ften und auf

- 2·16 -

der \~randtafel sollt cn wir lIu ('h j edc ,lIHl c rc lVloglichkeil nutzcn , mu cin­dri.l1g1ich e 5chriftJ)Ïlcler Z lI vermit· te]lI , 7" B. Bescluifcten von Umsr:hla­

gent A'.I.cl'khHit lenl, Arheitstabcllen tlSW. Uazu sollten wh unberling,l

lnlchten, die IGnder von allem ScJnù­lIufang an zu rich.tigem Sprechen zu

gc\vohnen und sie innller wieder spU­

l'en zu lassen, wicvie:1 !8chonel' unscre MuLterspT8ch e klingt , weun sic unge­

künstelt , aber sOl'gfiHtig und naliit'­

Jich richt~g gesproch en wil'd . Es i st mil d e.m 'Sprech en wie InÎl dem S in·

gen : d'as sehünste Li erl k>ann Ekel errcgen, wenll es falsch gesungell

win) , und wir mochten liche r keine zweite SLl"op·he ]10l'en. Das ScllOll VO[­

getl'agene Li·ed erfreut llllS, es lockt nach m eh r, wit- ·moch te ll es aUl lieh­sten selher 80 schon singen konnen. Warul11 maehen wit' cs h ei.l11 Kinde

nieht iih111ich m.Ït dem Sprech cu und wecken ·in ihm Frcude an der J\lIlltter· sprnch e, die cben so veruockend sein kanu wic ein schünes Lied, clas wh humer wied er horen müchleu ? Dann pr~igt sich ihm mit Leichti gkeit der rechte Wortklang ein, und es hat VOl'

allem ]Jei den klsng- und schreib· gleichen \Vol'Le.rn k eine .Mühe m ehr in der R eehtsohreibun g_

Noch i5t zu sage n, rlass wil' dus "hmelIe, akllstische unrl motorisclte

Gediichtnis des Kindes moglicllst glei,ch zeit.ig einspllnuen sonten, d. ll. der Schiile r müsste mil vollel' Kon· zentralion die 'Vorlschrifrthilde.r anse­heu lInd ~m innern S chau en wi e ein liebes Andenken festhalten und den WOl1tkbng genau hinhorcnd uufneh· men, ]aul· und lclungrein naehspre-

(' hel! , wob ei VOl' allem anl' de r U ntc r­

slHfe damit Boch die Schreihbewe· gong, dus ~o g_ LuftschrP.i ben. verhull­

rien wH l'de. Abschliessend belonen wil" no ch

einmal: Sprachl ell re o,le r Regelhe­

wusstsein aUein g:enügl fil!" :. sichel'e Rechtsch reiben nic ht. Besonders he lul Kinde ist das liebevolle, fl'elldewek· ke.llde Einlll'agen von 'Vo l'thild und ·Wortklang, verbundeu mît rIen moto·

1"-Îs{:hen BegleitJlandlungen (Sprecl)· uud Sdu'C'ibbewegung) 110ch wiehti· ger_ Wer clies nicht glauben sonie, ver suche einmal, wie el' mit dem R e­gelhewllsslsein alle in fel'ti g wircl, im fol g,ellden Beispiel -(las wil" aus Loue !l!liiller·.'i Buc/" : Der Deutscl1.lul.lerrichl

ziti er en, und in dem aUe MerkwÎ.il'(lig­keiten mil <lem neuesten Dudell ill voUenl Einklallg steh en : « Wie uuer· tp.li cklidl aollein ist SChOll das Gl·OSS·

tlnd Kleinsehreihen! Imluel' gcgen Alhend, a'Iso all ch hellle flhend, lue ich mein Bes(Jes, mein moglich stes, nm ri chtig schreibeu zu lerncn. I eh

un~e1"seheicle lVfOgli ches und U nmügli. clles, plage Illich nicht mU" woeh en·

tags, nein, 5 0nn· und fei el'bags, wirk· Hell Sonn- und aJ1tags, iihe aus­giebig, Wel1l1 au ch del- Frrl.rag nicht

1mmet· e rgiehig ist. Trotzall em, gilJ

den Duden ber! Die beid cll Fll"st'en in (let· Klasse sch .. e ihcn zwaT aueh

nicht fell1 erfrei. Oh die wissen, class ieh schreiben ml1 SS : clic beiden cr· sleu im Gegensat z zum driuen ? Das

Ers te und (las ·LetZlte 'ln eine r Erkennt·

His - aLer nicht das enile, was ich

hüre - isl : Kein DeuLscher be­llerrscht seine RcclllSclucihullg \'01-

lig ».

- 24i -

Page 7: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Les nombres en couleurs

de Georges Cuisenaire

C. GATTEGNO

Eill be/gischer Le/ll'er !mt cil! /leI/ es Lehrmater jn/. Iii,. d en Arithmeti/wlI/,erricht (ll/sgelirbeitcl. Es besteJu (JIU Hoütiibchetl VOl! Ilcrschiedeller LÜlIge. Diese :s telle'l die Zelllimeter VOII 1 -10 d(lr,

AlistuLL die ZoMel' /lur (d.~ cille beziehulIgsl.ose Folgl!. VOII Eillheiten :m sehen, kami cler Scllii. ler mi., dje~er Methode jcde Zuhl aIs cill CUfl ~CS erl(l.~se ll. lJI' csclltlich an diescm System ist SOda/Ill die Verbitldung cinel' eigencn Farbe miL jeder Zohl , SUdCMS die FurbenJwnilien CIIJel! dus Er/assen der Viel/achen ermoglichen, Der Er/olg dieses System,( ist verblii/fellcl. Durci. dCll b'illhczug von Sel!- und Hors;"n wird die SOll s t 50 troekene Arithmeûk veruIIschaulicltt und damit bedeuteud. le ichter ge"W ch L. (cf. Walliser Sc/Iule Nr. 4, Partie wC/tiqlle française).

TI é Mit une fois un instituteur dont toute la connaissance des mathémati­CJues ne dépassait pas celle des autres instituteurs, mais qui aimait rtelle­ment ses élève~ qu'iJ s'es t demandé ce qu 'il devait faire 'pour que l'étude

obligatoire de l'arithmétique leur pa­raisse facile et leur donne de ,la joie.

Oil allait-il ch ercher ]a réponse à sa question? 'Il1tc l:rogcr Jes mathéma­ticien s ne sert à rien. Ils ne compren­nent pas les difficultés que rencon­trent les peti·t:6, De m ême, le secours des psychologues en place n"a pas l'air de ~erv.ir davantage, puisque ]a connaissan ce qu'atteint le psycholo­gue cIe ce que l'e nfant peut faire est très difficilement séparée du système d' insbruotion qui conditionne l'élève et que, d'aut.re part, le psyobologue inte rvient pa'r son savoir dans la r e­cherche qu'hl entreprend.

Le tCl'l'R'in, en vérité, était viel'ge et

il manquait une idée toute neuve llui éclaÎrel'aÎl d 'un jour nouveau le pro­blème. CClle idée, Georges ICuisenaire,

inSliltllt cu'l' à Tlmin, ,l'a trouvée dans la Illusique qu ' il 1pratique depuis tou­jours. En f'ait, tout le monde sait qu ' il existe rIes intervalles entl'e l es notes, qlle certaincs combinaisons de notes sont plu'5 radIes ·ù retenir crue d'antres e t que, dans les diver6es cul­tures, une fois un davier donné, il y

a une mnlthude de possibilités de combiner les notes et d'objectiver des

morceaux, Fournir à l'enfant un clav.iel' sur

lequel il p ourra reconnaître les rela­tions ubstraites les plus diverses e t les re trouver lorsqu 'j'l le voudra, est la nouvelle forme que prend ']e pro­blème de la recherche de Cu isenaire. Le voici donc lan cé, avec. son expé­ri ence de l'enfant, dans l'examen de ce que le monde sensori-moteur peut offrir, qui puisse se plier à son exi­gence prmnière. La l'éponse, longue à venh, est pourtant .enf.in trouvée : la couleur est un l1'acteur accessible men­talem ent à ]a p]upa'rt des êl1'es, ses nuances e t ses contras tes peuvent -ser-

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,"il' rlc signal à substitner aux notions abstraites que J'on se propose d ' al­teindre. D' aillenl's, comme il s'agit d'un signal et non d'nne organisation staliqne définitive, nous l'estIOns si près dc J'abslrait qu'on se méprcn­

drait. Cpla trouvé, Cuisenaire a Opél-é

nimd : il a constitué un c multitud e de cJaviCl'l'\ identiques comportant, comme SUI" l e piano, quelques Ilotes seulement (dix dans son cas) et, IIU

lieu d e .gons à produire, il y a mis

del' couleurs, Son choix est basé sur des considérations qui nécessiteront tOl1le une l'cch c rch e el dont nous n e. dirons rie n ici. Mais il est l'CillaI'·

((uable en ccci : la Pl"emière note est blan ch e et e ll11'e un nombre entier rie fois dans tous ~es autres; la septièm e est noire pour souligner sa singuhnité dans ln ·série tandis (rue les trois cOll'leurs fondamentales sont employées comme pigment de base pOUl' f'ounür trois familles où .}es relu­tians sont évirl entes : rouge 'pour la se.'!onde, la qualriè m e, la huitièm e;

hleu pour la troisièm e, la sixiènte, la neuvi ème; juullc pmu la cinquiè­

me et ·Ia dixièm e. En fait, ,les dix couleurs sont toutes

différ entes et servent à distingue r des régI eLles de l centim_è tre carré de section e t de longueur l, 2, 3 , . " 10 cm, respectivement,

Une multitude de ces claviers for­l11 ent un ensemble de réglettes struc­hll'é pal' ]a coulClll' el ]a longueur correspondante, en sons-ensembles qui font <Ju e chaque réglette d'une cou­lel11' es-t éq-ul valente i, ehacune des uulres rl e mêm e coule1lr. Donc, la l"e-

la tion d'équivalen cc est iUl1ué(liate­ment accessihle, Pareillement, l'en­semhle peut ê tre Ol.'-donné, bien ordon­né, total cment ol~(lonné el b structure d'ordre est ulise en évidence tout de suit e dans ses différents "aspects, Mais, de pll1~, il suffil. d'essaye r d e cons­IniÎ1'C à l"aide de ces réglette .. 'Un bâti­ment ql1 elconljue, ·comme Je font spontanément tous les enfants il. qui l'on donne le matér.iel, pOUl' qu' appa­raisse l,a possibilité de mettre bout à bout deux réglettes afin d'en obtenir une nouvelle et par suite d'avoir inh'oduit 5ur l'ensemble une opéra­tion qui rcmpla cerait deux régle t­tes hout ù hout par Ulle autre de l'ensemhle. C'est ce qu'on appelle uue structure algébrique.

DUI'ant plus de 18 mois, devant des milHerii d'cnf'anLs de nombreux pays, rlans des centaines de 'leçons auxquel­les assisLaient cles nlÎIHers d'institu­teurs, de professeurs" d'étudiants, à tou s les niveaux de l'ellseignClnent, le ma,t:érie] belge, ou ceux que l'on pro­duit maintenant clans d ' autres ]lays, ta été mis à l'épreuve, TI est éminem­ment son pIe e t adaptable. Sa richesse es t nne surprise p erpétuelle.

Prenons 'llll exemple pour clal'Îfiel'

ce qui précède; Supposons que l'on form e, à l'aide

de deux réglettes. le nombre 12. Il en f andr·a : une orange et une rouge, une bleue el une vert clair, une brune ct unc carmine, une noire e t une jaune, LIeux vert foncé e t les mêmes en sens inv·ersc. Avec troiH Tégle ltes, on n davantage de c01ubinaisons, avec qllalre, cinq, e lc" encore plus. De ]a sorte, on peut ohtenir toutes les dé-

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Page 8: L'Ecole valaisanne, mars 1958

cOlllpositions de ]2 cu nomhn,:s Cil­

tiers, en utilisant l'addition sous la form e de mise bout à haut de r é­gle ttes. La soustl'action es t alors la pl"Ïse de conscien ce qu e ]'on pe ut ren­

v('rscr l a situation ("hli ble, grâce a ux cOlllel1rs)

12 = 7 -j 5 e l Ji.-e 12 - 7 = 5 ou .112 -;) = 7

De même, pour toutes les ·s i tua~ions scmhlil]J]es lIni fournissent une im­m en se expérience de la d ynamique addition-soustra<:tion sur l'ensemhle fini 12 et qui s'expriment "erhale­ment par des énoncés corrects SUI' ce qui se passe clans cet CllseHIhle.

Mais, parmi les d écompositions, il y en a 5 formées de régle ttes d'une m ême couleur: cel,les en vert foncé, en ve rt clair, cn rouge, ell carmin, ell

hlanc. On peut les m eUre de cô té e t les regarder.

Au Heu de d·il'e :

12 = 6 + 6 = 3 + 3 + 3 + 3 = 4 +4+4=2+2+ 2 + 2 +2 + 2 = 1 + 1 + 1 + ..... + l, si on prend conscience que ce (lui distingue res écritures, c'est le fait TI ~on peul dire : 12 es t équivalent Ù 2 six, 4 trois, e tc., on It.rOllve des décompositions rem arquables nouvel­les de ·]'cnsem.hJ e 12 et cela engendre diverses manjères (l'cn parler . On peul dire, (!011Une plus ]laul, 12

3 X 4 = 6 X 2 2 X 6 = 12 X l.

lVIais 011 peut auss-Î dire que 3 est le V. de 12, 4 Je v" 2 le y., . .. D'où la J'clatioll de fraction en oonIparant des l'égl eu es Cl ltl'C clles. N.atu rellelllcnt, si 3 Cfoit Ull quart de 12, on peut trou­ver les 2 quarts, les 3 qU3rLc;, l es 4

quarts, le ti ers, les deux tiers, les t.roÏ8 tie rs.

~Jajs auss i si on ap pell e f·acteurs de 12, les entiers: l , 2, 3, 4, 6, 12 re­connus COlllme ci-dessus, 011 p eut les comhillcr .l'une certaine façon 2 ii. 2, pOlll' fou1'nir ]e produit de 12. Ces

opé rati ons vout ens811lhle : d41'c que 4. ct 3 SOllt' les fa cteurs ne 12 ou dire qu e '" es t ]e tiers de 12 ou 3 le ({uan de 12 sont des prises de conscience d' une mêm e 'Situation e t doivent· ê tre l'e-C:Ollnues, de ce fait, comme équriva­lentes d 'une certaine manière. Il ne fanl pas ullenrll'c qne l'enfaut ait 10 ans pour COllllyrendre ces é(luivalences en génél'nI ; eUes sont accessibles à l'e llfunt de 6 ans sur des ensenIhl es de l'ordre de 20 e t doivent ê tre mises ii sa pol' tée.

J .a l e~~on pédagogique à l'ether semble ôtl'C la suivante : les réglettes de M. Gllisenail'e ne réclament pus que ron étudi e les l'ahles de multipli­oation ava nt d'opérer lu division. On n 'étuùie d'aille urs p'as ces tables, on les connaît e t on les a obtenu es dans l e-Ul' c.lynamisme tjui donne l es pl·O­

duits, les facteurs, les fraction s de chaque nomhre lorS(p1 'OIl le rencon­tre. En fait, j] es t évident que l'in­verse du pl'o(hlit est ]a f l'action e t (l'ne le langage savant qui parle de division ex·acte e t de division avec "cs te peut ê tre complètement la issé (le côté.

Compre.n(f,re tout. ce qne contient une situation donnée est Je vrni acte du ch erch eur: é.1èves et maîtres peu­vent prendre cette aUi,tude avec héné­fi ce pour chacull.

(à suivl'e)

- 250-

Mit- und Füreinander,

aber nicht Gegeneinander

Auxiliu, IMHOF, Lehrer

If f,,'ril'e (}tiC des édllclltellr.~ eux·mêm.es cl.é ,·cdoriseut {HU: >:"ellx d~ la p(~pul~~ioll s~ it " école, fo iL mêm c la !Jroles.'iioll d 'enseigna/lts. SOlweut , c'est Uli aUCI·CII '1HlIlr~ qUI . cnllque ~lOlem,,~ ell~ ct dtipl"ccie lUut ce qui Il e se laiL fJlu ,~ c()mme al/treloM. SmLv.ellt .auss,., de} ewles nllllt~c~ n~epn­se/IL ouvertement le~ réalisation.~ d e leurs pTédéces$eur~. E'}/III.' rL arrive 'lu.e de~ ec~leSI~ ,~ tlqU,e.s critiquent cl' lIl1e laçon imprudenle ou illoppmlune~ tel I1lSt!tu~eur ou telle 1r!"~~lt.uLrlce; rls nuisellt a;,ui 110/1 seulemen t à l'autorité de ce;~ mullrcs, ~"alS Il toute leu~ actwlte. De Le!le!f attitudes t!lIge/idrent d e grandes déceptions et. cl amers .~e'~tunenl~;. Tous les edUCl/LeUrS devralel~L rendre llU ewtlmire ù. collaborer le plus p~sst ble (IlL .~erv .ce d e ,l ecol.c. Nou.s ~evolls d~nc lillOIr le courage de signaler les erreurs et les /lnble.~se.ç, d e chercher a re!Jf',-er les Ilotre.~ et cl.lIccepter ql/'on 1I0US les signale.

Die Oktoher-Nl1'mmel' der « WaHi­sel" Schule» war dem hessern Ver­sHindn is und der Zusammenarbeit \'on Schule, EI·tel'nhaus und B evol­kerung gewidmet. Man hat da von \'e1"schledener Seite MitteI anfgezahlt, dieses Verstandnis zu fiivdel'll und damit wohl sa ziemlich ins Scbwarze geu'Offen . Übc l"sehen aber, oder viel · leicht absichtlich übergangen, h'at man, dass es nicht selœn gerade die Erzieh er 'Sel ber sind, 1(lie das Anseh en der Sc.hnle li nd des Lehrcl's hei der Bevolkerung herahm-indern.

Da sind vorab chem·aJ,ige Lelu,pel·­sonen in (leI' Gf'mein.èle. Aus irgelHI

ci nclll Gnllllie hahen sie llen BCt"nf

aufgegeben oder aufgeben miissen uncl nun waBen sie doch zeigen, class sie auch etwas von d er 5chule verste­hen, dass sie - vor vie'lleicht langer ZeÜ - auch einmal ein Padagogik.. Leh .. buch in der Rand gehabt haben, und es wircl nun alles, was nicht gleich ist, \Vie bei ihnen clamaIs, kri­lISlert, benol'gelt und herunterge. macht. Ach es ist so leicht, zn kri­tisiemn, wie es dae Sprichwort sagt : « K ritisiel'en Jt.ann ein Jeder B-auer. besser muchen fallt ihm s·auel' ». Wenn uuch nicht hei aNen, 8 0 b~eibt

cloch bei vielen inl Dode e twas han­gen, ~i e ~chauen Dun dem Lehrer missll'uuisch « nuf die Finger », llllc.l

- 251 -

Page 9: L'Ecole valaisanne, mars 1958

WCUIl sie e1was Wahres ail rlc r Kritik

gefund en haben - niemand ist j a llufelùbar - ·hat das Anseh cll des

Lehrers und ,der Schule geHliten. o.Ct arheirten Jeide r auch die

« ncuen» Ld npe1.'sonen in diesem Sil1ne. 'Vclln sie fr isch angcst el1t,

\'iellei cht sochen « aus d 61l1 Eri. gcschliipft » in das DorC k ommen ,

glauben si e, sioh se'lhst ins heste Licht zn rücken, wenn sie sofo1.'t alles He­

steh ende auC den KopC steHen , nHes « verhessern », ihren Vorganger Hi­chel,lich mach'c n und an ihm oder an ihr keinen guten Faden mehr las­sen. E s i8t ja moglich , dass das c in e

oder das andere, yielleieht au ch vieles zn ve rhessern ware, hesondcr s, wenn

vOl·her eine Lehrpel'son aus dem vo­

rigen J ahrhundert amte te , aber es ]Jrau ch t diese Andelu'ng ah501uL nicht

mit so grossem «l'am-Tmn » zu ge­

sch eh en. M an konnte ja einfach sa.

gen : « Wir won en nun einmal 'flnders prohicl'en , vielleicht geln das au ch ».

E s ist wirklich tl'.nurig, wenn Bin Lehrer si dl nul' A llseh en zu l'crsclnf.

t'cn weiss , in dem el' sein en Vorgiin­gCl', der gewiss au ch .d'as Beste fü r die

Schule wol1te, herunte rmacht. ü hri­gens ist es Ieieht, sich mit <lem zu brüsten , was m an vieHeicht voraus hat, wahrend man über das e igene

lVIinder we11tige, gna,dig den M 'antel des Schweigens hreitct.

Leide r muss ich noch eine drille Stel1le berühren und dabei vovaU8-schick e n , d ass diesc Be riihrung Gott

sei Dank nul' seltene Allsn ahmen

Irifft, die aber doch fiirs A11gcmein. wohl verhangnisvoll sein konnen .

Es sind d ies ah und zn geistHch e

,M it'e rzieh cr und Vorgeselz.te. 'l'roh aller E Ill'fu rcht und Hochachlung VOt

der Grosse und 'Vii'Tfle des Pri ell tcr.

mutes darf ich doch -si ch er auf ~""ehlel'

hinweisen, die au ch anf diesel' Seite in Belangen des Schulwes.ens, l'o \,'

allem tler ZusamlllenarheÎl mil d ClII

Lehrp crsona] , vOl'kommen und dCUi

""ohl der Schule Ilchnde n kiinneu.

Dem Schnl wohl mochtCl1 wir aber

doch aHe diencn , und dieses Mom'ent

ermutigt l11ich , den folgenden Hm. wcis zu w-agen.

In de r le tztcn N mnme'r det- 'VAL. U SER SCHUllE sind von P. Ambord die Ursaehcn von S pannullgsmügloieh_ ke iten z wiseh en Lehre r und Priestel'

sehr saehlich , kl.u· und feinfiih. lend aufgezeigt worden . Wir soUten

diese treffli ch en Ausfiihnmgen nul'

l'echt oft iiherdenken , auf uns }Jerson.

lieh wi-l'ken lassen und dann ihnen entspred1 end allch h andeln. Doch, ntln znl' Sach e! Gerade, weil wil' L ai en VOl' den Priest ern mit R eelit

Ehrfl1rdlt h ab en . ellltpf.inden wir es

Juanchmal doppclt tief und sch wcr,

wenn e t-wa E nt.gIeisungen vOl'kommen

wie diese : E in SchuIpl'iisident teilt .. jrgendwo cler CTC meindehehol'de 1"ichriftlich mit : « Die Knabenschule i5t fil,l' mich Luft , Ullter diescm Leh­

rel' », dies, oJ?wohl diesel' Lehrer in

seinen Zengnissen über cin Dntzend .J nhl'e hintcreinander l'aute l' Einer al1 fzl1weisen hallte. (Hier ble iht na· t.ürli ch die Frage oHen, ob diese Ei·

ner vom gleichen Schulprasidenh~i1

oder von einem andern gegehen l.\,UJ'­

den. Oder, dass jemancl anch nadl

zwolf J ahl'cn g llter A ufführung arg daneh enhanen kann und duun mÜ

- 252 -

Reeht den Zorn cl er Güt.ter e r weckl.

.Aller tro tz.dem : man solll e Z lI C'. l's t.

roden miteinand cr. Die R ed. ) Ode r

~ndel\swo bat ein .schulpriisidell L, aIs el' von cjnem lVHideh cn in der R cli­

gionsstunde ein e unhefri ed.igeude

Antwort erhielt, vO,r anen K indern

hemel'kt: «Na türlich , h ei diesel'

Leh rerin ! » Die hetreffcnc1e Lehrcrin hat Llalln die K onscqu en zen gezogen und cine ander e Schule angenolllmcn ,

wo sie h cnte aIs tüch tige E r zieh e rÎn

seIH geschatzt ",ird .

I ch b etone nochmals: Das sind

Gort sei Dauk seJtcn e Ansnahmcn, rlie aber cloch weitJ)in Verbitterung

uud Enttauschung aus1üsen konnen. Und wenn wir j etz1 gerade daran siurl , di e ZlISftlllUlCnarheit zwisch en

Bchonl cn, Lehrpenional und Ehern­IUHls in verlllc1l1'lcm Masse an zure­

gcn nnd zn lIeben, 1;0 kann ein wohl­w oUendes Hinweisell auf. alle Fehler IllU' J jcnlich sein.

I eh glauLe, anch in soleh en F iillcn kann cine A n ssPl'ache unter vier Au­

gen a11 e Schwie'rigkeitell und Sp an­nungell h eh eb cn und m anch es weit­tl' agcncl e Unheil vCThüten. Dass cs wohl mei!i tens Sach e d es Lehrers ist ,

eine s,olch e p e rsonl,i ch e B egegnung an zustreb e n, dürf1e klar sein.

Mit d iesen Hillwoisen wonte i ch

k e ineswegs boswi1lige Kl·itik üben, sondcrn versu ch en einen Beitrag zu

leis ten , de.' vermehl'te wohlwollende Fiihlungnahme zwisch cn anen El'zie­

h e rn fordern llloch tc.

1863 UN SIÈCLE D'EXPÉRIENCE

UNE SÉRIEUSE RÉFÉR ENCE TOUT POUR LES ECOLES

MA NUFACTURE DE PA PIERS « ARCOR »

Fabrique:

CA HIERS

CA~NETS

DOSSI ERS

PAPETERI E

PAPI ERS EN GROS

- 2.iJ -

Page 10: L'Ecole valaisanne, mars 1958

PA RTl E PRATIQUE ]

PAUL PIGNAT

Lu l e IllIJél'ü tlll'~ lJlUt~ i ImÎntlloni è l'C qui règn e

ces JOUni, l es pn:mières flcl1l"-li flUi timide­ment pointen t dtljà çà et III, les hourgeoll s (lui ile gonrIenl, la neige (lui disparaît sous

lu mOl'sm'c du fœhn ne nous incitent-ils pas il l'évusion? Comment résister à cc myll té·

l'jeux appel de la lIallirc '!

Dernièrement, un dlUl'IUallt colJëgue m e confiait: c La jll'olllcilade mellsuell e ÎnSCl'Î tc

uu programme, mai s trimestri ell e en prati. que, quel fiehu SOU\'euir de Illon hem'eu x temps d 'écati ea'! Jo Sous mOIl regard inl el"

l'ogaten!', il llOur-sui vaÎ t : c Cela sc püssail

ai nsi. Après un nOlllhrc in ca lculabl e d e IlfO­

messes -subordollnées à HI! tas d e candi­IÎall ll • .. jamais r emplies, Ilolre excdlent maÎtn~ . sous le coup tl'ulle 'S ubite inspiration,

J)l'oJlon ço. it, d'un air dc circonstance, les pal'ol cs sacrame ntelles : Cc,t nl)l"~s-Illidi , nOlis

irons cn )lI'OIllCll lule. Nalurellement, explo· sion de joie IC t tont le Il'alala! Les deux classes d e gnl"!~o Il S , cal' à cett e épOtlUe le personn el ensc ignunt agissai t Cil étroite col. labura tion (su ns commentaireS !), parlaienl

flê,le-m êle à l'aven ture. March e interminable il travers la campagne, coupée, parfoi s, d ' un jeu tic « Gendannes e t Voleurl::i >, d ésespoir d es m a mans (et pOut' cause !), ou d 'un match épi(IUe d e foothall Oll les costauds 6'en dOIl'

naient il cœur joie pendant que lellrs call1arn·

des ndmirni ent cc 'Spectacle d 'ullc haute tenue s portive 011 disparaissaiellt lIans les

sous·hois imagincr quelque sottise , , . Puis Je tl'OlIJleu li pé lliblellleht L'Ilsscmblé. on s'ache­

minllit vcrs l'éco lc tandis qu'il l'arrière lcs deu x maîtres devisaient gravement sur les archuïques thèmes pédagogiques, les m ê thod es nouvelles et Je programme à ,l't:ssai ne fi gunm t pas ft l 'ordre du jour! Harassés,

S illt~S, mêm e déchir i!::s uu hosse lé::s, nous rCn.

Il,iolls Cil dusse. Et pour dou. la u·udition. ncll c l'érlnetion: Unc belle promenade! Quell c ~rollie ~t qu ell e douche sur noire elithousiaslUc du lUatin! :. A l'évoca tion de teHcs punies de l}laisir, vous éo mpl'Cn.

dL'CZ le ton d ésabusé dc Illon interloèuteur. N'êteH-volHl pas de !jan D,'is ? AJors, en avant les Ilrilwipes ! Hécréa ti ve, vivifian te, intéres. sa nte e l inslruefÎ\'e, \foilà les caractéris tiqucs

d 'un e balad e vraiment chic. Elle m ettra en aotion tu liS les sens de l'enfant et uussi ses

muscles, Dt: grûce, nc vous c8hrez pas de,

vanl ccs exig('lItPs : dam: Hoh'c pl'ofess ion on

demuud t: beaucoup",

Constnttttioli nll VI'U nt e, nous pécholl s lous pUI' l'ahstrait ,,. Plongeons· 110 liS JOIl C dans le '·OIICI"e l.

Voici fidèl cm ent rapport é l~ récit Iluthcu.

ti<lue d'lIll e vérilable IH"OlHellude, parmi

tant d 'a utl"eli, null emcnt imlUO"iséc mais pré·

llaréc cOHSci clU~i euselll e nt dans tous les dé· tu ils, commc nous Je fni sons pOur une leçon ordinaire. En rin dc matinée, ,le maître

partllgo la clnsse en 5 patrouill e:s IlOlllogènes de 6 élèves dénommées pnr eux ! Spoutuik, Palllpl enlOu5s~ B éhé Lune, Laika, Fusée ( m od('I"Il CS, nOI> go~ses, hein ?).

Chaquc ch ef d'é<!uipc, trié sur le vo let, I"e.;oit d p.s cl il'ccti"C6 très précises sur t;u

titehe. L 'Après-midi, IlvAnt le départ, or~t:n·

lut ion générlli e SUI' lc f.Hm des opérations, les épl'euvel'i il di sputer , le nomhre d e points attribués li chncu lhl d 'ell es !Jour le classe·

m ent final. En l'oille! ! Lcs pah'ollille~

pll!"t enl , il lu fil e imliell lll', il une demi" minute d'intel'vlllI e" En tite, le Chef Ilorle un

petit drupéan 011 tilt fanion,

- 254 -

L l!s concours ;ie .Jérnul enl lIill ~ i :

Il) ObsPr!mljo/l

Ali 1'1I:!!"Ugt', CXUIlICH ral.itl l: de lu fA !,:atle du hâtimellt du C iné . A 50 III d e lit, le!! dif­férents groupeii i:;oli! li I" e~;oivenl le question­IUIÎI·t:- :ouivanl : J, Nom ln'c de fcné tt,cs? 2. Co ulcur . les contn:"ents '! 3, Longueur API)roxilllat1ve d e l'édifice?

4. Ln !"HII"te é tait·c llc ou"crte ? 5, COlll lJiell Il ' ~Célliel"'5 y <lccèllent '! Ll's équiJli cl's st! t; oncertent ct les Oh SCl'\'8'

tiOI1 S 50llt COlllllllllÜquécs au maÎll"e qui les cO lluu enl e, Ct'l' Iuin!!s réponses ahni cada),l'ul1-

tes SIISo.i Icnt oI'ltillirité géné.ral e. Le nombre

{les (cllé ll'CS "arie é tran gem ent, le s contrc­vents IIlit tOlites Ics coul eurs de l'ar-en·eic l, ln façlldc s' allongc ou lie l"I:ih"écü il voJonté, la l'0rte o emelll'e fermée, entre-hâillée Ol! bicn OUVI'rte . , . quan t aux csca lic t".!;, ih; so nt quasi inex ii:i tan ts,."

h) lù wfl'lLe"të/épllOue

5 colutl ues (lisposées de chaque côté de lu rallie, 10 Ill, sépare nt les pall"ouilles et 6 JU "

les êJèvt:S, Le demiel' d e la file reçoil, dalls IIn l! en veloppc ferm ée, lIlI m essage à tran s-1Il t: llrc, illtég l'Ill e m e.nt e t l e plus vite pos" iLle, à l'oreill e de !:l011 eUlIlorade d e devant. En "oi('i lu tcneur : L'abbé Pierrc, fondalClu'

dcs Compaglloll!:i d 'EnllHali ~, a s ubi unc in·

ICl'vculi oll chirurgica le dall ~ tln e diniqlle tle Gf"llè" c, Au coup de sifflet, ou\'ertlll'C

simultanée du pli, é tud e du texte; au se· "llIul s ignul, d épal·t d e la counse. Ell tête, Je

rhl'f ;cl'Ît cc qui l'es te d e la l'ollllllllnicalioll,

l e maitrl' l'ccueille tOUi! ces précie ux doeH' /Ut:lltS <l ui llonnellt lieu à des ~nlerl}rétaliolls dcs plus coc:aS8CS. Duns l' Lili deux, le m es·

sagt: original es t deven u : Saint Pierre, fon­Il llte u t' d'unc campagne à Emmaüs, a subi IIne illl cl'pr é tulioll chimiquc il Genève. Un lIutl'C "O lls lÎh w Hli \,t;l"Ï lal,ll' ('aSl'ie-tê tc chi . IIOi.~ , ••

c) COllrse (III X fllll1l érOS

SUl' lIIlt' tli stulI<:t> d~ 20 Ill" exactement déUmi.

lée, choqu e patruuill e doit lrouver 5 IlU'

lII éros cl\c:h és sous une picne, li l'jntêl'i eur ,l'ullc vieille boite, au pied d 'un tron c IIiOIlS~ I1 , dans ull e fente , .111 mili eu d 'un r~lu, t' le.

l'ClII lh accordé: 2 minutes l'uints : 2 (lUI" IJ ?C:OII\"f' I"le" CI ' jeu, 1.lc ili d 'imprév us, l.luil he.mcoliJi aux gosscs c l slimu lc leur Sens inné de la com­pétition, N ous vui,;i lUI h,""t! du Rhùnc.

d) Adresse

Ulle pen :he l'IiUltt:e dall li le sablc e l coi ffée d 'une boutcille . Vlan ! A ~'niJe de deux "icn cs Ics éq uipi cr s, 10Ul' il tour, s'eHorccllt d 'atteindl'e l1 )loint ) I)U d'ahalt!"e le Lut (' II qu('stioll (2 poillts).

Cdu ne vu pus ,toul seul, veuillez bi ell le

''I"'lil"C' . Puis ,:'es t lu lIIi·tellll' li_ Les é]è\,cs dispol!cnt de 25 minutes d e c.oJuplète liL el·té pOUl'

goûter (Jlourrflil ·on cO llcevoir une 'Imladc

~un li le corne t ou la muselte à provis.ioll s ?)

~ I s'lihallre il leur ai~e" Au I"assemblclllcnt. courie leçon L1c géogrn, phie lot'a le par le maître pu is (l evun t l n I, euuté Ilu 11lI)'!:luge, un e pensée â celui qui en

est l'Auteu!', Encore LIli dHlnt ga i ct ,., nu

boulot.

l') CfJ/lstrucljUII

Chor.ull e S UI" ~ 11 « plage ~, hl palL"Ouill e, I! H

,oingt minutes, doil éd'ifi el" avec le matél"Ïcl tt'oll vé SUl" l,Ince lin fortin , une hlill e in· dif' IIII t!, un hUIlle! , !Ille pi scine, etc ... EII"

tièr c lnt itude es t lni ssée HU Chef, qui CO li'

ço'ÎI le projct !CI di stribue ICf! tâdJes pour le 1';lIli st'.I". Les tl 'aVU Il X <lche,"és , la cla sse lIé·

fil c dt!vnllt les diffel'elils. chefs·d 'œ.u" l'e lll'é­

scnt és par IclU' auteur, Critique .Ies clmutra ·

Il es, puiô du régent qui loue c t corrige, Quel s uj e t ,t' étollllelll en t de t:(J ustaler l'ingélliosi tt! c t les Itrou vailles heureuse:; .1t" nos ar r.h i­

tcetes cn herbe! ! !

Mise en ordre des Jll<11" '"~ occupées, e.xct" lI cllte

11'';011 de polilesse !

() Call1uu/lage

SUI" le ch emin tlu rclom", eH ("olo nn e pur «(unlt-e, les e llfauts marchent cn ordre. Au

coup dc siffle t, ils disparaissent et Cil vingt ~f'cond,~s se cllchen!. L'équille dOllt un élève est I"ep él' '; pal' le muÎtre perd 1111 point. Trois cxcrciccs de cc geHI'C li des momcnts inUItCllllus unimerolll le Iraj e t Jluis la l'cn­II' Î'e li 'cffcctuc {'n Ch 011 11111t .

- 2;;'; -

Page 11: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Eu dasse, critique géuél'lll e., da,ssclll e ili sui­yunt ce tte éch cJl,': ]0 points IHU' éPl'CUVl',

!Soit soixunte au Iota l, plus 10 points Sup-1)lémelltail'es d 'appréciation d'ensemhle SUI' la disc ipüne, lu conduite tt le tn",ail de

chaque étluipc. Félicitalions tlU X meilleures palr'ouill es sa liS omettre les ellcourill;cm enl s aux autres doltt ail rdè\'cm uussi ee qui est bien , ..

Puis pour clore dign emcnt et dan !! lu joi<', le lIlaih'e "écompellse Ses élèves en pronon, ça nt Jes paroles lant attcndues : Ce soi,', pus de d evoir-s ! Une promenade ainsi cou' rUfO nc lai ssera·t·e ll e pas à nos enfan ts un souvenir lumineux? Ponr Cil nssurer le

maximum de su ccès, vo us le constatez aisé­ment. une tell e balade nécess ite ull e étude minutieuse. Au préalable, ,le régent IUU'­

courra l'i tinéraire prévu, r6liendra les cm­plncemcntli judicieux, IlI"épare ra dans Je d é­tuil chaque épreuve pOUl' qu'à l'heure H loul se d éroule .sans accro c. Lu formule présent ée, je l'ai expérinumté très souvent, n 'n jamais d éçu, je crois, ni les élèves IIi ,le /lu.Îlr t!. Sans doute, il faut lu \'srÎer. Il est loi sible à chaque collègue d e l'adapter il l'li ge tl e.<; enflil1ts, à lA claii.se, nu temps, à ln sa ison, e tc.

Des t'x CI·cil'es d 'ohservatio ll dl" IIJ11 S gellre~

P(' IIV<' lll y i· tn· in,roduils; je ux (1'~c1t\i,

l'CUI\'l : )li ste, pri se de faniun , signnl Îl;a lion (morse) y IrlHl\'Cl'onl UIlC place de ':hoix; oricuta,iull, é tud e pratique tl e III l'lU·tc, de la houssa Ie, d t" la Iluture, )lrt' mi t" rs secours l' II eus d'at:t:ident, leçons de gY ll1llasti{llIC, c ie., c:nnstitllent des milleS inépuisables et

VOliS en Ullrez, chers collègues. jUS<lu'à J'âge de voire '·elrnite. Donc ne c,·aigllt'.z pas d'y

puiser Vous Irnm'crez ullss i d es su gges ti ons trts

heureuses dans les livres de LOI'd Baden" Powel e t W,iJ]ium HiIlcourt, aux Ediliolls DelachAlix e t Niestlé, Neuchâtel. Corvécs., des promenades semblabler;! Ille

direZ-VO lis peu t,être. T"uvail suppl émentaire, jt' Va llS le cOlu:ède ; quant un rcstfO, tl éll'Oll\. IlCZ-VOU/i: VOliS y prcndrez go ût c t vous )' é JlI"OUVt'I 'CZ de très grand es satisfa ctions, Puis. croyez-moi, \'ous CIL r e lü'erc:f, UII pl'O" fil persollllel ca l' d e teUes halades ne contri· bueJ'ont pas fl eu à communiquer il la classe ce tte alllhiall c~ .sympathique, ce e.hi c esprit s i propres 11 ln r~ali satioll (l es grandes I:ho­ses. Essuyez, VOli S m'en direz des nOll"ellfO~. 'l'Oti S m es bOlls vœux, dll~rs collèg ues .. ,

OENTRE D'INTERET

Cours moyen , ellflmt.s de Il ailS, Sème filmée

, lJ.etn

(Co nie de Ktplillg)

Introduction.

Par suite d ' un e trop grAnde ahondance d e matièrelS, cc œnl" e d'intérêt n'a pu ê tt"e pl'ésenté lors d e lA journée pédagogÎ(IUe des i'i li titutri ces du Valuis romand. Présenté dans not" e r e\'ue, il touch era .Ja lota lité d e nos collègues il qui le lI'avaiL ti c Mlle Dell:. glise peut '"endre de réels sel·vices. C'esi dAUS cet cspoÎ!' que nOliS Je eOlllmuniquons avec l'a iise lltiment de SOli anteur. Y. G.

Après unc première leotutc, donn er lin :Iperçu de la vie de J'auteur. Après ulle deuxièmc lecturc, raire resso rtir les idées maîtresses arin (lue les e nfants flui ssent ell

til'er UI. plan qui sera t";lahli en COHlIllUIl.

Plan et Son développement

1. En ce temps-lù, tout étuit sa ll vage,.,

(holllm es, :lIlimaux, l,lantes).

- 25(/ -

fi ) Mœur..s Cl cOlltumes des prcmiers habi. tantli (2ème chapitl'e de la 1ère leçon de l'Histoire suisse) d 'où je tire at15si

UII exercicc d 'anal yse, hl CopÎer le 1er al,inéa, puis so uligner les

\.erbcs en bleu, l es lilljets en vert, le ... rompl~,llIcllts directs C il brun f'I illfli­qu el' le SI"oulle d e chut pi e "e l·he entre

Illlrclllhèscs.

2. Lil femm e udoucit ,les mumrs d e l'homme

p lU" SOli inrh,ence , .. a) AI)prclldt,c lc 2èmc (lUnél' dn co nte.

comme rel',"odllctioll : c En ce temps-là, l'homme était s:w ­l' li ge aussi. 11 é tait !:ilIlIVa,;e (lue c en était uHrcm:, 11 IH' c,o mmença il a'ap­

privo ise r (I"f'. clu jour oit il rencontra la Fellllllc. e t fOlIe lui tEt qu'elle n'ai­mail pas la 61IUvugt'rif' d (' ses manièl'es, Elll' ,s'u rnlllgtm, pour y co uehcr, une jolie caverne sèch e nu li eu d ' li Il tas dc fcuilles humides; e ll c poudra l e !:iol tl e li able dnir et e ll e ril un bon feu de bois au fond de la caverne; Imis ,cHe pendil un e qlean de cheval, lu (Iua>u e en has d evant ·l'entréc de la caverne el dil : c Essui e tes )lieds, mOIl ami , «lUUld tu r ent.res ; nous allon... nOli s m eUre en ménage , .

3. Sous le titre c A" !'ie me l en ménage .. : li ) Mettre les numéros des règles d 'ortho­

gmphe de l à 5 sur les mots auxquels elles s'appliqucnt.

hl Souligner la partie du mot qui con­

cerne chaque règle. 4. L'arrivée < du chien snuvage " qui d ev.ienl

c I.remier ami .. . Après lecture du passage qui déve loppe re (lème point, les enfants 'Cn fel'ont UII

courl r ésumé de 10 à 12 ph rases (petite

rédaction). 5. Leçon d e choses sur l e c1lien.

LEÇON DE CHOSES

LE CHIEN Le COI'pS d e tous les mammifères se compose d'un squ elette (Oll charpente) entouré de l1Hl s,'lc s f-'t de pcall, laqut' lI e es t pl"csqll~ tou­

jours recouverte dt' po ils.

Voici, d ' alwès ccs données, comment sc pré·

Ijellte le corps du chi en .

1. Ore ill cs 2. Grâne 3. Mâchoire supéri e urc

4. Gueule 5. =-:: Mâchoire inférieul'e 6, =- Omoplatt'

7. = Edlille 8. = Epinc dorsale 9. -= Os du bass in J.O . Queue

Il. Cuisse

12. Talon

13. Epllule ]4. = Poignet

15. = Coude 16. := Genou 17. = ,Pied 18, = Cagc thoracique ou côtcs

PIIiD L Pouce 2, Duigts 3. Griffes

- 257 -

Page 12: L'Ecole valaisanne, mars 1958

~

5'-f_~

1

n :n; 1. = Oreill es 2. -= Cr lÎ llc

3. '= CllvJté d e l'œil ou orbite 4. = Cuvilé du liez 5. :.= Mâelwil'c slIpé l"iClll'C

6. = Mâchoire Înfél'it:urc 7. = Inci sives a. -= Ca nin es

9. Pré·molaires JO. = Molnit·c~ ou cal' n!Ui~j;'l"e s

VOCABULAIRE

-t+---~

Le chic il CHI un llIulI1lllirè rc, Ull 'jlHldrupède,

1111 carni"ol·c. Son pd age peul ê tre c1uir ou fon cé, épais ou duit'semé. Son poil pf' ut rire (da!!, tondu, hinu tc, lavé, peigné. Il a un

fl air suhtil , inra illihle . Il appartient à la race CHIUne.

CONJUGAISON

Les verhes en CER, GER, OYER, UYER, (pr ésent e l passé simple),

Le chien de gard e Jnp./luce le "oJeUl'. JI aboie À J'n plH'och e d'un étranger. A7.0r mU/lge sn pÂtée .

Il {/1)Pllic 06 a t ê te SUL' les gC110UX dl', ~nll IllIlÎ .

Ire.

DICTEE Ven/ail! el Son chie"

J e senlis 1111 suuffLe ti ède me pa.s~el' sur le "i sllgt'. J 'é te ndi s lu muill Cil avan t ~ I jc r cn·

l'o ntrni III poil Jailleu x de Capi. Que "011.

luit·il '! Il ~e coucha bielllôt ~111- la fougère, tout l'I'ès d e JUoi, et, délicatement i l se mit

il lUe 1;:('lu'r II It mail!, Tout ému de celte C'III't·S1!ÔC, jc IIH' soulcvai :1 d emi e l l'-c mbras.

sni 1;111' SOIl nez fl'oit!. 11 poussa 1111 petit (.- ri élourré., IHli s, Vi,'e lll f' llt, il mit .fla patte

d:l11 5 IIln Illnill el IlC bougea plus.

TIef:tol' Malot

Ce ll e di c tét' senl )lré))<tt't!c HU pt'ésent, ]lUÎS

dil'l éc nu pnsfié s imple. Alwès correction début d ' u1181,.se ]ogiqu tl ; lions redlt~l"(l.IICrOIl; lcs propositions c t le!; 1I10tS qui ]f'S li ent t' l1lrc di es soit: i11d opcll(lrUltes isolées, jux.

I npo~é('.!:l, coonJol1n ét's, pIns con jOli l'lions.

LECTURE ( fo uill ée) p. 371 110 234 L e chien

Lecture si lcllCicllst' JI, 68 no 50. Le chiell de

Bris(JlIel.

Lecturc eounmtc (pcndnnt l'ouvragc) d'un

co nte tiré d e 1'< Ami dcs animaux ». Ce ".'puât (ju'tm chie/l , ,.

JI cst â co nseiller de lII eUre il la di spo~i tioll (les enfouts, comme li vres dt' hibliothèque, les ouvragcs SUI' le ehien Lassie: Lasûe,

c fli eu fic/Mf! - Le fîls d e L{/ssie dans la

coll cCliol1 4: IrJ éul hibliothèque ~ ,

POESIE (Gnl1ldcs IlistoÎrcs li e petites bêtes 0, S, 1.

li n 29])

Le chien [(üt,r;cl.i

Ils sont "al,tis! Et S HIIS m e Ill'eud l-e !

Peut·on comprc ndre PAI'cil oubli?

11 u'es t pourtant plus hell e fêle Que de partir à la co nquê te

Dcs gnlllds dle mins.

II Oh, J,"S pours uites

Sa ns hut Iii fill ;

Lcs chats Cil Cuite

Pal' les jardins; Dall s III fm'ôt 111111 cc. qu'oll (Jaire, Cc qui surgi t, cc tlui Se tetTe,

Un nlomle entier!

- 2511-

III Lu poule ell quê te Sur le fmlliel', Le nH qui gu ette

Un gra in d c blé, Tout cc qui piaille e t s'affole, Tout cc 'lui (uil e t s'envole,

PtJJ'(lu pour moi!

IV Mn..is ... mon ol'ciJ.le

Soudain pel'çoit Que lle m erveille! Un S OIl de voix ...

Hicn sûr? C'es t la Ihonne Hosine

Qui ,'hlltlte. encor dans la cui sill e

Tout eu ,frottant ! V

F:I Ct' lLe hal eine Que mail n eT. senl

Ce bl'llit qu'â peine Aussi j'entcnds ? ...

Mui s ... f1nu s la chambre, c'cst Annelle. Qui trava ill e, lit t" t l'éllèlt'

Une le'.:on !

VI Oh ! oh ! je I)cme Que la ntiSO Il

O l~ l eui' prése ll ce

A la mni .so ll, C'est le de\'uir, .. Dum ta corheille, Mon Kiiti'.eli, fRis·le bicn, veille

SUI' ICS amis.

SAVOIR·VIVRE

Leçon tirée d ' uli Instantané de Piel'l'e Val· lette, dans la c F-cuille d 'A"Îs du Valais:., Un peu. de cœur, s, v , p., indiquant d e <JudIe raçon nous devon !S nous compol'ter envers

les unimu u x. , ., Ceux ii (Jui je commcre ce .. ligne .. , ce SOllt le .. propriétaires de chiens ou de che·

vaux, par exem ple, qui aiment leurs bêtes probablement, mais qui nl{ln(jUellt de psr­cltologie fi leur égard. Tout d'abord, iu sisLntlS sur le fait que pres· que lUits les (fIlimewx sont ,~ ()u.vellt beal/couJI

IJ/u" recollII/tisuHlts que les hommes des bUli s tra;.tem eltl.s dont, ifs SOllt l'objet. Qui les CUII/UlÎI, li fOlld peut en fournir des

welll-'es ilillumlll'Uules ct tor/cll/lllle,.;,

D'mitre 11/I/'t, les bêtes sont très sellsi lJles Olt ton tj/le l'oll prend pour leur pCITl.er. Ellf!s crcâgmmt autant les cris que les

COI/ps.

E"!i,,, ce que trOl' de gens igllorent, par bê­tise 1,/us que par m éclulIlceté, c'est qu'un

/IIlilllal dume .. tique souf/re cruellement de certaines négligences. Quelque,( exemples suffiruut à illu.stre ,' mes dires.

Il est ÎlIclispellsClble qu'un chien, Olt Ull

cll e lml , flit à boij'f! li ta suffisance et quwld

il CIL IL envie, Un chien doit pOli voir jouir

d,'mL moillS deux p,'omel!(ldes pflr jour en

'(lisse, QU. de (Jfwlqu es heures de complè t.e

liberté ,Ii i la chose est possible,

QI/flllt (lU cheved , il Ile peut sUPIJOrter sau.( ris(Jues graves 1II1 lQng slaLiollllemf!lIt ell

1,Iein soleil, l'été, OlL l'hiver S(l/IS être pro·

têgê l ,ar une COLwerlllre.

Il serait fastidieux pour nos lecteur.( tlue j'allonge ICI liste des devo irs élém en­laires d'fllI propriétaire de « frères infê· rieur,( », cumme certains (juCllijif!nt avec mé·

wis la gent animole.

Je IlI C bOr/l cr(ti dOliC li al/irmer, e/l conclu. siun, (Jue IJOur (jlùm chat, IIlt chien, voire

Hli. Cil eV(l l e l tant d'autres llnimaux, devi.cll­

/lent des /m~is fidèles, et totalement d évoltélS,

de l'homme qui les possède, il sul/it que

celui·ci lIit simplement, envers eux 10 cfwrité

et la cOlll l"élle/lSiOlt de ,~aillt Fran çois d'As·

sise,

En pays catholique. m.archer sur les traces du c: Poverello» devrait plaire à chacun.

Pierre V Clllette.

ELOCUTION Après lecture du passage concernant l'arri· vée du pouluin el d e la vache sauvages, é1aborel', avec les enfants., un pelit texte

qui rés umera les fajts et leur donnera l'oc­casion d e 6'expl'imer librement. Faire l'CS­sOl'tir, ù cettc occasion, le pourquoi de l'emploi du 'I)nssé simple (Grammaire p. 114) : le Jlussé simple sCl'\' Îra à exprimer

t1 ~!. raits CO lUl)lètelllcnt achevés, appartenant ~Oll"Clit à un pa~!;é lointain: La femme fil cou per , , , /1l1is elle tressa .. .

Fail'c l'CUl ln'clu er till e, lor·sque un e personnc utl un IIninHtI s'exprime, ( lII;'me dans tII \

- 259-

Page 13: L'Ecole valaisanne, mars 1958

tex te mi s nu passé), l'uc lio n dcvit'1l1 J)l"~ . scnlc e l s'i ndique au lu'égcllt. UI lemme dit. .. Sauvage EU/(lIll, du BOÎs Sauvoge,

courbe la tt' Ie el IWNe le l,ré,~eIlL {lu e je l e dOlllle ici, , ,

CONCLUSION

Les prorlruillc!i leçons dt! d)ost'~'i porlerolll SUl' l'étude tlu (' hcvol, de la vache e,l du

chnt. Dans cett c é lude, IIOU S nous bornero ns toujours il cc lJue l'enfant peut saisir, soit

l' aspect ex·té1'icL1l' c t lu char,pCJlte, Cil imis.

tunl SUl' lcs 11Iu' ti cularil és de chacull d 'eu x (sohots du che,'al, cornes e t sabots fie la vRch c, gr ifres r é tl'aClil es du cha l), En s'a i.

thml du lex ie (C nllte tle Kil)ling ), sui vre

It's leçons de granl11t<lil't', de (:onjugniso ll c L d 'analyse. Cel'tuin cs parli es d u tex te seront

étudi ées soit co mme reill'oductioll, !'jo it sou s rorm e d 'excl'cices d 'éJo(:utioll, soit sous rO I" 11Ie de d ictées,

Les IlU 608, 609, 648 e t 654 de « L'Ecolier

Homa ud :t, le no 21 du Mnllllt'i de Vocnhu, lu ire, rourn issent des renseignem ents el

des lec hu't's sur le clint, le che,'al e l le chi en,

No lrt' li,'re de It'clure réscn'c aussi bien

des dlOltitres à l'étude d e ct!15 uni man" : Le ch eva l I1U 236

L t! dUIt no 60. 235

Les UllilHUli X bons ser viteul's 110 233

Lu gnt llllHuil'e Cu het trait e, d 'une fo~on pluij luq:e, de ccs m ëm es suj e ts (hms 1("8 centres d ' illt él' j-~ I .s li llivlllI~S :

L.,s bëtes du fn ye L' pp, 28 it 31

Lu ft! l'Ine pp, S2 à 60

Enfin, les Ediûo /l ,' /{on ignol ù MOlltllloril, Ion (Vi t>nll e), Fnllll:e (Adresse Cil Suisse:

Gu y Vignon , 19 ru e du N,Ill l, Genèv4') el

le lUatérie l Frcinci eL Cel rie Cannes sont à même de fourllir ri e la documenta tion, des

tnbleo ll x c t d es timbres en CHoutchouf' snr ccs m~ lII es sujets,

Sr MARIE· ETIENNE

TROISIEME LEÇON: LE DECIMETRE (Puur cnfants de 7, 8 eL 9 uns)

Mutériel

1) Un mètre cm Ule: li ste d e bois 8 111' ln.

quelle les décim è tres onl été coI Ol'iés.

2) Ou r uhon tic palli er d 'un mètre e t de 4

cm , de llul'ge uvee les dm, coloriés,

3) Auta nt de bandes de l>apâer ,'ig ide d e l dm, qu'il y a d 'é lèves, rOl'mat ; l Jm, x 2 CJIl, ou moins de lar ge.

4) Quelques eUe ts suseelltibles d'ê tre mesu.

r és OVPO C Ull dm, (cahi ers, (liumie rs, re. vues, cartons, e tc,)

Bll t cie {(I h!ÇOII

Donner Il l'enfant lu no ti o ll de lu longuellr

c1u. dm . Après quelques exercices dunmt

11Il l! ou deux semaines. l'enrant doit ê tre Cil ·

" able d 'évu luer UIl lH'ox imuLivemen t le nOlll' bl'e de tlm , cOntenus (1I111s la huuteur d'lin

l ivre. l'enveloppe d'un choco lal, la longueur d 'ull crAyo n, c tc .. ,

Rlf/'IJel du COIIIIU

Qtl cllll~h'c utilise Ja ,'e lldeuse ? Q uel mè tre utilise le mAçon ? Quel mètre ulili ;;e 111!IllHUl '? Evalunlioll upproximutivc de (Iuelql.l es di s, tances,

- 260 -

Les eXI'rcices d e lllC!ôlll'llge I)l1t fni t cOIl:. Lalt:r

UliS " .. run ls la 1I t!1't!~!'i t t! d'l!voi l' tlllC Ill CHIL'e

1IIIIs pe ti le qu e le mè lre, pouvons·nulls mesurer n"tn!. Cl'iI}'O U, notrc Ilhulliel' UVCI: un lIIè ll't~ '! t OI1 , C'esi pour l,du <J Ut: Ics h OlHllle s Ou i in"ent é IlIlt' 11 11 11'1'

JIIesUl'c plus pctite, Mo nl rCl' le dm, Cil pa­pier, Ecrire J'uhl'éviu tinn dm. ,

J. poser le m ètr e CH nlle du cô té li on cu lori é, Coustnt t' r l'omhien ti c dm , j e puis Iposel'

SUI' te mèt r(', J 'ui post! : 10 dm, Duns 1111

mètrc combien aurons· noll s don c dc~

(hn. '?

2, Ou mè lre "aune IIHIIIÎl'e.t' la race. eolo ri éj'

Cil .Jm , ; no uvellU conlrôle en ll0 ::i illll lt: iI 10 hUlld es de papier SUl' le Jill, Cil co u·

leurs,

3, Ut ii iiiOIlS It' Re ll:j tOC lil e, Chaq ue ~ n rallt

li ent Ic dm , e n pAI)ier en tre le pOlu'e

et l' index écartés, puis ôte le pap icr,

l1uds 1;:1I 1'I1 c· l'ècm·lt'nlf'lIt , les do ig ts,

Evaluer avcc CC I éCarlCI1lt'nt la l ongueur

du cél hi cl', du 11lIpiu't' . ,l u plumicl', e tl',

Alll'b; l' r.xercice, l'olltl'ôle avec le dm, en l'upier, C't!tuit un mcsura ge ullproxim8lir.

5, Mesurer la mai n il l'i,ntéricur (I"ec le dm, COIll LUlI'(,'I' uvee la longueUl' du mè tre {lui

nlt .. int le pli du l'o ude ou le po ignet.

- 2fil

6, Eval uer il " m' ,J'œil JI'S IlInguem's, ,lcs

la rgeur:., d es hauleurs d e Ill , 1111 de plu­

sit' tII's dm,

ï , Evu luc l' ln rl islnnCe de 2 poin t::; mi s au

hasnnl S III' le tablcau Hoir, ou S III' 1'/1 1'. do isc,

!J, Excrcice d e complage à l'aide du m ètrc

I~ x, : J e pose 8 dm, l'l'b Ju nû'lL'e CUlllle, c'HJH I.ic'l1 mauquc+il de dm. pour avoir

Ic m~ll'e ? Co ru bien nHllHlu c· t·i l d e (lm , ~ dm, IHIlI!' avoir 1 m~trc ~

fi dm. » ,1 dm , ..

l dm, ;)

9, Si j'ui .Il dm " Cltlllhi t!l1 Hi·j e de Ill .. ? (il é\'lI ll1 c,· CCHII 'l' to lelllclIl H\'eC le mlltéricl),

SyllLlr èse

Quell e nouvelle llleSIU'C co nnni ssez,voIlS ?

(Le dm,), MO llt l't:7. e ll écartant \'os doigt;;

ln lougueul' du d m , Mo nt.rez JUSqU'Oll va le mèlre?

Combien fnlll·il de dm. I)Our raire l mètre ?

L e dm, rCIH'ésen le qucUe partie du mè lre ?

(Lu di xième l'Ul'l ie),

AIlI'/i('Yltiult

Fllirc m esurcl' les 2 l ongueurs, Ics 2 Jar,

g~u t' s des ca hier s, li nes, reuill t:~, viei ll cs t'Ilvdopl' cs;, feuill e ts de ca talogue, ell: .. ,

S i 1'011 possède clt'..'! d écoupes de papie!',

" cxe rcice cO ll crc t dé lIL t':sura gl' l's t plus faci le il con trôler ,

CO lluue p OIll' Je mèt re, disons; i l y il 1111 l'cu

plus d t' l dm" 1111 11 t' II muins, pres{I Ut' l d m , I /~,

P OUl' un e application 5 0 liS funne de ca kul ,

IIl·CIU.lrC le tab lea u Heinhanl 0 276.278,

QUATRIEME LECON : LE CENTIMETRE

(Enfallt fi de 7, 8 e t 9 HIIS, puis écrilure l'0lll'

enfants dl': 9 c t ]0 Ul1 s)

Mutél'ieL

Lcs 3 SOI'lt's lI e mè tres

Unc 10ll gue \'t' rgt:

Qllelques bnlldc '~ tl t' l'upier (format: 10 x J CIII ,),

Page 14: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Nappe) du CQII/III

La maÎlrt:i':.;· mOlllr' C l~ 'lIHtl l! l'it'1 ulil i, .. é aux leçons précéd elltes :

Qui e.ml'loie ce mè tre (Illètre (,U!lIle)?

Qui ,emploi e ce m è tre ( 1ll ~ lre pliant) ? Qui cmploie ee In ètl'e (m è h'e ruban ) ? (Ne garder que le ll1 è tr~ calme).

Puis-je mesurer eXllctcllIent IIOLlS les objets

avec ulle mesure d'ull m ètre ? (Pas les p eti­tes distan ces).

I,?;;:' 1 Ibl J e cache l dm. uux 2 mètrcs qui SOnt fi Icnc,

comhien reste- t-il de dm . ? Faire plu$icurs

excrcices semhlables. Je glisse Je 2èmt: mi:-

1~1 FH I=-I Ici sc tCl"IIlÎu c la ,1c.l.:on pour les cnfa nts de

7 et 8 uns. NO LIS cOlltinuons avce ct!ux d e

9 e t JO ans.

QU'<!\'OIHHHl lIS fail JlOIII' n ll' ~ \II'C: r le.:> o"j"h plus pe tits ?

Toul'Ilez Je Ill ètn! ca ll1l e d u cÎl té parla g~ l'Il Ilm. '

Ou l'a di visé en dm., en 10 parti('!!.

Com ment appell e-I-ou "'lal·Wlt·. Il e c(' .~ 1'111'.

ti cs '! (Dé.f'ilnètre)

Hèdf/ct.iull

J c pose à len c bout à bout 2 m è tres cannes, comhien ai-je de dm. ? Avec il Ill è tl'e ~ , com. hi f' 1l (le dm . ?

1;::::::: 1

Ire eunn c sou~ le premier de fa ço n à uvoir

)HU' ex~mpJe 1.1 m. ou 1,4 Ill. ou 1,6 m., etc. Demander èo rnhi ell il )' a d e dm. ou com. bi en .de 1lI .

I~ Lu maîtresse IJO se la verge sm' la taIlle

(signl"; de partage en 2 cololllles dis tillcl csl

c t place 2 m è tres cann es, puis 2 dm.

Baguette

place des entiers 2 m.

o 0

place des dixièmes 2 dm. 2,2 m.

ou

22 dm.

- 262-

Lorsq u\!. j'ai 2 Ill . Cl 2 dm. 'lI i-j e " Hl. ? N UIl,

c'est pour cela 'III C jl~ ne les }l !U CP (Ill à dllllS la même f:o lol1ll c. Fai ~ olls qlle.lqllC8 ad.li.

tiOll fl f.Ol1r.l·è tcs :

Andrée pose 1 m. c l 6 !lm ., ce la (nlt 1,6 nl.

011 Hi 11111.

?

o

o

0000 4 dm .

4

D UliS notre clIhi cl", li la plac.e cl c la verge qui

sépare le Ill. d es dlll" nous m et h·OII S unc

virgule. Faire é.cr irc au t<lbl call 0,4 Ill. c t

nous ajoutons le chiffre d 'abrévia tion m. il la fill après l c chiffre 4. Fai sons quelques exer cices concl'ets, qui s c­

l'Ont ta·Mlui!.'i par l'écriture- au lahleau noir,

par ex . .

6 dm. s' écrit lUl s!;; i 0,6 111 . J dm . !j't!I'.r ü au ssi 0,1 lU .

1) dm. s' écri t aussi 0,9 m. l JlI. + 6 Llm. s'écrit ,m iss i 1,6 m . ou 16 dm. 2 m. + l. dm. s'écrit aussi 2,1 m . ou 21 dlll.

C0111111Cllt écrÎre 26 dm. 'Cil m. '? 49 dm. en m. ? e tc.

A1JfJlicatiO/L

Touj ours à l'aide du mè tr e canne, des décj·

mètres Cil pRpicl· o u des régle llcs du maté­

riel Cui st!nairc, reali se .. éO Il Cl"è le lll ent, d'a­bord pm' 3 ou 4 exemples, les calcul s sui­

vants qui sont résolus ensuÎte oralem e nt

pUI" lt!s exer cices correspondants du tahl en u H.cil1hanl. .

of. T. R 378 1. 2 m . :-: combien d e dm. ?

4111. = ::t>

3 111 . = »

Mari e Jlose 3 Ill. cl l dm. cel" fait 3,1 Ill .

(III 31 dm.

Louise lJUHC 4 dm " ccl a fait 0,4 Ill. ou 4 dm.

Co mm ent éCl1irc cc dernier calcul dan s vo ire

cahi ci' ?

on écrit 0,4 m.

cl. T. l{, 277, d. T.lt. 280-282

2. dans 12 dm., combien de m.

14 dm., 21 11111., »

cf. T. R. 274 .

3. dans 2 dm ., ,:olllilicLI de Ill . ?

5 dlll., »

7 dm.. »

d. T. R . 275

'J. Ajo ute r 3 dm. + 3 dm. = COlllhi c ll d e

dm. ou de 111. '!

,-7 dm. + ,~ (lm. = comhicn de dm. ou

de Ill . ?

J'ai 17 dlll., 'IlLe mUllque- l-îl pOur a"oÎl'

2 m.

J'ai 24 ,1111., quc IlHUHIIL t!. I·jl pour avoir

3 lU . ? J' ili 41 dm .• qu e lIlauque-l-il (JOUI' avoir

5 m. ? cl. T. n. 28 \

6. COlllhicLl do dm. dans la 1/ 2 .10 J I /~ de 4 Ill .

I / ~ d e. S Ill.

I / ~ de 3 ·111 .

(il sui vre)

T ous nos abonnés qui ne recevraient pas régulièr enlent r« Ecole

valaisanne» sont i n vités à s'mlllOllCel' au D éparLement de ]' Instruc­tion pulJliquc, en infliquant les numéros qui l eur ont f.rit d éf.aut.

- 263-

Page 15: L'Ecole valaisanne, mars 1958

COURS COMPLEMENTAIRES

(Suite)

René AR BELLAY, directeur des Cours Cellh'e d ' Înl él'Î:I développé au Cours cOlllpJ ~l1ltmlaire6 cenlnlli sés (lu fli s lrid d t" SielTc

Dt!uxièmc punie :

LES PARASITES DE LA VIGNE

leçon 1 lES PARASITES ANIMAUX

1. Le ve r d e la vigu t' (Col'hyli s el ellll émis) 2. Phylloxera 3. Les antigllées rouges et jaulles 4. Les noctuelles gri ses 5. Les coc.h enill cs 6. L'UttU' ÎOllC ou courl-noué

7. Autres lin sectes de moindre ùllpurtalicC

1. LE VER DE LA VIGNE Ohe généra­tion) : cochylis e t eudémis

Ettolllliull :

La chrysalide [lnsse l'hiver dans UII co­I:on flOUS J'écorce du cep ou au tres abri s. Le !l)apilJon éclôt au déhut de mai. Le jour, le pnpillon sc <lient caché :<i OU S

les Ce llS, le SOil', la Huit, i l vole. Ln fcru ell e 1I01111 les œufs Sur les bon. tons floraux ]0.15 jours après lu fécon. dlltion .

La Iletite chenille pénètre dans les bOIl'

Ions flol'aux, les vide, r éunissant ceux­ci par tles fil s de /l oi e,

EII ~ se ti sse un cocon dans lu gl'8I'Jle, sous l'écorce oll elle se c1l1'ysalide pOUl'

dt','enir pU[liJlon ci e 2ème génél·atioll .

Dêgûts :

a} Le ver de 1ère génémtion lSullprime LIlle

punie de la r écoltc (ptu·ties e l même totalit é de gnlppes).

b) Le ver cie 2èmc géné.-atioll favorise la pourriture de la grappe, diminue la quulité e l lu tillan lit é (le la vendaIlge.

Lllue .-

Arsenia te d e plOllll1, DDT, insecticides II péciri tlll cS,

Appli ca tion SelOIl les cOlllllluniqués dcs

Stations cantonale!! I" t féd érul~s Il 'essais (presse et radio ),

Leçon 2

lES PARASITES ANIMAUX (suite)

2. T~E l'HYLl,OXEHA ,

Ill secte (lui tlthlCluC le!! racines . Les piqû· l'CS }ll'OVOtIUCllt des dëformntions et des nodosités <jtli affaiblissent les ceps, Ce ux· ci melU'ellt dUll s les unnées sui van tes,

IlI'ogl'cssivemclll (cuve tte p hylloxérique) .

LI/tl e .-

a) Dés infection du sol: 10 gmlll lll es de sulfure d e carhonc.

b) R ecoll s titlltioll l'III' po l'le-greffe amé.ri·

cain s.

3. LES ARAIGNEES ROUGES ,

Evolution : - Au )>l'illtcmpii le!; œur" hi vcl'll ês éclo­

sent , - Les jeunes 81'aignées s' atlalll1cnt aux

jeun es ftmill es c t saI·lUents.

- Ceux·ci r.e d éveloppen t très difficile­ment (ceps l'abougri.s ),

Dégâts :

Récolte cOl1lpl·ornise. . Bois de l'année arraibli ; mHtUl'it~

imil1ffisante,

- 264 -

Titille ct r écolte Hnnée suivante com·

Jlromises. Affuihli ,sscluent géll énl tlu cell.

Lutte .-Sm','eill er les v ignes le ln·jntclU)ls.

Traitement avant l e d ébourrement (Avis des Stntions fédêl·ales) . Pendunt III végétation, .produits -spé­cifitlues (Avis des Stations féd érales),

4. NOC1'UTlLI,ES GIUSES , _ GI'O S vcrs gri s,

5.

_ Se cachent Je jour, au pi ed des ceps,

SO\l S la teHe. _ MOllgent les feuilles rra; çhei; ('t les

jeunes pousses (œil terminaI).

_ O:lIlgereux tians les plantations.

lA"" , TrA;'<"'. '" av • • · DUT.

LES COCHENŒLES, Vh'ellt slIr les tron cs, SUI' tout sur

treilles. I .. tftte .-

- Rader 1"" troncs.

- Tl'aÏl'ement aux huiles blallches.

le,

6. L'ACA IUOSE OU COURT·NOUE , - Insecte micros{:opique. - Passe l'hi ver il la base lies sanll cnt s

et sous les écailles des bourgeons. _ Provo<lue des déforlllations aux reuil­

les. LUI.te : Bouillie suHocalciquc ou sourl'(

Illouillablc, -

Leçon 3

~ES PARASITES VEGETAUX OU CRYPTOGAMIQUES

1. Mildiou 2. Oïdium 3, Coitre 4. Pourriture grise

1. LE MIDDTOU , - Maladie cryptogamiquc_ - Le champignon vit à l'illtérieur d ~

l'organe d e la .plante (reu ill e ), - TUt, les li s~ us . - Provoque ur les orgall C6 allaqu t!s dc!

ta ches dc pourriture,

Luue IH'évenlive : il hase de cuivre el d e sourre,

- Le produit doit être 8,.ur Ja Jllant~

avunt l' uppari tion de la mnlurlie_

_ Maintenir la vigne protégée par \III

légcl' rilm tl e cuivre e t de soufre sur· tout pendant ]u période d e grande ,'é gé.l'atioll .

_ Trll jtelll ent régulier 12-15 joUI' (Av if des S tations),

2. UOIDJUM , _ Maladie I:ryptogamiquc (aspect gris

1tJallc). _ Le champignon vit il Z'c:1:Lé,.ieur de la

fcuillc , _ Enfonce ses su ç-oirs et tue les tissus su­

)'.erfi ciels. _ Provoque des d éfol'n18tiom. de la }llan.

te . _ Les l'ai sins atteints se reml ent.

Lutte lH'éventi ve à basc de soufre et de

cuivl'c, Le produit doit être sur la plallte avul1l

l'attaque.

3. LE COITHE , Maladie eryptogamÎ(IUe qui attaque lc! organes d e la vigne blessée par Il

grê le. LII/.tc : _ Cisai ll cr les rameaux dé.chique tés ,

_ Traiter dans les 12 heures IlVec \II I

Orthicide ou MésuHau.

,~ . LA POURRI1'URE GRISE , POtlrl'ÏtUl'e, provo<luée par le cl1amlli­

gnon Botryti s, d es grappes avant la vcndange.

Lutte : Au cull produit effi cace pour h

moment .

Remarque: Conditions pour garantir l'eflicacité: 1. Trai ter il temps voulu (Observer 6crU'

puleu sem ent les dates données par let conlllltlniqués tl es Stations féd érales).

2. Tl·aitet· i\ fond, c' e:; t-i\-clil'c tou s lc, Ol'gllnes .

3. Produits flllliplIrllsitaires de (!ullliti

ùpl'ollvés, 1IliX tloses presc.-itcs,

4. IIISIOIIII CIII S mi :; an )loint.

S. Pcnmllncl habile e t cOlIscie lll:ic ll x,

- 265 -

Page 16: L'Ecole valaisanne, mars 1958

PRAKTI SC HER TEl L L EB E NDI G E SOHULE

Der lehrer fü hrt zur Berufsreife

Dr. llUGO WYSS, cl1mclem-ische B erufsbcmtlll1{J, LuzcI"/I

Bs gil ll lI oell wei tcrc Moglichkei lc lI , Ab. sehluss-Schii ler herufsrcif zu llIltch en . Es sind

zugle ich " 7ege, /tu s l'c i nen Lehr-, Lem-, und SloffschuJen le lJensnii hcl'c Schulen zu gt' ­

slah ell . NntiirJicl •• hu f Il ie AlIgemcinhild u/lK

RU S det' Vn lkli' und Sckundal~sdlllJ c nkhl zu­gli lls tCIl d es P,'ak tisch clI \'erdrangt wCl'den ;

sic wollen dcm Leine!" IIUl' Gc1egen.iie i t h ie. tCIl, in d t!I' Scinde lIuf d ie il1uere BezicJllIug YOlt Schulfllch tl lIIl Bernf h inwcisc u ZII

kÜ llnen.

On is l e illluaL d ie FiihlulI gna lulI e zwisch en

Lclu cr und B C1'u(sm RIlI1 zn ncnnc n : die

Schl1l c Inde Benlfslt" ulc 7. 11 R e/cmLtm cin . VOl'hel' ninUlll d ei' Lelll'cr Kon lakl flUr mil

c ini gen Miinll cl'l1 und FrauclI, d ie HI s R cCc­n ml CIl in ,Fl'llgc ](OIlIlIl C I1 , In ungcZW l1ll gcncl'

Weise cl'Ieitl el' ihn clI 50Z1I5HgCII c incu c Me.

fhod ik kurs », in dom d ic obcn e n vahntcn objekti \'cn GesichlS(llillk le und I llformeti o.

li en erlü u tcl't werden, Es so ll en Refcr enlen

aus "er sc h icdcnen Bcruf5gruPpcIl nusgcsu ch t

\Vcrden, I dea l wHl'e es, weun cin Refcl'cnl

c ine ganze BcrufsgruPilC :l'o U ti ldzzicr en "el'. m uei lle, ZUIU Beispiel mCl ulh-erurhei lcnrl e

Beru Ce. Allio, \1l1d Flugzcughnufe, Tex lil, beru Ce. Zcil' ll llt!t'beru (c, E l'I1ahnlu g;; berufe,

FnlUCn bcl'ufc usw, Die VO l' lrage wcrd en

wohl Hil' B Ul'sc.hen und Miidchcn gctr cll llt c1ul'chgefiihl't, obwohl man immcl' m eil!'

ti en MUI nufill'i ngclI S&llle, a uch Müdf' h eu h andwcl'kli chell Derufl" l1 zU7. uführen, Wahr. sc'he inli, 'h is! e,., Ilicht so le iehl , Bernf,s,

loutt: w rind en, " ie c incn sol ehen IIhjekt-i . ven Obel' bl ick :l U lIi t:J le ll , 'crlIIii gen , ' Veuil wi r "Olll MOlll cnt dcl' FUhlun gnahme zw i.

v

sehclI Lellrcl' 1111(1 DC l'llIsmun n ubsehcn, ko n.

neu nu tiid.i clt auel l Lehrcl' odcl' Bel'ursbenl'

1er illl Ln ufe d c~' AbschlusskJ asse d.icsr

VOl' lriigc iih cl'lld ulI c.n ; da nll vielleiehl he. zirksweise. Zu solch cn Vel'ansrallnngell soli .

Icn uhel' imll1cl'llin llel'ufs]e ure ais Dis.

kussiollsl'ccln t'l' c inge.htden se in , 'Vellll di e VOl'll'agc d url'l l Fi lme, Lichlhilder, zil'ku.

)j('l'clllh! lilu s ll'u l io u ~n. WU ll d ra reln, e inrac.he

SIl\ li sti kell, Werks lorre, Be1'l1fsinS h'ulll en lc \'l'' I'RIlSc111uùi cl ll \Verdcn, k omlll t cin ci n·

rlriic!k liehtt' AnselllHHlllgs ullt t! lTi cht himm,

Nar.h e int' I' kurzcn P ause fo lg l rli e Aus­

spl' Hchc, S" rf'.l'n cli ese Anli.i ssc im gt'OSSC/1 RalllllCII dm'r.hgefiiIlI1t wCI'Jen , sind sic

\1111er UIlI S' liindclI mit EhenH/bellden :l ll

, 'e r hi llden, Unlel' Elt el'nabcncl cn vCl'slehl 111 1111 zwa l' iil ll ichcl'wcise Vel'n ll stullullge n flir E n l'Ilchsc nc a ll cill ,

E ine \redu'ei Ic lc MelllOdc isl die K/assell' oder Sch llllu~'~ /}I'cc1l u ng. d ie der BcruCsbcra. tel' Ites trci tct, Es lH'auchl aber m ehl' ha ll )l l·

aml liche Berufshemler. wCll n - wie es se in

mlissle - oll e Gemeimlesclmlcn an die Rc ihc 1\0111 11 11'11 woUcn, Die Selmll)cspre.

f' ltung ist I1 111 S0 r"lI c!JlbaL'cr. jc mehr llie

Sehm!'" 1IIII'ch "o l' lI llsgehcndc Bclehl'LlIl g

un d akl ive A U5~i nalld cr.se l zung mir dCl' Be' l'ursfl'lI ge "QI'bel'eiret sind , Je w ehl' mll n "o 11 elwns wei SIS, I1I11 S0 m eJu ' m e rkl mali , wie weni g 11 11111 we iss, Dif' Fi'agen geh clI in

di e T,iefe; der Bod Cl l ist her eitot, Del'

Uel'ufshemt f> I' kaon jClzl' ' Jlsycho'logischc, wi"l sc1 l11 flli che Z lI 5umm enhiill gf': ll11fze i ~e ll ,

abcl' il li ch bi ll weiseu an f den manchmal

Op fC I'"o ll cll Ko mpl'o misseh lu 'ukl er der Be'

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rufswnhl u ud nue di e tt'osdi c1le 'l'a lsaehc

Llel' , 'cl'wand len BenlCe,

Unsel'e i\nsfii lwlIllgc ll zeigell Ïlumer dcutli .

cher, du ss Lchrer und Bem f.s hcl'alcr engCl' zusamlllcnarb cittm Inüss lell, K unlonuL durcit ,

gelii /lr te FQrl bilduIIgsku rsc / iù' Lel!rer kOIl Il' tel~ (If/cl! c illlU,!l FrcjgcIJ. der BerulsbcmLtlllg

bellUlUlelll , Cerade Berufskund e wa l'é cin

da nkharcs T helll ll, gCllll uel' : Zu ol'dnun g d er

Keun lnisse un d H ihigk eitcn, di e in tler Sdllll c gep fl egt wenJen, zu d en wichti gsten

DI'l'u rsgnlppcn . Mit e inem "I!r einzelte n Kurs \\'Arc cs nH liirli eh ni cht ge tall, Vicllll e!lr

\\'ürc'Il " "Ill Ka ntomden Lchdingsamt p c'

dOllisclt r. Bulle lins (heklo gl'aphicl't ) nn Bt;. rtlfsht!ra lcl' lill d Ahschlussklasscll ,Lehl'cL' 7.U \,1'1"SI' ndcn, d ie l'n lh AlIen : BCl'llfsh ildc.r, Al"

hf'i tsllllll'k ll agl', bCL'U fssoziologisch e Te ud clI'

Zf' Il , Verzcichn is OrCcllcr Lehrslelle n . Dic Lehrs Lt:1lf:nl)lIli tik isi :l'oU aktivicl'en , l m

Kllnloll unrl iu dcr iibdgen SchweÎz 3nsos5igc

Geschiift sl clli e und U amlwerkcl' wel'den ge­!tell' Il, di e rl'l,j" 1l Lchrslell en (mit A ngahe

,I l'S Tel'lllill s dcs Le hl'nlliritts) milzulei lcn,

Die nf' uen LehrSlc.llc lI solI e n durcl l e i'lI' lI l'cl'sonli ehcn Bcsuch odcr ti ller o r'isansass ige UeruCshel'tlt t:I' kontrollie l'l wenlen . In dOl'

Lchrsh!II t> IIII'C1'bllng kanl1 durch pe l'si;nlic1w J(o nlll l{tc, wCl1bel1 d ~ Allfrufe und Vorlriige

dt"1' BCl'ufsbel'lll t: I' ill Beruf.sve rhiincl cn noch

einigc5 h el'llIu;gcho lt l'esp , (ür die Wnllisc l' JU gBllII llcl'cingeh nll wenlt!II ,

ln e ill el' Zeil de I' gesc hlossenen und c Un' hd ugtcn » vcrscltlossell cn Al'hcilsSlüttCl1 si nd Belriebsbe.sichl igulI gen lInerliisslich , Es kon· nen ull ch Ausslelh m gcn oder Schul l'cisen dazu ausgentilzt werden , WeI." soU dic De·

triebsbcsichti gun g fiihl' f:! 11 ? Der L elu('!', der BerufsJ. t'!'Dlel'. d(' I' Werkm eister 0/1 1" 1' dtl.)'

RI,tl',iebs le i lc l'? Dal'uus d are kcine Pre:il ige·

rl'Uge gemaehl w~rdell ; wich lig isl Ilur, dass Ilel' Lei le ,' weiss. u.:a.s am BeruC und lIJie CI'

gezcigt werdcn 50 11. Die B es ichtigung 11H15S

rec ltlze itig ungemelde l werde ll, damil Auch

der Betl'Îeh sich "Ol'bCl'eiten kaull . BeHon· den gu i eignen sidl kleine- llllJ miulel'c

BCll' iebe; jedenfnll ii wiih le mali ni cht 1IU1'

Cros!'(l, ett' Î,' h,· llll S, A n I! iuigt' Il OI'tClI gdll

II IlI11 l' ill l'Il Sel lrin w(oj te l" ; d ie L OSllng

hcisl'it : Del'll!sll1(tld /e ,.iell , D f" r Hel'ursh eru lt: I'

suelll vorbi ld l iclte Handwcrk er und Failli · l ien, clic Schii le.r "on Ah schlusskl assen wühl'cm) deu F'enicn ] ,:1 Woch en in Werk­

s la ll und Fam il ic aufnehmcn,

Auch d as War tej ahL' h at in del' B Cl'l1fswahl­

\'o l'bcreiLuug cine grosse Bcdellhmg, "or nI·

lcm fiil' gunz U lle ntschlossenc. Deim Welsch · Jand jalu' so llic ui cht ei nraeh das zufii Uige

P lah',R llgel,o l ellli'ch cill end sein, Grund sii tz·

li chc Ford el'llllge n ! nid lt 7.U f ri.ih ins Welsc.lt. land, d en P la lz kenucn, iiben vach cn Iton.

11(' n , wolltogli ch 'sJl,'achJj che und b Cl'ufli clt e

i\ ushildllllg nü ... ht kOlll'el n, WeI' cs sich It> islcn kann, ~oll l' in I nslitut bcslI chen,

Ni cht sell en kO Ulmt es aber Ruch vor. dass

BlII'sl' hcn nn d Miill chc n im Wclsc.:hl llllcl {lie

oHeut li che Abscll lllssk lasse bcsuCl1en. dabci in ei ll er Fa lllilie ode r in cill el' IM~istcr.sfallli ­li e wnhnen, wo s ie fü r den Untcrhalt etwas IlI'hei tclI , Fnw l,osisch , und de l1 tsl:h 5}ll'eehc.n·

.. le Fumi licil lal1schen auch je ein IGntl aus, 0 1' 1' a il deI' R t!l'ufslJc ra lllng inte l'css ier le

Lchrcl' 1111d dei' Ben lfshera tcl' p flege und

wCl'he solche Ad ressen, d ic 7.1I werlvoll en Bc·

gcgllll ngen fiihn:n ko nnen,

Das Wa r tejahl' kann der un enlschlossene

Jl1 ge ndliche nu ch aIs W erksl(l u gehil/e "el" bl'Ï ngcn , Mi t Ri sikcn muss man übct'A II

l'cc1ll1 e n, Hicl' bcstehen sie dUI'Jn, duss d er

j un ge Mensch dmch saisonhcdingte lang· wejli gc Arbcil ell zu e inem schiefen HCl'ufs· bild ko mml ode!' dass Cl' s ich aus R esigna.

ti on od er Sclmlmiidi gkeil zu e inem nn ge·

lielllCIl Beruf elltscheidet. Ein vorzUg1.iches Mittel, den Jugendlich en

den \Vcg lin den Bcrur hahncn zu helfcn, ist cli c Beru/swahLsc11l11.e, Soleh e gibl es IIllse l'es \Vissens in Zürich (Beru fswnhl· schulc Ju venltls), W'<Î nter thur, Weu ingen,

Aarau, Ei ne vcnlienslvolle Au Cgahe fUr

ci nen lIlu ligen Lehrer. .i n be.!icheicle nelll

Ruhmcn (-es '(,r ll ll l:hl nu l' el n oder '1.wei gro s­

Ilcr e Z'illlllled c ine so lc11e Sclmle Zll el" orene n ! El' darf sich er mit e iller staatli ch en

Suhvent ion rcchnen. j cdenfall s insofel'll, a]s

tl el' S"Hlt scille Beso]dnng iibCl"llimml ! ln AII I'IHI wil'cl di e B{' l'1If.gwahlsch ule " on c iner

Pl'Î lIIlI l'lcÎll'el'in gt:le ih'l , nie Bcru rswall l,

,>;chul l: lI 1lf' IIIIl c.n die A IJsvl \'l' lIlCll aller S{']ml· ntu rclI lIu r (Pl"Îmu[ ' , Sekundm"Suhi.ilel' , j iin-

- 26, -

Page 17: L'Ecole valaisanne, mars 1958

gcn · GY llll1 asills tc n ). Jill UlltclTi ch t:.pl a n s illil

enlhaltt' Il : B(' rufskuudc (el'Ic il! WCIII' mo g.

l ich dm"r h ('i rr pll « aml11l1anlc n Jo B ct'uf!'!'e­

ra Lei'), l:hu ulff'c" ti gkci l.l'i kursc, Vcrlj e fun g in

,1 "'11 a ll gt' lll c Înhi ldcra lc n F ii chc l'n. lllrrlnsmii s-

:-igt! MiltH' l,cil in "e.rsc hi ed cll cn BClrichen. Es I11U !'oS ja nidll glcich a llcs d ultc i sein' llIall s LrpI·k l s if' 1i nach d e r n t!cke . '

(A n S lel le d e i' B cnlr.swa hLschul c h a ben wir

lm Wnlli s d ie j ii hd il·he n Vorle brku r.se).

(Die Ue" .)

Versuche über dos Verhalten d e r Néi hrstoffe

in verschiedenen Nahru ngsmitteln

Sr. AN NUNTIATA BREGY

J , Die ltfilcJr

lu d eI' l\li1ch k ünll c ll wil' uuf t' ine ga11 z

e inracl u' AI'l a il e Nü h r:. loffe ll achwe isen. Mil ch ill G las s iehen h, ssen _'"";! Ralllll (M ilchfc tt ).

Milel, Il rÎ nk t!1I = süss (Zucker ). l\1ilcl, lIuflcoch f' 1l lIJHT s lchcn las!>f'1l fIulllbiJ­

dtln g (A lhtllllin ), Mil ch mil e twas E ss ig

od cl' le ichl SllUI'I' M il eh aurkOl'hcJl = K j,scÎn. WlNsse r', Niih" slIl ze_

EI'gcl)lli ,~: A lb ul11i" gl!l'il"'1 dl/l'ch Hitz(':

.Bodemmlz illich dt"lll Ko chf'1l d e i' l\1i1r-11

lInd Hnulhildung Illldl d t' Ill Stt'h cnlnsscn,

(lloden SII I1. in <1 fT Mild,!)fl1llll e verhi.ilt'II

knltf' i" A USSpÏII I' Il . r-taut "c l'hiitc lI dlll'ch

Sd, w În gclI m i l d f' 1U Sch winghci"tm ). K ii­scsLoff gel·julll dll l'ch Siilll 'en , (Vf' rwa nd­

luug d t'1' MÎlcJ1 ZlI Ckcl's iu l\filehsiilll'e

dUl'eh Mikhsii lll'f'hllk lt' ri c lI . R ein e M il l' Ir . sau cl'llIlg :- Joghul'l ),

2, Ons ir/lisser ;11 cie,. Kiic1rc Oie Sch iil el'inn en gebcJI Wa ssci' in ih rc Glüsc r :

Il) Sic gche n Sul z hill Cil1 (Quulltum naeh Dc­li ehen ).

Erge lll,i s : V om Sal z ,~ i chl mali nicllts

mclll', es wt11·dc " 0111 \Vass('.j· gelü:;t , (Tn

e illi gcJl Glihcl'JJ sct1. l sic:h Sl\l z Ull d en Bo!l t' lI ) ,

Ergcl ll1i s : W USSCI' 10 s I nul' sovid , ' 011

e inclll S tnrr, hi s es «gc llu g .:. hat, d , h , Ili s es ge.~Ültjgt is l.

h ) Di e Schlil cl'Îllll cn fiillrt' Il de ll gleîchcn

Vcrsue" mil Zuckcl' aus.

EI'1;f'hni s : ZUCkCl' winl gelij./iL.

c) W il' ge l 'f' Il \Vassel' und ful gend e Na". rU lIg!Hll i ll e l in G lasel' :

gallZ~ K III' lofre lr,

gesch ii lle, gl'oh gcschniltene Karto rreln

gesch ii lt t', fein gt'schnillc II ~ KartoHe ln gnm.e Uiihli

gerie h ene Riil.Ji

gUII 1.C I' S pinal

gt:sr hnitlc nel' Spil1lll

El'gc bni1' nnt !t 2 S I1I11(1('11 ; \Vasse l' hal

\'el'schi ed ,':n GHsge:::.ugcll . V er glcicll ell

wi .. du s \Va sscl' d er gcscllllille nen Ge.

mli sc mil c1 CIII d er gSll1.en .

A nwc ndung: Gelllii i"e rll sc'Il und gall7,

\\'uschen. Ge lll iisc lIi f' in.l \Vnssel' li egcn lasscll ,

Folgel1{l c K oclll'cgeJlI crgchen s,ich aus

d CIIl Gezeigtc l1 : K a lt nurse tzclI. \Vas wir

uli s iau gen wollcn. z. B . Knoch en, GUI"

niIU I't: ll , Schle imsuppen usw.

S icd c nrl 8uf..setzen, was \V il' cinsehlic5'

scn wo llen 7., B . Fl t' i!'och, KartoHelll 11 511' .

d ) DiiL'l'uhs t IHI.c11 t.I cm \Vulit'henill \\'IIl'm e5

\Vassel' c iul egclI ,

Eq:;elmis ; OtiS Di)l'J'O" ~ I (ju eill. aur (Ein·

we ichwlI!;sel' vcrwc ndcn). Dus gl('i che

EI'gclmis hUI IIlUII uncl. mil gelrocklle·

ten H iilscn rl'ii chl en ,

- 26H -

3. Nührsul-:.c !I ) Mile" l'Î ni gt' Tage s tc hen lassl'l1 .

Ergol,..i s : l\'liJ ch wassel' !Jnl c ine n leic h l

snlzigt:n GC!;I·hmuc.k, <I CI' ;llIf t1 .. s Vo r­

IU\l HlcJlsein \'o n M il1e ralsal z(' 11 z l1 l' iic k 1. u­

riih rcll iSI.

h) W h' e l·h i lzc n e ill Friidlll" od e..- Gl'lllii~e­

II· ilchen . E ,. '· '·H I'h e inl au f tl e l- O IH' I"

naclll: nllmiihli c.h Asehe.

( HHI 1t~, diinll c A prel sdlc idc).

J)ns gll'i ch c mil f' ilH' 1ll Trnl'ft' n Mild,

nllf è il1f~r Rils ierldin gc .

E"ge bnis : di csc A s('h e = M inel'ld i; lIl zf!.

d W iedc r'holl1n g 11 er V el'im ch e ll'ie Iw i

WlI !'oHe,' (cl in d e.r Kiichl·.

E"gchll is : Wasl'er sc:hmcckt billf' 1'

Nfi h,·sl.-! 7,c .

<J, Zll ck~,' und SLii.-J.-c

Il ) \V il' gcbe ll Z u ckf' r und Stiil'k c in ka ltc"

Wm,st'r,

EI'p;(' lmi s : Znek cr ,\,inl ge1051, S liit'kc:

ni cht ; s ic sel1.t l'j id, !lIs BotJe ns!ltz a il ,

Z lI ck e l' iSI "Iso im WaS8cl' lijsli eh , Sl'iirl,f'

lI icht.

1. ) W h· gcl, en Zlll:k f'I' und Mehl in he isst's \Vassel' llIId pl'üft!n 11 ~ 11 Geschnuu:lt ,

Eq;e lmis : Zuck er winl sch"el1t'1' ge-lO H

al :s il, kult em W nsser. Zu('kel' schl1l ~ckt

:,ii s:--. . S liirlcl' hil.d c t lault' l' Knoll en. W (\-

1'11111 ? Die iiu SSCl'sten S lark"künlt'r VCI'­

k ll 'iSlt'l'n s ieh !-Io fort , Di e inl1('1'll konn e l1

s il'h ni f'.hl IlI chr vCl'le ilel1.

d W' i,' lu tll cn I·i ll e Brotrillll e einige Min u­ICII ,

El'gclmis: Oie R ind e schm cf'kl allmah­

Ji,, !J s liss; !lUS d CI' S tiirke is1 Zuck cl'

cllis ta nd en ,

d) W h' erhil7,en Z u ckel' i n Iroekenet· pr(\nnc.

Beobaehtun g : Zu ekel' wird flii ssig, Zuk.

ke l' w ird hraun (Karumel), ZlI ckcr win]

sch wA rz (ri ecbt mH;h E sscnz), ZlIr.!{e l·

"r~llnt ni cht . Eve nt. zeigt di e L ehl'crin "jn en we il en l

VC.I'S ur.h, illdclll sic aur ein Z'H:ker­siii ekii Holzaseh ~ slreut und .JUIlIl 1\Il­

>: iiI1lJt·!. N UIl hrelllrl d er Zuck l"' l' ( Z llk ·

!tel' um1 N ülrl'sa lzc. ln 1I11 Scrm KOI'pl'l'

kll lll' d c l' Zuckel' auch 1Illl' d ann W~ I' -

h lïurn t WI"' I'II I' II , we nu ihm au t' h gle ieh ·

ze it ig Na llrs81zc zu ge fi:ihrt wenll''' ).

f') \V il' gcbl' Il Stiirkel:whl in e in G ins lUi l

\V assel' ,

Eq;ehni s : B Oll t' llslIl1. mu'" kU l'ze l' Z(' i1.

W ir gclll' Il l'oh e gemffclt e l(a l'1 offdn in

t.'Î n Gl,, !! mît WalSs{'r.

Ergcbllis; Bodc ll salz lIu ch l Siundc, \Vir gclwll mm eillen 'l','o ,,rl' ll Jnd lI u r

jlf' 1l Bnd ellsAtz \'on Sliirk em ehl und Klll' ·

luffeLn . Diesel' fiirhl s ich dunkcl-vioICI!,

EI'gehni s, Jod f"rht S lürke dUllk,d.- I';oletl , W h· geb c ll all ch auf und crc Nahl'llll gi'­

mill cl Jod IIl1d s tcHen fest, wo s ich S tiil 'kc befindct ,

5. Eiu;c l~$.<;

Il) \V i ,. schl agen e ill E i in Omele tlenprallll f!

AuL F.rgl' Imis : D as Eiweiss i.s l glasig, d m'ch ·

sichli g un d kle.hri g, Bei m Erhi tzt' Il win!

cs fes l, weiss, 8m Rand hl·anu .

\V il' Insscn c in Stiickl ein Eiwe iss seh wlI l'z

\\'crd cn , E'S ri echl nach vedll'lIl1I,ICIH

B orll , f-I lHir us\\'.

Il ) J'fiH !'cnfrii cht e z. n. ErhsclI 24 Std . c in­

gÎ'\\'c iehl, tlUl1JI gui ze1'tlut't st'ht <t!Jsiehell, Erbscllwussel' lIurlco cJ.Cll .

r~ I'J~ t'I)JIi s :Lcj chl~ S('haullIbildllll g (Ei ·

W" ÎSii ) , Ess ig ·in El'bsC'll wassel' gl' llI' n .

Ergchni s : s tArk Ilu sgeflo(:kt (Ei wciss),

c) GClre id ee i\\'ci8S: Mehl (c\'I. " 0" \'1' 1'­

sl' hi ed enen Ge treidearten nl1ll Ausmah­

lungsgrlld en ) mit wenig \Vassc i' zn (' Îll CIll

res len T eigle ill vel'riihrcn und kn e te ll . Dieses T eiglein in Tii chle ill unler nies­scnt1 em Wosser auswuschen.

E rgebu is : lm Tii chlc in bl eibl e..Î ne gurll­

m iol'tj ge, Idebri gc Masse, d cl' I<l eb el'

zUl'liclc (E iweiss), W ir "er b l'ennell cinen T eil dovon,

E rgehni s : ri el'1tt nach Horn, Haar usw.

d ) Fl e isch ch veiss : \Vil' gel ,en rein vcr·

hn ckl cl! Fl e iseh oder BraI in re ichli eh

\X/asser 1.UIll AUli]angcn. Dar~1l glei ch el'

Vj' nm ch ", ic l, c i Hül sf!nrl'ii chten (b ).

Di~sclI Vel's lI ch k lllln man ~ehl' gut mil

Sicd l, rl t' isl'l, maehl~n (Sc.hol1lllbiltllln g

ulld Au srl oekun g), - ln h ei ~se111 \Vas-

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Page 18: L'Ecole valaisanne, mars 1958

scr ode.t· hc is:sclIl Felt sdllicsscn sic.h di c PorclI, d er IFl e ischsaft hl cibr eingeschlos­sen. \Vir h Abf' 1I safli ges F leisch.

e) Mit Klu·toffelwasser ka lll! Ulan den glei­chen Vcrsucll wiedcrholcn wie bei Flt'i sch und Hiil scnfrii chtcn.

f) Mileheiwl·iss sichc Nr. 1.

g) BJutc iwciss gcrinut un cle l- Luft.

6. Fl'LL

Il) Wil' gchell ill e.ill Glas WUSSCI" e inigc 'J'l'opfen Oei.

El'gclmis : f ett sl:hwill1mt ohcn <Jllr. Feu ÎS-I ,ICÎeItLt'I' Hi s WlIssel'. Feu isl ,illl WH.';' sel' 1I1lIüs li('lI . \Vil' sell ell du s bc i SlIJI­peu, Sn lotsAUf'f' II , Mil r h .

Il) Wi .. ge h en e inell Tl'o pfcn flii ssige!i Fctt

od er Cctthnltige Nll hruII gSlllittcl (z. B. Milch. N i.i ssc. Eigeld II SW . ) auf P apier. Wir gt' ht'Il aueh Wasscl' unf Papiet· und IASSCII heilles e.inige Z ci! li egc.n. r.rgebnis : Del' F c ttfl f'ck blf"ibl. Ons

Wm:;sci' ll'orkllc l und ve l'f,chwimlet.

c} \Vit' gcbt' l1 FCII in cine Sodalallgc ,

El'gcbnis : Dus Feu wird in feine Teil. chen zcrt ci lt, clic "ici, in der Fliissigkei! ,·t';l'te il en , Eine fc ine Vcrleiluug von Feu

ncunl JU ÜIl Eilluhion. Nlltiirli ch c E mulsion: Mil eh, Ei

Kiillstlidu' ElIllll.sioll : Wnsser, Ot'I,

Elllul gn to r.

7. V itami"e

l)i cse kÜIlIIcn wil" .in dt'r Sc1mle nirlll

l.t' igt'n. \V'it· miissclI s ie lin Hantl \PO il

Tnhclic il c rkl iircll ,

H, Bcrrtcrlrll/lgclI

\V i,' \l'enlt'Il s c.lbS!\'Cl'ii tHlldli,·J. ill dc,' Schnlc lIi ehl I·i lle cigcne Lckrioll mil Vel'sltche ll cillsdJalte ll , sondern hauen :sie in di e Kochlck lionclI und in die Erniihrungsleltre cino Aueh kOllnen wir ohi ge VCl'suche gllt mit dem uns zut' Vcrrü guilg s leh end cll Kiidlcngeschil'r IIlAch ml. Wir hl'lHlchen Ili chl unbed ing l R cagcn1,gliiscr .

Aus der Praxis für die Praxis

Sr. LOYOlA ZUMTAUGWALD

l{echf..scfire ibiibu li ge/l / iir die Ullterswfe.

SchOll di e Lesestoffe d e r 1. Klasse cq;chen allerle i kurzwciJige: Obuugen,

2. WiI' Vt~riillll eril :

a ) , 1 c Il h) , 1 c hCJ 1 u c h 1 Il e h 1 , LI C h , U l ' h 1 III n 1 ou • 1 t k o c h k 0 c h t s c li r e i h , , ~ h r e i , ; Il g 'S ·i Il g t S Il i e 1 S il i c l t k 0 ou ln k 0 m l 'i tl g- 1 i e g

E" ,;t hcfehl en wiL' nlld sebre ihell die Wortel' I·i" (Turt' JI.ilt! Il ). N UII ."pil' Ifm wi,' AII8(' I:-.­

Ihc.utcl" , Eill('s durr dns Hert'hlswort nellIlCII.

cin nnd cl'cs ist clna t und t!in drilles di e

ou t

1

1. Gel'llde di e sogellAllllten SammeliilHln gcn,

Sn Sa l z P c Pelz Sc SC SIif' 1 Po Port o S i S ilz Pu Pull 50 SO dOl P a Papa 5 Il S li III l' r P i P i 1 z

cl , t c h 1 e Il 1

1 li; 1: Il e Il

li li f' h e n III a 1 e n k o c h e Il

h 1 li l ' Il l' e i 1. c " , i n g c " !f p i c 1 e n k 0 m '" e " 1 i e g e Il

Silbc en. l, selzt sich cl e t· Befehlsrol'lll an 111111 l' .... \' u! sh.-ht TnfcJ !Ji hl 11 ) . en selzl Sil'h

ail di e B cf.~hJs\\'OI' I C lIlId es eHI -S lcht Wif"llcr

CIWIHi Ill1dl' ne.'i (Tuft'Ihilcl cl.

- 270 -

3. Dils \VOI·t wil'cl verandcJ,:1.

7'a/elbild:

11 K U Il ~ 1\'1 ft \1 !'

f r Il 1 7. 0 Ft' i 1 :t;

Til (' h ~I B Il l ' 1.

S c h Il 1 1" I~ S (' h Il 1 c

'l. Nocllnulh \\701·t"cl·8nder un g {Iun:h W~d " lÔ cI

fI II Il S · M li n Il il· n lland- \V Wi ll (1 . K p f n Il 11- H

L li Il d - S Sc h ra llk· B Sc huh- K H Il (; h- T Kuhn- Tl

1 . u f e n k Il 1: h '" i 1 7. C Il

0" " c h e " h 1 o' i h c " S l ' Il , ri ; c g e Il 1

• 1 1 k h c i , , '" k 1 c i n h 1 • " g l '

o' 0 t

Dic Worler lltltl eingt' ralllnlcn Buchstaht' II s lch en a il d er Tafc'!' Das Kind ver'3.ndcrt und

i'{, lt l"cib l be idc Gruppen \Vorter .

der Lltllh' : JrI fl C IL Il l, e fi Il Il!

Sock c ". Fi F" 1 t e '" n Se hii sllc l- S c I! TC"" c· '1' T {' Il l' 1"' K

S il JI P c- p Krrtge n ' WI Latl e ll - F B a se · N Z i ~ g c- \'Il

w n g e Il k 1 pl " g C Il 1 , h I·i " K c Il , l"i l ' Il Wf' i g (' Il ,,. O' i h t ' "

r c i " O-

h c 1 1 s c h " w n r nI r c r Il g Il C h 1 " " b

5. Einc lustige Auswcch slung sind di e ReilllJllllll'C,

Einige Beisl)ie le :

Di e H e xe i s t ait O cr \V/i nt e r Î s t k D e l' Of C il i S I h c i llti D e r 5 chn ee i s t w.,

O cr Mond ist ait Da s \Vellcr Î s t k ... Kl e in Î s l d e r ZWf"'g Gro ss i S I d eI' B .. . D er Fu c h s i s t se hlau Du s Klcid i s t hl

6, a) A"derc E illsel7.iihulIgen.

Die V okole /ehlell.

Di e J(·l'F. w ill r a Il g C il.

Sic S - 1 'F. t \ ' 0 L' d ~ III L _ l, l, Hlld JI - 5 il t f - t5 t auf. Di e

- 271 -

D e, Ocr Di e Da ,

HUll Il b c I l t wa ll Himm cl i s l bl .

LamJlc sc h e int h e ll A uto rührl s l; hn ,.

Mil' Z i i s ! t 0 t

D t\s BI ut i s t Di e Sc hul e i s l !JU S ,

KOIllIH sc hn e ll naeh H. M c in Püppch e n i s t kl c i" M e iJI Rock i ", t r.

Df~ fehlt clW(lS

1" 1' Ir 1· M - !' J " SiS l

"I· c k-II . M· s I·n, IIU l' anC , s o n s t di e K- l

1" i 1: h Il i c Ir! M-n , p· lls

r -s s i di" h

Page 19: L'Ecole valaisanne, mars 1958

- ----- - - - - - -

b ) Ab er. lI e i,l ! - jnt ~ r , - n ec, .Illt e n , -aIt, • 111111 . • (' Il Il j , ,p ( e l , - Il d ,

Obcra ll den Allrull g slichen und e inselzell .

DU KLEI NER ZAIJIŒIŒR !

l') A IIII; p r obicr' (jll e rl(~ ; :

li Il S a l ' III ri s " h w i r d e i Il T - s e Il Il li S cl C III H li Il cl w i r cl di" H·.,<I II il' g r {I 5 li C­

i il rD · \V li r S 1 III éI ch 1

El li Il d l ' III 1\1 0 nd lllll c hi S i t' - II n li u u s fi C III E Il k c 1 III ft, ' li t s i e . 1\ k C 1

.l) Oj e. u jc

Di e SO lin e sp i e lt mit S c h Il· D e r Sc hn cc l'ur, de lll D e r \'{T ,in le r k n mml t'i !l1lI U l , Ab cr die s· 1 Il 1: Il 1

d e III

W - c r. Ho c h

i Il Il

-UPI>C, - c ui . - ni e r, · 0 Il i.

- LI t t e r ,

Il \1 S <l e m Ba c h w j rd c i 1\

n· l' h " Il S t1 C III Da c kd w i l' cl e in D ·c lud Il li li cl c r , \ Il ge l wi rd c in . 1\ ge l

:1 li li cl e III Ku I! l e Il we i' cl Cil

K - s 1 f' n

Il Il S 11 e r Lau s w i rd c i Il C

o Il Il ~ .

ft \1 S li Il li s t: h i c: k t w ft r III eS t r. Di e S truhJ c lI 5 1ec h c n d e n Se hn -, O c r QI' Illt' Sc hn e c wi rd z u \V a -, A u c h d er ha r o l e \V. l e r 1ll1l SS rli c h e n . Di e S· r eg i er t ,

7. S lll"udli.il lu Iige n, di e uli ch d t l' Redll schn' ilJUlI g c1i eHclI ,

D (l.~ 1110 CI c Il f ' j e " i c h h e 1 c i e 11 :l i II g ~ i l" Il 1 Il r. h (' ; c h sc hl' c ille i c h 1" e c h II ,> i,' li fI' a g t'

i c h 1 C l' Il e i c li 1, ii li 1 (' i c Il 7,e i c~ hn e je h 1 Il r Il e

1 c " j c h I KC h c i c h sc hr e ib e

8, Satzbildulig.

Wcr 5ag t 5 Q ?

s umm , s umm , 1> i Ill , b Il lU ,

li c k, lu c k , w Il li, ll'Il li ,

111 i Il U, III i Il li ,

A b c r /1 e i /1 !

S fi g t .. -s a g t .. -S K g 1 - -­

l'i il g t --­

s a g t .. •

D e r 11ulln h e l ll!. Di e K a t zc s in g !.

d as lU CI C '1 e /1 w j r

wil" Il,~ t ~ II \l' i" s,i n g c, w i l' la c h e -w il' sc Il 1"" i IJ" -Il' il" .. ec hll c-\1' i l' 1 f' l' II c' II' i r fI' li g e, w i r 7. ii hi e w i., 1, CI i C' h 1\ c' \\' i r t \II' Il C,

D" clu lu c h s l du se: hl'c ib .s t us"',

i Il, i 0 ,

g o, g a , g a, 111\1 , 111 \l ,

flnuk , quolt , k i · k C' I' i, k i

s a g t --.

S il g t .. • s a g t--­S fi g 1 .. -

S Il g t -- •

I) e l' Vo ge l llliaUl , D tl l' Hahn kriihl ,

- 272-

S il , $ 0 , i s l d us r i c hti g?

Di e S II' rll t' Sl' l! C illl' 1l nm T ng . Die S onn e kOIll III 1 i n d er N Ut: hl ,

Di e Vog e l rli cge n il1l Wnsst'r Di e Fi sc h e SC h "'Î llltU C II i n d e i' Lu f t ,

lm S omm e r r a hr '> 11 w ir S ,' hl i tt t' Il lm Win I C I' p(I\iI'kc lI w i l' Ht,t' r C II ,

1 111 H t" I' b s t c l' wllc h,' n di e Jllii ml"i ll, 1111 Friihlin g csst' n w il' T I' n\l!J ~ II ,

Am Mor g en ge h e ll wil' i n s B e ll , Am Ah 'c nd s l c: h c n \l'il' uuf ,

Oie Kulz e zi c ht d e n Wn ge n, Du s Pf c l't! ( [in !; t di e M ii\1 i>e,

Obigc Au(guhcn wt'Td~1I (' l's t gclese ll, dUlln

richli g gCM ltI'ochel1 und nachhcl' gesdll'i cbe ll , Die lll c is len diesel' Au(gahen koun en sdn gui fiil' Alle ,11't:J Klassen "erwcnd et werd e n ,

8 c-i d ei' L K lasse di enen sic al s Lese- und

Ahschreih-, bei der 2, und 3_ Kla sse aber

ais All rschrei h- und N achsd1riftiibun gt>n ,

[u dei' 2, und 3, Klasse werden noe:h beson ,

ders Dt'llIIlIlIgS' \lnd Trc IlIHlIl gs i.ihun g(>n e ill­

gcse lz t,

Eillige 8 e,.,,;ele!

Vrelli " al Z allllUlch, Oh a, da i i:l t t'in Iiolder Zahn! DurulIl h a l

Vreni so Zillmwch, Vrcnj wc ine ui chl so lieh .. , wi .. fa/ll'e n g·lc ich zum Doktor, O cr

:ti e/ll d cn ho scn Zahn am, Je t ... t weillt Vrcni

nie"l IlIC'II',

E((I rbcill,lIlg : Gummiband klllll1 1110.11 ansdllandel'7.ie hc lI,

Es gibl Bueli s iahen , di e clas Wort audl aus­

einu lHI t' I'z iehen , Ein soldles \Vort-Gummi­IHlIId Sl1 ChCII \\I ir nun in o bigen Satzen und

stosseu a ur dus Dellllun gii- h, Das winl ullter­s ll' iehen oll e l' ge(a rbt , W ir hOl'chen oi nI Jang,

SIUll en Lesc ll, wie dit!' c h > di e Wortcr Uli S· zieht, dehnt , Auswerl_utlg : \Vir suc.h f' n i.ibcrall ge,l ehnle Wiirl'cr und

IInterslI chcli s ie. so konnn en wil' !loch Bul

Dchnull g ie und Loulverdoppc-lun g,

flj cg, Bi_ell clr ell fli cg !

Auf d t' I' Wj,esc flie gcn vide Tierch cn , Au ch

Bicnl ciu Siesi Îst n eil.s ig, Es fliegt von

Blume z u Blume und ~ llnllnt e.În Lieù chclI ,

JCl zl fli cgl cs 7. tllII FLlied er. Hicl' is t cs

%ufried en,

Et'llrbeÎI!tll g .-l , Lcscn und RhhOl'chcn ,

2, H Cl'uushcben rl<:r W ürlchcll mit ie

3, WiI' suchell Iloch alld ere sol ch Cl' \Vürler ,

4, Ahscill-ift und Nad u,e1u' ifl ohigen T cx tc!;,

'fllck . w c":, Ulck ! Fru u Schn ecke horl klopfe ll , Was îlO t los?

rrugl s ie, Sie stl'cckt d en Kopr aus ihrt: m

Vcrsleck, C lI ('k mal, <las is i Sehll eekle ill

Scllllack ! M il Sack und Pack lllJt1 Stock ist es da, Frou

Sclmeckc, icll bin j e tz t wrück von llleillcl'

gl'lI sscn R eise mn die Eeke, Fus l kam ich

nid1l \'0 111 Vl eck , ~ Weleh l'l ill Gliick!

V Cl'st tek lliell 1H1I1 111H1 J'uhe di ch aUli,

Erm'I,eiw/l g : Wil' sudwil ail e « cl<:) hcraus und schaue n

lIa ch , welc.h e BlIchslabcll " Ill" c cie » s tehcll ,

G leich 11l f' l'kcn wir, Jass cs imlllcr di e

c Lfirl1l el'li » (Se lbs llaute) s inrL

DKS Spdichl t' ill künnle aiso he issell : «Naeh

ft, e, i, 0, u steht ras t inunel' ek ! » W il' sdu'e.iben -aile ck·Wortcl' h eraus, N ueil·

hcr A bscilre iben des T ex tes_ AI s Nadl­sch ri (t isl e.1' elW8S 1,.11 scllwel',

)"llIIi Das IiGhali kelt und wack elt dort driiben im

\VlIld , W as denkt ihl' auch, was da so wnckc lt ? l c tzt winke l) eill JHlill' Clillke

Hiinde, N UJI s ~iebcn cinige klcine FlIuken

Hllf. {-I (' i, Familie \Villldcl' i5t im Wald ,

Dcnkt, Voler und MlIttcr und olle sind da ,

Die Scho.ukcl lüingl am DaUlI!.

Alle KinJel' wollen schaukdn, Nul' Vatel'

uud Muller sind wackcr' he i. d ei' Al'hc it.

Die Erarbe;w IIg gle ich wie di e vorigc AI" beit.

- 273 -

Page 20: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Zum TrellllCn kann IIHIII dt'Il gleichc n Texl

neil/lien. El' winl lallgsa rn geld atscht oder ge· klopft und l1uchh~1' ge tl'ennt.

Riit se l Druusscn .stcht e in \Veisser Mann, fiel' sich niemuls wiinnen kallIl.

Wenu tHe Ft'ühlin gssonnc sche illl,

schwüzt der weiliSè Mann uml weint, Er wird kl e În und Îmlllcr kle iner

Sag, wus is t du s wohl flir c iller ? (BIl)'crisches Spl'ac.llbucll )

Emrbei/./lllg : Allswcmlig l crnclI ulld schrci­

heu,

AIs Wietlel'holung der D chllUlIg,

rf/il' helle/l der Mutter,

Miittel'chcn hut viel zn hm, lIurf lli cht l'Asten. dUl'f ni cht ruhl1 : kochen, bucken, wasehell, flieleen,

lHltZe.II, SCh CllCl'U, Jliihen. s tickc n,

spüt am Abend, fl'iih am Morgen, illllUer -schuffen, Jlumel' sargen ,

(Bayetisdl, Sllrudlbuch )

Erarbeitullg :

Lestll, Icmcn und u\lswendig schreiben. AWHCJertullg: Sa t'zbildung: Die MUltel'

koehl , ni e Mutte l' wascht,

Die Muller .. , Sie kocht . Sie waseht. Sie , ..

Die IG nd er rragen : Hast du ~c.hon gekochl ? Ras t du schOll gewftsehclI ? Hast du SChOll , ..

TierspriichleÎlt

Dns M iickl ein an der W Hlld , Da~ KafcrJ e in im SlInd ,

tlus WÜl'mleili in d CIll S tnuh,

das Sd11l ccklcill ri n d em Lllnh, tl as Voglcin il1l Geii st,

"ie <Eiedeill im Nest, lG lld , l'i.ihr tlas Tier ni cht a n. hal/ tleilLe Fl'eud durait ,

Erul'beitung : LCl'I1 en und auswent1i g -schn:.ibcl l,

h ) Die Crl/P/Je (Worlfamilie)

anJahrcli ahfahrcll uusfahrcli vO I·fahl'CIi fOl'tfahrell ll1itfahrf'1I uuffahl'en heimfahrcil e infuhn!ll

Aliswel'/lIl1g: Dns Mi.icklci n - di e l\'liit'h

Da ,~ Kafe rl l·ill - dpI' K afcl'" ,

Miig/ichkeiLf!1I //ul der Mil_LeI ,~lII/c

Auf d cr Mitt~l s lufc t'rs tl'cb l man da.s Idal'c Lll lltbewlIsslscin an, 'Vas lIur tl el' Untel'-s tufe

1I11' lu' gcfnhl slll ii s~ i g cnll' be ilel wllnlt", wi rll

lIuf di esel' S tllfe IIll11 IIIdH' und lIIe.hr ZUIII

Bell' iisli tfit" ili gehl'a chl. Aiso 11l1l:h hicr intcn· sive LllUtnbul1 ~en , De r A k zcnl li eg t auf die, se l' Sture in t: twa schOll anch aur Laut.

hiiufllllgCII od er Dchllllll gC lI, di c Ull iiC1'1!l'

Spl'Il chc di e Fiil'lallng gcbell.

SR tzli telJun gs iibungen uud der gefiihl:;mii ss igc Gehl'au ch der Zllh l., VOl" und Bin'dewOl'lel',

dic ll cn hic l' ais Wl"l'lvollc H e.chtsc.hl'eihühull'

gen,

ReisIJiele :

Arbeit II1U fT/ orucllllL:.

a) R cihe : (Vel'doJlJ>clung)

So cill JT1Il1UCllzettel! \Vi l' SlelLeu lOlS einell WUlIschzellet uuL

Aber in j ellem \Vort IIIUSS c ill e VtnlOPlle.

IUlig sein, \'(IiI' wÜllbt:.heli lIUS : cille Kl'Îppc, ci ne Pup.

pc, Plllltoffcl, c ine Trommel , einell Bali, eiuc

Kcttc, ei n Meii!5el', c ine IKul'Pc, oinc Mallllt; cin Schlitten, GCl!-chin', Tassell, TeHel', SeMis,

."t' ln, Kell cn. Enl/'beilllllg : 1. Gl!lIWÎII SfilllCS Snell!!n und AnsducibclI, 2, J)i ~ VCl'doppf'lulIgCII wcnlc lI hCl'lHlsge-

m Cl'kt. 3. Wil' lef'e.n und horell w.i e die Sclbst·

I1l11tt" VOl' dcl' Vt' rdoPP]uT1 g klingen ,

4, Na.chschdf!.

A/lswertu/lg : 'Vil' ste llc il WOt1el'grnplH'1l mit kUl'zcm a, c,

i, Il, 11 zusummcn, Auch in S}lalten oder

Kiistchc n ci nt~i l cn !

Fnhrl'ad Fllhrwcg Fahl'strll!lse Fahrkul"tc Fahrplnll Fuhrgastc

Ue isegefiihrlcn F'uhdeulc Fuhl'wcdccr Fiihrten fahrhar gef1iIII'li eh

- 274-

Erurl.Hûllmg : 1. \Vil" sucl lt:n die Wti l·ter gemci ll salll ,1:11'

SUIIIlll cn, Ons T a fl'llbild wi nl IlwhL'lu uls

tl ul'c1 lgelellell tulll h espl'oc'h ell ,

2. Nnchhcl' fi chreibl man alls\V"cndig niedcr, sovicl man nadl weiss,

3. Die WÜl'ter wCl'llcn 7.111- Sat7.llildUlig ver, wendet,

d DIU Felel III der ùlIIgweile - Bude ! Allui gclll aus d e lll Bett, es gehl di e Sticgc

hinulltcr, c:s gch t uut er di e Bettli tuLt, cs gelat sur illien Viel'e n, es gel ll die Leilet· hinauf,

es geht auf den Boum, es geht durc.h hohen

Srhnee, es gcht dm Schlamm, !ic ill Balloll gcht ho ch in di e Lurt, geht tlalill pfcil.

sdl1l cll hcrnntcr. gcbt bei m Allfprallcn uus'

einund er.

Z II/1/. Ausverlmulliir « gehel1 )O luufeJ1, fichwa nkcll, bUlllmeln, binke ll, rcn,

IIcn, f1itzcn, troUen, humpeln, sicll SJlute.u,

So ge h e lt wir

&to lpcl'Il, IllIs te n sidl h el'UmlreÎheu, \\'tu'kd u,

tl'iic1f'lu, jugen, seblcnd t'rn, cU Cil , loll en, lau, melll, .sliil'nlr.n, ulull erl un genl, .sich beeil en,

s tl'U UdlelU, l'aSell, sansen, sicll schlc (lJlCIl,

wa llke ll, kl ettc l'll, krit:ch en, sehliipfen, sprÎlI' gc n, stllpfen, Sh'igPII, stiin~clI , watf' Il ,

Enlrhe.ituilg : n .. ide Texte siehe u allf Tafelll,

Wil' lesc lI den 1. Tex .. Da wirel .J en Schiilcl'Il bc\\'usst, da ~s Wil' wil'Idi ch in der Lallgweil e­

Rud e Sft' j :k c n,

\Vic nhhclfcn? E IIt"II, (lt-'Il trdr"lltl t"1I 1\ 11 80-

ch,t1 e!c "li chen

\v·il' hole ll ihll im 2, Tex!. So wird der 1. T ex t um gl}io; talte t IIl1d dauli

ais Nachsehrift bcnützt, Ailswertulig :

Mit d en Wiil'Iern des 2, TcxTes wcnlell Sii t7.c

gehilde t. Wir tcHen llie \Vii l' trI' in 3 Gl'lIppCII e in ,

5 c h Il e Il 11lllg S lllll 1I11 s i c h e r

laufclI

l'CIlIlCII

mtzen, , ,

Das tichJ-illlUic d (1 ,~ .~

l1ürst du, dass", ? Hors t du, f1 ll SS (di c Glnckell 'Iiinleu)

(di e TlirCIl zuschlagen) (dic Multer rnfcn) (der Donnel' l'oUen)

Sieh.~t dll, das,~",?

Siehst Ilu , dass

hUllllll clu sc hwa nkt' Il

sC'hlendcI'I1 hinken

Weiss i du , cll/ss.,.?

Wei "st du, dllss

:; tolpc rn, . '

(wil' miisscn rcchtzeitig in di c Scinde)

( w ÎI' miisl!ell un IS Ile im Krallksein ablllelden)

(wir so llte n arheitsam und flcissig sein, . ,)

EruI'beilllllg :

(t1 ie Hefte sint! ni cht am Pltltz)

(d ie Schül'ze ist sehmntûg)

Das sind (h'ei AufgaLen, Die Siil1,e werde n

crsl olille c d ass )o zlLSanuncngc lragen. W.ir

lese n sie und form en sic mm mn in « dasti)O - Sii lze , Hcrnach wel·den sic ab- oder nus­

we ncli ggeschriebell je naell d em S iaud der

K lasse,

(det· Knopf ist abgerisscn )

( ili e H aun! -s ind dUl'chei ntl nd e.-)

Alle jene verehl'ten Lcserinnen ,ltlll Leser) welche die « rrl allis€l' Sc/tule » niclLt l'egelmii.,~8ig Zltgestelll bekamen ) wollen dies unte ,' An­gabe der fehlenden Nwnm.€l"n clem. Erziehultgsdepal'tem.enl. meldcn.

- 275 -

Page 21: L'Ecole valaisanne, mars 1958

COMMUNICATIONS

POUR AMELIORER LA SECURITE DE NOS ROUTES

A ln fin d u omis d t IlHU'S, Ulle \ ' U:; I I.'

al'titlll :.cru entrep ri se d a ns toute la S uisse

cn vue d 'une meilleure édu l:atioll de lIolre

j Cllnesst' scolnire Mil' les probl~llles d e lu

drt~lIIRtioll. Duns fuules les elm;scs du pUyli

d es affi ch es répandront le slol-(un: « Ne t'6IulIl~(' pU S SUI' lu route ! :..

DUli s le t:lHll'c d c ce ll e nc tiun , le Déparle­

Ill ent d l' P ol ire du call1On du Vahli s Il

J éc lend.é une compagne pOlir la création de Ilalrouill es seol lli,'cs dans lt' l'j lo calit és

illll}OI' l'anlCS ri e la "luine du RI.illl t!. En oulrc, des cOll fé ,'cJl ces d 'orientatioll sc­l'ont orguni iiées dans chaque région par les inspecteurs scolllÏl'cs.

P e rslIudé d e (' importance cl d e l'urgcnce de 1~lI es initiati"es, ~lUlIS d emandoll !> ll'ores c l

déjà IIU X lIutHr il és sC'!olaiL'CS e l au p CI'sonne!

e nsc ignant de VOuel' Un e IIttClllioll IOule pur­ti cnli è rc à ce tt c a('lion qui conl .. ilmera cel"­

tu ill ellll' Il 1 .Juns un e lurge IlI t"S UL'C il augmCIl­

tcr ln séc ul'ité. Sut' nos ,' nLH t!8 ,

Le chef dit Dél)fJ/"temelll

de l' /n stru c/Îol/ publique :

M, Cross

COURS PREPARATOIRE A L'ECOLE NOR­MALE

Les eXU lll ellS tl 'admission au Cours IlL'élla­l'IIloire il l'Ecole 110rmule a llronl li eu. ItOul'

les j euncs gens, à Mllrli gny, le 27 llIurs 1958,

Pdère dc s'a llllon c.cr au CoHège S le.Ma L'je,

Martigny, Ilui COlILlllllI1Î <IU CI'a les ,'enseigne. mcnts voulus,

MITTEIL..UNGEN

FUR GROSSERE SICHERHEIT AUF UN­SERN STRASS EN

Df' lllll ikh .'O t (Endc Miir:r.-Allrang j\l'ril ) gc,

langt lluf dt"1ll Ge bic i dc n gall zCl1 SI'hwei;,: c ine umrussellil e Aktiull fiir grossel'c S il'Iwr,

he il auf UnSC l'1l S trlLSSt' 1l 7.tlr DlIIThriihrutlg,

S ie ridlte t s ich in Crs tc r Linie an die Sch .. I,

jLlgrlld und ~lehl illl Dienstc eille r hCS~ i ' J ' 1I

Verkc hrscl':r.i chulI g, Itt'uh" unlwt: lHlig,'l' aI s j e, In ull e n K ln !ll'i t"11 des Kallton s wf'rd r. 1I

enLSjll'cr.hclld t! Amchlii gc mit dem T exl : ( Spdng llicht übt!l- ,lie SlrHSSt' ! JI all ge.

hntcllt, lm RlIllllllm dcl' gCllauntc li AktiolL

hCllliihtf' sidl du s kanLonalt' Polizeidepul'lt',

IlI cut mu di e Sch a ffuug von S,'!.iile rve ... k chr.s.

pa tt'onill e n in dc n wichligslcn Orlsc1H1rlell

d CI' ToLe bc ne, Sf' Înen Bestrcbllngen war ci" gut r r El'fo lg bcsdl il!de n,

Das Lt:hl'pc r .so na l dcr Volksschule ll w in l d t:Tllll iich !i1 VOII dl!n HH , llcz irk.s-Schulins·

jl ckto rcli :t ll K OllrCI' I! II:r.en e in gelatl e n wel'd en

und do rt du rch di c F ochl cllie ulledti ss li eh c

O .. ie. llli e. l'Il1l g e rhulten ii!Jcl' ll ed l! \1lun g HlIII Umfnl1g di ese ,' AI<IÎul1 lInt! tlit, Notwf'ntli g.

kc il Se itH!l' Milarbc il. Wil' sind iibcl'zcugl,

dU 8l'i t' ~ "i, 'h il1 vorlit' geml"11 Fallc \lm c ill e l!eh .. glHddich e, "b!!!' zu gle it'h atll:!. dringli ­ch e lnit,iali ve IHlIlddt, deshalb w il' j ctz l

ScJWIl S,'hulli chiinl cil tlll ll L t'hrjl l! l'li tJual auf·

fOl'dcm , ihr ail e Auhllerk solllke il Z li S (' h (' II,

kCJl UlU] sic nach Kriiftcn zn untcr-s tiitzell ,

Hl!slimmt win l sie in Il etl c l,ILentl elll Musse

" uzu heitragcn, d ie VCl'ke hrss icherh cil ouf unSf' rn Stl'asse n 7,11 vel'll esl'c l'n .

D er VorsLeher

d es Er:.ie /lllll gsde pe,r1emPlIlcj :

M , Gros."

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- 276-

CONFERENCES DU PERSONNel ENSEI­GNANT

Le IJe rSolll1 t"I ' c llsciglllUlt d l'5 classc» /l''Înwi·

re:i es t cO ll voqué e n conférence anllu ell c uu x

lieux c l da tcs t~i·tt",-ès d ésignés:

Dis/riet cie Sierre : A SiCH e, le 14 mu rs 1958 ii 14 h, 30 il. la Mai~cn d e.s jeunes;

Oistricl, d.e SiUII, HérclIs, Conflt ey : A Sinn ,

le .l 8 111<'I'S il. 14 h, 30 à l' E col e normale dcs itl~tjlutl'i ccs ;

Dis/riel; de Martign y : A Marligny.villc, le 15 tlUlI'S ii 14 h, 30,

Dis/ri cL d 'F:/I,remo/lL : A Ol's i ~n:.s, Jc 2] mu!'!;

1958 à l 'l, I" I S 1111 nou veau b;Îtîlll c nt licoJnir(',

District de St.-McllIrice : A Sah'Bn, Ic 17

Illurs à 13 h , 30 li lIa sall c paroi ssiul f',

District cie MOlllhey : A M o nth ey, Ic ] 0 nllll'S

1958 i, la Mui:oon d 'œ.uvn~. facc à la Cure,

O,-dre (lu jour :

Or i"lIlo tion du l)t' rsotlllcl SUt LUI projc l d ' ul" l' é. té CO II Cel'llUnt la prolongation de lu s4:uLu·

rit é,

CIIIl(é.rcn ce c t CC ulr e d ' Înlêrc.1 Slll' 1 .. I\il'l' nl:. ­

lioll rouli ère,

P,'ésCIl CC indispc lIsuhl c ,

[ .. es ÎII.S/,ccl.eurs scolaires

COLONIE DE VACANCES

LI' Sr.cré lariat va lldoi s (Jour la prolcc'IÎOII d e l'cil fil lice ch erch e à luuel', flour la p éri o d c llc8 vacan Ces, un limme uble (mai son, cha le t, ha"ucill eme nt ) pOUl' logcr 30 garçons d e 13 à J6 III1S, plus 7 il. 8 adultes, L'immeuble de·

VERSAMMLUNGEN DES OBERWALLISER LEHRPERSONALS

lm A ufl,' .. gr t,In 7. lIs tiilldi ge ll Bcz irks-Schul ,

ins jlcktol'clI ludcn wir d it" Lchrc rinu cn IInd

l ,chre r der Ob"rwall i~cr Primal'.schnl c n ZlI

1'I ';;:onult"1I Kunfe l'CIIZCII e in, UIll sie iihl' l'

,·i'I " J; r itsse rc Vcl'l~ cllrss i ch c .-J le il ouf UIIS\.l I' rl

Strnsscn o rÏ cnli er clI 7,n I U ~l· t'n ,

Dicsc K onfercn7. t:1I find cl1 an rul tWIHIt'1l

O ,'It'.II und T agcn s tnn :

LP.. llh·Su,~ I P.. II , DOI1Jlcrstug, ,Ien B, Miil' l" UIll

9 Ulu', im Buffe t d c la Garc fi.i .. dll~

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V i,sp, DOllll e l' ~ tng, d ell 13 , Man, mil 14 Uhr,

illl Café dc Comme rce (lir dns .Lclll'·

IH~J's olll~1 d c r llt' 7. irke Vi sJl und Wes tli ch. Ruroll ,

Pif!,~c" , DOllllel'stag, d c n 20. Marz, lIIll 9 UllI', im Hotel Gl ac.ie. .. e t Poste fii!' lias Leh .. -

fl ersQnul des Bcz irkcs GOIllS,

Brig, DOllllCrS lng, den 20, Miirz. mn 14 Uh ..

im Hott'I ViktOl'4a fi.i .. dus LchrJlcr sonal

de r Bez il'kc Bri g und Oestli ch-Raroll ,

Die T e ilnullllH' an di esf'r Konft'r (> ll z iSI fiir sa tlll).i,:h es Lc.hrpcl'sonal obli gatori.sch, B ~ i gldch er Gc lcgenheit winl c ine Ori cnti l"

l'UlIg iibl'I' t> inigB gcgc llw8rti g h r..sondcl'S akll1 t" ll e Schulfl'ngc Ll crfolgcll.

Die SchulÎIIS!}ldrton.m

vruit, s i possihl e, ê tl'c -s itué an d essous d e 1500 Ill, d ' nJtilll,lf' , No us !'MnrÎQlIJl gl't! au personne l e nseigllnllt d c \'Quloil' hi en nOlis s ignaler Ics Ilosliihili. tés qui pourraient convenir au requ értllli. Pur a van ce, nous l'tn rt'lncn :ions,

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- 277 -

Page 22: L'Ecole valaisanne, mars 1958

SOCIETE DES INSTITUTRICES DU VALAIS ROMAND

Notre journée pédagogique du 17 novembre 1957

(Con-es(londallce retardée)

DiIllUIIC')U' ] 7 novemhre d ern ier, il MarligllY,

dans ln gr'ul1dc ~alle de ,l'Hôle1 ti c Ville mise grAcieusement Ù dj sposition, un e nOI1l­

lu'c tl ~c 'l)fll'licÎllution dc co llègues faisait un e l'éllss il ~ de cctle pre mière jOlll'néc péda. gogique. ll euucoup d',entre elles ayant mani· festé le d ésir dc "etl'ouver dans l'Ecole va­luisnnn c tout nu moins .les grandes lignes des C'xee ll entcs conférences données à celte occasion, 1I0llS avions demand é aux confé· r enciers de hi en vouloi r 1I0U:; confier leur tex le, mai s nons ne aurions flOUS froisser fie leur l'crus si courtnis e l l'i i plausible! Il y n f"11 ~fft't un pas arrlu il frunchir en t.re le

langage J)nd é c t Je Jangugc ~cl"Ï t e l nOlI S

n'uvons pu que nous incliner devant ,In ri. gue ur de l'exigencc intellf!:chtelle de 110S

ilwités,

Les deux eOUlptes·re lldlls <IU'OH \ 'U lire Il '0 111

d'au Ire ulllbition que d 'ôtn: rie simples aide· mémoil'e aUCJlIcls Il ourronl s'~lccrocher nos

suuve nirs llet·Aollncls. Pt' lll·;'tr c -serviront-il s ainsi notl'C m éd itation.

N nus fl vions d emfilld é il Madllll1~ Dupont. Hubcl' dc trllilel' un suj c t d 'apparcnce assez r ébarhative Illui s qu c le tul ent de la confé­

rencière sut rendre c:uptivnnt : c: LA PUNI· nON •.

Après till e cOUl·te inh'odu ction 0\1 l'iidée de

t:ulpabilit é el de flunition est situéc par l'Ilpport â la Bible, livre oit la 'pédagog ie divine à l'égard de l'humanité apparaît a\'ec

insi-sta.nee fi OUS le couvert d 'un symbolismc didactique, la conCérenoièl-e enb:e dans le viC de son exposé en nous présen tant quel­

ques aspects dc la conscience enfantine. Peut·être. da us un e suite logique, l'une ou l'autl't'. !l 'entre nous cu t-ell e aimé rep enscr plus longuement Je problème si actuel du mal et l 'évolution de la pr.j se de conscience 1H0rHle dans l' !wlllmt' , mais, 'l'Jus dil'et:I("­

lIIent lItilituirc, l'\1ullume Dupont 110n.5 nt )II'endre IInc COlllIUi sSllllce plus ne tte dcs

dirrén:uccs entre le ps}'chi sme lie l'cnfallt cl t·dui de l' utlult .. , Il nous sera beUllf'oull moins IHtnlolinable dort!nu va nt de juger les

réacti ons du c: pe tit d'homme , tl'après .:olleJ\

du gt:u llt que IIOU S sommes pour lui , L'u.

gl'oCssivil é dllnt il fait montre ne nous IlIJI}a.

rnÎtl'U plus uniquem ent sous It! j01l1' de III " iolt'Il cc et de la désobéisslIllce, mai i! encore CO llllII e Ull e t;orte d'auto.défense de Lilliput t'oult'C Gnllh,t'r, l' homlll c lllonlagnf', COI IIIII('

l'uppell e Swift , , . Que ti c hem,ts, d e conrli ts Camiliaux l'' t scolaires évités 10rS{IU'OIl Il

compris qu'il est "ain de vouloir chall ger quoi qu e cc soil i\ l'int érieur d'un être pllr des menuces, ti cs punitions, d es brirnades,

lin dressage tiu\'an t Imis{lu'.en déf,initi \'e ces

moyens rejo ignen t le néfus tc laisscr-Cail'c, ln

fu t;acle seule pal'ai ssa. nt modifiée tant soit I}CU, e l ellcore !

Est-c,' il .lire qu'on lU- punira jamais 011

PI'CS(IU C? C~.'tain el1len t pus,

La punitiun fait 'partie lint ég nlllte ,le l'édl1'

cKtion CO lUlll e 1111 bienfait dont cHe ne sau· nlÏt ! t' pusscr il ':o llliition d 'être qu clque chose d e positif, d 'acccpté, de l'et;;u et ceci u'cs t possible que ~ i · cel ui qui sévit, dé, Jloui-Il e uu préa lable sa propre agressi.vi té, Car l'a irl e apporl ée au c: petit d'homme ~ pOUl' lui pCl'llI eUl'e d'ulte illdre l)t~u à peu

Î1 l u taill e d e l'homme n"est efficien te qu'en passan t par lell pôles de deux activités, Qu'ou se l'appell e le début d 'un beau poème d e PuII'iee de la Tour du Bill: « Lorsqu'un ('nCnnt se sent aimé de Dieu, il ose ,laisse Caire - par'ce qu'iii prend son plaisir dans l 'Iunit.ié d e Dieu )o, Un éd ucateur devrait l't.'c famili er des .poètes,

Un HUIt'C aspect d e la cO llscience e l1Cnlltin~

mis eu évidence pur Madame Dupont. pa' raÎt Jans le rapport que l"enCant établit entre lit llI11 térialitt: J ' uno faute, 68 gravité et

ccIJ e de Sil pUlli,ti on, D ne erHluête dans 1,,· qudl c on a CuÎt nppel au jugement· de l'eu·

- 278 -

{~llIt )l0U l' connaître son opinio n d evant cel" tains JlI'obl èmes d 'ot'dre moral r évèle que la majorit é d'~ntre t' IlX trOll\',f" naturel fI'inCli ­

ger des punitions cxccs!'O i\'es IJour des fautes

(illi IIC so nt bicn !<oU\'ellt ljU f' dcs Ulaln­th'esses ( tusse cassée, vêtement tl'oué ) et sc IlIolllrc h("ouc.oup moins sc\,èrt: POtll' 11111'

(nutc rét!lI c,

L'éllu rA tiulI tl ui l aider l'enfant li L1n c d L~­Cl'i lllinnti oll eXl\ctc, Muis ceci ne -s'accOlllltlit

(lue duns la prlltique e l les nrt'lll'S II~s adul· ICS cO llfirmellt l'enCant dan :;; sa Cu lisse inter' 1lI'';llIti o n , Nous savonS tous que l ' irritutioll

tlui tourne IIU dnllne pour un dégât d ' ordre IlIl1t él'ÏcI a mor ce une punition (illi déplisse

edle ( lU 'on infligcra it IlOur un e foute mo­

ral e clll'n ctél'isée, , .

En écoutnnt no tre confél'ellcière, 1I 0 U II nom,

.Iisions (lliC l'éducu tioll sc Cait pal' «oSmuse)o;

ell e Il eulIlIlde l' intériori lé d es deux suj e ts. LA riu tl t' ln conféren ce: d evai l noull lestt' I' de JJrécieux conseils : ne pas fuire usugt:

de l'autorit é I joUl' jnlolln t!J· une joumée d'écoli er de c\'cto::t tous plus illlpé l'utifs lcs lIlIS (I U t' les autres! De <Iuoi, avouons-lt', faire d e lui 1111 pu s'S if (lui oppose un barrnge de dérobad e i. l'envahissement, ou uu con· tndre, l'ori ente \'C1'S Ull ~ Corme pe rmanente (l e r évolte, qui cs t 'C IlCO L'C ull e numihe lie lihération,

DI'nuUldcl' peu il la Cois, mais tenir il c: ce PClI )o, savoir att endre qu c l'effort porte son (ruit, faire un lat'ge usage d es récom· penses surtou t d 'ol'd l'e Illloral, tout cela ne

nous t: \' itnnt pus de devo ir IlUuir 101'·s(jue c'cs t nécessaÎl'c. m ais nous éloignant d'1II1

usuge lllassir ct h abituel d es sanctions,

Notre seconde conrérence dans l'après-midi

ovuit comlll e thèm e : « COMMUNICATION D'UNE EXPERIENCE DANS L'ENSEI­GNEMENT DE LA REDACTION . M. Ch, Ga)'-Crosier , un f:ollègue d e Mnrtign y

qlle 1I0S cuurs nous ont donn é l' occasion d'apprécier, avnit tl'ès toimpl em e.l1t aceepté ùe faire le point d 'une expérience réalisée Ilans Sil c1assc e t qu e nous savions é tl'e tille .. éusii ih' ,

M. Guy,Cl'os ic L' r~c1wrt:ha d'alJOI'lJ les enuse!! dll déca lage entre la. médionité des r ésul·

tll iS oblt'lIlIs 0(' 11 cOIllJlosition Crançaise c t les ..rrorts d éployés par le mnÎtre pour éleve r 1:- nivcau de eclte d iscipline. Il y a\'ait

maldonne, A CJ1li examine lu question, d eux conShttntlons fi' i ll1pos~ nl , HOUS dit M, Guy. C!'(lsit'r : 1f'.8 6ujets trnditi onllt: l ~ onl Cait

1"111' tt'I11PS c t de goill de rédi ger upparaÎ t rom me unc Imanires tation .sporadique f>n­

nuyeuse à é" iter, il abrégcr le plus possihlc. TI }' a donc li cn de r evoir ct les suj cts pro­

posés e t surtout la mânière de !Solli cite r l'élève À s 't~ x JlL'jIl1C I', puisquc ré.]iger n'est pus nutrc chosc, N ous p ensons }lOUr notl'e

part <lII ' il y a hi en (l'autres causes il l'apa· thie ,de n08 é lèves ct (lue l es (ac.teurs JlS)" cholo gi(l uCS gé nérun x qui nui'Sent À l'in té·

l'iodsatioll n'y sont pas éll'llllge rs",

Ces prémices l'osées , M. Guy·Crosie l' nous lh're SfI mallihe d e IH'océdcr hi en persoll­nell e c t r évélatri ce (l ' ull tal ent d 'édu cateur lJue nous souhaiterions tous 1JOs!)éder. car

ici la mllnièl'c est tou t.

Chaquc juUI'. da ns cette classe Oll les é lè· ves "iennent avec plais ir, le maître a che r. ché un beuu text e À lire et i\ commenter: l'actunlité, les -scicnces naturclles, ]a science tout court, un c nOlwelle poétique abattent

les clo isoll8 enlre 18 c1assr. e t ~a vie «ni CIlIJ'C el s' installe il ,1101'(1 du navire entraη

n<lllt À -sa ouite tOlltf' !\ ccs hurques ]égèr'cs

qui pnrfois le d épass.ent !

Ce texte fa it l'obje t de t:ollllnclltaires, dc

discussions; il est souvent le ,point de d é· part d'hwes Li gat ions personnelles de -la pur,t d e ccrtains {lui s'y sont plus fortement inté·

r essés e t dont l'ardeur stimule celle des plus nonchalants. Il ,sert de point d e d épal·t

ù un enri chissement du vocabulaire dont la carence est encore une des causes de l'apa­thi e À s'expl'imer. e t ù. une chasse aux belJes images qui pounaient illus trcr lectures et commentaires, On procède au tru, on choisi t la m cillem'e qu'on affiohe e t qui, il SOli

heurc, sera l'objet (l'uuc observation fru e·

tueuse rlont le l'ésuhat scra consigné flans le tt!x tt! construit par chaque enfant souS form e d'hi stoire, at! correspondnnce, de ,lonlllt(' ntlli!'!!, Pur ct:l te Jlré)l~lL'Iltion loill' luill c on Ill fl l l'enCunl 1'.n mestll'r, tl 'exp rim e .. d es imwessioll s, des idt:e!\, e t 011 lui en

- 279 -

Page 23: L'Ecole valaisanne, mars 1958

dunne 10 possibil i té Jlll l" III possession d 'un \'ocll lllli a ire )lI'écis,

La me ill eure réd al!l io ll est cnsuite « plé. hiscitéc:. t' I 80n a ule'lr III transcrÎm dans le cahi er d e dll sse l'éserve ù ce t usage,

La disl'lHls ion nou rd e qui sui vit J'e xposé

Ile M , Goy·Gros ie/' révéla lout ~' illlé t'ë t qui S' ('I I Il égugenit, e ll e pOl'lo sur la l:olTeclion

Cl SUI' d 'ëllltre," Ill odes de f llil'e qui donncnt

satisfa ction, Tout cc iII lIl él'itcrait qU'OJl y n w icnll C, Y. G.

SOCIETE SUISSE DES MAITRES DE GYM­NASTIQUE

Cours de ski de printemps

La Soci été sui sse des IlU1Îtrcs d e gymnastiqu e or gllnÎ!tC, so us les Ousp Ît.es du déllurtemc.nl

militairt: féd éral, l cs coun; d c ski suivants

11111'a nt les vaCÜ ll ce.s de printelll,IS :

1. V II cours lJOur la lomwt.ion de che/,~ de c(mJ.1M et de chels (l'excursions pour la

Sui sse o llf' lllllnd e CL romande à Tannal[)

du 7 1111 .L 2 'Il"ril n\"t'e (' ntrée IIU cours ,le 7

nu soil', Scull; peuvcnt parti cipel' à ce

co urs Ics lIH,mhrt:s du COl'pS enseignant qui ~ont appelés il dil'Î gcr d es camps de ski ou d tls excul'sions,

2, VII cours de b"'~lJel l ,S, Ilu 9 .IU 15 "" ril

IIvce enh';e lc fi IlU so i l', ft Mclchscc.Frutt.

Seuls les candidats Hyant obtenu ulle qun.

lifil'ntioll surfisllllte dan s lin CUlII'S flrépa.

ratoire peu"cnt 111'0 lldl'C pan il cc cours,

L'exa mcn flOur l'obt ention dn brevel

d ' l S" ol'gunise par )'J I1tet'as~o ciatioll pour

lc \Ski , a li e n à, la fill du cours, soit dn ] 5 au 17 ovril.

L'Însel'ipt.ion pou r les exame ns doit être

adressee jusclu'au 15 lIlar..s dircctem cnt au

Secrétariat d e l'LA.5,, Luiscnslr, 20, Berne,

RemW'(IUes:

Lcs inscripti ons IJUIll' ees deux cuurs (sur

ronnat A 4) contiendl'ont les l'enseignem ents suivunts : nom, prénolU, profess ion, année

dt! Illii sSlin ce, 1(' d egré de lu clusse où 1'011

ensc igne, l'udl'csse tlXaCLe, le 110mbre et le

gc m'c d cs CO Urs d 'été c t 'd 'hi ve l' sui vis dans

lu S,S,M ,G, Chaqu e inscripti on sel'u aCCOIl!,

pagnée d 'l1l1 t' ullcS hllion <Ieli lIutor ilés 6CO.

lai n "ii ,'el' tifi a lll qu e l'tÎ ns tituieur enseigne le

liki ou ol'gu n isc des camps d e ski , L es débu. tauts n e son l IIU S admis à ces cours,

Indclllllités: 5 ind t'mnités jOUl'nalihcs de

fi-. 8,50, 5 indellluitês dtl nuit d ~ fI' , 5,_, I~ rcmhUlu'Sc lll cnt dCli fnti s d ~ voyagc du trllje t

le pluli court du li en où 1'011 cnscigne au li c il du cours,

Les il1!iCI' iptioll!:l '!:ICrOllt Cll vlI )·écs jusqu 'au 15 IIl IU 'S il Max Hc illnHIIlIl, Illaitr~ de gYllt'

IlIlMifJUC. Hufwil (Miilll:h cnlmchsce ), Tous

les (;oll i-gll cs in scrits l'ecevrollt IIll e réponse,

urfirmotive 0 11 'pas, lt lu fin du moi:; cI e mnrs,

N utls Ics Ill'Înl1s ti c bicn vonloir s'aiJ !:I tcnÎl'

d t· toute cl émal'dl e inutilc,

POlU' lu l'ommissioll tt'c1l1lique

d e la S,S,M,G, '

N, Yel'sin

A PROPOS DE TRAVAUX MANUELS ...

L'Eculc II(dai,mt/lie ft donn é ces de ux dcr·

ni èr es arm ées dans SOn numéro de novembre

un schem a d e crèche fa cil e I}our les é (~ ol cs primuil'cs,

Celui d e 1957, une boîLe de (millage, é tait lin montage pal,til'nli è l't~men'L simple e t

d 'hcm'eux cffe t. J e m 'étai s m éllle offert Îl

rouruil' l e matél'Î e l cn pi èces détachées e l

prê tes nu montagc, Mnlh f'.ure ux ! Jc ne

,'i:avai s l'u s da ns <Iue ll c gal ère j'a llais m'em,

han)uc.r! Des cOlllmandes IHlll r près dc 3000 cl'èdles me SUIl! parve nues du Haut et

de Bas·Valois", Ghn(lUe crèchc comportant,

outre Ics agrnfes, étoilcs, images, etc" six morceaux de papier ou de capton de dimcn· sions l)récises, ce furent 18 000 pièces (,u'iI Ill e CaHut t OUpCt' uu e à une à la cis aille,

Compter, couper, emball er, l)orter à la

!loste: ce la r eprésente une moyenne de 5 h eures de l'l'avnil lIaI' jour entre le 1cr et

le 20 d éccmhre. Inutile de dire que tous mes lUomcnt s lihres y 011t passé, malgré

ln cOlllaboration de.s 1l000maiiens mis jour­nell em enl i. contribution,

Je nj(~ Ile l'lne ts il ce sujets qu eltlllcS ré, rJt'x ion.!S,

- 280-

0 .. cl él'i il'c filin- dans IlOS c1 a1:ilic 1111 min imlllU

Ih: ,frIlVUti X IIHIIII1c! S, dont J'inté rê t [)éda go gi·

(lue ct ps)' cho log ique n'cst l'lus il défendre, Le nou"cau programme .en prévoit une h eurc

1181' selllu ill e Ill! cours s llpéri eUl' e t tlne IUlure c t dcmie au COlU'S moyc u , C'cst rort

bien Cil th éorie, Mais cn pratique nos cl as.

ses d e "illnge Il e sont PliS oULill ées pOUl'

cela, 11 faut autant que possible roumir it

ChuqU d el1rllllt un mulhicl cillasi prê t élU

Itloutage, -surtout au cours moyen, 11 lui

l'estel'II d 'u·illeurs ussez d'initiative (et assez de dirfi l: uhés) pour ugcn cer, agrnfer, CO.JI CI',

J écorer .son ohjet. Qui fera ce tr .. vail pré· 118rntoire ? L e fOltL'lli sseUl' 't CerLes, il pOlU'·

ra lc fairc, tuai s (acturera son templi , Le

maître o u ,la IllIlÎtr'cssc ? 11 leur fuu rl l'll de

nombre lises heures et i1 'l:1 sel'ont vite r ebutés,

Jc l'aVilis ra it cett e année avcc l'aide ll cs Ilor· Ul ll li ens, Muis la tâch e dép.ü;se noS possihili·

tés cn unc GII d e trimestrc déjà très chu l ' · gée d e compositions c t (l'examens, 011 pour·

rait d 'aulre purt se d e.mander '!l i unc furma·

tion tlllÎ\'c rsitnire est indi !:lp ensu hl e pour ( ' O\ll)f~ r c t c.lllpuquc tcr des lIIorceaux cl e

corton!

Il y Il l'Offi ce de l'Enseigneme nt,

Ne Il>01II1I'uit·il pas é LI'e équipé ulIs.<;·i Cil " li e

dcs ,tI'Il VIlUX manuels ?

Ne poul'l'uit-on llUS y trou ver tout ce (IU'OII trou ve, pnr ' eXe llll)}c, chez Sdmbigcr il Wintel'thul' : outil s, papi ers et cartons, m o·

dèlcs cn tons genres 't

Dans ,ut fMlIl e actuell e, cet Orfice d e l'En·

seignemcnt Il'cst encore que dans l'e nfance,

Il fuut espél'cl' qu' il lie d éveloppera, (IU' On y

uHectc l'1\ UII personnel s lable e t p e rmanent

et (JU'OIl pourra )' tl'ouvcr, en ce qui COli'

cCl'll e les acti"it és Illuiluelles, n'ünportc

quoi e t Il ''impor te t )U i llld,

C'est une sugges tion, Qu'on pense·t·on e u

hO\lt li eu ? Et qu'en pensent les lectcuL'S?

E, Claret

E'I « Iwllt lieu », Oll rtflJpelle Clue l'Office de

l'ellseiglll!llU!.lIt (1 ét.é conçu comme cenlre de rechel'che et de docum.entation, s eUlS activité ,le lYIJe comm ercial" Toutefoi,~, 1(1 suggestion de M, Cl(lret, sera étudiée elt collaboratiQII avec le Dépôt du matériel scolai/'e , (Red ,)

NECROLOGIE

U MAITltE DE L' EDUCATION CIVIQUE

MARCEL CHANTRENS

Au d éhut .le févl'i et' fl crni el', ,la PreSSé " lIlt·

doisc Il rt'tl'll r é avcc compJnisancc ln cllr·

1'i t:I'tl, la 11'l01'l c t ,l es oh!:lèqu cs ll c M, MUl'ct'1

GIIIII1I1'I' us. colonel d'infnnt cI'Îc, consc ill cr

llIullici pul de .M.olltreux, instituteur e t ex'

p ert en t hef·adjoillt uux exam ens ch ' Î<Jucs

lies l' e (~l'tl es, C'cs t il ce" (I eux d erni er s litres

qu e l'Eco lc Vahti slIlln c s t' dOÎt d 'adresscr

une ))c llsée pieuse 'e l l'cconnaissanle à la

mémoire t.lu cli spal'u ,

Institut eur, Mar cel Chantrens su t ")Iplique ..

111lll S sa c.l asse les IlriIH:ipt!s d ' lIIlC' école nl'·

ti vc sagem cnt compl'Îsc, où l'imagc avait

pl uec d e choi x, oit la r é f1 t..'l:iun pl'ÎIllUÎI lu

m élll o l'Îsntio ll, oil Ic cUIII:re t ~t l'ltl'tnel

{~ t(li c llt les )loinls .J e d é)}[U't obligés à toutc

é tud e nou vell e , Ses cotlrs d 'Hi stoire S ui sse,

tle l~i v i s lll c, d 'êcullomi e. nationale durcnt

ê tre des lIlodèles ~t il esl pcnni3 d' affirmer

qu e c'cst d'uhord dans sa classe qu' il a mÎ.s

a u point lu rcmarquable m éthode II'e nse i,

gne m ellt d e\'CIllIC tradiLionnelle nu x exa,

mcns c.ivi<!tles d es l'ccru es,

No mmé ex pert d ' ul'rondi sse.lll ent, Jlui s t'_XpCI' t

t' Il l'lier·adjoint, Marcel Challtr(' lls se dé·

pensa sli ns cOlllptcr tlUtlS toute la Sui sse

l{oma ml e, parlant thms Ics écoles lIonnales,

dun s les coll èges, dans l eI! asscmblécs r ég,jo·

lIalcs du l'ersolluel cnseignant, donnunt l'm'·

tout d es lel,;oll s,rypes d e dvisme, ce lte di sc i,

pline sr oJairc si mut enscignée, pOUl' nc PliS

dire dédai gl1 é~, dans nomb!'!! d e nos clus·

scs -5upé l' ie ltl'es, Cc S~ I' ait tmp peu de dire

(11.le cett e IIctî " iL é abondante COI'I'e!iIICln·

duit au telll(Jénllnent d t': el!t hOlllllle d'ac·

tion, mOI' t sur lu 'hl'éc1re., <lui, le mutin

même ci e sn murt, adressait encorc notcs c t

Ill o ts d ' ol'dl'c it UII coll è gue; iJ cn r .. isuituilc

- 281-

Page 24: L'Ecole valaisanne, mars 1958

llOl'te d 'npo stolat e t 1'011 ncLÎon éluit l'cf(ct

rit! iO ll cOll viction profonde. Jugc'z clt· ;;11

(le int: quand tln c 1'~crUC - parfois, hëJ"s ! un adult e. voire un pl'ofesllcur' titré - lui

l'épolldttit : c: Monsielll', j e ne fai s pas ITe

Jlolitic(lce ! ) Ce ltc confusion coupaill e C III!'C

c i\'i IHIl t:. e t polilique le na vrait profondëlll cllL

Mais ·Stt joic était réellc d 'expli\(uel' il (Je

jeunes lll.l ylian s. à des étudiants é trange!'!! (il

l'EI:ole Hôteli èr e de Lausunnc, par e xcm­

pic ) les J'ai sons fondame ntales dl' nos insti ­

tutions lIutionalcs.

Ses c:oll ègll cs·expel'ls lui doi\'ent beaucoup,

ccux du seconduire 6tU·tout, dont l'enseigne·

m ent est souvent trop acml émique , A qui

1'.e lll cudAit pOUl' III prcmjèn'~ foi s, sa pa­

role faisait cho c. A lu longue, iJiell sflr,

on d écouvrait les limites de sa méthode,

limites qu' il r econnaissait .lui-même. )luis.

qu'aussi bic n au cune méthode n'cst parfnite .

C'est pourquoi M , Chantrens jn.sislaÎl sur la

n'; C'I~ss it é (le se r enouveler salis tt:sse, tont

eH dégagealll les conSlantes de lIolre His·

to ire l'our mieux vivre le présent ii la

lumi io, r e du IH,s~é. II aimait il rélH:' ler cc t

aphori sme : c Savuir pOUl" SuvO!r .,. [las

sa,'oil'» ou celui de Rühellli s : « ScierH;e

tillllS cnnsciCIl C(' n'cs i 'lue ruin e de l'âmc ». Connaître le fOIlC·tioIllWlll ent. l'OI'igÎrHllilé, la

sagcsse de nos droits 1)O»ulair-es c t d e Ill) !;

În s litilliuns Il émocra tiques Il'0 de sens que

si l ~ j e unc dtuyell cst J>1'ê T à les aplU"éci cl",

il les aimer e t il les d éfe rrdrc. C'es t là 10

gl'Ullde I('çon Clu e nous n donnée Marc:t>1

Chanlrells e t il la<lue Lie il n I;01\sacl'é le

meillcur dc lui -m ême durunt les 20 de rni è­

l'CS années de sa ,' ie.

Lf'.5 f' xpe."ts "ulaisuns au x examf'ns ci viques

des recru es lui 0111 voué une profonde

at.lmil'atioll: il s s'effot' ceroltt d e 4'.Ontillller

lIlodes tement SOJI uction titlucative cl patrio­

tiqu e,

Eugè/l e Claret

pl'o fesse ul' it l'Ecole Nor"male

BI BUOG RA PH lE 0 BÜ CHER]

Geschichte der Erziehung im klassischen Alterlum, \'011 H cmi ·h énêc Marron. H craus. g ,-gl· h f' 1I VOII U ichurd Hun lf'L", Liht:.'"Sel1.t \' 1)11

Charlollc DeulIlullrI " Mi.illchell-Freibuq; i.

Br"' K ud A llIe r 1957" XIV u. 648 S. 43 BiL,

d t' I' !luf 24 T'Afclll, Ln. 46 DM.

\\1i .. miissc n dem Verlllg Karl Alhe!" wirldidl

dnnkhal' sein. da ss el' dll s aur fI'Ullzo!jisch t:.1il

Sprnc!.gehie t so 'l'US ch hCl'ühlllt ge wordt!lu:

Bucll von H.-J" Mnn-oll : Histoire de l'édlt_ clll.Ï<m dwu l 'ClltliljlliL6 in deu tscher Spnlche

hel'Ilusgegf'hen hUI . Di es lUlI $ 0 me1u, ai s Churlotte B eullullIlis Ohel"!;ctzllllg cin wuhr-es

Mt'i stc l"stii ck isl. - Dcl' Altpbiloioge und

d e.r K enllt'l' untikt.' I' Kultuq~eschichte hal/Cil se it langelll nuf e in salelles Werk gewa L"1e t,

we il hier lIoch ai ll e we ite Lii ckc offtmstand . A,her illi ch dcl' geschiclllli ch inter essiel'te Pa­d ngoge e mprunt! di es, cl et· di e Erzidruugs_ geschi chte gerll e his zn ihl't'n Ul'(!u elle n zu· di ckvcrfo lgl hiille.

Dus umfun grelehc, wisscnsclmfrliclr e Mil te­ri nl \V,inl vun Mun'ou in dcrart W{'('h li t' I,

voll cr und dlll'llln nie er'l11iitl e llllcl' Forlll gc" Iwt e.ll, dllss Ruch cl e l' N ic;htfuchrnnlll1 !)ich

01111 1.1 l.U grossc Miihc zUI'cchtfindclI kilim. - Das Wel"k ze rfülh in drei T eile. Der Cl'stc

'l'cil hehandc lt dif' Zeit "on Homer bis I so­krut es (1 5·140), d eI" 2, die klassische El"1.ie.

hUlI g illl h t'>l1"nisli sehcn Zc iraltcl' 0 41-336) und dei' 3. Rom (33 7-508) mit Einschluss

d c!) F.l'lilunittclahecs hi s Z li Bt:ginn df'I' Karo· l ingen .eit, - Man o u zcig t UliS di e Ent­

wicldun gslini e d t: l" anliken Erziehuug zu er st

sleil llurste igend (vom utlt'Iigcn Kriegc.r zurn

Sclu-cibcr ), d 'nllll in e inem lun gen Hôhenwcg,

d t:r sich nchcn de m grossarligclI, hel" lenisti St.' hell EI-zÎehun gl'syslem au c.h our Rom

und d as .Frühdll·Îs tt:ntulll erstreckl, dos die­

scn Hôhcnweg Jlicht e lwn ahh niclrt oder hin·

IIntcrbi cgt, ,soncJcrn "erbcsset'ud wcitcl'fiihrt. \V'CllI} Rom Glucehe nland gcgcniibt:r bei Mar­

l'OU -scheillbur 70 11 kuJ'7. kUlIlmt, 13 0 mug rias

nuf die Abhallgigkeit ROllI s auc1r nuf die· sem Gebiete und illich aur die wcnigcr er­

g iellÏge n Qudlen zurii ckzuführen scin. Be­

sondel';; f, 'e ut un lO aller l\fUI'I'OllS Kenll7.eich·

- 282 -

ntlllg der he llcllis li sch err Erzicllllrrg IIls

jeu!'l" ,,-d elle cl c u gallze n i\{e n;.;ch t:1I ~I"g rt'ih ,

J cn jungell unt.! d en iiltt! rJ1, mil Le ih und

Seelc, s tehl gel enk,t von der Kraft der Ethi!c. _ Fiir den gl"iiI1Jli chen, geschi chlli c.h iule­ressiertcn Püdagogc n li egt in di eselll W crk

eine ( llSt IInerschôpfli ch e FlIllJ ste lLc "ntiker, "il ilenli er Erziellllngsweisheit VOl'.

E" Sdlnridl.

Frères universels - L'éducation du sens international chez l'enfant.

Ce \'ulumc d e 4-]8 pages (I020 Ir. fran çais, 1200 fI'. pON e t emhallage compris) conli ent

les aetes tlu Vème Congrès du BI/renu illter­lI(1lio/ltll catholique de l'enfance (Ve ni se,

2- 8 Illai 1955)" « Lor!)qne J'on " t' ut c.hanger qlle!<llI C chosc

ft 11\ ruce du monde, {"est 1.lUX cnfants {Ill ' il rnut s'acil·esse.· ». Si l ' avenir immédia t es t

aux ma ins d e!! hommes I)ol.itiqucs, J'avenir

véritllbl t> ,·s t c uire les mains des élJucateuni, car l'œ uvl'e d ' éducalioll qu'ils d oivent elllrt-­

IIl'elHh'e aujourd 'hui constituera la basc du

momi e d e d emnirr , momi e d e gut'rre 011 de paix.

« Le sens illl el'Ilationul » cst l'amour 110/1

IJf(l/.(mique m ai s 'vécu des antres hOlllmes,

li e ceux qui n e partagent pas nutre puys,

lIolre Innguc, nos horizons, ŒlOIl'e manièl'e Il e pense r. c L'éducation du sens inlernatio­

lIul , es t de, 'enIl B UI1 d evoir auquel l'édu ca­teur, e n cOllsc:ie lH:e, ne sam"ai,t échapper"

Bicn plu !i, lorsque cet édll caleur es t elu-é· tien, il Il e sa tu'ait n égliger cct éveil d e

l'ellrUllt AU c sens international ;) fond é lui­

mênle s ur la catholi cité de l'EgJise" Lu publication des aotes du Vème Congrès

llu BUl'eau lnte rnationl Catholique de ,l'En­tance IH'éci se ra !lIl X édu catenrs les condi­

tion s e t les modalités ,d e cet éveil d e l'en­(Ullt au c s~n s int crnational », les aidenl il tra vnill er dall!; le sens dn Congrès, 'Scs eOIl­

clusion!!" concr è tes c~ t ""ès 11I'éeisl's corls t'i­tuant tléj it il dlea seul es lout lIll p1'Ogr'(lIn­

IlIc· ... Cc COllgr"ès H'C!)t qu'lm point dc d é­

pUl'I, LIli momcnt d e Iréfl~xion nvant ,l 'ue· tion . 5 011 hut a été de définir ,les hases pédn­

gogiqn es e t psycholo giques de l'éducation

1111 c Sen s int f' l'lll.ltiorurl ;) chez l 'enfant, en

eX flruÏlrnllt SOli :> l'angle d e la fl.lln i ILe, de l 'écflll ~. des loi sir .... , 11 1~ la rorm ation reli -

gi euse e t tiOci id e .. .. rles critères util es à une

COlUlll'éhcnsio n linternationa le,

Puis"~e l'e l C1l1vl"l.I ge urj ent er la recherche ~ t

fuc' ilitt'I' la ttÎt'he df's édul:att'urs qui Ollt

tous )lo ur mission, tJuc.lIe qUf' soit leur sp é­

cialit é, J 'éveillcl' c t de tl évc.loPI)N" chez tnus I t'~ .. enfunts du monde c: le sens d ' une fra·

tel'lIÎ1té U!li Vel'selle :t"

Cel ouvrage, édit é pal' les Editions Fleurus

31, l'Il e tfe Fl eurus, Pari" (6èmc), Cll t t:1I ve lite au Secré tariat général clu Bureau ln­terna tiollal Culholique de l'Enfanœ 3 1, l'u e de ,Fleurus, ,paris (6è.mc), France.

Lux historische Reihe, W<t)hg~chi ehte in spallll cnd en Einzalheftcn. j cdes D efi 64 Sei­

teu, H eCtpre is 90 Rapllt'lI , Ve.-la g Sebastinll Lux, Olten ,

111 di esen h is torJ sche n IIefl en I,egegnct uns

di e Gesch ichl e cinmal ganz 3nde rs_ ln fes­

tidnder DIll"s tellung w.enlen lIllS Zeitbilde r' und e l'gl'eifende S7.en en aus dem gl'OSSCIi

Abeuteuet· dcr Menscllheitsgeschichte VOl'

Arngcu gcstcHt. Ge!chichl'c wird hi er beinnhe

ZUl' leh t:ndigen GegenWal"t. Jetlcs H e!:t g ibt e.in nbgt'. l'lIudetes und .in sic.h Ilhgeschlossenes

BHd dcs "dargcs tclltc ll ZeÎ tl'nllllr es, Diese

D~Il\S l ellullgeJ1 >s ind ofl "vie sleingemcisseJt e Chl"Ollikell in ültiigyptisdltm Tempe.JII, w ie

Bildleppi che d es Mittelalt er s" Sie fiihrcll

Ilichl 1lUl' ~ u di e Schlôsscr dcr Kôrri gt'. , :in tli e IKahin ette der MinÎslel' und in di e

P"unkzelte d ei' F.e.ldhe.rrn. sondern auch 411

die l(,le illwclt d er Handwcrke r. Sehreiher

und A'l'Ile iter. in di e Hütten d er Bancl'll, in die W erkstatten dCI" Kiinstl er und in di e

S iudiers tubeu der grosscn Dcnke r, GeJehl·ten

und EI'~j nd er . Au! d en berei ls el'schienenell H eften se ien u. a . el'Wahnl: Cotter und Hel· d en - Die Gluechen - Der Tempel Athens

- Hannihal - Das Goldene Rom - Die

crslcn Chri stell - Die Monehe val! MOllie Cal:il:l ino - Karl fl et" Gl'osse - Dic R enais­

sance General Bonaparte usw. WeI' gemiit­

!ich und dOell fruchtbar Gcschiehtt' wi eder­

holt:n w.ill, del' greife 7011 t1iC-l:ien Herten, die 1111111 ulR leidlleR GepRek ühemU milnehmclI

knnn, nuC R c.isen IIInd Ruf abgel.egent' Fcl'Î cn­

platz.che ll .

- 283 -

Page 25: L'Ecole valaisanne, mars 1958

Standardwerk des VOlksschullehrers, 7./8, Sdmljuhl', 1. T~ ' il. Deutsch und GcsdlÎ cht c.

398 Stlit cli. Ln " DM, 19,50, Vcdag F, K 'IIIlI', BoehUllI ,

\Vil' hes}ll'cch tl ll hi ci' de n R, Blind aus dCIII 10ba ll rligCIl « S tundu n lwél'k des Volkssdml­

lehl'cl's », /.L U d clU hei 40 munhaflc wissen­schuftJi ch und schulpl'Rkli sch crCah'ren e Pii­

dagogell aus allell Schulbcr cich en zusallliuen­

geal'be it e l h"he n, - Del' vorlicgcnde Bund 1,crfiillt ,in 2 T c ilc , ]111 Cl'.'HCn d)t~gegncn \l' il'

IIn ch cincl' vOl'zi.i glichen, didakti schen VOl'­besirlllung VOII Pl'of, Dr. Georg Schindlcl' tmt'cl' d t' Ill T it e l : Deuischklllldli ch cl' Weg­

wei sCl' VOII Mi ehud Kiil'ten d en wichligs len

Fmgt:1l di eses Gchictcs ",i e : De utschkund­

licll e Arhc.itsCol'tucn, AI'bc.i.1 am L esebuch,

Lehrc d us Volk lese ll <u sw, DalUl folgt eÙI

AhscJllli lt iiher Ku ns tbclrachlung in d cr

ScllUlul'hc il, von A llueli esc Polthoff in dem sich on di c gl'lltulsiilzli chen AllSf~hl'Un gen \'icr sehl' lehl'ce iche Bildbe lraohlungen an­

schli essC ll , - FI'Î Ctld cll Bader belulIldeh dar­

ouf ~It'n « Ulll crdclil in der dClitsch cn Spl'a­

che» 1IIiter k ing 811:>gcwiiblten, praktischen GeljÎcht spLtnklcll, Eiu CÎ gencl' A hsdluitl iSI

J er Schriflpfl cgc Ü\ der Obcnilllfc gewjdme l, bcarhe ite t VOn Fl'üZ Kühlhoff, Vicie .. n­

sciulUlich e Schl'iftiJcispiele lasscn die then­

l'cti scllCIl Ausfiilu'ullgCIl lllU' UlU so iibel'zcl:­

gcnder wirkell, - D cl' 2, Teil des BlH:lJes bcb allde lt di e GClSclli chtc, Vcrhsscl' : Alfred

Menze und A ugu lS l Schmitt , Diesc Dal'slel­lung hefu ssi sich mit dCt, Gcschichle scÎl' d t:m

15, J ahrhundcl'l hi s il! di e lle lleste ZeiL, wo­

bei die Kultul'ge,sc!ticJlle o!J lal'k im VOl'der­grundc 5lcht. - E in erstcl', gr osser Vorzllg

d es Buch es bes lcht lin der Tatstlche, dilss flir die gcsnmte Al'Ile il ,in der Schule iUlInel'

di e Leis tungsIahigkeit des Killd cs im j cwei­

ligen ScllUla ltel' aI s Masstab gcnOmme n wü·d ,

Fern el' is l die starkc B eriicksichtigllng der Arbci rsulltCl'l'icllts- ForlU el l lebcnswel't, mil

dc tl Hinweisen f\uf den Einsalz von Fdlll , Funk und SchuJlplutle , Ob el'lI11. in und zwi­

scllen tI en Zcil en, gewnhl't mun den Einhe­

:mg d e r El'zichuil g in allen Untcl'f\ichl. Ob­

wobl siclt tlus Bueh nuf v,ielvèl'Zwei"te Ge­hi e te hilHUlswU gl, iSI Jic Billdung :m das

Gon7,e anull c r stl'eng gewahl'I, sodass in d er

VicJ hei l jJi e Einhei l besl'hlossell li eg l, WII~

dns Bueh 1.H e inclH l'Hdll gog isd wn KUIISt,

wCl'k mach!.

E. Schmidt.

S igllUlllllS, a ux Etlilio ll ,; dl' 4: PLAISTn DE LIRE :t, il LUlI su llnc. CllCmin ~I es Cloch etons,

19, un cur la iu tlOmbrt! ~l ' otl \' l'a ges il lu porlée

de lu j eun esse, NOlis l'appelons à nos lecteurs

que 4: Plili sit's de lire:t u 'es i l'"iS une 1i0 r, iClé d 'éilil':O Il ol'diJHlil'C, à 11111 COllllll el'cial, mais

Hile ~HI : i é té cl'éée pOUl' la luue COllin ,la Iiltcl'lltllre dc ba~ é tage,

A, D aud et : Lettres d c IIHlIl moulin fi', 3,20

COlites fi', 2,50 Lamlll'tillC: ChdsloJll 1f' Cololllb fr , 2,80

Ceol'ge SllIl d : Fl'a nçoiii le Champi fr, 2,80 Dulzac: Lu Vcml ettu f .. , 2,70

Puni Al'èllc: La Cll è\1l'C d 'O!- fI', 3,20

Blll"lh t' lcmy : C hcz le Doc lc ur Sc'Invcitzt"r

fr , 3,30

R ell zc : L.. véritahl e Hohill son Cm soé

o u Ln vic élOLlllillIlC d 'Al ex .mdl'c

~ki~ ~ I ~ W, Pl'e.ill'e: Lu l'i ,~ l e ci e l'or M , Pn-' lrf': ClLlibl~ 415 cxprt'SS

Rumu z: La SUi iiSC l'ollumdc

f ... 3,30

IL 3.90

l,·. 6.90

Ct'" œ U\' I'j>S so nl ViW' IIU' lIt rf'commarul écs au x hihliolh i:(IIICS sc:oluin!,o;, H~dllètioll de

30 lI/O sur' les COIlLltlllndcs il pilrtir de 5 t' X(' I11-

1I1f\ Î1'es,

Treize Etoiles

Le nttlll~I'O dc f éVl'icl' vo us perlll e tlm de fa ire la. conll uissa n(:c de M_ ,le ConscÙlcr

d 'Ela t El'lles l Will R Olc n, Mauri ce Zel'l1ujlte.n

vous Inés-t:nlc e nsu itc Mize u e Putallaz, j eune

)16 i rlll'e dont l' expos ilion <s~dunoisc vicnl d 'ublenit, 1111 gruml SUCf'_i::o, Quant à André

Mal'ce l, il vo us Jlud e d e Simenon, Vous li n:? cnCOt-e ~I es articles SUI' la nou vell e

Banque CllllfOllole. pal' Alldré P erralldill, SUl'

DH e t w)' le r c l IS R r écente Symphonie helvé li­

qut' , clics « Potins vn lai sans », ~a nou ve ll e chroniquc d 'Edoullnl MOI'llIlt!,

En \IOU!i "1>1>ol'lul11 chaque Illoi s IJuellJu es

refl e ts dn VIII f\ is, Treize Eloiles agl'ém cul e

\'oh 'c foyC'I', A hollllc lll eni : fI' , ] 2,-_

- 284-

SCOTE AUX LETTRES • SROE~KASTEN 1

/)rrn ,~ /" II/ t'sure du po,~,~ible, ,,,m,,,, rép(md,.rltl ,~ ,Wf/ ,~ cell e rubriqu e nux q(/(':;l :'O" ,~ fJl/ t" I.e ppr-

SOIUl e~ elMeignallt voudra bien 1:0US poser, Ce!l qfl eslion,s (/oÎv r!.1lI, êl'rc en voyées avec le nom et

l'adresse de leu/' auteur. D'autre part, elles doi vent éuidemml.l1It se rapporler à clc$ problèmes

entrant dans le cadre de la revue.

ln dieser Rubrik, die rvir liir unsere Leser beiJügen, werdtm wir im Rahmen des Moglichen

Fragc" beulItworten, d ie aus dent Le$erkreis gestel~ t rverden. Diese Fragen mÜS$en aber unter

Nennung d e5 Namell s und der Adresse eingereicht werden, Arro1lym c5 wird urrLer k einen Um­

stünden beriicksichtigi_ Ferrier diirJen diesc PragcTt Imr piidagogische Belangc bctreIJen,

Wir S ch .. Ue"fe wi,...,ell IVoi.', aile,

datl* maRel, e A.llf,.at:z>arfcn. lIu'c . B c w

ohac l,tc n. 2 •• r unbedlnllfcn Vara,.Mw

8ehmnll "abcn , lt,üclde." Sie, Herr

Rel'ald.or, Inir gefl . sage .. , '.vie Ici"

",c lne Scl',IIUlir"ler d,u gille B ... o"

baf'I,'el& am b e*len 'el,.ren kan,,?

Weil Il ich Ihncll, \l'cri c Lehl'el'in, e.Înc griind­

lidw LlUtl befl'i ed igcmle Antwor t gchen soli, mn Sli ich di ese aufte ilen und d ementspl'e­j'heml behandcln ; deun di~e ,Froge ris t ni chl

nUI' sein wichti g, sondel'Il 8uch v iebeilig, Itlh glnubc doher, \Vil' fra gen lins 11111 bes lell

UICI-st: c: \Vas ist d enn gules B cohachten cigentlich ?» - 4: Se1lcn wird ein Won

50 haufi g fal sch verwcndet w ie das \Vor,t

1)(~obnd1ten :t, « Teh habe draussen di e Vijgd hcoh RChl ct » - nd el' « I ch hf\be den S II' OS­

senve rk elll' beohnchte.t », 'c.l'ûihlt 1., B , ein

S"aziel'gün gcl', dCl' chen nach Hanse kOlllml.

El' mi sshl'tlUclll du s Wort, W cnn wil' ihn

nümli ch rl'ugen wiirtl en : 4: Was sind ùus Hir

Vij gt:l gew~st!ll ? Wiev ielc wliren t',s? WIlS

hOlten sic fi.il' Fcd crn und fiil' Schniihcl ?

\Vas h abcn sic gcfrcsM.! 1l '! > - filin: « Wi e­

viel P crso nen- und Laslwagen hast du illl

SlI'asscnvel'kelll' bcobll.chlc t ? W ic\"i cl Fahr­

und Mo to l'l'I'iidm'? us \\" Jo, ~lann wiil'll e d er

Gerl'llglc wahrschei nl i~ :h llntworle ll: « Aber

bitte, dn iihe..rdigs l du Illi ch, dns kaLlll k it <lo ch lIichl oll es bcohf\chtl'Il ) , Del' Slla ziergangcl' hal wil'klic'h IIkht heo­

hnrhlc l, wie e l' .fla gt€' .• sondl'l'll nll es nul' f\1l s ich \"orlJcihnschcll SelICU, hal ka ulll c twlIS t1l1hei gedachl aUSSCL' vi e ll e ichl : «Was fiil'

h ii bschc T iel'chen d,i c1>e Vogel d och sind!

od cr : Wll i:! ist cloch das fiil" c in Monhibe.lrie h IlItf der Strasse! Abel' « beobadllen :t is t

d as Iloch lun ge Il icht , fT/as ist ulso uKl flres, gu tes n eobaciltell ?

Viell t' id lt clar( icb das au ch m i l e ine r kl ei­ne n Begebenheü beleudlten, On geht on

CillCUl Salll slngvonnillag in den Jahren \ml

1150 e in R egcnshurgel: Pfurol'f~r in se.ine1ll

GltI'lc ll spazi eren, Dit" Sonne lenchte l, cs

hliihl \1IId we!.1 in der Nalur. Ocr gci stli chc Hen' dCllkt 1111 di e Pr,cdi gt von morge n,

Wupps-8ehwuPJl l'Vus isl das gcwesen ? D ~: I' n ~' I'I' PfHt'l'l',r hat ht'inahe cirU'1l Sclu'cl:k

gekri egl , Es 8U1nmte und hl'lllnmi e kna}}p

- 285-

Page 26: L'Ecole valaisanne, mars 1958

an lIcÎUIT NlI s(' " n l'lw i : ('1\\' 11 $ gcl h UIIJ

schwnr7. Ges lrci rles, chu' We!'pc. Mi l cinem

M'II I l:i ind dic G(' c1 nnkt'1I a n di e Pl'ed igt wie rOl"lgp.wi sch t. E ine Wcspe ! Wo mag s ic

hinfl it' g .. n ? D CI' prll lTCI' rolgt ihr his ZUlll

allell Gar lpnh utl s, Do rt in <l em verstecl( tcn Spa lt is i fins WcspennCSI ! - WIlS ist das

rii r l' in lSCJt:'IUII I!i' Ding, 50 ci ll 'Vcspellll ~~ 1 ! d pl.kt 41 1'1' ge islli c.he H crl', und sdlOn is l C I'

1l1illc I\ Îm « lJcol",c fttell :', "7as hat Il icses WI' .'l IH' 1lI1 ('SI r ii r lla ll it' rd ünll e WiilH.le! Wi., I.aul !I il' Weslic eigcllilicli di cse Wiind e. ?

Und WO I'IIll Jj rilbr.izi" l' t sie das Wllndpapi cl' ? Mac hl sie es \l' ie di a al'lIlseli gf'1l Papi er. JIl llt'hc r, d ell el1 es Îm::lel' ail LUlUllt: n fchlt '! K leistf'l't !l ie LUIll IH' lIfasc rll 1;USanIllHm?

Ne ill ! - Es ist h Cl'J'li ch , clt'Ilk t .ler prun er, so in di e Nul li r ). im' iIl 7. lI l1 piih clI , ;\11;0 , '1'0

kommt d U:i \\7cspenpllpî t' l' Iwr ? Aha, a us

d e l" Sr.!I\\·:!r7. lIuP!lc l J a d riihclI k o mmt d m;

Wesp ellpap it'r! W ft l'UIIl <lua len di " Pap ier.

m uch e r ~ i ch lUi t LUIII I}t'1l a b, vo n d enell cs vicl 7. U wt'n ig gih l ? Sch wll rzpuppcln, K ie-­rem und Budwn giht l' fi SlI " iel lIu r d t!.r Welt !

Das is t das Ergcbn is d ei' l{egell :<burgcl"

pr/lITel's Ju koh Chl'Ïs ti lll i Schii frel' , mit d e m

P ap ierll Ul ch er Meckl:> llhii u scl' ZUSRmmel1 rin g

l'" ':Ch U:l lllll l\1on ltlg d ara uf an, cs d en W t'''' '

pen gleir.h·zutull u nd <::holz. f l' n CSl> Papier ZlI

IlI UCh ell , cViell t".i4'ht:.. sc.lll'i ch cr selber dal"' i.ihel', « wiirc k h u n d kf'În !>: t l".rb l ich er Mensch je auf den Gedan kcn gckou llnen, da!;s sich

II U ': Holz Papier I1lll ehpll lasse, \l'eH n cs kd ll e Wespenll cste r giibc" , :. Und welln

('s k ein c J\1 ensch pn galle, dic Z II beo ha ch t r ll

v{' I's leh en , l1l iiSSCIl wil' e,'s t l'ech l Iloch h in. zu riigen !

Hicr en thlillt sich uns sehl" ansclmllli ch lIas wa hre \Vesc il d es glllcn c Beo bachlcns:., ohl'us nichl nU I" selle n, es ni cht nul' mît d en Siullen aufneJuu en , so ndern es in seiner gu n;>, nlt'l"kw iil'd ige tl 'Vcise se inem Bewllss t. se in e in verh' illt' Il und mil Rndt' rn V ors telhlll' ge n vel'lmüpfen !

Nad l di esel" Veranschallli chlln g Ilül'fcll wi l'

I ~S j e t 7. t s ich ('r \\' lI gC II , di e w i sseIl 8{',haftlidH~'

B egl'i ffs lH' Slim m u lIg d t'" Bco llHl"htclis 7,11 ge-

- 286

hen, lJeQbClChl(! /I in d ie zielb eWllsste, (lUI.

mer1.~s(f/"c und plamuiissige Sitlll èswflhrlleh.

11J ll ll g, Also, nieht nur WlIh r nehmulI g, weil sie in t'.iller bes lirnmtc.n Absk t.t ull1erll0n!,

lIl en wird und s ich o ichl d em re in Zu(ii lli,

gCIl Ausliefel't. Dicscs zielbelYliliSk., 1l1a1llniis.

sige \Vuhrnehmell el'll1ogli cht dann nll ch e ine llI C III' od er wCllige r hes timmtt' Z I1Sa mnWll'

rllss llll g d es BenhHchtclClI , Dieses Beobachtc ll

Îs l d Ul'unI Ruch viel llwhr ai s da~ sog, Beu, hachh'n d es T il'l'es, du:s l'ein inSlinkti v untl

Iri t' h11l iisl) ig I·dol gt. Und es is t ni cht nul'

Sl'hen, sond el'II lI uch di e und ern Sinll c konnclI im hcslen Siull c des Wortes beQ. Imchlctl , 50 kii llll cn wi,' 1I11f:h das Gehiir im Die nst., cles llco bu chlc ll s iibclI , MUIl lauscht

gclegelllli cb gcspulllIl in dic Nacht hînulIs, Il immt jcdcs Gcl"iÎuseh, d us VOIl d ra llS!i('1I

kO Ill III l, b ewtlss t in sich auf und veruu:ht (cstzlls tel len, llUS \1'eldH: I- Ri chtulig Il ml Entfernuilg es kOIllIlt t. Diese Ohung kanll t'in

st' hr sl"lIlnendel' Zt' il vcl'trc ib und .. inclIl

wah r eu A be.n leuel' gleîd , werd en. Auch d en

T uslsÎnn ka ll ll mll l1 schr ZUIII VOl'teil d e~

Beu h lichtc lls iibell , \Vcnll wil" z, B , Iltit ge·

~ l'hl osscll cn A ugen Oingt' und GegenstiilHle

oblostcn IIl1d sie hi s in aIl e Einzclheiten zu c rgründ en und tlll S cla nll miigli ch st ploslisch vorzuslellen vers lI ch en , kallll dos e in lIusge­zdchn e tes Deobaehle n !if' i Il , I ch kenll e einen Blind en, d ei' mit ers launli eher Sich erhe il cin

Urt eil ii b er den kiin s ll cri sch ell Wer t e iner Stnl ue ah1o;eb en ka nn, wenn e l' ~ i e griindlich ubgelns l:c t h nt. A ber 4'S gibt a u ch rege1rechte Beobachttlll gs·Spez.ia lislen mit Hilfe des Geru c.h· und Geschmacksinn es, W ir Fiprechen

t1Î ehl UIIlSOns t l'On Fcill sehmeekern bei lll

Ranchen od er beim Karree· ll1ld Weingcllll ss,

Das ka nn 1i0 wei t gell en , d as.$ diese Fein,

~chmecker di c ,·e.rschi edensten Einzelhei ten

ii h~r Sor te, E rnie, H erkun (t, Jahrgang, Ver·

a rheilu ug IlS"' , lIIit S ieh el"ll e.i t fes ts tell en kon· nen.

Sov iel (iil' d icsmnl. rch we rd e \'cr su ehcll,

1I11'e' Frage [l uch d allin 7. U heal1lWorten, ",ie wil' d as Beo bachlen ·lerncn und lehre n !ton· !len und was fn l' V o l'te il e es bi e te n kann ,

E rnst Schmidt,

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5 !11ül'S : Lt, } u lIg/ nw, E missio n· co nco urs Iml'

M. J culI·Mauri ,:e Dubo is.

1 ,111(11':0 : Le m er lleillem.: I./oyag c de N iJ.:t; Hui· gerson li tnlllcrs h, Su i!tlc, CO li le d ' .An ·

dc.r w lI , Pn!_~ (, lltl1ti o n p ar 1\1, Claud t, Dois,

12 IHurs : Comlli ent, il fout chall ler. LeçOll

.l e dnltlt f l"'llI é~ avec le conCOlll'S d ' uil c1 lunl cul", par M. Ro ger Gimrd.

J9 llI ori! : E" sui mm t /IOS chien s d 'uv(dunche .

DoclIlI1e lltuil'e Jl0l" Mlle Lync A lI sI(a,

26 lII ar-!l : Quelc/ll es m archcs cij[èbre,~ (Aïd u, Tu nnh iiu ser, Ma rch e fUll èlwe de Cho. pi n ). ClI lIs~ I' i l"' lIl1d itj o n par M. J m:qucs

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Page 27: L'Ecole valaisanne, mars 1958

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- 288 -

ACQUlSITIONS RÉCENTES /)E J,A 1:J1BLlOTHÈQU/;' CANTONAL/<:

[,cs ou vrages signalé s ci-dessous peu ven t être obtenus gr/lwil cm cnt C i l {uÏ!t.

Les cotes indiquées saut celles d e la Bibliutllè(J/lc cantonale.

ZUWA CRS VERZEICHNIS DEr< WALL/SER KANTONSBJBLlOTHEK

Die naclutehe"dell Werke honllen unentgcltlich von cler Kautombibliolheh clltlichen werdcn . Die Signawren rBuc1u tabeil und Nwnmern) be.zcichtum den

Standort der Bikhct' in der Kanto11.51, ibliothek.

1. ItELIGlO N l'U1LOSOI'HIE

rŒLlGION "U1LOSOr' UIE

AMIOT, F nuu; oi s. Bistui.'c d e la M e!:'s .... PII .. i ~ , A. FU)'IU'tI , (1956) ; HU, J2 6 I l . (J e

sui s, je croi s. 109.) N 57911 09

APEL, Max. Philosophi :'lehcs WürlCI'bllC'h . 4. l\ufl. fi edin , W. de Gruylcr, 1953 ; 80, 260 S. (Sammlung GÜ sehell. 1031. ) N 567/1031

I\ UGUSTI NUS, Aurdills. Sdbstgcs prache üher COlt \lnd di e Unsterhlichkeil d cr Scclt!. Latt:'ini sch \lnd d e'ulsch . Gt'slaltllll g d ~s latt' in . Tex tes " o11 H arald Fu('hs. Einfi.ihruug, Ob e.rlmgun g, Erl il ul cr uu gclI uml AlIlllerkun gcll \'0 11

rTltll l! pc ter Müller. Zürich, Ar k llli s·Ved ., (1954) ; 8:1,297 S. (D ihl. d er AltclI Wclt . _ Reihe Anli lce und Chr iste lllull1 .) N IH7/502

BAMM, Pelcr. Fri.ihc Stilll cn der Chrislenll c it. (6. Auri .) Mïmchcn, Kiiscl·Ved .,

(1956) ; 811,372 S. K arlen . TA 14.180

CAESAH ARELATENSIS. SuncIÎ CaesAL"ii Al'c1a tensis s~rlllones. N un c pdnulHl in unulll collccti el IId Icgcs .WIÎS criri cae t'X innulll cri s à1ss. recognili . . . li ludio ct t1i1i gentia D . Gc.nn illlÎ Morin . EJ. alt f' l"u . T un.JlOlti , Brcpo ls, 1953 ; 411, 2 vnl. (C' A' 0l,cm . Pat'S l , u. - Corpus chrh,-1 innorum. 103·104.)

NB 169/103-104

COMllES, Alldr~. Sainte Th érèse de Lisit-:u x cl Sil mi ss ion, Le!> grandes lois d e la s)lit' ihllllit~ IhérésÎt·nn è. Pul'Ï s-UrU Xf: lI ès, Ed. Unive rsitaircs, (ltJ54); 3\ 262 JI.

TA 12 ,966

CUVILLIEH, Armand . NOII\'cnn " ocllhulnirc phiiosCl)lhitttH' . [Paris], A. Colin,

(19,6) ; 8", 203 p_ sr,

- 289 -

Page 28: L'Ecole valaisanne, mars 1958

CH1S'I'IAl'\ l , 1 Léo n !. Nus nti i'o ll s d~ ('l'oirf', 5.'11:; c l " l'l'lu ti c l' uJllllugéli(llI l!, Pari :-, A. l-"a)'l1 l"1l , (1957) ; ail, J2:) Il . (Je sui ,., je (' 1"(1):;. ]Oti .) N 579/ 106

f) i c I i H Il nu i r (' du Foyer ('alholitIUI!. Paris, Lillr. drs Challlps·Elysées. (1956) ; aD, :-::92 p . SI..

FHEI, Gc· l,ba rd . Die P"ychologit· VOIi C. G. Jilil g ( C. G. Jllng uurl dit· Hcligion) . Vort riigt' gehahclI ... am H. und 1). Mill 19~ 1~ , LU 7.CI·I1 , K. KOl"ll, 1954; <I", 27 S. lIolykop. PB 97]

FRANçOrSPRIMO, J[NIII l·Ll Il Il is 1 ('t Sr illIOIl ] Dc.hwl"Oix. Hi s loil"l~ IIIlivcrscll e d es Mi ss.i oll . ..;: t!ltlholiqllcs. Paris, Lihr. Gl"illld , Monucu, .Ed. ri e J'Acanlhe, (1956 s::,) ; H", TA H .347

GR ELOT, Pi(·rre. Inll'oduclion uux Li,,!'!'s 8uints. Pnri ~, K Bdin, (1954); 80, 228 Il . ri g. (Co ll. < Noire roi ct 110tl"l:' \' it' :'. 9.) TA ] 4.221

II EG EL, Geo rg Wilhelm Fl·iedl"ich . Dt'l"Iincr Sr lu' ïrl tl ll 1818·]83 1. Hrg. VOIl Jo. IHullles IJoffmt!ÎSlcl·. Hamhurg. F. Meint'I", (956) ; 80, XVl + 796 S. (Siimtli. dit" Wc rkt·. IL) N 566/11

li 0 III III Il f', e nux ca ll1OLiques lIi sst!s. - Festguhe 1111 d ie Schwei1.t!I' l(l\fholiken.

Uni"t' I'sitns F" ihlll'gclIs is H el"e tinnllll. FrilJO urg, (Ed , U IlÎ \'f' J"!> iluil·('S. 1954) ; llil, 495 (1 . TA 13.357

JEROME, Sa int . LClIn·s. Textt- ;'tahli Cl Inul. p:ll' J érÎHlIe L:dmurl. Pul"Îs. Le;: Bt' Il es LCIII·e~. 1949·]953 ; 8u, 3 "01. (Coll. d t>s U nive rsités dt' France. )

JU NG, cr lui 1 Cl USIII\']. Gt'gellw:lI"t MOlln t ~ h c fl .. ,) ]951; BO, 51 S. < Sch we izCI" MOlllll foi hcft e ;).)

TA 11.723

und ZlIkllnft. (fZ iiri ch, Vcrl.l Schweizer (Suntlt'rbc-ilugc z, Miil'wLlIIIIIlI'r 1957 der

PA 7919

LECLE H, Joseph . Histoire Il e la tnl énlllce t{u sièdi' dt' III RHol"1l1c . (purÎs), Ed . MOllhlignc, (l95~) ; H", 2 "01. (Th éo logie. 3 1.) TA 13.809

La Lill c t· 1;' reli gil'use t'Il Sui sst'.. Rcligionsfn~ illf·it in der Schwciz ? .. Li. bc rt:.! religiosa in S" incl"n , .. Luusannc. EcI, P t!ITé l.Gel1til , 1955 ; HO, 2]6 p. (Le Moutle religicux. ]4e atlll t!t", 25.) TA 13.993

KANT, EUlillIlllUCI. Kritik der re inen Vel"llUlirl. (WiesIHltltlU), lnsc.I·Verl., (1956) ; 8°, 124 S, (1' K' Wt'l"kc in 6 nündcll. 2.) 1""1 572/2

Mil rie. - Le ma gaz in e marial du jouI". Vul. l, No. 555. icolel, Cenh'c mudal CUllIulicn, ] 948 ss. NB 494

NEDONCELLE. Maul"Îee. Existe· t-il une philosophi e e1u'é tienne? Paris, A. Fayord, (1956) ; 8u, ]17 p. (JI' 1)ai s, je crois. 10.) N 579/10

N1LSSON, Murtin P . Griechj!jcher' Glallhe. (Obel's. "011 Belledit·t OIl' iSI). Bem, A. FnuH'kt', (1950) ; 8°, 225 S. (Salll11l1llug DaIp , 64.) N 528/64

ROTT NER, AillOli. Die Gewissc ll sfreihcir. RektorfilSredc 7. 111' fcicrli chc.1I Eroffnuug d e ... S llidi cujalu'('S am 15. N o\'cmbc.r 1940, (Fr ciIHII'g, Ulli"t!l"isitlit~buch. 11I.tI1dhlli l-d, ]9-10 ; 1:1", 63 S. (Fn. ilHll"ger Univcr-silftISred i' lI . N. f , NI'. 1.)

N 438/ 1

- 2t}(J -

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SCTTROETER, Ll.udwig 1 und C[ol'Il S,'hn H'tc l·. Taschc nfl ol'u II1's Alpe llWltudcrCl'5.

TI~x t in De utsch, Fnlll zosisc.h und Ellg li sc h von C' S', 28. Auri . nt:: l1 bearbei­tl'I \011 Wfcl'lwt'] Liidi. Z ii ricb, Rall slcill Vu!., 11956J; 8°,26 Tar. VIII S.

CA 294

II Tir j Il 0 in l"HJ'l~ 1803.1953. Hll ccolta di lu \' ul e grari t hc con tes lo !,uhhl. in

OCCllllin llC dc.l eClllocillqu l.llllel"ii.mo 8ullivel'sarÎ o dell 'en lraht dei Canl one ne!. la COll rNll' r az ÎOI1t!. lle lli iizu llu, UHicio cant o di stal isIÎ I·a . 1954 ; 40, 76 p.

la\'. gm r. TB ] 27 J

VA LLOTTON, H e nry. 1Hl'ique! , .. LUlI sa1l1 \t', F. Roth , 1941 ; HO, 192 p . clirtc d ép!.

1:A 13.318

VENNER, Johannes Vi ncent. Tcssiner R eist:begleilel". Ll:lndschart und K\ln5t der

S ii ti schweÎz. ZUrich, Fl'alllniillStcl··Verl., [1944] ; 8:), 208 S. Kal'Icn, Tnr. Abb.

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Page 32: L'Ecole valaisanne, mars 1958

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