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ELBPHILHARMONIE SOMMER THE ORCHESTRA OF THE AMERICAS 5. AUGUST 2018 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL

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ELBPHILHARMONIE SOMMER

THE ORCHESTRAOF THE

AMERICAS

5. AUGUST 2018ELBPHILHARMONIEGROSSER SAAL

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Sonntag, 5. August 2018 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal

ELBPHILHARMONIE SOMMER

THE ORCHESTRA OF THE AMERICAS GABRIELA MONTERO KLAVIER DIRIGENT CARLOS MIGUEL PRIETO

Carlos Chávez (1899–1978) Sinfonía india (1936) ca. 15 Min.

Gabriela Montero (*1970) Latin Concerto / Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 (2016) Mambo, Andante moderatoAndante moderatoAllegro venezolano

ca. 30 Min.

Pause

Aaron Copland (1900–1990) Sinfonie Nr. 3 (1944) Molto moderato, with simple expression Allegro molto Andantino quasi allegretto Molto deliberato – Fanfare – Animando un poco

ca. 40 Min.

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»Wenn so die Zukunft des Sinfonieorches-ters aussieht, dann ist die Zukunft sicher.« Das sagt niemand Geringeres als der berühmte Komponist Philip Glass über das Orchestra of the Americas, in dem junge Musiker aus insgesamt 26 Ländern des amerikanischen Doppelkontinents gemein-sam musizieren. Ehrensache, dass sie nach Hamburg auch Musik aus Übersee mitbringen: Werke von Carlos Chávez und Aaron Copland etwa, zwei der wichtigsten Komponisten Mexikos respektive der USA. Zudem beweist die venezolanische Power-Pianistin Gabriela Montero, dass sie sowohl an den Tasten wie auch als Komponistin lateinamerikanischen Spirit versprüht. Ge- nau der richtige Auftakt also für den dies-jährigen Elbphilharmonie Sommer.

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DER KLANG AMERIKAS

Zum Programm des heutigen Konzerts

»Europäische Musiker sind von der schlimmsten Sorte . Dirigenten, Pianisten, Geiger, Sänger und dergleichen benehmen sich einfach nur primadonnenhaft – sie sind sich selbst am wichtigsten«, schrieb der mexikanische Komponist Carlos Chávez 1931 in einem Brief an seinen Freund und Kollegen Aaron Copland in den USA. Und appellierte: »Wir müssen diese Situation ändern, Aaron!« Dieser antwortete: »Was Du über die Musik in Amerika geschrieben hast, spricht mir aus dem Herzen. Ich bin durch mit Europa, Carlos, und ich glaube wie Du, dass unsere Rettung aus uns selbst heraus kommen muss und dass wir die fremden Elemente in der amerikanischen Musik bekämpfen müssen.«

Die Biografien von Chávez und Copland ähneln sich: Sie waren fast gleich alt und stammten beide aus recht einfachen, wenig musikalischen Verhätnissen; sie waren das jeweils jüngste von mehreren Geschwistern (Chávez hatte sechs, Cop-land vier) und erhielten ihren ersten Klavierunterricht von Bruder beziehungs-weise Schwester. Viel wichtiger als diese biografischen Eckpunkte war jedoch ihre musikalische Verbindung. Beide stießen in ihrem jeweiligen Heimatland – Chávez in Mexiko, Copland in den USA – auf ein ähnliches Problem: Die klas-sische Musik war zu sehr von Europa geprägt, es fehlte eine eigene »Sprache«. Dieser Mangel war nicht neu. Schon in den 1890er Jahren hatte man deswegen

Antonín Dvořák nach New York geholt, doch eine echt amerikanische Musik erfand der Böhme (wie eigentlich zu erwarten) nicht. Eine Komponistengeneration später ver-suchten nun Chávez und Copland ihr Glück.

In dieser Tradition steht – wiederum eine Generation später – auch Gabriela Montero. So drastisch wie in Chávez’ Brief würde die Venezolanerin den Sachverhalt zwar wohl nicht formulieren. Doch auch sie verbin-det mit ihren älteren Kollegen, dass sie alte europäische Musikformen – im Falle ihres Latin Concerto das Solokonzert – in eine eigene, authentisch (latein-)amerikanische Musiksprache übersetzt.

Carlos Chávez: Sinfonía india

Wie vielleicht kein zweiter Komponist des vergangenen Jahrhunderts war Car-los Chávez darum bemüht, seine nationale Kultur zu stärken und zu bewahren. So begründete und leitete er unter anderem das Orquesta Sinfónica de México, war Direktor des Conservatorio Nacional de Música sowie des Instituto Nacional de Bellas Artes in Mexiko-Stadt und bemühte sich sehr darum, die nötige Infra-struktur für musikalische Bildung im ganzen Land zu schaffen.

Das war ihm, wie schon angedeutet, nicht in die Wiege gelegt. Die meisten musikalischen Kenntnisse erarbeitete er sich selbst, indem er deutsche und französische Abhandlungen über europäische Musik las und klassische Werke analysierte. Bei seiner eingangs zitierten Kritik wusste er also sehr genau, wovon er sprach. Doch auch die Musik der mexikanischen Indianer, mit der er als Kind auf Familienurlauben in Berührung gekommen war, übte schon früh Einfluss auf ihn aus. In seiner eigenen Arbeit ging es Chávez nun darum, beide Seiten zusammenzufügen.

Eines der herausragendsten Beispiele in dieser Hinsicht ist die einsätzige Sinfonía india, in deren drei Abschnitten er jeweils Lieder indianischer Herkunft verarbeitete. Solch konkrete Zitate bilden in seinen Werken allerdings die Aus-nahme. Vielmehr ahmte Chávez oft präkolumbianische und indianische Klänge nach, indem er beispielsweise sich stetig wiederholende Figuren (Ostinati), fremd klingende Tonsysteme, raue Dissonanzen und typische Volksinstrumente ein-setzte. Weitere typische Merkmale, wie sie auch in der Sinfonía india zu finden sind, bilden häufige Taktwechsel und die Verwendung ungerader Taktarten. Für Copland, den Chávez 1926 in New York erstmals traf, wurde er damit zu einem »der wenigen amerikanischen Musiker, von denen wir sagen können, dass sie mehr sind als nur eine Spiegelung Europas«.

Carlos Chávez und Frida Kahlo

Die Komponisten Carlos Chávez (links), Igor Stravinsky (Mitte) und Aaron Copland (rechts) mit dem Pianisten Artur Rubinstein und der Schriftstellerin und Politikerin Clare Booth Luce, die bei Chávez die Dritte Sinfonie in Auftrag gab

DIE MUSIK

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Gabriela Montero: Latin Concerto

Einst war es ganz selbstverständlich für Virtuosen wie Beethoven, Chopin und Liszt, dass sie ihren Gedanken auf dem Klavier freien Lauf ließen. Das ist heute nicht mehr so, improvisiert wird hauptsächlich im Jazz und allenfalls noch an der Orgel. Die klassischen Künstler hingegen gehören zur reproduzierenden Zunft. Aber wie immer gibt es Ausnahmen. Zum Beispiel Gabriela Montero aus Venezu-ela. Ihr erstes Konzert gab sie als Achtjährige mit dem Simón-Bolívar-Jugend-orchester unter José Antonio Abreu, der mit seinem Musikprojekt »El Sistema« Kinder aus den Slums holte (und das Montero heute wegen seiner Staatsnähe heftig kritisiert). Kurze Zeit später sagte die große Martha Argerich, nie sei ihr ein solches Talent begegnet: »Gabriela Montero ist einzigartig unter den Pianis-ten unserer Zeit.« Das stimmt, denn mit ihrer Improvisationskunst hat sie unver-sehens eine Nische besetzt. »Improvisation«, sagt die Pianistin selbst, »ist ein Teil meines Lebens – von Kindesbeinen an. In einer Welt, in der alles kontrolliert wird, ist es wunderbar, aus dem Moment heraus etwas zu spielen.«

Doch auch Montero ging den nächsten Schritt. Nach kleinen Klavierstücken komponierte sie mit Ex Patria ein »polemisches Tongedicht«, mit dem sie den »moralischen Verfall« ihrer venezolanischen Heimat anprangert. 2016 hob sie dann das Latin Concerto aus der Taufe, eine Hommage an die musikalische Vielfalt ihrer Heimat. Sie selbst beschreibt es als ein »festliches, rhythmisches, dunkles und dramatisches Stück. Es ist voll von virtuosen Herausforderungen, für den Solisten wie fürs Orchester. Und es ist, wie sich das für lateinamerikani-sche Musik gehört, voll von Extremen. Es ist unerbittlich, bewegend, pikant, stür-misch, delikat und kraftvoll. Die musikalische Sprache ist modern und zugleich durchzogen mit Latino-Rhythmen wie Mambo, Salsa, Bolero und venezolani-schen Tänzen.« Südamerikanische Leichtigkeit gepaart mit »klassischer« Form – Chávez und Copland hätte das gefallen.

Aaron Copland: Sinfonie Nr. 3

Wie sein Kollege und Freund Carlos Chávez beschäftigte sich auch Aaron Cop-land zu Beginn seiner Karriere zunächst mit europäischer Musik – so studierte er in Frankreich bei der legendären Nadia Boulanger. Doch auch er wollte sei-nen eigenen Weg gehen und entschloss sich bald, Werke mit »amerikanischem Charakter« zu komponieren. Möglichkeiten dazu sah er im Jazz, den er in seine Werke integrierte. Doch diesen Weg empfand er schon bald als ausgeschöpft. Stattdessen wählte er nun amerikanische Folk-Musik und Cowboy-Songs als Grundlagen für seine Kompositionen – was ganz dem Zeitgeist entsprach, denn wie viele amerikanische Komponisten lehnte es auch Copland während der Großen Depression der 1930er Jahre ab, Musik für Eliten zu schreiben. Eines seiner populärsten Werke in dieser Hinsicht ist Fanfare for the Common Man für Blechblasinstrumente und Perkussion aus dem Jahr 1942, berühmt auch wegen der späteren Adaption durch die Supergroup Emerson, Lake & Palmer. Weitere Werke dieser Zeit sind Lincoln Portrait sowie die Ballette Appalachian Spring und Rodeo, die allein schon durch ihren Titel einen starken amerikani-schen Bezug offenbaren.

Die Fanfare for the Common Man fand auch Eingang in das Finale seiner Drit-ten Sinfonie, die er 1944 im Auftrag der Koussevitzky Foundation begann und die im Oktober 1946 vom Boston Symphony Orchestra uraufgeführt wurde. Die euro-päische Uraufführung folgte ein Jahr später in Prag unter Leonard Bernstein, mit dem Copland befreundet war und der als der beste Dirigent seiner Werke galt.

Die Sinfonie wurde bald als »Meilenstein in der amerikanischen Musik« gefei-ert und mehrfach ausgezeichnet. Nach Bernsteins Ansicht ist sie »zu einem ame-rikanischen Monument geworden, ähn-lich dem Washington Monument oder dem Lincoln Memorial«; der Uraufführungs-dirigent Sergei Kussewizki bezeichnete sie als »großartigste amerikanische Sinfonie, die je geschrieben wurde«. Ein Grund dafür mag sein, dass Copland in dem Werk zu einem abstrakteren Stil gereift war. Kon-krete Bezüge zur amerikanischen Folklore gibt es nicht, dennoch scheint die Musik genau diesem Spirit zu entsprechen – Copland hatte den amerikanischen Klang gefunden.

SIMON CHLOSTA

Pianistin, Komponistin und Improvisationsgenie in Personalunion: Gabriela Montero

Aaron Copland (links) und Leonard Bernstein

DIE MUSIK

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THE ORCHESTRA OF THE AMERICAS»Dieses Orchester ist der Beweis, dass uns mehr verbindet, als uns trennt«, schwärmt der brasilianische Schriftsteller Paulo Coelho über das Orchestra of the Americas, das Musiker aus derzeit 26 Ländern Süd-, Mittel- und Nordame-rikas versammelt. Mit jährlich 5000 Bewerbern gehört das panamerikanische Ensemble zu den gefragtesten Jugendorchestern der Welt. Die herausragenden jungen Musiker zwischen 18 und 30 Jahren werden durch Stipendien gefördert, um sozial Benachteiligten gleiche Chancen zu ermöglichen. Im Zentrum jeder Saison steht jeweils eine große Konzerttournee in den Sommermonaten, die das Orchester in unterschiedliche Regionen auf der ganzen Welt führt. So traten die Musiker nicht nur in renommierten Konzerthäusern wie der New Yorker Carne-gie Hall und dem Oriental Arts Center Shanghai auf, sondern auch im Petersdom im Vatikan und an außergewöhnlichen Spielstätten in Jamaica, Belize, China, Guatemala und Patagonien. Die diesjährige Europatournee führt das Orchester neben Deutschland auch nach Schottland, Polen und in die Ukraine. Zahlreiche bedeutende Künstler arbeiteten mit den jungen Musikern, darunter Yo-Yo Ma, Plácido Domingo und Philip Glass. Seit seiner Antrittstournee 2002 spielte das Orchester mehr als 350 Konzerte in über 33 Ländern.

Das Orchestra of the Americas wurde vielfach ausgezeichnet, unter ande-rem mit dem »Golden Baton« der Vereinigung Amerikanischer Orchester. Das gemeinsame Album mit Gabriela Montero erhielt einen Latin Grammy in der Kategorie »Bestes klassisches Album«.

GABRIELA MONTERO KLAVIER

1970 in Caracas geboren, vereint Gabriela Mon-tero brillante Klaviertechnik und atemberau-bende Improvisationskunst und ist im klassi-schen Repertoire wie im Latin Jazz zu Hause. Mit acht Jahren gab sie ihr erstes Konzert mit dem Simón-Bolívar-Jugendorchester. Heute ist sie in den großen Konzerthäusern weltweit zu Gast, darunter New York, London und Berlin. Neben Soloabenden tritt die gefragte Solistin mit Orchestern wie dem New York Philharmo-nic, dem Chicago Symphony Orchestra sowie dem Leipziger Gewandhausorchester auf und gastierte unter anderem bei den BBC Proms und dem Rheingau Musik Festival. Die Bühne teilte sie bereits mit großen Dirigenten wie Claudio Abbado, Lorin Maazel und Yannick Nézet-Séguin.

Auch als Komponistin ist Gabriela Montero erfolgreich: Für Ex Patria wurde sie 2015 mit dem Latin Grammy ausgezeichnet. Die zwei-fache Echo-Preisträgerin erhielt zahlreiche weitere Preise, darunter einen Grammy für ihr neuestes Album mit Rachmaninows Zweitem Klavierkonzert und eigenen Werken.

CARLOS MIGUEL PRIETODIRIGENT

Carlos Miguel Prieto ist einer der wichtigs-ten mexikanischen Dirigenten und Kulturför-derer seiner Generation. Seit Gründung des Orchestra of the Americas ist er Chefdirigent und seit 2011 auch Musikdirektor; in gleicher Funktion ist er dem Orquesta Sinfónica Naci-onal de Mexico und dem ebenfalls mexikani-schen Orquesta Sinfónica de Minería verbun-den. In New Orleans leitet Prieto außerdem in der der 13. Saison das Louisiana Philharmonic Orchestra, mit dem er nach dem verheerenden Hurrikan Katrina im Jahr 2005 maßgeblich am kulturellen Wiederaufbau beteiligt war.

Regelmäßig gastiert Carlos Miguel Prieto bei internationalen Spitzenorchestern, so etwa beim Cleveland, Toronto und Chicago Symphony Orchestra. Einer der Höhepunkte der letzten Saison war sein Debüt beim London Philharmo-nic Orchestra. Carlos Miguel Prieto engagiert sich beständig für südamerikanische Musik. Er dirigierte über 100 Uraufführungen, etliche von ihm selbst in Auftrag gegeben.

DIE KÜNSTLER

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KONZERTKINOMit einem kühlen Getränk in der Hand vor der Hafenkulisse überwältigende Musik hören – das bietet die Elbphilharmonie mit einer Reihe kostenloser Public-Viewing-Abende. Auch in die-sem Jahr sind beim Konzertkino internationale Top-Künstler zu erleben, live übertragen aus dem Großen Saal auf eine LED-Wand auf dem Elbphilharmonie-Vorplatz. Den Anfang macht der senegalesische Superstar Youssou N’Dour, gefolgt u.a. vom ita-lienischen Jazzer Stefano Bollani, dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Krzysztof Urbański sowie der Sängerin Joyce DiDonato, die mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner die neue Saison eröffnet.

27.8.–2.9. | Infos unter www.elphi.me/konzertkino

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbHGeschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen MargedantRedaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura EtspülerLektorat: Reinhard HellingGestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, [email protected]

BILDNACHWEISHistorische Komponistenfotos (alle US Library of Congress); Gabriela Montero (beide Shelly Mosman); Carlos Miguel Prieto (Benjamin Ealovega); The Orchestra of the Americas (unbezeichnet); Konzertkino (Claudia Höhne)

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