Baerner Channe Ausgabe 3.2012

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Ausgabe/édition 3/2012 BÄRNER BERNOISE Channe Interview mit Eveline Neeracher, Präsidentin Gastro- Bern Interview avec Eveline Neeracher, présidente de GastroBerne Neuer Internet- auftritt: www.gastrobern.ch Nouveau site internet: www.gastrobern.ch

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Channe, Baerner, Magazin, Ausgabe 2012

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Ausgabe/édition 3/2012

BÄRNERBERNOISEChanne

Interview mit Eveline Neeracher, Präsidentin Gastro-Bern

Interview avec Eveline Neeracher, présidente de Gastro Berne

Neuer Internet-auftritt:www.gastrobern.ch

Nouveau site internet: www.gastrobern.ch

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InhaltsverzeichnisEditorial 3

Arbeitsrecht–GAV–Günstigkeitsprinzip 4

Interviewd’automneavecEvelineNeeracher 5

HerbstinterviewmitEvelineNeeracher 7

25JahreNeeracherimRestaurantWeissenbühlinBern 8

www.gastrobern.ch:NeuerInternetauftritt/Nouveausiteinternet 9

GastroStadtBernundUmgebung–Rückblick10.Sommerapéro 10

«TheBeef»:DerIn-PlacefürFleischliebhaber 12

Produktnews 14

HFThun–DiejüngsteHotelfachschulederSchweizwurde25-jährig 15

BE!TourismusAGgegründet 16

GastroconsultAG–GastroEvent2012 17

WyChanne 18

Studienergebnis–PreisnachlässesindkeineguteStrategie 20

Kurznotiert 21

DerFleischmarktimÜberblick2011 22

Lemarchédelaviande2011 23

WennWirtereisen… 24

GastroStadtBernundUmgebungbedanktsichfüreinesaubereStadt! 25

Pleasedisturb–TagderoffenenZimmertüreninderBernerHotellerie 25

EssenundTrinken–Knoblauch(AlliumsativumLiliaceae) 26

Büchertipps 27

Rendez-vousBundesplatz2012–einTreffpunktderSinne 28

DerBernerJungkochDavidLanzholtdenSieg 29

ZürichTourismus–LogiernächtewachsenimJuni2012um5,7% 29

QuizundQuer… 31

Aus-undWeiterbildungsangebote 32

BärnerBernoiseChanne

Ausgabe/édition 3 Oktober /octobre 2012

Impressum

OffiziellesOrganvonArbeitgeberverbandfürRestaurationundHotellerie

OrganeofficieldeOrganisationpatronaledelarestaurationetdel’hôtellerie

ErscheintvierteljährlichParaîttrimestriellement

Redaktion/rédaction:Dr.Jean-DanielMartz(jdm)undRuthWalther(rw)c/oGastroBern,Postfach766,3000Bern22,Telefon0313308888,Fax0313308890,E-Mail:[email protected]

Layout, Druck und Spedition/layout, impression et expédition:MartiMedia,Dorfstrasse2,3032Hinterkappelen,Telefon0319092828

Inserate/Annonces:PUBLICITASAG,AndreasSpycher(Anzeigenleiter),Seilerstrasse8,3001Bern,Telefon0313841527

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Liebe Mitglieder

Per Mitte Jahr sind zwei grosse Per-sönlichkeitenunseresVerbandeswe-genstatutarischerAmtszeitbeschrän-kungausihrenChargenimLeitendenAusschuss von GastroBern ausge-schieden: Präsident Casimir Platzer(Hotel Victoria-Ritter, Kandersteg)undVizepräsidentJürgIngold(Land-gasthofBären,Madiswil).LieberCasi,lieberJürg–ichmöchteesandieserStellenichtversäumen,Euchbeidenganzherzlichfürdiestetsangeregte,loyale und kollegiale Zusammenar-beitwährenddenletztenzehnJahrenzu danken. Aus Kollegialität wurdeFreundschaft.Merci!Es wird dem neuen Leitenden Aus-schussEhreundHerausforderungzu-gleich sein, die Lücke, welche dieseRücktrittehinterlassen,mitTatkraftundEngagementzuschliessen.Dassdies gelingt, steht für mich ausserZweifel–gehörendoch(nebstmeinerWenigkeit)demneuenTeamPersön-lichkeitenan,welcheindenvergan-genen Jahren bereits in anderenVerbandschargen ihre KompetenznachhaltigunterBeweisgestelltha-ben.UnsereneuePräsidentinEvelineNeeracher (RestaurantWeissenbühl,Bern)wachtebisanhinalsKassierinüber die Finanzen von GastroBernundkonntealsPräsidentinderSek-tionGastroStadtBernundUmgebungbereitswertvolleErfahrungen«anderSpitze» sammeln;unserneuerVize-präsidentPeterHodler(LandgasthofThalgut, Gerzensee) präsidiert seitJahren mit viel Weitsicht die HotelundGastroformationBernundunserneuer Kassier Stefan Gygax (Land-gasthof Linde, Wynigen) sitzt seitlängererZeitimLeitendenAusschussderBernerKMUundkenntfolglichdiegewerblichenAnliegenbestens.Liebe Eveline, lieber Peter, lieberStefan: Ich freue mich auf die Zu-sammenarbeit!

Chers membres,

En milieu d’année, deux personnalités éminentes de notre association ont dû quitter leurs fonctions au comité de di-rection de GastroBerne en raison de la limitation statutaire de la durée des mandats. Il s’agit du président Casimir Platzer (Hôtel Victoria-Ritter, Kan-dersteg) et du vice-président Jürg Ingold (Landgasthof Bären, Madiswil). Cher Casi, cher Jürg – j’aimerais saisir cette occasion pour vous remercier encore une fois du fond du cœur pour votre collaboration collégiale, loyale et sti-mulante pendant ces dix dernières an-nées. Avec le temps, la collégialité s’est transformée en amitié. Merci!Ce sera pour le nouveau comité de di-rection à la fois un honneur et un défi de combler avec détermination et enga-gement le vide laissé par votre départ. Je ne doute pas un instant qu’il y réus-sisse – les membres de la nouvelle équipe (en plus de ma modeste per-sonne) ayant déjà fait la preuve de leur compétence dans d’autres fonctions de l’association au cours de ces dernières années. Ainsi, notre nouvelle prési-dente Eveline Neeracher (Restaurant Weissenbühl, Berne), qui était chargée jusqu’ici de veiller sur les finances de GastroBerne en tant que caissière, a acquis une précieuse expérience «au sommet» comme présidente de la sec-tion Ville de Berne et alentours. Notre nouveau vice-président, Peter Hodler (Landgasthof Thalgut, Gerzensee) pré-side depuis des années avec beaucoup de sagacité Hotel & Gastro formation Berne tandis que notre nouveau cais-sier Stefan Gygax (Landgasthof Linde, Wynigen) qui siège depuis de nom-breuses années au comité de direction des PME bernoises, connaît mieux que personne tout ce qui touche aux ques-tions industrielles et commerciales.Chère Eveline, cher Peter, cher Stefan, je me réjouis de notre future collabora-tion!

Editorial

Jean-Daniel Martz, Direktor / directeurJean-Daniel Martz,

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Arbeitsrecht

GAV – GünstigkeitsprinzipVon einem anwendbaren Gesamtarbeitsvertrag (GAV) abweichende Regelungen in einem Einzel arbeits-

vertrag sind nur dann zulässig, wenn sie für den Arbeitnehmer günstiger sind. Dabei ist gemäss Bundes-

gericht der Günstigkeitsvergleich im Sinne eines Gruppenvergleichs durchzuführen. Der Gruppen-

vergleich ist jedoch nur zulässig, wenn ein enger innerer Zusammenhang unter den einzubeziehenden

Bestimmungen besteht. Ein solcher besteht beispielsweise beim Vergleich von Arbeitszeit und Lohn,

jedoch nicht beim Vergleich von Lohn und Ferienentschädigung.

Günstigkeitsvergleich

Gemäss OR 357/2 sind Abreden ineinem Einzelarbeitsvertrag nichtig,wennsiegegendieunabdingbarenBe-stimmungen eines GAV verstossen,undwerdendurchdessenBestimmun-gen ersetzt. Jedoch können abwei-chende Bestimmungen zu GunstendesArbeitnehmersgetroffenwerden.HabendieVertragsparteieneinevomGAVabweichendeRegelunggetroffen,ist somit ein so genannter Günstig-keitsvergleichvorzunehmen.Esmussbezogenaufdas einzelneArbeitsver-hältnisgeprüftwerden,obdieeinzel-arbeitsvertragliche Vereinbarung fürdenArbeitnehmergünstigeristalsdieRegelung im GAV. Dabei kommt esnichtdaraufan,welcheRegelungdemkonkreten Arbeitnehmer lieber ist.VielmehrmussvoneinemobjektivenMassstabausgegangenwerden.Es istdaraufabzustellen,wieeinvernünfti-ger Arbeitnehmer unter Berücksich-tigung des Berufsstandes und derVerkehrsanschauung die Bewertungtreffenwürde.DieObjektivierungdesMassstabshatauchzurFolge,dassmannicht die einzelnen Bestimmungen

isoliertmiteinandervergleichenkann.Andererseitsistesaberauchnichtzu-lässig,ineinemsogenanntenGesamt-vergleichdenEinzelarbeitsvertragins-gesamtmitdemGAVzuvergleichen.Vielmehr ist ein Gruppenvergleichvorzunehmen.MitdemGruppenver-gleichwerdenengzusammenhängen-de Bestimmungen des GAV mit denentsprechenden Regelungen im Ein-zelarbeitsvertragverglichen.

Zulässiger Gruppenvergleich

Im Entscheid 4A_629/2011 vom6.Juni2012hattedasBundesgerichtfolgendenSachverhaltzubeurteilen:Die Vertragsparteien hatten münd-lich eine Wochenarbeitszeit von 45Stunden vereinbart. Der anzuwen-dende GAV für das SchweizerischeCarrosseriegewerbe sah eine wö-chentliche Arbeitszeit von 41 Stun-denvor,diejedochnichtalszwingen-de wöchentliche Arbeitszeit oderHöchstarbeitszeitangesehenwerdenkonnte. Vielmehr war im GAV aus-drücklichfestgehalten,dassnebstei-nemAusgleichinFormvonKompen-sation durch Freizeit auch eine

allfälligeAuszahlungnachbetriebli-cherPraxiserfolgenkann.DerArbeit-nehmer war der Meinung, bei derDifferenz von vier Wochenstundenhandle es sichumÜberzeit,welchenachBeendigungdesArbeitsverhält-nissesvonderArbeitgeberinzuent-schädigensei.Gemäss Kantonsgericht ist offenbarzu keiner Zeit eine GAV-konformeWochenarbeitszeit von 41 Stundenthematisiertworden.AusderUntätig-keitbzw.demSchweigendesArbeit-nehmersistunterdiesenUmständenauf einen konkludenten Willen zurAbredenachOR357/2auf45Stundenzuschliessen.DiesevomGAVabwei-chendeVereinbarungderWochenar-beitszeithatnichtzwingendschrift-lichfestgehaltenwerdenmüssen.Dievom GAV abweichende, stillschwei-gendeAbredeunterdenParteienhat-te gemäss Bundesgericht die Mehr-arbeit (im Vergleich zur vom GAVvorgegebenen Normalarbeitszeit) –vom Kantonsgericht zu Recht als«Arbeitszeitausdehnung» umschrie-ben – und nicht die VerpflichtungzurpermanentenLeistungvonÜber-stundenzumInhalt.EinesolcheVer-einbarung ist nicht von vornhereinnichtig.IhreGültigkeithängtdavonab,obsiefürdenArbeitnehmergüns-tigerist.DadervomKantonsgerichtdurchgeführteGünstigkeitsvergleichim Sinne eines Gruppenvergleichs,beiwelchemaufdenwöchentlichvierMehrstunden ein Überstundenzu-schlag auf der Basis des effektivenLohnesberücksichtigtwurde,ergab,dassderArbeitnehmerdurchdiekon-kludenteAbrede eine (lohnmässige)Besserstellung gegenüber dem GAV-Mindestlohn erfuhr, wurde gemässBundesgericht eine Verletzung vonOR357/2zuRechtverneint.DemEin-wand des Arbeitnehmers, dass eineGAV-widrige Regelung nicht durch

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einen finanziellen Sondervorteil er-kauftwerdenkönne,istentgegenzu-halten,dassdieeinzelarbeitsvertrag-licheVereinbarungeinerhöherenalsderimGAVvorgesehenenArbeitszeitzu einem entsprechend höherenLohn dem Interesse des Arbeitneh-mers imZweifelsfalleherentsprichtalsdieimGAVvorgeseheneRegelung,sofern beim Abschluss des Einzel-arbeitsvertrags kein Druck auf denArbeitnehmer ausgeübt wurde unddiesersichderimGAVvorgesehenenRegelungbewusstwar.

Unzulässiger Gruppenvergleich

DerVergleichkanngemässBundesge-richtnurinnerhalbeineszusammen-hängendenRegelwerkeserfolgen.DasErfordernisdes innerenZusammen-hangs ist dabei eng zu verstehen.SelbstbeieinemVergleichderLohn-systemekanndeshalbnichtinjedemFall das gesamte mutmassliche Jah-

reseinkommenmitderRegelungdesGAV verglichen werden. VielmehrhatdasBundesgericht imEntscheid116 II 153 festgehalten, die Gegen-überstellung des Gesamtlohnes ge-mäss GAV sowie gemäss Einzelar-beitsvertrag sei auf die ZeitspanneeinesMonatszubegrenzen.Im Entscheid 134 III 399 hatte dasBundesgerichtzuprüfen,obdervomArbeitgeber bezahlte übertariflicheLohn die Differenz zwischen derim Einzelarbeitsvertrag vorgesehe-nen Ferienentschädigung (7,7%)undder imLandesmantelvertragfürdasSchweizerischeBauhauptgewerbefestgesetzten(10,6bzw.13%)ausglei-chenkonnte.DieFerienregelungso-wohldesGAValsauchdesGesetzeswill sicherstellen,dassderjenigeAr-beitnehmer, der seinen Lohn unterdemJahrausgibt,währenddenFeriendengleichenBetragausgebenkann.DasistaberbeiderimvorliegendenFalleinzelarbeitsvertraglichvorgese-

henen Lösung nicht gewährleistet.SomitisteinesolcheBerechnungmitdenRegelnvonOR357nichtverein-bar.Kommthinzu,dassdiefraglicheeinzelarbeitsvertragliehe Vereinba-rungauchgegenOR329dverstösst.

Kommentar

Die bundesgerichtliche Rechtspre-chungistsachgerechtunderfreulich.Sie lässt den Vertragsparteien einengewissenRegelungsspielraum.Jedochgilt es jeweils imEinzelfall abzuklä-ren, ob ein genügend enger innererZusammenhangderindenGruppen-vergleich einzubeziehenden Bestim-mungengegeben istodernicht.DieBeantwortung dieser Frage konntesichinanderenalsdenvomBundes-gerichtbeurteiltenFällenunterUm-ständenalsschwierigerweisen.

Quelle: CENTRE PATRONAL

Interview d’automne

«Cela fait plus de 25 ans que nous exerçons notre activité de restaurateurs dans la plus belle ville du monde!»Le changement de président de GastroBerne a eut lieu le 1er juillet 2012. Eveline Neeracher du Restaurant

Weissenbühl à Berne est la première femme de l’histoire de notre association à occuper ce poste.

Eveline Neeracher, vous avez pris vos fonctions de présidente de GastroBerne il y a maintenant 100 jours. Vos pre-mières impressions et expériences? J’avaisdéjàunepetiteidéedecequim’attendaitpuisquej’aiétécaissièreaucomitécantonaletprésidentedeGastroBerneVilledeBerneetalen-tours.Maisbeaucoupdechosessontnouvelles pour moi et j’apprendstouslesjoursquelquechosedenou-veau.Lesrencontresquej’aifaitesàcejoursontextrêmementpositiveset j’espèrequeçavacontinuer. J’aiégalement découvert à la «Wirte-haus»delaStandstrasseuneéquipebien rodée à laquelle je peux faireappel à tout moment pour desconseils.

Qu’est-ce que vous avez fait concrète-ment depuis votre entrée en fonction? J’ai eu de nombreux entretiens, enparticulieravecnotredirecteur,Jean-DanielMartz,et lecomitédedirec-tion de GastroBerne a tenu sa pre-mièreréunion.J’aipuprésenteràlachambredecommerceetd’industriebernoise le message de votation deGastroSuisserelatifàl’initiative«Pro-tectioncontrelafuméepassive»delaLiguepulmonairesuisse.

«J’ai pu présenter à la chambre de commerce et d’industrie bernoise le message de votation relatif à l’ini-tiative ‹Protection contre la fumée passive› de la Ligue pulmonaire suisse»

Etpuis,lasemainedernière,j’aiprislaparolepour lapremière foisdansunesectionrégionale.

En tant que présidente, comment allez-vous gérer les activités et la défense des intérêts de la branche, ce qui n’est pas une tâche facile compte tenu de l’hété-rogénéité et de la fluctuation extrêmes des membres de l’association? C’estjustementcequimemotive!J’ai-merais que chacun d’entre nous aitconsciencequec’estennousunissantquenousseronslesplusfortsetquenouspourronsfairebougerleschoses.Nousnesommestoujourspasperçus–etpasuniquementauniveaucanto-nal–commelesacteurséconomiquesquenoussommes.Nousnepouvons

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pas rester passifs si nous voulonsconservernotrelibertéd’entrepriseetnotre initiative. Il n’y a pas que lesassociationsprofessionnellesquisontconcernées, mais aussi les entrepre-neursàtitreindividuel!Notrehautdegrédefluctuationestunphénomènequinetouchepasseule-ment notre association mais aussid’autres organisations profession-nelles.Ilmeparaîtimportantquelesmembresquiveulents’engagersoientreprésentésdansnotreassociation.

Comment fonctionne la collaboration avec la direction et les autres membres du comité?Notrecollaborationatoujoursétéex-cellente(maisilfaudraitposerlaques-tionauxmembreseux-mêmes),nousnousconnaissonsbienpuisquenousavonspratiquementtoustravailléen-semble au comité. Je suis ravie desidéesetdessuggestionsapportéesparlesdeuxnouveauxmembres.

Quels sont les objectifs à court et moyen terme que vous vous êtes fixé en tant que présidente?Tout d’abord, bien évidemment, lacollaborationaveclesprincipalesas-sociationséconomiquesducantondeBerne.J’aimeraisaussiquenotreasso-ciationsoitpriseausérieuxetrespec-tée au plan politique. La formationprofessionnelle restera une priorité.OnreprochetropsouventàGastro-Suisse de ne pas se soucier de sesmembresindividuellement.Monrôleconsisteradoncàêtreuntraitd’union.

Que pouvons-nous attendre de la direc-tion cantonale dans l’immédiat?

J’occupe mes fonctions depuis 100jours seulement et n’ai pas l’inten-tiondechamboulerlesstructuresquiontdéjàfaitleurspreuves.Jedonne-rai certainement un autre visage àl’uneou l’autredesmanifestations.Lesdétailsserontdiscutésetlesprin-cipauxobjectifsstratégiquesdéfinisaumomentopportunauseinduco-mité.

Quels changements allez-vous intro-duire par rapport à vos prédécesseurs? Et comment?Comme jevous l’aidit, jevais sansdoutemodifierlégèrementcertainesmanifestations tout en essayant depoursuivre le formidable travail ac-compli par Casimir Platzer ces der-nièresannées.Iln’yaaucuneraisondechangercequimarcheetquiafaitsespreuves.

Les hôteliers et restaurateurs suisses n’ont pas la tâche facile. Qu’est-ce qui vous a poussé à choisir ce métier?Hôtelier/restaurateurcen’estpasunmétier,c’estunevocation!

«Hôtelier/restaurateur ce n’est pas un métier, c’est une vocation!»

Dèslafindemonapprentissage,j’aisu que je voulais diriger ma propreentreprise.Lehasardavouluquejerencontreàcemoment-làmonmari,Roger– lui-mêmeapprenticuisinier–riennes’opposaitdoncàcequejedeviennerestauratrice.

Comment réussissez-vous à concilier votre travail avec vos nombreux man-dats et fonctions?

Grâce àmonmariquim’a toujoursépauléeetapportésonsoutien.Maisj’aiaussiétabliunelistedeprioritéssurlaquellemafamillearriveenpre-mier et notre entreprise en second.Ensuiteseulementviennentmesdif-férentsmandats–jusqu’àmaintenantcesystèmem’aplutôtréussi!

Quel est votre restaurant favori?Ilm’estdifficiledeciterdesnomsentant que présidente cantonale. Toutrestaurantoùjemesensbienetquiestgéréavecamourestmonrestau-rantfavori.

Si vous pouviez ouvrir un restaurant n’importe où dans le monde, quel pays choisiriez-vous?C’estfacilederépondreàcetteques-tion!Pourquoiallerchercherailleurscequel’onadéjàchezsoi.Celafaitplus de 25 ans que nous exerçonsnotreactivitéderestaurateursdanslaplusbellevilledumonde!

Votre dernier coup de cœur …Le week-end dernier nous sommesallésenRhénanie-PalatinatvoirlaLo-reley. C’est une région viticole en-chanteresseetjerecommandechau-dementcevoyage.

Voter dernier coup de colère …J’essaie d’éviter les coups de colèreetsimalgrétoutquelquechosemefâche,jel’oublieaussitôt…!

Nous vous remercions pour cette inter-view passionnante et vous souhaitons beaucoup de joies et de satisfactions dans vos activités futures.

rw

Portrait

Eveline Neeracher, née le 12 avril 1962, est mariée à Roger Neeracher. Après son apprentissage d’assistante d’hôtel dans les Grisons, elle a occupé un poste de direction à l’Hôtel Bären à Ostermundigen et est depuis 25 ans gérante du restaurant Weissenbühl à Berne. Elle est élue au comité de l’association des hôteliers/restaurateurs de la Ville de Berne en 1995 et préside GastroBerne Ville de Berne et alentours entre 2004 et 2012. En 2002 eut lieu son élection au comité cantonal de GastroBerne, où elle oc-cupera la fonction de caissière à partir de 2006. Eveline Neeracher a été élue présidente de GastroBerne par l’assemblée des délégués le 1er juillet 2012. Elle succède à ce poste à Casimir Platzer. Eveline Neeracher est par ailleurs conseillère municipale, membre du comité des PME de la Ville de Berne, du comité de Lunch-check suisse et de la chambre de commerce et d’industrie bernoise.

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Eveline Neeracher, Sie sind nun seit 100 Tagen in Ihrem neuen Amt als Präsidentin von GastroBern tätig. Wie sind Ihre ersten Eindrücke und Erfah-rungen? Da ich vor diesem Amt bereits imKantonalvorstandalsKassierinamte-teundPräsidentinvonGastroStadt-BernundUmgebungwar,hatte ichschoneinenEinblickindiebevorste-hendeArbeit.TrotzdemistabervielesneufürmichundichlernejedenTagdazu. Die Begegnungen die ich bisjetzthatte,warenallesehrpositivundich erhoffe mir, dass dies so bleibt.Zudemmuss ichfesthalten,dass imWirtehaus an der Standstrasse eineingespieltesTeamamWerkistundichdort jederzeitaufUnterstützungzählenkann.

Was haben Sie in der kurzen Amtszeit bereits bewegen können?EshabenersteGespräche,vorallemmit unserm Direktor, Jean-DanielMartzstattgefundenundderLeiten-de Ausschuss von GastroBern hatauchschonseineersteSitzungdurch-geführt. Ich durfte der Berner Ge-werbekammerdieAbstimmungsbot-schaftvonGastroSuissezurInitiative«SchutzvorPassivrauchen»vonderLungenligavortragen.

Herbstinterview

«Wir wirten seit über 25 Jahren in der schönsten Stadt der Welt!»Am 1. Juli 2012 wurde der Präsidentenwechsel von GastroBern vollzogen. Neu ins Amt gewählt wurde –

als erste Frau in der Verbandsgeschichte – Eveline Neeracher vom Restaurant Weissenbühl, Bern.

«Ich durfte der Berner Gewerbekam-mer die Abstimmungsbotschaft von GastroSuisse zur Initiative ‹Schutz vor Passivrauchen› von der Lungen-liga vortragen.»

Letzte Woche hatte ich auch schonmeinenerstenAuftritt alsRednerinineinerRegionalsektion.

Wie wollen Sie als Präsidentin die Ak-tivitäten und Interessenwahrnehmun-gen, welche mit Blick auf die extreme Heterogenität und Fluktuation der Verbandsmitglieder nicht einfach ist, realisieren?EsistgenaudieseFrage,diemichei-gentlich antreibt! Ich möchte errei-chen,dassesjedemEinzelnenwiederbewusstwird,dasswirnurzusammenstarksindunddasswirdannauchet-waserreichenkönnen.Nachwievorwerdenwir–unddasnichtnuraufKantonsebene–nichtalsdenPlayerin der Volkswirtschaft, den wir ei-gentlich sind, wahrgenommen. Wirdürfenunsnichtpassivverhaltenundverharren, wenn wir unsere Unter-nehmerfreiheit und Eigeninitiativebehaltenwollen.EssindnichtnurdieBranchenverbände,sondernauchdereinzelneUnternehmergefordert!

Dass wir eine hohe Fluktuation ha-ben,dasisteinPhänomen,mitdemunserVerbandundauchandereBe-rufsverbände schon lange kämpfen.Wichtigfindeich,dassMitglieder,diesich engagieren wollen in unseremVerbandvertretensind.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Leitenden Ausschuss und den übrigen Vorstandsmitgliedern?DawirfastalleschonzusammenimVorstand gearbeitet haben, kennenwir uns bereits und ich glaube, ichdarfsagen,dassdieZusammenarbeitbis jetzt immer sehr gut war. (Damüsstemannatürlich auchdie an-dern LA- und Vorstandsmitgliederbefragen.) Ich freue mich auf viele

Zur Person

Eveline Neeracher wurde am12. April 1962 geboren und istverheiratet mit Roger Neeracher.NachihrerLehrealsHotelfachas-sistentin im Bündnerland hattesieeineleitendeFunktionimHo-telBäreninOstermundigenundseit25JahrenistsiePächterindesRestaurantsWeissenbühlinBern.ImJahr1995wurdesieindenVor-standdesstadtbernischenWirte-vereins gewählt und präsidierteGastroStadtBern und Umgebungvon2004bis2012.Im Jahr2002 folgtedieWahl indenKantonalvorstandvonGastro-Bern,wosieab2006dasAmtderKassierin bekleidete. Per 1. Juli2012wurdeEvelineNeerachervonder Delegiertenversammlung zurneuenPräsidentinvonGastroBerngewählt.Sie folgt indiesemAmtaufCasimirPlatzer.EvelineNeeracheristzudemStadt-rätin, Vorstandsmitglied KMUStadtBern,imLAVereinigungfürBern,imVorstandvonSchweizerLunch-Check und Mitglied derBernischenGewerbekammer.

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gute Ideen und neue Inputs vonden beiden neuen Vorstandsmit-gliedern.

Was für kurzfristige und mittelfristige Ziele stehen für Sie als Präsidentin im Vordergrund?ImVordergrundstehtganzsicherdieZusammenarbeitmitdenführendenWirtschaftsverbänden des KantonsBern.AuchaufderpolitischenEbenemöchteicherreichen,dassunserVer-band wahrgenommen und respek-tiertwird.DasThemaBerufsbildungwird auch weiterhin einen Schwer-punkt darstellen. Immer wiederwirdGastroSuissekritisiert,dassderSchweizerischegastgewerblicheDach-verband zu wenig für das einzelneMitgliedmache.HierseheichmeineAufgabealsBindeglied.

Was dürfen wir in nächster Zeit von der kantonalen Verbandsspitze alles erwarten?Essinderst100TageseitmeinemAmts-antritt vergangen und es war nichtmeinZiel,diefestenbewährtenStruk-turen umzukrempeln. Ganz sicherwerde ich dem einen oder anderenAnlasseinetwasanderesGesichtge-ben.DetailswerdenzugegebenerZeitimVorstandbesprochenunddiestra-tegischenwichtigenZieledefiniert.

Was werden Sie anders machen als Ihr Vorgänger? Und wieso?Wie bereits erwähnt, wird der eineoder andere Anlass ein wenig um-strukturiert, aber ansonsten werdeichdiehervorragendeArbeit,dieCa-simir Platzer in den letzten Jahrengemachthat,versuchenweiterzufüh-ren.IchsehekeinenGrundetwaszuänderndasbisjetztgutwarundsichbewährthat.

Die Schweizer Wirte haben einen har-ten Job. Warum haben Sie sich ausge-rechnet für Wirtin entschieden?WirtenistkeinBeruf,wirtenisteineBerufung!

«Wirten ist kein Beruf, wirten ist eine Berufung!»

Schon bald nach meinem Lehrab-schluss,waresfürmichklar,dassichirgendwann einen eigenen Betriebführen will. Durch glückliche Fü-gung, habe ich bereits in meinerLehre als Hotelfachassistentin mei-nenMannRoger–damalsLehrlingin

derKüche–kennengelerntundsomitstanddemWirteneigentlichnichtsmehrimWeg.

Wie bringen Sie Ihre Arbeit im Betrieb sowie Ihre vielseitigen Funktionen und Ämter alles unter einen Hut?IchkanndasnurdankmeinemMann,dermichinallmeinenVorhabenun-terstützt und mir stets den Rückenfreihält.Nichtsdestotrotzhabeauchich eine Prioritätenliste auf welcherdie Familie an erster und unser Be-trieb an zweiter Stelle stehen. UnddannerstkommenallemeineÄmter– bis jetzt bin ich mit dieser Praxissehrgutgefahren.

Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant?Eswärevermessen,alsKantonalpräsi-dentinhiereineneinzigenBetriebzunennen.JedesRestaurantindemichmichwohlfühleundindemmitHerz-blutgewirtetwird, isteinLieblings-restaurant.

Wenn Sie irgendwo auf der Welt ein Restaurant führen könnten, für wel-

ches Land würden Sie sich entschei-den?Diese Frage kann ich ganz schnellbeantworten! Warum in die Ferneschweifen, wenn es hier doch soschönist.Wirwirtenseitüber25Jah-reninderschönstenStadtderWelt!

Ihr letzter Aufsteller …Gerade dieses Wochenende warenwirinderRheinlandpfalzundhabendie Loreley besucht. Diese Weinge-gendistabsolutbezauberndundichkann diese Gegend nur weiteremp-fehlen.

Ihr letzter Absteller …Absteller lasse ichnachMöglichkeitgarnichtzuundwenntrotzdemmaleinerkommt,vergesseichihnsofortwieder…!

Eveline Neeracher wir danken für das spannende Interview und wünschen Ihnen bei all Ihren Aktivitäten viel Freude und Befriedigung.

rw

Seit 25 Jahren leben Eveline undRoger Neeracher im RestaurantWeissenbühl ihre Leidenschaft undverwöhnenihreGästemitSpeisundTrank.«ManchengerKontaktistent-standen–vieleFreundschaftenwur-dengeschlossen.DieFaszinationderGastronomiehältunsnachwievorgefangen und unser Ziel, euch alle

Wohltätiges zum Jubiläum

25 Jahre Neeracher im Restaurant Weissenbühl in Bern

immer wieder mit kulinarischenundgesellschaftlichenHighlightszuüberraschen,stehtunvermindertanvordersterStelleunseresTages»,sag-ten die beiden Jubilierenden am7.August2012zuihrem25-jährigenJubiläum.EvelineundRogerNeeracherhabenintensiv darüber nachgedacht, eine

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Essen und TrinkenGutbürgerliche Küche. Jeden Tag frische Mittagsmenüs und eine grosse Auswahl an à la Carte Gerichten. Weit herum bekannt sind, die im Weissenbühl ser­vierten «Elefantenohren» (grosses, ge­klopftes, paniertes Schnitzel) und in der Sommersaison das von Roger Nee­racher selbst hergestellte «Roastbeef».

ÖffnungszeitenMontag – Freitag, 08.00 – 23.30 UhrFür Anlässe und Veranstaltungen ausserhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage.

RäumeHopfenstube: bis 40 PersonenSaal: bis 48 PersonenSääli: bis 24 PersonenGartenterrasse: bis 90 PersonenKegelbahn: 2 Bahnen, Platz für

max. 25 Personen

KontaktRestaurant WeissenbühlSeftigenstrasse 473007 BernTelefon 031 371 53 [email protected]­weissenbuehl.ch

Jubiläumsfeier zu organisieren. Siehaben sich dann entschlossen, an-stelle eines Festes, eine Spende anMenschenzuentrichten,welchemitihrenAuftrittenunendlichvielFreu-deschaffen–fürdasPublikumundnichtzuletztauchfürsichselber.?Extrem normal – normal extrem!isteineSteelbandmitgeistigundkör-perlichbehindertenMenschen,wel-cheimJahr1998vonCarolaBestgenmitderUnterstützungderProInfir-mis gegründet wurde und seitherregelmässig übt und auftritt. Dierund 20 Bandmitglieder musizierenHemmschwellen zwischen Men-schen mit und ohne Behinderungmit Herzblut und Elan einfach wegunderoberndasHerzdesPublikums–undderNeeracher’s–imSturm.

Viele Geschäfte werden heutzutagenurnochüberdas Internet abgewi-ckelt. Ein kurzer Klick ersetzt man-chenpersönlichenodertelefonischenKontakt.UnddieserstnochrundumdieUhr.WirhabendiesenHerbstdenWebauftrittvonGastroBernkomplettüberarbeitet!UnsereSeitensindein-fachinderNavigationundneukön-nenSiedieBärnerChanneauchon-line durchblättern. Überzeugen Siesichselber:www.gastrobern.ch

rw

Neuer Internetauftritt

www.gastro bern.ch – moderner, übersichtlicher, einfach anders!

Nouveau site internet

www.gastrobern.ch – plus moderne, plus clair, plus efficace!De nos jours, un grand nombre d’opé-rations commerciales se traitent exclu-sivement sur Internet. Un simple clic remplace bien des contacts personnels et téléphoniques Et ce, 24 h sur 24. Le site de GastroBerne a été entièrement renouvelé cet automne. Désormais non seulement la navigation sera plus facile mais vous pourrez aussi feuilleter en ligne la Channe Bernoise. Pour vous en convaincre allez vite sur www.gastrobern.ch

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Die Redaktion BärnerChanne undGastroBern wünschen Roger undEvelineNeerachernochvieleschöne

underfolgreicheJahreim«Weissen-bühl»!Machtweiterso…!

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GastroStadtBern und Umgebung

Rückblick 10. Sommerapéro«Mir läbe ire Zyt, wo sich ganz viel am Verändere isch – nid nume der Umgang mit der Roucherei»

Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Tourismus folgten der Einladung zum 10. Sommer-

apéro von GastroStadtBern und Umgebung. In feierlichem Rahmen wurde in der neu umgebauten

Arena im Berner Kursaal Silvia Müller-Lehmann als Projektleiterin der Museumsnacht Bern, mit dem

GastroBär geehrt.

EinweiteresHighlightderglamourö-senGastro-Gala,welchewiederuminsouveränerArtundWeisevonNicoleBerchtold moderiert wurde, wareneinerseits die GastroBär-Verleihungund andererseits die spannendenWortevonHansTraffelet.Derinsei-nerPositionalsPräsidentderBernerRegionalsektionerstmalsdieFestredehielt.Als erstes sprach ernochmalseinherzlichesDankeschönanseineVorgängerin,EvelineNeeracher,aus,die mit sehr viel Engagement undHerzblutdieRegionalsektionGastro-StadtBern und Umgebung geführthatundihmeineausgezeichneteOr-ganisationhinterlassenhat.Traffeletsagte:«Jetztbin ichalsozumPräsi-dentengewähltwordenundobwohlmichdiessehrehrtundfreut,habeichdasAmtnichtgesucht,sonderneshatmichgefunden.BeimeinerWahlhatderEineoderAnderedasGefühlgehabt,ichseinichtderRichtige,daichjaeinAngestellterderMigrossei,weilderGurten-ParkimGrünenvonder Migros betrieben werde. IchmöchteeuchhierundinallerDeut-lichkeitsagen,dassichmitLeibundSeele ‹Gastgewerbler›binundsomit

dasInteressevonallen‹Gastgewerb-lern›vertreteundnichtetwadieInte-ressenderMirgos.»WasdieRaucher-abstimmung vom 23. Septemberangeht,spracherKlartext:Wirwol-lenkeineneuenVerbote,wirwollenbloss,dassesfüralle«fägt».HierwarihmlanganhaltenderApplaussicher.«MirläbeireZyt,wosichganzvielamVerändereisch–nidnumederUm-gangmitderRoucherei»,fuhrTraffe-letweiter.Werhättez.B.vor20Jahrengedacht, dass wir plötzlich alle mit

dem World Wide Web verbundensind?OderdassesheuteSocialMediagibt,dasmöglichmacht,dasssichin-nerhalb von null Zeit tausende vonLeutenorganisierenundinBernei-nen«Tanzdichfrei»Anlassveranstal-ten,wo eine einzigeÜberforderungdarstelltundineinlogischesFiaskoausartet…!?

Als GastroBär Preisträgerin 2012(Auszeichnung für Innovation undEngagementinderBernerGastrono-mie)wurdeSilviaMüller-Lehmann,Gründerin und Projektleiterin derMuseumsnachtBern,voneinersie-benköpfigenJuryauserkoren.

Selbstverständlich blieb noch genü-gendZeit,ummitFreundenanzusto-ssen und den Magen mit kulinari-schenKöstlichkeitenausallerWeltzuverwöhnen.UndzupolitisierenundneueLeutekennenzulernen.

Allen Sponsoren, die den Anlass grosszügig unterstützen, sprechen wir ein grosses MERCI aus!

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Moderatorin Nicole Berchtold zusammen mit Hans Traffelet

Hans Traffelet, Präsident GastroStadt-Bern und Umgebung

Die frischgebackene Preisträgerin

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WergerneeingutesStückFleischaufdem Teller hat, wird «The BEEF –Steakhouse&Bar» lieben.EinBlickaufdieSpeisekartedesjüngstenKin-desderSportgastroAGreicht,damitdasWasserimMundzusammenläuft.ImZentrumstehtFleisch,ebensozufindensindaberFisch,Meeresfrüch-te,Suppen,SalateoderPastaundve-getarischeGerichte.DieerstenFeed-backs auf das neue Lokal in derAltstadtsinddennauchpositiv.«Esistsehrgutangelaufen.WirhabeneinesehrguteAuslastung,unsereErwar-tungen wurden übertroffen», erklä-renPascalGigandetundSvenRindlis-bacher, die Co-Geschäftsführer derSportgastroAG.

Nur beste Qualität

Wichtigist,dassim«TheBEEF»nurbeste Qualität Fleisch von Fleisch-partner Mérat verwendet wird. DerUSPistdasauserleseneSwissDryAgedBeef,welchesdasLabel«SwissGour-metBeefGrandCru»trägtundrundsechsWochenamKnochentrocken-reift.«DasFleischstammtvonausge-

New open

Der In-Place für FleischliebhaberSeit dem 14. Juni gibt es an der Kramgasse 74 in der Berner Altstadt

eine neue, exklusive Adresse für Fleischliebhaber und alle Sportfans,

die Live-Übertragungen in einer gediegenen Atmosphäre geniessen

möchten: «The BEEF».

wählten Tieren», sagt Pascal Gigan-det.«Wirkönnendeklarieren,wodasTiergelebthatundwannesgeschlach-tet wurde.» Aber auch die anderenFleischarten haben es in sich. DasIrishAngusBeefstammtvonzertifi-zierten Angus-Rindern aus Irland.DieTiere ernähren sichausschliess-lichvonkräftigemWeidegras,Grün-futter und etwas Getreide, für dieAufzucht wurden weder HormonenochKraftfutterverwendet.DasCa-nadianHeritageAngusBeefstammtvonRindernausderProvinzAlberta.DieseTierewachseninreinerMutter-kuhhaltung und ohne AntibiotikaundkünstlicheHormoneauf.Siese-henihrLebenlangnieeinenStallvoninnen. Das Bison-Fleisch stammtebenfallsausKanada.DieTierever-bringenihrLebenaufdenWeidenderkanadischen Prärie und ernährensich ausschliesslich von Weidegrasund Grünfutter. Schnell zum HitwurdenauchdieverschiedenenMee-resfrüchte,diemanselbermitFleischkombinieren und so sein eigenes«Surf&Turf»zusammenstellenkann.KreativkönnendieGästeabernicht

nurhiersein–vonderGrössedesFlei-schesoderderMeeresfrüchteüberdieGarstufe,SaucenbiszudenBeilagenkann jeder sein individuelles Menüzusammenstellen.DazukommtdiegrosseWeinkartemitedlenTropfen– Gourmet-Herz, was begehrst dumehr?AuchdieLokalitätanderKramgasse74 überzeugt. Im Erdgeschoss wirdder Gast in der Premium-Sportsbarmit vielen grossen Flachbildschir-menempfangen.HierwirdvomMor-genbisamAbendSportübertragen–unteranderemdieAuswärtsmatchesdesSCB.«EsisteinidealerPlatz,umdieSpieleineinergediegenenAtmo-sphärezuverfolgenunddazuetwasFeinesessen»,erklärtSvenRindlisba-cher.AngebotenwerdenfünfBiersor-tenimOffen-Ausschank,dazusieben

Sportbar & Lounge

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Flaschenbiere–undamAbendwirdebenfallsweissaufgedecktsowiediemit dem Tag gehende Beleuchtungabgedimmt, was für ein stilvollesAmbientesorgt.«EineSportsbarlebtdavon,dasseineGruppevonLeutenzusammen etwas Feines isst undtrinkt und Sportübertragungen ge-niesst», soRindlisbacher. ImerstenStockdagegenfehltderSport,hierist«TheBEEF»ausschliesslicheinedlesSteakhousemit50Plätzen.

Grosse Bandbreite an Gästen

«WirsuchenvorallemimerstenStockFleischliebhaber», erklärt Pascal Gi-gandetdasZielpublikum.«Leute,diegernegutesFleischessenundnichtausschliesslich jene, die gerne vielFleisch essen. Uns ist bewusst, dass

dieQualitäteingewissesPreisniveauhat.»DieGästestrukturhabeindenerstenMonatenvonjungenLeuteninShortsundPolobiszuGeschäftsleu-tenimBusiness-Outfitgereicht.«WirhabendaeineriesigeBandbreiteundkein spezielles Segment, denn derFleischliebhaber fängt bei rund 18Jahrenanundendetirgendwobei90Jahren.WirmöchteneinIn-PlaceinBern sein, alle Fleischliebhaber an-sprechen,einebelebteSportsbarha-ben und so den Bezug zu unseremMutterhaus herstellen. Dieser Kon-textistunswichtig.»

Expandierung ist möglich

DasneueLokalderSportgastrokonn-teschnellersteErfolgefeiern.Dieers-tenFeedbacksseienpositivgewesen,

esgebevielewiederkehrendeGäste,teilweisewerdegleichnachdemEs-senfüreinennächstenBesuchreser-viert, sagen Gigandet und Rindlis-bacher. Sie seienüberzeugt,dass siemitdemschonlangegeplantenLokalauf dem richtigen Weg seien. «DieÜberlegungenhabenvorrundzwei-einhalbJahrenangefangen,alsmansagte, dass man gerne expandierenundeinKonzeptaufbauenwürde,dastheoretischauchmultiplizierbarist»,soRindlisbacher.«DannhatsichdasSteakhousekonkretisiertundhabenwirfasteineinhalbJahredarangear-beitet.VorknappeinemJahrhabenwirdieseLokalitätgefundenundhatdasProzederebis zurEröffnungbe-gonnen.» Es sei denkbar, dass «TheBEEF»anderKramgasse74erstderAnfangseiundmanmittel-bislang-fristig expandiere: «Das ist einZiel,aberwirhabenunskeinenzeitlichenHorizont gesetzt. Wenn wir diesenSchrittmachen,werdenwirwarten,bisdierichtigeGelegenheitkommt–ohneKompromisseeinzugehen.»DasbeginnebeiderLokalitätundbeimStandort, sagt Sven Rindlisbacher.«Wir sind überzeugt, dass das Kon-zeptstimmt,dasseskonsequentum-gesetztist.Jetztgehtesdarumsichzufragen,obmanden zweitenSchrittwill. Diese Überlegung werden wiraberwohlerstkonkretmachen,wennwireineOptionsehen.»

Einladendes Ambiente im 1. Stock

Sportgastro

The BEEF Steakhouse & BarKramgasse 74, 3011 BernT: +41 (0)31 311 64 00F: +41 (0)31 311 64 03reservation@beef­steakhouse.chwww.beef­steakhouse.ch

Öffnungszeiten SteakhouseMontag bis Freitag 11.00 – 14.30 17.30 – 00.30Samstag 17.30 – 00.30Sonntag geschlossen

Öffnungszeiten BarMontag bis Freitag 08.00 – 00.30Samstag 09.00 – 00.30Sonntag geschlossen

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MarkusundSusanneAegerter,dasKä-serpaar aus der Hohgantkäserei inSchangnaubegeisterndieKäseliebha-berinnen und –liebhaber mit einerneuen Käsekreation. Inspiriert vonden wunderschönen, sagenumwor-benen Edelweissblüten, die im Bau-erngarten seiner Eltern gedeihen,machtesichMarkusAegerteransaus-probierenundexperimentieren.Dar-ausentstandenistihreMajestät–dieBergköniginausdemSchangnau.DieSchangnauerBergköniginpräsentiertsichalsKäsemiteinemunvergleich-lichenGeschmackserlebnis.Das Edelweissextrakt, welches ausdensamtig,weichenBlütenblätterngepresstwird, zusammenmiteinerKräutermischungistdasGeheimnishinterdemunvergleichlichenKäse-genuss.Cremig-fein,fruchtigmitdereinzigartigen Edelweiss- und Kräu-ternote – die Bergkönigin ist einHalbhartkäse,dersichaufjederKäse-plattegutmacht.Ebensogeeignetister als Frühstückskäse oder einfachfür den kleinen «Käsegluscht». Die

Produktnews

Ihre Majestät – die Bergkönigin aus dem Schangnau

BergkönigingibtesinausgewähltenKäsefachgeschäften.Markus Aegerter stellt mit seinerneustenKäsekreation,die seit letz-terWochealsKäsedesMonatsSep-temberauchindenCoop-Verkaufs-

stellen als Pro Montagna BergkäseEdelweiss erhältlich ist, wiedereinmalseinTalentalsSchöpfervonexklusiven Käsespezialitäten unterBeweis.

rw

Kurs-Nr. WBZ12-11

5 Tage

Sie haben Service­/Verkaufskenntnisse mit Praxiserfahrung. Nun wollen Sie Führungsver­antwortung übernehmen oder sich darauf vorbereiten. In diesem Seminar erarbeiten Sie sich die Kernkompetenz als Abteilungsleiter/­in.

Sie lernen mit der Biostruktur­Analyse die eigene Persönlichkeit kennen und erarbeiten zu­dem folgende Schwerpunkte:– Mein Organisations­Stil – «Mein Team verkauft», … ich bin … «Verkaufsleiter» – Mein Gast und mein Team erwarten Betreuung …, Motivation …, «Coaching» …,

Ausbildung …, Weiterbildung … – Kundenorientiertes Verhalten und zielorientiertes Verhalten

Kursdaten Montag bis Freitag, 12. bis 16. November 2012 (WBZ12­11)Kurszeiten jeweils 09.30 bis 12.00 und 13.00 bis 16.30 UhrKurskosten CHF 990.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 1330.– für Nichtmitgliedereinschliesslich Dokumentation und Ihrer persönlichen Struktogramm­ Analyse sowie Pausenkaffee

Referenten Marcel Pellet, dipl. Hotelier HF / SHL und Jürg Ingold, lizenzierter Struktogramm­Trainer

Anmeldung www.gastrobern.ch

Chef de Service-Seminar

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DerBernerBrunoBierigibtimKK-ThundenmusikalischenAuftaktzurJubiläumsfeier und begeistert mitseinerManniMatter InterpretationaufdemHangdieüber500Gäste.Inseiner Begrüssungsrede greift Stif-tungsratspräsidentJakobHäberlidieMeilensteine von 25 Jahren Hotel-fachschuleThunauf. Jahregeprägtvon rasanten Veränderungen, diesich jüngst im Anerkennungsver-fahrendesneuenRahmenlehrplansvollziehen.

Erfolg Dank soul, passion & system

Neben der hohen Fachkompetenz,dieimBildungsgangzur«dipl.Hôte-lière-Restauratrice HF» bzw. zum«dipl.Hôtelier-RestaurateurHF»ver-mitteltwird,hebtStadtpräsidentRa-phael Lanz weitere ErfolgsfaktorenfürHotellerieundGastronomieher-vor. Allen voran, dass der HotelierdurchneueEntwicklungenseineAt-traktivitätbewahrtundsichderGastjederzeit willkommen fühlen muss.Befähigungen,dieanderHotelfach-schule Thun gemäss deren Claim«soul, passion & system» vermitteltwerden.

Herausforderungen für die Zukunft

Auch Erziehungsdirektor BernhardPulverbetontdieBedeutungvonLei-denschaftundPassionimBerufwie

auch im Bildungswesen. Beides un-erlässliche Eigenschaften, um auchfür die Zukunft gewappnet zu sein.Pulver thematisiert 3 für die Hotel-fachschuleThunwichtigeHerausfor-derungen:DieVermittlungvonSozi-alkompetenz, die Anerkennung desneuen Rahmenlehrplans durch dasBildungsamt für Berufsbildung undTechnologie(BBT)unddieinternati-onale Wettbewerbsfähigkeit des Bil-dungsabschlusses.

Mit der Ausbildung einen Traum verwirklicht

AlsDirektorindesHotelWalliserhofinZermatthatsichfürCarolineOgi–TochtervonanwesendemAlt-Bun-desratAdolfOgi–einTraumverwirk-licht.DieseristjedocherstdurchdieAusbildung an der HotelfachschuleThunmöglichgeworden.EinigsindsichCarolineOgiundIvoAdam,dass

Hotelfachschule Thun

Die jüngste Hotelfachschule derSchweiz wurde 25-jährig Am 24. August 2012 feierten in Thun über 500 geladene Gäste aus Politik, Vertretern der Hotellerie

und Gastronomie sowie ehemaligen Studierenden 25 Jahre Hotelfachschule Thun. Anlässlich des

Jubiläums fand der feierliche Auftakt im KKThun statt, gefolgt vom kulinarischen Abschluss in der

modernen Infra struktur der Hotelfachschule Thun.

dieFreudeamDieneneinewichtigeVoraussetzung für das Gastgewerbeist. Doch nicht nur diese zeichneteinen erfolgreichen Gastgeber aus.«DerGastmussspüren,dasserwill-kommenist.EgalobernureinenKaf-fee trinkt, oder eine Suite gebuchthat», fügt Reto Kocher – GeneralManagerGrandHotelLesTroisRois,Basel–hinzu.

Beste Berufschancen dank Vielseitigkeit der Ausbildung

Schuldirektor Christoph Rohn zeigtsichimInterviewmitSteveKrähen-bühlüberzeugt,dassdieunglaublicheVielseitigkeitderAusbildungdenStu-dierendendaserforderlicheRüstzeugmitaufdenWeggibtundleitetzumzweitenTeilderVeranstaltunginderHotelfachschuleThunüber.

Quelle: www.hfthun.ch

Hotelfachschule Thun

Die Hotelfachschule Thun ist seit 25 Jahren eine der führenden Management­schulen für Hotellerie und Gastronomie in der Schweiz. In einer modernen Studienumgebung werden ambitionierte Menschen auf anspruchsvolle Füh­rungsaufgaben in der Hotellerie vorbereitet. Der eidgenössisch anerkannte und praxisorientierte Bildungsgang schliesst nach erfolg reichem Bestehen mit dem Titel «dipl. Hôtelière­Restauratrice HF» bzw. «dipl. Hôtelier­Restaurateur HF» ab.

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Die Gründung einer Gesellschaft,welchedietouristischeMarktbearbei-tungfürdenKantonBernbündelt,istdasKernstückderRevisiondesTouris-musentwicklungsgesetzes(TEG),diein der Novembersession 2011 vomGrossenRateinstimmigverabschie-detwordenist.DerKantonBernhatnunzusammenmitdentouristischenDestinationen diese gemeinsamePlattform,dieBE!TourismusAGge-gründet. IhrZielbestehtdarin,denTourismus im Kanton Bern künftigbesserzuvermarkten.

DieBE!TourismusAGwirdeinerseitsdurchjährlicheBeiträgeausallgemei-nen Staatsmitteln finanziert, ander-seitstragendieDestinationenmitei-nemAnteilausihremErtragausderBeherbergungsabgabe zu den erfor-derlichenMittelnbei.SowirddieBE!TourismusAGjährlichüberMittelinderGrössenordnungvon4,5Millio-nenFrankenverfügen.

DieGesellschaftwirdvoneinemsie-benköpfigenVerwaltungsratgeleitet,dervonDanielSuterpräsidiertwird.MitgliederdesVerwaltungsratssind:

Daniel SuterUnternehmensberater (Plagne), Präsi-dent BE! Tourismus AGDanielSuterhatalsfrühererDirektordesVerkehrshausesderSchweizinLu-zern,derCongrèsTourismeetSportSAinBielundalsLeiterPartner-Mar-keting und -Kommunikation derExpo.02langjährigeErfahrunginderunternehmerischen Führung undEntwicklungvon touristischenPro-jektenvonnationalerBedeutungundinternationalerAusstrahlung.

Judith Renner-BachBetriebswirtschafterin und Juristin (Bern), Vizepräsidentin BE! Tourismus AG

Volkswirtschaftsdirektion

BE! Tourismus AG gegründet Der Kanton Bern hat zusammen mit den touristischen Destinationen eine gemeinsame Gesellschaft

gegründet. Ihre Kernaufgabe ist die touristische Marktbearbeitung. Damit wird das Tourismus-

marketing des Kantons Bern massgeblich gestärkt. An der Gesellschaft halten die Destinationen

51 und der Kanton 49 Prozent der Anteile. Die Gesellschaft wird die touristische Basiswerbung für

die bernischen Destinationen sicherstellen. Dazu arbeitet die BE! Tourismus AG eng mit Schweiz

Tourismus zusammen.

Judith Renner-Bach ist heute in derUnternehmensberatung tätig. SiekenntdenTourismussehrgutalsfrü-hereDirektorindesSchweizerTouris-mus-Verbands und Präsidentin vonSchweizerMittellandTourismus.

Dr. Daniel BorerArzt und Unternehmer (Mörigen)DanielBoreristunteranderemInves-torbeider SkyworkAirlineundderGiardinoHotelgruppe.ErkenntdenTourismus sowohl aus der Sicht derVermarktung des schweizerischenAngebots («Incoming») als auch desVerkaufsvonAngebotenimAuslandfürSchweizer(«Outgoing»).

Daniel HellerHotelier (Grindelwald)Daniel Heller führt in Grindelwaldein eigenes Hotel und bringt daherdasFachwissenderHotelbrancheein.

EristVizepräsidentderJungfrauMar-ketingAG.

Sandra MattiRechtsanwältin (Saanen)Sandra Matti bringt als selbständigpraktizierendeRechtsanwältinjuris-tisches Fachwissen in den Verwal-tungsrat.Siekenntzudemdiewichti-ge Tourismusregion im westlichenOberlandsehrgut.

Andreas MichelUnternehmer (Mei ringen)AndreasMichelbringtunternehme-rischesFachwisseneinundistPräsi-dentvonHaslitalTourismus.

Andreas Rickenbacher (Jens)Regierungspräsident und Volkswirt-schaftsdirektorAndreasRickenbacherhateineAusbil-dunginUnternehmensführungund

Verwaltungsrat der BE! Tourismus AGv.l.n.r.: Oliver Achermann (Geschäftsführer a.i.), Andreas Rickenbacher, Daniel Heller, Daniel Suter, Judith Renner-Bach, Dr. Daniel Borer, Andreas Michel, Sandra Matti ist abwesend

Verwaltungsrat der BE! Tourismus AG

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Gastroconsult AG

Standstrasse 8, 3000 Bern 22 Telefon 031 340 66 00Fax 031 340 66 22 [email protected]

Preise

Treuhand­Kunden CHF 25.–Alle anderen Gäste CHF 40.–

Anmeldeschluss: 16. November 2012

MarketingderUniversitätBern,warinderMarketingberatungunternehme-rischtätigundträgtheutedieobersteVerantwortunginderTourismuspoli-tikdesKantonsBern.Zudemverfolgter seit seinem Amtsantritt im Jahr2006 das Ziel, das Tourismusmarke-tingdesKantonsbesserzukoordinie-renundzustärken.

Die Verbindung zu den Destinatio-nenundderenMassnahmen inderMarktbearbeitung stellt ein Marke-tingausschusssicher.ZentraleAufgabeinderStartphaseistnebenerstenProjekteninderMarkt-bearbeitung der Aufbau der Ge-schäftsstelle.DerVerwaltungsrathat

an seiner ersten Sitzung neben derKonstituierungindiesemBereichbe-reitsAufträgeerteilt.DamitderAuf-bau der Gesellschaft sofort erfolgenkann, wurde Oliver Achermann,Achermann Management (Ruppers-wil AG), zum Geschäftsführer a.i.bestimmt. Er wird diese Aufgabe ineinem zeitlich befristeten Mandatfür einige Monate ausführen. DieStelle der Geschäftsführerin / desGeschäftsführers wird er in dennächstenWochenausschreiben.Im Hinblick auf die Marktbearbei-tung im Jahr 2013 konnten bereitsersteKooperationenmitSchweizTou-rismus für die allgemeine Sommer-kampagneundspeziellfürdieMärkte

Deutschland, Grossbritannien undBeneluxabgeschlossenwerden.ParallelzumAufbauderBE!Touris-mus AG haben die Destinationenintensiv an der Stärkung der Zu-sammenarbeit gearbeitet. So habensichThunerseeTourismusundThunTourismus zusammengeschlossen.Die Destinationen Lenk-Simmental,AdelbodenundKandertalhabendenAufbaudesVereinsBernerOberlandMittealsgemeinsamePlattformbe-schlossen. Im östlichen Oberlandvertiefen Haslital, Interlaken unddie Jungfrauregion ihreZusammen-arbeit.

Quelle: www.be.ch

DerEventstehtunterdemPatronatder Gastroconsult AG Bern. DieGastroconsult AG ist eine gesamt-schweizerischeTreuhandgesellschaft,welche der Gastrosuisse gehört. ZurGruppe Gastroconsult AG gehörenebenfalls die BKT Treuhand AG(Bäcker-Konditoren Treuhand AG)unddieKäser-TreuhandAG.AuchdiesesJahristesunsgelungeneininteressantesundabwechslungs-reichesProgrammzusammenzustel-len. So konnten wir unter anderemHanspeterLatourfüreinReferatge-winnen. Ebenfalls wartet ein Über-raschungsgastaufSie.

Hanspeter Latour

GastroEvent 2012Bereits zum 15. Mal und erstmals in Thun findet am Mittwoch,

21. November 2012 unser beliebter Kundenanlass GastroEvent statt.

Wir würden unsfreuen, Sie zahl-reichamGastro-Event begrüssenzu dürfen undhoffen, mit demdiesjährigenPro-grammIhrenGe-schmack getrof-fenzuhaben.

Für Ihre Fragen steht Ihnen AngelaPfammatteroderdasSekretariatger-nezurVerfügung.Telefon0313406600

Programm

13.00 Uhr Eintreffen der Gäste13.30 Uhr Martin Müller Begrüssung13.40 Uhr Bernhard Zihlmann

Pensionierung eines Unternehmers und deren steuerliche Folgen

14.00 Uhr Garda AlexanderWie kann ich das Erscheinungsbild meines Betriebes optimieren?

14.40 Uhr Joël Ben Hamida /Christian GutMehr Zeit für Ihre Gäste, mit der ABACUS-Software mobil in die Zukunft

15.10 Uhr Pause15.50 Uhr Haidi Tüllmann

Gastfreundlicher Auftritt16.20 Uhr Hanspeter Latour

Führen und motivieren eines Teams

17.10 Uhr Überraschungsgast17.20 Uhr Schlusswort / Apéro

Zwischen den Vorträgen werden Sie musikalisch durch Oli Kehrli unterhalten.

Hanspeter Latour

Jetzt anmelden

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DiehiesigenWinzersindwahrePio-niere,wennesumdieVerwendungvonalternativenFlaschenverschlüs-sen geht. Mehr als 60 Prozent allerSchweizerWeinewerdenmitDreh-verschluss ausgeliefert – und dasnichterstseitgestern.DanielPulvervonderAgroscopeACWWädenswilist fürVINUMinsArchivgestiegenundhatherausgefunden,dass ersteVersuche mit Drehverschlüssen inunseremLandbereits1971erfolgten.DamalsstecktedieseTechniknochindenKinderschuhen.DerBVS(BagueVinSuisse)wurdeEndeder60erJah-reinderSchweizerfunden,dienati-onaleWeinindustriehat ihn inZu-sammenarbeitmitdenzuständigenForschungsanstalten stetig verbes-sert.«NochbisvorzehnJahrengabes häufig Probleme mit undichtenDrehverschlüssen», erklärt Pulver.Vor allem die technische Handha-bungindenAbfüllanlagenunddasÖffnenderFlaschenwurdenkritischbeäugt und permanent optimiert.

WyChanne

Verschlusssache – Stöpseln, drehen oder was? Man kann es drehen und wenden, wie man will: Ohne Verschluss gäb’s keinen Wein in Flaschen, der

weltweit üblichsten Verpackungsform für Rebensaft. Fast sektenähnlich gestalten sich die Diskussionen

um Vor- und Nachteile von Korken, Drehverschlüssen, «Vino-Lok» & Co. Eine aktuelle Bestandsauf-

nahme aus unserem Land.

«Nur dank der steten Verbesserungkonnte sich der Drehverschluss beiuns etablieren. Für mich ist dieserVerschlussheutenahezuperfekt»,soPulver. Doch wie sieht es aktuellpunkto Verschlusstechnologie aus?ArbeitenwirimmernochamDreh-verschluss, oder steht schon dienächsteInnovationvorderTür?WersichmitdiesemThemabeschäftigt,merkt schnell: Nicht alle – wederWinzer noch Konsumenten – sindvomDrehverschlusssoüberzeugtwieAgroscope-ForscherPulver.

85:15 für den Glasstopfen

«Ein Drehverschluss ist einfach nurhässlich», kritisiert Thomas Matt-mann,SpitzenwinzerausZizers,derzum grössten Teil den Glasstopfen«Vino-Lok» verwendet, und erklärt:«WeinistkeinreintechnischesThe-ma.EinSchraubverschlussmaginderPraxisgutsein.UmEmotionenrüber-zubringen, ist er aber völlig unge-

eignet.»Der«Vino-Lok»istfürMatt-mann der perfekte Verschluss. UndanscheinendsindseineKundendamiteinverstanden, sie fliegen geradezudrauf.MattmannhatkürzlichseinenerstenPinotNoirQ(QfürQuintenamWalensee)abgefüllt.Mitknapp50Frankenpro Flaschenicht eben einSchnäppchen – eine TCA-Kontami-nation wäre eine kleinere Katastro-phe.MattmannüberliessesdeshalbseinenKunden,beiderVorreservati-ondesQzwischenGlas-oderklassi-schem Korkverschluss zu entschei-den.DasResultatfiel–fürMattmannunerwartet – eindeutig aus: Fast 85ProzentderBestellersprachensichfürdenGlasstopfenaus.«Ichwarschönfroh darüber», meint Mattmanngrinsend.Alexander Rech ist VerkaufsleiterWeinundSpirituosenbeimSchwei-zerFlaschenproduzentenVetropack.AusseinerSichtliegtdergrosseNach-teilvonSpezialverschlüssenwiezumBeispiel dem «Vino-Lok» bei der

NaturkorkEinführung: 17.JahrhundertVorteile: flexibeleinsetzbarerVerschluss,geradefürlangeLagerungsehrgutgeeignetNachteile: GefahrvonTCA-Kontamination,natürlicheQualitäts-schwankungenvonStückzuStückBedeutung in der Schweiz: sinkendaufhohemNiveau

KronkorkenEinführung: 1892Vorteile: geschmacksneutral,sehrgünstigNachteile: unattraktiv,wirdvonWeinkonsumentennichtakzeptiertBedeutung in der Schweiz: wirdbeiEin-Liter-undKleinflascheneingesetzt

DrehverschlussEinführung: um1970Vorteile: günstig,geschmacksneutralNachteile: Öffnungszeremoniegehtverloren,fürLagerweinenurbedingtgeeignetBedeutung in der Schweiz: Über60ProzentallerSchweizerGewächsewerdensoverschlossen

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schwachenVerbreitung.KleineMen-genbedeutenhohePreise,geradeauchbei den dafür benötigten Spezial-flaschen,derenAuswahlnochimmersehrbeschränktsei.RechkenntdenMarkt,weiss,dasssichdieProduzen-tenbeiderVerschlusswahlauchumMarketingfragenkümmern.

«Nur dank der steten Verbesserung konnte sich der Drehverschluss bei uns etablieren. Für mich ist dieser Verschluss heute nahezu perfekt.»

Daniel Pulver Agroscope ACW Wädenswil

Amwichtigsten seiaber,dassheuteallenbewusstist:DieDiskussionumden technisch besten Verschlussführt zu nichts. Man habe eingese-hen,dassjederVerschlussseineVor-undNachteilehat.VielwichtigerseidieFrage,welcherVerschluss fürei-nen bestimmten Weinstil der bestesei.DennderVerschlussbeeinflussedenWein,seineHerstellungundLa-gerfähigkeit wesentlich stärker, alsmanlangegedachthabe.

Vinifikation anpassen

«WeraufDreh-oderanderealternativeVerschlüsseumstellt,mussnichtnurneueMaschinenkaufen,sondernauchdie Vinifikation anpassen», erklärtAgroscope-Forscher Daniel Pulver.WeinemitalternativenVerschlüssen,

die im Gegensatz zu Kork luftdichtabschliessen,dürfennichtzureduk-tiv vinifiziert werden. Ines Reben-trost,ÖnologinimSchlossgutBach-tobelinWeinfelden,erklärt,dassdiesbesondersaufkomplexeRotweinezu-trifft: «Diese Weine müssen trink-fertig sein, wenn sie mit Drehver-schluss auf die Flasche kommen,ohneKorkkannkeinSauerstoffindieFlaschediffundieren.»Füreinelang-same Reifung ist das aber unerläss-lich.DerWeinbrauchtbeiderAbfül-lungzudemwenigerSchwefel,umvorOxidationgeschütztzuwerden–dieWeine müssen also später abgefülltund die Abfüllmethoden angepasstwerden.

Hans Ullrich Kesselring, der dasWeingut Bachtobel über Jahrzehnteprägte,warfürseineInnovationslustbekannt. Doch letztendlich ent-schieder sich, alle seineWeinemitKorkzuverschliessen.ImletztenJahrhatten seine Nachfolger zwar über-legt, bei Weissweinen auf Drehver-schlussumzustellen.«Wirhabenunsdagegen entschieden», sagt Reben-trost. «Für die Bachtobel-Weine isthochwertigerKorkdereinzigrichtigeVerschluss.»

BeiVergleichsdegustationenmitver-schiedenenVerschlusssystemenmerktmanimmerwiedereindrücklich,wiegrossderEinflussdeskleinenEndesam Flaschenhals ist. Wissenschaftli-

che Untersuchungen haben in denletzten Jahren zudem gezeigt, dassnicht nur die Sauerstoffdurchlässig-keitdesVerschlussesdieReifungbe-einflusst,sondernauchdieGrössedesHohlraumesimFlaschenhals.WeinemitDrehverschluss,«Vino-Lok»oderNaturkork reifen unterschiedlich –gerade bei «Vino-Lok» fehlen lang-jährige Erfahrungswerte noch. Plas-tikstopfenwerdennachzweibisdreiJahren spröde und damit undicht.Zudem zeigen einige Untersuchun-gen,dassSchadstoffeausdenkünstli-chenKorken indenWeingelangenkönnen.

InderSchweizsindzurzeitkeinewirk-lichenVerbesserungenderaktuellenVerschlüsseodergarInnovationeninSicht. InanderenLändernkommenimmer wieder Neuheiten auf denMarkt,meistkönnensichdieseabernichtsorichtigdurchsetzen.AlseinederhoffnungsvollstenInnovationendarfeinvonderaustralischenFirmaZorkPtYLtdaufdenMarktgebrachterKunststoffverschlussbetrachtetwer-den.DieKonklusion:JederVerschlusshat seine Anhänger und Gegner,seineVor-undNachteile.DieSuchenachdemOptimumwirdauchweiter-hinderQuadraturdesKreisesähneln.UndunsnochganzlangeSchreibstoffliefern…

Quelle: Vinum,Benjamin Herzog

Kunststoffstopfen, «Nomacorc»Einführung: 1999Vorteile: günstig,ÖffnungszeremoniewirdbeibehaltenNachteile: fürLagerweinenichtgeeignetBedeutung in der Schweiz: 2/3MarktanteilbeikünstlichenStopfen

Zork STLEinführung: 2003Vorteile: technischerVerschluss,derMöglichkeitenzurMarken-differenzierungbietetNachteile:keineLangzeiterfahrungBedeutung in der Schweiz: Bedarfvorhanden

Glasstopfen, «Vino-Lok»Einführung: 2003Vorteile: geschmacksneutral,wirktedelNachteile: teuer(auchdieFlaschen)Bedeutung in der Schweiz: Nischenprodukt

Page 22: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

20

Studienergebnis

Preisnachlässe sind keine gute StrategieEine Studie des «Cornell Center for Hospitality Research» untersuchte die Frage, welche Preisstrategie

für Hotels am erfolgreichsten ist. Resultat: Es bringt nichts, die Preise auf breiter Front zu senken.

«Wirhabenunsüber7000Preisda-tenzwischen2007und2009ange-schaut»,sagtCathyEnz,ProfessorinfürStrategieinCornell.Diegewählte

ZeitspannewareineschwierigeZeitfürdieHotellerie,inwlecheresnichtleichtwar,aneinerPreisstrategiefest-zuhalten.

«Hotels mit stabilen Preisen fahren besser als solche, die überstürzt die Preise senken.»

Eszeigtesich,dassHotelsmitstabi-lenPreisenbesserfahrenalssolche,dieüberstürztdiePreisesenken.ZudenbestenResultatenführtenaller-

dingsdieStrategie,diePreisegegen-überdervergleichbarenKonkurrenzanzuheben.MitautorinLindaCaninaweist dar-aufhin,dasseineTiefpreis-Strategiezu einem geringeren RevPAR führt,weil die Zahl der Übernachtungennichtsostarkgesteigertwerdenkann,dassessichlohnenwürde.DieseEr-kenntnis spreche aber nicht gegengezieltePreis-Promotionen.

Quelle: www.baizer.ch

Kurs-Nr. WBZ12-09

5 Abende

Für alle Personen wie Teilzeitmitarbeiter/­innen, Student/­innen, Kochlehrlinge, Ferien ab­lösungen sowie angelernte Mitarbeiter/­innen, die sich Grundkenntnisse im Service an eignen möchten. Sie erlernen in dieser Einführung Basisfähigkeiten als Gastgeber/­in zu den Themen:– Kernkompetenz in der Vorbereitung (Tischlein deck dich!) – Kernkompetenz in Servicetechnik (rechts und verkehrt, oben und unten …) – Kernkompetenz im Verhalten, Betreuen und Verkaufen

Kursdaten Montag bis Freitag, 26. bis 30. November 2012 (WBZ12­09) Kurszeiten 17.30 bis 21.00 UhrKurskosten CHF 350.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 470.– für Nichtmitglieder einschliesslich Dokumentation und Pausenkaffee

Referent Marcel Pellet, dipl. Hotelier HF / SHLAnmeldung www.gastrobern.ch

Einstieg in den Serviceberuf

Kurs-Nr. WBZ12-24

1 Nachmittag

Das geltende Lebensmittelrecht sieht vor, dass Mitarbeitende von Gastgewerbebetrieben in allen Bereichen der Lebensmittelhygiene aus­ und weitergebildet sein müssen. Dieser Hygiene­ Crash­Kurs ist die Gelegenheit für Ihre Mitarbeitenden, einen externen Hygiene­ kurs zu besuchen. Kursziel: Die Kursteilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse in Sachen Lebensmittel hygiene und setzen sie in ihrer gastgewerblichen Praxis richtig um. Kursinhalte: Wichtiges und Neues in Kurzform in allen drei Bereichen der Lebensmittel hygiene (persönliche Hygiene, Produkthygiene, Betriebshygiene).

Kursdatum Mittwoch, 28. November 2012 (WBZ12­24)Kurszeit 13.30 bis 17.00 Uhr Kurskosten CHF 120.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 160.– für Nichtmitglieder einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee

Referent Willy Gerber, eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer GastroBern Anmeldung www.gastrobern.ch

Lebensmittelhygiene-Crashkurs – Personal-hygiene – Produkthygiene – Betriebshygiene

Page 23: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

21

Die Berner FamilienunternehmenHugentoblerSchweizerKochsystemeAG und Astromec AG nahmen am20.August 2012 den Bau ihrer Fir-mensitzefeierlichinAngriff–einPro-jektmiteinemInvestitionsvolumenvoninsgesamtCHF20Millionen.MitdemsymbolischenSpatenstichgebendieUnternehmerdenStartschussfürdie Aushubarbeiten zu ihren neuenWirkungsstätten. Auf einer Grund-fläche von rund 10000 m2 werden

nach Plänen des Architektenkollek-tivsLoosli+PartnerundBraunneu-haus bis im September 2013 zweimoderne Hauptsitze entstehen: DasVerwaltungs-, Schulungs- und Aus-stellungsgebäude mit grosser Lager-und Produktionshalle der FirmaHugentobler und das Administra-tions- und Produktionsgebäude derFirmaAstromec.Das werteorientierte Familienunter-nehmen Hugentobler ist Schweizer

Kurz notiert

Ein Paradies für Köche entsteht!

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AGGrubenstrasse107,3322SchönbühlWeitereStandorteinRotkreuz,Villars-sur-Glâne,Chur,Rheineck,München(D),Berlin(D)

Familienunternehmen – Gründung 1975 ·FredyHugentobler/InhaberundVR-Präsident·RetoHugentobler/InhaberundGeschäftsführer·MelanieHugentobler/LeiterinMarketing·MarianneHugentobler/GVLeasingAG·JürgHugentobler/EDV

Geschäftsfeld Entwicklung,Herstellung,Ausbildung,VertriebundServicevonmodernenGrossküchenapparaten und Kochsystemen, Projektierung, EinrichtungundMontagevonGrossküchen fürHotels,Restaurants,Gemeinschafts-undSpitalverpflegung40000GrossküchenapparatevonGenfbisandieTschechische-Grenze–1000kmquerdurchEuropa.

Mitarbeiter: 110Mitarbeiter

Umsatz 2011: CHF35Mio.Umsatz

Astromec AG Tannental83074Murib.Bern

Familienunternehmen – Gründung 1982 ·ClaudioAssandri/Inhaberund

Geschäftsführer·MarcoAssandri/Inhaber·Pier-LuigiAssandri/Firmen-

gründer·RenataAssandri/Finanzwesen

Geschäftsfeld Blechbearbeitung,Apparatebau,Automation

Mitarbeiter: 25Mitarbeiter

Umsatz 2011: CHF6Mio.

DieWeltistvollerGenüsse,manmussnurwissen,wodiebestenzufindensind. Mit dieser Idee sammelte derSt.MoritzerSpitzenkochundGastro-UnternehmerRetoMathisaufseinenReisenimPiemont,inderProvence,inEnglandundJapanbesondereku-linarischeTrouvaillen,dieernunineinem eigenen Spezialitäten-Sorti-mentaufdenMarktbringt.FürMen-

schen, die echten Genuss schätzenund sich über kulinarische Entde-ckungen freuen, sind «Reto-Mathis’Delicatessen»seitdem1.September2012inderSchweizimausgesuchtenFeinkost- und Detailhandel sowieimOnline-Shop:www.delicatessen-rm.ch erhältlich.

rw

MarktleaderimBereichGrossküchen,Apparatetechnik und KochsystemeundbestichtdurchdiehoheQualitätseiner Produkte und Dienstleistun-geninderVerpflegungstechnik.

Reto Mathis’ DelicatessenAuf dem Gipfel der Genüsse «Top of Europe» fand am 1. September die exklusive

Launch-Vernissage des neuen Spezialitäten-Sortiments «Reto Mathis’ Delicatessen»

auf dem Jungfraujoch statt.

Page 24: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

22

Inlandproduktion, Aussenhandel und Konsum von Fleisch Production indigène, commerce extérieur et consommation de viande

Inländische Produktion (Tonnen VG)Production indigène (tonnes EPV)

Importe (Tonnen VG)Importations (tonnes EPV)

Exporte (Tonnen VG)Exportations (tonnes EPV)

2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011 %

Grossvieh 75 249 75 606 0,5 18 285 20 587 12,6 4 628 5 636 21,8 Gros bétail

Kälber 24 705 25 166 1,9 759 692 –8,8 0 5 (>100) Veaux

Rindvieh 99 954 100 771 0,8 19 044 21 278 11,7 4 628 5 641 21,9 Bovins

Schweine 190 845 190 486 –0,2 12 042 10 950 –9,1 968 1 617 67,0 Porcs

Schafe 4 151 4 059 –2,2 5 693 5 876 3,2 5 4 –10,1 Ovins

Ziegen 398 417 4,8 304 315 3,7 – – – Caprins

Pferde 397 411 3,6 4 872 5 003 2,7 0 – –100,0 Chevaux

Schlachttiere 295 744 296 145 0,1 41 955 43 422 3,5 5 601 7 262 29,7 Animaux de boucherie

Geflügel 44 050 46 567 5,7 43 821 45 759 4,4 206 630 (>100) Volaille

Kaninchen 1 047 1 114 6,4 1 361 1 290 –5,2 0 6 (>100) Lapin

Wild 1 298 1 306 0,6 3 982 3 372 –15,3 26 56 (>100) Gibier

Total Fleisch 342 139 345 132 0,9 91 119 93 843 3,0 5 833 7 955 36,4 Total viande

Fische und Krustentiere

1 639 1 639 – 68 951 69 976 1,5 344 333 –3,2 Poissons et crustacés

Total 343 778 346 771 0,9 160 070 163 819 2,3 6 176 8 287 34,2 Total

Konsum von verkaufsfertigem FleischConsommation de viande prête à la vente

InlandanteilPart indigène

Total (Tonnen VG)Total (tonnes EPV)

pro Kopf (kg VG) par hab. (kg EPV)

%

2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011

Grossvieh 88 906 90 556 1,9 11,16 11,29 1,2 84,6 83,5 Gros bétail

Kälber 25 463 25 852 1,5 3,19 3,22 0,9 97,0 97,3 Veaux

Rindvieh 114 369 116 408 1,8 14,35 14,51 1,1 87,4 86,6 Bovins

Schweine 201 919 199 820 –1,0 25,33 24,92 –1,7 94,5 95,3 Porcs

Schafe 9 840 9 931 0,9 1,23 1,24 0,3 42,2 40,9 Ovins

237 207negeiZ 4,3 0,09 0,09 3,6 56,7 57,0 Caprins

414 5 9625edrefP 2,8 0,66 0,68 2,1 7,5 7,6 Chevaux

Schlachttiere 332 098 332 305 0,1 41,67 41,43 –0,6 89,1 89,1 Animaux de boucherie

Geflügel 87 665 91 696 4,6 11,00 11,43 3,9 50,3 50,8 Volaille

Kaninchen 2 408 2 398 –0,4 0,30 0,30 –1,1 43,5 46,5 Lapin

Wild 5 254 4 621 –12,0 0,66 0,58 –12,6 24,7 28,3 Gibier

Total Fleisch 427 426 431 020 0,8 53,63 53,74 0,2 80,0 80,1 Total viande

Fische und Krustentiere

70 246 71 283 1,5 8,81 8,89 0,8 2,3 2,3 Poissons et crustacés

Total 497 672 502 303 0,9 62,44 62,63 0,3 69,1 69,0 Total

Bedeutung der Fleischwirtschaft in der Schweiz

Die durch die schweizerische Land-wirtschaft produzierten Waren hat-ten 2011 einen Wert von Total10,3 Mrd.Franken.Einnahmenvonrund2,5 Mrd.Frankenerwirtschafte-tendieLandwirtewiederummitderFleischproduktion. Verglichen mitdem Vorjahr entspricht dies einemMinusvon0,7%oder16 Mio.Fran-

Fleischmarkt

Der Fleischmarkt im Überblick 2011ken. Die Produktion von Fleisch istaufStufeLandwirtschaftmiteinemAnteil von 24% nach wie vor diewichtigsteEinkommensquelle.Auchdie weiteren Stufen der Wertschöp-fungskette Fleisch haben für dieSchweiz eine wichtige, wirtschaftli-che Bedeutung. Einerseits ist dieFleischverarbeitungund-veredelungein wichtiger Arbeitgeber, ande-rerseits verwertet sie mit rund480000 Tonnen Fleisch (Schlacht-

gewicht)einengrossenTeilderinderSchweiz produzierten Tiere. Insge-samt wurden 2011 502303 TonnenFleisch und Fisch (Verkaufsgewicht)abgesetzt.DiesentsprichteinemPlusvon 0,9%. Bemerkenswert ist, dassdiese Zunahme trotz dem gemässeiner Studie des Schweizer Fleisch-Fachverbandesweiter angestiegenenEinkaufstourismus realisiert werdenkonnte.

Inlandproduktion, Aussenhandel und Konsum von FleischProduction indigène, commerce extérieur et consommation de viande

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23

Entwicklung des landwirtschaftlichen Produktionswertes zu laufenden PreisenEvolution de la valeur de production agricole par rapport aux prix courants

0

2000

4000

6000

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12000

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16000

2011201020092008200720062005200420032002200120001999199819971996199519941993199219911990198919881987

FleischViande

PflanzenproduktionProduction végétale

Erzeugung landwirtschaftlicher DienstleistungenFourniture de prestations de services agricoles

Nichtlandwirtschaftliche Nebentätigkeiten (nicht trennbar)Activités annexes non-agricoles (ne peuvent être séparées)

Sonstige tierische ErzeugnisseAutres produits d’origine animale

Mio

. Fra

nke

n/M

illio

ns

de

fran

cs

Quelle: BFS 2011a/Source: OFS 2011a

Importance de la filière viande en Suisse

La valeur totale des marchandises pro-duites en 2011 par l’agriculture suisse s’élevait à 10,3 milliards de francs. Les agriculteurs ont de nouveau généré quelque 2,5 milliards de francs de re-cettes avec la production de viande. Comparé à l’année précédente, cela correspond à une baisse de 0,7 % ou

Marché de la viande

Le marché de la viande 201116 millions de francs. Avec une part de 24 %, la production de viande reste la principale source de revenus au niveau de l’agriculture. Les autres niveaux de la chaîne de création de valeur Viande revêtent également une réelle impor-tance économique pour la Suisse. La transformation et l’affinage de la viande sont des secteurs qui, d’une part, emploient beaucoup de monde, et qui, d’autre part, valorisent avec

près de 480 000 tonnes de viande (poids mort) une grande partie des ani-maux produits en Suisse. Au total, 502 303 tonnes de viande et de poisson (équivalents poids vente) ont été écou-lées en 2011. Ceci correspond à une hausse de 0,9 %. L’élément notable est que cet accroissement a pu être réalisé en dépit de l’augmentation du tourisme d’achat révélé par une étude de l’Union Professionnelle Suisse de la Viande.

Kurs-Nr. WBZ12-26

1 Tag

Möchten Sie gerne Ihr Wissen zum geltenden Lebensmittelrecht vertiefen und auf einen aktuellen Stand bringen? Wollen Sie Ihre Kenntnisse in den drei Bereichen der Lebens mittel­hygiene auffrischen? Möchten Sie die Lebensmittel­Selbstkontrolle (Chefsache!) mit der Dokumentation und den nötigen Umsetzungsmassnahmen in Ihrem Gastronomiebetrieb optimieren? Oder haben Sie Nachholbedarf beim Update der Deklaration Ihres Angebots? Ja? Dann ist dieser Tageskurs genau das Richtige für Sie! Erfahrungsaustausch und Antworten auf Ihre individuellen Fragen zum Lebensmittelrecht in der gastgewerblichen Praxis sind weitere Schwerpunkte an diesem Tag.

Kursdatum Montag, 29. Oktober 2012 (WBZ12­26)Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr Kurskosten CHF 190.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 255.– für Nichtmitglieder einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee

Referent Willy Gerber, eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer GastroBern Anmeldung www.gastrobern.ch

Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene – Lebensmittel-Selbstkontrolle

Entwicklung des landwirtschaftlichen Produktionswertes zu laufenden PreisenEvolution de la valeur de production agricole par rapport aux prix courants

Page 26: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

24

DiesemMottofolgend,machtensichdieVorstandsmitgliederunddiejeni-gen,welcheeseinmalwaren,aufderdiesjährigenWirtereiseaufdieSuche

GastroStadtBern und Umgebung

Wenn Wirte reisen … dann spielt es keine Rolle, ob der Himmel lacht oder weint, denn

Ziel ist es, sich eine kleine Auszeit für Fortbewegung, Kollegialität,

Genuss und frischen oder zumindest andern Wind zu gönnen.

Sie kennen die Voraussetzungen zum erfolgreichen Führen. Führen bedeutet, Mitarbeiter anzuleiten und gemeinsam Ziele zu erreichen. Situatives Handeln, gute Wahrnehmung und Menschenkenntnis sind Bausteine für kompetentes Führen. Gezielte Delegation sowie das Motivieren der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Aufgaben jeder Führungs­kraft.

Seminarthemen– Merkmale einer Führungspersönlichkeit – Die Handlungskompetenzen einer Führungskraft – Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft – Die bekanntesten Führungsstile – Delegation und Zielvereinbarung – Mitarbeitermotivation Auf Wunsch der Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, einen zweiten Kurstag zu organisie­ren, um das Wissen zu vertiefen und zu ergänzen. Unter anderem kann mit Fallbeispielen aus dem eigenen Betrieb gearbeitet werden.

Kursdatum Dienstag, 30. Oktober 2012 (WBZ12­16)Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 UhrKurskosten CHF 295.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 395.– für Nichtmitglieder einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee

Referent Michel Rippstein, dipl. Hotelier HF / SHLAnmeldung www.gastrobern.ch

Kurs-Nr. WBZ12-16

1 Tag

Neuüberarbeitet

Mitarbeiterführung im Gastgewerbe Erfolgreich im Führungsalltag!

nachderGrünenFee.Undsiewurdenfündig.ImValdeTravers,demOrt,andemdieGrüneFeedasLichtderWelt erblickte, entdeckten sie das

Geheimnis des Absinthe La ValoteMartin–«es liegt inderLiebezumProdukt,zueinerGeschichte,zuei-nerRegion».

DiegrüneGrenzederSchweiz–dergeheimnisvolle Doubs – wurde zuFuss entdeckt, die eindrucksvolleLandschaft zog im Rhythmus derPferdehufe am Pferdewagen vorbei,diezauberhafteStimmungamEtangdelaGruèreschmeicheltedemAuge,die kulinarischen Köstlichkeitengleich allen Sinnen. Dass in einersolchmystischenRegiondiementaleFortbewegungunddasgedanklicheSchweifenüberGottunddieGastro-nomiewelt auf das Intensivste an-geregt wurden, versteht sich vonselbst.

mk

Reisende Berner Gastronominnen und Gastronomen

Page 27: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

25

Am Sonntag, 16. September 2012hiessesimEinzugsgebietvonHotel-lerie Bern+ Mittelland «Please dis-turb». 16 Mitgliederhotels öffnetenihreTürenundgewährtenallenIn-teressierten einen Blick hinter dieKulissenihrerBetriebe.Hotelführungen, Postenläufe durchdieverschiedenenBereichederHo-tellerie, Gespräche mit Lernendenund Ausbildenden, kulinarische

EinmalimJahr–zumfünftenMalinFolge–ludGastroStadtBernundUm-gebungdieTeamsderStrassenreini-gungundderEntsorgung/RecyclingderStadtBernzueinemMittagsim-biss auf dem Waisenhausplatz ein.Rund70MitarbeiterinnenundMitar-beiter–undmitihnenauchderStadt-präsidentAlexanderTschäppät–folg-ten dieser Einladung und genossenfüreinmaleineetwasandereMittags-pause.InungezwungenerAtmosphä-

Please disturb

Tag der offenen Zimmertüren in der Berner Hotellerie

Saubere Stadt

GastroStadtBern und Umgebung bedankt sich für eine saubere Stadt!

re nahmen die Anwesenden denDank von Hans Traffelet, PräsidentGastroStadtBernundUmgebungundseinem Team entgegen und liessensichBratwurstundBier–alkoholfreiverstehtsich–schmecken.Mit dieser Aktion bedankt sichGastroStadtBernundUmgebungmitderUnterstützungvonMératVian-des&ComestiblesundFeldschlöss-chenGetränkeAGbeialldenen,diemit ihrem Einsatz im Interesse der

ÖffentlichkeitfüreinesaubereStadtsorgen. Mit ihrem Einsatz unter-stützensieeingrossesAnliegenderBerner Tourismusbranche – dennnur mit einer sauberen Stadt alsFundamentkönnenGastgeberinnenund Gastgeber ihre Aufgabe erfolg-reich wahrnehmen und ihre Gästeüberzeugtundherzlichwillkommenheissen.

mk

Leckereien,PräsentationenundFilmezeigten sowohl Schülerinnen undSchülerninderBerufsfindungsphasewie auch allen andern Gästen dievielfältige Palette im Ausbildungs-und Angebotsumfeld der Hotellerieauf.Die Ausgabe 2013 ist bereits in Pla-nung–voraussichtlichamselbenTaginmehrerenStädtenderSchweiz.

mk

Hans Traffelet, Präsident GastroStadt-Bern und Umgebung bedankt sich auf seine WeiseDie Mitarbeitenden während ihrer etwas anderen Mittagspause

Page 28: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

26

Essen und Trinken

Knoblauch (Allium sativum Liliaceae)

Die Beschreibung

DieursprünglicheHeimatdesKnob-lauchssinddieSteppenInnerasiens.VondortkamdasZwiebelgewächs,dieHeilpflanzeoderdasGewürz,alswasSie es auch immer ansehen, zusam-menmitderSpeisezwiebelüberVor-derasienundÄgyptennachEuropa.DerKnoblauchgehörtindieFamiliederLiliengewächsewiebeispielsweiseauchSchnittlauchundBärlauch.Bo-tanisch gesehen ist der Knoblauchkeine anspruchsvolle Pflanze. Eineeinzige Zehe, an einem sonnigenPlatz in feuchtes Erdreich gesteckt,keimt ingemässigtenBreitengradenpraktisch immer. Auch vom Ausse-henheristernichtauffallend.Erbil-deteineweisseoder rötlichviolette

knotigeKnolle,welchebiszu12 kleine Knob-

lauchzehenent-hält.DerKnob-lauch und dieZehen sindvon

einem weissenoderviolettenFaserstoffumhülltundeingepackt.DieJahresproduktionbe-trägtrund3MillionenTonnen.Diewichtigsten Anbaugebiete liegen inden USA, Spanien, Ägypten, Frank-reichundItalien.

Heilende Knolle – antiseptische Wirkung

Keine andere Pflanze gilt schon solange als Heilmittel gegen die ver-schiedensten Leiden. Der römischeGelehrte Plinius empfahl 61 Knob-lauchArzneien, so zumBeispiel ge-

gen Schlangenbisse, Hämorrhoiden,Magengeschwüre,Asthma,Krämpfe,Masern und Erkältungen. Die indi-schenHeilkundigendes5.Jahrhun-derts verordneten Knoblauch zurVervollkommnung der Stimme unddesGeistes,diePerserimMittelalterschrieben ihm kreislaufförderndeWirkungzuunddieChinesenemp-fahlenihnalsBeruhigungsmittel.FürMillionengiltbisheutederSatzauseinem Pflanzenheilkundebuch des17.Jahrhunderts:Knoblauch,heisstes darin, ist ein Heilkraut für alleKrankheiten.HeutemögenvieleLeute gegenüberderdemKnoblauchzugeschriebenenHeilkraft skeptisch eingestellt sein.Doch zerdrückter Knoblauch wirkttatsächlichstarkantiseptisch.DieMi-litärärzte,dieindenbeidenWeltkrie-gen zum Improvisieren gezwungenwaren, schworenaufKnoblauchsaftgegen Blutvergiftungen und Brand.IhreErfahrungenwurden1954voneinemrussischenWissenschaftlerbe-stätigt. Er fand heraus, dass Knob-lauchsaft innerhalb drei MinuteneineganzeBakterienkulturvernich-tenkann.Zweiweitereveröffentlich-te Untersuchungen ergaben, dassKnoblauchinderLageist,denBlutzu-cker bei Diabetikern zu verringern,denBlutdruckunddenCholesterin-spiegelerheblichzusenken.Ein wichtiger Wirkstoff des Knob-lauchsistdasAllicin,einsogenann-ter sekundärer Pflanzenstoff. DiesesAllicinwirktantibakteriell,d.h.esistein natürliches Antibiotikum gegenkrankheitserregendeDarmbakterien.Die Liste der dem Knoblauch zuge-

schriebenen wohltuenden Wirkun-genaufdenmenschlichenOrganis-mussowiebeiKrankheitenistlang.

Man mag ihn oder man mag ihn nicht

DerKnoblauch,aberauchseinGeruchsindgemeint.AuchdabeiistesdiesesAllicin,ausdemsich,wennmaneineKnoblauchzeheaufschneidet,inKon-takt mit Sauerstoff verschiedeneSchwefelverbindungen bilden. EinedavonistdasDiallyldisulfid,dasfürdentypischenKnoblauchgeruchver-antwortlichist.Esgelangtsehrraschin den Blutkreislauf und wird vonLunge und Haut «ausgeatmet». UndwiemanalsKnoblauchliebhabereineKnoblauchfahne bekämpft, daranscheidensichdieGeister.ImMittelal-ter bekämpftemandenGeruchmitZimt,Nelken,KümmelundAnis.Heu-te wird Honig empfohlen oder dasKauenvonPetersilienwurzeloderPe-tersilie. Auch das Essen eines ApfelsoderdasTrinkenvonMilchgeltenalsgeruchsdämpfend.

Der Küchenmeister

SeineeigentlicheZauberkraftentfal-tet der Knoblauch in der Küche. ErgehörtinSpanien,Italien,Griechen-land,japraktischinallenMittelmeer-ländernundnatürlichauch inSüd-asienbishinnachChinaundJapanzumunentbehrlichenBestandteildesEssens.Waswäredievielgelobteme-diterrane Küche ohne einen HauchoderauchetwasmehrKnoblauch?

wige

Knoblauch butter mit Chili

Zutaten für 500 g / 15 – 20 Portionen300g DieButter125g Knoblauchgeschält

(ca.25Zehen)10g GrosSel Pfeffermühle

weiss10g Chilischote1dl Olivenöl

extravergine

Vorbereitungen·DieButterknappweichwerden

lassen.·DenKnoblauchschälen,halbieren

unddenMittelteilaus denZehenentfernen.·ImCutterfeinhacken.·DieChilischotehal- bieren,dieSamenent- fernenundinganzfei- neStreifenschneiden.

Zubereitung·DieButterinderUniversal-

küchenmaschinegutaufschlagen.·DenfeingehacktenKnoblauch,

dasGrosSel,denfrischge-mahlenenPfefferunddieChili-schotenbeigebenunddarunter-mischen.

·JetztdasOlivenöldazumischen.·Abschmecken.

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27

Knoblauchsuppe

Zutaten für 10 Personen250g Knoblauchgeschält(50Zehen)2dl Olivenöl10g Chilischote2.5l RindsbouillonoderGemüse-

bouillon10g Thymianfrisch3Stk. Lorbeerblätter Salz,Pfeffermühle5Stk.Eigelb10Stk.Brotscheiben(Baguette)200g Greyerzergerieben

Vorbereitungen·DenKnoblauchschälenunddie

Zehenhalbieren.·Den«Keim»(Mittelteil)ausden

zweiHälftenentfernen.·DieChilischotehalbieren,

dieSamenentfernenundinganzfeineStreifenschneiden.

·DenThymianzupfen.·DasEigelbmitwenigOlivenöl

undwenigkalterBouillongutauf-schlagen.

·DieBaguettescheibenaufderUnterseitetoasten,aufeinBack-blechgebenundmitdemge-riebenenGreyerzerbelegen.MitwenigOlivenölbeträufeln.

Zubereitung·DieKnoblauchzehenmitOlivenöl

ineinerKasserolegutandünsten.·DenChilikurzmitdünstenund

mitderBouillonauffüllen.·DieLorbeerblätterunddieHälfte

desThymiansbeifügenunddieKnoblauchsuppeca.20Min.sieden.

·DieLorbeerblätterentfernen,dieKnoblauchsuppemitSalzundPfefferabschmeckenundmitdemStabmixerfeinmixen.

·ZuletztdieEigelb-Olivenöl-Mi-schungbeigebenundweitermixen.

·DenRestdesThymiansjetztbeige-benunddieKnoblauchsuppenichtmehrkochenlassen.

·DieBaguettescheibenunterdemSalamandergratinierenundaufdieheisse,inTassenangerichteteKnoblauchsuppelegen.

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ISBN 978-3-8338-2737-2

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Page 30: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

28

Mit«Rendez-vousBundesplatz2012»kehrtdaserfolgreicheLicht-undTon-spektakel in die Bundeshauptstadtzurück.ZumzweitenMalnach2011wird die Bundeshausfassade wiederneuerfundenundmiteinerfaszinie-rendenTon-undLichtshow spekta-kulärinSzenegesetzt.Neun Wochen lang ist auf demschönsten Platz Berns anstelle vontristem Novemberblues emotionaleWärmeangesagt.StarlightEventsunddie bretonischen Lichtkünstler vonSpectaculaires–Allumeursd’ImageslassendenAbendunterdemTitel«In-novationausTradition»zueinemun-vergesslichenSinneserlebniswerden.Ermöglicht wird «Rendez-vous Bun-desplatz2012»durchzahlreicheSpon-soren,zudenenauchGastroStadtBernundUmgebungundHotellerieBern+Mittellandgehören.InZusammenar-beit mit Mitgliederbetrieben vor Ortwerden sich die Besucherinnen undBesuchervorundnachdenShowsaufdemBundesplatzverpflegenkönnen,Hotellerie Bern+ Mittelland bietet inZusammenarbeitmitRailAwayeinPa-ckagean,welcheszumVerweilenüberNacht,unddamitzumGeniessenderStadtBerneinlädt.

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Marketing­Grundlagen auffrischen oder neu kennenlernen! Das ist das Ziel dieses ganztägi­gen Seminars! Nebst Grundbegriffen werden Ihnen die Marketing­Konzeption (Situations­analyse), die tragende Marketingidee (Strategie) und der Marketing­Mix mit Schwerpunkt «Werbung» näher gebracht. Welche Marktinformationen benötigen Sie zum Auf­ oder Ausbau Ihres gastgewerblichen Betriebes? Ist Ihre aktuelle Marketing­ und Werbestrategie die Richtige oder was bieten sich für erfolgreiche, interessante Alternativen an? Wie gestaltet sich der Aufbau von ansprechender, moderner Werbung, die Beachtung findet? All diese Fragen ver­suchen Sie mittels Praxisbeispiel zu lösen, um mögliche Ansätze für Ihren eigenen Betrieb zu erhalten.

Kursdatum Montag, 19. November 2012 (WBZ12­12)Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 UhrKurskosten CHF 295.– für Mitglieder GastroBern / GastroSuisse

CHF 395.– für Nichtmitglieder einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee

Referent Daniel Affolter, eidg. dipl. Verkaufsleiter / UnternehmerAnmeldung www.gastrobern.ch

Marketing…! Sind Sie auf Kurs?

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AlseinzigerseinerArtbietetderjähr-liche Kochwettbewerb «La CuisinedesJeunes»von«SchweizerFleisch»jungenProfisdieChance, sichkurznachdemLehrabschlussfüreineer-folgreiche Karriere zu profilieren.Nachwuchsköche,dieeshierindenFinalschaffen,machensichauchinderSchweizerKochszenerascheinenNamen.

Anspruchsvolles Schaukochen

InnertzweieinhalbStundenmusstendanndieTitelanwärter2012dasRe-

La Cuisine des Jeunes

Der Berner Jungkoch David Lanz holt den Sieg

zeptzubereiten,mitdemsiedieQua-lifikationzumFinalgeschaffthatten.GefordertwareinMenümitFleischvomSchweizerKalbzumMotto«WildWild Veal». Bewertet wurden Ge-schmack, Rezeptierung, Mise enplace, Kreativität, wirtschaftlichesundhygienischesArbeitensowiederGesamteindruck.

Überzeugender Sieger

David Lanz hat die Jury mit seinerKreation «Die drei ???» am meistenüberzeugt. Professionell und sicher

Zum 10. Mal ist im Kochwettbewerb «La Cuisine des Jeunes» von «Schweizer Fleisch» der beste Nach-

wuchskoch der Schweiz gekürt worden. Am 10. September gewann David Lanz vom Restaurant

Casa Novo in Bern den begehrten Titel an der ZAGG. Er überzeugte die Jury mit seiner Kreation mit

Schweizer Kalbfleisch.

zauberte das junge Talent seine raf-finierte und anspruchsvolle Inter-pretationdesThemasaufdenTeller.Mit «Die drei ???» gewann DavidLanz die begehrte Kristalltrophäeund1500FrankenPreisgeld.Ausser-demeinNachtessen fürvierPerso-nen beim Gault-Millau-AufsteigerdesJahresMarkusArnold.Dieübri-gendreiTeilnehmendenerhieltenje500FrankenundeinDiplom.

Quelle: Proviande

WährenddeserstenHalbjahres2012(JanuarbisJuni2012)verzeichnetdieTourismusregion Zürich ein Minusvon0,5%.DieLogiernächtederGe-samtschweiz waren in der gleichenPeriodeum–3,7%rückläufig.DieSubregionZürichmitStadt,Flug-hafengemeinden und dem Limmat-talschneidetdagegenmit+0,3%po-sitiv ab. Ebenso ist die Bilanz deserstenHalbjahres2012fürdieStadtZürichmiteinemPlusvon1,3%po-sitiv.

BetrachtetmannurdenMonatJuni,soverzeichnetdieStadtZürichgareinPlusvon5,7%(CH:–5,5%).DerStäd-te-Tourismus(CH-6:Basel,Bern,Genf,Lausanne, Luzern, Zürich) verzeich-neteinenMarktanteilvon23,5%.

Zürich Tourismus

Logiernächte wachsen im Juni 2012 um 5,7 % Die Logiernachts-Zahlen für die Stadt Zürich zeigen im Juni 2012 eine Steigerung von 5,7 % gegen-

über dem Vorjahr – trotz des starken Frankens. Dies im Vergleich zur Logiernächte-Entwicklung gesamt-

schweizerisch, welche im selben Monat um 5,5 % rückläufig war.

DerdeutscheMarktinderSubregionZürichistwieerwartetweiterhinrück-läufigundverzeichnetvonJanuarbisJunieinMinusvon8,4%gegenüberdem Vorjahr. GesamtschweizerischbeträgtdieserWert–15,1%.Ebenfallsnegativ schliesst Italien ab (–8,6%).HingegenistdieBilanzfürweitereeu-ropäische Herkunftsmärkte positiv:Spanien(+4,0%;CH:–2,7%),Frank-reich(+2,7%;CH:–4,8%).Ausnahmeist Österreich mit einem Rückgangvon2,0%(CH:–8,5%).DerInlandmarktliegtimJanuarinderSubregionZürichbeieinemerfreuli-chenPlusvon3,1%(CH:–0,5%).

Die BRIC-Staaten (Brasilien, Russ-land,Indien,China)entwickelnsichmitAusnahmevonIndienweiterhin

positivundtra-gensigni-fikantzurEnt-wicklungderTourismusregionZürichbei.DieSubregionZürichverzeichnetfür Brasilien (+9,0%; CH: +5,7%),Russland(+8,1%;CH:6,5%),China(+30,2%;CH:23,8%)positiveWerte.Negativ steht IndienmiteinemMi-nusvon8,0%(CH:+4,3%)da.

Ebenfalls rückläufig ist der MarktUK mit einem Minus von 2,3%(CH: –11,4%). Erfreulich sieht eshingegen für die USA aus: +0,6%(CH: –1,7%). Und auch die Golf-staaten schliessen mit einem Plusvon33,7%(CH:+40,6%)weiterhinsehrgutab.

Page 32: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

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Page 33: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

31

QUER…

1. Was ist eine Leier?W: Ein altes Zupfinstrument T: Ein TropenvogelS: Ein Pachtvertrag

2. Was ist Nitrat?I: SalzR: CurryH: Pfeffer

3. Welche Insel ist berühmt für ihre monumentalen Tuffsteinfiguren?E: WeihnachtsinselA: PfingstinselL: Osterinsel

4. Welcher Weiterbildungskurs aus «Weiterbildung à la carte» von GastroBern findet am 19. November 2012 statt?D: Marketing...! Sind Sie auf Kurs?Q: Whisky­NightÜ: Lebensmittelhygiene­Crashkurs

5. Wie heissen die Strohhüte der Mexikaner?P: SoleirosS: Sombreros Z: Tortillas

6. Was bedeutet der italienische Vorname Angelo auf Deutsch?W: AngelA: EngelI: Flügel

7. Was bedeutet die Abkürzung VIP?B: Video­PiratenC: Verein internationaler ProtzerU: Very Important Person

8. Was bedeutet die Abkürzung MEZ?P: mitteleuropäische ZeitA: Männer essen zu vielH: mehrere Einzelzimmer

9. Was ist ein Tohuwabohu?G: SchamaneF: DurcheinanderW: indianisches Kriegsbeil

10. Wie nennt man einen leicht aufbrausenden Menschen?A: Melancholiker Y: Phlegmatiker E: Choleriker

11. Wie viele Hundejahre sind ein Menschenjahr?A: 5F: 7G: 4

12. Welche Farbe erhält man,wenn man Gelb und Blau zusammen mischt?E: RotF: GrünL: Grau

13. Was ist eine Garbe?C: LeibwächtertruppeK: GeschenkE: Getreidebündel

14. Wo starb Lady Diana?R: ParisH: LondonD: Stockholm

Beantworten Sie folgende Fragen und setzen Sie den jeweiligen Lösungsbuch staben in das dafür vorgesehene Kästchen. Das Lösungswort senden Sie bitte bis am 12. November 2012 mittels Postkarte oder E­Mail an GastroBern, Standstrasse 8, Postfach 766, 3000 Bern 22 resp. [email protected]. Unter den eingegange­nen richtigen Lösungen werden 3 Gewinne verlost.Zu gewinnen sind 1 Konsumationsgutschein im Wert von CHF 200.– (1. Preis) und 2 Konsumationsgutscheine im Wert von je CHF 100.– (2. und 3. Preis) in einem in unserem elektronischen Restaurantverzeichnis www.gastrosurf.ch aufgeführten Lokal Ihrer Wahl im Kanton Bern. Mitmachen lohnt sich also allemal!

Das grosse BärnerChanne

Wissensquiz

Die glücklichen Gewinner der Sommer-Ausgabe mit dem Lösungswort «Champagnerglas» sind:

1. Preis: Claudia Conrad, Thun (Konsumationsgutschein CHF 200.–)

2. Preis: Kathrin Hess, Restaurant Hirschen, Untersteckholz(Konsumationsgutschein CHF 100.–)

3. Preis: Mathias Affolter, Restaurant Eisenbahn, Alchenflüh (Konsumationsgutschein CHF 100.–)

Das BärnerChanne-Team gratuliert den Gewinnern herzlich!

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Lösungswort:

undQUIZ

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Veranstalter/Themen Daten/Ort Kosten CHF

Aus- undWeiterbildungs- angebote

Standstrasse 8, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, www.gastrobern.ch

G1: Vorbereitungskurs zur erlangung des staatlich anerkannten bernischen Fähigkeitsausweises für Gastwirtinnen und Gastwirte – Gastro-Grundsemi-nar mit Zertifikat Gastrosuisse (Verlangen Sie bitte das ausführliche Kursprogramm mit den nötigen Anmeldeunterlagen)

Modulkurse und Modulprüfungen werden laufend angeboten (Tages- und Abendkurse) Modul 1 bis 6 1080.–

Prüfungsgebühr pro Modul 80.–

Eine frühzeitige Kursanmeldung empfiehlt sich. Änderungen bezüglich Daten und Preise vorbehalten. Preise für Nichtmitglieder auf Anfrage. Zusammenstellung: rw

Gastro-Betriebsleiterseminar mit eidg. Fachausweis (G2)(Verlangen Sie bitte die entsprechende Dokumentation.) ab 13. Mai 2013 bis November 2013 Preis auf Anfrage (Zwei- und Dreitagesblöcke verteilt von Mai bis November)

Auswahl aus Weiterbildung à la carte Kursdaten 2012 Mitgliederpreise CHF

Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene – Lebensmittel-Selbstkontrolle 29. Oktober, 1 Tag 190.–

Marketing …! Sind Sie auf Kurs? 19. November, 1 Tag 295.–

Kopas-Ausbildung 15. Oktober, 1 Tag 290.–

Lebensmittelhygiene-Crashkurs – Personalhygiene – Produkthygiene, Betriebshygiene 28. November, 1 Nachmittag 120.–

Drinks & Cocktails mixen 22. November, 1 Abend 150.–

Barseminar – Drinks & Cocktails mixen 22. / 23. November, 2 Tage 320.–

Einstieg in den Serviceberuf 26. bis 30. November, 5 Abende 350.–

Chef de Service-Seminar 12. bis 16. November, 5 Tage 990.–

Mitarbeiterführung im Gastgewerbe 30. Oktober, 1 Tag 295.–

Geschenkgutscheinevom WeiterbildungszentrumBestellen bei: GastroBern, Telefon 031 330 88 88

Arbeitgeberverband für Restauration und HotellerieWeiterbildungszentrumStandstrasse 8, 3000 Bern 22

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Page 35: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

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Montag, Mittwoch und Freitag7.30–18.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag 7.30–20.00 Uhr

Samstag 7.30–14.00 Uhr

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Montagbis Mittwoch 7.30–18.00 Uhr

Dienstag und Freitag 7.30–20.00 Uhr

Samstag 7.30–16.00 Uhr

434_11_Profis_für_Profis 07.02.11 10:18 Seite 1

Bernhard ZihlmannPensionierung eines Unternehmers und deren steuerliche Folgen

Garda AlexanderWie kann ich das Erscheinungsbild meines Betriebes optimieren?

Joël Ben Hamida/Christian GutMehr Zeit für Ihre Gäste, mit der ABACUS-Software mobil in die Zukunft

Haidi TüllmannGastfreundlicher Auftritt

Hanspeter LatourFühren und motivieren eines Teams

Mit einem Überrschungsgast und Liedern vom Berner Chansonnier Oli Kehrli

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Page 36: Baerner Channe Ausgabe 3.2012

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